Ludwig Eisenberg1)
(1858 – 1910) schreibt in seinem 1903 publizierten Lexikon*):
"Wassmann verfällt nie in Maniriertheit, ist kein Mätzchenmacher oder Possenreißer, nie steif und trocken, sondern gewandt, lebhaft, flott, hat Herzenswärme und
meist Heiterkeit wie Rührung im Publikum hervorgerufen. Aus der Reihe seiner beliebten Darbietungen"
erwähnt Eisenberg den Fritz von Grimm in dem Lustspiel "Die
Liebesprobe"2) ("L’Épreuve")
von Pierre Carlet de Marivaux1),
den Graf Gaston de Bligny in dem Schauspiel "Der Hüttenbesitzer"
("Le maître de forges"), das George
Ohnet1) nach seinem gleichnamigen
Roman für die Bühne adaptierte, und den Fritz Domann in dem Schwank "Die
Butterseite" von Arthur Pserhofer3).
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Zu seinen bekanntesten Interpretationen der späteren Jahre zählten der Baron in
in dem Drama "Nachtasyl"1)
von Maxim Gorki1), vor allem waren es immer
wieder seine
Shakespeare-Figuren, mit denen er das Publikum zu begeistern wusste: So der Junker Bleichenwang in "Was ihr wollt"1),
der Handwerker Zettel in "Ein Sommernachtstraum"1), der Prinz von Arragon in "Der Kaufmann von Venedig"1), der
einfältige Gerichtsdiener Holzapfel in "Viel Lärm um nichts"1) oder
der junge Schäfer Mopsus in "Das Wintermärchen"1). "Den Erfolg, der für sein Leben entscheidend wurde, hatte er mit der Darstellung des Barons in Gorkis
"Nachtasyl". Doch erst die Verkörperung Shakespearescher Rüpel trug ihm die Kunst der breiten Massen ein. Zettel,
Bleichenwang, der Prinz von Arragon, Holzapfel in "Viel Lärm um
Nichts", Peter (Anm.: einer der drei Musikanten) in "Romeo und Julia"1), der junge Schäfer im
"Wintermärchen" das waren einige der Gestalten, denen Waßmann eine köstliche Blödigkeit mitgab.
Er war eigentlich immer derselbe, aber wie er diese Dümmlinge mit echter Clownerie, nicht nur mit
versoffener Nase ausstattete, das war bezwingend. Er brauchte nur in urdrolliger Maske
auf der Bühne zu erscheinen, und der Kontakt mit dem Publikum war hergestellt.
Neben seiner unleugbaren vis comica verdankte er das der Besonderheit seiner abgehackten,
meckernden Sprechweise. Lange Zeit war er so beliebt, daß sie in jedem Kabarett imitiert wurde,
und die Leute wieherten schon, wenn sie nur die Nachahmung hörten."
notierte unter anderem die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ, 07.04.1932, Abendausgabe, Nr. 644)
anlässlich des plötzlichen Todes von Hans Wassmann.4)
Hans Wassmann in "Viel Lärm um nichts",
fotografiert von Hans Böhm5) (1890 1950)
Quelle: theatermuseum.at;
Inv. Nr.: FS_PP258416alt
© KHM-Museumsverband; Lizenz:
CC BY-NC-SA 4.0 |
Schon früh wandte sich der im fortgeschrittenen Alter "kompakte Berliner mit dem wuchtigen Schädel und der markanten
Warze zwischen den Augen"
der noch jungen Kinematographie1) zu, seinen ersten nachweisbaren Auftritt hatte
er in dem kurzen Tonbild1) "Die Brettlgräfin" (1908)
zusammen mit der ungarischen Primadonna Sári Fedák (1879 1955),
langjährige Geliebte und ab 1922 zweite Ehefrau des Schriftstellers Ferenc Molnár1). Ab Mitte
der 1910er Jahre übernahm Wassmann regelmäßig Aufgaben vor der
Kamera, sein Debüt in einem Stummfilm gab er unter der Regie von Stellan Rye1)
als der ein wenig tatterige Serenissimus1)
eines kleinen Fürstentums in dem Lustspiel "Bedingung kein Anhang!"1) (1914).
Max Mack1)
setzte mit ihm und Hanni Weisse die amüsante
Geschichte "Hans und Hanni"1) (1914)
in Szene, neben Protagonist Rudolf Schildkraut1) sowie erneut Hanni Weisse
zeigte er sich unter der Regie von Richard Oswald1) in dem Streifen "Lache Bajazzo!"1) (1915).
In den 1920er Jahre übernahm Wassmann in einer Reihe von Produktionen
Väter-Rollen wie den der Titelheldin Maud Goggodan (Ada Svedin1)) in dem Singspiel "Miß
Venus"1) 1921), aber auch hochgestellte
Persönlichkeiten und Adelige von Rang. So tauchte er als Graf de Guiche in
dem Historien-Film "Louise de Lavallière Am Liebeshof des Sonnenkönigs" (1922) neben
Fritz Delius als "Sonnenkönig" Ludwig XIV.1) und Emmy Schaeff als
dessen Mätresse Louise de La Vallière1)
auf.
Hans Wassmann vor 1929
Urheber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: Wikipedia;
Photochemie-Karte Nr. 1358;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Er mimte den Lord Richard Scott in dem von Ludwig Berger1)
nach dem Bühnenstück "Das
Glas Wasser"1) von Eugène Scribe1) gedrehten
Lustspiel "Ein Glas Wasser"1) (1923)
an der Seite von Mady Christians als Königin
Anna1)
und Rudolf Rittner1) als Lord Henry Bolingbroke1), den kaiserlichen
Minister Graf Botta im dritten Teil von Arzén von Cserépys1) aufwendig
inszenierten "Fridericus Rex"-Vierteiler1) (1923,
"Sanssouci"6))
mit Otto Gebühr als
Preußenkönigönig Friedrich II.1).
Als Marquis de Marsillac kam er in "Nanon"6) (1924)
daher, einer von Hanns Schwarz1) inszenierten Pariser Liebesgeschichte aus der Zeit
des von Leopold von Ledebur
dargestellten Ludwigs XIV.1) nach der gleichnamigen
Operette1) von Richard Genée1) mit
Agnes Esterházy
als Nanon Patin, Wirtin "Zum goldenen Lamm", Harry Liedtke
als Marquis d'Aubigné und Julia Serda als Ludwigs
Maitresse Madame de Maintenon1). Wassmann gab
als Dr. Pomarel einmal mehr einen Vater, wie den der Titelheldin Susanne Pomarel (Ruth Weyer) in dem
von Richard Eichberg1) nach der gleichnamigen
Operette1) von Jean Gilbert1) (Musik) nach der
Komödie "Fils à Papa" von Antony Mars (1861 1915) und Maurice Desvallières
(1857 1926) gedrehten Lustspiel "Die keusche Susanne"1) (1926) mit
Willy Fritsch
und Lilian Harvey,
Theaterdirektoren wie
in der von Alexander Korda1) mit
Ehefrau Maria Corda als Toinette realisierten,
unterhaltsamen Geschichte "Eine
Dubarry von heute"1) (1927) oder
zum wiederholten Male einen Grafen, diesmal den preußischen
Staatsmann und Diplomaten Graf von Haugwitz1), in dem Zweiteiler "Königin Luise1) (1927)
mit Mady Christians als
die vom Volk verehrte Königin Luise
und Mathias Wieman als
deren späterer Gemahl Friedrich Wilhelm III.1).
Hans Wassmann vor 1929
Urheber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: www.flickr.com;
Photochemie-Karte Nr. 1359;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Mehrfach stand er mit Stummfilm-Legende Asta
Nielsen vor der Kamera so als der Pflanzer Marcellus Gondriaan bzw.
(verstorbener) Ehemann der von Nielsen dargestellten Carmencita in dem Drama"Die
Tänzerin Navarro"1) (1922), als ein Besucher in der
nicht weniger melodramatischen Geschichte "Der
Absturz" (1923), als kauzig-behäbiger Gastwirt August Karchow, Ehemann der einstigen
Kabarettsängerin und nun in die Jahre gekommenen Selma (Nielsen), in der nach
dem Bühnenstück
"Meiseken" von Hans Alfred Kihn (1885 ?) entstandenen Komödie
"Kleinstadtsünder"1) (1927)
sowie als Herr Wellmann, Ehemann von Lilly (Trude
Hesterberg), in dem Drama "Das
gefährliche Alter"1) 1927), das unter der Regie von
Eugen Illés1)
nach dem Roman "Den farlige Alder" von Karin Michaëlis1) mit
der Nielsen als Elsie Lindtner, vereinsamte Gattin des Hochschulprofessors Richard Lindtner (Bernhard Goetzke)
und Walter Rilla als
der Student Jürgen Malthe bzw. Elsies junger Liebhaber entstanden war → Übersicht Stummfilme.
Im Tonfilm konnte sich Wassmann auf Grund seiner Bühnenerfahrungen problemlos
behaupten, verlegte sich nun aber hauptsächlich auf Lustspiele und Schwänke.
So präsentierte er sich beispielsweise als Präsident des
Landstreicher-Kongresses in der ganz auf das dänische Komiker-Duo "Pat & Patachon" zugeschnittenen
Komödie "1000 Worte Deutsch"1) (1930,
"Taler De tysk?", als Bürgermeister in "Die Schlacht von Bademünde"7) (1931, als Nervenarzt
Dr. Sommer in der unter der Regie von Kurt Gerron
mit Heinz Rühmann und Käthe von Nagy entandenen, heiteren Story "Meine
Frau, die Hochstaplerin"1) oder als
der mit Lucie (Olga Limburg)
verheiratete, verarmte Admiral von Waldhofen, dessen Familie in "Der Herr Bürovorsteher"6)
von dem tüchtigen, aber etwas unbeholfenen Bürovorsteher Joachim Reißnagel
(Felix Bressart) unterstützt wird,
da er sich in Waldhofens Tochter Ulli (Maria Meißner1)) verliebt
hat. Eine seiner wenigen Hauptrollen
spielte Wassmann als finanziell klammer Besitzer eines Babyausstattungs-Fachgeschäfts
Herr Müller und Vater von Maria (Ursula Grabley) in der
Posse "Der Storch streikt" (1931) mit Siegfried Arno als Sebaldus Schlank sowie als
Kleinstadt-Bürgermeister Eusebius Müller
in "Vater geht auf Reisen" (1932), dessen Ehefrau (Erika Glässner),
Tochter (Karin Hardt)
und die Gemeinde glauben, er sei auf einer "diplomatischen
Mission" unterweggs. In Wirklichkeit amüsiert er sich in Berlin jedoch
dermaßen, dass er im angeduselten Zustand mit dem Landsteicher Panicke (Hugo Fischer-Köppe) Brüderschaft trinkt,
anschließend wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Sachbeschädigung vom Schnellrichter zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt wird.
Sein neuer Freund bietet sich an, die Strafe für ihn abzusitzen, erhält dessen Papiere, die er jedoch für
hochstaplerische Aktivitäten nutzt. Bei einem Zechgelage mit seinen Kumpanen verliert
Panicke dann die Dokumente
des Bürgermeisters, der daraufhin als vermisst, bzw. für tot erklärt wird
→ Zensurentscheidung.
Seinen letzten Leinwandauftritt
hatte Wassmann als Gerichtsvollzieher in dem von Georg Asagarow1) mit Hans Adalbert Schlettow
in der Titelrolle gedrehten, abenteuerlichen Schwank "Der tolle Bomberg" (1932)
nach dem gleichnamigen
Schelmenroman1) von Josef Winckler1), basierend auf Gisbert von Romberg II. 1) (1839 1897),
der durch seine tollkühnen Streiche im Münsterland große Berühmtheit
erlangte;
später wurde die Geschichte von Rolf Thiele1) erneut unter dem Titel
"Der tolle
Bomberg"1) (1957) mit Hans Albers verfilmt → Übersicht
Tonfilme.
Auf der Bühne hatte er sich zuletzt am "Großen Schauspielhaus"
als Berliner Droschkenkutscher in der von Max Reinhardt1)
inszenierten bzw. der nicht von allen wohlwollend aufgenommenen Neufassung
der phantastischen Oper "Hoffmanns Erzählungen"1)
von Jacques Offenbach1) (Premiere: 27.11.1931) gezeigt.
Der Charakterschauspieler Hans Wassmann starb am 5. April 1932 mit nur 59 Jahren in Berlin an
den Folgen eines Schlaganfalls, der ihn während einer Filmprobe in Neubabelsberg1)
ereilte; die letzte Ruhe fand er auf dem Südwestkirchhof
Stahnsdorf1) südwestlich von Berlin.
Der Schauspieler war seit 1904 mit seiner Kollegin Clara Kollendt verheiratet.
|
*) Ludwig
Eisenberg: "Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im
XIX. Jahrhundert" (Verlag von Paul
List, Leipzig 1903, S. 1095)
→ online: Textarchiv Internet Archive).
**) mit den
Quellen:
– "Deutsches Bühnen-Jahrbuch 44". Jahrgang 1933 (Berlin
1932. S. 106 f.)
– Johann Caspar Glenzdorf: "Glenzdorfs Internationales
Film-Lexikon" (Bad Münder 1961, Band 3, S. 1833)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) theatertexte.de, 3) musiklexikon.ac, 5) biographien.ac.at,
6) filmportal.de, 7) Murnau Stiftung
4) Quelle: horst-schroeder.com
Lizenz Foto Hans Wassmann (Urheber: Wilhelm Höffert/Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei,
weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
des Urhebers.
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
einige Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung; R =Regie)
|
Tonbild
Stummfilme
- 1914: Bedingung kein Anhang!
(R: Stellan
Rye; als der ein wenig tatterige Serenissimus
eines kleinen Ffürstentums)
- 1914: Hans und Hanni
(R: Max
Mack; als Hans von Rohden, Hanni
Weisse als Hanni von Zähringen)
- 1915: Lache Bajazzo!
(R: Richard
Oswald; mit Rudolf
Schildkraut in der Titelrolle; als ?)
- 1917: Ballzauber
(R: Danny
Kaden; als Hans Lassmann, Lya
Mara als dessen Ehefrau) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1919: Hang Lu
oder: Der verhängnisvolle Schmuck (R: ?; als ?)
- 1918: Lola Montez
(nach dem Schauspiel von Adolf
Paul; R: Robert
Heymann; mit Leopoldine
Konstantin als
Tänzerin Lola
Montez; Alfred
Abel als deren Geliebter Madons, Anführer der berüchtigten
Karlistenbewegung;
als der englische Gesandte Sir Eduards)
- 1920: Eine Frau mit Vergangenheit
(R: Bruno
Ziener; als ?)
- 1921: Die Bestie im Menschen
(nach Roman "La
Bête Humaine" von Émile
Zola; R: Ludwig
Wolff;
mit Ossip
Runitsch als der Lokführer Jacques Lantier; als ?)
- 1921/: Miß Venus
(UA: 23.09.1922; R: Ludwig
Czerny; mit dessen zweiten Ehefrau Ada
Svedin in der Titelrolle der
verwöhnten Maud Goggodan; als deren Vater, der Milliardär Mr. Goggodan)
- 1922: Die Jagd nach der Frau
(R: Bruno
Ziener; als ?)
- 1922: Louise de Lavallière Am Liebeshof des Sonnenkönigs
(R: Georg
Burghardt; über Louise
de Lavallière,
mit Emmy Schaeff in der Titelrolle, Mätresse
des französischen Königs Ludwig XIV. (Fritz
Delius); mit Erna Morena
als Henrietta
Anne Stuart (Henriette d’Angleterre, duchesse d'Orléans), Gemahlin des Herzog
von Orléans (Leo Connard),
dem Bruder Ludwigs; als Armand de Gramont, Comte de Guiche)
→ Wikipedia (englisch)
- 1922: Sie und die Drei
(R: E.
A. Dupont; mit Henny
Porten als "Sie", die Schauspielerin Lia Lona;
als Lenker der "Grünen Minna" (spezielle Pferdekutsche für den Gefangenentransport))
- 1922: Die Tänzerin Navarro
(R: Ludwig
Wolff; mit Asta
Nielsen in der Titelrolle der Carmencita Navarro; als deren
(verstorbener) Gatte, der Pflanzer Marcellus Gondriaan)
- 1922/23: Fridericus Rex
(4 Teile; (Fridericus-Rex-Film;
R: Arzen
von Cserépy; mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.)
- 1923: Teil 3: Sanssouci
(als kaiserlicher Minister Graf Bolta)
- 1923: Der Absturz
(Zensur: 21.10.1922; R: Ludwig
Wolff; mit Asta
Nielsen in der Hauptrolle der gefeierten und verehrten
Künstlerin mittleren Alters Kaja Falk; als ein Besucher)
→ filmportal.de
- 1923: Ein Glas Wasser
(nach dem Lustspiel "Das
Glas Wasser" von Eugène
Scribe; R: Ludwig Berger;
mit Mady
Christians
als Königin Anna:
Rudolf
Rittner als Lord Henry
Bolingbroke; als
Lord Richard Scott) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1923: Die Sonne von St. Moritz
(R: Hubert
Moest, Friedrich Weissenberg; mit Moests Ex-Fra Hedda
Vernon in der
weiblichen Hauptrolle; als ?)
- 1923: Tragödie
der Liebe (4 Teile; R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May und Emil
Jannings in den Hauptrollen; als ?)
→ filmportal.de
- 1924: Die große Unbekannte (R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter in der Titelrolle; als ?) → IMDb
- 1924: Die Radio-Heirat
(R: Wilhelm
Prager; als ?)
- 1924: Nanon
(nach der gleichnamigen
Operette von Richard
Genée; R: Hanns
Schwarz; mit Ágnes
Esterházy in der Titelrolle;
Harry
Liedtke als Marquis d'Aubigne; u. a. Julia
Serda als Madame
de Maintenon, Maitresse des französischen Königs
Ludwig
XIV. (Leopold
von Ledebur); als Marquis de Marsillac)
- 1924: Garragan
(R: Ludwig
Wolff nach seinem Roman (auch Drehbuch); als ?)
- 1925: Die Puppenkönigin
(R: Gennaro
Righelli; mit Maria
Jacobini in der Titelrolle der Jeannine Armelle,
die Puppenkönigin, und Harry
Liedtke in der männlichen Hauptrolle des Grafen Claude du
Plessis; als ?)
- 1925: Husarenfieber
(nach dem Lustspiel von Gustav
Kadelburg und Richard
Skowronnek; R: Georg
Jacoby; als ?) → IMDb
- 1925: Der Liebeskäfig
(nach dem Roman von Hugo
Landsberger; R: Erich
Schönfelder; als Gottlob Degen,
Generaldirektor der "Ami"-Schuhwerke und Gatte von
Emma (Maria
Reisenhofer), Eltern von Detta (Lee
Parry);
Johannes
Riemann als Gert, Sohn des Inhabers der
"Deli"-Lederwerke August Waltjen (Herbert
Paulmüller))
- 1926: Die keusche Susanne
(nach der gleichnamigen
Operette von Jean
Gilbert (Musik) nach der Komödie "Fils à Papa"
von Antony Mars (18611915) und Maurice Desvallières (18571926); R: Richard
Eichberg; mit Ruth
Weyher als
Susanne Pomarel und Willy
Fritsch als René Boislurette; als Susannes Vater Dr.
Pomarel; u. a. Lilian
Harvey
als Jacqueline des Aubrais) → stummfilmkonzerte.de,
filmportal.de
- 1926: Eine Dubarry von heute
(R: Alexander
Korda; mit dessen Ehefrau Maria
Corda als Toinette; als Theaterdirektor)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung, marlenedietrich-filme.de
- 1927: Die leichte Isabell
(nach der Operette von Robert
Gilbert; R: Arthur
Wellin, Eddy Busch; mit Lee
Parry als Isabell,
Gustav
Fröhlich als der smarte Werbefachmann Hans Hartwig; als ?)
- 1927: Der Meister von Nürnberg
(R: Ludwig
Berger; mit Rudolf
Rittner als Hans
Sachs; als Ratsvorsteher)
- 1927: Kleinstadtsünder
(nach dem Bühnenstück "Meiseken" von Hans Alfred
Kihn (1885?); R: Bruno Rahn;
als Gastwirt August Karchow, Asta
Nielsen als Selma, einst Kabarettsängerin, jetzt dessen Ehefrau)
- 1927: Das tanzende Wien.
An der schönen blauen Donau. 2. Teil (R: Friedrich
Zelnik; mit dessen Ehefrau Lya
Mara als
Komtesse Frizzi Zirsky und Ben
Lyon als Jonny Conzaga in den Hauptrollen; als Petrus,
"Pförtner" des Himmels)
- 1927: Das gefährliche Alter
(nach dem Roman "Den farlige Alder" von Karin
Michaëlis; R: Eugen
Illés;
mit Asta
Nielsen als Elsie Lindtner, Gattin des Hochschulprofessors
Richard Lindtner (Bernhard
Goetzke);
als Herr Wellmann, Ehemann von Lilly (Trude
Hesterberg))→ filmportal.de
- 1927/28: Königin Luise
(2 Teile; R: Karl
Grune; mit Mady
Christians als Königin
Luise, Mathias
Wieman als deren
späterer Gemahl Friedrich
Wilhelm III., König von Preußen; als Graf
von Haugwitz)
- 1928: Luther – Ein
Film der deutschen Reformation (R: Hans
Kyser; mit Eugen
Klöpfer als Reformator Martin
Luther;
als ein Raubritter) → filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
Tonfilme
- 1930: 1000 Worte Deutsch / Taler De tysk? (R:
Georg Jacoby; mit
dem dänischen Komiker-Duo "Pat & Patachon";
als Präsident des Landstreicher-Kongresses)
→ filmportal.de
- 1931: Ihre Majestät, die Liebe
(R: Joe
May; mit Käthe
von Nagy als Lia Török und Franz
Lederer als Fred von Wellingen,
Bruder von Othmar (Otto
Wallburg), in den Hauptrollen; als Hausdiener bei Wellingen)
→ filmportal.de
- 1931: Königin einer Nacht
(R: Fritz
Wendhausen; mit Friedl
Haerlin als Königin Elena; als ?; deutsche Version von
"La femme d'une nuit" (R: Marcel
L'Herbier))
- 1931: Kabarett-Programm Nr. 1 (Kurz-Spielfilm;
R: Kurt
Gerron; mit Willy
Schaeffers als Conférencier; als er selbst) → IMDb
- 1931: Der Storch
streikt. Siegfried der Matrose (R: E.
W. Emo; mit Siegfried
Arno; als Herr Müller, Besitzer eines
Babyausstattungs-Fachgeschäfts, und Vater von Maria (Ursula Grabley)) → IMDb
- 1931: Die Schlacht von Bademünde
((R: Philipp
Lothar Mayring; mit Claire
Rommer als Susi, Nichte von Gemeindediener
Knospe (Max
Adalbert); als dfer Bürgermeister)
- 1931: Meine
Frau, die Hochstaplerin
(R: Kurt
Gerron; mit Käthe
von Nagy und Heinz
Rühmann als Ehepaar Jutta und
Peter Bergmann; als Nervenarzt Dr. Sommer) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1931: Schützenfest in Schilda
(R: Adolf
Trotz; als ?) → IMDb
- 1931: Der Herr Bürovorsteher
(R: Hans
Behrendt; mit Felix
Bressart als Bürovorsteher Joachim Reißnagel; als der verarmte
Admiral von Waldhofen, Gatte von Lucie (Olga
Limburg), Eltern von Ulli (Maria
Meißner) und Kurt (Peter
Wolff))
- 1931: Ronny
(R: Reinhold
Schünzel (auch Drehbuch mit Emmerich
Pressburger); mit Käthe
von Nagy als Kostümzeichnerin
Ronny, Willy
Fritsch als Fürst von Perusa; als Hofmarschall) → Murnau Stiftung
- 1931: Der
Hauptmann von Köpenick (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; R: Richard
Oswald;
mit Max
Adalbert als Schuster Wilhelm
Voigt; als 1. Bahnbeamter) → filmportal.de
- 1932: Es
wird schon wieder besser
(R: Kurt
Gerron; als ?) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1932: Vater geht auf Reisen
(R: Carl
Boese; als Bürgermeister Eusebius Müller, Erika
Glässner als dessen Ehefrau,
Karin
Hardt als Tochter Eva; Hugo Fischer-Köppe
als Landstreicher Panicke) → Zensurentscheidung
- 1932: Skandal in der Parkstraße
(R: Franz
Wenzler; als ?)
- 1932: Der tolle Bomberg
(nach dem gleichnamigen
Schelmenroman von Josef
Winckler, basierend auf Gisbert
von Romberg II.
(18391897);
R: Georg
Asagaroff; mit Hans
Adalbert Schlettow als Baron Giesbert von Bomberg; als
Gerichtsvollzieher)
→ Wikipedia (englisch)
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