Eine seiner ersten Glanzrolle war der Tischler Jakob Engstrand in dem
Familiendrama "Gespenster"1)
von Henrik Ibsen1), Henckels gestaltete den Mephisto in Goethes
"Faust"1)
oder den Arzt in dem Dramenfragment "Woyzeck"1)
von Georg Büchner1). Viel Beachtung fand er auch als
Yoshikawa in dem Drama "Taifun" von Menyhért Lengyel1) (1910, → Foto 1/Foto 2), als
Junker Bleichenwang in der Shakespeare-Komödie "Was ihr
wollt"1) (1910),
als Schreiber Josef Reisacher
in der Komödie "Moral" von Ludwig Thoma1)
(1911, als
Pantomime in "Pierrot assassin de sa femme" (1911) von
Paul Vidal1)
(Musik) nach Paul Margueritte (1860 1918) oder als Titelheld in der Lokalposse "Datterich"1)
von Ernst Elias Niebergall1). Einem seiner
größten Bühnenerfolge feierte er ab 1913 mit der Titelrolle unter
eigener Regie in der Uraufführung des Stücks "Schneider Wibbel"1)
von Hans Müller-Schlösser1). Den vaterlandstreuen Protagonisten Schneider Anton Wibbel interpretierte er in
Düsseldorf über 1.000 Mal, später auch eindrucksvoll auf der
Leinwand in dem gleichnamigen Film (1931) sowie in
den 1950er Jahren erneut an den "Bühnen
der Stadt Köln"1), jeweils in
eigenen Inszenierungen. Dabei übernahm (nach Lotte Fuhst) ab 1916 seine (spätere) zweite
Ehefrau, die jüdische Schauspielerin Thea Grodtczinsky1), die er 1921 geheiratet hatte, stets die Rolle der
Schneidersfrau Fin Wibbel. Eine der
Kölner Aufführungen wurde Anfang April 1954 auch im Fernsehen ausgestrahlt → Info.
Auch als Regisseur wirkte er am "Düsseldorfer Schauspielhaus", dessen
stellvertretender Direktor er 1919/20 gemeinsam mit Fritz Holl1)
(1883 1942) wurde. Außerdem leitete er ein "Seminar
für Mimik und Gestik", einer seiner Schüler war Gustaf Gründgens. An Inszenierungen sind unter anderem zu nennen
"Peter Pan" (1912) nach den Kindergeschichten um "Peter Pan"1)
von J. M. Barrie1),
"Amphitryon"1) (1916/17) von
Heinrich von Kleist1),
"Ein Traumspiel"1) (1918/19)
von August Strindberg1),
Schillers "Wallenstein"1) (1919) und
die Uraufführung des Dramas "Godiva" (1919/20) von Hans Franck1).
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Hier einige frühe Fotos
von Paul Henckels in Rollen,
die er am
"Schauspielhaus Düsseldorf"
gestaltete.
Fotograf: Willy Frohsinn
Mit freundlicher Genehmigung
des "Theatermuseums Düsseldorf",
wo auch die Rechte für
das Fotomaterial liegen.
→ duesseldorf.de/theatermuseum |
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Henckels als Pantomime in
"Pierrot assassin de sa femme"
von Paul Vidal (Musik); Datierung: 1911
→ emuseum.duesseldorf.de |
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Henckels als Junker Bleichenwang in der
Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"
Datierung: 1910
→ emuseum.duesseldorf.de |
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Henckels als Tischler Engstrand in dem
Ibsen-Drama "Gespenster"; Datierung: 11.1905
→ emuseum.duesseldorf.de |
Henckels als Schreiber Josef Reisacher in der Ludwig Thoma-Komödie "Moral"
Datierung: 1911
→ emuseum.duesseldorf.de; Foto
1 / Foto
2 |
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Zur Spielzeit 1920/21 holte Max Reinhardt1)
(1873 1943) Henckels nach Berlin, wo er mit seiner rheinischen
Art und seinem menschlich-warmen Spiel das Publikum begeisterte. Unter
anderem gestaltete er als Hauptmann1)-Interpret
für Reinhardt den Kunsthistoriker Dr. Weiß in dem Drama "Dorothea Angermann"1), welches
am 20. November 1926 im Wiener "Theater
in der Josefstadt"1) mit Dagny Servaes in der Titelrolle
sowie unter anderem Oskar Homolka (Küchenchef Mario Malloneck)
und Ernst Stahl-Nachbaur (Pastor Angermann) zur Uraufführung gelangte → josefstadt.org.
In der Uraufführung des Hauptmann-Stücks "Vor
Sonnenuntergang"1) am 16. Februar 1932 am Berliner "Deutschen
Theater"1) gab er den Pastor Immos.
1921 hatte er auch zeitweise die Leitung des Berliner "Schlosspark
Theaters"1) inne,
dessen Mitbegründer er war und das 1921 mit Henckels Inszenierung der
Shakespeare-Tragödie "Timon
von Athen"1) eröffnet wurde.
Henckels wirkte an fast allen wichtigen Bühnen Berlins, verkörperte unter
anderem ab 25. November 1929 (Premiere) an der "Volksbühne"1) den
Georges Clemenceau1) in der Uraufführung des Schauspiels "Die Affaire Dreyfus"
von Hans José Rehfisch1) (als René Kestner)
und Wilhelm Herzog1)
über die so genannte "Dreyfus-Affäre"1)
(Regie: Heinz Dietrich Kenter1)).
Zwischen 1936 bis zur kriegsbedingtem Schließung im September 1944
gehörte er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens zum Ensemble des "Preußischen Staatstheaters"1) Gründgens engagierte Henckels, um ihn,
der als so genannter "Halbjude" galt, und
seine jüdische Ehefrau Thea Grodtczinsky vor "rassischer" Verfolgung zu schützen.*)
Am "Staatstheater" stellte er unter anderem den armen Poet
Knipp in dem musikalischen Lustspiel "Das
kleine Hofkonzert"1) (1936)
von Paul Verhoeven
und Toni Impekoven1) (Libretti) mit der Musik
von Edmund Nick1) dar Vorlage für die Szene in
Knipps' Dachkammer war sicherlich das berühmte Gemälde "Der
arme Poet"1) von Carl Spitzweg1).
Als Verhoeven 1944 "Das
kleine Hofkonzert"1) (EA: 1949)
für das Kino realisierte, spielte Henkels auch hier den Dichter; spätestens
seit dieser Rolle "galt Henckels als "der Spitzweg des deutschen Films"."*). Unter der
Regie von Jürgen Fehling1) gab er 1941 in der Ludwig Thoma-Komödie "Moral" den
herzoglichen Kammerherr und Adjutant Freiherr Botho von Schmettau, genannt
"Zürnberg".
Seit Anfang der 1920er Jahre war der Vollblutmime in zahlreichen stummen Produktionen auf der Leinwand präsent,
nachdem er von Henny Porten
(1890 1960) "entdeckt" worden war. Sein Filmdebüt gab er in dem Streifen
"Das Geheimnis der sechs Spielkarten, 5. Teil Das Herz König" (1921),
mit Henny Porten stand er dann für das Melodram "Das
Geheimnis vom Brinkenhof"1) (1923)
nach dem Roman von Joseph von Lauff1) vor der Kamera und mimte
als Jaspar Brinkenhof den verbrecherische Bruder des verstorbenen
Vaters von Maria Brinkenhof (Henny Porten). Untere anderem gab er den alten Ekdal
in "Das
Haus der Lüge"1) (1926)
nach dem Drama "Die
Wildente"1) von Henrik Ibsen1)
oder den Redakteur Herrn Motes
in "Der
Biberpelz"1) (1928) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Gerhart Hauptmann1). Durch seine Rolle des Monsieur Grivet
in der Literaturadaption "Therese Raquin"1) (1928)
mit dem Untertitel "Du sollst nicht ehebrechen", von Jacques Feyder1)
gedreht nach dem gleichnamigen
Roman1) von Émile Zola1)
mit Gina Manès1) als Titelheldin, schon
früh auf seinen Rollentypus des verknöcherten Beamten festgelegt, wurden seine
Darstellungen erst spät auch liebenswürdiger. Der besinnliche
Humor, der von ihm ausstrahlte, das verschmitzte Lächeln und eine
etwas kauzige Hintergründigkeit, die er seinen Gestalten mit gab,
fesselten die Zuschauer immer wieder aufs Neue. Unvergessen bleibt
eine seiner wenigen Hauptrollen in der Filmfassung des "Schneider Wibbel" (1931), ebenso wie sein
Geheimrat Stülpnagel in "Der
wahre Jakob" (1931) nach dem Schwank von Arnold
und Bach1) oder der Lord Caversham in "Ein
idealer Gatte"1) (1935) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Oscar Wilde1).
Unter der Regie von Theo Lingen
zeigte er sich als Geheimrat Schmidt in dem Streifen "Frau Luna"1) (1941) mit der
Verwendung der Melodien aus der gleichnamigen
Operette1) von Paul Lincke1),
ein Jahr später als Fürst Ypsheim
in Willi Forsts Operettenverfilmung "Wiener Blut"1) (1942), in der
ganz auf Emil Jannings zugeschnittenen Geschichte "Altes Herz wird wieder jung"1) (1943) mimte er
den Justizrat Flinth oder in "Die
Zaubergeige"1) (1944) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Kurt Kluge1) den Hofkapellmeister Curtius.
Unvergessen bleibt Henckels mit der Figur des Professor Bömmel in dem legendären
Film "Die Feuerzangenbowle"1) (1944) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Spoerl mit Heinz Rühmann als Schüler Hans Pfeiffer
("mit drei f) eine Rolle,
die zu Henckels Glanzleistungen zählt. Wer hat sie nicht noch im
Ohr, die launigen Worte des jovialen Gymnasialprofessors: "Wo simmer denn dran?
Aha, heut hammer de Dampmaschin. Wat is en Dampmaschin? Da stelle mer uns ma
janz dumm un sage: en Dampmaschin, dat is ene jroße, runde, schwarze Raum.
Un der jroße, runde, schwarze Raum, der hat zwei Löcher. Dat eine Loch, da
kömmt der Damp erein, und dat andere Loch, dat krieje mer später. Wat tut
nu der Damp? Der Damp, der drückt auf den Kolben. Wat ne Kolben is, dat
kammer net explizieren, dat steht im Buch. Et steht überhaupt allet im
Buch, wat ich sach, bloß net so schön."
Dem NS-Propaganda-Film konnte sich Henckels sich nicht vollständig entziehen,
so übernahm er, wenn auch eher unbedeutende Aufgaben in "Junge
Adler"1) (1944) und in dem bis
heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"
zählenden "Durchhalte"-Streifen "Kolberg"1) (1945) nach dem
Schauspiel "Colberg" von Paul Heyse1) und
der Autobiografie1)
von Joachim Nettelbeck1) (dargestellt
von Heinrich George) → Übersicht Kinoproduktionen bis 1945.
Henckels erster Nachkriegsfilm war die frühe DEFA1)-Produktion "Wozzeck"1) (1947)
nach dem gleichnamigen
Dramenfragment1) von Georg Büchner1)
mit Kurt Meisel als Wozzeck,
wo er als der Arzt in Erscheinung trat. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte
wirkte er dann in zahlreichen Kinoproduktionen vornehmlich im heiteren Fach
mit, beispielsweise als ehemaliger Musikdirektor Schöller in "Pension
Schöller" (1952) nach dem unverwüstlichen, gleichnamigen
Lustspiel1) von Wilhelm Jacoby1)
und Carl Laufs1), als Paul Rindsfuß
in "Der
fröhliche Weinberg"1) (1952) nach
dem gleichnamigen
Lustspiel1) von Carl Zuckmayer1),
als Hofmarschall Bühl zu Bühl in "Königliche
Hoheit"1) (1953) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Thomas Mann1) mit
Ruth Leuwerik als Imma Spoelman
und Dieter Borsche als Prinz Klaus Heinrich oder
als Dr. Ambrosius in "Die
spanische Fliege"1) (1954) nach
dem Schwank von Franz Arnold1)
und Ernst Bach1).
Paul Henckels als allwissender TV-Professor in der unterhaltsamen,
zehnteiligen Vorabendserie "Nachsitzen für Erwachsene"1) (1960; → Infos)
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von
"Pidax film",
welche die Produktion auf DVD herausbrachte (Erscheinungsdatum: 23.01.2015) |
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Wunderbar war auch sein Tierarzt Dr. Pudlich, Freund des Hauses und großer Verehrer
von Oma Jantzen (Margarete Haagen),
in den drei "Immenhof"1)-Filmen
"Die Mädels vom Immenhof"1) (1955),
"Hochzeit auf Immenhof"1) (1956)
und "Ferien auf Immenhof"1) (1957).
Eine weitere Thomas Mann-Verfilmung war "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull"1) (1957)
mit Horst Buchholz in der Titelrolle
des Felix Krull, hier überzeugte
Henckels als Schimmelpreester1),
Pate von Felix. Als Dr. Emil Landois gehörte er zur Besetzung des
amüsanten Abenteuers "Der
tolle Bomberg"1) (1957) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Josef Winckler1), basierend auf der
Lebensgeschichte des Gisbert von Romberg1)
mit Hans Albers als Baron Gisbert von Bomberg, seinen letzten
Leinwandauftritt hatte er als verständnisvoller Gerichtspräsident Dr. Gutknecht in dem Heimatfilm-Drama "Via Mala"1) (1961) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von John Knittel1) mit
unter anderem Gert Fröbe als der
alte, gewalttätige Jonas Lauretz → Übersicht Kinofilme nach 1945.
Das Fernsehen als Darsteller spielte eine eher untergeordnete Rolle in Henckels
filmischem Schaffen, unter anderem erlebte man ihn als Erich Reigert sen. in dem
Stück "Der
Herzspezialist"2) (1957)
nach der Komödie von Hans Holt und als Partner
von Lil Dagover bzw.
Großvater Balboa in "Bäume
sterben aufrecht"2) (1958)
nach der Komödie von Alejandro Casona1).
In dem Krimi "Bridge
mit Onkel Tom"2) (1961) war
er als Thomas Bradley der Onkel des Schriftstellers Edward Bradley (Ernst Stankovski), der in Verdacht gerät, einen Mord begangen zu haben. |
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Das TV-Publikum erfreute er als Moderator bzw. allwissender TV-Professor in der
zehnteiligen Serie
"Nachsitzen für Erwachsene" (1958–1960). Hierzu
konnte man
bei "Pidax Film", welche diese fast vergessene Produktion auf DVD herausbrachte, lesen: "Paul Henckels bereitet
als Professor, der unmittelbar der
"Feuerzangenbowle" entsprungen zu sein scheint, Wissenswertes aus
allen Bereichen unterhaltsam für das große und kleine Publikum auf. Dabei schult
er gemeinsam mit seinen erwachsenen Schülern dank humorvoller und spritziger
Dialoge die Allgemeinbildung. Mit interessanten Details und Erklärungen verblüfft er mehr als einmal.
In Zeiten ohne Internetzugang war
"Nachsitzen für Erwachsene" sicherlich eine Bereicherung für jeden Zuseher.
Wetten, dass Sie aber auch heute noch jede Menge dazulernen können, wenn Sie sich diese
doch recht amüsant aufbereiteten Episoden ansehen?"
Zudem war Henckels Dauergast bei der Gesangs- und Plauderreihe "Die fröhliche Weinrunde"1)
(19641968) mit Margit Schramm1) als Wirtin und
Willy Schneider als
Kellermeister, den Stammtisch komplettierten Arno Paulsen,
Frank Barufski1),
Jupp Hussels
und Kurt Großkurth. Die
musikalische Begleitung übernahm das "Orchester
Kurt Edelhagen", auch das "Eilemann-Trio"
zählte neben Kurt Lauterbach1) als Oberkellner zur
Stammbesetzung der TV-Show → Übersicht TV-Sendungen.
Henckels machte sich mit drei Büchern auch als Autor einen
Namen: 1956 erschienen seine ersten Erinnerungen unter dem Titel
"Ich war kein Musterknabe Eines Lebenskünstlers lachende Weisheit", 1960 folgte "Heiter bis
wolkig. Ein Lebens-Wetterbericht", in denen er in launiger Weise über sein abwechslungsreiches Leben
berichtet. Zuletzt schrieb er an seinem dritten Buch "Allerlei Heiterei Hobelspäne von
den Brettern, die die Welt
bedeuten", welches er 1966 veröffentlichte.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher
Genehmigung von "Pidax
film"
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Henckels spielte Figuren wie von Spitzweg: Schulmeister, Buchhalter, Oberkellner, Eigenbrötler, Käuze.
Mal schnurrig, mal charmant-verschmitzt, mal grantig. Der rheinische Akzent seiner
unverwechselbaren meckernden, plänkelnden Stimme akzentuierte auch die seelische
"Tonlage" seiner Charaktere.3) "Er entwickelte ein spezifisches
Talent für Kleinmalerei, ohne kleinlich zu werden, er spielte die Schrulligen,
die Eigensinnigen, die Wunderlichen, verwinkelt und vermenschlicht zugleich.
Äußerlich gern ein bißchen zerknittert, innerlich immer glattgebügelt; ironisch
und gutmütig, cholerisch und sanftmütig, zuweilen allzu verliebt in ein üppiges
Schnörkelwesen, immer aber klar und präzise und sehr rheinländisch."*)
schrieb der Schriftsteller und Theaterkritiker Wolfgang Drews (1903 1975) anlässlich des 70. Geburtstages von Paul Henckels
im Jahre 1955.
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Neben seiner Arbeit für den Film ging Henckels mit
Rezitationen beispielsweise von Wilhelm Busch1) auf
Tourneen und wirkte als Gast
unter anderem an Theatern in Berlin, Köln und Düsseldorf hier unter
anderem zur Spielzeit 1950/51 mit der Rolle des Charles Piper in Gründgens
Inszenierung von "Der Familientag" (DE von "The Family
Reunion") von T. S. Eliot mit u. a.
Elisabeth Flickenschildt (Lady Amy, verwitwete Lady Monchensey,
Gerda Maurus (Iva, ihre Schwester),
Sybille Binder (Agatha)
und Heinz Drache (Harry, Lord Monchensey, Amys ältester Sohn).
Zudem betätigte er sich, oft gemeinsam mit Ehefrau Thea Grodtczinsky ,als Sprecher bei
Hörspielen. Auch deren Paradestück "Schneider Wibbel" wurde erstmals am 28.12.1947
vom "RIAS Berlin"1) unter der Regie von Hanns Korngiebel1) mit
dem Paar gesendet; eine Auswahl der bei
der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Anlässlich seines 75. Geburtstages wurde Henckels 1960 das
"Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"1) sowie der
"Berliner Bär" des Senats der Stadt Berlin verliehen, 1962 überreichte man ihm das "Filmband
in Gold"1) für "langjähriges und hervorragendes Wirken im
deutschen Film". Seines 80.Geburtstages wurde in der deutschen Presse eingehend
gedacht, bis zuletzt hatte der Schauspieler auf der Bühne gestanden.
Paul Henckels 1947 mit Ehefrau Thea Grodtczinsky in dem Theaterstück
"Der Kreis" (→ theatertexte.de) von William Somerset Maugham1)
an der Berliner "Tribüne"1); Regie: Viktor de Kowa
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000546_003)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 01.1947
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Paul Henckels starb am 27. Mai 1967 im Alter von 81 Jahren in Kettwig1)
(heute Essen-Kettwig). Zuletzt hatte er mit seiner zweiten Ehefrau, der Schauspielerin Thea Grodtczinsky1) (1893 1978)
im Schlosshotel
Hugenpoet1) bei Kettwig gelebt. Die letzte Ruhe fand er
auf dem
Düsseldorfer "Südfriedhof"1),
wo später auch Thea Grodtczinsky an der Seite ihrs Gatten beigesetzt
wurde → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia
Commons.
In erster Ehe war Henckels mit der 1884 in Breslau1) geborenen, ehemaligen Schauspielerin Cecilia Brie, Tochter des Staatsrechtlers Siegfried Brie1), verheiratet gewesen, die er am
27. März 1909 in Breslau ehelichte. Aus dieser Verbindung gingen drei
Kinder hervor: Sohn Timm, später "Timoteo" genannt (* 1914, † 1993 in
Argentinien) und die Töchter Hanna und Anneliese (* 1912). Wikipedia führt
aus: "1912 lebte die Familie in der Gartenstadt Meererbusch1)
in einer Villa, die der Architekt Fritz August Breuhaus de Groot1) entworfen
hatte. Die Ehe wurde am 23. Dezember 1920 durch das Landgericht Düsseldorf
geschieden. 1921 heiratete Cecilie den Maler Eberhard Viegener1). Da die geschiedenen Eltern
beruflich viel außer Haus waren, besuchten ihre Kinder später ein
Schullandheim, die "Freie
Schul- und Werkgemeinschaft"1) in Letzlingen1)
bei Magdeburg, gegründet von Bernhard Uffrecht1). 1933 wurde die Schule vom
NS-Regime geschlossen. Obwohl alle drei Kinder katholisch getauft waren, waren
sie nun gefährdet, da ein Teil ihrer Großeltern jüdischer Herkunft war. Die
Geschwister lernten auf Rat ihres Vaters jeweils einen praktischen Beruf, um
so besser auswandern zu können. Timm absolvierte auf einem Gutshof bei Zernickow1)
eine Ausbildung als Landwirtschaftlicher Gehilfe und Anneliese am Berliner
"Paulinenhaus"
eine Ausbildung zur Krankenschwester. Als erste emigrierte Anneliese 1936 nach
Argentinien1),
im gleichen Jahr folgte ihr Bruder Timm. Er arbeitete zunächst in dem
Kolonieprojekt in "Villa
Gesell"1), später fast 30 Jahre auf
dem Agrarbetrieb "Estancia y Cabaña Orion" bei Las Rosas (Provinz Santa Fe1)). In den 1950er Jahren kam auch die
Mutter Cecilie in das lateinamerikanische Land († 1984 in Villa Gesell, Argentinien). Hanna war vor Kriegsausbruch
als Dienstmädchen nach Neuseeland entkommen." Die zweite Ehe mit Thea Grodtczinsky
blieb kinderlos.
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An Henckels berühmte Rolle als "Schneider Wibbel" bzw. an
das Schauspielerehepaar in ihren Paraderollen und den Autor des Stücks Hans Müller-Schlösser
erinnern seit 1956 drei vom Bildhauer Rudolf Christian Baisch1)
geschaffene Büsten am "Schneider-Wibbel-Haus" in der Düsseldorfer
Altstadt1), gelegen an der Ecke "Bolkerstraße"
und "Schneider-Wibbel-Gasse". Das bekannteste Zitat aus dieser
Verwechslungskomödie, in der der Schneider seine eigene Beerdigung erlebt,
ist der Satz von Schneider Wibbel: "Nä, watt bin ich für ’ne schöne
Leich."4)
In Berlin-Steglitz1)
gibt es seit 1975 im Gedenken an den legendären Mimen den "Paul-Henckels-Platz" → Foto bei
Wikimedia Commons.
In seiner Geburtsstadt Hürth wurde im
Juni 2006 die Bürgerhausgastronomie in "Henckels" umbenannt.
Abbildung Büste Paul Henckels in der Rolle des Schneider Wibbel
am Eingangs der "Schneider-Wibbel-Gasse" in Düsseldorf
Quelle: Wikimedia
Commons; Lizenz: gemeinfrei
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Thea Grodtzinsky (l.) in der Rolle der Frau Wibbel,
Autor Hans-Müller-Schlösser (Mitte),
Paul Henckels (r.) in der Rolle des Wibbel
(Zur Vergrößerung bitte auf das Foto klicken;
Quelle: Wikimedia
Commons;
Lizenz: gemeinfrei ) |
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Filme
Stummfilme / Tonfilme: bis
1945 / Nachkriegsproduktionen
Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia (deutsch/englisch) filmportal.de, Murnau Stiftung,
theaterwissenschaft.ch, defa-stiftung.de, Die Krimihomepage)
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Stummfilme (Auszug)
- 1921: Das Geheimnis der sechs Spielkarten, 5. Teil Herz König
(Regie/Drehbuch/Prodiktion: William
Kahn; als ?) → IMDb
- 1923: I.N.R.I Ein Film der Menschlichkeit
(mit Gregori
Chmara als Jesus
Christus; als ?) → filmportal.de
- 1923: Das Geheimnis von Brinkenhof
(nach dem Roman von Joseph von Lauff;
als Jaspar Brinkenhof, verbrecherische Bruder
des verstorbenen Vaters von Maria Brinkenhof = Henny
Porten) → filmportal.de
- 1924: Dudu, ein Menschenschicksal (Regie: Rudolf
Meinert; als ?) → IMDb
- 1926: Das
Haus der Lüge (nach dem Drama "Die
Wildente" von Henrik
Ibsen; als der alte Ekdal) → filmportal.de
- 1926: Staatsanwalt
Jordan (nach dem Roman von Hans
Land; mit Hans
Mierendorff als Staatsanwalt Jordan;
als Portier Conrad Hecker)
- 1926: Wenn
das Herz der Jugend spricht (nach dem Roman "Artur
Imhoff" von Hugo Landsberger;
mit Albert Bassermann als
Professor Artur Imhoff; als Dr. Kerber)
- 1927: Der Kampf des Donald Westhof
(nach dem Roman von Felix
Hollaender; mit Imre
Ráday als Donald Westhof;
als dessen Vater
Professor Westhof)
- 1927: Feme
(nach dem Roman von Vicki
Baum; als ein Kreisarzt) → filmportal.de
- 1927: Am
Rüdesheimer Schloß steht eine Linde (als Gerichtssekretär
Ensser)
- 1928: Thérèse Raquin Du sollst nicht ehebrechen! (nach dem gleichnamigen Roman von Émile
Zola; mit Gina Manès in
der Titelrolle; als Monsieur Grivet,
Büro-Kollege von Camille Raquin, Thérèses Ehemann = Wolfgang
Zilzer) → filmportal.de
- 1928: Ledige Mütter
(als ?)
- 1928: Der Unüberwindliche
(R: Max
Obal; mit Luciano
Albertini in der Titelrolle; als Juwelier Herr van Teelen))
- 1928: Der
Biberpelz (nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; als Redakteur Herr Motes)
→ filmportal.de
- 1928: Der Ladenprinz
(nach dem Roman von Kurt
Münzer; als Martin Flamm, Vater von Lucian, "der Ladenprinz" = Harry
Halm)
- 1928: Revolutionshochzeit
(nach dem Schauspiel von Sophus
Michaelis; als Prosper, ein alter Diener) →
filmportal.de
- 1928: Geschlecht
in Fesseln Sexualnot der Gefangenen (als
der Geheimrat, Vater von Helene Sommer = Mary
Johnson)
→ filmportal.de
- 1929: Das
närrische Glück (als Graf Lossen)
- 1929: Gestörtes
Ständchen (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1929: Durchs Brandenburger
Tor. So lang' noch untern Linden
(als Lehmann,
Schuhmacher und Portier) → filmportal.de
- 1929: Es flüstert die Nacht
(als ?)
- 1929: Meineid.
Ein Paragraph, der Menschen tötet (als Staatsanwalt) → filmportal.de
- 1929: Morgenröte
(als Michael Schwaiger, Vater von Stephan = Werner
Fuetterer)
- 1929: Mutterliebe
(mit Henny
Porten; als Herr Malthusen)
- 1929: Sprengbagger
1010 (als Gemeindevorsteher) → filmportal.de
- 1929: Die
Frau ohne Nerven (mit Ellen
Richter; als ?)
- 1929: Frühlings
Erwachen. Eine Kindertragödie (nach dem gleichnamigen
Drama (1891) von Frank
Wedekind;
als Bürovorsteher Stiefel,
Vater von Moritz = Carl
Balhaus) → filmportal.de
- 1929: § 173
St.G.B. Blutschande (als Amtmann)
- 1929: Napoleon auf St. Helena
(mit Werner Krauß
als Napoleon
Bonaparte; als Baron Emmanuel
de Las Cases) → filmportal.de
- 1930: Die
Fruchtbarkeit (Aufklärungsfilm; als ?)
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Der
unsterbliche Lump (nach der gleichnamigen Operette von Edmund
Eysler (Musik)
und Felix
Dörmann (Libretto); als ?) → filmportal.de
- 1930: Die
letzte Kompagnie (als Pitsch) → filmportal.de
- 1930: Cyankali
(nach dem Theaterstück von Friedrich
Wolf; als Dr. Meyer) → filmportal.de
- 1930: Dreyfus
(um den Alfred
Dreyfus betreffenden historischen
Justizskandal mit Fritz
Kortner in der Titelrolle;
als Verteidiger Edgar Demange (18411925)) → filmportal.de
- 1930: Das
gestohlene Gesicht (als Professor Wrede)
- 1930: Einbrecher
(nach dem Bühnenstück "Guignol, un cambrioleur" von
Louis
Verneuil und Georges Berr;
als 2. Polizeikommissar) → filmportal.de,
prisma.de
- 1930: Skandal
um Eva nach dem Schwank "Skandal um Olly" von Heinrich
Ilgenstein; Regie: Georg
Wilhelm Pabst;
mit Henny
Porten; als Professor Hagen) → filmportal.de
- 1930: Die Lindenwirtin
(Regie: Georg
Jacoby; mit Käthe
Dorsch als Lindenwirtin Annemarie Babinger;
Dekan Professor Dingeldey)
- 1930: Dolly macht Karriere
(mit Dolly
Haas; als ?) → filmportal.de
- 1930: Die
große Sehnsucht (als Aufnahmeleiter Klieht) → filmportal.de
- 1930: Flachsmann als Erzieher (nach dem Lustspiel von Otto Ernst;
als Oberlehrer/Rektor Jürgen Heinrich Flachsmann)
→ projekt-gutenberg.org
- 1930: Pension
Schöller (nach dem, gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; als Direktor Schöller)
- 1930: Die
zärtlichen Verwandten (als Herr Weber)
- 1931: Schneider Wibbel (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Hans
Müller-Schlösser;
als Schneider Wibbel; auch Regie) → IMDb;
Fotos bei virtual-history.com
- 1931: Ihre
Majestät die Liebe (als Standesbeamter) → filmportal.de
- 1931: Er
und sein Diener (nach dem Theaterstück "Hypolit, der Lakai" von István Zágon (18931975);
als Kammerdiener
Hypolit)
- 1931: Täter gesucht
(nach dem Roman "Der geschlossene Ring" von Frank Arnau;
als Konsul Lychner)
- 1931: Der
ungetreue Eckehart (nach dem Schwank von Hans
Sturm; mit Ralph
Arthur Roberts als Dr. Eckehart Bleibtreu;
als Kommerzienrat Apel) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Der
wahre Jakob (nach dem Schwank von Franz
Arnold und Ernst
Bach; als Geheimrat Stülpnagel)
- 1931: Das Ekel
(nach dem Theaterstück von Hans
Reimann und Toni
Impekoven; mit Max
Adalbert; als Amtsanwalt) → filmportal.de
- 1931: Bomben
auf Monte Carlo (als ?) → filmportal.de
- 1931: Kadetten (nach dem Roman "Hinter den roten Mauern von
Lichterfelde" von Sven von Müller
alias Peter Murr (18931964);
als Verteidiger)
- 1931: Mein
Leopold (nach dem Berliner Volksstück von Adolph L’Arronge;
als Amtsrichter Zernickow, Vater von
Marie (Elfriede
Borodin), Quasi-Verlobte von Leopold = Harald
Paulsen)
- 1932: Man
braucht kein Geld (als Bürgermeister) → filmportal.de
- 1932: Wäsche-Waschen-Wohlergehen
(Industriefilm im Auftrag des Henkel-Konzerns;
als Professor Stahlschmidt)
- 1932: Der
Hexer (nach dem Roman "The Ringer") von Edgar
Wallace; als Hauptinspektor Bliss) → filmportal.de
- 1932: Der tolle Bomberg (nach dem Roman von Josef
Winckler, basierend auf Gisbert
von Romberg II. (18391897);
mit Hans
Adalbert Schlettow als Baron Giesbert von Bomberg; als
Professor Landois) → IMDb
- 1932: Unheimliche Geschichten
(nach den Novellen "
Der schwarze Kater" von Edgar
Allan Poe
und "Der
Selbstmörderklub" von Robert
Louis Stevenson; mit Paul
Wegener; als Arzt in der Unfallstation) → filmportal.de
- 1932: Wie kommen die Löcher in den Käse? (Kurz-Spielfilm nach der
satirischen Kurzgeschichte
"Wo kommen die Löcher im Käse her?"
von Kurt
Tucholsky; als ?) → IMDb
- 1932: Der Stolz der 3. Kompanie
(mit Heinz
Rühmann; als Weinbauer Diestelbeck) → filmportal.de
- 1932: Es
wird schon wieder besser (Regie: Kurt
Gerron; Film gilt als verschollen; mit Heinz Rühmann; als ?)
- 1932: Die oder keine
(als Montalon, Adjutant von Prinz Michael von Marana = Max
Hansen) → filmportal.de
- 1932: Geheimnis des blauen Zimmers
(als Diener Paul)
- 1933: Eine
Stadt steht kopf (nach Motiven der Komödie "Der
Revisor " von Nikolai
Gogol; Regie/Produktionsleiter/
Liedtexte:
Gustaf
Gründgens; als Schneidermeister Berger) → filmportal.de
- 1933: Das
Testament des Dr. Mabuse (nach dem gleichnamigen
Roman von Norbert
Jacques; Regie: Fritz
Lang;
mit Rudolf
Klein-Rogge als Dr.
Mabuse; als der Lithograph (Bandenmitglied))
- 1933: Polizeiakte 909 / Taifun
(nach dem Bühnenstück "Taifun" von Melchior
Lengyel; als Verteidiger) → filmportal.de
- 1933: Reifende
Jugend (nach dem Bühnenstück "Die Reifeprüfung"
von Max
Dreyer; als Dr. Hepp) → filmportal.de
- 1933: Glückliche Reise
(nach der gleichnamigen Operette von Eduard Künneke;
als Fritz Homann, Chef eines Reisebüros)
- 1933: Kleiner
Mann was nun? (nach dem gleichnamigen
Roman von Hans
Fallada; als Lehmann)
- 1933: Der
Störenfried (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1933: Die
Wette (Kurz-Spielfilm; als Tierarzt)
- 1933: Der
Traum vom Rhein (als Dellhausen, Wirt zum "Silbernen
Pfropfenzieher")
- 1933: Die
schönen Tage von Aranjuez (nach dem Bühnenstück von Hans
Székely und Robert
A. Stemmle; als ?)
→ filmportal.de
- 1933: Der
Jäger aus Kurpfalz (als der alte Leuschner)
- 1933: Das
dreizehnte Weltwunder (Kurz-Spielfilm; Autor: Georg
Friedrich Belly; als ?)
- 1933: Heideschulmeister
Uwe Karsten (nach dem Roman von Felicitas
Rose; mit Hans
Schlenck; als Prof. Sieveking)
- 1934: Der Kuckuck am Steuer
(Kurz-Spielfilm; als ?; auch Regie)
- 1934: Zwischen
zwei Herzen (nach dem Roman "Ulla, die Tochter"
von Werner
Scheff; als Dr. Georgius, "Vater" von
Ulla = Luise
Ullrich)
- 1934: Die Finanzen des Großherzogs
(nach dem Roman "Storhertigens finanser" von Frank
Heller;
mit Viktor
de Kowa als
Großherzog Ramon Gomez; als Minister Paqueno) → filmportal.de
- 1934: Die große Chance (nach
dem Bühnenstück von Alfred
Möller und Margarete
Paulick alias Hans Lorenz;
als Bürovorsteher Otto Meckeritz)
- 1934: Charleys Tante
(nach der gleichnamigen
Farce von Brandon
Thomas; als Advokat Stephan Spettik)
→ filmdienst.de
- 1934: Rivalen
der Luft. Ein Segelfliegerfilm (als ?) → filmportal.de
- 1934: Jede
Frau hat ein Geheimnis (als Parfümfabrikant Kolpe, Vater
von Annemie = Karin
Hardt)
- 1934: Der verlorene Sohn
(von und mit Luis
Trenker; als Lehrer) → filmportal.de
- 1934: Abschiedswalzer. Zwei Frauen um Chopin
(nach einem Roman von Jacques Théry (18811970); mit
Wolfgang Liebeneiner
als Komponist Frédéric Chopin; Hanna Waag als
Sängerin Constantia Gladkowska (18101889),
Sybille Schmitz als Schriftstellerin
George Sand; als Ignaz Pleyel)
→ filmportal.de
- 1934: Ein
Mädchen mit Prokura (nach dem Roman von Christa
Jaab alias Christa Anita Brück; mit Gerda
Maurus
als Paschen, Vorsitzender des Schwurgerichts)
- 1934: Der Herr
Senator. Die Fliegende Ahnfrau (nach dem Lustspiel von Franz von Schönthan
und Gustav
Kadelburg;
als Senator Karl Andersen) → filmdienst.de,
IMDb
- 1934. Das Erbe
in Pretoria (nach Motiven des Romans "Die Reise nach
Pretoria" von Ludwig von Wohl;
als Prokurist
Petermann)
- 1934: Alte Kameraden
(nach dem Roman "Kameraden" von Rudolf Herzog;
als Johann Röttgen)
→ filmdienst.de
- 1934: Ferien vom Ich
(nach dem Roman von Paul
Keller; als Justizrat Heinrich Stumpe)
- 1935: Hermine und die sieben Aufrechten
(nach der Novelle "Das Fähnlein der sieben Aufrechten"
von Gottfried Keller;
mit Karin Hardt als Hermine,
Tochter von Zimmermeister Frymann (Heinrich
George); als Schneidermeister Hediger)
- 1935: Eine Seefahrt, die ist lustig
(als Emil Winkler; Kurzinfo: Der junge Fritz (Fritz
Genschow) überredet seinen Onkel,
den griesgrämigen Junggesellen Emil Winkler, zu einer Seefahrt. An dieser Reise nehmen auch Winklers Erzfeindin
Johanna Müller (Ida
Wüst) und deren Tochter Leni (Hilde
Krüger) teil
; amüsante musikalische Verwechslungskomödie
um eine turbulente Schiffsreise in die Ostsee. (Quelle:
wunschliste.de))
- 1935: Das
Einmaleins der Liebe (frei nach der Nestroy-Posse
"Einen
Jux will er sich machen"; als Gewürzkrämer Zangler)
1935: Der
alte und der junge König Friedrichs des Grossen Jugend
(Fridericus-Rex-Film;
mit Emil
Jannings als
Preußenkönig Friedrich
Wilhelm I., Werner
Hinz als Kronprinz
Friedrich; als Hofmaler Antoine
Pesne) → filmportal.de
- 1935: Ein
idealer Gatte (nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; als Lord Caversham) → filmportal.de
- 1936: Arena Humsti Bumsti
(Kurz-Spielfilm; als Schäl, Hermann
Job alsTünnes → Tünnes und
Schäl)
- 1936: Mädchenräuber
/ Pat und Patachon als Mädchenräuber (mit Pat
und Patachon; als ?)
- 1936: Mädchenjahre einer Königin
(mit Jenny
Jugo als die junge, spätere Königin
Victoria; als König Leopold
von Belgien,
Onkel von Prinz Albert
von Sachsen-Coburg-Gotha, Victorias späterer Gemahl = Friedrich
Benfer) → filmportal.de
- 1936: Die unmögliche Frau
(nach dem Roman "Madame will nicht heiraten" von Mia
Fellmann; mit Dorothea
Wieck als
als Ileana Manescu; als Möller) → Wikipedia
(englisch
- 1936: Paul und Pauline (als Bürgermeister Kleinmichel) →
Wikipedia
(englisch)
- 1936: Schabernack.
Wer ist wer (mit Paul
Hörbiger als Oberkellner Peter Burgstaller, Hans
Moser als
Hausknecht Wandl; als Professor Marius, Besitzer Sanatorium "Seelenruhe")
→ IMDb
- 1936: Das
Hermännchen. Nee, nee, was es nich' alles gibt (als
"Thalia"-Direktor Wengen)
- 1936: Eine
Frau ohne Bedeutung (nach der Komödie "A
Woman of No Importance" von Oscar
Wilde; mit Marianne
Hoppe
als Hester Worsley, Gustaf
Gründgens als Lord George Harford-Illingworth; als Lord
Hunstanton) → filmportal.de
- 1936: Hummel Hummel / Ein kleiner goldener
Ring (nach dem Roman "Familie Hummel" von Hanns-Claus
Roewer;
als Arthur Hummel) → IMDb
- 1936: Ave
Maria (mit Benjamino Gigli;
als Korrepetitor Amadeus Winkler)
- 1936: Drei
tolle Tage (nach der Komödie "Familie Hannemann"
von Otto
Schwartz und Hans
Reimann;
als Antonio Tabareli) → filmdienst.de
- 1936: Unter dem
Pantoffel. Ein lustiges Abenteuer (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1936: Die
Nacht mit dem Kaiser (als Direktor des Erfurter
Stadttheaters)
- 1936: Der
Dschungel ruft (nach dem Roman "Die Buschhexe" von Georg
Mühlen-Schulte (auch Drehbuch); von und
mit Harry
Piel; als Prof. Johannes Helmer, Vater von Rose = Ursula
Grabley) → filmportal.de
- 1936: Der lustige Witwenball (als ?) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
IMDb
- 1937: Die gläserne Kugel
(als Franz Sylten (später Trix), Bruder von Bankier Dr. Fritz
Sylten = Theodor
Loos)
- 1937: Karussell
(als Kunsthändler Theodor Huhn) → filmportal.de
- 1937: Fremdenheim
Filoda (als Rentier Schulz)
- 1937: Capriolen
/ Kapriolen (nach dem Theaterstück "Der Himmel auf
Erden" von Jochen
Huth; von (Regie)
und mit Gustaf
Gründgens;
als 2. Anwalt) → filmportal.de
- 1937: Zweimal zwei im Himmelbett
(als Mathias Lindequast)
- 1938: Der
Maulkorb (nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; als Tagelöhner Wimm) → filmportal.de
- 1938: Napoleon
ist an allem schuld (mit Curt Goetz
(auch Regie/Co-Drehbuch) und Valérie von Martens;
als Lord Cunningham)
→ filmportal.de
- 1938: Skandal
um den Hahn (als Rechnungsrat a.D. Werner Kiekendahl)
- 1939: Der
Florentiner Hut (nach der Komödie von Eugène
Labiche; mit Heinz
Rühmann; als "Bubi" Sarabant,
Gatte von
Pamela = Christl
Mardayn) → filmportal.de
- 1939: Ein
ganzer Kerl (als Oberst Rüdiger, Vater von Stefan (Albert
Matterstock) und Onkel von
Jule (Heidemarie
Hatheyer))
- 1939: Zwölf
Minuten nach zwölf
(als Juwelier Anders)
→ filmportal.de
-
1939: Das
unsterbliche Herz
(über Peter
Henlein, dargestellt von Heinrich
George, bzw. dem Bühnenstück
"Das Nürnbergische Ei" (1913) von Walter
Harlan; als Güldenbeck) → filmportal.de
- 1940: Weißer Flieder
(als Direktor Brennert)
- 1940: Ihr Privatsekretär
(nach dem Roman "Haus Kiepergass und seine Gäste"
von Hannes Peter Stolp;
als Tobias Kiepergass,
Gatte der reichen Helene = Fita
Benkhoff; Gustav
Fröhlich als der Privatsekretär)
- 1940: Friedrich
Schiller Der Triumph eines Genies (nach
dem Roman "Leidenschaft" von Norbert
Jacques;
Regie: Herbert
Maisch; mit Horst
Caspar als Friedrich
Schiller; als Hofmarschall von Silberkalb) → filmportal.de
- 1941: Männerwirtschaft
(als Hochzeitslader Lürshermann)
- 1941: Immer nur
Du! (als Direktor Schellhase) → filmportal.de
- 1941: Frau Luna
(unter der Verwendung der Melodien aus der gleichnamigen
Operette von Paul
Lincke; von (Regie)
und mit Theo
Lingen;
als Geheimrat Schmidt) → filmportal.de
- 1942: Zwei
in einer großen Stadt (als Droschkenkutscher Bumke)
→ filmportal.de
1942: Der Strom / Wenn
Du noch eine Heimat hast (nach dem Drama von Max
Halbe; als Musiklehrer)
1942: Der
große König
(Fridericus-Rex-Film;
mit Otto Gebühr als Friedrich
II. von Preußen; als Musketier Spiller)
→ filmportal.de
- 1942: Wiener
Blut (nach der gleichnamige
Operette von Johann
Strauss (Sohn); als Fürst Ypsheim) → filmportal.de
- 1942: Zwischen Himmel und Erde
(nach der Erzählung "Zwischen
Himmel und Erde" von Otto
Ludwig;
als Schieferbruchbesitzer
Clemens Burger, Vater von Christine = Gisela
Uhlen) → filmportal.de
- 1942: Die
Nacht in Venedig (als Direktor Winand)
- 1942: Rembrandt
(mit Ewald
Balser als Rembrandt
van Rijn; als Radierer Seeghers) → filmportal.de
- 1942: Hab mich Lieb!
(als Papa Schmidtke) → filmportal.de
- 1943: Liebesgeschichten
(frei nach einem Roman von Walter Lieck;
als Leierkastenmann)
- 1943: Großstadtmelodie
(als Buchverlagsdirektor Heinze) → filmportal.de
- 1943: Das Bad auf der Tenne
(als Handelsreisender Ule Sleeks)
- 1943: Altes Herz wird wieder jung
(mit Emil
Jannings; als Justizrat Flinth) → filmportal.de
- 1944: Herr
Sanders lebt gefährlich (mit Paul
Verhoeven als Krimiautor Paul Sanders; als Kriminalbeamter
a.
D. Caspar Natter)
- 1944: Die
Zaubergeige (nach dem gleichnamigen
Roman von Kurt
Kluge; als Hofkapellmeister Curtius) → filmportal.de
- 1944: Die
Feuerzangenbowle (nach dem gleichnamigen
Roman
von Heinrich
Spoerl; mit Heinz
Rühmann als
Dr. Johannes Pfeiffer (Schüler "Hans Pfeiffer");
als Professor Bömmel) → filmportal.de,
Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1944: Träumerei
(mit Mathias
Wieman und Hilde
Krahl als das Komponistenehepaar Robert
Schumann und Clara
Wieck;
als Baron Fölkersam) → filmportal.de
- 1944: Das
Leben ruft (nach dem Drama "Mutter Erde" von Max Halbe;
als Herr Kallenbereg) → Murnau
Stiftung
- 1944: Junge
Adler (als Dr. Voß) → filmportal.de
- 1944: Das
kleine Hofkonzert (EA: 20.09.1949; nach dem musikalischen
Lustspiel "Das
kleine Hofkonzert"
von Edmund
Nick (Musik);
Libretto: Toni
Impekoven und Paul
Verhoeven (Verhoeven auch Regie/Drehbuch);
als Dichter Emil
Knirps;
im Stück der "arme Poet" Knipp)) → filmportal.de
- 1944: Eine
reizende Familie / Danke, es geht mir gut
(EA: 23.01.1948; als Vormund Professor Friedrich Sedelmann)
→ filmportal.de
- 1945: Kolberg
(Vorbehaltsfilm;
basierend auf dem Schauspiel "Colberg" von Paul
Heyse und der Autobiografie
von
Joachim
Nettelbeck, dargestellt von Heinrich
George; als Major in Königsberg) → filmportal.de
- 1945: Eine
alltägliche Geschichte (EA: 26.11.1948; nach dem Bühnenstück
"Tintenspritzer" von Johannes
von Spallart;
als Spaziergänger) → filmportal.de
- 1945: Der
Mann, dem man den Namen stahl (EA: 21.06.1996; als Detektiv
Dr. Heimlich) → filmportal.de
- 1945: Doktor
phil. Döderlein (unvollendet; mit Heinrich
George als Dr. Franz Döderlein; als ?)
- 1945: Frühlingsmelodie
(unvollendet; als Franz Liebitz)
- 1945: Das
seltsame Fräulein Sylvia (unvollendet; mit Ilse
Werner; als Agent Emmermann)
- Nachkriegsproduktionen
- 19461948: DEFA-Produktionen
- 1949: Diese Nacht vergeß ich nie
(als der alte Rechtsanwalt Dr. Max Schröter, Vater von
Rechtsanwalt Dr. Paul Schröter.
dargestellt von Gustav
Fröhlich)
- 1949: Gesucht
wird Majora (als Portier Wilkens)
- 1950: Hafenmelodie
(als der im Hamburger Hafen tätige Speicherverwalter Jansen) → filmportal.de
- 1950: Insel ohne Moral
(als Leuchtturmwärter Claas) → filmportal.de
- 1950: Glück aus Ohio
(nach der Komödie "Spatzen in Gottes Hand" von Edgar
Kahn und Ludwig Bender;
als Direktor Hasenkamp)
- 1951: Sie sind nicht mehr
(Dokumentarfilm; Archivmaterial)
- 1951: Rausch einer Nacht
/ Alexa (als Oberkellner Fritz)
- 1952: Herz
der Welt (mit Hilde
Krahl als Friedensnobelpreisträgerin Bertha
von Suttner; als Professor Gutgesell)
→ filmportal.de
- 1952: Klettermaxe
(nach dem Kriminalroman von Hans Possendorf (18831956); als
Weingarten,
Besitzer eines Modesalons)
→ filmportal.de
- 1952: Drei Tage Angst
(als Vermieter Jakob Bellmann) → filmportal.de
- 1952: Pension
Schöller (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; als ehemaliger
Musikdirektor Schöller)
- 1952: Ferien
vom Ich (nach Motiven des Romans von Paul
Keller; als Notar Heinrich Stumpe, genannt Philipp)
→ filmportal.de
- 1952: Der
fröhliche Weinberg (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Carl
Zuckmayer; als Paul Rindsfuß)
→ filmportal.de
- 1952: Einmal
am Rhein (als Witwer bzw. Vater Damian Bacchus)
- 1953: Hollandmädel
(mit Sonja
Ziemann; als Tulpenzüchter Leuwendahl) → filmportal.de
- 1953: Fanfaren
der Ehe (als Kapitän) → filmportal.de
- 1953: Die
Stärkere (nach dem Roman von Christa Linden; als Innenarchitekt Draaden) → filmportal.de
- 1953: Fräulein Casanova
(als Hugo Schröder, Vater von Eva = Gertrud
Kückelmann) → wunschliste.de
- 1953: Das
tanzende Herz (nach einer Novelle von Walter F. Fichelscher;
als Hofmechanikus Haberling, Vater von
Susanne = Gertrud Kückelmann) → filmportal.de
- 1953: Königliche
Hoheit (nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann; mit Ruth
Leuwerik als Imma Spoelman,
Dieter
Borsche als Prinz Klaus Heinrich; als Hofmarschall Bühl zu Bühl)
→ filmportal.de
- 1954: Staatsanwältin Corda
(als Bürgermeister)
→ filmportal.de
- 1954: Der
Zarewitsch (nach der gleichnamigen Operette von Franz Lehár (Musik);
als Pawlitsch) → filmportal.de
- 1954: Clivia
(nach der gleichnamigen
Operette von Nico
Dostal (Musik); mit Claude
Farell als Clivia;
als Kriminalinspektor Valdivio)
→ filmportal.de
- 1954: Ball
der Nationen (frei nach der gleichnamigen Operette von Fred
Raymond (Musik), Paul Beyer und
Heinz
Hentschke (Libretto); als Mr. Hopkins, US-Pressechef) →
filmportal.de
- 1954: Columbus
entdeckt Krähwinkel (als Apotheker Rudolf Wagner, Vater
von Eva = Eva
Kerbler)
- 1954: Maxie
(mit Sabine
Eggerth; als Schuster Timm)
- 1954: Die
spanische Fliege (nach dem Schwank von Franz
Arnold und Ernst
Bach; als Dr. Ambrosius)
→ filmportal.de
- 1955: Mamitschka
(mit Mila
Kopp als Mamitschka; als Herr Samhaber)
- 1955: Du darfst nicht länger schweigen
(nach dem Roman "Morgen des Lebens" von Kristmann
Guðmundsson;
als Knut, Allerhandmann)
→ filmportal.de
- 1955: Drei
Mädels vom Rhein (als Hausfaktotum Hannes)
→ filmportal.de
- 1955: Griff
nach den Sternen (Regie: Carl-Heinz
Schroth; als Vater von Jongleur Turell = Erik
Schumann)
→ filmportal.de
- 19551957: "Immenhof"-Trilogie
(als Tierarzt Dr. Pudlich, Freund des Hauses und großer
Verehrer
von Oma Jantzen = Margarete
Haagen)
- 1956: Ich und meine Schwiegersöhne
(mit Grethe
Weiser; als Herr Gramberg) → filmportal.de
- 1956: Tausend Melodien (als Pasedack) → wunschliste.de
- 1956: Kirschen in Nachbars Garten
(als Schriftsteller Wendland)
- 1956: Drei Birken auf der Heide
(als Imker Heidkämper, Vater von Rose = Sonja
Sutter) → filmportal.de
- 1956: Der
Fremdenführer von Lissabon (als Jeronimo Duarte, Vater
von Antonio = Vico
Torriani)
- 1957: Bekenntnisse
des Hochstaplers Felix Krull (nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann;
mit Horst
Buchholz;
als Schimmelpreester,
Pate von Felix) → prisma.de,
filmportal.de
- 1957: Egon, der Frauenheld (mit Theo
Lingen; als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1957: Der
tolle Bomberg (nach dem gleichnamigen
Roman von Josef
Winckler, basierend auf der Lebensgeschichte
des
Gisbert
von Romberg; mit Hans
Albers als Baron Gisbert von Bomberg; als Dr. Emil Landois)
→ filmportal.de
- 1957: Tolle Nacht
(als Onkel Gode)
- 1957: Heute
blau und morgen blau (als Dr. Woltermann) → filmportal.de
- 1957: Ein
Stück vom Himmel (als Josephus) → filmportal.de
- 1958: Liebe kann wie Gift sein
(nach dem Roman "Andrea und die rote Nacht" von
Gilbert Merlin;
als Buchhändler Droste)
→ filmportal.de
- 1959: Hier
bin ich hier bleib ich (nach einem Bühnenstück von Raymond Vincy
(19041968) und Jean Valmy (19011989)
als Baron Eduard von Löwenherz)
→ filmportal.de
- 1959: Immer die Mädchen
(als Baron Siebenstein)
- 1960: Sooo nicht, meine Herren
(als ?)
- 1960: Frau
Irene Besser (nach dem "Revue"-Roman von Hans
Habe alias John Richler; mit Luise
Ullrich; als ?)
- 1961: Via
Mala (nach dem gleichnamigen
Roman von John
Knittel, als Gerichtspräsident Dr. Gutknecht) → filmportal.de
Fernsehen
- 1954: Schneider Wibbel (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Hans
Müller-Schlösser;
Inszenierung: "Bühnen der Stadt Köln";
als Schneider Wibbel; auch Regie)
- 1957: Der Herzspezialist (nach
der Komödie von Hans
Holt; als Erich Reigert sen.)
- 1958: Ein idealer Gatte (nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; Regie: Hanns
Farenburg;
als Lord Caversham) → IMDb
- 1958: Bäume sterben aufrecht (nach
der Komödie von Alejandro
Casona; als Großvater Balboa, Lil
Dagover als Großmutter)
- 19581960: Nachsitzen für Erwachsene (Serie; als Professor)
→ Die Krimihomepage (Spezial)
- 1961: Bridge mit Onkel Tom (als Thomas Bradley,
Onkel von Schriftsteller Edward Bradley = Ernst
Stankovski;
Die: Krimihomepage urteilt: "ORF-Urgestein
Erich Neuberg inszeniert mit
"Bridge mit Onkel Tom" einen ebenso spannenden
wie grandios besetzten TV-Krimi in einem wunderbar britisch anmutendem Szenenbild, mit viel Tempo und überraschenden
Wendungen. Ein überaus begabter Regisseur, der ein Gespür für geniale Besetzungen hatte: Ernst Stankovski als Journalist, der
um jeden Preis berühmt werden will, brilliert neben Paul Henckels als dessen Onkel oder
P. Walter Jacob als Gefängnisdirektor.
Selbst in kleinen Nebenrollen sind hervorragende Darsteller zu sehen, unter anderem der damals noch unbekannte
Herbert
Fux.
Die Musik von Hans Hagen tut das ihrige zu diesem gelungenen Fernsehspiel (mit Studioatmosphäre).")
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"Bridge mit Onkel Tom":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Paul Henckels als
Onkel Thomas Bradley
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax
Film, welche
den Krimi Anfang Juli 2019
auf DVD herausbrachte. |
- 1961: Der Vogel, scheint mir, hat Humor
(nach Wilhelm
Busch; als ?) → IMDb
- 19641968: Die fröhliche Weinrunde
(Unterhaltungsshow mit Margit
Schramm als Wirtin und Willy
Schneider als
Kellermeister;
Vorsitzender (bis 1967) der Weinrunde; Mitglieder des Stammtischs:
Arno
Paulsen, Frank
Barufski, Jupp
Hussels
und Kurt
Großkurth)
- 1965:
und heute ins Theater: Ich, erste Person Einzahl
(nach der Komödie von Lewis Grant Wallace (19102002);
Inszenierung: "Berliner Theater"; Regie: Detlof Krüger;
als Henry Fanshaw Beringer; Kurzinfo: Ein vom Erfolg
verwöhnter Schriftsteller, von der Ehefrau liebevoll umsorgt, doch vom Leben durchaus echauffiert, feiert seinen
80.Geburtstag. Ausgerechnet an seinem Jubeltag wird er von einem jungen Mann, ebenfalls Schriftsteller, wenngleich
noch ohne Fortune, mit der Pistole bedroht. Das aufstrebende Talent verspricht sich dadurch den nötigen Karriereschub.
Ein Feuerwerk skurriler Pointen. (Quelle:
www.stv.bz.it)) → IMDb
- 1967: Im
Busch von Mexiko Das Rätsel B. Traven (5-teilige
Dokufiktion von und mit Jürgen
Goslar; als er selbst)
- 1. Postfach 2701
- 2. Ergebnis der Fahndung: flüchtig
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