|
Obwohl die am 14. Juli 1889 in Prag1) (heute:
Tschechien1))
als Ludmila Wilhelmina Anna Salmon geborene Schauspielerin Lyda Salmonova mit prägnanten Rollen in
Stummfilm-Klassikern wie "Der Student von Prag" (1913) oder
"Der Golem" (1915) Filmgeschichte geschrieben hat, ist sie
heute weitgehend in Vergessenheit geraten.
Aufgewachsen in ihrer Geburtsstadt, absolvierte die Tochter eines
Mediziners dort eine Tanzausbildung, ging dann etwa um 1909 nach Berlin, um sich an der Schauspielschule des
"Deutschen Theaters"1) ausbilden zu lassen. Wenig später gab
sie 1910 unter der Intendanz von Max Reinhardt1) (1873 1943)
ihr Bühnendebüt am "Deutschen Theater", dem sie bis 1918 als
festes Ensemblemitglied verbunden blieb. Nach anfänglich kleineren
Rollen avancierte die Schauspielerin bald zu einer vielbeachteten Mimin,
unternahm zahlreiche Gastspielreisen, unter anderem nach Skandinavien,
überzeugte beispielsweise 1915 in Norwegen und Schweden in dem Drama "Totentanz"2) von
August Strindberg1).
1913 trat Lyda Salmonova erstmals auf der stummen Leinwand in
Erscheinung und spielte in dem Trinker-Melodram "Der Verführte"1) an der Seite
von Paul Wegener (1874 1948), mit dem sie
in den nächsten Jahren nicht nur eine intensive künstlerische, sondern
auch private Beziehung einging und dessen dritte Ehefrau sie wurde. In den meisten ihrer
Stummfilme sah man sie an der Seite
Wegeners, der zudem selbst etliche Streifen mit sich in der Hauptrolle
inszenierte.
Foto: Lyda Salmonova vor 1918 auf einer
Fotografie von Rudolf Dührkoop1)
(1848 1918)
Quelle: Wikimedia Commons;
Fotokarte Nr. 5306
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
Als Stellan Rye1)
unter Assistenz von Drehbuchautor Hanns Heinz Ewers mit Wegener in der Titelrolle das Meisterwerk
bzw. den Gruselfilm "Der
Student von Prag"1) (1913) inszenierte, besetzte
er Lyda Salmonova als das schöne "Zigeunermädchen" (historische
Bezeichnung) Lyduschka, die von dem Studenten Balduin aus Liebe
zu der Komtesse Margit (Grete Berger) verschmäht wird und ihn aus Rache verrät.
"Der Student von Prag" gilt als der weltweit erste Kunst- und Autorenfilm.
Szenenfoto mit Paul Wegener und Lyda Salmonova
(oben) aus
"Der Student von Prag" ("Deutsche Bioscope GmbH"1), 1913)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000853)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 17) bzw. Bilder
aus dem Sammelwerk Nr. 10, "Ross-Verlag" 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf/
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
|
|
Auch in dem Drama "Evinrude"1) (1913)
mit dem Untertitel "Die Geschichte eines Abenteurers" wurde
die Schauspielerin neben Wegener von Stellan Rye mit einer Aufgabe
betraut, mimte als Ellen Wentheim die Verlobte des von Wegener
dargestellten reichen und skrupellosen Amerikaners Tim Nissen, genannt "Evinrude".
Anschließend drehte sie dann unter anderem mit Rye sowie Grete Wiesenthal1) in der Titelrolle die
im Orient des Jahres 1860 zur Zeit der Christenverfolgung angesiedelte Geschichte "Kadra Sâfa"1)
(1914) und mit Max Obal1)
das exotische Drama "Die
Löwenbraut"1) (1914), wo sie
als Tänzerin Edith alias Dompteuse Maud in Erscheinung trat.
Als Paul Wegener gemeinsam mit Henrik Galeen1) den ersten seiner drei "Golem"1)-Filme (1915, "Der
Golem"1)) mit sich in der Hauptrolle des tumben
Kolosses Golem1) auf die stumme Leinwand bannte, besetzte er Lyda Salmonova
als die Tochter des jüdischen Trödlers (Henrik Galeen), die sich von dem zu
ihr in Liebe entbrannten unbeholfenen Riesen abgestoßen fühlt. Auch in
"Der Golem und die Tänzerin"1) (1917)
und "Der
Golem, wie er in die Welt kam"1) (1920) mimte
sie für Wegener die weibliche Hauptrolle. "Alle Filme haben enormen Erfolg, besonders der
letztere wird als einer der ersten Welterfolge deutscher Kinematografie gefeiert." notierte
film-zeit.de (Artikel nicht mehr online).
|
Die Schauspielerin zeigte sich neben Wegener in etlichen, oft von ihm
inszenierten stummen Dramen, so auch in dem von der Kritik nicht ganz so positiv
bewerteten Streifen "Der Yoghi"1) (1916) mit Wegener in der Doppelrolle des jungen und alten Yoghi,
in dem Märchenfilm "Rübezahls Hochzeit"1) (1916) war sie das Elfchen, in die
sich der Berggeist Rübezahl1) (Wegener) verliebt. Als
Ehefrau des armen Bauern Trutz (Wegener)
tauchte sie in "Hans Trutz im Schlaraffenland"1) (1917) auf,
als Tochter des Bürgermeisters (Wilhelm Diegelmann) in
dem nach der Volkssage vom "Rattenfänger
von Hameln"1) entstandenen Verfilmung "Der Rattenfänger"1) (1918), die
den Weisen des fahrenden Spielmanns (Wegener) wie verhext folgt, in Wegeners tragisch endenden Geschichte "Der fremde Fürst"1) (1918)
musste sie neben dem dunkelhäutigen Thronfolger Yori (Wegener) als Eva, Tochter des
wohlhabenden Kaufmanns Brodersen (Gustav Botz1)), leiden.
Lichtbild/Szenenfoto mit Paul Wegener als der fahrende Spielmann
und Lyda Salmonova als Bürgermeisters-Tochter Ursula
aus dem Stummfilm "Der Rattenfänger" (1918)
Regie/Drehbuch: Paul Wegener
Quelle: virtual-history.com aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film" von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 63)
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10, "Ross-Verlag" 1935
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
|
Nicht zuletzt durch ihre Zusammenarbeit mit Paul Wegener avancierte Lyda Salmonova
zu einer populären Stummfilm-Darstellerin, die auch für andere
renommierte Regisseure jener Ära wie Rochus Gliese1),
Carl Boese1),
Carl Froelich1),
Richard Oswald1) oder
Ernst Lubitsch1) vor der Kamera stand.
In Rochus Glieses zweiteiligem Historiendrama "Der Galeerensträfling"1) (1919),
gedreht nach einem Script von Paul Wegener frei nach nach dem Roman
"Vater
Goriot"1) aus dem Werk "Die
menschliche Komödie"1) von Honoré
de Balzac1), mimte sie
eine "zärtliche Liebhaberin und verspätete
Millonenerbin"4),
die Hauptrolle des Galleeren-Sträflings Colin stellte Paul Wegener dar.
Schon äußerlich wie kein anderer für
diese Rolle geschaffen, gab er eine Figur brutal-verbrecherisch, den Typ eines
alten Sträflings, der trotz aller Rücksichtslosigkeit ein weiches Herz für
seinen Kameraden im Elend hat. Paul Wegeners Filmkunst sind große starke
Gesten und ein Gesicht, dem er den mannigfaltigsten Ausdruck zu geben weiß.
Den anderen Galeerensträfling spielte Ernst Deutsch, routiniert und für die
Rolle geeignet, Lyda Salmonova mit zarten Bewegungen und wunderbarem Décolleté
gab eine Balzacsche Frauenfigur.4)
Für Carl Boese war sie "Die Tänzerin Barberina" (1920) und
verkörperte in diesem, nach dem Roman von Adolf Paul1) (auch Drehbuch) entstandenen
Stummfilm die als eine der bedeutendsten klassischen Ballett-Tänzerinnen des 18. Jahrhunderts
geltende Barberina Campanini1),
die mutmaßlich ein Verhältnis mit dem jungen Preußenkönig Friedrich II.1)
(Otto Gebühr) hatte.
Nach einem Drehbuch Wegeners, welches dieser gemeinsam mit Regisseur Rochus
Gliese1) frei nach dem Märchen "Peter Schlemihls wundersame Geschichte"1)
von Adelbert von Chamisso1)
verfasste, spielte sie in der tragischen Geschichte "Der verlorene Schatten"1) (1921) und kam als die schöne Barbara daher,
in die der schüchterne Musiker Sebaldus (Wegener) verliebt ist und, um deren
Liebe zu gewinnen, einen Pakt mit dem dämonischen Schattenspieler und Zauberkünstler
Dapertutto (Hanns Sturm1)) eingeht.
Lichtbild/Szenenfoto mit Paul Wegener als
Musiker Sebaldus und Lyda Salmonova als Barbara
aus dem Stummfilm "Der verlorene Schatten" (1921)
Quelle: virtual-history.com aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film" von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 94)
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10, "Ross-Verlag" 1935
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
|
|
Sie zeigte sich als Aglaia Jepantschin,
Tochter von General Jepantschin (Leonhard Haskel1)), neben Asta Nielsen
(Nastassja Baraschkowa) und Walter Janssen (Fürst Myschkinin) in Carl Froelichs
Adaption "Irrende Seelen"1) (1921)
nach Motiven des Romans "Der Idiot"1)
von Fjodor Dostojewski1),
als Tierbändigerin Diabola in Richard Oswalds Historienstreifen
"Lucrezia Borgia"1) (1921)
mit Liane Haid
als Lucrezia Borgia1),
Conrad Veidt
als Cesare Borgia1) sowie
unter anderem Albert Bassermann als
Papst Alexander VI.1)
und Wegener als Hauptmann Micheletto, Vertrauter Cesares.
In Ernst Lubitschs aufwendig inszeniertem Monumentalfilm "Das
Weib des Pharao"1) (1922) schlüpfte Lyda Salmonova
in die Rolle der Makeda, Tochter des äthiopischen Königs Samlak (Paul Wegener),
Emil Jannings gab den Pharao Amenes,
der wie der der jungen Ägypter Ramphis (Harry Liedke) in die bildschöne, aufsässige griechische Sklavin
Theonis (Dagny Servaes) verliebt ist und sich nicht für Makeda
interessiert. Teile des Films gelten bis heute verschollen,
die Handlung konnte jedoch mit Hilfe von Aufzeichnungen, dem Drehbuch und
Fotos vom Set rekonstruiert werden.5) → Infos zum Film
auch bei prisma.de
und filmportal.de.
Danach neigte sich Lyda Salmonovas Filmkarriere allmählich dem Ende entgegen, in
Richard Eichbergs1)
historischem Monumentalfilm "Monna Vanna"1) (1922),
basierend auf dem am 7. Mai 1902 im
Pariser "Nouveau-Théâtre" uraufgeführten, gleichnamigen
Schauspiel1)
"Monna Vanna"1)
von Maurice Maeterlinck1)
sowie historischen Abhandlungen von Niccolò Machiavelli1)
und Paolo Giovio1) mit
Lee Parry als
die 17-jährige, "Monna Vanna" genannte Waise Madonna Giovanna
und Paul Wegener als Kommandant von Pisa Guido Gursino spielte sie die Nebenrolle der Florentinerin Maddalena Pazzi. In
dem blutrünstigen Spektakel "Herzog Ferrantes Ende"1) (1922) von
(Regie) und mit Paul Wegener als der tyrannische Herzog Ferrante1) sah man sie als Beatrice, Schwester der Colonna-Brüder, in
Rudolf Walther-Feins1) Zweiteiler "Das Liebesnest" (1922) trat
sie einmal mehr gemeinsam mit Paul Wegener auf. Ihren letzten Film, das
abenteuerliche Drama "S. O. S. Die Insel der Tränen"1) (1923) drehte
sie mit Regisseur Lothar Mendes1) und
präsentierte sich ein letztes Mal zusammen mit Paul Wegener (der grobe,
skrupellose Matrose Jack) als dessen Ehefrau auf der Leinwand Lya de Putti war die
auf einer Insel gestrandete, von
Jack vergewaltigte Lilian Harding → Übersicht Stummfilme.
Lyda Salmonova zog sich vom Filmgeschäft zurück, übernahm noch bis
Anfang der 1930er Jahre vereinzelt Aufgaben beim Theater. Ihre Hauptaufgabe
sah sie in den nachfolgenden Jahren in der Förderung des
Schauspieler-Nachwuchses, fungierte auch als Dozentin an der Schauspielschule der UFA1) in
Potsdam-Babelsberg1);
unter ihrem Ehe-Namen gründete sie zudem das "Schauspielstudio Lyda Wegener".
Gegen Ende des 2. Weltkrieges mehrfach in Berlin ausgebombt, ging Lyda Salmonova 1945 in ihre Geburtstadt
Prag1) zurück.
Dort starb sie am 18. November 1968 im Alter von 79 Jahren.
Laut Wikipedia6)
heiratete die Schauspielerin ihren Kollegen Paul
Wegener im Jahre 1917, die Scheidung erfolgte 1925. Sohn Peter Wegener1), geboren am 29. August 1917 in Berlin († 13.09.2008),
Physiker und Spezialist für hypersonische Gasdynamik und ihrer Kanäle
bzw. Professor an der "Yale University"1),
stammt gemäß Wikipedia bzw. opac.yale.edu
("Yale News") aus Wegeners dritten Ehe mit Lyda Salmonova.
Da Paul Wegener die tschechische Schauspielerin jedoch nach anderen
Quellen (u. a. LeMO-Projekt – Deutsches
Historisches Museum) erst 1924 geheiratet habe, bleiben einige Fragen
offen; cyranos.ch
gibt als Eheschließungsjahr 1913 bzw. als Scheidungsjahr 1924 an, was in
einem Artikel in "Die Filmwelt"1) (Nr. 34, Wien)
ebenfalls so ausgewiesen wird (= Scheidung 17. oder 24. Oktober 1924).
|
Stummfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch, filmportal.de;
R = Regie)
|
- 19131923: Filme mit Paul Wegener
- 1913: Der Verführte
(R: Max
Obal; Wegener als Stuckateur Max; als ?)
- 1913: Der
Student von Prag (R: Stellan
Rye, Hanns Heinz Ewers
(auch Drehbuch) Assistenz; Wegener
als Student Balduin; als Lyduschka, ein Zigeunermädchen (historische
Bezeichnung))
→ filmportal.de,
edition-filmmuseum.com,
stummfilmkonzerte.de,
Filmplakat
- 1913: Evinrude.
Die Geschichte eines Abenteurers (R: Stellan Rye; Wegener als
Tim Nissen, genannt "Evinrude";
als dessen Verlobte Ellen Wentheim) → filmportal.de
- 1915: Die Rache des Blutes (R: Emil Albes;
Wegener als der erkrankte Mackenson; als Maruschka)
→ IMDb,
Early Cinema Database
- 19151922: Filme von (Regie/Drehbuch) und mit (wenn nicht anders
vermerkt) Paul Wegener
- 1918: Apokalypse (R:
Rochus
Gliese; als ?)
- 1919: Der Galeerensträfling
(2 Teile; frei nach "Vater
Goriot" aus "Die
menschliche Komödie" von Honoré
de Balzac;
R: Rochus Gliese; Wegener als Galleeren-Sträfling Colin; als Victorine)
- 1920: Steuermann Holk
(nach
dem Roman von Kurt Küchler;
R: Ludwig
Wolff; Wegener als Steuermann Holk,
Asta
Nielsen als französische Dirne Isabella Bouflon; als ?) → filmportal.de,
IMDb
- 1921: Der verlorene Schatten
(frei nach em Märchen "Peter
Schlemihls wundersame Geschichte"
von Adelbert von Chamisso;
R: Rochus Gliese; Wegener als der schüchterne Musiker Sebaldus; als
Barbara,
Pflegeschwester der jungen Gräfin Dorothea Durande (Greta
Schröder)) → filmportal.de
- 1922: Das Liebesnest (2 Teile; R: Rudolf
Walther-Fein; als ?)
- 1922: Das
Weib des Pharao (R: Ernst
Lubitsch; mit Emil
Jannings als Amenes, Pharao von Ägypten;
Dagny
Servaes als griechische Sklavin Theonis; als Makeda, Tochter des
Königs der Aethiopier Samlak (Paul Wegener)
→ filmportal.de,
prisma.de,
programm.ard.de
- 1922: Lucrezia Borgia
(nach einem Roman von Harry Scheff (18611926); R: Richard
Oswald; mit Liane
Haid
als Lucrezia
Borgia; Conrad
Veidt als Cesare
Borgia; u. a. Albert
Bassermann als Papst Alexander VI.,
Wegener als
Hauptmann Micheletto, Vertrauter Cesares; als Tigerbändigerin
Diabola) → filmportal.de
- 1922: Monna Vanna
(nach dem gleichnamigem
Schauspiel von Maurice
Maeterlinck und historischen Abhandlungen
von Niccolò
Machiavelli und Paolo
Giovio;R: Richard
Eichberg; Wegener als Guido Gurlino, Kommandant von Pisa,
Lee
Parry als Madonna Giovanna, genannt "Monna Vanna"; als
Florentinerin Maddalena Pazzi) → filmportal.de
- 1923: S. O. S. Die Insel der Tränen
(R: Lothar
Mendes; Wegener als der grobe, skrupellose Matrose Jack;
als dessen Ehefrau; Lya
de Putti als die gestrandete Lilian Harding)
- 1913: Eine ideale Gattin (R:
Hanns Heinz Ewers?
sowie Drehbuch mit Marc
Henry; als eine Korsettpuppe)
- 1914: Kadra Sâfa
(R: Stellan Rye; mit Grete
Wiesenthal in der Titelrolle; als ?)
- 1914: Die Löwenbraut
(R: Max Obal;
als Tänzerin Edith / Dompteuse Maud)
- 1914: Der Schatz des Abdar Rahman (R: Max Obal; als ?) → IMDb,
Early Cinema Database
- 1916: Peter Lump
(R: William Wauer;
mit Alfred
Abel als Peter Lump, als die Dirne)
- 1919: Malaria.
Urlaub vom Tode (R: Rochus Gliese;
als Solotänzerin Tatjana Sergeijowna, Ehefrau von
Dr. Boris Michailowitsch Nawaschin (Martin
Lübbert))
- 1920: Der fliegende Tod (R:
Alfred Tostary;
als ?)
- 1920: Die Tänzerin Barberina
(nach dem Roman von Adolf
Paul (auch Drehbuch); R: Carl
Boese;
als die Tänzerin Barbara
Campanini, Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich
der Große)
- 1921: Die Diamentenkonkurrenz (R: Trude Santen
(18911962); als ?)
- 1921: Brennendes Land (R: Heinz
Herald; als Mascha, Geliebte des polnischen Woiwode
General
Braticzek (Albert
Steinrück)) → www.dhm.de,
filmblatt.de
- 1921: Der Wahn des Philipp Morris (R: Rudolf
Biebrach; als ?)
- 1921: Irrende Seelen
(nach Motiven des Romans "Der
Idiot" von Fjodor
Dostojewski; R: Carl
Froelich;
mit Asta
Nielsen in der weiblichen Hauptrolle der Nastassja Baraschkowa; Walter
Janssen als Fürst Myschkin;
als Aglaia Jepantschina, Tochter von General Jepantschin (Leonhard
Haskel)) → Murnau Stiftung
- 1922: Jenseits des Stromes (R: Ludwig
Czerny; als ?)
|
|