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Marianne Hoppe wurde am 26. April 1909 als
Marianne Stefanie Paula Henni Gertrud Hoppe in Rostock1) geboren und verbrachte
ihre Kindheit in der Ostprignitz1)
(heute: Landkreis Prignitz1),
Gemeinde Kümmernitztal1))
auf dem Rittergut Felsenhagen ihres Vaters Gustav Hoppe und dessen Ehefrau Margarethe, wo
sie Privatunterricht erhielt. Ab 1924 besuchte sie zwei Jahre lang on
Berlin das "Königin-Luise-Stift"1), ging dann zu einer Handelsschule in
Weimar1). Danach absolvierte sie
gegen den Willen ihrer Eltern die Schauspielschule des "Deutschen Theaters"1)
in Berlin und nahm bei Lucie Höflich
(1883 1956) privaten Unterricht.
Ihr Bühnendebüt gab sie 1928 in Berlin bei einer Matinee der "Bühne der Jugend"
in dem Stück "Mörder für uns!" von Willi Schäferdiek1), spielte dann bis 1930
vornehmlich am
"Deutschen Theater" unter Max Reinhardt1), danach zwei Jahre am "Neuen Theater"1)
in Frankfurt/Main und von 1932 bis 1934 an den "Münchner Kammerspielen"1)
unter der Intendanz von Otto Falckenberg1)
(1873 1947). Erste große künstlerische Erfolge verzeichnete sie ab Mitte
der 1930er Jahre in Berlin am "Preußischen
Staatstheater"1) bei Gustaf Gründgens
(1899 1963),
dessen zweite Ehefrau sie am 22. Juni 1936 wurde. Mit klassischen
Shakespeare-Heldinnen wie der Katharina in "Der Widerspenstigen Zähmung"1),
der Isabella in "Maß für Maß"1) oder der
Viola in
"Was ihr wollt"1) beeindruckte sie Publikum und Kritik gleichermaßen,
Titelrollen in Schillers "Die Jungfrau von Orleans"1) oder Lessings
"Emilia
Galotti"1) ließen sie zur
Theater-Ikone avancieren.
Marianne Hoppe vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (18881929)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Marianne Hoppe verkörperte den Typus der
emanzipierten Frau, soweit das damals möglich war, so auch bei ihrem
Leinwanddebüt als die die patriotische Magd Josefa in "Der Judas von Tirol"1) (1933), einem Kostümfilm
angesiedelt zur Zeit des Freiheitskämpfers Andreas Hofer1)
nach dem Drama von Karl Schönherr1). Rasch
geriet die junge Schauspielerin zum UFA-Star, bis Kriegsende war sie in zwanzig Tonfilmen zu sehen und spielte überwiegend
den Typus der "schönen Spröden" und tragisch Liebenden Frauenrollen, für die sie prädestiniert schien.
Ein Gesicht von herber Klarheit und nordischer Strenge: Ihr seherischer Blick und
das kehlige Lachen schienen sie vorherzubestimmen für hehre Frauengestalten.
Das Mädchen vom Lande auf dem Weg zur Lady in den gehobenen Mittelstand des
Melodrams, hingebungsvoll und verschlossen, ein gemartertes Herz".2)
Produktionen wie "Heideschulmeister
Uwe Karsten"3) (1933) nach dem
Roman von Felicitas Rose1)
mit Hans Schlenck oder die Rolle der Tochter des Deichgrafen
(Wilhelm Diegelmann)
in "Der Schimmelreiter" (1934) nach
der gleichnamigen Novelle1) von
Theodor Storm1) mit Mathias Wieman als
Protagonist Hauke Haien machten sie populär. In
"Schwarzer Jäger Johanna"1) (1934),
einem Heldenepos aus den Befreiungskriegen nach dem Roman von Georg von der Vring1), spielte sie die
weibliche Hauptrolle, war neben Emil Jannings
die Inken Peters in Veit Harlans
Propagandastreifen "Der Herrscher"1) (1937),
einer ideologisch verfälschten Verfilmung des
Theaterstücks von August Christian Riekel1)
nach Motiven des Dramas "Vor
Sonnenuntergang"1) von Gerhart Hauptmann1),
die bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"
zählt, die nur mit Zustimmung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung1)
bzw. unter Bedingungen der Stiftung gezeigt werden dürfen; bereits am "Neuen Theater"
in Frankfurt/Main hatte sie die Figur der Inken in einer Inszenierung von Arthur
Hellmers1) Hauptmann-Drama gestaltet.
Aber auch in unverfänglichen Komödien bewies Marianne Hoppe mit ihrem etwas
unterkühlt wirkenden Spiel ihre darstellerische Bandbreite, eiferte etwa in "Capriolen"1) (1937)
den Vorbildern in amerikanischen "Screwball-Komödien"1) nach.
Gustaf Gründgens, der in "Capriolen" auch die männliche
Hauptrolle des Journalisten Jack Warren spielte, hatte die Gesellschaftskomödie im englischen Milieu nach
dem Theaterstück "Der Himmel auf Erden" von Jochen Huth1) bzw.
dem gemeinsam von Huth und Willi Forst
geschriebenen Drehbuch in Szene gesetzt, die Hoppe mimte die Atlantikfliegerin Mabel Atkinson,
deren Ehe mit Jack wegen ihrer ehrgeizigen Pläne zu scheitern droht.
1939 verkörperte sie eindringlich erneut unter der Regie ihres Ehemannes Gründgens
die Effi in "Der Schritt vom Wege"1), der Verfilmung des
Romans "Effi Briest"1)
von Theodor Fontane1), 1943 gab sie die Madeleine in
dem von Helmut Käutner1)
frei nach der Erzählung "Les bijoux" von Guy de Maupassant1) gedrehten
Melodram "Romanze in Moll"1),
eine mit einem biederen Buchhalter (Paul Dahlke) verheiratete, modernen jungen Frau, die nach einer
Liebesaffäre
erpresst wird und sich das Leben nimmt dieser Streifen ist wohl filmisch gesehen als Marianne Hoppes
künstlerischer Höhepunkt anzusehen.
Mit einer schönen, verhüllenden, verklärenden Ruhe geht ihre Madeleine
durch den Film, mit edlem Anstand sich der Ausweglosigkeit ihres Schicksals
beugend. Eine menschlich bewegende, künstlerisch wohl abgewogene Leistung:
phrasenlos, klar, erlebt. Ergreifend, weil man die Ergriffenheit der
Darstellerin spürt.4)
1946 wurde ihre Ehe mit Gründgens geschieden, obwohl die Hoppe von der homosexuellen Neigung ihres Mannes wusste, wies
sie die Unterstellung, eine "Alibi-Frau" gewesen zu sein, immer von sich und betonte
stets, dass sie Gründgens geliebt habe.
Die Schauspielerin zog ins oberbayerische Siegsdorf1).
Zur damaligen Zeit war
sie mit ihrem Sohn Benedikt Johann Percy aus einer Affäre mit dem langjährigen Freund,
dem britischen Journalisten der "Daily Mail"1) Ralph Izzard5)
(1910 1992) schwanger.
Erst für Regisseur Wim
Wenders trat Marianne Hoppe wieder vor die Kino-Kamera und spielte
als Frau Meister die Mutter von Wilhelm (Rüdiger Vogler) in "Falsche Bewegung"1) (1975),
einer modernen Adaption des Romans "Wilhelm Meisters Lehrjahre"1)
von Johann Wolfgang von Goethe1). Mit einer schönen Altersrolle zeigte sie sich
als Marianne neben Sofie Keeser1) in
dem Road Movie "Marianne und Sophie Zwei ausgeflippte Omas"1) (1983),
einer Story über die Emanzipationsbestrebungen zweier lebenslustiger Witwen. Gemeinsam mit den
UFA-Legenden Camilla Horn,
Marika Rökk
und Carola Höhn
trat sie dann 1988 als Gräfin Hohenlohe in der Literaturverfilmung
"Schloss Königswald"1)
auf, die Peter Schamoni1)
nach der Novelle "Königswald" von Horst Bienek1)
inszenierte → www.schamoni.de.
Die Produktion, die im Fernsehen unter dem Titel "Die letzten Tage von Schloss Königswald"
lief, erhielt mehrere Preise, "Carola Höhn, Marianne Hoppe,
Camilla Horn, Ortrud von der Recke1),
Fee von Reichlin,
Marika Rökk und Rose Renée Roth
wurden 1988 mit dem Darstellerpreis des "Bayerischen
Filmpreises"1) ausgezeichnet. Die Jury lobte die Darstellerriege in ihrer
Begründung als "Glücksfall einer einmaligen Besetzung (
) Es ist die
Stärke dieser professionellen Gruppe, daß sie sich nicht in Einzelminiaturen
auflöst. Nur gemeinsam sind sie stark, auch wenn Marika Rökk zuweilen
versucht, sich mit ihrer ungezügelten Spielfreude in den Vordergrund zu
mogeln." kann man bei Wikipedia lesen → Übersicht Kinofilme.
Seit den 1960er Jahren intensivierte Marianne Hoppe neben ihrer umfangreichen
Theatertätigkeit zudem die Arbeit für das Fernsehen, ihren TV-Einstand
gab sie als die einsame Margaret in dem Krimi "Das
Haus im Nebel"6) (1957), der jedoch
bei der Kritik nicht auf positive Resonanz stieß. Neben verschiedenen
Auftritten in beliebten Krimiserien wie "Der Kommissar"
und "Der
Alte"1) erlebte man sie beispielsweise als
die berühmte Schauspielerin Edna Selby, Frau des ebenfalls berühmten Schauspielers Arthur Gosport ( Axel von Ambesser)
in "Harlekinade"6) (1964) nach der Komödie
von Terence Rattigan1), als Internatsleiterin Madame
Hunter in "Briefe
nach Luzern"6) (1966) nach dem
Schauspiel von Fritz Rotter1) und Allan Vincent oder als Selma Selig
in "Die
Mission" (1967) nach dem Roman von Hans Habe1).
In dem spannenden Dreiteiler "Der
Tod läuft hinterher" (1967) tauchte sie als Madame Brassac auf, mimte
die Präsidentin in " Im
Hause des Kommerzienrates"7) (1975) nach
dem Roman von Eugenie Marlitt1).
In den 1980ern sah man Marianne Hoppe beispielsweise als todkranke Mutter von Wolfram K. (Christoph Bantzer1))
in "Der
Richter"7) (1981) oder als Frau des
Herrn Professor (Carl-Heinz Schroth) in dem
Episodenfilm "Er-Goetz-liches"1) (1984) nach vier Einaktern
von Curt Goetz. In der Komödie
"Ich bin Elsa"8) (1989)
mimte sie herrlich die Rentnerin Elsa, die bei Freunden als "entfernte
Verwandte" Unterschlupf sucht, zuletzt präsentierte sie sich als Frau
Weinstein in dem Thriller "Der Tod kam als Freund"8) (1991) auf dem
Bildschirm → Übersicht TV-Produktionen.
Darüber hinaus stand die Schauspieler des öfteren im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
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Vornehmlich konzentrierte sich Marianne Hoppe nach Kriegsende jedoch auf
ihre Theaterarbeit, startete eine zweite Bühnenkarriere, spielte zwischen 1947
und 1955 als Ensemblemitglied bei Gründgens am "Düsseldorfer
Schauspielhaus"1), weitere Stationen waren
unter anderem in Hamburg das "Deutsche
Schauspielhaus"1), in Wien das "Volkstheater"1)
und später auch das "Burgtheater",
in Berlin das "Schlosspark
Theater"1), das "Schillertheater"1)
und in den 1990er Jahren das "Berliner
Ensemble"1). Darüber hinaus gastierte sie unter anderem
in München am "Residenztheater"1),
am "Schauspielhaus
Zürich"1), am "Schauspiel
Frankfurt"1) und bei
den "Salzburger Festspielen"1). Beispielsweise glänzte sie in
Düsseldorf in der
Gründgens-Inszenierung der deutschen Erstführung des Stücks "Die Fliegen"1)
(1947/48) von Jean-Paul
Sartre1) als Elektra1).
Auch in anderen Stücken der Moderne erwies sie
sich als Idealbesetzung für Starregisseure wie Claus Peymann1)
oder
Robert Wilson1),
entfaltete in Schauspielen von Thomas Bernhardt1)
oder Heiner Müller1)
die ganze
Bandbreite ihres Könnens → Übersicht (Auszug) Wirken am
Theater.
Marianne Hoppe 1950 als Blanche DuBois in dem Drama
"Endstation
Sehnsucht"1) von Tennessee Williams1)
am Berliner "Schlosspark Theater"; Inszenierung: Berthold Viertel1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000861_015)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983); Datierung:
08.05.1950;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Hoppes Spielweise ist gekennzeichnet durch eine Mischung
aus Burschikosität und Kraft auf der einen und
kühler Distanziertheit und Zerbrechlichkeit
auf der anderen Seite, verbunden sowohl durch äußerliche
wie charismatische Anziehungskraft. Nicht selten trat sie auch
mit selbstgestalteten literarischen Programmen hervor so stellte sie nach dem tragischen
Tod Ingeborg Bachmanns1)
einen Rezitationsabend mit Texten der Schriftstellerin zusammen, der auch als Sprechplatte erschien.9)
1999/2000 drehte Werner Schroeter1) die
Biografie "Marianne
Hoppe Die Königin"3)
und setzte ihr damit ein filmisches Denkmal, der Dramatiker Rolf Hochhuth1)
widmete ihr seinen Bühnen-Monolog "Effis Nacht"10),
der am 15. Mai 1998 im Münchener "Prinzregententheater"1)
unter der Regie von August Everding1)
mit Maria Becker als
Elisabeth von Ardenne1)
zur Uraufführung gelangte. Bei einer Wiederaufführung der Gründgens-Verfilmung
des "Effi Briest2-Romans meinte Hoppe 1999 in ihrer lakonischen Art:
"Wenn ich alte Filme von mir sehe, dann denke ich, was läuft
denn da für'n hübsches Mädel rum, auch wenn ich immer etwas schlaksig war."
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Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Marianne Hoppe, die Grande Dame des deutschen Sprechtheaters, starb am 23. Oktober 2002 im Alter von 93 Jahren in einem
Seniorenheim im bayerischen Siegsdorf1);
die letzte Ruhe fand sie auf dem
dortigen Friedhof → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Der damalige Bundespräsident Johannes
Rau1) würdigte sie als "eine große deutsche Schauspielerin",
die Darstellerin "habe durch ihre Interpretation klassischer und moderner Rollen ein Stück Theatergeschichte
geschrieben" → hier geht es zu Nachrufen
bei spiegel.de
sowie in der taz
anlässlich des Todes von Marianne Hoppe.
Zahlreiche Auszeichnungen belegen die darstellerischen Leistungen der großen Mimin, die seit 1965 Mitglied der
Berliner "Akademie der Künste"1)
war. Neben einem "Bambi"1) (1965), zwei "Goldenen Kameras"1)
(1981, 2000) war sie seit 1976 nach Roma Bahn
die zweite Trägerin auf Lebenszeit des "Hermine-Körner-Rings"1).
Ein Jahr zuvor verlieh man ihr 1975 das "Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland"1).
1985 wurde sie mit dem "Bayerischer
Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst"1)
geehrt, 1986 :mit dem "Kunstpreis der Stadt Berlin"1),
"die Jury rühmte die sprachliche Kraft ihrer preußisch-nüchternen
Diktion und nannte sie eine Darstellerin in einsamer Höhe über dem flächigen Routinebetrieb des
Theaters."*) 1988 erhielt sie den "Deutschen Darstellerpreis"1) des
"Bundesverbandes
Regie"1),
1989 würdigte man ihre schauspielerische Leistung in dem TV-Spiel "Bei Thea" mit dem
"Bayerischen
Fernsehpreis"1). Das "Filmband in Gold"1) für "langjähriges
und hervorragendes Wirken im deutschen Film" (1987) sowie das
"Silberne Blatt" der "Dramatiker-Union"1) (1992) sind weitere Ehrungen, die ihr zuteil wurden.
Von Carola Stern1) erschien 2005 das Buch "Auf den Wassern des Lebens. Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe",
in dem die Autorin über das hochdramatische Leben zweier genialer Schauspieler
erzählt → spiegel.de. Bereits 2001 veröffentlichte
die promovierte Theaterwissenschaftlerin Petra Kohse die Biografie "Marianne Hoppe. Ein Schritt vom Wege"
und schildert auf gelungene Weise die berufliche Entwicklung Hoppes vor dem film- und theatergeschichtlichen
Hintergrund.
Im Frühjahr 2016 erwarb das "Deutsche Theatermuseum" (→ deutschestheatermuseum.de)
in München
mit Unterstützung der "Kulturstiftung der Länder"1), der "Deutschen Forschungsgemeinschaft"1) sowie
des Freistaates Bayern den Nachlass der Schauspielerin Marianne Hoppe von
deren Sohn Benedikt Johann Percy. "Neben persönlichen Aufzeichnungen und zahlreichen
Dokumenten ergänzen Arbeitsmanuskripte sowie über 1.000 Briefe und mehr als 1.500 Fotografien
das Konvolut zu einem Schatz deutscher Theater- und Filmgeschichte."
kann man auf der Website der " Kulturstiftung der Länder" (→ kulturstiftung.de)
lesen. "In ihrem Nachlass ist fast das ganze 20. Jahrhundert
abgebildet", würdigt der bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle1) die bedeutsame Rolle
der Schauspielerin für die jüngere deutsche Theatergeschichte.
"Marianne Hoppe, von Kritikern als "preußische Duse" bezeichnet, zählt zu den
großen Charakterdarstellerinnen des deutschen Theaters. Auf der Bühne und im Film waren es meist die zerrissenen Figuren, die sie mit
Leben füllte; sie selbst nannte diese Frauengestalten liebevoll
"meine Knacksdamen". Friedrich Luft1) schrieb:
"Sie kann so viel. (
) Ihre reine Stimme kann sie plötzlich bedrohlich modulieren. Sie kann lustig sein
und manchmal sogar schrill. (
) Sie kann Verwirrung, kann Hilflosigkeit, kann Bedrohung aus sich selbst verkörpern.
Ihre Bühnengestalten sind aus dem Schmerz geboren fast alle. Sie leuchtet herrlich. Aber ihr ist gegeben, auch tragische Verdunklungen
anzuzeigen. Sie kennt die Angst. Sie weiß, so zupackend und lebenstapfer sie immer noch scheint, um die Not, die
die Menschenseele befällt. Sie ist eine große, blonde Tragödin." ("Die Welt" 26.04.1986)*)
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Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon"*)
Siehe auch cyranos.ch,
Wikipedia,
filmportal.de,
deutschestheatermuseum.de
sowie
Interview bei "Deutsche Welle" (September
1970) und die Übersicht bei der Berliner "Akademie
der Künste"
Nachruf unter anderem bei welt.de Fotos
bei virtual-history.com
|
*) Henschel Theaterlexikon (Hrsg.
C. Bernd
Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 383)
Fremde Links: 1) Wikipedia
(deutsch), 3) filmportal.de, 5) Wikipedia (englisch), 6) Die
Krimihomepage, 7) deutsches-filmhaus.de, 8) wunschliste.de, 10) rowohlt-theaterverlag.de
Quellen:
2) "Lexikon der
deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf
Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 164/165)
4) Film-Kurier, 28.06.1942
9) Wikipedia Lizenz
Foto Marianne Hoppe (Urheber: Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei
ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies
gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle
weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem
Tod des Urhebers.
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle: Wikipedia
sowie "Henschel Theaterlexikon"*)
(Fremde Links: Wikipedia, fischer-theater.de,
tls.theaterwissenschaft.ch, theatertexte.de, felix-bloch-erben.de, suhrkamptheater.de;
R = Regie, P = Premiere, UA = Uraufführung, DEA = Deutschsprachige Erstaufführung)
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"Deutsche
Theater", Berlin, zur Spielzeit
(Leitung: Max Reinhardt)
"Komödienhaus am
Schiffbauerdamm", Berlin zur Spielzeit
- 1927/28: Elmire Blanchonnet in "Der Präsident" ("Der Kongreß"),
Komödie von Georg
Kaiser (R: ?; P: 12.07.1928)
"Berliner Theater" zur Spielzeit
"Neues Theater", Frankfurt a. M., zur Spielzeit
(Leitung: Arthur Hellmer)
"Münchner Kammerspiele" zur Spielzeit
"Preußisches
Staatstheater", Berlin ("Schauspielhaus
Berlin"), zur Spielzeit
(1934 bis 1945: General-Intendant Gustaf Gründgens)
- 1935/36: Julia in "Zwei Herren aus Verona" von
William Shakespeare
(R: Lothar Müthel; P:
08.09.1935)
- 1935/36: Agathe Ruschewey in "Die Jungfern vom Bischofsberg", Lustspiel von Gerhart Hauptmann (R: Lothar
Müthel;
P: 15.10.1935)
→ projekt-gutenberg.org
- 1935/36: Gretchen (Umbesetzung für Käthe
Gold)) in "Faust
I" von Johann
Wolfgang von Goethe (R: Lothar Müthel.; P: 30.12.1935,
Wiederaufnahme; mit Werner
Krauß als Faust, Gustaf Gründgens als Mephisto)
- 1935/36: Ophelia in "Hamlet"
von William Shakespeare, mit Gustaf Gründgens in der Titelrolle (R: Lothar
Müthel; P: 01.1936)
- 1936/37: Viola in "Was ihr wollt" von William Shakespeare (R: Gustaf Gründgens; P:
09.06.1937; mit u. a.Theo Lingen (Malvolio)
und Hannes
Stelzer (Sebastian))
- 1937/38:`Caroline
Mathilde ? in "Der Sturz des Ministers", "Struensee"-Drama
von Eberhard Wolfgang Möller
(R: Lothar Müthel (auch Darsteller);
P: 04.02.1938; mit Friedrich
Kayssler als Johann
Friedrich Struensee, Lothar Müthel als
Christian
VII., Maria Koppenhöfer als dessen Mutter Königin von Dänemark und Norwegen
Louise)
→ Foto bei deutsche-digitale-bibliothek.de
- 1937/38: Titelrolle in "Emilia
Galotti" von Gotthold
Ephraim Lessing, mit u. a. Gustaf Gründgens als Hettore Gonzaga,
Prinz von Guastalla, Bernhard
Minetti als Marinelli, Kammerherr des Prinzen (R: Gustaf Gründgens; P: 29.09.1937, "Kleines Haus")
- 1937/38: Tochter Vivie in "Frau Warrens Gewerbe" (DEA) von George
Bernard Shaw, mit Hermine
Körner als Kitty Warren
(R: Jürgen Fehling; P: 06.03.1938; u. a. Bernhard
Minetti als Frank Gardner) → Verfilmung
1960
- 1938/39: Titelrolle in in "Die
Jungfrau von Orleans" von Friedrich
Schiller (R: Lothar Müthel;
P: 14.01.1939;
u. a. mit Paul
Hartmann als Graf
Dunois, Bernhard Minetti als Karl
VII., König von Frankreich (Übernahme ab 23.02.1939?))
- 1939/40: Lucile in "Dantons
Tod" von Georg
Büchner, mit Gustav Knuth als Georges
Danton, Bernhard Minetti als
Robespierre
(R: Gustaf Gründgens; P: 09.12.1939)
- 1938/39: Juana in "Die Königin Isabella" (UA) von Hans Rehberg
mit Hermine Körner als Isabella (R: Gustaf Gründgens; P:
07.04.1939)
→ Foto emuseum.duesseldorf.de
- 1938/40: Isabella in "Maß für Maß"
von William
Shakespeare (R: Lothar Müthel; P: 12.01.1940;
mit u. a. Paul
Hartmann
als Herzog, Bernhard
Minetti als Angelo) → Foto von Marianne Hoppe bei deutsche-digitale-bibliothek.de
- 1940/41; Titelrolle der Antigone
in "Antigone" von
Sophokles (R: Karl-Heinz Stroux; P:
03.09.1940)
- 1940/41: Leonore in "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" von Friedrich
von Schiller (R: Karl-Heinz Stroux; P: 04.04.1941)
- 1941/42: Titelrolle der Turandot, Tochter des Kaisers, in "Turandot,
Prinzessin von China" von Friedrich Schiller
nach
"Turandot"
von Carlo Gozzi (R: Karl-Heinz Stroux; P: 20.09.1941; mit u. a. Aribert Wäscher
(Altaum, Kaiser von China),
Paul Bildt
(Pantalon, dessen Sekretär), Leopold von Ledebur
(Tartaglia, Großkanzler von China))
- 1942/43: Katharina in "Der Widerspenstigen Zähmung"
von William
Shakespeare (R: Karl-Heinz Stroux; P: 14.10.1942)
- 1943/44: Marikke in "Johannisfeuer" von Hermann Sudermann (R:
Jürgen Fehling; P: 18.05.1944;
mit u. a. Paul Wegener (Gutbesitzer Vogelreuter),
Lina Lossen (dessen Gattin),
Joana Maria Gorvin (dessen Tochter Trude),
Hannsgeorg Laubenthal (Baumeister Georg von Hartwig))
→ Foto deutsche-digitale-bibliothek.de
"Städtischen Bühnen" / "Düsseldorfer
Schauspielhaus", zur Spielzeit
(General-Intendant: 1947 bis 1955: Gustaf Gründgens;
1955 bis 1972: Karl-Heinz
Stroux)
- 1947/48: Elektra in "Die Fliegen" von Jean-Paul
Sartre, mit Gustaf Gründgens als Oreste
(R: Gründgens; P: 07.11.1947;
deutsche Erstaufführung; mit u. a. Elisabeth
Flickenschildt (Klytemnästra),
Heinrich
Fürst (Aegist),
Peter
Esser (Jupiter))
- 1947/48: Titelrolle der Barbara
Blomberg in "Barbara
Blomberg" von Carl
Zuckmayer (R: Hans
Schalla; P: 04.05.1948)
- 1948/49: Leonore von Este in "Torquato
Tasso" von Johann
Wolfgang von Goethe (R: Gustaf Gründgens; P: 14.01.1949)
- 1950/51: Anna
Boleyn in "Anna, Königin für 1000 Tage" von Maxwell
Anderson (R: Ulrich
Erfurth; P: 02.11.1950;
Gerhard Geisler als Heinrich
VIII.) → www.zeit.de,
spiegel.de
- 1950/51: Celia Copplestone in "Die Cocktail
Party" (DEA) von T. S. Eliot (R: Gustaf Gründgens; P:
08.12.1950;
u.a. mit Günther Lüders (Edward Chamberlayne),
Elisabeth Flickenschildt (Mrs. Julia Shuttlethwaite) sowie
Gustaf Gründgens als der unbekannte Gast, der sich später als Sir Henry Harcourt Reilly herausstellt)
→ Hörspiel-Fassung vom 07.02.1951 bei hoerspiele.dra.de
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Marianne Hoppe als Celia Copplestone
mit
Gustaf Gründgens als der anfangs unbekannte Gast
in "Die Cocktailparty" von T. S. Eliot
anlässlich eines Gastspiels am
Berliner "Schillertheater"
Regie: Gustaf Gründgens
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000975_002)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek (19011983); Datierung:
ungenannt;
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1970/71: Gertrude, Königin von Dänemark, in "Hamlet"
von William
Shakespeare, mit Helmuth Lohner in der Titelrolle)
(R: Karl-Heinz Stroux; P: 03.10.1970; mit u. a. Günter König (Claudius), Waldemar Schütz (Polonius),
Veronika Bayer (Ophelia),
Wolfgang Forester (Horatio))
"Schlosspark
Theater", Berlin, zur Spielzeit
"Deutsches
Schauspielhaus", Hamburg, zur Spielzeit
(1955 bis Sommer 1963: General-Intendant Gustaf Gründgens)
"Kleine Komödie am Max II", München, zur Spielzeit
- 1952/53: Constanze in "Finden Sie, dass Constanze sich richtig
verhält" von William Somerset Maugham (R: ?; P: 06.08.1952)
"Städtische
Bühnen", Düsseldorf, zur Spielzeit
"Volkstheater",
Wien, zur Spielzeit
"Schillertheater", Berlin, zur Spielzeit
"Residenztheater",
München, zur Spielzeit
"Berliner Ensemble" zur Spielzeit …
"Schauspielhaus Zürich" zur Spielzeit
"Burgtheater", Wien," zur Spielzeit
"Schauspiel Frankfurt" zur Spielzeit
"Salzburger Festspiele"
- 1955: Sprecherin in "Szenische Oratorien Persephone"
von André Gide
(Libretto), Musik von Igor Strawinsky,
mit Vera Zorina als
Persephone (Choreographie: Margarete
Wallmann,
Dirigent: Ernst Märzendorfer; P: 11.08.1955)
- 1957: Deborah Harford in "Fast ein Poet" von Eugene
O'Neill,
in der Übersetzung von Ursula und
Oscar Fritz Schuh
(R: Oscar Fritz Schuh; P: 29.07.1957; mit u. a. Attila Hörbiger (Cornelius Melody), Hans Putz (Mickey
Maloy),
Siegfried Lowitz (Jamie Cregan),
Aglaja Schmid (Sara Melody),
Adrienne Gessner (Nora Melody))
- 1965: Deborah Harford in "Alle Reichtümer der Welt"
(DEA) von Eugene O'Neill (R: Oscar Fritz Schuh; P: 31.07.1965;
mit Helmut Griem (Simon Harford),
Martha Wallner (Sara Harford),
Gerhard Friedrich (Joel Harford),
Josef Dahmen, (Nicholas Gadsby),
Eduard Marks (Benjamin Tenard))
- 1981: Die Mutter in "Am Ziel" (UA) von
Thomas Bernhard (R:
Claus Peymann; P: 18.08.1981; mit Kirsten Dene (die Tochter),
Branko Samarovski (ein dramatischer Schriftsteller),
Julia von Sell (ein Mädchen))
- 19831992: Lesungen (Rezitation) Marianne Hoppe in der "Stiftung Mozarteum":
12.08.1983 / 20.08.1985 / 07.08.1986 / 19.08.1992
- 1985: Dońa Honoria in "Der seidene Schuh" von
Paul Claudel (R: Hans
Lietzau; P: 27.07.1985; mit u. a. Kurt Meisel (Don Pelayo),
Sibylle Canonica (Dońa Proeza),
Ernst Schröder (Don Balthasar, König, der nicht zu dämpfende (Ansager)),
Lambert Hamel (Don Camilo)
Joachim Bißmeier (Jesuitenpater, Bruder León))
- 1994: Mutter des Jedermann in "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal, mit
Helmuth Lohner in der Titelrolle
(R: Gernot
Friedel; P: 29.07.1994; mit u. a. Peter Simonischek (Tod),
Maddalena Crippa (Buhlschaft),
Ulrich Wildgruber (Mammon),
Heinz Schubert (Dicker Vetter),
Erich Schleyer (Dünner Vetter),
Christine Ostermayer (Gute Werke),
Rosel Zech (Der Glaube),
Udo Samel (Teufel))
24.08.1997: Lesung Marianne Hoppe: Fiona Shaw
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
-
1933: Der Judas von Tirol
(nach dem Drama von Karl
Schönherr; als Magd Josefa)
-
1933: Heideschulmeister
Uwe Karsten (nach dem Roman von Felicitas Rose;
als Ursula Diewen, Jugendfreundin von
Heideschulmeister Uwe Karsten Alslew = Hans
Schlenck)
-
1934: Der Schimmelreiter
(nach der gleichnamigen
Novelle von Theodor
Storm; mit Mathias
Wieman als Hauke Haien;
als Elke Volkerts, Tochter von Deichgraf Tede Volkerts = Wilhelm
Diegelmann) → filmportal.de
-
1934: Krach um Jolanthe
(nach dem gleichnamigen
Schwank von August
Hinrichs; als Anna, Tochter von
Bauer Lampken = Wilhelm
Paul Krüger)
-
1934: Oberwachtmeister Schwenke
(nach dem Roman von Hans Joachim von Reitzenstein;
mit Gustav
Fröhlich;
als Blumenverkäuferin Maria Schönborn)
→ filmportal.de
-
1934: Schwarzer Jäger Johanna
(nach dem Roman von Georg
von der Vring; als Johanna Luerssen)
→ filmportal.de
-
1935: Alles hört auf mein Kommando
(als Hella, Tochter des Theaterkritikers Peter Bergson = Georg
Alexander)
-
1935: Anschlag auf Schweda
(nach dem Roman von Jan Molten; als Regine, Schwester des verurteilten
Studenten
Hans Kessler = Walter
Ladengast, Peter
Voss als Staatsanwalt Schweda)
-
1935: Die Werft zum Grauen Hecht
(als Käthe, Tochter des Werftbesitzers Liebenow = Hans
Leibelt) → filmportal.de
-
1936: Eine Frau ohne Bedeutung
(nach der Komödie "A
Woman of No Importance" von Oscar
Wilde; als Hester Worsley;
Gustaf
Gründgens als Lord George Harford-Illingworth) → filmportal.de
-
1936: Wenn der Hahn kräht
(nach dem gleichnamigen
Schwank von August Hinrichs; als
Marie)
-
1937: Der Herrscher
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Theaterstück von August
Christian Riekel, basierend auf Motiven des
Schauspiels "Vor
Sonnenuntergang" von Gerhart
Hauptmann; als Inken Peters, Emil
Jannings als Matthias Clausen
(auch künstlerische Oberleitung)) → filmportal.de
-
1937: Gabriele
eins, zwei, drei (nach dem Roman "Antonie eins, zwei,
drei" von Georg Elert alias Haireddin;
Drehbuch: Heinrich Spoerl;
als Gabriele Brodersen)
-
1937: Kapriolen (nach
dem Theaterstück "Der Himmel auf Erden" von Jochen
Huth (auch Drehbuch gemeinsam mit Willi Forst;
als Pilotin Mabel Atkinson;
Gustaf
Gründgens (auch Regie) als Journalist Jack Warren) → filmportal.de
-
1939: Der Schritt vom Wege
(nach dem Roman "Effi
Briest" von Theodor
Fontane; Regie: Gustaf Gründgens; als Effi Briest)
→ filmportal.de
-
1939: Kongo-Express
(als Renate Brinkmann, Verlobte von Gaston Thibault = René Deltgen) →
filmportal.de
-
1941: Auf Wiedersehen,
Franziska (als Franziska Tiemann)
→ filmportal.de
-
1942: Stimme
des Herzens (nach der Novelle "Francesca da Rimini" von Ernst
von Wildenbruch; als Felicitas;
Frau des Großreeders Christian Iversen (Carl
Kuhlmann) bzw. Jugendliebe von Paul Ohlsen (Ernst
von Klipstein))
-
1943: Romanze in Moll
(frei nach der Erzählung "Les bijoux" von Guy
de Maupassant; als Madeleine, Frau des
biederen Buchhalters = Paul
Dahlke) → filmportal.de
-
1944: Ich brauche dich
(als Schauspielerin Julia Bach)
-
1945: Das Leben geht weiter
(unvollendet; als Lenore Carius) → filmportal.de
-
1948: Das
verlorene Gesicht (als Johanna Stegen / Luscha) → filmportal.de
-
1949: Schicksal aus zweiter Hand
(als Irene Scholz, Frau des Versicherungsbuchhalters Michael Scholz
alias Sylvio Sylvestro = Ernst
Wilhelm Borchert) → filmportal.de
-
1950: Nur eine Nacht
(als die Frau, Hans
Söhnker als der Mann)
-
1954: Der Mann meines Lebens
(als Helga Dargatter, ehemalige Freundin des Geigenvirtuosen Nils Ascan
= René
Deltgen) → filmportal.de
-
1958: 13
kleine Esel und der Sonnenhof (nach dem Roman "Dreizehn alte
Esel" von Ursula
Bruns; als Martha, Frau von
Weltenbummler Josef Krapp = Hans
Albers) → filmportal.de
-
1961: Die seltsame Gräfin
(nach dem Roman von Edgar
Wallace; mit Lil
Dagover als Gräfin / Lady Eleanora Moron;
als die aus dem Gefängnis entlassene Mörderin Mary Pinder, verw. Moron,
Mutter von Margaret = Brigitte
Grothum) → filmportal.de
-
1962: Der Schatz im Silbersee
(nach Motiven des gleichnamigen
Buches von Karl
May; mit Lex Barker
als Old Shatterhand,
Pierre Brice als
Winnetou;
als Farmerin Mrs. Butler) → prisma.de,
filmportal.de
-
1964: Die Goldsucher von Arkansas
(nach dem Roman "Die Regulatoren von Arkansas" von Friedrich
Gerstäcker; als Mrs. Brendel)
→ filmportal.de
-
1965: Geheimnis im blauen Schloß
/ Ten Little Indians (nach dem Kriminalroman "Ten
Little Niggers" (dt. "Und dann gabs keines mehr")
von Agatha
Christie; als Haushälterin Elsa Grohmann, Butler Joseph Grohmann = Mario
Adorf) → prisma.de
-
1975: Falsche Bewegung
(moderne Adaption des Romans "Wilhelm
Meisters Lehrjahre" von Johann
Wolfgang von Goethe;
als Frau Meister, Mutter von Wilhelm Meister = Rüdiger
Vogler) → filmportal.de
-
1983: Marianne und Sophie Zwei ausgeflippte Omas
(als Marianne, Sofie
Keeser als Sophie)
-
1987: Francesca
(als sie selbst)→ filmdienst.de
-
1988: Schloss Königswald
(nach der Novelle "Königswald" von Horst
Bienek; als Gräfin Hohenlohe) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1957: Das Haus im Nebel (als Margaret)
- 1961: Fast ein Poet (nach
dem Schauspiel von Eugene O'Neill;
mit Hans
Söhnker als Oberst Cornelius Melody; als Deborah)
- 1962: Der Walzer des Toreros (nach dem Theaterstück von Jean
Anouilh; als die tyrannische Generalin, Martin
Held als der General;
Kurzinfo: Mit leichter Hand gemachtes
Boulevardstück (1952), dessen gekonnte dramatische Technik mit amüsanten
Formulierungen und blendenden Rollen nicht über den Mangel an Gehalt
hinwegtäuschen kann. Jean Anouilh überträgt
wie in verschiedenen anderen Stücken das Don-Juan-Thema in die
Gegenwart. Der zu echter Liebe unfähige, aber im
Ergreifen des flüchtigen Glücks erfolgreiche Lebemann ist stets auf
der Flucht vor seinem eigenen Glück. Im
"Walzer der Toreros" wird er von seiner
"scheinkranken" Frau und dem Happy-End-Autor überlistet und
blamiert.
Der leicht selbstgefällige Pessimismus zeigt deutlich Anouilhs Leiden
an der Vergänglichkeit des Lebens und seine Zweifel
an der Möglichkeit wahrer Liebe. (Quelle: retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1962: Rose Bernd (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Gerhart
Hauptmann; mit Ida Krottendorf
als Rose Bernd; als Henriette Flamm)
- 1963: Die Teilnahme (als Patricia Taylor)
- 1963: König Ödipus (nach dem gleichnamigen
Drama von Sophokles in der Übersetzung von
Friedrich Hölderlin;
mit Thomas
Holtzmann
in der Titelrolle des Ödipus;
Inszenierung: "Residenztheater",
München; Regie: Rudolf
Noelte; als Königin Iokaste,
Frau
von Ödipus und zugleich dessen Mutter) → www.zeit.de,
wunschliste.de,
IMDb
- 1964: Harlekinade (nach
der Komödie von Terence
Rattigan; als die berühmte Schauspielerin Edna Selby, Frau
des ebenfalls
berühmten Schauspielers Arthur Gosport = Axel
von Ambesser)
→ fernsehserien.de
- 1965: Das Leben des Horace A. W. Tabor Ein Stück aus den Tagen der letzten Könige (nach dem Schauspiel von
Carl Zuckmayer; Inszenierung "Schauspielhaus
Zürich"; Regie: Werner Düggelin;
UA: 18.11.1964; Gustav Knuth als
Horace A.W. Tabor; als dessen Frau Augusta)
→ IMDb,
fischer-theater.de
- 1965: Ein Wintermärchen (nach dem Theaterstück "Das
Wintermärchen" von William
Shakespeare; Regie: Gerhard
Klingenberg;
als "Die Zeit") → IMDb
- 1966: Briefe nach Luzern (nach
dem Schauspiel von Fritz
Rotter, Allan Vincent; Regie: Jürgen
Goslar;
als Internatsleiterin Madame Hunter) → IMDb
- 1967: Die Mission (nach
dem Roman von Hans
Habe; als Selma Selig)
- 1967: Andere Zeiten andere Sitten (als
Alkmene; Kurzinfo:
Vater Willy Fritsch
und Sohn Thomas
Fritsch laden ein
zu einer TV-Show. Im Duett singen sie die Titelmelodie
"Andere Zeiten, andere Sitten" und begrüßen Stars der Zeit
Hintergrundinformationen: "Pidax" präsentiert diese Show aus dem Jahr 1967 unter Regie von Altmeister Arthur Maria Rabenalt.
Die Fritschs begrüßen Stars von Gus Backus über die
Kessler-Zwillinge,
Heidi Brühl und Marianne Hoppe bis
Heinz Erhardt.
Eine musikalische Fernsehrevue mit viel Humor. Tolle Fernsehunterhaltung von einst!
(Quelle: Pidax
Film)) → IMDb
- 1967: Der
Tod läuft hinterher (Dreiteiler; als Madame Brassac) → Wikipedia
- 1968: König Richard II. (nach
dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare; mit Hannes
Messemer als König Richard II.;
als Herzogin von
Gloucester)
- 1969: Tag für Tag
(nach dem Theaterstück "Roots",
Teil der
Trilogie von Arnold
Wesker; als Mrs. Bryant, Mutter
von Beatie Bryant (Christiane Schröder)
und der verheirateten Jenny Beales (Liz
Verhoeven))
- 19691975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik Ode)
- 1975: Im Hause des Kommerzienrats (nach
dem Roman von Eugenie
Marlitt; als Präsidentin)
- 1975: Heiratskandidaten (Regie:
Klaus
Emmerich, Drehbuch: Gabriele
Wohmann nach ihrem Theaterstück; als Tante Thea)
→ www.dhm.de
- 1978: Tod eines Vaters (als
die Mutter)
- 1979: In Sachen Gustav Knuth (Dreiteiler;
als Zeugin; Kurzinfo: In einer fiktiven Gerichtsverhandlung wird das Leben
und die Arbeit des Schauspielers Gustav Knuth vor dem wechselnden Hintergrund seiner Zeit aufgerollt.
(Quelle; fernsehserien.de))
→
IMDb
- 1979: Die Magermilchbande (Serie; als Doda Merz
Adolfs (Sidon Sirovy) vermögende Großtante, in Folge 11 /
Folge 12)
- 19801984: Der Alte (Krimiserie)
- 1981: Die Baronin Fontane machte sie unsterblich
(als Elisabeth von Ardenne (alt), Elisabeth von Ardenne (jung) =
Iris Berben;
Kurzinfo: Fernsehspiel von Horst
Budjuhn und Ekkehard Beyer (Regie: Lutz
Büscher) über Elisabeth
Baronin von Ardenne,
die 1886 Anlaß für ein Duell mit tödlichem
Ausgang und Vorbild für Theodor
Fontanes berühmte Romanfigur
Effi
Briest wurde. (Quelle: spiegel.de))
- 1981: Der Richter (als
todkranke Mutter von Wolfram K. = Christoph Bantzer)
- 1984: Er-Goetz-liches
(Episodenfilm nach vier Einaktern von Curt
Goetz; als Frau des Herrn Professor = Carl-Heinz Schroth
in
Segment "Minna Magdalena")
- 1985: Liebfrauen (als Mutter Katharina; Kurzinfo: Ein
Ruhrpottpfarrer (Günter
Lamprecht) bekommt Besuch von seiner Mutter,
die er lange nicht gesehen hat; beide versuchen sich näher zu
kommen; liebevolle Charakterstudie, von großartigen
Schauspielern
überzeugend dargeboten. Regie: Wolfgang
Panzer (Quelle:
deutsches-filmhaus.de))
→ IMDb
- 1986: Kir
Royal (Serie; als die berühmte Chansonsängerin Claire
Maetzig in Folge 4 "Adieu Claire")
- 1987: Bei Thea (Regie:
Dominik
Graf; als Thea Ammer; Kurzinfo: Die Schlussszene dieses Films bezeichnet Dominik Graf nicht
umsonst als eine der schönsten, die er je gedreht habe (in einem Interview mit
Ekkehard Knörer,
Cargo-Online, November 2008):
Zwei alte Damen in der Ankunftshalle des Münchener Flughafens; die eine, Else
(Ida Ehre), ist in einem Flugzeug aus Israel
gelandet, die andere, Thea (Marianne Hoppe), ist gekommen, ihre ehemalige Freundin abzuholen. Zwischen beiden liegen die Jahre
des Krieges, des Holocaust und des Versuches zu vergessen, zu verdrängen und zu vergeben. Der Film lässt offen, ob und wie die beiden
miteinander umgehen werden: Sie bewegen sich zwar aufeinander zu, doch bevor sie tatsächlich aufeinander treffen, wird abgeblendet.
Diese Szene ist nicht nur durch die vorangehende narrative Konstruktion aufgeladen, sondern natürlich auch durch die Biografien der
beiden Hauptdarstellerinnen auf der einen Seite die Tochter eines jüdischen Oberkantors, die den Krieg im
"KZ Fuhlsbüttel" verbrachte;
auf der anderen Seite die ehemals mit Gustaf Gründgens verheiratete Ufa-Starschauspielerin und durch die Spannungen, die es
zwischen ihnen während der Dreharbeiten gegeben haben soll (Dieter
Bartetzko, "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 28.11.2009).
Als Vermittlungsfigur lässt der Autor Johannes Reben (d. i. Gregor
Bals), der für Graf auch "Reise nach Weimar" (1996) geschrieben
hat, den "Stiefenkel" von Else, David (Hannes
Jaenicke), zum Studium nach München kommen und seine richtige Großmutter Thea
in dem von ihr geführten und mit viel Lokalkolorit geschilderten Schwulenlokal
"Bei Thea" im Stadtteil um den Gärtnerplatz
kennenlernen. Einer der zu Unrecht vernachlässigten Filme von Graf.
(Quelle: deutsches-filmhaus.de
nach Quelle: DHM/Zeughauskino))
→ www.zeit.de
- 1989: Geschichten hinterm Deich (6 Folgen; als ?) →
wunschliste.de
- 1989: Ich bin Elsa (als Elsa Bunk; Kurzinfo: Rentnerin Elsa (Marianne Hoppe) schlüpft bei Fremden unter. Sie erklärt, sie sei eine
entfernte Verwandte
(Quelle: tvspielfilm.de))
→ wunschliste.de,
IMDb
- 1989: Heldenplatz (nach dem gleichnamigen
Drama von Thomas
Bernhard; Inszenierung: Wiener "Burgtheater"; UA:
04.11.1988;
Regie: Claus Peymann;
als Hedwig Schuster,
Ehefrau des verstorbenen Prof. Josef Schuster) → IMDb
- 1991: Tassilo Ein Fall für sich (6-teilige
Krimi-Comedyserie nach Hörspielen von Martin Walser
um den charmant-windigen
Privatdetektiv Tassilo S. Grübel = Bruno
Ganz; als herrische "Grande Dame" Maximiliane) →
wunschliste.de,
rowohlt-medien.de
- 4. Lindauer Pietŕ
- 6. 100 Jahre Blickle
- 1991: Der Tod kam als Freund (als Frau Weinstein) →
wunschliste.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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- 24.06.1949: "Barbara
Blomberg" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl Zuckmayer; Übernahme der Aufführung
der "Städtischen
Bühnen Düsseldorf"; Inszenierung: Hans
Schalla, Hörspielregie: Wilhelm Semmelroth
(als Barbara Blomberg)
- 23.10.1950: "Torquato
Tasso" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Johann
Wolfgang von Goethe (als Leonore von Este,
Schwester des Alfons II., Herzog von Ferrara, gesprochen von Hans
Cossy; Gustaf
Gründgens als Torquato
Tasso ) CD-Edition
- 07.02.1951: "Die
Cocktailparty" (Langfassung) nach dem Theaterstück
von T. S. Eliot, Übernahme der Inszenierung
(deutschsprachige Erstaufführung, Premiere: 09.12.1950) an den "Städtischen Bühnen Düsseldorf"
(Regie: Gustaf Gründgens; als Celia Copplestone)
→ suhrkamp.de
- 08.03.1951: "Die
Flucht" nach dem Theaterstück "Der Flüchtling"
von Fritz Hochwälder nach einem Entwurf
von Georg Kaiser (als die Frau; Will
Quadflieg als der Flüchtling)
- 06.09.1951: "Der
Tod des Empedokles" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel (unvollendet) von Friedrich
Hölderlin
(als Panthea; Mathias Wieman
als Empedokles)
Hörbuch-Download: WDR 2015
- 06.03.1952: "Elektra"
nach der gleichnamigen
Tragödie des Euripides
(als Elektra;
Elisabeth
Flickenschildt als Klytaimnestra,
Gerd Brüdern als Orestes)
- 14.10.1952: "Das
Festbankett" von Hellmut von Cube (als das
Gewissen)
- 16.12.1952: "Die
versunkene Glocke" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann (als Magda, Frau des
Glockengießer Heinrich = Will Quadlieg)
- 07.08.1953: "Der
Bär" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Anton
Tschechow (als verwitwete Gutsbesitzerin Jelena Iwanowa Popowa,
Gustav Knuth als Gutsbesitzer Grigórji Stepánowitsch Smírnow)
- 11.10.1953: "Die
Schauspielerin" von Harald Zusanek (als Henriette Dupont)
- 24.12.1954: "Das
Spiel von der Geburt Christi" nach dem Theaterstück "El nacimento de
Christo" von Lope de Vega (als Stimme der Gnade)
- nn.nn.1955: "Das
Brennglas" nach dem Theaterstück von Charles Morgan
(Mitschnitt einer Aufführung an den
"Münchner Kammerspielen",
Gastspiel Werner
Krauss; Regie: Heinz Hilpert; als
Mary, Werner Krauß als Montague Winthrop)
- 09.09.1955: "Abel
Sanchez" nach der Kurzgeschichte von Miguel
de Unamuno (als Helena)
- 15.09.1955: "Heroische
Komödie" nach dem Theaterstück von Ferdinand
Bruckner (als Madame de Staël)
→ Info zum TV-Spiel 1962
- 24.03.19.04.1957: "Die
göttliche Komödie" (6 Teile) nach dem gleichnamigen Werk
von Dante Alighieri
(mit Peter Lühr als Dante
Alighieri; als Beatrice in Teil 1/4 "Das Fegefeuer"/Teil 5/6 "Das Paradies") CD-Edition
- 26.09.1957: "Macbeth"
nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (mit Ernst
Schröder als Macbeth;
als Lady Macbeth) CD-Edition
- 10.06.1958: "Die
Witwe", Krimi von Mischa Mleinek (als Witwe Sophy Thompson)
- 16.07.1958: "Schwester
Henriette", Monolog von Hermann Kesser (als
Schwester Henriette)
- 26.10.1958: "Die
Troerinnen" nach der gleichnamigen
Tragödie des Euripides
in der Bearbeitung von Mattias Braun (als Kassandra)
- 16.05.1959: "Alkestis"
nach der gleichnamigen
Tragödie des Euripides in der Bearbeitung von Walter
Jens (als Chorführerin)
- 16.09.1959: "Maria
Stuart" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (mit Luitgard Im
als Maria Stuart, Königin von Schottland,
als Elisabeth,
Königin von England)
- 25.04./02.05.1960: "Der
Fall Maurizius" (2 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Jakob Wassermann (als Anna Jahn;
auch als 3-teilige Fassung 06./13./27.02.2021)
- 17.10.1962: "Die
schöne Helene" von Erland Josephson (als Helena, Lukas Ammann
als Johan)
- 14.11.1962: "Rose
Bernd" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann (als Frau des Christoph Flamm, gesprochen
von Erwin
Linder; Solveig Thomas
als Rose Bernd) Hörbuch-Download: SWR Edition 2018
- 03.04.1965: "Die
Frau des Gouverneurs" von David Mercer (19281980) (als Lady Harriet Boscoe, Witwe des Gouverneurs von Karalinga)
- 06.01.1969: "Peer
Gynt" nach dem gleichnamigen dramatischen
Gedicht von Henrik
Ibsen (als Mutter Aase)
- 10.04.1970: "Der
Kirschgarten" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Anton
Tschechow (als Andrejewna Ranjewskaja) CD-Edition
- 24.04.1970: "Das
Mädchen mit der Geige" von Alexander Isbuzkij (als
Tatjana Voktorowa)
- 12./19.04.1982: "Am
Ziel" (2 Teile) nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Thomas
Bernhard (als die Mutter; wie bei der Aufführung bei
den "Salzburger
Festspielen" Regie: Claus
Peymann sowie Kirsten
Dene als Tochter, Branko
Samarovski als dramatischer Schriftsteller)
- 12.01.1984: "Achterloo"
nach der Komödie von Friedrich
Dürrenmatt (als Richelieu;
u. a. Ernst
Schröder als Napoleon Bonaparte)
→ felix-bloch-erben.de,
spiegel.de,
www.zeit.de
- 29.07.1984: "Madame
de la Carličre oder Die Wankelmütigen. Eine Unterhaltung im Nebel". Nach dem Französischen des Diderot
von Hans Magnus Enzensberger nach der Novelle "Von
der Leichtfertigkeit des öffentlichen Urteils über unsere privaten Handlungen"
von Denis Diderot (als eine Dame der Gesellschaft)
- 15.10.1985: "Doktor
Faustus Elektrisiert" nach "Dr. Faustus
Lights the Lights" von Gertrude
Stein (als Gertrude Stein,
Hans
Korte als Dr. Faustus)
- 28.06.1992: "Schlußfeier"
von Roland Lang (als die Alte) Hörspiel
des Monats Juni 1992
- 21.06.1994: "Der
letzte Sommer" nach der gleichnamigen
Erzählung von Ricarda Huch (als Lusinja von Rasimkara,
Gattin des Gouverneurs Jegor von Rasimkara, gesprochen von Will
Quadflieg)
- 08.02.1997: "Ajax
zum Beispiel" nach der Lyrik von Heiner Müller (als ?)
- 27.06.1997: "Todesraten"
von Elfriede Jelinek (als Sprecherin,
Daniel Morgenroth als Sprecher) CD-Edition
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