Die Schauspielerin Hanna Ralph wurde am 25. September 1888 als Johanna Antonia Adelheid Günther im bayerischen
Bad Kissingen1) geboren,
wuchs später in München auf. Die Tochter eines
Schauspielerpaares kam bereits früh mit der Bühne in Berührung, spielte
schon als sechsjähriges Kind einen Engel in einer Märchenaufführung.
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Nach
eigenen Angaben*)
hatte die junge Johanna keinen anderen Wusch, als Schauspielerin zu werden:
"Meine Eltern waren trotz meiner Erfolge nicht sehr mit meiner Bühnenlaufbahn einverstanden,
sie hätten es lieber gesehen, wenn ich einen anderen leichteren
Beruf ergriffen hätte. Ich besuchte die verschiedensten Mädchenlyzeen in allen möglichen Städten, da
meine Eltern immer wieder ihr Tätigkeitsfeld woanders hin verlegten. Ich lernte fremde Sprachen und
brachte es in ihnen zu großer Vollkommenheit. Langjähriger Aufenthalt im Ausland trug dazu bei."*)
Zur Spielzeit 1913/14 erhielt die junge Nachwuchs-Mimin dann ein Engagement
am "Schauspielhaus
Frankfurt"1), wechselte anschließend an
das "Stadttheater
Mainz"1) (1914/15) sowie 1916 nach
Hamburg an das "Stadttheater"1).
1917 holte sie der damalige Intendant Victor Barnowsky1)
(1875 1952) nach
Berlin an das "Lessingtheater"1) und bald wurde auch der Film auf
die attraktive Frau aufmerksam. Einen ersten Leinwandauftritt hatte sie
unter der Regie von Ludwig Beck1) gleich mit einer Hauptrolle in dem
Drama "Die entschleierte Maja"1) (1917) als Partnerin von
Walter Janssen,
Rudolf Meinert1)
besetzte sie wenig später in seinem nach dem Roman "Ferdinand Lassalle" von Alfred Schirokauer1) realisierten Biopic "Ferdinand Lassalle"1) (1918)
mit dem Untertitel "Des Volkstribunen Glück und Ende" als Gräfin Sophie von Hatzfeldt1), Sozialistin
und Lebensgefährtin des Führers der Arbeiterbewegung Ferdinand Lassalle1),
dargestellt von Erich Kaiser-Titz.
Foto: Portrait Hanna Ralph vor 1920
des "Münchener Malerfürsten" Friedrich August von Kaulbach1) (1850 1920)
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Hanna Ralph wurde meist als Typus der schönen, eleganten Frau besetzt,
so auch in Victor Jansons Drama "Der Mann der Tat"2) (1919)
mit dem berühmten Emil Jannings (1884 1950), der
1919 kurzzeitig (bis 1921) ihr Ehemann wurde und mit dem sie wiederholt vor der Kamera stand. Die Schauspielerin gehörte in den 1920er Jahren mit
Hauptrollen zur Besetzung etlicher Produktionen, die in die
Filmgeschichte eingingen, etwa als (Ex)-Freundin des Grubenarbeiters Robert Herne
(Emil Jannings), der in Hans Werckmeisters1) Science-Fiction-Klassiker
"Algol. Tragödie der Macht"1) (1920)
von Außerirdischen des Planeten Algol eine geheimnisvolle Maschine
erhält und damit Macht und Einfluss gewinnt. In ihren nachfolgenden Filmen
trat sie sich meist an der Seite von Jannings in Erscheinung, so beispielsweise in dem
Episoden-Streifen "Der Schädel der Pharaonentochter "1) (1920), als
Katja, Braut des Karamasoff-Sohns Dimitri (Jannings), in der Adaption "Die Brüder Karamasoff"1) (1920)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Fjodor Dostojewski1)
mit Fritz Kortner als der alte Karamasoff oder als Donna Juana,
Tochter des Schlossherrn von Olivera Marqués de Barrios (Hans Sturm1)) bzw.
Verlobte von Don Perez (Carl Ebert1)) in dem Drama "Der Stier von Olivera"1) (1920)
nach dem Drama von Heinrich Lilienfein1) mit Jannings in der
Hauptrolle des brutalen Generals François Guillaume.
Hanna Ralph vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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In der lange als verschollen geltenden, von Franz Seitz sen. nach
Motiven des Dramas "Das zweite Leben" von Georg Hirschfeld1) inszenierten, im London des 16. Jahrhunderts angesiedelten
Monumentalfilm "Der Favorit der Königin"1) (1922)
überzeugte sie neben Kollegen wie Erich Kaiser-Titz
(Lord Surrey1),
der Favorit der Königin),
Wilhelm Kaiser-Heyl1)
(Arzt Sir Gordon Pembroke), Oscar Marion
(Duke of Warwick1)) oder Carl Goetz1) (Narr) als "mimisch ausdrucksvolle" Königin
Elisabeth I.1), wie die Berliner Zeitung
"B.Z. am Mittag"1)
(02.01.1923) notierte. "Max Schreck gibt eine
grotesk-komische Nebenrolle. Den Leichenhändler Jack formt er zu einem
Halunken Shakespearscher Prägung. Er verleiht dem Film einen kräftigen
Schuss bizarrer Phantastik und überspitzten Humors." kann man bei
filmblatt.de lesen → siehe auch www.dhm.de.
Als Manfred Noa1) sein zweiteiliges Troja-Epos
"Helena"1) (1924)
mit Edy Darclea als Titelheldin auf die stumme
Leinwand bannte, gehörte auch
Hanna Ralph als Andromache1),
Gemahlin des trojanischen Helden Hektor1) (Carl de Vogt) zur hochkarätigen Besetzung:
Die italienische Stummfilm-Diva Edy Darclea (1895 ?) mimte die Titelheldin
Helena1),
Wladimir Gaidarow den strahlender Königssohn
Paris1),
Albert Steinrück
den König Priamos1), Adele Sandrock dessen
Gattin Hekabe1) und
Friedrich Ulmer
den König von Sparta, Menelaos1). Der aufwendige
Monumental-Film, basierend
auf Motiven der antiken Ilias-Sage1)
von Homer1)
mit einem Drehbuch von Hans Kyser1), erregte auch durch spektakuläre
Massenszenen Aufsehen, ist heute jedoch nicht mehr als Originalfassung
erhalten → Fünf-Seen-Filmfestival.
Ein weiteres monumentales, viel beachtetes Werk war Fritz
Langs1), ebenfalls als Zweiteiler
angelegte, unter freier Verwendung des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes1),
epische Verfilmung "Die
Nibelungen"1) (1924), in dem Hanna Ralph
vor allem im ersten Teil "Siegfried"2) (1924) neben Protagonist
Paul Richter als
kriegerische Amazone Brunhild1) Furore machte. "Der Film überzeugte durch seine perfekte, malerische Bildkomposition,
einen großen Aufwand an Ausstattung und Masken, innovative Tricks und visuelle Effekte sowie durch hervorragende
schauspielerische Leistung. Für Paul Richter
war die Heldenrolle des Siegfried1)
wie maßgeschneidert. Theodor Loos
spielt den schwachen, wankelmütigen König Gunther1) herausragend, Hans Adalbert Schlettow verkörpert einen grimmigen,
finsteren Hagen von Tronje1), Rudolf Klein-Rogge einen wilden und exotischen König
Etzel1)."
notiert Wikipedia.
Im zweiten Teil "Krimhilds
Rache"2) mit Margarete Schön wie schon in Teil 1 als Kriemhild1)
tauchte Brunhild nur noch in der
Rückblende auf.
Die DVD "Die Nibelungen" ist im Rahmen der "SZ Stummfilm Edition"
veröffentlicht worden und erschien im Oktober 2012 → Murnau Stiftung.
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Abbildung DVD-Cover freundlicherweise zur Verfügung
gestellt von "Süddeutsche Zeitung Cinemathek";
© "Süddeutsche Zeitung Cinemathek" und
"Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung" (FWMS)
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Szenenfoto: Hanna Ralph als Brunhild in "Die Nibelungen"
Quelle: Wikimedia
Commons; Ross-Karte Nr. 672/8
(Decla-Ufa-Film, 1924);
Urheber: Unbekannt
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Danach begann Hanna Ralphs Stern allmählich zu sinken, in ihren
nachfolgenden Filmen musste sie sich mit kleineren, wenn auch prägnanten
Nebenrollen zufrieden geben, so beispielsweise als Herzogin von Parma in
Friedrich Wilhelm Murnaus1),
unter anderem auf Motiven von Goethes "Faust"1)
basierenden Klassiker "Faust Eine deutsche Volkssage"1) (1926),
welches vom dominanten Spiel Gösta Ekmans (Faust), Emil Jannings (Mephisto) und
Camilla Horns (Gretchen) geprägt war. Zu
ihren letzten Stummfilmrollen zählte die tragende Figur der Madame
Bertrand, Gattin des Generals Henri-Gatien Bertrand1) (Philippe Hériat1)), in
dem von Lupu Pick
in Szene gesetzten Historien-Streifen "Napoleon
auf St. Helena"1) (1929) mit dem
legendären Charaktermimen Werner Krauß
als französischem, in die Verbannung geschickten Kaiser Napoléon Bonaparte1)
→ Übersicht Stummfilme.
Mit Beginn der Tonfilm-Ära war die filmische Karriere von Hanna Ralph so gut
wie beendet, lediglich in drei Produktionen zeigte sie sich (vorerst) noch einmal auf
der Leinwand: In der deutsch-französischen Produktion bzw. der ganz auf Iván Petrovich
zugeschnittenen Geschichte "Der
König von Paris"2) (1930)
stellte sie in der deutschen Version als Herzogin von Marsignac die
Mutter von Henri (Rolf von Goth) dar, in dem Heimat-Drama "Der sündige Hof" (1933)
spielte sie die Ehefrau des Bauern Thomas (Theodor Autzinger1)), konnte dann in
der freien Verfilmung "Martha" (1936) nach der
musikalischen Vorlage "Martha
oder Der Markt von Richmond"1)
von Friedrich von Flotow1) neben den Opernstars
Carla Spletter1) (Lady
Harriet alias Martha) und Helge Roswaenge (Pächter
Lyonel) sowie Georg Alexander (Lord Tristan Mickleford) noch
einmal als Königin Anne von England1) glänzen.
Auch ihre Arbeit am Theater fand Ende der 1930er Jahre ein Ende, letzte Bühnenengagements erhielt sie
zur Spielzeit 1937/38 an den "Münchner Kammerspielen"1) sowie
etwas später in Berlin am "Deutschen Theater"1), danach zog sie sich
ins Privatleben zurück. Lediglich im Nachkriegsfilm übernahm sie in der
Gaunerkomödie "Der blaue Stern des Südens"1) (1951; Regie:
Wolfgang Liebeneiner1))
sowie in dem von Harald Reinl1) nach dem Bühnenstück
"Das unheilige Haus" von Hans Naderer1)
mit Olga Tschechowa und
Frits van Dongen
gedrehten Melodram "Hinter Klostermauern"1) (1952)
als Oberin Madeleine bzw. General-Oberin noch einmal kleinere Aufgaben → Übersicht Tonfilme.
Hanna Ralph, die 1968 mit dem "Filmband in Gold"1)
für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen
Film" ausgezeichnet worden war, starb am 25. März 1978
im hohen Alter von 89 Jahren in Berlin.
In erster Ehe war sie von 1908 bis 1911 mit dem Bergbau-Ingenieur
Hans Schmidt (1885 – ?) verheiratet, ihre 1919
geschlossene Ehe mit Emil Jannings
hielt nur bis 1921. Auch die 1923 geschlossene Verbindung
mit Regisseur Fritz Wendhausen1)
(1890 – 1962), mit dem sie den Stummfilm "Der
Herr Generaldirektor"1) (1925)
drehte, endete 1931 vor dem Scheidungsrichter. Noch im selben
Jahr heiratete sie in vierter Ehe den Arzt
Dr. med. Ernst Albrecht Sonntag, doch auch diese
Ehe hatte nur wenige Jahre Bestand und wurde 1938 in München
geschieden → Wikipedia
(Einzelnachweise).
Hanna Ralph etwa um 1918 auf einer Fotografie
von Nicola Perscheid1) (1864 1930),
veröffentlicht
in der Mode-Zeitschrift "Die
Dame"1) (01/1918)
Quelle: Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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*) Weitere Quelle: Hanna Ralph. In: Dr. Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler Wir über uns selbst (Sybillen Verlag, Berlin, 1928)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Lizenz Portrait Hanna Ralph (Urheber: Friedrich August von Kaulbach): Diese Bild-
oder Mediendatei ist gemeinfrei,
weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten und alle weiteren Staaten mit
einer gesetzlichen Schutzfrist von 90 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Foto Hanna Ralph als "Brunhild" (Urheber: Unbekannt): Dieses
Medium (Bild, Gegenstand, Tondokument,
) ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen ist und die Autoren unbekannt sind. Das
gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre
nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
Lizenz Foto Hanna Ralph (Urheber Alexander Binder/Nicola Perscheid):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung,
cyranos.ch;
R= Regie)
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Stummfilme
- 1917: Die entschleierte Maja
(R: Ludwig
Beck (auch Darsteller); als Naela, Walter
Janssen als der Bildhauer Olaf)
- 1918: Ferdinand Lassalle des Volkstribunen Glück und Ende
(nach dem Roman "Ferdinand Lassalle"
von Alfred
Schirokauer;
R: Rudolf
Meinert; mit Erich
Kaiser-Titz als Ferdinand
Lassalle (im Hauptteil);
als Gräfin Sophie von Hatzfeldt,
dessen Lebensgefährtin) → filmportal.de
- 1918: Das Geheimnis der Cecilienhütte
(R: Hermann Schuller; als ?)
- 1918: Keimendes Leben
(2 Teile; R: Georg
Jacoby; als Schauspielerin Marietta, genannt "Marietta
Marietto", Ehefrau
des Börsenmaklers James Fraenkel (in Teil 1) bzw. später (in
Teil 2) befreundet mit Ingenieur John Smith, jeweils
dargestellt von Emil
Jannings)
- 1919: Opium
(R: Robert
Reinert; als Maria, Gattin des Prof. Gesellius (Eduard
von Winterstein)) → filmportal.de
- 1919: Moral und Sinnlichkeit Keimendes Leben III
(R: Georg Jacoby; als Schauspielerin Marietta Gerstner)
- 1919: Prinz Kuckuck
(nach dem Roman von Otto Julius Bierbaum;
R: Paul
Leni mit Conrad
Veidt in der Titelrolle
des Carl Kraker; als ?) → filmportal.de
- 1919: Der Mann der Tat
(R: Victor
Janson; als Witwe Hendrica van der Looy, Emil
Jannings als Amerikaner Jan Miller)
→ Murnau Stiftung
- 1919: Tausend
und eine Frau. Aus dem Tagebuch eines Junggesellen (R: Iwa
Raffay; als ?) → IMDb
- 1920: Algol Tragödie der Macht
(R: Hans
Werckmeister; mit Emil Jannings als Hauer Robert Herne; als
dessen
(Ex)-Freundin Maria Obal) → filmportal.de
- 1920: Der Schädel der Pharaonentochter
(R: Otz
Tollen; mit Erna
Morena als Pharaonentochter Prinzessin Amnertis,
Emil Jannimgs als Pharao Osorco; als ?)
- 1920: Das große Licht
(nach dem Bühnenstück von Felix Philippi;
R: Hanna
Henning; mit Emil Jannings als
Lorenz Ferleitner, Baumeister des Münsters; als ?) → Video
- 1920: Die Brüder Karamasoff
(nach dem gleichnamigen
Roman von Fjodor
Dostojewski; R: Carl
Froelich;
mit Fritz
Kortner als der alte Karamasoff, Emil
Jannings (Dimitri), Bernhard
Goetzke (Iwan) und Hermann
Thimig (Alexej)
als dessen Söhne; als Dimitris Braut Katja)→ filmportal.de
- 1921: Der Stier von Olivera
(nach dem Drama von Heinrich
Lilienfein; R: Erich
Schönfelder; mit Emil
Jannings
in der
Hauptrolle des Generala François Guillaume; als Donna Juana,
Tochter des Schlossherrn von Olivera
Marqués de Barrios (Hans
Sturm) und Verlobte von Don Perez (Carl
Ebert)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
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Szenenfoto mit Emil Jannings
als General François Guillaume und
Hanna Ralph als Donna Juana aus dem
Stummfilm "Der Stier von Olivera" (1921)
Regie: Erich Schönfelder
Quelle: virtual-history.com
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S.
60) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
- 1921: William Ratcliff (nach der Tragödie von Heinrich
Heine; R: Heinz
Hanus; als ?) → IMDb,
projekt-gutenberg.org
- 1921: Die Sünden der Mutter
(R: Georg
Jacoby; als Schauspielerin Harriet Kellog)
- 1922: Ein Fest auf Haderslevhuus
(nach der Novelle von Theodor
Storm; R: August
Weigert; als Wulfhild,
Gemahlin des Ritters Rolf Lembeck (Hanns
Beck-Gaden), zuvor Ehefrau des Ritters Hans Pogwisch (Eugen
Gura junior),
dem Herrn auf Burg Dorning,
den sie mit Rattengift umbrachte)
- 1922: Der Favorit der Königin
(nach Motiven des Dramas "Das zweite Leben" von Georg
Hirschfeld; R: Franz
Seitz Sr.;
als Königin Elisabeth
I., Erich
Kaiser-Titz als Lord
Surrey, der Favorit der Königin) →
filmportal.de,
www.dhm.de
- 1922: Homo
sum / Sklaventreue (R: Heinz
Hanus; als ?)
- 1922: Oberst Rokschanin
(R: Otto
Linnekogel; als ?) → Zensurentscheidung
- 1924: Helena
(nach Motiven der "Ilias"
von Homer;
R: Manfred
Noa; mit Edy Darclea (1895?) als die schöne Helena;
Wladimir
Gaidarow als Paris;
als Andromache,
Gattin des des trojanischen Helden Hektor
(Carl
de Vogt) und in der "Ilias"
von Homer die Mutter des Astyanax)
→ film.at,
Fünf-Seen-Filmfestival
- 1924: Die
Nibelungen (unter freier Verwendung von Motiven des
mittelhochdeutschen Nibelungenliedes;
R: Fritz
Lang;
Drehbuch: Thea
von Harbou; mit Paul
Richter als Siegfried,
Margrete
Schön als Kriemhild;
als Brunhild)
→ Murnau Stiftung
- 1924: Dekameron-Nächte
(Produktion: Deutschland/Großbritannien; nach zwei
Geschichten aus dem Zyklus "Decamerone"
von Giovanni
Boccaccio; R: Herbert
Wilcox; als Violante, Gattin des Kreuzritters Graf Riciardo
(Randle
Ayrton))
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1924: Muss die Frau Mutter werden?
/ Paragraph 144 (R: Georg
Jacoby, Hans
Otto Löwenstein; als Frau Gerstner (Derstner?),
Tante von Margit (Erika Glässner))
→ IMDb
- 1925: Der Herr Generaldirektor
(nach einem in der "Berliner
Morgenpost" erschienenen Roman von Ernst
Klein;
R: Fritz
Wendhausen; mit Albert
Bassermann in der Titelrolle des Generaldirektors Herbert
Heidenberg;
als dessen Gattin Gerda)
- 1925: Der
Turm des Schweigens (nach Motiven des Schauspiels "Der
Sturm" von William
Shakespeare; R: Johannes
Guter;
als Liane, Ehefrau des Fliegers/Wissenschaftlers Wilfred Durian
(Fritz
Delius), einst Velobte des tot geglaubten Fliegers
Arved Holl (Nigel
Barrie)) → Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1926: Faust Eine deutsche Volkssage
(Basierend unter anderem auf Motiven von Goethes "Faust";
R: Friedrich
Wilhelm Murnau; mit Gösta
Ekman als Faust, Emil
Jannings als Mephisto; als die Herzogin von Parma)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1926: Das verlorene Glück / Det sovende hus (Produktion:
Dänemark/Island; R: Guðmundur Kamban (18881945);
als Elisabeth;
Kurzinfo: Als ihr Ehemann Richard Torp (Gunnar Tolnæs) mit seiner Firma gescheitert ist bzw. mittellos
wird, schwindet Elizabeths Liebe zu ihrem Gatten. Sie verlässt ihn und findet einen neuen Ehemann, dessen finanzielle
Situation besser ist. Als dieser sie nun verlässt und ihre Tochter krank wird, erkennt Elisabet ihre Schuld und bittet
Richard um Vergebung. Er versteckt sich jedoch in Italien und antwortet nicht auf ihre Anfragen. Doch alles ändert
sich, als plötzlich eine junge Frau aus der Vergangenheit an seine Tür klopft
) → www.dfi.dk,
IMDb
- 1927: Das edle Blut
(nach der Novelle von Ernst von Wildenbruch;
R: Carl Boese; als Thea, zweite Ehefrau des
Major von Lingen (Eugen
Burg))
- 1928: Herzen ohne Ziel
/ Corazones sin rumbo (Produktion: Deutschland/Spanien; nach dem Roman von
Pedro Mata y Domínguez (18751946); R: Gustav
Ucicky, Benito Perojo (18941974): als Dolores Heredia)
→ Wikipedia (englisch)
- 1929: Napoleon auf St. Helena.
Der gefangene Kaiser (R: Lupu
Pick; mit Werner
Krauß als Napoleon
Bonaparte:
als Madame Bertrand, Gattin von General Henri-Gatien Bertrand
(Philippe
Hériat)) → filmportal.de
Tonfilme
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