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Camilla Horn wurde am 25. April 1903 als Tochter des
Eisenbahnbeamten Wilhelm Horn und dessen Ehefrau Martha in Frankfurt am Main1) geboren. Zunächst dachte sie an
eine Karriere als Modedesignerin und ließ sich deshalb an einer Kunstgewerbeschule
zur Schneiderin ausbilden. Anschließend arbeitete sie unter anderem als Akkordnäherin , doch dann
entschied sie sich für eine Schauspielausbildung in Berlin. Um diese zu finanzieren, nahm sie
diverse Jobs an, arbeitete beispielsweise als Kindermädchen. Ihr
schauspielerisches Rüstzeug erwarb sie sich bei Lucie Höflich
(1883 1956), außerdem ließ sie sich in der Schule des Tanzpädagogen
und Choreographen Rudolf von Laban1)
zur Tänzerin ausbilden.
Camilla Horns Theater- bzw. Filmkarriere begann mit kleinen Statistenrollen,
sie tingelte durch Kleinkunstbühnen, auf der Leinwand tauchte sie erstmals 1921 in dem stummen Streifen "Kean"1)
nach dem Schauspiel "Kean, ou Désordre et génie" von Alexandre Dumas d. Ä.1) mit
Heinrich George als Edmund Kean1) auf. Doch es sollte noch einige Jahre dauern, bis sie zum Filmstar
avancierte, der Durchbruch gelang ihr in Friedrich Wilhelm Murnaus1)
legendären Stummfilm "Faust Eine deutsche Volkssage"1).
Hier brillierte sie als Gretchen an der Seite von Gösta Ekman
als Faust und Emil Jannings als
Mephisto.
Foto: Camilla Horn vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.flickr.com
bzw. filmstarpostcards.blogspot.de;
Ross-Karte Nr. 4845/1
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
Über Nacht avancierte Camilla Horn nun zum Star,
für den sich sogar Hollywood interessierte. Nach weiteren
Produktionen wie "Madame wünscht keine Kinder"1) (1926),
"Die
Frauengasse von Algier"1) (1927)
oder "Jugendrausch"1) (1927) stand sie in den USA
mit dem Stummfilm-Idol John Barrymore für
das Melodram "Wetterleuchten"1) (1928,
"Tempest") vor der Kamera und bezauberte als russische Prinzessin Tamara. Ein
weiterer Kassenschlager mit dem Paar Barrymore/Horn wurde unter der
Regie von Ernst Lubitsch1) die
Romanze "Der König der Bernina"1) (1929,
"Eternal Love") nach dem Roman von Jakob Christoph Heer1).
Bei dem in New York von "Warner Bros."1) für den deutschen Markt
produzierten und von Regisseur Bryan Foy1) gedrehten
Drama "Die
Königsloge"1) (1929) handelte es sich bereits um einen Tonfilm, realisiert
nach dem Bühnenstück "The Royal Box" von Charles Coghlan (1842 1899),
basierend auf dem Dumas-Schauspiel "Kean". Diesmal stellte Alexander Moissi den gefeierten
Schauspieler Edmund Kean1) dar, Camilla Horn dessen
Bewunderin Alice Doren, die selbst Ambitionen zur Schauspielerin hat und
durch ihre Weigerung, den angesehenen Lord Melville zu heiraten, für einen
Eklat in der Londoner High Society sorgt.
Einige Kritiker
verglichen die Schauspielerin mit der "Madonna"1) von
Raffael1),
festgelegt auf das Rollenklischee der naiven Schönheit verließ Camilla Horn
die US-amerikanische Filmmetropole.
Camilla Horn 1927
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1)
(18811963) / Arthur Benda1)
(18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204796-D); Datierung: 10.03.1927 |
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Zurück in Deutschland brillierte der Star in weiteren Erfolgsstreifen und
konnte nun bald im Tonfilm endlich ihre schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen,
gab elegante Salondamen und jugendliche Liebhaberinnen, die sie häufig mit leichter, angenehmer
Erotik spielte. Zu ihren letzten Stummfilmen, der schon mit Ton- und Geräuschuntermalung
Mitte Mai 1930 in die Lichtspielhäuser gelangte, zählte sie
Literaturadaption "Fundvogel"1)
nach dem phantastischen Roman von Hanns Heinz Ewers1), hier war sie die
Titelheldin Andrea, genannt "Fundvogel". Als deren Cousin Jan Bergwall, der von der Schönheit des jungen Mädchens fasziniert ist, sah
man in dieser melodramatischen Geschichte Franz Lederer, als Andreas herrische
Großmutter, die so genannte "Zentgräfin",
Gertrud de Lalsky:, als besessenen Arzt und
skrupellosen Wissenschaftler Paul Wegener → Übersicht
Stummfilme.
In den 1930ern war Camilla Horn eine der größten deutschen
weiblichen Leinwandstars, trat in etlichen Produktionen als Partnerin nicht
minder prominenter, zugkräftiger Kollegen in Erscheinung. So drehte sie mit
Hans Albers die
Krimikomödie "Hans
in allen Gassen"1) (1930) nach dem
Roman "Smarra" von Ludwig Wolff1) und
das Melodram im Zirkusmilieu "Fahrendes
Volk"1) (1938),
mit Willy Fritsch das Lustspiel
"Der
Frechdachs"1) (1931),
mit Gustav Fröhlich die
Verwechslungsgeschichte "Rund um eine Million" (1933), die Militärromanze "Rakoczy-Marsch" (1933)
und den Streifen "In
geheimer Mission"2) (1938) oder
mit Iván Petrovich "Der
letzte Walzer"3) (1934) nach der gleichnamigen Operette1)
von Oscar Straus1) und
romantische Abenteuer "Der rote
Reiter" (1935) nach dem Roman von Franz Xaver Kappus1).
Camilla Horn vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Sie drehte zudem weiterhin Filme im Ausland, so entstand für "Paramount
Pictures"1) im französischen Joinville-le-Pont1)
unter der Regie von Leo Mittler
mit "Sonntag des Lebens" (1931) die deutschsprachige
Version des Dramas "The
Devil's Holiday"1) (1930) nach der
Erzählung von Edmund Goulding1) (auch Regie/Drehbuch/Musik),
bei dem Krimidrama "Die
fünf verfluchten Gentlemen" (1932) handelte es sich um eine von Julien Duvivier nach einer Novelle von
André Reuze (1885 1949) in Szene
gesetzten deutsch-französischen Co-Produktion unter anderem mit Adolf Wohlbrück
und Jack Trevor, in Großbritannien stand sie
für den Krimi "Matinee Idol" (1933) vor der Kamera. Zu
nennen ist beispielsweise auch die deutsch-italienischen Co-Produktion
"Tragödie einer Liebe" (1941, "Vertigene") von
Regisseur Guido Brignone mit
Star-Tenor Beniamino Gigli.
Zur Filmografie zählen zudem der anti-bolschewistische Propaganda-Streifen "Weiße Sklaven"1) (1936), der auch unter dem Titel "Panzerkreuzer Sebastopol"
in die Kinos kam und in dem sie als Marija die Tochter des Gouverneurs (Theodor
Loos) spielte. Eine Chansonette mimte
sie in dem Krimi "Zentrale Rio"1) (1939),
eine frivole Tänzerin bzw. Freundin des Protagonisten Eddie (Attila Hörbiger)
in dem Boxerdrama "Die
letzte Runde"2) (1940). In dem
Historien-Epos "Friedemann Bach"1) (1941)
nach dem Roman "Friedemann Bach" von Albert
Emil Brachvogel mit Gustaf
Gründgens als Wilhelm
Friedemann Bach, ältester Sohn des von Eugen
Klöpfer dargestellten Johann
Sebastian Bach, erlebte man sie als Tänzerin Mariella Fiorini,
einmal mehr mit Viktor de Kowa stand sie für
die Komödie "Intimitäten"2) (1944) vor der Kamera,
ein Film, der jedoch erst nach Kriegsende 1948 in die
Kinos gelangte. Camilla Horn beschrieb die Situation zu diesem Film in ihren
Erinnerungen wie folgt: "Mein letzter im Krieg gedrehter Film hieß
"Intimitäten", ein reizendes, burleskes Verwechslungsspiel mit dem
einmaligen Viktor de Kowa. Der Regisseur Paul Martin1) hatte zusammen mit
Peter Groll nach einer Komödie von Paul Barabás ein witziges Drehbuch
verfasst, und alle Beteiligten hatten ihren Spaß an der Freud. Die reizende
Gretl Schörg1), der zwielichtige-verschusselte
Harald Paulsen,
Ernst Waldow
und Hans Stiebner1) waren die Kollegen. "Intimitäten" war ein herrlich
alberner Film in einer schrecklichen, traurigen Zeit. Heute kommt mir das
pervers vor."
1943 legte sich die Schauspielerin mit der "Reichsfilmkammer"1) an und zog sich wenig später vorerst vom Filmgeschäft zurück.
Nach Ende des 2. Weltkriegs war Camilla Horn aufgrund ihrer guten
Englischkenntnisse vorübergehend als Dolmetscherin für die US-Army
tätig, ab Ende der 1940er Jahre nahm sie wieder sporadisch Filmangebote an.
Ihre erste Nachkriegsarbeit mit der Rolle einer kapriziösen Barsängerin war der eher unbedeutende Krimi "Gesucht wird Majora"1) (1949),
es folgte der lose nach dem Roman "Wanda" von Gerhart Hauptmann1) gedrehte Zirkusfilm "Königin der Arena"1) (1952) mit
dem Part der Dompteuse Diana Bianca. Weitere Auftritte hatte sie als (angebliche) Baronin von Baran in der Komödie "Vati macht Dummheiten"1) (1953) und
als Mrs. Evelyn Brown in dem im internationalen Casino-Milieu spielenden,
spanisch-italienisch-deutschen Kriminalfilm "Heißes
Spiel für harte Männer"1) (1969, "Rebus").
Vorerst zuletzt sah man in zwei Streifen von Rudolf Lubowski, als Puffmutter Madame Paula
in der Komödie "Wer
weint denn schon im Freudenhaus"1) (1970) und als Frau Wegelin, Mutter des
Serienmörders bzw. gefährlichen Triebtäters Christian Wegelin (Alois Maria Giani1)) in
dem Krimi "Immer
bei Vollmond"1) (1970).
Nach knapp zwei Jahrzehnten ließ sich Camilla Horn dann von Regisseur Peter Schamoni1)
noch einmal für dessen Hommage "Schloss
Königswald"1) (1988 ) nach der
Novelle "Königswald" von Horst
Bienek1), die im Fernsehen unter dem
Titel "Die letzten Tage von Schloss Königswald" lief, vor die
Kino-Kamera locken. Hier glänzte sie
schrullige Fürstin Großmutter bzw. eine der
sieben adligen Damen neben ihren berühmten UFA-Kolleginnen Carola Höhn,
Marianne Hoppe
und Marika Rökk
sowie Ortrud von der Recke1),
Fee von Reichlin
und Rose Renée Roth.
Alle betagten Schauspielerinnen wurden 1988 mit dem
"Darstellerpreis" des "Bayerischen
Filmpreises"1) ausgezeichnet. Die Jury lobte die Darstellerriege in
ihrer Begründung als "Glücksfall einer einmaligen Besetzung. (
)
Es ist die Stärke dieser professionellen Gruppe, daß sie sich nicht in
Einzelminiaturen auflöst. Nur gemeinsam sind sie stark, auch wenn Marika Rökk
zuweilen versucht, sich mit ihrer ungezügelten Spielfreude in den
Vordergrund zu mogeln." wird bei Wikipedia notiert. Und auf der Seite www.schamoni.de
kann man zur Begründung lesen: "Sieben adlige Damen versuchen ein böhmisches
Schloß über die Wirren des verlorenen Krieges hinwegzuretten.
Unerschrocken, temperamentvoll, listig, entschlossen, souverän,
traditionsbewußt und mit großem Charme lassen Carola Höhn, Marianne Hoppe,
Camilla Horn, Ortrud von der Recke, Fee von Reichlin,
Rose Renée Roth und Marika Rökk dieses komödiantische
Drama aus den letzten Tagen des 2. Weltkrieges zu einem
schauspielerischen Kabinettstück werden. Peter Schamoni ist es zu
verdanken, daß sieben Schauspielerinnen, die ein Stück deutscher
Filmgeschichte verkörpern, gemeinsam in einem Film vor der Kamera stehen.
Ihre ungewöhnliche Spontaneität, Frische und Spielfreude sind ein
Filmereignis. Ein Darstellerpreis für sieben wunderbare
Schauspielerinnen."
"Ihre letzte Verpflichtung, die Rolle der Miss Sophie in dem 1992
geplanten Kinofilm "Dinner for One" mit Bodo
Maria1) zu spielen, konnte sie wegen
Krankheit nicht mehr erfüllen; die Frankfurter Schauspielerin Macha Stein übernahm die Rolle.
Es entstand ein Video, das ihr gewidmet wurde." notiert Wikipedia → Übersicht Tonfilme.
Wenige Male präsentierte sich Camilla Horn im Fernsehen, so unter anderem
als Mrs. Elizabeth Almond in "Die
Erbin"4) (1958) nach dem Theaterstück
"The Heiress" von Ruth
und Augustus Goetz, entstanden nach dem Roman "Washington
Square"1) von Henry James1), gedreht
mit Willy Birgel als Arzt Dr. Austin Sloper
und Elfriede Kuzmany als dessen Tochter Catherine. In späteren Jahren trat sie
beispielsweise als Frau Rens, Mutter von Dr. Rens (Holger Petzold) in der
Episode "Die
Wunderquelle"5) (EA: 09.11.1985) aus der
Kultserie "Die
Schwarzwaldklinik"1) in Erscheinung.
Eine letzte Fernsehrolle übernahm sie in der deutsch-ungarischen
Co-Produktion bzw. schwarzen Komödie "Die Spinnen" (1988) von Regisseur Pál Erdöss
(1947 2007) mit Mark Bellinghaus1) in der
männlichen Hauptrolle und bildete gemeinsam mit Alice Treff, Herta Schwarz (1906 1999)
und Gudrun Genest
eine gar nicht so betuliche "Viererbande" → Übersicht TV-Produktionen.
Vereinzelt wirkte Camilla Horn als Sprecherin, vornehmlich beim "Bayerischen
Rundfunk"1) in Hörspielproduktionen
mit; die bei der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Hauptsächlich
kümmerte sich Camilla Horn als Landwirtin um ihren Hof in Neuruppin1), dazwischen
gab sie immer mal wieder Theatergastspiele in Frankfurt und Stuttgart und
war auch für den Hörfunk tätig.
Als den "Mann ihres
Lebens" bezeichnete der ehemalige UFA-Star ihren Schauspielerkollegen Gustav Diessl
(1899 1948), eine Zeit lang war sie mit dem britischen Filmkollegen
Louis Graveure6)
(1888 1965) liiert, dessen Partnerin sie in dem Streifen "Ein Walzer für
dich"1) (1934) gewesen war.
Außerdem war sie vier Mal verheiratet, zwischen 1927 und 1930 mit dem Kaufmann Klaus Geerts,
ab 1938 mit dem Architekten Kurt Kurfis, es folgte der Schweizer Robert Schnyder
sowie 1953 mit Rudolf Mühlfenzl1)
(1919 2000) der Chefredakteur des "Bayerischen Rundfunks"1),
mit dem sie bis 1963 verheirate blieb. 1985 veröffentlichte sie ihre Erinnerungen unter dem
symbolträchtigen Titel "Verliebt in die Liebe".
Camilla Horn, die 1974 mit dem "Filmband in Gold "1)
für "langjähriges und
hervorragendes Wirken im deutschen Film" bzw. für ihr Lebenswerk
sowie 1993 mit dem "Verdienstkreuz
1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland"1)
ausgezeichnet worden war, starb am 14. August 1996 im Alter von 93 Jahren im oberbayerischen Gilching1).
Die letzte Ruhe fand sie auf dem Friedhof der Gemeinde Herrsching am
Ammersee1),
wo sie ihren Lebensabend verbracht hatte → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
2003 widmete ihr das "Deutsche
Filmmuseum"1) in Frankfurt a.M. eine Sonderausstellung mit dem Titel "Camilla Horn Von Frankfurt nach Hollywood":
In den 1930er Jahren avancierte die Darstellerin zum Vamp, sie
personifizierte weltläufige und sinnliche Frauenfiguren wie die fordernde
Geliebte, die grande dame und femme fatale. Die Ausstellung basierte auf
Exponaten aus dem Nachlass der Künstlerin. Zu sehen waren Szenen-,
Werkfotos und Starporträts, ferner Theatermaterialien,
Produktionsunterlagen sowie persönliche Dokumente. (Quelle:
deutschesfilmmuseum.de)
|
Das Gretchen des deutschen Stummfilms. Später zunehmend Rollenwandlungen von der
verführten Unschuld zum gefallenen Mädchen oder Vamp. Nach dem Albers-Film
"Hans in allen Gassen" (1930) konnte sie auch flotte Gegenwartstypen spielen,
Sekretärinnen, Mannequins, Krankenschwestern und auch schöne Frauen in prächtigen Garderoben.
"Eine mondäne Frau, aufgeschlossen und modern" (Hans Söhnker). Im letzten Teil ihrer
Karriere spezialisierte sie sich auf zweifelhafte Damen der Lebewelt und auf skurrile, dubiose und muntere Seniorinnen.7)
Camilla Horn als Gretchen und Gösta Ekman als Faust
in "Faust eine deutsche Volkssage"1) (1926),
gedreht von Friedrich Wilhelm Murnau1)
unter anderem
nach Goethes
"Faust"1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000917)
aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von
Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S.
125)/Sammelwerk Nr. 10
bzw. Ross-Verlag 1935;
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Unbekannter Fotograf;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
/ Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia, filmportal.de, whoswho.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, filmdienst.de) |
Stummfilme
- 1921: Kean
(nach dem Schauspiel "Kean, ou Désordre et génie" von Alexandre
Dumas; Regie: Rudolf
Biebrach;
mit Heinrich
George
als Edmund
Kean; als ?)
- 1925: Wege zu Kraft und Schönheit Ein Film über moderne Körperkultur
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung;
Regie: Wilhelm
Prager;
Mitwirkung)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1926: Faust Eine deutsche Volkssage
(Regie: Friedrich
Wilhelm Murnau; mit Gösta
Ekman als Faust,
Emil
Jannings als Mephisto;
als Gretchen) → filmportalo.de,
Murnau
Stiftung
- 1926: Madame wünscht keine Kinder
(nach dem Roman "Madame ne veut pas d'enfants" von Clément Vautel (18761954);
Regie: Alexander
Korda; mit Maria
Corda (Elyane Parizot), später Ehefrau von Paul le Barroy (Harry
Liedtke);
als Hausmädchen
von Louise Bonvin, der Ex-Freundin von Paul (Maria
Paudler)) → filmportal.de
- 1926: Tartüff
(nach der Komödie "Tartuffe
oder Der Betrüger" von Moličre;
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau;
mit Emil Jannings
in der Titelrolle; als ?) → filmportal.de,
IMDb
- 1927: Die
Frauengasse von Algier
(Regie: Wolfgang
Hoffmann-Harnisch; als Adrienne, Tochter von Madame Brisson
alias
Musa Samarra = Maria
Jacobini) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1927: Jugendrausch
(frei nach der Fabel "La
Cigale et la Fourmi" von Jean
de la Fontaine; Regie: Georg
Asagaroff;
als Eva) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1927: Der
fröhliche Weinberg (nach dem gleichnamigen
Lustspiel
von Carl
Zuckmayer; Regie: Jakob
Fleck, Luise
Fleck;
als Klärchen, Tochter des Weingutsbesitzers Jean Baptiste
Gunderloch = Rudolf
Rittner)
- 1928: Wetterleuchten
/ Tempest (Produktion: USA; Regie: Sam
Taylor, Lewis
Milestone und Viktor
Tourjansky;
als Prinzessin Tamara:
John
Barrymore als Sergeant Iwan Markow)
- 1929: Der König der Bernina / Eternal Love
(Produktion: USA; nach dem Roman von Jakob Christoph Heer;
Regie: Ernst
Lubitsch;
als Ciglia, Geliebte von Marcus Paltran = John
Barrymore)
- 1929: Die Drei um Edith
(Regie: Erich
Waschneck; als Lady Edith Trent, Verlobte von Diamantenhändler
Thomas Morland (Jack
Trevor);
Gustav
Diessl als berüchtigter Juwelendieb Roger "Tiger"
Brown)
- 1930: Mein Herz gehört Dir
/ Madonna im Fegefeuer (Regie: Max Reichmann; als Diane d'Artois)
- 1930: Fundvogel
(nach dem Roman von Hanns
Heinz Ewers; als Andrea, genannt "Fundvogel") → filmportal.de
(Foto)
Tonfilme
- 1929: Die Königsloge
/ The Royal Box (Produktion: USA; nach dem Bühnenstück
"The Royal Box" von Charles Coghlan,
basierend auf dem Schauspiel "Kean" von Alexandre Dumas d. Ä.;
Regie: Bryan
Foy; als Alice Doren;
Alexander
Moissi
als Edmund Kean)
- 1930: Moral um Mitternacht
(Regie: Mark Sorkin, künstlerische Oberleitung: G. W. Pabst;
als Nelly Wendt)
- 1930: Die große Sehnsucht
(als Komparsin Eva von Loe) → filmportal.de
- 1930: Hans in allen Gassen
(nach dem Roman "Smarra" von Ludwig
Wolff; als Elisabeth, Braut des Reporters und
"Tausendsassas"
Hans Steindecker = Hans
Albers) → filmportal.de
- 1931: Das Lied der Nationen Du bist meine ganze Welt (Regie:
Rudolf Meinert;
als ?) → IMDb
- 1931: Ich geh' aus und Du bleibst da
(Regie: Hans
Behrendt; als Mannequin Gaby)
- 1931: Leichtsinnige
Jugend (Produktion: "Paramount
Pictures"; nach dem Roman "Manslaughter" von Alice
Duer Miller;
Regie: Leo
Mittler; als Lydia Torn)
- 1931: Die Nacht ohne Pause
(nach dem Schwank "Der keusche Lebemann" von Franz
Arnold und Ernst
Bach;
mit Siegfried
Arno:
als Filmschauspielerin Letta Larbo) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1931: Sonntag des Lebens / Sunday of Life (Produktion USA; Regie: Leo
Mittler; deutsche Version von
"The
Devil's Holiday" (1930)
nach der Erzählung von Edmund Goulding (auch
Regie/Drehbuch); als Ellen
Hobart)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: Die
fünf verfluchten Gentlemen (Co-Produktion:
Deutschland/Frankreich; nach einer eine Novelle von
André Reuze (18851949);
Regie: Julien Duvivier; als
die elegante Camilla, Nichte von Marouvelle (Hans
Sternberg))
- 1932: Der Frechdachs
(nach dem Lustspiel "Pour avoir Adrienne" von Louis
Verneuil; mit Willy
Fritsch als der "Frechdachs";
als Alice, Frau von Architekt Adolphe Ménard = Ralph Arthur Roberts)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1932: The Return of Raffles (Produktion; UK; nach einer "A.J.
Raffles"-Geschichte von Ernest William Hornung;
mit George Barraud (18891970) als A.J. Raffles; Regie: Mansfield
Markham (19051971); als Elga) → Wikipedia (englisch)
- 1933: Moral und Liebe
(als Vera Lenhardt) → Zensurentscheidung
- 1933: Matinee Idol (Produktion: UK; Regie: George King (18991966)); als Sonia Vance) → Wikipedia (englisch)
- 1933: Rund um eine Million (Produktion:
Frankreich; Regie: Max
Neufeld; als Lilly, Gustav
Fröhlich als Léon Saval) → film.at
- 1933: The Love Nest (Produktion: UK; Regie: Thomas Bentley (18841966); als Fifi)
→ IMDb
- 1933: Rakoczy-Marsch
(Produktion: Ungarn/Österreich; Regie: István Székely, Gustav Fröhlich
(auch Rolle des
Oberleutnant Tarjan);
als Vilma, Tochter des Gutsbesitzers Franz Graf Job (Leopold
Kramer)) → filmdienst.de
- 1934: Wenn ich König wär! (Regie: Johann
Alexander Hübler-Kahla; mit Viktor
de Kowa; als Inge Winkler)
→ IMDb
- 1934: Der Doppelgänger
(nach dem gleichnamigen Roman (OT: "Double Dan") von Edgar
Wallace; Regie: E.
W. Emo;
als Jenny Miller, Nichte von Mr. Miller (Jakob
Tiedtke); Georg
Alexander als Harry Salsbury)
- 1934: Der letzte Walzer / Hofball in St. Petersburg
(nach der Operette "Der
letzte Walzer" von Oscar Straus;
Regie: Georg Jacoby;
als Vera, Nichte der Frau von Damaskin (Adele
Sandrock); Iván Petrovich als Graf Dimitri Sarrasow)
→ filmdienst,de,
IMDb
- 1934: Ein Walzer für
dich / Komtesse Stefanie (als Fürstin Stefanie von Palamo; Heinz
Rühmann als Kapellmeister
Benjamin Cortez)
- 1934: The Luck of a Sailor (Produktion: UK; nach dem Theaterstück "Contraband" von Horton Giddy;
Regie: Robert Milton (18851956);
als Louise) → IMDb
- 1934: Die
große Chance (nach dem Bühnenstück von Alfred
Möller und Margarete
Paulick alias Hans Lorenz;
Regie: Victor
Janson;
als Helga Ullmann; Hans
Söhnker als Erfinder Thomas Menzel) → Murnau
Stiftung
- 1934: Ich sehne mich nach dir
(Regie: Johannes
Riemann; als Ivonne Brandt, später Ehefrau von Sportlehrer bzw. Sänger
Fritz Brockmann (Louis Graveure; 18881965)) → IMDb
- 1935: Der
rote Reiter (nach dem Roman von Franz
Xaver Kappus; Regie: Rolf
Randolf; mit Iván
Petrovich als Rittmeister
Otto von Wellisch; als Hasia Nowrowska) → Wikipedia
(englisch)
- 1936: Weiße Sklaven
/ Panzerkreuzer Sebastopol (Regie: Karl
Anton; als Marija, Tochter des Gouverneurs = Theodor
Loos)
→ filmportal.de
- 1937: Sein letztes Modell
/ Sein Modell (Produktion: Deutschland/Ungarn; Regie: Rudolf
van der Noss; als Maria Varadi)
- 1938: Fahrendes Volk
(Produktion: Deutschland/Frankreich; Melodram im Zirkusmilieu mit
Hans
Albers; Regie: Jacques
Feyder;
als Kunstreiterin Pepita) → filmportal.de
- 1938: Gauner im Frack.
Konflikt (Regie: Johannes
Riemann; mit Paul
Klinger als Frauenheld Conny Parker;
als Gaunerin Vera Dalmatoff)
→ wunschliste.de,
IMDb
- 1938: Rote Orchideen
(Regie: Nunzio
Malasomma; als Gräfin Ogolenska) → filmportal.de
- 1938: In geheimer Mission
(Regie: Jürgen von Alten;
als Marion; Gustav
Fröhlich als Steuermann Jan Jenssen)
- 1939: Roman eines Arztes (nach
dem Roman "Heimkehr ins Leben" von Curt
Reinhard Dietz; Regie: Jürgen von Alten;
als Käthe Ueding,
Ehefrau von Dr. Thomas Ueding = Albrecht
Schoenhals) → filmdienst.de
- 1939: Zentrale Rio
(nach dem Roman "
schoß Chiquita?" von Rudolf Dortenwald (19051962);
Regie: Erich
Engels;
als Chansonsängerin Diane Mercier)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1940: Die
keusche Geliebte (Regie: Viktor Tourjansky; als Renée Lemonier, frühere Geliebte von
Plantagenbesitzer
Pierre Dugard = Willy
Fritsch) → Murnau Stiftung
- 1940: Die letzte Runde
(Regie: Werner
Klingler; mit Attila
Hörbiger als Boxer Eduard Kessler alias Eddie Steele; als Artistin Lilly,
Freundin von Eddie und von Monteur Felix Franke, Eddies Schützling und Boxer = Heinz Seidler)
→ Murnau Stiftung
- 1940: Polterabend
(Regie: Carl Boese; mit Rudi
Godden als Rudolf "Rudi" Schrader, Bräutigam von
Hilde (Maria
Andergast); als Lissi) → IMDb
- 1940: Herz ohne Heimat
(nach dem Roman "Die beiden Diersbergs" von Renate Uhl (18921967);
Regie: Otto Linnekogel;
mit Albrecht
Schoenhals als Dr. Clemens Diersberg, Gustav
Diessl als Alexander Diersberg; als Dina Horster)
- 1941: Friedemann Bach
(nach dem Roman "Friedemann Bach" von Albert
Emil Brachvogel; Regie: Traugott
Müller;
mit Gustaf
Gründgens als
Wilhelm
Friedemann Bach, ältester Sohn von Johann
Sebastian Bach, dargestellt von
Eugen
Klöpfer;
als Tänzerin Mariella Fiorini) → filmportal.de
- 1941: Tragödie einer Liebe / Vertigene (Produktion: Deutschland/Italien; Regie:
Guido
Brignone; mit Beniamino Gigli
als Tenor
Luciano Riccardi; als Corinna Dellys, Geliebte von Alberto Vieri (Herbert
Wilk)) → filmdienst.de,
IMDb
- 1942: Angelo del crepuscolo (Produktion: Italien; Regie: Gianni
Pons; als Anna) → IMDb
- 1942: Paura d'amare (Produktion: Italien; Regie: Gaetano
Amata; als Barberina) → IMDb
- 1944: Seine
beste Rolle / Orpheus am Scheidewege (Regie: Vladimir
Slavínský; mit Hans
Hotter; als Kammersängerin Elisa Sander)
- 1944: Intimitäten
(EA: 03.02.1948; nach dem Lustspiel "Es klingelt zum dritten
Mal" von Paul Barabás; Regie: Paul
Martin;
als Helene aus Luxemburg)
→ Murnau Stiftung
- 1949: Gesucht wird Majora
(Regie: Hermann
Pfeiffer; als Grit Faller, Ex-Geliebte von Prack = Willy
Millowitsch)
- 1952: Königin der Arena
(lose nach dem Roman "Wanda" von Gerhart
Hauptmann; Regie: Rolf
Meyer; als Dompteuse Diana Bianca)
- 1953: Vati macht Dummheiten
(Regie: Johannes Häussler; als (angebliche) Baronin von Baran)
- 1969: Heißes
Spiel für harte Männer / Rebus/ El crimen tambien
juega (Produktion: Deutschland/Spanien/Italien;
Regie: Nino Zanchin;
als Mrs. Evelyn Brown)
- 1970: Wer weint denn schon im Freudenhaus?
(Regie: Rudolf Lubowski; als Puffmutter Madame Paula)
- 1970: Immer bei Vollmond
(Regie: Rudolf Lubowski; als Frau Wegelin, Mutter des Serienmörders
Christian Wegelin = Alois
Maria Giani)
- 1982: Camilla Horn sieht sich als Gretchen
in Murnaus Stummfilm (Kurz-Dokumentation; Regie: Hans Sachs, Hedda Rinneberg)
- 1987: Der Unsichtbare
(Regie: Ulf
Miehe; als Muter von Benjamin = Klaus
Wennemann)
- 1988: Schloss Königswald
(nach der Novelle "Königswald" von Horst
Bienek; Regie: Peter
Schamoni;
als Fürstin Großmutter) → filmportal.de,
www.schamoni.de
Fernsehen (als Darstellerin)
- 1953: Die 40 Minuten der Henriette Dupont
- 1958: Die Erbin (nach
dem Theaterstück "The Heiress" von Ruth
und Augustus Goetz, entstanden nach dem Roman
"Washington
Square" von Henry
James; mit Willy
Birgel als Arzt Dr. Austin Sloper, Vater von Catherine (Elfriede
Kuzmany);
als Mrs. Elizabeth Almond)
- 1964/1965: Wilde Spiele Die Tigervilla / Die
Löwenlotte (Serie; als ?)
→ IMDb
- 1964: Löwenlotte und Sandra
- 1965: Löwenlotte und Jimmy (Kurzinfo: Auf keinen Fall will Kapitän Fullgrabe den Bären Jimmy an Bord seines
Segelschulschiffes haben. Doch Jimmy besitzt einen so tollpatschigen Charme, dass man schließlich doch ein neues
Zuhause für ihn findet ... (Quelle: retro-media-tv.de))
- 1967: Dreizehn
Briefe (Serie; als Frau Neumann in Folge 1 "Es liegt was in der Luft")
- 1975: Gestern
gelesen (Krimiserie mit Erik Schumann;
als Firmenchefin Frau von Marwitz in Folge 48 "Extra Cuvée")
- 1982: Frankies Braut (mit Thomas Astan als Frankie;
als Frau von Kieblitz)
→ IMDb
- 1982: Unheimliche
Geschichten (Serie; als Rita Holm in Folge 9 "Als die Zeit stillstand")
- 1985: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als Frau Rens, Mutter von Dr. Rens
(Holger
Petzold),
in Folge 7 "Die Wunderquelle";
→ schwarzwald-kult-klinik.de)
- 1988: Die Spinnen (als Uta;
bei crew-united.com
kann man lesen: "Süddeutsche Zeitung" (10./11.12,1988):
Er ist auf dem besten Weg zur Karriere: Mark Bellinghaus (
), ein junger Schauspieler, um den sich jetzt vier ältere
Damen reißen
im ZDF - Fernsehspiel "Die Spinnen". Als Student
"Peter Buchwald" landet er durch die Zeitungsannonce
einer anonymen Brieffreundin
bei den vier Frauen als Untermieter, die ihn "wetteifernd bemuttern und immer mehr
an sich binden
wollen." Diesen Originalstoff des
Ungarn István Kardo hat Drehbuchautor Marco Serafini fernsehreif
umgeformt. Regie führt
Pál Erdőss (41 (19472007)), international
bekannt geworden, seit er vor fünf Jahren in
Cannes mit der
"Goldenen
Kamera" und später in Locarno mit dem "Goldenen
Leoparden"
ausgezeichnet wurde
("Toleranz", "Die Prinzessin",
"Der Traum vom Glück").
Pál Erdőss inszeniert diese schwarze Komödie in
deutsch-ungarischer Koproduktion an Originalschauplätzen in München und in Budapest.
"Die so liebenswerten
alten Damen scheinen
irgendetwas zu verbergen, und Peter spürt, daß er wider Willen immer mehr in etwas
Bedrohliches verstrickt wird
"
Camilla Horn, Alice
Treff, Herta Schwarz (19061999)
und Gudrun Genest spielen diese
"Viererbande".
Der anfangs so ahnungslose
Peter er hat
bei einem Rockkonzert die Journalistin Doris (Verena Mayer)
kennengelernt stellt schließlich fest, dass es zwischen
seiner Brieffreundin "Agi" und den vier betulichen Frauen
seltsame Zusammenhänge
gibt
Ende gut, alles gut?
Bei der "Dragon-Cine-Filmproduktion", dem Regisseur und den Akteuren ist über den Ausgang des
"Spinnen"-Films
nichts zu erfahren:
"Wir wollen überraschen.")
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