Brigitte Horney wurde am 29. März 1911 als älteste von drei Töchtern
des Berliner Industriellen Oscar Horney und dessen Ehefrau, der
international anerkannten Psychoanalytikerin Karen Horney1)
(1882 1952), in Dahlen1)
(heute Ortsteil von Berlin) geboren. Die Mutter Karen war 1931 in die USA übergesiedelt, hatte
jahrelang eine psychoanalytische Abteilung an der
Universität Chicago und später in New York geleitet, wo sie 1952 verstarb;
mit ihr gingen damals auch die zwei ältesten Töchter nach Amerika.
Brigitte Horney besuchte ein Lyzeum in Berlin und verbrachte
später einige Zeit in einem Internat in der Schweiz; sie besuchte
zwischen 1928 und 1930 die Schauspielschule von Ilka Grüning
(1876 1954), erhielt Tanzunterricht
bei Mary Wigman1)
(1886 1973): Zu ihren Mitschülerinnen bei Ilka Grüning
gehörten unter anderem auch Inge Meysel
und Lilli Palmer. 1930 wurde Brigitte Horney der
"Max Reinhardt-Preis"1)
als die "Beste Nachwuchsschauspielerin"
verliehen. Bevor sie ihr erstes Engagement am "Stadttheater
Würzburg"1) antreten konnte,
holte Robert Siodmak1)
(1900 1973) die Schauspielerin für ihre erste
Filmrolle in dem UFA1)-Streifen
"Abschied"1) (1930) nach
Babelsberg1).
Ihr Bühnendebüt gab sie in Würzburg am 31. Oktober 1930 als Rita in
dem Lustspiel "Trio" von Leo Lenz1), anschließende
Theaterstationen wurden in Berlin unter anderem das "Lessingtheater"1),
das "Deutsche Theater"1)
und die "Volksbühne"1),
1934 kehrte sie dann zum Film zurück.
Foto: Urheber Yva1)
(Else Ernestine Neuländer-Simon) (1900 1942)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Wikipedia notiert: "Im Anschluss an ihr Würzburger Engagement spielte
Horney unter Heinz Hilpert1) die
Fanny in Marcel Pagnols1) Stück "Zum Goldenen Anker" im
"Lessingtheater" in Berlin; ihr Bühnenpartner war Mathias Wieman.
In der Folgezeit spielte Horney an weiteren Theatern in
Berlin, so am "Deutschen Theater" in "Kat", einem Schauspiel nach Ernest Hemingways1)
Roman "In
einem andern Land"1), Käthe Dorsch
und Gustav Fröhlich spielten neben Horney die Hauptrollen.
Zum ersten Mal habe sie voll und ganz mit Herz und Seele den Sinn des
Theaterspielens begriffen, äußerte Horney danach. Als Hilpert 1932 Direktor der
"Volksbühne" ("Theater am Bülowplatz") wurde, wechselte die Schauspielerin mit ihm
zusammen dorthin. Es begann eine künstlerische Zusammenarbeit, die
ein Leben lang anhielt, genauso wie die Freundschaft der beiden. Horneys erste Rolle an der
"Volksbühne" war die der Pauline Piperkarcka
in Gerhart Hauptmanns1) Drama "Die
Ratten"1). Der renommierte Theaterkritiker
Alfred Kerr1) schrieb am 10. Oktober 1932 im
"Berliner Tageblatt"1): "(
) Alles Episodige kommt schlagend. Die
Piperkarcka, Brigitte Horney, redet, sehr taktvoll, nicht allzu Polnisch.
Zum Glück nicht jenes Phantasiepolnisch, das außerhalb der Operette
so peinlich wird. Auch sieht sie aus (
) Ja, in Berlin wird noch
immer meisterhaftes Theater und meisterhaft Theater gespielt."
Kurz vor Kriegsende war die Horney, mit einer Zwischenstation in Österreich, in die
Schweiz übergesiedelt und stand bald darauf am "Schauspielhaus
Zürich"1) wieder auf der Bühne. So begeisterte sie dort ab 1946 unter anderem in
Uraufführungen der Stücke von Max Frisch1),
so als Elvira in "Santa Cruz"1)
(Premiere: 07.03.1946;, Regie: Heinz Hilpert) und als Protagonistin Agnes Anders in "Als
der Krieg zu Ende war"1)
(Premiere: 08.01.1949, Regie: Kurt Horwitz).
Sie beeindruckte als KP-Mitglied Olga in Oskar Wälterlins1) Inszenierung des
Dramas "Die
schmutzigen Hände"1) von Jean-Paul Sartre1) (Premiere: 06.11.1948), ab 1950
wirkte sie am "Stadttheater
Chur"1) und am "Stadttheater
Basel"1). Von 1953 bis 1959 und dann noch einmal 1975 spielte sie am "Deutschen
Theater"1) in Göttingen, wo Heinz Hilpert die Leitung übernommen
hatte. Unter dessen Regie glänzte sie unter anderem als Alkmene1)
Gemahlin des Amphitryon1),
in der Tragikomödie "Amphitryon"1)
von Heinrich von Kleist1) (Premiere:21.03.1953) und
als Titelheldin in "Ulla Winblad oder Musik und
Leben des Carl Michael Bellmann1)"
von Carl Zuckmayer1) (Premiere: 17.10.1953).
Unvergessen bleibt die Horney mit der Titelrolle der
Aurelie in "Die
Irre von Chaillot"1) von Jean Giraudoux1),
die sie 1975 unter der Regie von Harry Buckwitz1) am "Schauspielhaus Zürich" gestaltete (Premiere: 18.09.1975) zugleich ihr letzter Auftritt am Theater → Übersicht (Auszug) der Theaterstationen bzw. -rollen siehe hier.
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Doch zurück zum Film, mit der Rolle der Sängerin bzw. dem lockeren
Hafenmädchen Rubby in "Liebe, Tod und Teufel"1), gedreht
von Heinz Hilpert und Reinhart Steinbicker1)
nach der Novelle "The Bottle Imp" ("Der
Flaschenkobold"1)) von Robert Louis Stevenson1), feierte sie 1934 ihren ersten großen Leinwanderfolg.
Das von Theo Mackeben1) für den Film komponierte Lied, das sie darin mit tiefer, brüchiger Stimme sang,
"So oder so ist das Leben, so oder so ist es gut
", wurde für sie zu
einer Art Leitmotiv. In der "Berliner Morgenpost" war über den Film zu lesen:
"(
) Von seinen Darstellern gibt Brigitte Horney die reifste Leistung ab. Ihre erstaunliche Wandlungsfähigkeit
läßt sie das triebhafte Naturkind genauso überzeugend spielen wie die betrunkene Hafendirne oder die mondäne Kokotte." Über Nacht war aus der Horney ein Star geworden, deren
spröder Charme auch internationale Beachtung fand. Unvergessliche Filmfiguren
zeichnete sie in den 1930er und 1940er Jahren
unter anderem mit der Doppelrolle der jungen, attraktiven Ellen Fehling und
deren Mutter in der Literaturadaption "Der
grüne Domino"1) (1935) oder als Nastasia Dashenko in
dem Hans Albers-Streifen "Savoy-Hotel 217"1) (1936).
In Großbritannien drehte sie das Spionagedrama "Secret Lives"1) (1937)
und trat als elsässische Agentin auf, die gegen Mata Hari spionierte, die Krimikomödie "The House of the Spaniard" (1936)
war Zeit des spanischen Bürgerkriegs angesiedelt. In Deutschland stand sie
unter anderem für Produktionen wie "Revolutionshochzeit" (1937), "Anna Favetti"2) (1938),
"Du und ich"2) (1938), "Verklungene Melodie"1) (1938),
"Der Gouverneur"1) (1939), "Eine Frau wie Du"2) (1939),
"Illusion"2) (1941), "Geliebte Welt"1) (1942) vor der Kamera,
mimte in "Münchhausen"1) (1943,
dem dritten abendfüllenden deutschen Farbfilm
mit Hans Albers als Baron
Münchhausen1), die russische Zarin Katharina II.1)
Foto: Brigitte Horney als Patricia in "Das
Mädchen von Fanö"2),
einem Liebesfilm aus dem Jahre 1940
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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Wikipedia führt aus: "In ihren Rollen verkörperte Horney
meist starke Frauen. Obgleich sie während des Nationalsozialismus als junge Darstellerin etliche Erfolge feiern konnte, versuchte sie
ihre Unabhängigkeit zu wahren und setzte sich für bedrohte Kolleginnen und Kollegen ein. So war
sie bereit, für den von den Nazis wegen der Ehe mit einer Jüdin mit Schauspielverbot belegten Kollegen Joachim Gottschalk in die Schweiz
zu fliegen, um für diesen ein Engagement einzuholen, während andere Kollegen zur Scheidung rieten. Als Horney nach
den Verhandlungen mit dem Theater zurückkehrte, erfuhr sie vom Selbstmord
der Familie Gottschalk und nahm unter anderen mit ihrem Mann sowie mit den
Schauspielkollegen Gustav Knuth,
René Deltgen
und Werner Hinz sowie
weiteren Freunden an der Beisetzung teil, trotz der Anweisung
von Goebbels1),
sich als Prominenter von dieser fernzuhalten. Darüber hinaus unterstützte
sie die jüdische Vermieterin ihrer norwegischen Freundin Gerd Høst-Heyerdahl1)
in Berlin und pflegte Kontakt zu Carl Zuckmayer1) im Exil.
In ihrer Villa in Neubabelsberg1),
die sie im Zuge der Arisierung 1939 erworben hatte, beherbergte Horney 1942 Erich Kästner1), der dort unter dem Pseudonym
"Berthold Bürger" das Drehbuch für den UFA-Jubiläumsfilm "Münchhausen"
schrieb."
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Seit 1948 hatte die Horney auch ihre Arbeit für den Kinofilm wieder
aufgenommen, nach der in Österreich realisierten Produktion "Die Frau am Wege" (1948),
in Szene gesetzt von Eduard von Borsody1)
nach dem Schauspiel von Fritz Hochwälder1)
und der Novelle "Der Flüchtling" von Georg Kaiser1), drehte sie mit "Verspieltes Leben"1) (1949) erstmals wieder einen Film in Deutschland.
In den 1950ern erlebte man sie beispielsweise als Mona Arendt an der
Seite von O. W. Fischer
und Maria Schell in dem Melodram "Solange Du da bist"1) (1953), sie spielte in "Gefangene der
Liebe"1) (1954), "Der
letzte Sommer"1) (1954) und "Der
gläserne Turm"1) (1957). In
Frank Wisbars1) Kriegsdrama "Nacht fiel über Gotenhafen"1) (1960)
verkörperte sie eindrucksvoll die Generalin von Reuss, war die Tante Eleonore
in der Trygve Gulbranssen-Adaption "Das Erbe von Björndal"1) (1960), die Mrs. Sandbo in
dem Heimatfilm "Ruf der Wildgänse"1) (1961)
oder die Lady Aston in dem Wallace-Krimi "Neues vom Hexer"1) (1965)
→ Übersicht Kinofilme.
Eine dritte Karriere startete Brigitte Honey Ende der 1950er Jahre im deutschen Fernsehen, in dem sie 1959 erstmals in
dem Stück "Geschlossene Gesellschaft" nach dem gleichnamigen Drama1)
von Jean-Paul Sartre1) als
Postangestellte Inès Serrano zu sehen gewesen war. Neben Auftritten
in so beliebten Krimiserien wie "Derrick"1) oder "Der
Kommissar" trat sie mit eindrucksvollen Altersrollen in Erscheinung, unter anderem
als Protagonistin Mrs. Ethel Savage in "Eine etwas sonderbare Dame" (1968),
als gelangweilte Gwendoline Partridge in "Auktion
bei Gwendoline"3) (1970) oder als Ellen Creed
in der Kriminalgroteske "Paradies
der alten Damen"3) (1971). In "Das
Geheimnis der alten Mamsell"3) (1972) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von E. Marlitt1) erfreute sie die
Zuschauer als Cordula, die alte Mamsell, in der
Serie "Eichholz und Söhne4) (1977/78) als Charlotte,
Ehefrau von Seniorchef Robert Eichholz (Werner Hinz).
Herrlich war auch ihre Tante Polly in der deutsch-kanadischen Kinder-
und Jugendserie "Die
Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn"1) (1979, "Huckleberry Finn and his Friends)
nach "Die
Abenteuer des Tom Sawyer"1) und "Die
Abenteuer des HuckleberryFinn"1)
von Mark Twain, ebenso wie ihre Flora Lungley,
Mitglied eines "Ganovenquartetts" und genannt "Langfinger" in der Krimikomödie
"Teegebäck
und Platzpatronen"3) (1980).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Unvergesslich bleibt sie sicherlich auch mit der Figur der Seniorin Adele Schliemann zusammen mit Carl Heinz Schroth
als Jakob Biedermann in der Serie "Jakob und Adele"1), in der beide zwischen 1982 und 1989 auf dem Bildschirm präsent waren. "Mit Witz, Charme und philosophischen Betrachtungen über das
Leben kämpfen Jakob und Adele mit Unternehmungen wie Reisen, Discobesuch
und Detektivarbeit gegen gesellschaftliche Klischees und helfen
verschiedensten Leuten manches Mal aus Notlagen." vermerkt Wikipedia.
Auch mit der Titelrolle der Oma Dorothea Teufel in der Serie "Teufels
Großmutter"1) (1986) konnte Brigitte Horney beim Publikum punkten. In der Kultserie
"Das Erbe der Guldenburgs"1) (1987 1990) spielte die Horney
noch einmal mit der Rolle der vitalen Gräfin
Herta von Guldenburg eine dieser alten Damen, die durch ihre Strenge imponieren und dennoch dank lebenserfahrener
Direktheit liebenswert wirken.
Zudem stand die Schauspieler immer mal wieder im Hörspielstudio, eine
Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Während der Dreharbeiten zu 13 neuen Folgen der "Guldenburg"-Serie
starb der UFA-Star Brigitte Horney am 27. Juli 1988 im Alter von 77 Jahren in
Hamburg an Herz-Kreislaufversagen; die letzte Ruhe fand sie an der Seite ihres
zweiten Ehemannes auf dem Friedhof der oberbayerischen Gemeinde Wielenbach1) (bei
Weilheim) im Ortsteil Wilzhofen → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Nach dem Tode ihrer Mutter hatte die Schauspielerin hatte seit 1952 ihren ständigen Wohnsitz in
Boston1) (USA), um deren Lebenswerk
und deren Poliklinik weiterzuführen; 1953 wurde
sie amerikanische Staatsbürgerin. In den USA lernte sie auch ihren zweiten
Ehemann, den Kunsthistoriker und Experten für die Kunst des Mittelalters
Dr. Hanns Swarzenski1)
(1903 1985) kennen, der als Kurator der Gemäldeabteilung
des Bostoner "Museum
of Fine Arts"1) fungierte. Jahr für Jahr kehrte
die Horney jedoch nach Deutschland zurück,
um dort ihren verschiedenen Schauspielverpflichtungen nachzukommen.
In erster Ehe war sie von 1941 bis 1954 mit dem Kameramann Konstantin Irmen-Tschet1)
(1902 1977) verheiratet gewesen.
|
Zahlreiche Ehrungen zeugen von dem herausragenden Leistungen der Horney: So
wurde sie wie erwähnt bereits 1930 mit dem "Max Reinhardt-Preis" ausgezeichnet,
konnte 1965 einen "Bambi"1)
in der Kategorie "Verdiente Künstlerin des deutschen Films" entgegennehmen,
erhielt 1972 für ihre "besonderen Verdienste
um den deutschen Film" das
"Filmband in Gold"1).
1983 wurde ihr die "Goldene Kamera"1) der Zeitschrift HÖRZU
überreicht und 1987 der von WDR und ZDF vergebene Fernsehpreis "Tele-Star"1). Ihr
schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Berliner "Akademie der Künste"1)
→ Brigitte Horney Archiv.
Ihre herbe Ausnahmeerscheinung mit den markanten Gesichtszügen, dem gewölbten,
spitzen Mund, hervorstehenden Backenknochen, eingefallenen Wangen und
großen dunkelgrauen Augen prädestinierte sie für ehrgeizige, selbstbewusste Frauengestalten.
Ob sie Zarinnen, Krankenschwestern, große Damen oder gute
Kameradinnen verkörperte, sie besaß immer weltoffenen Charme und eine gelassene
damenhafte Nonchalance. Nach ihren sonderbaren Damen in den Wallace-Filmen der
sechziger Jahre spielte sie am Ende überwiegend vehemente Alte, die kess und bezaubernd wach sind.**)
Die hagere Schauspielerin saugte jede Figur in sich auf:
"Ich mache mich leer, so daß nur noch eine Hülle von mir da ist. Da packe ich dann alles rein das ist doch der Witz an der Schauspielerei."*)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Quellen (u. a.) "Henschel Theaterlexikon"*),
"Lexikon der
deutschen Film- und TV-Stars"**),
Wikipedia
Siehe auch cyranos.ch,
tls.theaterwissenschaft.ch,
filmportal.de Fotos
bei film.virtual-history.com
|
*) Henschel Theaterlexikon,
Hrsg. C.
Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 384)
**)
"Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf
Heinzlmeier/Berndt Schulz
( Ausgabe 2000, S. 171)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die Krimihomepage, 4)
fernsehserien.de
Lizenzhinweis: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil
ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische
Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit
einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Wirken am Theater (Auszug)
Quellen: Wikipedia,
Brigitte-Horney-Archiv,
"Henschel Theaterlexikon"*)
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), tls.theaterwissenschaft.ch;
UA = Uraufführung,
DE = Deutschsprachige Erstaufführung, R = Regie, P = Premiere) |
"Stadttheater", Würzburg
"Lessingtheater",
Berlin
"Deutsches Theater", Berlin
"Theater
am Kurfürstendamm", Berlin
- 1931: Auguste Stetson in "Die Heilige aus USA" von Ilse
Langner
"Volksbühne Berlin"
"Schauspielhaus
Zürich"
"Stadttheater Chur"
"Stadttheater Basel"
"Deutsches
Theater", Göttingen
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de,
geschichtewiki.wien.gv.at,
Die Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Abschied
/ So sind die Menschen (als Verkäuderin Hella, Verlobte von Peter Winkler = Aribert
Mog) → filmportal.de
- 1931: Hass und Liebe (deutschsprachige Version von "Fra
Diavolo" nach der gleichnamigen Oper
von Daniel-François-Esprit
Auber (Musik), Eugène
Scribe (Libretto); Regie: Mario Bonnard;
als Anita) → IMDb
- 1932: Rasputin, Dämon der Frauen
(mit Conrad Veidt
als
Rasputin;
als Luscha, Tochter des ortsansässigen Großbauern
(Bernhard
Goetzke) und sibirische Geliebte von Rasputin)
- 1933: Heideschulmeister Uwe Karsten
(nach dem Roman von Felicitas Rose;
mit Hans Schlenck
in der Titelrolle;
als Marthe Detlefsen)
- 1934: Der
ewige Traum / Rêve éternel (über die
Erstbesteigung des Mont
Blanc unter Verwendung des Romans
"Paccard wider Balmat" von Karl Ziak;
mit Sepp
Rist als Jacques
Balmat, Ernst Nansen als Dr. Michel-Gabriel Paccard;
als Maria) → filmportal.de
- 1934: Ein Mann will nach Deutschland
(nach dem Roman von Fred
Andreas; Regie: Paul
Wegener;
als Fabrikantin Manuela Ortiguez) → filmportal.de
- 1934: Liebe, Tod und Teufel
(nach der Novelle "The Bottle Imp" ("Der
Flaschenkobold") von Robert
Louis Stevenson;
als Sängerin bzw. Hafenmädchen Rubby) → filmportal.de
- 1935: Blutsbrüder.
Bosnische Symphonie (als Magd Mara) → IMDb
- 1935: Der
grüne Domino (nach dem Roman "Fall Claasen"
von Erich
Ebermayer; als Ellen Fehling + Mutter Marianne Fehling)
→ filmportal.de
- 1936: Savoy-Hotel 217
(als junge Tänzerin Nastasja Andrejewna Daschenko) → filmportal.de
- 1936: Stadt Anatol
(nach dem Roman von Bernhard
Kellermann; als Franziska Maniu) → filmportal.de
- 1936: The House of the Spaniard (nach dem Roman von Arthur
Behrend; als Margarita de Guzman) → IMDb,
Wikipedia
(englisch)
- 1937: Der Katzensteg
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; als Dienstmagd Regine Hackelberg)
- 1937: Secret Lives
(nach einem Roman von Paul de Sainte Colombe; als Lena Schmidt)
- 1938: Anna Favetti
(nach dem Roman "Licht im dunklen Haus" von Walther von Hollander;
als Anna Favetti)
- 1938: Du und ich
(nach dem Roman "Du selber bist das Rad" von Eberhard Frowein;
als Anna, Frau von
Strumpfhersteller Johann Uhlig = Joachim
Gottschalk)
- 1938: Revolutionshochzeit
(nach dem gleichnamigen Schauspiel von Sophus
Michaëlis; als Aline) → IMDb,
siehe auch Verfilmung
1915
- 1938: Verklungene Melodie
(als angehende Schauspielerin Barbara Lorenz) → filmportal.de
- 1938: Ziel in den Wolken
(nach dem Roman "Das Ziel in den Wolken" von Hans Rabl (1906?); als Margot Boje) → filmportal.de
- 1939: Aufruhr in Damaskus
(als Vera Niemayer) → filmportal.de
- 1939: Befreite Hände
(als einfache Landpomeranze Dürthen) → filmportal.de
- 1939: Der Gouverneur
(nach dem Schauspiel "Die Fahne" von Otto
Emmerich Groh; als Maria, Gattin des
Militärgouverneurs General Werkonen = Willy
Birgel) → filmportal.de
- 1939: Eine Frau wie Du
(nach dem Roman "Ich an Dich" von Dinah Nelken;
als Dr. Maria Pretorius)
- 1940: Feinde
(Vorbehaltsfilm;
als Anna) → filmportal.de
- 1941: Das Mädchen von Fanö
(nach dem Roman von Günther Weisenborn;
als Patricia, genannt "Pat")
- 1941: Illusion
(als junge Schauspielerin Maria Roth) → filmportal.de
- 1942: Geliebte Welt
(als Sekretärin Karin Ranke) → filmportal.de
- 1943: Münchhausen (mit Hans Albers als Baron Münchhausen; als
russische Zarin Katharina
II.) → filmportal.de,
prisma.de
- 1943/44: Am Ende der Welt
(EA: 24.04.1951; als Roberta Bell, Erbin der Wälder) → filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
- 1949: Die Frau am
Weg (nach dem Schauspiel von Fritz
Hochwälder und der Novelle "Der Flüchtling"
von Georg
Kaiser;
als Christine, Frau des pflichtvergessenen Zöllners Rupp = Otto
Woegerer)
- 1949: Verspieltes Leben
(von und mit Kurt
Meisel; als Ulyssa, Frau des Landrats Friedrich von Siebenmühlen;
gespielt von Kurt
Waitzmann) → filmportal.de
- 1950: Melodie des Schicksals
(als Carola, Frau des Komponisten Martin Ehrling = Mathias
Wieman) → filmportal.de
- 1953: Solange Du da bist
(als Mona Arendt, Star-Schauspielerin des Regisseurs
Tornau = O.
W. Fischer)→ filmportal.de
- 1954: Der
letzte Sommer (nach der Novelle von Ricarda
Huch; als Tatjana, Frau des Staatspräsidenten Tolemainen,
gespielt von Mathias Wieman) → filmportal.de
- 1954: Gefangene der Liebe
(als Dr. Hildegard Thomas) → filmportal.de
- 1957: Der
gläserne Turm (als Frau Dr. Brüning) → filmportal.de
- 1959: Nacht fiel über Gotenhafen
(über die Versenkung des Schiffes "Wilhelm
Gustloff"; als Generalin von Reuss)
- 1960: Das Erbe von Björndal
(nach dem Roman von Trygve
Gulbranssen; als Tante Eleonore) → filmportal.de
- 1961: Ruf der Wildgänse
(als Amelia, Frau des Puritaners Caleb Gare = Ewald
Balser)
- 1963: Flucht der weißen Hengste
/ Miracle of the White Stallions (als Gräfin Arco-Valley)
- 1965/1966: Edgar-Wallace-Filme
- 1966: Ich suche einen Mann
(als Helene Schmidt) → filmportal.de
- 1981: Charlotte
(nach der Lebensgeschichte von Charlotte
Salomon, dargestellt von Birgit
Doll;
als Großmutter Marianne Salomon)
- 1983: Bella Donna Kann denn Liebe Sünde sein?
(als Jutta; Kurzinfo: In Peter
Keglevics erstem Kino-Spielfilm
singt die schöne Sängerin Lena, gespielt von Krystyna
Janda, auf einem Dampfer den alten Zarah
Leander-Song
"Kann denn Liebe Sünde sein" und andere bekannte Songs aus jener Zeit. Der arbeitslose Saxophonist
Fritz (Karl-Friedrich
Praetorius) verliebt sich in die laszive Sängerin. Er will sich mit der schönen Sängerin
ablenken,
während seine Freundin an Krebs stirbt. Aber Lena hat zahlreiche Verehrer und angebliche Freunde auf dem
Unterhaltungsschiff. Da ist Max (Erland
Josephson), nicht helle, immer einen flotten Spruch auf den Lippen
und der sich als Charming-Boy sieht
(Quelle:
deutsches-filmhaus.de))
Fernsehen
- 1959: Geschlossene Gesellschaft (nach dem gleichnamigen
Drama von Jean-Paul
Sartre; Regie: Hans
Schweikart;
als Postangestellte Inès Serrano) → www.film101.de,
IMDb
- 1961: Ein Stern in einer Sommernacht (Autor: Tad
Mosel; als Adelina Girard) → IMDb
-
1962: Daphne Laureola (nach der Komödie von James Bridie; als Lady Pitts;
Kurzinfo: In einem zwielichtigen kleinen
Londoner Lokal trifft während des Zweiten Weltkriegs eine bunt gemischte Gesellschaft aufeinander: ein junges Pärchen,
einige Leute, die sich langweilen und der junge idealistische Dichter Ernest (Hermann
Treusch). Zum Mittelpunkt der
wild zusammengewürfelten Gesellschaft entwickelt sich bald eine imponierende Dame, Lady der besseren britischen Gesellschaft.
Sie lädt die Gruppe zu einer Party in ihrem Haus ein. Ernest verliebt sich in die Frau, wird von deren schwerkranken
alten Mann (Robert
Müller) aber brüsk über die Wirklichkeit informiert: Lady
"Daphne Laureola'" ist eine unheilbare
Trinkerin und muss ständig unter Aufsicht gehalten werden
Als die Gruppe nach Monaten wieder zusammentrifft,
ist der Lord gestorben. Die Lady führt Ernest zu einem Lorbeerbaum im Garten
"Gong" 33/1962: Im Mittelpunkt der skizzierten Handlung steht eine Lady, die dem Trunk verfallen ist und
trotz ihrer Abhängigkeit von zwei verständislosen Menschen genügend Lebenserfahrung besitzt, um einem jungen Menschen
den Blick für die Wirklichkeit zu öffnen. Balanceakt einer älteren Dame zwischen Alkohol und Wirklichkeit.
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 24.08.1962: Regisseur
Heinz Wilhelm Schwarz machte aus der Komödie des
schottischen Dichterarztes James Bridie ein übergewichtiges Schauspiel, ein Fehler, der den jüngeren deutschen
Regisseuren leider immer wieder unterläuft und der deutlich macht, dass sie das angelsächsische Theater so wenig kennen
wie die Gebräuche und Lebensgewohnheiten auf dieser Insel. Mit der beflissenen Wiederholung
"Sir' und mit dem hier
gebotenen unenglischen Szenenbild Lothar Kirchems wurde das Klassenziel von Regisseur und Bühnenbildner jedenfalls
nicht erreicht. Dafür sorgten allein Brigitte Horney, Robert Müller und der junge Hermann Treusch (
)
"Gong" 36/1962 schrieb in seiner Kritik: Geistreich, witzig dialogisiert, hintergründig (
) Für die Heldin setzt Brigitte Horney
ihre reifen darstellerischen Mittel ein. Sie ist ebenso stark in einem psychotischen Ausbruch wie in der Versuchung durch die
Jugend und in der ernüchterten Selbstverteidigung. Ihr junger Partner Hermann Treusch zeigt gute Gestaltungsansätze,
muss im Ekstasischen aber noch über seinen Schatten springen lernen. Eine großartige Studie des greisen Sir Joseph
liefert der ehrwürdige Robert Müller, dessen meisterhafte Kunst des Chargierens wir aus seiner Berliner Staatstheaterzeit
in dankbarer Erinnerung haben. Subtile, zuweilen etwas pastose Regie: Heinz Wilhelm Schwarz. Die glänzende Übersetzung
aus dem Englischen stammt von Lucie
Mannheim. Alles in allem: ein Werk, dessen tragische Attitüde es zur echten
Komödie macht
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
-
1963: Die Möwe (nach
dem gleichnamigen
Schauspiel von Anton
Tschechow; als Irina Nikolayevna Arkadina)
-
1964: Dann geh zu Thorp (nach
dem Theaterstück "Va donc chez Törpe"
von François
Billetdoux; als die
seltsame Gasthaus-Betreiberin Ursula-Maria Thorp)
- 1968: Eine etwas sonderbare Dame (Autor:
John
Patrick; Regie: Karlheinz
Bieber; als Mrs. Savage;
Kurzinfo: Mrs. Ethel Savage (Brigitte
Horney), eine der reichsten Witwen Amerikas, wird in eine
psychiatrische Privatklinik
in der Nähe von New York eingeliefert. Dank ihrer drei
Stiefkinder ist die alte Dame entmündigt worden.
Unverschämterweise wollte Mrs. Savage ihr Geld dafür verwenden,
die Wunschträume ihrer Mitmenschen
zu erfüllen. Die Kinder finden das empörend und sind wie der
Teufel hinter diesem Geld her. Zu dumm nur,
dass Ethel 100 Millionen Dollar an einem Ort versteckt hat, den
nur sie alleine kennt… (Quelle: deutsches-filmhaus.de))
-
1968: Antonia (als Antonia)
-
1970: Auktion bei Gwendoline (als Gwendoline,
Ehefrau des wohlhabenden Geschäftsmannes Ralph Partridge = Fritz
Tillmann)
-
1971: Paradies der alten Damen (als Ellen Creed,
Schwester von Emily (Ursula Herking)
und Louisa (Edith Heerdegen))
-
1971: Die Auferstehung des Stefan Stefanow (als Liljana Dawidowa, eine
Dichterin; Kurzinfo: Den "Konflikt zwischen
geistiger Verpflichtung und menschlichem Mitgefühl" will der
deutschschreibende Ungar György
Sebestyén
in seinem ersten Fernsehspiel
zeigen. Der 1956 nach Wien geflohene Autor schildert das Schicksal eines
jungen
Schriftstellers (Eric
Pohlmann),
der in einem Geheimprozeß als Konterrevolutionär zum Tode verurteilt wird.
(Quelle: spiegel.de))
→ IMDb)
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1972: Das Geheimnis der alten Mamsell (nach
dem gleichnamigen
Roman von E.
Marlitt; als Cordula, die alte Mamsell,
unverheiratete Schwester von Fritz Hellwig = Dieter Borsche)
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1972: Die Vitrine (Komödie von Hans
Rothe; Regie: Karlheinz
Bieber; als Adèle; Kurzinfo: Das französische Städtchen
Ravignon will seinem berühmtesten Sohn, dem Poeten Corbeau, zum 20. Todestag
eine Ausstellung widmen.
Bibliothekar Gérard (Ernst Stankovski)
begegnet auf der Suche nach unbekannten Gedichten einer Reihe von
älteren Damen, die alle behaupten, Corbeaus einzige Geliebte gewesen zu sein.
(Quelle: retro-media-tv.de))
→ IMDb
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19731974: Der Kommissar
(Krimiserie mit
Erik
Ode)
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1977: Sonne,
Wein und harte Nüsse (Krimiserie mit Erik Ode; als Witwe Madame Garonne in Folge
7/8 "Die
Sache mit dem Backofen")
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1977/78: Eichholz und Söhne (Serie; als Charlotte,
Ehefrau von Seniorchef Robert Eichholz = Werner Hinz)
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19771980: Derrick
(Krimserie mit Horst
Tappert)
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19771982: Der
Alte (Krimiserie)
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1978: Haus der Frauen (nach
dem Schauspiel von Zofia
Nałkowska; als Julia) → filmdienst.de
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1978: Kleine bunte Freudenspender (als Marlis Klinger)
→ spiegel.de
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1978: Heidi (Serie nach den Romanen "Heidis Lehr- und Wanderjahre" und
"Heidi kann brauchen, was es gelernt hat"
von Johanna
Spyri; mit Katia
Polletin als Heidi; als Großmutter von Klara = Katharina
Böhm)
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1979: Wo die Liebe hinfällt (Episodenfilm; als ?) → IMDb
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1979: Einzelzimmer (als Erla von Hunden;
Kurzinfo: Ein pensionierter Eisenbahner (Rudolf
Platte) im Altersheim;
zwei Frauen kümmern sich verständnisvoll um ihn; eindringlicher Film übers
Altern und Altersliebe. (Quelle: deutsches-filmhaus.de))
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1979: Wunder einer Nacht (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
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1979: Die
Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn / Huckleberry Finn and his
Friends (Serie (DE: ab 15.11.1980)
nach "Die
Abenteuer des Tom Sawyer"
und "Die
Abenteuer des Huckleberry Finn" von Mark
Twain; als Tante Polly)
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1980: Teegebäck und Platzpatronen (als Flora Lungley,
Mitglied eines "Ganovenquartetts", genannt "Langfinger")
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1981: Die Karten lügen nicht und andere Geschichten (Episodenfilm; als ?) →
IMDb
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1982: Billy Ein junger Mann auf der Suche nach seiner Identität (Serie;
als Elsa Gruber in Episode 3 und Episode 9)
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1982: So oder so ist das
Leben. Vier Begegnungen in einer Großstadt (als
?)
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1982: Urlaub am Meer (Episodenfilm;
als ? in Segment 4; Kurzinfo: Dieser Episodenfilm aus der Feder des Autors
Herbert Reinecker dreht sich in vier Geschichten um zwischenmenschliche Beziehungen. Jede der vier Episoden hat
eine entscheidende Änderung im Leben der mitwirkenden Hauptfiguren als Folge.
(Quelle: moviepilot.de))
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19821989: Jakob
und Adele (Serie; als Adele Schliemann, Carl-Heinz Schroth als Jakob Biedermann)
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1983: Rendezvous der Damen (Episodenfilm;
als ? in Segment "Das Klavier")
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1983: Ein Mord liegt auf der Hand (als
Tante Clementine, Fürstin von Welseck)
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1984: Das
Traumschiff (Reihe) Brasilien (als Schwester
Agathe in Segment "Der Falschspieler")
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1985: Mamas Geburtstag (als
greise Mutter Elisabeth)
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1985: Alte Gauner (Serie; als Katja in Folge
1 "Die große Prüfung")
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1986: Teufels
Großmutter (Serie; als Oma Dorothea Teufel)
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19861988: Das
Erbe der Guldenburgs (Serie; als Hertha Gräfin von Guldenburg)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia
(deutsch/englisch). krimilexikon.de)
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- 13.03.1951: "Der
Schnitt durch das Labyrinth", Dokumentarhörspiel von
Ernst von Khuon (als Sabine Hahl)
- 09.06.1953: "Heute
Nacht in Samarkand" nach dem Schauspiel "Heute Abend in Samarkand" von Jacques
Déval (als Therese)
- 16.06.1953: "Rip
van Winkle" von Max Frisch (als Julika)
- 05.04.1954: "Die
Frau von der Insel Andros" nach der Novelle "The
Woman of Andros" von Thornton Wilder (als Hetäre Chrysis)
- 01.03.1955: "Die
Glücklichen" von Kurt Kusenberg (als die Frau)
- 22.03.1955: "Die
Goldgräber" von Horst Lange (als die Baronin)
- 09.09.1958: "Menschen
im Hotel" nach dem gleichnamigen
Roman von Vicki Baum (als die Tänzerin Grusinskaja) CD-Edition
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Brigitte Horney spricht die Tänzerin Grusinskaja
und Paul Dahlke den Generaldirektor Preysing
in der SWR-Produktion
"Menschen im Hotel"
Foto mit freundlicher Genehmigung
von "SWR Media Services GmbH"
© SWR / Castagne
Quelle: ARD-Hörspieldatenbank |
- 21.10.1958: "Zwei
moderne Nô-Spiele" von Mishima Yukio (als Jitsuko, eine Malerin)
- 01.06.1959: "Nadja
Etoilée" nach dem Roman "Nadja"
von André Breton (als Nadja)
- 15.09.1959: "Santa
Cruz" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Max Frisch
(als Elvira)
- 21./22.03.1961: "Die
Orestie" ( 3 Teile) nach der gleichnamigen
Tragödie des Aischylos
(als Klytaimnestra)
- 28.03.18.04.1962: "Der vierte Platz" von Horst Mönnich
(als Ilse Bandomir) CD-Edition
- 12.03.1963: "Ein
blinder Spiegel" von Johanna Moosdorf (als Erna)
- 27.08.1963: "Spätzug"
von Peter Hemmer (als die Frau)
- 13.11.1963: "Totentanz"
nach dem Theaterstück von August
Strindberg (als Alice, Walter
Richter als Edgar)
- 16.04.1965: Hörspiele von Alfred Eidenbenz (als Erzählerin)
- 23.06.1965: "Ein
Inspektor kommt" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von J.
B. Priestley (als Sybil Birling)
- 15.11.1966: "Berg
der Schatten" von Erasmus
Schöfer (als Renja Steinweg)
- 02.09.1967: "Was
ist heute für ein Tag? Freitag" von Michal Tonecki (19151985)
(als
Klara)
- 15.10.1968: "Eltern"
von Eiler Jörgensen (1913?) (als eine Frau)
- 13.08.1969: "Plötzlich
letzten Sommer" nach dem gleichnamigen
Drama von Tennessee Williams (als
Mrs. Venable)
- 1970/1971: Hörspiele von Rhys Adrian (mit Kurt Lieck
als Partner)
- 07.10.1970: "Das
Schreien der Katze im Sack" von Dieter Wellershoff (als
die Frau)
- 06.10.1971: "Vom
Hackepeter und der kalten Mamsell" von Konrad
Hansen (als Frau Sesam)
- 17.05.1972: "Maulbrüter"
von Konrad Hansen (als ?; mit Kurt Lieck)
- 25.06.1972: "Message
Comes" von Friederike Mayröcker (als ?)
- 28.08.1973: "Das
Flüstern der Welt vor der Auflösung" von Anne
Leaton (als Altersheim-Bewohnerin Madeleine Magnus)
- 04.01.1974: "Das
Floß der Medusa oder Vermittlung eines
gehobenen Wortschatzes" von Konrad Hansen (als Olga)
- 07.06.1974: "Knochen"
von Barry Bermange (als die alte Frau)
- 27.11.1974: "Frau
Violets Haus" von Ruth Rehmann (als Frau Violet)
- 18.05.1975: "Ja,
mein Engel", Monolog von Marie Luise Kaschnitz
- 29.10.1975: "Lindauer
Pietà", Krimi von Martin Walser (als die steinreiche Rohrstuhlfabrikantin Maximiliane Metzger-Fürst)
- 05.12.1975: "Die
Zuckerdose" von Uve Schmidt (als Frau Glück, die
"Kaisertochter")
- 1977/1978: Krimis von Michael Dines (als Miss Arabella Drummond)
- 23.03.1978: "Die
Wupper" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Else Lasker-Schüler (als Else Lasker-Schüler)
- 05.06.1978: "Die
Erbschaft", Krimi von Hadrian Rogers (als Tante Henrietta)
- 17.12.1981: "Casanova
und die Figurantin" von Gert Hofmann (als die
greise Mutter von Casanova,
gesprochen von Peter Roggisch)
- 30.09.1982: "Von
irgendwo Flötenspiel", Krimi von Mischa Mleinek (als
Hertha Kollander)
- 22.02.1983: "Die
hohen Schiffe/Hunger" von Ernst Schnabel (als die
Mutter)
- 06.03.1983: "Tante Marga Winterfest" von Anneliese Steinhoff (als
Tante Marga)
- 07.03.1983: "Männerängste" 3. Folge: "Flüchtige
Bekanntschaft" von Erland Josephson (als
Mutter Disa)
- 26.04.1983: "Die
langsamen Pfeile" von Hans Joachim Sell (als
Madame)
- 09.04.1984: "Der
Eisvogel" nach dem Drehbuch bzw. der Komödie von
William Douglas-Home (als Evelyn)
- 16.04.1984: "Marmorengel"
von Barbara Bronnen (als Ella)
- 24.06.1984: "Cordoba
oder Die Kunst des Badens" von Melchior
Schedler (als Doña Elvira)
- 23.12.1984: "Ein
vermaledeit klebriger Winter auf dem Schlafzimmerbahnhof der
Katja Schoheija" von Sebastian Goy (als Erzählerin)
- 23.06.1985: "Ausflug
in die Goldene Stadt" von Borislav
Pekić (als Mrs. Hawthorn, eine ältere Witwe)
- 16.11.1988: "Die
vier Beine des Tisches" nach dem Theaterstück von Iacovos
Kambanellis (als Aliki)
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