Auch Szakáll zog es Anfang 1926 in die deutsche Metropole, wo er sich rasch als Komiker,
aber auch als Autor von Einaktern einen Namen machte. Er wirkte unter
anderem an dem von Rudolf Nelson1) gegründeten "Nelson-Theater", am "Großen Schauspielhaus"1),
am "Metropol-Theater"1), am "Lessingtheater"1) und an
den "Piscator-Bühnen"1), schloss sich dem
berühmten "Kabarett der
Komiker"1) an. Zudem eröffnete mit dem Operetten-,
Revue- und Filmkomponisten Otto :Stransky1)
das "Boulevard-Theater" in der Tauentzienstraße.
Als Autor feierte er Erfolge mit seinen Einaktern "Das
Streichquartett", "Albert III.", "Ehebruch"2) oder
"Goldmannstraße 7", die im Rahmen von Gastspielen
in ganz Europa zur Aufführung gelangten. Besonders die
"unmusikalische" Komödie bzw. die Groteske "Das Streichquartett"
zählt seit Jahrzehnten zum Repertoire deutschsprachiger Bühnen und wurde 1932
von Regisseur Richard Löwenbein1) erstmals,
unter anderem mit Eugen Burg
und dem Autor selbst, als Kurz-Spielfilm auf die Leinwand gebracht. Später machte das
Stück über vier völlig unmusikalische Angestellte, die ihrem Chef ein Ständchen
bringen sollen, auch im Fernsehen Furore, unvergessen Georg Marischkas1)
TV-Version1)
als Eröffnungsprogramm der "Münchner
Lach- und Schießgesellschaft"1) Silvester 1962., unter
anderem mit Hans Jürgen Diedrich
(Meyer I) und
Dieter Hildebrandt
(Meyer II), der auch das Drehbuch schrieb.
Der Bühnenkomiker Szakáll wurde neben Auftritten in seinen eigenen Stücke in
Grotesken wie "Schon wieder Sauerkraut " oder Possen
wie "Hinaus muß er!" zum gefeierten Star der Berliner
Theaterszene, zur Spielzeit 1926/27 gehörte er beispielsweise zur
Besetzung von Erik Charells1) modernisierten Inszenierung der
viktorianischen Nonsens-Operette
"Der
Mikado"1) von Gilbert & Sullivan1). Von seinen zahlreichen Theaterauftritten
ist unter anderem die Mitwirkung in der deutschen Uraufführung der Bühnenversion
des berühmtem Schelmenroman "Die
Abenteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg"1)
von Jaroslav Hašek1) zu nennen. 1927 war nach dem tschechischen Original eine Bühnenfassung des Romans
entstanden, die der sächsische Satiriker Hans Reimann1) zusammen mit dem Schriftsteller
Max Brod1)
verfasste. Durch Erwin Piscators1) aufwendige Inszenierung
von "Der
brave Soldat Schwejk"1) ab Anfang Januar 1928 an der Berliner
"Piscator-Bühne" bzw. dem "Theater am Nollendorfplatz"1)
geriet die von Piscators dramaturgischem Kollektiv unter Mitwirkung Bertolt Brechts1)
erarbeitete szenische Fassung
nicht zuletzt wegen Max Pallenberg
in der Titelrolle
zum großen Erfolg. Am "Theater am Schiffbauerdamm"1) zeigte er sich unter anderem ab Dezember1929 neben
Erich Ponto,
Hedwig Wangel
und Hilde Körber in der Uraufführung von Hermann Ungars1) Komödie "Die Gartenlaube" (Regie:
Erich Engel1)).
Seit Mitte der 1920er Jahre betätigte sich der Künstler auch wieder
beim Film und wirkte zunächst als Co-Autor am Drehbuch der von
(Regie) und mit Reinhold Schünzel
realisierten Komödie "Hallo
Caesar!"1) (1926) mit. Rasch entdeckte man aber
auch sein komödiantisches Potential als Filmdarsteller und Szakáll wurde in
einer Reihe von stummen Abenteuern und Lustspielen mit prägnanten Rollen
besetzt. So mimte er unter anderen in Hans Steinhoffs1) Geschichte
"Familientag im Hause Prellstein"1) (1927), gedreht
nach dem gleichnamigen, ambivalent beurteilten Bühnen-Erfolg der Brüder der Brüder Anton (1866 1929) und
Donat Herrnfeld (1867 1916), Betreiber des "Gebrüder-Herrnfeld-Theaters"1),
den Sami Bambus, der um seine Spielschulden zu begleichen und sich gleichzeitig
an seiner eifersüchtigen Frau Flora (Erika Gläßner) und deren Cousin
und Liebhaber Prellstein (Siegfried Arno) zu rächen einen Selbstmord vortäuscht.
Weitere Auftritte hatte Szakáll als Dorfpolizist in "Der fidele Bauer"3) (1927) nach
der gleichnamigen Operette1) von Leo Fall (Musik)
mit Werner Krauß als Bauer Mathäus Reuther und als der
Jongleur in dem Melodram "Mary Lou"1) (1928), gedreht von Friedrich Zelnik
mit Ehefrau Lya Mara
in der Titelrolle, Letzte Arbeiten für den Stummfilm waren unter der
Regie von Richard Eichberg1) drei deutsch-britische
Produktion der Artist Sam in "Rutschbahn"1) (1928) nach dem
Roman "Das Bekenntnis" von Clara Ratzka1), der Maler
Paul Bennet in "Großstadtschmetterling"1) (1929) nach
einer Textvorlage von Hans Kyser1)
mit Anna May Wong1) als die schöne chinesische Tänzerin
Mah und der Kassierer Gottgetreu in "Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht?"1) (1929); letztgenannter
Schwank wurde als Stummfilm gedreht und nachträglich synchronisiert → Übersicht Stummfilme.
Doch so richtig populär wurde Szakáll erst im Tonfilm, zu seinen erfolgreichsten Filmen in Deutschland gehörten
Géza von Bolvárys1)
Musikstreifen "Zwei Herzen im 3/4 Takt"3) (1930),
Joe Mays1)
Komödie "Ihre Majestät die Liebe"1) (1930),
die von Carl Lamac1)
und Martin Frič1)
inszenierte, erste deutsche Edgar Wallace1)-Verfilmung "Der Zinker"1) (1931)
nach dem gleichnamigen
Roman/Bühnenstück1) hier mimte er als Bill "Billy" Anerley den Direktor des
"Leopard"-Clubs oder Operetten-Adaptionen wie "Die Faschingsfee"1) (1931)
nach "Die Faschingsfee"1) von Emmerich Kálmán1) (Musik)
mit unter anderem Anny
Ahlers1) und Viktor
de Kowa und "Gräfin
Mariza"1) (1932) nach "Gräfin Mariza" von Emmerich Kálmán
mit Dorothea Wieck in der Titelrolle.
|
Szakáll gestaltete mit seiner im
ureigenen Art Typen wie Theaterdirektoren ("Zwei Herzen im 3/4 Takt"),
Väter ("Ihre Majestät die Liebe"), Barone ("Kopfüber ins Glück"1),
1931), Diener ("Die Faschingsfee") oder sonstige, für die Handlung
unverzichtbare Nebenfiguren. In dem Ehe-Lustspiel "Meine Cousine aus Warschau"1) (1931)
nach dem Bühnenstück von Louis Verneuil (1893 1952) trat er als
der Geschäftsmann Burel in Erscheinung, der
von seinem Arzt (Leo Peukert) Ruhe verordnet bekommen hat, sich daher auf
seinen Landsitz zurückzieht und damit aber das Techtelmechtel seiner Frau Lucienne
(Tala Birell1)) mit dem Maler Fred Carteret
(Fritz Schulz) erheblich stört. Lucienne
bittet ihre Cousine Sonja (Liane Haid) um Hilfe, um ihren Mann abzulenken,
"nach einigen Verwechslungen zu Lasten des Ehemannes bilden jedoch der
Geliebte und die Cousine ein glückliches Paar." notiert filmdienst.de.
Es folgten weitere harmlos-heitere Unterhaltungsstreifen wie Victor Jansons Verneuil-Adaption "Die Frau von der man spricht"3) (1931)
mit Mady Christians und
Hans Stüwe,
"Die schwebende Jungfrau"3) (1931) mit
Dina Gralla,
"Glück über Nacht"3) (1932) mit
Magda Schneider
oder "Eine Frau wie Du"3) (1933)
mit Liane Haid. Einen seiner letzten Filme in
Deutschland drehte Szakáll mit Regisseur Friedrich Zelnik, "Es war einmal ein Musikus"3) (1933)
hieß der musikalische Streifen, in dem er den Herrn Häberlein spielte,
Vermieter der beiden Freunde bzw. armen Studenten Heinz (Viktor de Kowa) und
Rolf (Ernö Verebes).
Foto: Szőke Szakáll vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.virtual-history.com;
Ramses Film-Fotos Nr. 165;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
Mit der socgenannten "Machtergreifung"1) der Nationalsozialisten Ende Januar 1933
kehrte der Schauspieler wegen seiner jüdischen Wurzeln aus der
"Reichsfilmkammer"1) (RFK) ausgeschlossen nach Österreich zurück und spielte
in Wien am "Ronacher Theater"1) und an der
"Staatsoper"1), wo er noch im Januar 1938 als
Gerichtsdiener Frosch in der
Operette "Die
Fledermaus"1) von Johann Strauss1) brillierte. Außerdem betätigte er sich als Sprecher beim
Rundfunk, wirkte bis 1937 zusätzlich in österreichischen und ungarischen
Filmproduktionen mit. Neben Hans Moser avancierte Szakáll zu einem der bekanntesten Vertreter des österreichischen Komikerfilms.
"Während Hans Moser seine Schauspielerkollegen häufig durch sein sprachlich und
mimisch einzigartiges, natürliches Auftreten an die Wand spielte, glänzte Szöke Sakall mit einem
intellektuell bissigen bis sadistisch-aggressiven Humor." notiert Wikipedia
in dem Artikel über die Historie des frühen österreichischen Tonfilms.
Unter der Regie von Fritz Schulz lief er beispielsweise in der
ungarischen Musical-Komödie
"Ende schlecht alles gut"1) (1934
"Helyet az öregeknek")
nach dem Bühnenstück von Siegfried Geyer1) zur Hochform auf, "im Mittelpunkt: Szöke Szakall, der als Papierhändler Polgar alle Hände voll zu tun hat, das Leben
seiner missratenen Söhne ins Lot zu bringen. Gerade in den liebevollen Details
liegt der Reiz eines Lustspiels, das zu den vergnüglichsten seiner Zeit zählt.
Daran nicht unbeteiligt wiederum Szöke Szakall. Ein Schauspieler, der es vor
allem verstand, Mitgefühl und Situationskomik, Sentimentalität und
sarkastischen Witz zu vereinen." schreibt film.at. In
Kurt
Gerrons Regiearbeit "Bretter, die die Welt bedeuten"1) (1935) tauchte er als Franz Novak
auf, Kontorist/Laufbursche bei der resoluten Delikatessenhändlerin Frau Mayer (Annie Rosar),
der der von einem Theaterdirektor (Otto Wallburg)
für einen talentierten Schauspieler gehalten wird. "Der Film lebt in erster Linie von dem Komikerduo Szöke Szakall und Otto Wallburg. Einer der Höhepunkte ist wohl
die Szene, in welcher der verzweifelte Direktor (Wallburg) seiner gänzlich untalentierten
"Neuentdeckung", dem Laufburschen Novak, eine Shakespeare-Rolle zu vermitteln versucht."
kann man bei film.at
lesen.
Nach der österreichisch-ungarischen Co-Produktion "4 1/2 Musketiere"1) (1935) und seiner Rolle des Trommlers
Sattler folgten nur noch wenige Produktionen → Übersicht Tonfilme Deutschland/Österreich/Ungarn.
Der Schauspieler Szőke Szakáll
Urheber: Gregory Harlip (? – 1945) → Wikipedia
(englisch)
Quelle: virtual-history.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
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Noch vor dem "Anschluss
Österreichs"1) bzw. der De-facto-Annexion Österreichs durch das
nationalsozialistische Deutsche Reich am 13. März 1938 verließ Szakáll
1937 Österreich, reiste zunächst in die Niederlande1), wo er sich in
Amsterdam1)
und in Scheveningen1)
erneut auch bei dem
von Willy Rosen
bereits in Österreich gegründeten unterhaltsam-unpolitischen Kabarett-Ensemble "Die Prominenten" engagierte, bei dem
so populäre emigrierte jüdische Künstler wie Max Ehrlich,
Otto Wallburg,
Siegfried Arno oder
Trude Berliner auftraten,
und zudem seinen Einakter "Flug in die Stratosphäre" präsentierte. Wenig später
floh er nach London1)
(Großbritannien), wo ihn
Friedrich Zelnik für die Filmproduktion "The Lilac Domino" (1937)
verpflichtete, gedreht nach nach der Operette "Der lila Domino" von Charles Cuvillier1) (Musik) mit unter
anderem mit Michael Bartlett (1903 1979),
June Knight1) und Fred Emney (1902 1980) → Wikipedia (englisch).
Nach einem Engagement in der Schweiz bzw. in Zürich1) hier drehte er mit dem Regisseur
Leopold Lindtberg
auch eine Reihe Werbefilme für die Zigarettenfirma "Laurens" kehrte der Schauspieler im Mai 1939 Europa endgültig
den Rücken und ließ sich in
den USA nieder. Etliche von Szákalls nahen Verwandten wurden später in
NS-Konzentrationslager verschleppt und von den Nazi-Schergen ermordet, so unter
anderem seine drei Schwestern sowie der Bruder und die Schwester seiner zweiten
Ehefrau
Anne Kardos.
In Hollywood konnte Szakáll trotz anfänglicher Sprachprobleme nahtlos an seine
bisherige Filmkarriere anknüpfen, etablierte sich, nun unter dem Namen
"S.Z. Sakall", zu einem vielbeschäftigten Nebendarsteller und wurde
meist aufgrund seines Akzents auf nette Väter, Onkel Geschäftsleute, Nachbarn
oder sonstige aus Österreich oder Deutschland stammende, oft etwas sonderliche
ältere Herren festgelegt. Sein US-Debüt gab er in dem von Joe Pasternak1) produzierten
und William A. Seiter1) inszenierten Musical "It's a Date"4) (1940
neben Kay Francis1)
und Walter Pidgeon1), in den
kommenden Jahren trat der Mann mit der rundliche Erscheinung, dem markanten Gesicht
mit Doppelkinn und Hängebacken bei "Warner Brothers"1)
in zahlreichen Streifen mit komischen Nebenrollen auf und erhielt von
Firmenboss Jack L. Warner1) den Spitznamen "Cuddles". In
nachhaltiger Erinnerung ist Szőke Szakáll mit einer kleinen,
dennoch markanten Rolle geblieben, in Michael Curtiz'1)
mit Humphrey Bogart und
Ingrid Bergman gedrehten Leinwandklassiker
"Casablanca"1) (1942)
zeigte er sich mit der Figur des komischen dicken Carl, Oberkellner in Rick's
"Café Américain".
Zuvor hatte er unter anderem in der von Howard Hawks1)
nach einer Geschichte von Thomas Monroe1)
und Billy Wilder1) inszenierten Komödie "Die
merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss"1) (1941,
"Ball of Fire") neben Gary Cooper und
Barbara Stanwyck den weltfremden
Wissenschaftler Prof. Magenbruch und in Sam Woods1) heiteren
Story "Mary und der Millionär"1) (1941,
"The Devil and Miss Jones") mit Jean Arthur1) als Mary Jones den Butler des
ebenso schwerrreichen wie verhassten John P. Merrick (Charles Coburn)
gespielt.
Szőke Szakáll trat in den nachfolgen Jahren in etlichen,
meist musikalischen Komödien an der Seite vieler großer,
legendärer Hollywood-Stars auf, etwa mit Danny Kaye in dem
"Oscar"-prämierten Fantasyfilm
"Der
Wundermann"1) (1945,
"Wonder Man"), erneut mit Barbara Stanwyck
in "Weihnachten nach Maß"1) (1945,
"Christmas in
Connecticut") oder mit Doris Day
in "Zaubernächte
in Rio"1) (1948, "Romance on the High
Seas"), "Bezaubernde Frau"1) (1950,
"Tea for
Two") und "Das Wiegenlied vom Broadway"1) (1951,
"Lullaby of
Broadway"). Mit Errol Flynn trat er in dem
"Oscar"-nominierten Western "Ein
Mann der Tat"1) (1945,
"San Antonio)" und
in der Romanze "Never Say Goodbye"4) auf, stand mit
Elizabeth Taylor
für die Bühnenadaption "Cynthia"1) (1948,
"Cynthia") und mit Judy Garland
für den Kassenschlager "Damals in Sommer"1) (1949,
"In the Good Old
Summertime") vor der Kamera. Zu seinen letzten
filmischen Arbeiten zählte die Rolle des "Papa" Eric Schlemmer in
dem Musical "Small Town Girl"4) (1953) mit
Jane Powell1)
sowie der Gastwirt Joseph Ruder in Richard Thorpes1)
Verfilmung "The Student
Prince"1) (1954) nach der gleichnamigen
Broadway-Operette1) von Sigmund Romberg1),
die wiederum auf auf dem Theaterstück "Alt-Heidelberg"1)
von Wilhelm Meyer-Förster1) basierte
und mit Ann Blyth1) (Kathie) und
Edmund Purdom1)
(Prinz Karl) in den Hauptrollen besetzt war; übrigens sang Mario Lanza
die Playback-Stimme für den Prinzen.
Seit Ende 1942 engagierte sich der vieseitige Künstler in der "Hollywood
Canteen"1), einem Club zur Truppenbetreuung der US-amerikanischen Soldaten
und Bediensteten. Die gleichnamige
Verfilmung1) von Delmer Daves mit
Publikumslieblingen wie den Andrews
Sisters, Joan Crawford,
Bette Davies,
Barbara Stanwyck,
Peter Lorre
oder Jane Wyman gelangte am 30. Dezember 1944 in die
Lichtspielhäuser → Übersicht Tonfilme in den USA..
Zudem war er Beiratsmitglied
des deutsches Emigranten-Ensembles "The
Players from Abroad"1) in New York.
Der Schauspieler, Komiker und Autor Szőke Szakáll, der mit seiner
zweiten Ehefrau
"Bozi" in Palm Springs1) lebte, starb am 12. Februar 1955 im
"Cedars of Lebanon-Hospital" in Los Angeles1) an den Folgen eines Herzanfalls wenige Tage nach seinem
72. Geburtstag. Die letzte Ruhe fand er
in dem "Garden of Memory" auf dem "Forest Lawn Memorial Park"1)
in Glendale1) (Kalifornien), wo auch "Casablanca"-Kollege Humphrey Bogart
zwei Jahre später beigesetzt wurde.
In erster, kurzer Ehe war
er seit 1916 mit Giza Grossner verheiratet gewesen, die bereits 1918 verstarb.
Am 1. August 1920 ehelichte er Anne Bözike Elisabeth Kardos, genannt "Bozi",
die ihn auf all seinen Reisen begleitete und bis zu seinem Tod an seiner Seite war; sie starb am 25. Februar 1977. Deren
Bruder László Kardos (später Leslie Kardos, 1905 1962) arbeitete als Cutter in
Berlin, später in Hollywood als Regisseur und war mit der Schwester des Film-Produzenten
Joe Pasternak1) verheiratet.
Noch kurz vor seinem Tod veröffentlichte Szőke Szakáll im Mai 1954 seine anekdotischen
Memoiren
unter dem Titel "The Story of Cuddles. My Life under the Emperor Francis Joseph, Adolf Hitler, and the Warner
Brothers" ("Mein Leben unter Kaiser Franz Josef, Adolf Hitler und den
Gebrüdern Warner"). Bereits 1934 hatte er einen Artikel
zu Paul Morgans reich bebildertem Buch "Promin-Enten-Teich"
beigesteuert, welches den Untertitel "Abenteuer und Erlebnisse mit Stars, Sternchen und allerlei
Gelichter. Mit Beiträgen von Paul Morgan Arm in Arm mit Leo Slezak,
Fritz Grünbaum, Szöke Szakall,
Otto Wallburg,
Adele Sandrock" trug; es kam im Wiener
"Amonesta-Verlag"5)
(18811939) auf den Markt und zählt heute zu den Raritäten.
|
*) Handbuch des
deutschsprachigen Exiltheaters 1933 – 1945; Herausgeber:
Frithjof Trapp, Werner Mittenzwei, Henning Rischbieter,
Hansjörg Schneider; Band 2: Biographisches Lexikon der
Theaterkünstler von Frithjof Trapp, Bärbel Schrader,
Dieter Wenk, Ingrid Maaß (Teil 2, L-Z; K G Saur,
München 1999)
**) Mit den Quellen:
- S. Z. Sakall: The Story of Cuddles. My Life Under the Emperor Francis Joseph, Adolf Hitler and
the Warner Brothers (London: Cassell 1954, S. 231, ill.)
- S. Z. Sakall: In: James Robert Parish, William T. Leonard:
The Funsters (New Rochelle: Arlington House 1979, S. 561–568)
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) theatertexte.de, 3) filmportal.de,
4) Wikipedia (englisch), 5) geschichtewiki.wien.gv.at
Lizenz Foto Szőke Szakáll (Urheber:
Alexander Binder/Gregory Harlip): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei,
weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
des Urhebers.
|
Kinofilme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisxch), filmportal.de, Murnau Stiftung,
fwhoswho.de, ernsehserien.de; P = Produktion, R = Regie)
|
Stummfilme (Auszug; Produktion
Deutschland, wenn nicht anders vermerkt)
Tonfilme
- Produktionen Deutschland/Österreich/Ungarn
(D = Deutschland, ČSSR = Tschechoslowakei;
FR =
Frankreich, AT =
Österreivh, HU = Ungarn, USA = USA)
- 1930: Zwei Herzen im 3/4 Takt
(P: D; R: Géza von Bolváry; als
Theaterdirektor; das Drehbuch von Franz
Schulz;
und Walter
Reisch wurde drei Jahre später als die Operette "Zwei
Herzen im Dreivierteltakt" (UA: 30.09.1933)
mit der Musik von Robert Stolz
für die Bühne übernommen))
- 1930: Zweimal Hochzeit / Eine schwache Stunde
(P: D; R: E.
W. Emo; mit Liane Haid
als Liane; als Emil Ritter,
Schwager von Generaldirektor Theodor Grafenberg (Ralph Arthur Roberts),
Vater von Liane)
- 1930: Komm' zu mir zum Rendezvous
(P: D; nach dem Theaterstück "L'amour chante" von Jacques Bousquet (18831939)
und Henri Falk (18811937); R: Carl
Boese; als Musiklehrer Crépin)
- 1930: Susanne macht Ordnung
(P: D; R: Eugen
Thiele; mit Truus
van Aalten als Susanne Braun;
als Rechtsanwalt Dr. Fuchs) → film.at
- 1930: Der
Hampelmann / Der Liebesautomat (P: D; R: E.
W. Emo; als Parfümfabrikant Eickmeyer, deutlich
älterer Ehemann von Lissy (Lien Deyers);
Max Hansen als Baron Max von Storch))
- 1931: Kopfüber ins Glück
/ Chacun sa chance (P: D/FR; nach einer Geschichte von Bruno
Hardt-Warden;
R: Hans
Steinhoff (deutschsprachige Version); als Baron Monteuil in der deutschsprachigen
Version)
- 1931: Ihre Majestät die Liebe
(P: D; R: Joe
May mit Käthe
von Nagy als Lia Török und Franz
Lederer als
Fred von Wellingen; als Bela Török, Linas Vater) → filmportal.de
- 1931: Die Faschingsfee
(P: D; R: nach der gleichnamigen
Operette von Emmerich
Kálmán (Musik); R: Hans Steinhoff;
als Diener Matthias)
- 1931: Ihr Junge / Wenn die Geigen klingen
(P: D/AT/ČSSR; von (Regie) und mit Friedrich
Feher als Gutsbesitzer
Michowski, Ehemann von Slava (Magda
Sonja), Eltern von Jenicek (Hans
Feher); als Gast)
- 1931: Ich heirate meinen Mann (nach dem Bühnenstück
"Little Miss Bluebeard" von Avery Hopwood nach
dem Bühnenstück "Der Gatte des Fräuleins" von Gábor Drégely (18831944); P: USA; R: E. W. Emo;
mit Trude Berliner und
Kurt
Vespermann; als Adolphe) → IMDb
- 1931: Walzerparadies
(P: D; R: Friedrich
Zelnik; als Theateragent Schwartz)
- 1931: Der Stumme von Portici
(Kurz-Spielfilm; P: D: R: Kurt
Gerron; als der Ehemann, Ida
Wüst als die Gattin)
- 1931: Der Zinker
(P: D; nach dem gleichnamigen
Roman/Bühnenstück ("The Squeaker") von Edgar Wallace;
R: Carl Lamač,
Martin Frič,
Karl
Forest:
als Bill "Billy" Anerley, Direktor des Leopard-Clubs)→ filmportal.de
- 1931: Meine Cousine aus Warschau
(P: D; R: von Carl
Boese; nach der Bühnenkomödie "Ma Cousine de Varsovie"
von Louis
Verneuil; mit Liane
Haid alsSonja, Luciennes (Tala
Birell) Cousine aus Warschau; als Monsieur Burel,
Ehemann der der flotten Lucienne)
- 1931: Die Frau von der man spricht
(P: D; nach dem Bühnenstück von Louis Verneuil; R: Victor
Janson;
mit Mady
Christians als Vera Moretti; als deren Vater Salewski)
- 1931: Die schwebende Jungfrau
(P: D; R: nach dem Schwank von Franz
Arnold und Ernst
Bach; Carl
Boese;
als Onkel Lampe)
- 1931: Der unbekannte Gast
(P: D; R: E.
W. Emo; als Leopold Kulmann, Vater von Frieda (Lucie
Englisch))
- 1932: Besserer Herr gesucht zwecks
(Kurz-Spielfilm; P: D; R: Carl Behr,
Werner
Hochbaum; als ?) → IMDb
- 1932: Ahoi Ahoi!
(Kurz-Spielfilm; P: D; R: Louis Domke; als ?)
- 1932: Es
wird geheiratet (P: D; R: Louis Domke; als Herr Winter)
- 1932: Mädchen zum Heiraten
(P: D; nach dem Bühnenstück von Stefan Zágon (18931975); R: Wilhelm
Thiele;
mit Renate
Müller als die junge Tonmeisterin
Gerda Arnhold; als derr Provinzler Alois Novak) → filmportal,de
(Foto)
- 1932: Melodie der Liebe
(P: D; Georg
Jacoby; mit Richard
Tauber in der Hauptrolle des Kammersängers Richard Hoffmann;
als dessen Schwager Bernhard)
- 1932: Ein harmloser Fall (Kurz-Spielfilm; P: D; R: Louis Domke; als
Herr Werner)
- 1932: Ich will nicht wissen, wer du bist
(P: D; R: Géza von Bolváry; mit
Gustav
Fröhlich (Robert Lindt, eigentlich
Graf Lerchenau) und Liane
Haid (Alice Lamberg); als Roberts früherer Diener Ottokar)
- 1932: Immer
die Motorradfahrer (Kurz-Spielfilm; P: D; R: ? als ?)
- 1932: Gräfin Mariza
(P: D; R: Richard
Oswald; nach der gleichnamigen
Operette von Emmerich
Kálmán (Musik);
mit Dorothea
Wieck als Gräfin Mariza; als Lampe)→ filmportal.de
(Foto)
- 1932: Mein Name ist Lampe
(Kurz-Spielfilm von (Regie) und mit Szöke Szakall und u. a. Theo
Lingen)
- 1932: Glück über Nacht
(P: D; R: Max
Neufeld; als Finanzier Haase)
- 1933: Streichquartett
(Kurz-Spielfilm nach seinem Theaterstück; P: D: R: Richard
Löwenbein; als ?)
- 1933: Der Liebesfotograf / Tokajerglut
(P: AT/HU; R: Viktor
Gertler; als Pressefotograf Schmidt)
- 1933: Eine Stadt steht kopf
(P: D; nach Motiven der Komödie "Der
Revisor" von Nikolai
Gogol; R: Gustaf
Gründgens;
als der Bürgermeister, Vater von Trude (Jenny
Jugo)) → filmportal.de
- 1933: Kaiserwalzer
(P: D; R: Friedrich
Zelnik; als Leitner, Fabrikant aus Budapest)
- 1933: Eine Frau wie Du
(P: D; R: Carl
Boese; mit Liane
Haid; als Rasierklingen-Fabrikant Theobald Roehn,
Vater von Alwin (Georg
Alexander))
- 1933: Es war einmal ein Musikus
(P: D; R: Friedrich
Zelnik; als Herr Häberlein, Vermieter der Studenten
Heinz (Viktor
de Kowa) und Rolf (Ernö
Verebes))
- 1933: Eingetragener
Verein (Kurz-Spielfilm; P: D; R: Louis Domke; als biederer
Schneidermeister)
- 1933: Muss man sich gleich scheiden lassen?
(P: D; R: Hans
Behrendt; als Rutengänger Prof. Friedrich Hornung)
- 1933: Großfürstin Alexandra
(P: AT; R: Wilhelm
Thiele; mit Maria
Jeritza in der Titelrolle; Paul
Hartmann als
deren Gemahl Großfürst Michael; als Dimitri, Chefkoch im Hause der Fürsten)
- 1933: Skandal in Budapest / Pardon, tévedtem
(P: D/HU; R: Istvan
Szekely, Géza
von Bolváry; als Manager Stangl)
→ filmportal.de
- 1933: Abenteuer am Lido
(P: AT; R: Richard
Oswald; als Michael, Freund und Manager des einst
gefeierten
Sängers Gennaro Mattei (Alfred
Piccaver))
- 1933: Frühlingsstimmen
(P: AT; R: Paul
Fejos; als Krüger)
- 1933: Az ellopott szerda
(P: HU; R: Viktor
Gertler; als Fotoreporter Schmidz) → IMDb
- 1934: Wenn du jung bist, gehört dir die Welt
(P: AT; R: Richard
Oswald; als Beppo, Freund von Carlo (Joseph
Schmidt))
- 1934: Mindent a nöért! / Alles für die Frau (P: HU; R: Béla Gaál,
Géza von
Cziffra; Episodenfilm; als er selbst in Segment
"A pampák királya"/"Stier der Pampas")
→ IMDb
- 1934: Ende schlecht alles gut
/ Helyet az öregeknek (P: HU; nach dem Bühnenstück von Siegfried
Geyer;
R: Fritz
Schulz; als Anton Polgar)
- 1935: Bretter, die die Welt bedeuten
(P: AT; R: Kurt
Gerron; als Franz Novak, Kontorist bei der resoluten
Delikatessenhändlerin Frau Mayer (Annie
Rosar)) → filmportal.de
- 1935: Tagebuch der Geliebten
(P: AT; nach dem den Tagebucheinträgen ("Journal") von Marie
Bashkirtseff;;
R: Hermann
Kosterlitz; mit Lili
Darvas als Maria Bashkirtseff, Geliebte des Schriftstellers Guy
de Maupassant (Hans Jaray);
als Dr. Walitzky, engster Vertrauter und väterlicher Freund von Maria Bashkirtseff) → filmportal.de
- Italienische Version: Il diario di una donna amata (P:
Italien/AT; mit Isa
Miranda in der Titelrolle) → IMDb
- 1935: 4 1/2 Musketiere / Harom és fél musketas
(P: AT/HU; R: Leslie Kardos (19051962); als der Trommler Sattler)
- 1936: Bitte recht freundlich / Barátságos arcot kérek! (P: HU; R: Leslie Kardos (19051962);
als Fotograf Mátyás Blazsek)→ IMDb
- 1936: Fräulein Lilly / Lili kisassszony
(P: HU; R: zunächst Hans
Behrendt, anschließend Max Neufeld, dann
Robert
Wohlmuth;; mit Franziska Gaal
in der Titelrolle; als Prokurist Seidl) → filmportal.de
- 1937: Bubi / Bubi (P: AT/HU; R: Béla
Gaál; als Taxichauffeur Moller, Otto Wallburg als
dessen Kollege Muck)
→ film.at,
IMDb
- Produktion in Großbritannen
- Produktionen in den USA
- 1940: It's a Date (nach einer Geschichte von Jane Hall, Friedrich
Kohner, Ralph
Block; R: William A.
Seiter;
als Karl Ober) → Wikipedia (englisch)
- 1940: Florian (lose nach dem Roman "Florian: Das Pferd
des Kaisers" von Felix
Salten; R: Edwin L. Marin;
als Max)
→ Wikipedia (englisch)
- 1940: My Love Came Back (nach dem Film "Episode"
(1935) von Walter
Reisch; R: Curtis
Bernhardt;
mit Olivia
de Havilland als Pianistin Amelia Cornell und Jeffrey
Lynn als Tony Baldwin; als Geza Peyer)
→ Wikipedia (englisch)
- 1940: Spring Parade
(basierend auf dem Film "Frühjahrsparade"
(1935) von Géza von Bolváry;
R: Henry Koster;
als Konditor Ladislaus Tescheck)
- 1941: The Man Who Lost Himself (nach dem Roman von Henry
De Vere Stacpoole; R: Edward
Ludwig; als Butler Paul)
→ Wikipedia (englisch)
- 1941: That Night in Rio (nach dem Lustspiel "Die Nacht vor
dem Ultimo" von Rudolf
Lothar und Hans
Adler;
R: Irving
Cummings; als Arthur Penna) → Wikipedia (englisch)
- 1941: Mary und der Millionär
/ The Devil and Miss Jones (R: Sam
Wood; mit Jean
Arthur als Mary Jones, Charles
Coburn
als der ebenso schwerrreiche wie verhasste John P. Merrick;
als dessen Butler George)
- 1941: Die
merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss / Ball of
Fire (nach einer Geschichte von Thomas
Monroe
und Billy
Wilder (auch Drehbuch mit Charles
Brackett); R: Howard
Hawks; mit Barbara
Stanwyck als "Sugarpuss" O’Shea;
Gary
Cooper als Sprachwissenschaftler Professor Bertram Potts; als
Professor Magenbruch)
- 1942: Broadway (R: William
A. Seiter; mit George
Raft; als Nick) → Wikipedia (englisch)
- 1942: Yankee
Doodle Dandy / Yankee Doodle Dandy (über die Lebensgeschichte
des Entertainers und Komponisten
George
M. Cohan, dargestellt von James
Cagney; R: Michael
Curtiz; als Schwab)
- 1942: Sieben junge Herzen / Seven Sweethearts (nach dem
Theaterstück"Die Sieben Schwestern" von Ferenc Herczeg;
R: Frank
Borzage; als Vater Mr. Van Maaster) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1942: Casablanca
/ Casablanca (R: Michael
Curtiz; mit Humphrey
Bogart und Ingrid
Bergman; als Oberkellner Carl)
→ Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1943: Wintertime (nach einer Geschichte von Arthur Kober (19001975); R: John
Brahm; als norwegischer
Millionär Ostgaard,
Onkel von Nora (Sonja
Henie)) → Wikipedia (englisch)
- 1943: Thank Your Lucky Stars
(R: David
Butle; als Produzent Dr. Schlenna)
- 1943:
und das Leben geht weiter
/ The Human Comedy (nach dem Roman von William
Saroyan; R: Clarence
Brown;
als Metzger Mr. Ara (Szene gelöscht))
- 1944: Hollywood-Kantine / Hollywood Canteen
(R: Delmer
Daves; als er selbst)
- 1944: Shine on Harvest Moon (über die Vaudeville-Künstlerin Nora Bayes
(Ann
Sheridan) und deren zweiten Ehemann,
den Lyriker, Komponist, Sänger und Schauspieler Jack Norworth
(Dennis
Morgan); R: David
Butler; als Poppa Carl)
→ Wikipedia (englisch)
- 1945: Der Wundermann / Wonder Man
(R: H.
Bruce Humberstone; mit Danny
Kaye und Virginia
Mayo in den Hauptrollen;
als Herr Schmidt)
- 1945: Ein Mann der Tat / San
Antonio (R: David
Butler; mit Errol
Flynn in der Hauptrolle; als Bozic, Manager von
Sängerin Jeanne Starr (Alexis
Smith))
- 1945: Weihnachten nach Maß
/ Christmas in Connecticut (R: Peter
Godfrey; als der mit Zeitungsredakteurin
Elizabeth Lane (Barbara Stanwyck)
befreundete Koch Felix Bassenak)
- 1945: Dolly Sisters / The Dolly Sisters
(R: Irving
Cummings; mit Betty
Grable und June
Haver; als Onkel László,
genannt "Latsie")
- 1946: Cinderella Jones (R: Busby
Berkeley; mit Joan
Leslie als Judy Jones; als Gabriel Popik) → Wikipedia (englisch)
- 1946: Two Guys from Milwaukee (R: David
Butler; als Graf Oswald) → Wikipedia (englisch)
- 1946: Never Say Goodbye (R: James V. Kern;
mit Errol Flynn und
Eleanor Parker;
als Luigi) → Wikipedia (englisch)
- 1946: Der Himmel voller Geigen
/ The Time, the Place and the Girl (R: David
Butler; als Ladislaus Cassel, Großvater von
Sängerin Victoria "Vickey" (Martha
Vickers))
- 1947: Cynthia / Cynthia
(nach dem Bühnenstücks "The Rich Full Life" von Vińa
Delmar; R: Robert
Z. Leonard;
mit Elizabeth
Taylor als Cynthia Bishop; als Prof. Rosenkrantz)
- 1948: April Showers (basierend weitgehend auf der
Vvaudeville-Karriere von Buster
Keaton; R: James V. Kern;
als Mr. Curley) → Wikipedia (englisch)
- 1948: Zaubernächte
in Rio / Romance on the High Seas (R: Michael
Curtiz; als Lazlo Lazlo)
- 1948: Embraceable You (R: Felix Jacoves (19071961); als
Sammy, Freund von Eddie Novoc (Dane
Clark))
→ Wikipedia (englisch)
- 1948: Whiplash (R: Lewis
Seiler; als Caféhaus-Betreiber Sam) → Wikipedia (englisch)
- 1949: Mein Traum bist du /
My Dream is Yours (R: Michael Curtiz;
mit Jack
Carson und Doris
Day; als Felix Hofer)
→ Wikipedia (englisch)
- 1949: Stern
vom Broadway / Look for the Silver Lining (über die Tänzerin
und Sängerin Marilyn
Miller (dargestellt
von June
Haver) nach den biografischen Erzählungen von Bert Kalmar und Harry
Ruby; R: David
Butler;
als Shendorf)
- 1949: Damals in Sommer
/ In the Good Old Summertime (R: Robert
Z. Leonard und Buster
Keaton, der auch die Rolle
des Verkäufers Hickey bzw. Neffen des von Szőke Szakáll
dargestellten Otto Oberkugen, Besitzer der Musikalienhandlung,
spielte; u. a. Judy Garland
als Veronica Fisher)
- 1949: Oh, You Beautiful Doll (R: John
M. Stahl; als Komponist Fred
Fisher (eigentlich Alfred Breitenbach))
→ Wikipedia (englisch)
- 1950: Montana / Montana (R: Ray
Enright; mit Errol
Flynn; als Papa Schultz) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: The Daughter of Rosie O'Grady (R: David
Butler; als Miklos "Mike" Teretzky) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: Bezaubernde Frau
/ Tea for Two (R: David Butler; mit Doris
Day; als J. Maxwell Bloomhaus)
- 1951: Ein Fremder kam nach Arizona / Sugarfoot (R: Edwin
L. Marin; mit Randolph
Scott; als Kaufmann
Don Miguel Wormser) → filmdienst.de,
zauberspiegel-online.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: Das Wiegenlied vom Broadway
/ Lullaby of Broadway (R: David Butler; mit Doris
Day; als Adolph Hubbell)
- 1951: Painting the Clouds with Sunshine
(nach dem dem Musicalfilm "Gold Diggers of Broadway"
(1929) von Roy Del Ruth,
nach dem Theaterstück "The Gold Diggers" von Avery Hopwood;
R: David Butler; als Onkel Felix)
- 1951: It's a Big Country (Episodenfilm, verschiedene Regisseure; als Papa Szabo in Segment 4) → Wikipedia (englisch)
- 1953: Small Town Girl (R: László Kardos (19051962); als
"Papa" Eric Schlemmer) → Wikipedia (englisch)
- 1954: Alt-Heidelberg
/ The Student Prince (nach der der Operette "The
Student Prince" von Sigmund
Romberg,
deren Handlung wiederum auf dem Theaterstück "Alt-Heidelberg"
von Wilhelm
Meyer-Förster basiert;
R: Richard
Thorpe; mit Edmund
Purdom als Prinz Karl (Gesangsstimme: Mario
Lanza); als Gastwirt Joseph Rüder)
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