Die Schauspielerin Camilla von Hollay wurde am 7. November 1899*)
als Kamillá Hollay in der damals zur Donaumonarchie Österreich-Ungarn1) gehörenden
Hauptstadt Budapest1) geboren. Die Tochter des Fabrikdirektors
Béla Hollay sollte auf
Wunsch der Eltern Medizin studieren, entschied sich dann jedoch nach dem
Schulabschluss und "einigen familiären Großkampftagen", wie sie
später berichtete**),
ab 1915 für eine Ausbildung zur Schauspielerin. Anschließend begann sie ihre
Karriere am Budapester "Lustspieltheater"1)
("Vígszínház"), wirkte an verschiedenen
anderen Bühnen und feierte unter anderem Triumphe als Elisa in der Komödie
"Pygmalion"1)
von George Bernard Shaw1),
mit der Titelrolle in dem Lustspiel "Cyprienne" von Victorien Sardou1)
oder als Marie in dem Erfolgsstück "Liliom"1) von Ferenc Molnár1).
Schon früh kam die Mimin mit dem neuen Medium Film in Berührung und will
nach eigenen Angaben**) bereits 1913 in einem der ersten ungarischen Stummfilme
mitgespielt haben. Seit 1916 stand sie dann regelmäßig vor der Kamera,
drehte unter anderem mit Regisseur Alfréd Deésy1) die
Adaption "Dorian Gray"1) (1918, "Az élet királya")
nach dem Roman "Das
Bildnis des Dorian Gray"1) von Oscar Wilde1)
mit Norbert Dán (1895 1946) in der Titelrolle, in der auch der spätere
Horror-Darsteller Bela Lugosi
unter dem Namen "Arisztid Olt" in Erscheinung trat. Für Alfréd Deésy,
eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der ungarischen Filmindustrie, stand sie wiederholt vor der Kamera, beispielsweise für die Streifen "Aphrodite" (1918),
"Casanova"1) (1919)
und "Die Tochter des Spielers" (1919, "A leányasszony").
Ab Anfang der 1920er Jahre filmte die blonde, attraktive Ungarin regelmäßig in Deutschland, zuvor
hatte sie schon bei der Berliner "Saturn Film" in drei
Produktionen tragende Parts übernommen. Ihre erste beachtenswerte
Hauptrolle spielte sie nun unter dem Namen "Camilla von Hollay"
in der von Richard Löwenbein1)
inszenierten Drama "Das Feuerschiff" (1922) an der Seite von
Eduard von Winterstein und
Viggo Larsen.
Es folgten Produktionen wie das im Zirkusmilieu spielende Melodram "Die
brennende Kugel"1) (1924),
das Familienporträt "Die
Wiskottens" (1928) nach dem Roman von Rudolf Herzog1) oder "Die elf
Schillschen Offiziere"1) (1926), ein
Historiendrama, angesiedelt zur Zeit Napoleons mit Regisseur Rudolf Meinert1)
selbst als preußischem Offizier bzw. Freikorpsführer Ferdinand von Schill1).
Camilla von Hollay auf einer Kü:nstlerkarte, aufgenommen
im Berliner "Atelier Schrecker" von Carl Schrecker (1885 1935)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
Ross-Karte Nr. 3644/1;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Camilla von Hollay zeigte sich in verschiedenen Literaturadaptionen, etwa
als Dunja Siganewa in der ersten deutsch-sowjetischen
Gemeinschaftsproduktion "Überflüssige Menschen"1) (1926),
realisiert von Alexander Rasumny1) nach Motiven aus mehreren Novellen von Anton Tschechow1)
sowie prominent besetzt mit Eugen Klöpfer,
Heinrich George,
Fritz Rasp,
Albert Steinrück und
Werner Krauß.
In Friedrich Zelniks1) meisterlichen Verfilmung "Die Weber"1) (1927)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Gerhart Hauptmann1) gehörte
sie als Tochter des alten Webers Baumert (Hermann Picha) zur
exzellenten Schauspielerriege, Charaktermimen bzw. Stummfilmstars wie Paul Wegener
(Fabrikaten Dreißiger), Wilhelm Dieterle (Dreißigers Kontrahent bzw.
Rädelführer Moritz Jäger), Arthur Kraussneck (alte Weber Hilse),
Dagny Servaes (dessen militante Frau) oder Theodor Loos (Weber
Becker) trugen zum Erfolg der werkgetreuen und bildgewaltigen Umsetzung des
sozialkritisch-naturalistischen Werks Hauptmann bei.
Inzwischen wurde der
als eine der besten Hauptmann-Verfilmungen geltende Stummfilm-Klassiker in
einer restaurierten Fassung dem Publikum wieder zugänglich gemacht und
unter anderem am 28. August 2012 bei ARTE mit neu
komponierter Musik von Johannes Kalitzke1)
gesendet → www.dradio.de.
In einer weiteren Hauptmann-Adaption, "Der Biberpelz"1) (1928)
nach dessen gleichnamigen
Diebeskomödie1), mit Lucie Höflich
als Mutter Wolffen und Ralph Arthur Roberts als Amtsvorsteher von Wehrhahn mimte sie die
Ehefrau des Spitzels bzw. Redakteurs Motes (Paul Henckels), in der rührseligen Geschichte
"Die Heilige und ihr Narr"1) (1928)
nach dem gleichnamigen
Erfolgsroman1) von Agnes Günther1) mit
Wilhelm Dieterle (auch Regie) und
Lien Deyers in den Hauptrollen, tauchte sie als
Gouvernante Fräulein Braun auf. Eine dankbare Rolle war die des Babettchen Eismayer, Tochter des Landskronen-Wirts Eismayr
(Julius von Szöreghy1)),
in der "Der fröhliche Weinberg" (1927), in Szene gesetzt
von Jakob Fleck1)
und Luise Fleck1) nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Carl Zuckmayer1)
mit unter anderem Rudolf Rittner1) als Weingutsbesitzer Jean Baptiste Gunderloch und
Camilla Horn als dessen Tochter Klärchen.
Als Rosa, Dienstmädchen bei Gymnasialprofessor Gollwitz (Aribert Wäscher),
tauchte sie in "Der Raub der Sabinerinnen"1) (1928) auf, einer
von Robert Land1) gedrehten, frühen Verfilmung des
gleichnamigen
Schwanks1)
von Franz und Paul von Schönthan1) mit
Ralph Arthur Roberts
als Schmierendirektor Emanuel Striese und Ida Wüst als dessen Ehefrau.
Camilla von Hollay spielte in Komödien wie "Madame
wünscht keine Kinder"1) (1926)
nach dem Roman "Madame ne veut pas d'enfants" von Clément Vautel (1876 1954) mit
María Corda und
Harry Liedtke,
in Dramen wie "Am Rande der Welt"1) (1927)
und "Die Rothausgasse"1) (1928)
nach dem Roman "Der heilige Skarabäus" von Else Jerusalem1) oder in Historienstreifen wie "Waterloo"1) (1929)
über die Schlacht
bei Waterloo1) am 18. Juni 1815
mit Otto Gebühr als
Feldmarschall von Blücher1) sowie Preußenkönig Friedrich II.1)
und Charles Vanel1) als Napoléon Bonaparte1), wo sie die Zofe
der Gräfin Tarnowska (Vera Malinovskaja1)) mimte.
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Regisseur Karl
Grune1) zeigt Camilla von Hollay bei den Dreharbeiten zu dem Stummfilm
"Am Rande der Welt" (1927) wie man Teig knetet. Hier mimte sie die Ehefrau von
Johannes (Wilhelm
Dieterle), dem ersten Sohn des Müllers (Albert
Steinrück)
Quelle: virtual-history.com
aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film" von
Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 100); Urheber:
Unbekannt; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
Als Zofe gehörte sie auch zur Besetzng ihres letzten Stummfilms "Die
seltsame Vergangenheit der Thea Carter"1), basierend auf dem Theaterstück "The House of Glass" von Max Marcin (1879 1948)
mit June Marlowe1) als Thea Carter und
Olaf Fřnss als deren deutlich älterer Ehemann Direktor Carter. Die Schauspielerin meinte einmal zu ihrer Arbeit vor der Kamera: Der Film
"bietet mir Möglichkeit, mich auszuleben, in vielerlei Gestalten zu wandeln, mich in hundert Spiegeln
ebenso vieler Menschenfiguren zu sehen, er bietet mir Arbeit und
Vertiefung. Deshalb liebe ich ihn."**) → Übersicht
Stummfilme
Doch noch vor Ende der Stummfilm-Ära musste sich Camilla von Hollay vermehrt mit eher
unbedeutenden Nebenrollen zufrieden geben, was auch im Tonfilm vermutlich
aufgrund ihres ungarischen Akzents so bleiben sollte. Sie wirkte zwar noch
in einigen Produktionen mit, etwa Kindermädchen in dem Lustspiel "Die
zärtlichen Verwandten"1) (1930)
mit Harald Paulsen
und Charlotte Ander als
jungrs Ehepaar Linsemann, als Magd Anna in der Verfilmung der Georg Jarno1)-Operette "Die Csikosbaroneß" (1930)
mit Gretl Theimer
als Csikosbaroneß Terka von Marosicz und Ernö Verebes
als Leutnant Graf Kövesi oder als Karoline, Dienstmädchen bei Oberleutnant
Oskar Graf von Rastenfeld (Hans Stüwe), in dem
von Jaap Speyer1) inszenierten Operettenfilm "Zapfenstreich
am Rhein"1) (1930). Eine
letzte, winzige Aufgabe fand sie erneut unter der Regie von Jaap Speyer in dem Streifen "Tingel-Tangel" (1930)
→ Übersicht Tonfilme.
Verheiratet seit 1924 mit dem ungarischen Journalisten und Autor Jenő Szatmári1)
(1892 1953), zog sich Camilla von Hollay nun vom Filmgeschäft bzw. ins
Privatleben zurück. Mit ihrem Ehemann lebte sie seit 1934 wieder in ihrer
Geburtsstadt Budapest1). Dort starb
der einstige Publikumsliebling Camilla von Hollay am 9. Februar 1967 im Alter von 67 Jahren.
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Quellen (unter anderem*)):
Wikipedia,
cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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*) Laut Kay Weniger: "Das große Personenlexikon des
Films" (Band 4); IMDb und
Filmportal geben dagegen als Geburtsdatum den 11. Juli 1899 an.
**) Camilla von Hollay. In: Dr. Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler Wir über uns selbst (Sybillen Verlag, Berlin, 1928)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Lizenz Foto Camilla von Hollay: (Urheber: "Atelier Schrecker" von Carl Schrecker (18851935):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei,
weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
des Urhebers.
Lizenz Standfoto aus "Am Rande der Welt" (1927): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU
und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
erlischt.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, biographien.ac.at, filmportal.de; R = Regie)
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Stummfilme
- in Österreich-Ungarn
/ Ungarn (Originalsprache/Zwischentexte: Ungarisch; Auszug)
- 1917: Mire megvénülünk (nach dem
gleichnamigen Roman (dt. "Das amerikanische Duell") von Mór
Jókai von Ásva;
R: Ödön Uher;
mit Oscar Beregi Sr.;
als Fanny) → IMDb
- 1917: Tatárjárás (nach dem Libretto von Károly Bakonyi (18731926) zu der Operette "Tatárjárás" von
Emmerich Kálmán
(deutsche Version/Umarbeitung: "Ein
Herbstmanöver"); R: Mihály
Kertész (Michael Curtiz); als Treszka, Tochter des
Generals Lohonyay (Lajos Szalkai, 18631930)) → IMDb
- 1918: A Régiséggyüjtö (Kurzfilm; R: Alfréd
Deésy; als ?) → IMDb
- 1918: A Tüz (R: Alfréd Deésy; als das Mädchen Mari) → IMDb
- 1918: Dorian
Gray / Az élet király (nach dem Roman "Das
Bildnis des Dorian Gray"von
Oscar Wilde; R: Alfréd Deésy;
mit Norbert Dán (18951946) als Dorian Gray, Bela
Lugosi (als Arisztid Olt) als Lord Henry Wotton; als Hetti)
- 1918: Aphrodite (R: Alfréd Deésy; als Camilla) → IMDb
- 1918: Casanova / Casanova
(R: Alfréd Deésy;
mit Bela Lugosi (als Arisztid Olt) in der Titelrolle des Casanova
alias
des Ritter Heinrich Holanden / Leutnant Karl Rensky; als Margarete, Tochter des Fabrikanten Hilmer (Peter Konrády);
Anm. Filmportal und IMDb
nennen auch Alfréd Deésy in der Rolle des Casanova sowie Péter Andorffy (18561919)
in der Rollec des
Fabrikanten Hilmer)
- 1919: Die Tochter des Spielers / A leányasszony (R: Alfréd Deésy; als
Veronika, Tochter von Graf Rednitz;
Kurzinfo: Graf Redwitz (Gyula Margittai, 18821929) wandert, nachdem er sein ganzes Vermögen verspielt hat,
nach
Amerika aus. Er vertraut seine kleine Tochter Veronika der Obhut seiner Nachbarin Baroness Raik (Denise Pantol) an,
der er den Schmuck seiner verstorbenen Frau schenkt, um die Kosten für die Erziehung des kleinen Mädchens zu decken.
Nach zehn Jahren gehen die Juwelen zur Neige und Baroness Raik gibt Veronika, die inzwischen zu einer schönen,
jungen Frau herangewachsen ist, das Gefühl, dass sie nur von Almosen lebt. Graf Dernegg (Richard Tobbe), der reiche
Gutsbesitzer, hegt zärtliche Gefühle für Veronika, und Baronin Raik sieht das nicht gerne, denn sie hatte ihre älteste
Tochter Leonie (Annie Gaál, 1908?) für den Grafen vorgesehen.) → IMDb
- 1920: Szép Ilonka (nach einem Gedicht von Mihály
Vörösmarty; R: Antal Forgács (18811930); als Szép Ilonka) → IMDb
- in Deutschland (Auszug)
-
1917: Die Spur seiner Sünden (R: ?; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Der Verführer (Co-Produktion:
Deutschland/Ungarn; R: ?; als Baronin Edith) → Early Cinema Database
- 1919/20: Wenn Herzen in Liebe erglühen
(R: ?; als ?)
- 1920: Vom Altar in den Tod
(R: ?; als Baronesse Betty) → Early Cinema Database
- 1922: Das Feuerschiff
(R: Richard Löwenbein; als
?)
- 1924: Die brennende Kugel
(R: Otto
Rippert; mit Alfredo
Boccolini als Galaor, der Kraftmensch; als Betsy, die
Tochter
des Hafenwirts (Friedrich
Kühne) (Zuordnung unsicher))
- 1924: Ein Traum vom Glück
(R: Paul
Ludwig Stein; als ?)
- 1924: Vitus Thavons Generalcoup / Der gestohlene Professor
(nach dem Roman "Der gestohlene Professor. Eine
romantische Geschichte aus den griechischen Bergen" von Ernst
Klein; R: Emil
Justitz; als ?)
- 1925: Leidenschaft. Die Liebschaften der Hella von Gilsa
(R: Richard
Eichberg; mit Lilian
Harvey als Hella von Gilsa;
als Ilse von Hallbek, Tochter des Rittergutsbesitzers Olaf von
Hallbek (Otto
Gebühr))
- 1926: Die Wiskottens
(nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Arthur
Bergen; als Miss Mabel White)
- 1926: Die elf
Schillschen Offiziere (von (Regie) und mit Rudolf
Meinert als Patriot und Freiheitskämpfer
Ferdinand
von Schill; als Minne) → filmportal.de
- 1926: Herbstmanöver
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1926: Überflüssige Menschen
(nach Motiven aus mehreren Novellen von Anton
Tschechow;
R/Drehbuch: Alexander
Rasumnyr; als Dunja Sigajewa) → filmportal.de,
stummfilm.at
- 1926: Die Königin des Weltbades
(nach dem Roman von Edward
Stilgebauer; R: Victor
Janson; mit Imogene
Robertson;
als Madame Richemond)
- 1926: Madame wünscht keine Kinder
(nach dem Roman "Madame ne veut pas d'enfants" von
Clément Vautel (18761954);
R: Alexander
Korda; mit Harry
Liedtke als Rechtsanwalt Paul le Barroy, später Gemahl von
Elyane Parizot (María
Corda);
als Hausmädchen von Louise Bonvin (Maria
Paudler), der Ex-Freundin von Paul le Barroy)
→ filmportal.de,
stummfilm.at
- 1926: Die sieben Töchter der Frau Gyurkovics
(nach dem Roman "Die sieben Fräulein von
Gyurkovich" von
Ferenc
Herczeg; R: Ragnar
Hyltén-Cavallius; mit Lydia
Potechina als Frau Gyurkovics; als Tochter Odette)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1927: Der Fahnenträger von Sedan.
Feinde von gestern (R: Johannes
Brandt; als ?)
- 1927: Erinnerungen einer Nonne
(R: Arthur
Bergen; mit Imogene
Robertson als Agnes Mirus alias
Schwester Angelika; als ?)
- 1927: Potsdam, das Schicksal einer Residenz
(R: Hans
Behrendt; als ?)
- 1927: Einbruch
(R: Franz
Osten; als Paula, Geliebte von Max Plettke, genannt
"Fassadenprinz" (Ralph
Arthur Roberts))
- 1927: Die Weber
(nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; R: Friedrich
Zelnik; mit u. a. Paul
Wegener
als Fabrikant Dreißiger; als Bertha, Tochter von Weber Baumert (Hermann
Picha))→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1927: Das Mädchen von der Heilsarmee
(R: William
Kahn; als ?)
- 1927: Gehetzte Frauen
(nach dem Roman "Brettlfliegen" von Annie
von Brabenetz; R: Richard
Oswald;
mit Asta
Nielsen in der Hauptrolle der alternden Sängerin Clarina;
als Kabarettsängerin Gildi)
- 1927: Am Rande der Welt
(R: Karl
Grune; als Ehefrau von Johannes (Wilhelm
Dieterle), erster Sohn
des Müllers (Albert
Steinrück)) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1927: Der fröhliche Weinberg
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Carl
Zuckmayer; R: Jakob
und Luise
Fleck;
als Babettchen Eismayer, Tochter des Landskronenwirts Eismayr (Julius
von Szöreghy))
- 1928: Die Pflicht zu schweigen
(nach dem Roman von Friedrich
Werner van Oestéren; R: Carl
Wilhelm:
als Emmy) → IMDb
- 1928: Der Biberpelz (nach
dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; R: Erich
Schönfelder;
mit Lucie
Höflich als
Mutter Wolffen; als Frau von Redakteur Motes (Paul
Henckels))
→ filmportal.de
- 1928: Wenn die Mutter und die
Tochter (nach einer Vorlage von Edmund Edel;
R: Carl
Boese; als Barmädchen) → IMDb
- 1928: Die Rothausgasse / Das Haus zur roten Laterne
(nach dem Roman "Der heilige Skarabäus" von Else
Jerusalem;
R: Richard
Oswald; als Wirtschafterin Fritzi) → filmportal.de,
stummfilm.at
- 1928: Rasputins Liebesabenteuer
(R: Martin
Berger; mit Nikolai
Malikoff als "Geistheiler" Grigori
Rasputin;
als Dienstmädchen Dunja)
- 1928: Die Heilige und ihr Narr
(nach dem gleichnamigen
Roman von Agnes
Günther; mit Wilhelm
Dieterle (auch Regie)
als Harro, Graf von Torstein, Lien
Deyers als kränkelnde Fürstentochter Rosemarie von
Brauneck;
als
Gouvernante Fräulein Braun)
→ filmportal.de
- 1928: Der Raub der Sabinerinnen
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Franz
von Schönthan und Paul
von Schönthan;
R: Robert
Land; mit Ralph
Arthur Roberts als Theaterdirektor Emanuel Striese, Aribert
Wäscher als Professor Gollwitz;
als Rosa,
Dienstmädchen bei Gollwitz) → filmportal.de
- 1928: Unmoral
(R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter in der weiblichen Hauptrolle; als ?)
- 1928: Anastasia, die falsche Zarentochter
(R: Arthur
Bergen; mit Lee
Parry als Anastasia bzw. die Unbekannte
(Anna
Anderson), die bis an ihr Lebensende behauptete, die
russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa,
Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein; als eine falsche Anastasia beim Film) → filmportal.de
- 1929: Waterloo. Ein Zeitbild (über
die Schlacht
bei Waterloo am 18. Juni 1815; R: Karl
Grune; mit Otto
Gebühr als
Feldmarschall Gebhard
Leberecht von Blücher / Friedrich
der Große; Charles
Vanel als Napoléon
Bonaparte; als Zofe
der Gräfin Tarnowska (Vera
Malinovskaja))→ filmportal.de
- 1929: Die seltsame Vergangenheit der Thea Carter
(nach dem Theaterstück "The House of Glass" von
Max Marcin (18791948)
und George
M. Cohan; R: Ernst
Laemmle und Joseph Levigard (19031931);
mit June
Marlowe als Thea Carter, Olaf
Fřnss
als deren deutlich älterer Ehemann Direktor Carter; als Zofe)
Tonfilme
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