Die Schauspielerin Lydia Potechina wurde am 5. September 1883 in
der russischen, damaligen Regierungsstadt Sankt Petersburg1) geboren. Etwa um 1900
besuchte sie dort die "Kaiserliche Theaterschule", wirkte
anschließend viele Jahre an russischen Bühnen, unter anderem am
"Solowzow-Theater" in Kiew1). Während
der politischen
Umruhen in ihrem Heimatland bzw. der russischen Revolutionswirren (→ Oktoberrevolution1))
floh sie 1918/19 nach Deutschland und ließ sich in Berlin nieder.
Hier fand sie, wie etliche ihrer Landsleute, etwa Regisseur Alexander Wolkoff1)
oder Kollegen/Kolleginnen wie
Iwan Mosjukin,
Alexander Murski,
Wladimir Gaidarow,
Diana Karenne
und Natalja Lissenko1), Beschäftigung beim
Stummfilm, wurde fortan in zahlreichen Komödien,
Abenteuern, Melodramen und Kriminalgeschichten mit
prägnanten, meist Nebenrollen besetzt. "Lydia Potechina gehört zu den interessanten Erscheinungen des deutschen Stummfilms. Sie war
keiner der jungen Backfische, die sich in großer Zahl auf der Leinwand tummelten, sondern begründete ihr
schauspielerisches Dasein mit einer eindrücklichen Ausdruckskraft."
notiert cyranos.ch.
Aufgrund ihrer gedrungenen, etwas bieder wirkenden Erscheinung mimte sie überwiegend Mütter,
Schwiegermütter, Tanten oder Ehefrauen. Große Charakterrollen blieben ihr versagt,
"ich kann es sicher nicht immer nur harmlosen Ulk, immer dasselbe in jedem zweiten Film.
Ich hoffe, daß dieses Glück eines Tages doch noch an mich
herantreten wird." meinte sie einmal.*)
Nur wenige Male konnte Lydia Potechina, wenn auch mit kleinen Parts, in ambitionierten,
heute als Klassiker jener Ära geltenden Produktionen ihr schauspielerisches
Potential unter Beweis stellen, etwa als Wirtin in Fritz Langs1)
Meisterwerk "Der müde Tod"1) (1921),
der sie auch als Russin in dem nach der Romanvorlage von Norbert Jacques1) gedrehten Zweiteiler "Dr. Mabuse, der Spieler"1) (1922)
an der Seite des von Rudolf Klein-Rogge dargestellten Superverbrechers Dr. Mabuse1) besetzte.
Aus der Vielzahl der eher belanglosen Unterhaltungsstreifen ist auch Arthur Robisons1)
Verfilmung "Manon Lescaut"1) (1926)
nach dem Roman "Histoire
de Manon Lescaut et du Chevalier des Grieux"1)
von Antoine-François Prévost1) hervorzuheben,
wo sie neben Lya de Putti (Manon Lescaut)
und Wladimir Gaidarow (Chevalier des Grieux) als Susanne
in Erscheinung trat. Als Mutter von Lilli (Lee Parry) bzw. Ehefrau des Emporkömmling und Inflationsgewinnlers
Emil Raffke (Werner Krauß) überzeugte sie in
Richard Eichbergs1) grotesk überzeichnetem Sittenbild
"Fräulein Raffke"1) (1923).
Die Russin arbeitete mit
Regisseur Ewald André Dupont1), einem weiteren
Meister der Stummfilm-Szene, bei dem nach dem Roman von Clara Ratzka1) realisierten Drama "Die grüne Manuela"1) (1923) mit dem
Untertitel "Ein Film aus dem Süden" zusammen
und mimte die Kneipen-Besitzerin Leocadia Barboza, in Arthur Robisons
Abenteuer "Pietro der Korsar"1) (1925)
nach dem Roman "Pietro der Korsar und die Jüdin Cheirinca" von Wilhelm Hegeler1) tauchte sie neben
Paul Richter (Pietro) und
Aud Egede-Nissen (Juana)
als Marcella auf. Nach dem Roman von Olga Wohlbrück1)
entstand der von Friedrich Zelnik
mit Asta Nielsen in der Hauptrolle gedrehte Streifen
"Athleten"2) (1925), hier zeigte sich
Lydia Potechina als Ehefrau des Händlers
Jasomirgott Stumper (Hans Sternberg1)), deren
Tochter (Evi Eva)
inzwischen mit dem
Grafen Sternfeld (Hans Albers) verheiratet ist.
Eine schöne, ganz für sie passende Rolle war die der Frau Gyurkovics in
der Literaturadaption "Die sieben Töchter der Frau Gyurkovics"1) (1927)
nach dem Roman "Die sieben Fräulein von Gyurkovich" von Ferenc Herczeg1), in dem
von Hans Kyser1) mit großem
Star-Aufgebot bzw. mit Eugen Klöpfer als Reformator Martin Luther1) gedrehten Stummfilm
"Luther Ein Film der deutschen Reformation"1) (1928) gehörte
auch Lydia Potechina, wenn auch nur mit einem winzigen Part zur Besetzung.
Letzte kleine Aufgaben im Stummfilm fand sie unter anderem in dem mit ihrem
Landsmann Iwan Mosschuchin
nach der Novelle "Hadschi Murat"1)
von Leo Tolstoi1) inszenierten Abenteuer
"Der
weiße Teufel"1) (1930)
und in dem von (Regie) und mit Harry Piel als "Ein Abenteuer in den Straßen der Großstadt"
bezeichneten Streifen "Achtung!
Auto-Diebe!"1) (1930) → Übersicht
Stummfilme.
Mit Beginn der Tonfilm-Ära neigte sich Potenchinas Leinwandkarriere dem
Ende zu, nur noch in drei Produktionen wurde sie besetzt: So hatte sie eine
ungenannte Rolle in der mit Hans Albers
gedrehten, musikalischen Komödie "Bomben
auf Monte Carlo"1) (1931),
war die falsche Großfürstin in der Operetten-Verfilmung "Der Orlow"1) (1932) mit
Liane Haid und
Iván Petrovich.
Einen letzten kleinen, ebenfalls ungenannten Auftritt hatte sie in der heiteren
Romanze "Ich
bei Tag und Du bei Nacht"1) (1932) mit
Käthe von Nagy und
Willy Fritsch.
Kurz nach der so genannten "Machtergreifung"1)
der Nationalsozialisten
verließ Lydia Potechina ihre Wohnung in Berlin-Wilmersdorf1) und kehrte in
ihre Heimat Russland zurück. Sie lebte die nachfolgende kurze Zeit in Moskau1), wo sie am 7. April 1934 mit nur 50 Jahren starb.
So vermerkt es Kay Weniger1) in seiner Veröffentlichung**)
→ siehe auch findagrave.com. Wikipedia hingegen (Stand
08.2023) notiert,
Potechina sei am 30. April 1934 in Berlin verstorben und auf dem "Russischen
Friedhof"1) in Berlin-Tegel1)
beigesetzt worden.
Die Schauspielerin war mit dem aus Russland stammenden UFA-Produzenten Max Pfeiffer1) (1881 1947) verheiratet,
der ebenfalls infolge der "Oktoberrevolution" mit ihr nach
Deutschland emigrierte. Gemeinsam mit seiner Ehefrau gründete er das
deutsch-russische Kabarett "Der blaue Sarafan" ("Goluboj Sarafan".
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung;: R = Regie)
|
Stummfilme
- 1920: Die entfesselte Menschheit
(nach dem Roman von Max
Glass; R: Joseph
Delmont; als eine Anführerin des Pöbels
laut IMDb;
Mitwirkung nicht gesichert, andere Quellen weisen "Lydia Potokaja"
aus.) → filmportal.de
- 1921: Die Verschwörung zu Genua
/ Fiesco (nach Motiven des Schiller-Dramas "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua";
R: Paul
Leni; mit Hans
Mierendorff als Graf von Lavagna, der Kopf der Verschwörer;
laut IMDb
als Bertha, Tochter des
Republikaners Verrino (Magnus
Stifter); Mitwirkung nicht gesichert, andere Quellen weisen
"Lydia Potoczkaja" aus;
Anmerkung Wikipedia; Ob es sich bei
"Potoczkaja", manchmal auch " Potokaja"
geschrieben, um einen Schreibfehler
handelt, ist derzeit nicht verifizierbar. Aus Altersgründen
erscheint Potechina hingegen für diese Tochterrolle nicht sehr
wahrscheinlich.) → filmportal.de
- 1921: Irrende Seelen Sklaven der Sinne
(nach Motiven des Romans "Der
Idiot" von Fjodor
Dostojewski; R: Carl
Froelich;
mit Asta
Nielsen in der weiblichen Hauptrolle der Nastassja
Baraschkowa, Walter
Janssen als Fürst Myschkin;
als alte Gutsbesitzerin)
- 1921: Der müde Tod
(R: Fritz
Lang (auch Drehbuch mit Thea von Harbou);
als die Wirtin)
→ Murnau Stiftung und Artikel 2,
Artikel 3 sowie filmportal.de
- 1921: Zirkus des Lebens
(R: Johannes
Guter; mit Werner
Krauß in einer Doppelrolle; als Zirkus-Athletin Stepanida)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1921: Pariserinnen
/ Die Lou vom Montmartre (R: Leo
Lasko; mit Ressel
Orla als Lou; als Ehefrau von
Herrn Marcellier (Emil
Albes))
- 1922: Bardame
(R: Johannes
Guter; mit Xenia
Desni; als ?)
- 1922: Dr.
Mabuse, der Spieler Ein Bild der Zeit (nach
der Romanvorlage von Norbert
Jacques über den (fiktiven)
Superverbrecher Dr.
Mabuse; R: Fritz
Lang (auch Drehbuch mit Thea
von Harbou); mit Rudolf
Klein-Rogge als der
Arzt und Psychoanalytiker Dr. Mabuse; als eine Russin)
- 1922: Erniedrigte und Beleidigte
(nach dem gleichnamigen
Roman von Fjodor
Dostojewski; R: Friedrich
Zelnik;
u. a, mit dessen Ehefrau Lya
Mara; als ?) → Wikipedia (englisch)
- 1923: Katjuscha Maslowa / Auferstehung
(nach dem Roman "Auferstehung"
von Leo
Tolstoi; R: Friedrich Zelnik;
mit Lya Mara als Katjuscha Maslowa; Rudolf
Forster als Fürst Dimitri Nechludow; als ?)
- 1923: Fräulein Raffke (R:
Richard
Eichberg; als Ehefrau von Emil Raffke (Werner
Krauß), Eltern von Lilli (Lee
Parry))
→ filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1923: Die grüne Manuela.
Ein Film aus dem Süden (nach dem Roman von Clara
Ratzka; R: Ewald
André Dupont;
mit Lucie Labass (18921932) als die Waise/Tänzerin Manuela;
als Leocadia Barboza, Besitzerin der Kneipe "Hohler Zahn")
→ filmportal.de
- 1923: Karusellen
/ Das Karussell des Lebens (Produktion: Deutschland/Schweden;
R: Dimitri
Buchowetzki;
mit Aud
Egede-Nissen als Blanche Duval, Alphons
Fryland als Raymond Duval; als Frau Philippsen;
Kurzinfo: Blanche Benton, Ehefrau des
ehemaligen Zirkusartisten Robert Benton (Walter
Janssen), ist auf
ihrem morgendlichen Ausritt mit Pferd und Kutsche unterwegs, als
ein Auto auftaucht und das Pferd erschreckt.
Der Fahrer im Auto kann helfend eingreifen und bringt Blanche zu
sich nach Hause.) → Wikipedia (englisch)
- 1923/24: Die große Unbekannte (R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter; als ?)
- 1924: Wege der Liebe
(R: Maurice Krol; als Dienstmagd Dörte)
- 1924: Der Sprung ins Leben
(R: Johannes
Guter; mit Xenia
Desni als Zirkus-Artistin Idea; als Ehefrau des
Zirkusdirektors (Leonhard
Haskel)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1924: Colibri
/ Das Mädel auf der Schaukel (von (Regie) und mit Victor
Janson; mit Ossi
Oswalda als Colibri;
als Arabella, Ehefrau des Zirkusdirektors Tomaselli (Hans
Junkermann)) → Zensurentscheidung
- 1924: Komödie
des Herzens (nach der Kurzgeschichte "Maskenball des
Herzens" von Sophie
Hoechstetter; R: Rochus
Gliese
(auch Drehbuch mit Friedrich
Wilhelm Murnau); als Frau Ring, Haushälterin dr Tänzerin
Gerda Werska (Lil
Dagover))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1924: Königsliebchen
(nach dem Roman von Max Schievelkamp (18761931); R: Heinz
Schall; mit Ruth
Weyher in
der Titelrolle der Gaby
Deslys; Bruno
Kastner als König Manfred; als ?)
- 1925: Pietro der Korsar (nach dem Roman "Pietro der Korsar und die Jüdin
Cheirinca" von Wilhelm
Hegeler;
R: Artur
Robison; mit Paul
Richter als Pietro, Aud
Egede-Nissen als Juana; als Marcella)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1925: Athleten
(nach dem Roman von Olga
Wohlbrück; R: Friedrich
Zelnik; mit Asta
Nielsen in der Hauptrolle; als Natalie,
Ehefrau des Händlers
Jasomirgott Stumper (Hans
Sternberg), Eltern von Gräfin Sternfeld (Evi
Eva),
Hans
Albers als Graf Sternfeld)
- 1925: Luxusweibchen
(nach dem Roman "Der Fall Moser" von Ola
Alsen; R: Erich
Schönfelder; mit Lee
Parry als Harriet,
verschwendungssüchtige Gattin des schließlich spielsüchtigen
Kurt von Randow (Hans
Albers); Olaf
Fjord als
Modehaus-Inhaber Wolfgang Rainer, Ehemann von Lissy (Lia
Eibenschütz), ebenfalls ein "Luxusweibchen";
als Ellen, Ehefrau von Bankier Ludwig Moser (Robert
Garrison))→ filmportal.de
- 1925: Leidenschaft. Die Liebschaften der Hella von Gilsa
(R: Richard
Eichberg; mit Lilian
Harvey (Hella von Gilsa) und
Otto
Gebühr (Gutsbesitzer Olaf von Hallbek) in den Hauptrollen;
als Helene Odanski, eine "komische Alte")
- 1925: Die gefundene Braut
(R: Rochus
Gliese; mit Xenia
Desni; als die "runde" Tante)
- 1925: O alte Burschenherrlichkeit
(R: Helene Lackner, Eugen
Rex (auch Darsteller); als ?) → Wikipedia (Lied)
- 1925: Das Fräulein vom Amt
(R: Hanns
Schwarz; mit Mary
Johnson; als Zimmervermieterin)
- 1925: Ein Walzertraum (nach der gleichnamigen
Operette von Oscar
Straus (Musik) bzw. nach der Novelle
"Nux der Prinzgemahl" aus dem "Buch der
Abenteuer" von Hans
Müller-Einigen; R: Ludwig
Berger; mit Mady
Christians
und Willy
Fritsch in den Hauptrollen; als Bassistin Steffi) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1926: Manon Lescaut
/ Die Geliebte des Abbé (nach dem Roman "Histoire
de Manon Lescaut et du Chevalier des Grieux"
von Antoine-François
Prévost; R: Arthur
Robison; mit Lya
de Putti als Manon Lescaut, Wladimir
Gaidarow als
Chevalier des Grieux; als Susanne) → Murnau
Stiftung, filmportal.de,
stummfilm.at,
marlenedietrich-filme.de,
www.dhm.de
- 1926: Der Stolz der Kompagnie / Die Perle des Regiments
(R: Georg
Jacoby; mit Reinhold
Schünzel als Wilhelm,
der "Stolz der Kompagnie"; als ?)
- 1926: Sie,
die einzige (R: Gustaf
Molander; mit Vera
Voronina als Dolores; als Rosa)
- 1926: Der
rosa Diamant (nach der Komödie "Karriere" von Richard
Kessler; R: Rochus
Gliese; als die Wirtin
vom "Blökenden Ochsen")
- 1926: Familie Schimeck Wiener Herzen
(nach dem Schwank "Familie Schimeck" von Gustav
Kadelburg;
R: Alfred
Halm; als Mutter von Olga (Olga
Tschechowa) bzw. Schwiegermutter des Industriellen
Franz Kaltenbach (Livio
Pavanelli)) → wunschliste.de,
Wikimedia (englisch);
siehe auch Verfilmung 1957
- 1926: Menschen untereinander
(R: Gerhard
Lamprecht; als Frau Mierig)→ filmportal.de
- 1926: Die Fahrt ins Abenteuer
(R: Max
Mack; mit
Ossi Oswalda und Willy
Fritsch;; als Mutter von
Eva Frieson (Agnes
Esterház))
- 1926: Wir sind vom K. u. K. Infanterie-Regiment
(R: Richard
Oswald; mit Mary
Kid (Lilly, Tochter k.u.k.-Oberst
von Fahrnbach (Fritz
Spira) und Paul
Heidemann (Pepi Pfundmeier) in den Hauptrollen; als Pepis
Erbtante)
- 1926: Die drei Mannequins / Die drei Probiermamsells
(R: Carl
Boese; mit Hanni
Weisse, Maly
Delschaft und
Helga
Molander in den Titelrollen; als Modesalon-Besitzerin Frau
Gold)
- 1926: Die dritte Eskadron
(nach dem Bühnenstück von Bernhard
Buchbinder; R: Carl
Wilhelm; als ?)
- 1926: Die Kleine und ihr Kavalier
(R: Richard
Löwenbein; als Frau Spieseke, die Wirtin "Zum
Spanferkel",
Mutter von Lieschen (Hilde
Jennings); mit Maly
Delschaft als Hedwig)
- 1926: Die keusche Susanne
(nach der gleichnamigen
Operette von Jean
Gilbert (Musik) nach der Komödie "Fils ŕ Papa"
von Antony Mars (18611915) und Maurice Desvalličres
(18571926); R: Richard
Eichberg; mit Ruth
Weyher als
Susanne Pomarel und Willy
Fritsch als René Boislurette; als Gattin des Baron des
Aubrais (Hans
Junkermann),
Eltern von Hubert (Werner
Fuetterer) und Jacqueline (Lilian
Harvey)) → filmportal.de
- 1926: Schatz, mach' Kasse
(R: Felix
Basch; mit Ossi
Oswalda als Ossi, Siegfried
Arno als Cäsar Glück; als Ossis Mutter,
Inhaberin eines Modesalons)
- 1926: Gräfin Plättmamsell
(R: Constantin
J. David; mit Ossi Oswalda in der Titelrolle der Mieze
Lempke und
Curt
Bois als deren Feund Max Kessler; als ?) → filmportal.de (Foto)
- 1926: Hon, den enda (Produktion: Schweden nach dem
Theaterstück "Il ne faut jurer de rien" von Alfred
de Musset;
R: Gustaf
Molander; mit Alphons
Fryland als Valentin von Zanten, Vera Voronina
als Dolores del Prado; als Rosa del Prado)
→ Wikipedia (englisch)
- 1927: Die sieben Töchter der Frau Gyurkovics
(nach dem Roman "Die sieben Fräulein von
Gyurkovich" von
Ferenc
Herczeg; R: Ragnar
Hyltén-Cavallius; als Frau Gyurkovics; Willy
Fritsch als Herzensbrecher Graf Horkay)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1927: Der größte Gauner des Jahrhunderts
(nach dem Roman "Jimmy, der Schwerverbrecher" von Ludwig
von Wohl;
R: Max
Obal; mit Hans
Albers in der Titelrolle des Aristide Trasymopolus, Luciano
Albertini als Abenteuerer Gino Gadari;
als Angelica, Gattin des Bankiers Alberto Dorna (Hans
Mierendorff), dem Onkel von Liane Serano (Gritta
Ley))
- 1927: Das Mädchen aus der Fremde (nach dem Roman
"Der Talisman" von H. E. Wieslow; R: Franz
Eckstein;
Drehbuch: Rosa
Porten; als ?)
- 1927: Deutsche Frauen Deutsche Treue
(R: Wolfgang
Neff; als Frau des Gastwirts Heinrich Taube (Hermann
Picha))
→ Wikipedia (englisch)
- 1927: Die Bräutigame der Babette Bomberling
(nach dem Roman von Alice
Berend; R: Victor
Janson; als Anna,
Ehefrau des alten Bomberling (Jakob
Tiedtke), Eltern von Babette (Xenia
Desni))
- 1927: Die Frauengasse von Algier
(R: Wolfgang
Hoffmann-Harnisch; als Gesellschafterin der Adrienne Brisson
(Camilla
Horn),
der Tochter von Madame Brisson alias Musa Samarra (Maria
Jacobini)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1927: Jugendrausch
(frei nach der Fabel "La
Cigale et la Fourmi" von Jean
de la Fontaine; R: Georg
Asagaroff;
mit Camilla Horn und Hertha
von Walther in den die Hauptrollen zweier grundverschiedener
Freundinnen; als ?)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1927: Die selige Exzellenz
(nach dem Lustspiel von Rudolf
Presber und Leo Walther Stein (18561930); R: Wilhelm
Thiele,
Adolf
Edgar Licho; mit Willy
Fritsch und Olga
Tschechowa in den Hauptrollen; als Mathilde, Ehefrau von
Max Buxbaum (Max
Gülstorff), Eltern von Elsa (Truus
van Aalten)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1927: Ein schwerer Fall
(R: Felix
Basch; mit Ossi
Oswalda in der Hauptrolle; als dicke Dame)
- 1927: Einbruch in die Villa Hawarth
(R: Eric Tamara; als ?)
- 1927: Üb immer Treu und Redlichkeit
(von (Regie/Co-Drehbuch/Produktion) und mit Reinhold
Schünzel als Orje Duff,
Stimmungsmacher und "Lautsprecher" bei dem
Karussellbetrieb der alten Fedora Bratfisch (Rosa
Valetti); als Friderike,
Ehefrau des Inhaber eines Modehauses Anton Rabach (Julius
E. Herrmann), Eltern von Kasimir (Ernst
Hofmann))
→ filmportal.de
- 1927: Der Fürst von Pappenheim
(nach der Operette von Arnold
und Bach; R: Richard
Eichberg; mit Curt
Bois als
Egon Fürst, Verkäufer im feinen Berliner Modesalon der von
Lydia Potechina gespielten Frau Camilla Pappenheim)
→ filmportal.de,
filmmuseum-potsdam.de
- 1927: Das Erwachen des Weibes
(R: Fred
Sauer; als Witwe Maaß)
- 1927: Heimweh
(R: Gennaro
Righelli; mit Mady
Christians und Wilhelm
Dieterle; als Madame Lorrain, Mutter von
Jeanette (Simone
Vaudry))
- 1927: Dr. Bessels Verwandlung
(nach einem Illustrierten-Roman von Ludwig
Wolff; R: Richard
Oswald; mit Hans
Stüwe
als Dr. Alexander Bessel; als Gattin des Oberst Simon
Jovanitsch (Ferdinand
Bonn)) → stummfilm.at
- 1928: Aus dem Elternhaus vertrieben
/ Marys großes Geheimnis (R: Guido
Brignone; als ?)
- 1928: Mikosch rückt ein
(R: Rolf
Randolf; mit Gyula
Szőreghy als Fabrikant Mikosch Braun; als dessen Frau
Elsa) → IMDb
- 1928: Herkules Maier
(R: Alexander
Esway; mit Reinhold
Schünzel in der Titelrolle des Handelsvertreters
Herkules Maier; als ?) → filmportal.de,
cinegraph.de
- 1928: Ledige Mütter
(R: Fred
Sauer; mit Helga
Thomas und Margarete
Schlegel in den weiblichen Hauptrollen; als ?)
→ filmportal.de (Foto)
- 1928: Luther Ein Film der deutschen Reformation
(R: Hans
Kyser; mit Eugen
Klöpfer als Reformator Martin
Luther; als ?)
→ filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1928: Amor auf Ski
(R: Rolf
Randolf; mit Harry
Liedtke (Erbprinz Heinrich von Altenberg-Gauda) und dessen
Ehefrau
Christa
Tordy (Elli, Tochter von Rechtsanwalt Dr. Brinkamm (Georg
Henrich)) in den Hauptrollen; als Rosalinde,
Schwester von Dr. Brinkamm)
- 1928: Die letzte Galavorstellung des Zirkus Wolfson
(R: Domenico
Gambino; als die Dame mit dem heißen Herzen)
- 1928: Ein besserer Herr
(nach dem Lustspiel von Walter
Hasenclever; R: Gustav
Ucicky; mit Fritz
Kampers
als Heiratsschwindler Möbius; als Ehefrau des Milliardärs und
Industriemagnaten Compass (Leo
Pukert), Eltern von
Fräulein Compass (Rita Roberts) und dem jungen Compass (Willi
Forst))→ walter-hasenclever-gesellschaft.de,
stummfilm.at
- 1928: Don Juan in der Mädchenschule (nach
Schwank "Der ungetreue Eckehart" von Hans
Sturm; von (Regie) und
mit Reinhold
Schünzel als Studienrat Dr. Eckehart Bleibtreu, Ehemann von
Trude (Helen
Steels); als deren Mutter,
Frau Tiedemann, Jakob
Tiedtke als der Vater) → filmportal.de
- 1928: Looping the Loop / Die Todesschleife
(R: Arthur
Robison; als eine Verwandte von Blanche Valette (Jenny
Jugo);
Werner
Krauß als Botto, der Clown) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1928: Der moderne Casanova
(R: Max
Obal; mit Harry
Liedtke in der Titelrolle; als Lydia, Gattin des Stadtrats
Hieronymus Abendroth (Hermann
Picha), Eltern von Lieselotte (Lia
Eibenschütz) und Veronika (Truus
van Aalten))
- 1928: Flucht vor Blond
(R/Drehbuch: Louis
Ralph; als ?)
- 1929: Mein Herz ist eine Jazzband
(R: Friedrich
Zelnik; u. a. mit dessen Ehefrau Lya
Mara; als Miß Betta)
- 1929: Die Zirkusprinzessin
(nach der gleichnamigen
Operette von Emmerich
Kálmán (Musik), Julius
Brammer und
Alfred Grünwald (Libretti);; R: Victor
Janson; mit Harry
Liedtke, Marianne
Winkelstern und Hilda
Rosch in den Hauptrollen;
als Berta Schlumberger)
- 1929: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
(R: Fred
Stranz; als die dralle Katalanin bzw. gewiefte Geschäftsfrau
Donna Ramona Raffkaela, Eddie Polo als "Tausendsassa" Heini Box)
- 1929: Kennst du das kleine Haus am Michigansee?
(R: Max W. Kimmich, Viktor Brumlík; als Tante von
Natalie Kingston (Anita Janová; 19071975))
- 1929: Ich hab mein Herz im Autobus verloren
(R: Carlo Campogalliani (18851974), Domenico Gambino (auch
Darsteller); als ?)
→
IMDb
- 1929: Die fidele Herrenpartie
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Brunhilde, Ehefrau des Schönheitssalon-Inhabers
Peter Fistelhahn (Hermann
Picha), Eltern von Wally (Maria
Paudler))
- 1930: Der
weiße Teufel / Hadschi Murat (EA: 29.01.1930; mit
Tonsequenzen; nach der Novelle "Hadschi
Murat"
von Leo
Tolstoi; R: Alexander
Wolkoff; mit Iwan
Mosschuchin als Hadschi
Murat, genannt "der weiße Teufel"; als ?)
→ Murnau Stiftung,
murnau-filmtheater.de,
filmportal.de
- 1930: Der Witwenball
(R: Georg
Jacoby; als Frau von Herrn Liesegang (Henry
Bender))
- 1930: Oh Mädchen, mein Mädchen, wie lieb ich Dich
(R: Carl
Boese; als Hebamme Henriette, Ehefrau des
Beerdigungsunternehmers Fürchtegott Milde, (Hermann
Picha))
- 1930: Achtung!
Auto-Diebe! Ein Abenteuer in den Straßen der Großstadt
(von (Regie) und mit Harry
Piel; als ?)
Tonfilme
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