Filmografie / Hörspiel
Die Schauspielerin und Kabarettistin Ilse Trautschold erblickte am 27. Februar 1906 in Berlin-Charlottenburg1) das Licht der Welt und wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Ihr Vater war der Schauspieler und Regisseur Gustav Trautschold1) (1871 – 1944), der ältere Bruder Walter Trautschold1) (1902 – 1969) machte sich später als Bühnenbildner, Illustrator und Karikaturist einen Namen.
Ilse Trautschold begann ihre Karriere 14-jährig als Chorsängerin, nach einer Schauspielausbildung an der Berliner "Volksbühne"1) erhielt sie 1921 ein erstes Engagement in Berlin, weitere Bühnenstationen wurden Köslin1) (heute: Koszalin, Polen), Bremen1) und das schlesische Beuthen1) (heute: Bytom, Polen). Besonders erfolgreich war sie mit der Gestaltung Titelrolle in dem Traumspiel "Hanneles Himmelfahrt"1) von Gerhart Hauptmann1). Ab Mitte der 1920er Jahre wandte sich die Schauspielerin dem Kabarett zu, wurde 1926 Mitglied des von Leon Hirsch1) im März 1926 gegründeten, linksorientierten und poltisch-satirischen Kabaretts "Die Wespe", das besonders bei Veranstaltungen der KPD1) auftrat. Vier Jahre später schloss sie sich 1930 der "Gruppe junger Schauspieler" an, die das Kabarett "Die Pille" ins Leben riefen.
 
Ihre erste Leinwandrolle erhielt Ilse Trautschold in Phil Jutzis1) stummen Proletarier-Drama "Mutter Krausens Fahrt ins Glück"1) (1929) und erregte mit ihrer eindringlichen Interpretation des Mädchens Erna die Aufmerksamkeit der Kritiker.
Erzählt wird die Geschichte der alten Mutter Krause (Alexandra Schmitt1)), die mit ihren erwachsenen Kindern Erna und dem arbeitslosen Sohn Paul (Holmes Zimmermann) im Berliner Arbeiter-Bezirk Wedding1) lebt und die Familie als Zeitungsausträgerin über Wasser hält. Das einzige Zimmer wurde an einen Schlafburschen und Kleinkriminellen (Gerhard Bienert) und dessen Freundin Friede (Vera Sacharowa) vermietet, die für ihn anschaffen geht. Als Paul Geld aus der Zeitungskasse entwendet, droht Mutter Krause eine Anzeige bzw. Gefängnis, Erna, die den politisch engagierten Bauarbeiter Max (Friedrich Gnaß) kennengelernt hat, will für sie das Geld auf dem Strich verdienen, schreckt im letzten Moment allerdings vor diesem Schritt zurück.

Szenenfoto/Lichtbild mit Ilse Trautschold aus
"Mutter Krausens Fahrt ins Glück"
Quelle: cyranos.ch; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

"Das verzweifelte Krause-Töchterchen sucht die Reihen nach ihrem Freund ab, den sie um Hilfe bitten will. Sie entdeckt ihn und schreitet nun mit im Zug, da sie ihn anders nicht sprechen kann. Kann sie ihn sprechen? Nein, sie muß singen wie die Genossen, denn es wird demonstriert. Wundervoll ist die allmähliche Wandlung ihres Gesichts: wie aus dem Tränengrund zögernd die Freude erblickt." schrieb Siegfried Kracauer1) in der "Frankfurter Zeitung" (28.01.1930). www.berlinale.de notiert zur Produktion: "Das Projekt entstand zu Ehren des kurz zuvor verstorbenen Heinrich Zille1). Der hatte sein "Milljöh"1) genau beschrieben – es fehlte nur noch der Film. Phil Jutzi drehte ihn, beraten von Käthe Kollwitz1), im Stil und der Gesinnung der sowjetrussischen Filme, die die Produktionsfirma "Prometheus"1) importierte und verlieh. Statt auf platte Unterhaltung oder kommerziellen Erfolg setzte Jutzi auf die Kraft der Erkenntnis. Ein Klassiker des proletarischen Films – und ein Hauptwerk der "roten Traumfabrik"." Und bei prisma.de kann man lesen: "In großartigen dokumentarischen Bildern erzählt er von den Lebensbedingungen im Berliner Stadtteil Wedding Ende der Zwanzigerjahre und stellt sich dabei die Klassenfrage. Seine Erstaufführung erlebte der Stummfilm am 30. Dezember 1929 im "Alhambra-Kino" und wurde einer der größten Filmerfolge des Jahres, obwohl er aufgrund seiner klassenkämpferischen Tendenz nur in einer stark gekürzten Fassung gezeigt wurde.". Später brachte Rainer Werner Fassbinder1) die Handlung unter dem Titel "Mutter Küsters' Fahrt zum Himmel"1) (1975) erneut ins Kino.
 
Im Tonfilm konnte Ilse Trautschold zwar Fuß fassen, blieb aber auf Nebenrollen reduziert bzw. hinter ihren darstellerischen Möglichkeiten zurück und mimte meist derbe urberlinerische Frauentypen. Zur Filmografie jener Jahre zählen Kassenschlager wie das Hans Albers-Abenteuer "F.P.1 antwortet nicht"1) (1932), das Zarah Leander-Melodram "Zu neuen Ufern"1) (1937) oder die Komödie "Kleiner Mann – ganz groß"1) (1938) mit Viktor de Kowa. Ein kleiner Auftritt in dem von Werner Klingler1) inszenierten Melodram "Die barmherzige Lüge"2) (1939) sollte für fast ein Jahrzehnt zunächst ihre letzte Arbeit vor der Kamera bleiben → Übersicht Tonfilme in den 1930er Jahren.
Nach Kriegsende übernahm Ilse Trautschold kleinere, mitunter ungenannte Parts in verschiedenen Kinoproduktionen, nach Robert A. Stemmles1) hochgelobtem Trümmerfilm "Berliner Ballade"1) (1948) arbeitete sie eine Zeit lang für die DEFA1). Hier wirkte sie in Erich Engels1) Gerhart Hauptmann-Adaption1) "Der Biberpelz"1) (1949) und zeigte sich als Frau des Spreeschiffers Wulkow (Alfred Schieske). Es folgte unter anderem Slátan Dudows1) Drama "Unser täglich Brot"1) (1949), Gustav von Wangenheims Spionage-Streifen "Der Auftrag Höglers"1) (1949) und der von Kurt Maetzig1) nach dem Hörspiel "Während der Stromsperre" von Berta Waterstradt1) realisierte Film "Die Buntkarierten"1) (1949), der sie auch in dem "I.G.-Farben"-Drama "Der Rat der Götter"1) (1950) mit einer kleinen Aufgabe betraute. In West-deutschen Produktionen trat Ilse Trautschold beispielsweise als Magd in dem frei nach der Erzählung "Das Gespenst von Canterville"1) von Oscar Wilde1) gedrehten Märchenfilm "Das Sandmännchen"1)3) (1955) in Erscheinung, gehörte zur Besetzung von Wolfgang Staudtes1) Krimi "Der letzte Zeuge"1) (1960) oder Kurt Hoffmanns1) Liebesgeschichte "Schloß Gripsholm"1) (1963) nach der gleichnamigen Erzählung1) von Kurt Tucholsky1); danach übernahm sie nur noch sporadisch Aufgaben vor der Kino-Kamera → Übersicht Tonfilme.
Zuweilen trat sie auch im Fernsehen auf, beispielsweise als Polizeisekretärin in dem Kriminalstück "Der König ist tot"4) (1959) von Mischa Mleinek1), als Frau Wurm, Inhaberin eines Seifenladens, in der Serie "Pension Spreewitz"5) (1964) – diese Figur sprach sie auch in der gleichnamigen Hörspiel-Reihe1) – oder als Fräulein Rehle in einigen Folgen der nach einem Berliner Familienroman von Erdmann Graeser1) mit Günter Pfitzmann gedrehten Serie "Die Koblanks"1) (1979). Auch hier war sie als Hausmädchen Lina an der gleichnamigen Hörspiel-Serie6) (1964) aus der Reihe "Damals war's – Geschichten aus dem alten Berlin"1) beteiligt → Übersicht TV-Produktionen.
Zudem war sie mit ihrer markant-rauchigen Stimme eine beliebte Sprecherin beim Hörfunk und erlangte besonders durch die erwähnte Reihe "Pension Spreewitz" einen enormen Bekanntheitsgrad. Die bei der ARD Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen – überwiegend wirkte sie den "Damals war's"-Geschichten mit – findet man hier.
 
Seit Ende der 1940er Jahre war Ilse Trautschold ein gern gesehener Gast an Berliner Theatern, spielte unter anderem in Stücken wie "Zum guten Nachbarn" nach dem Schauspiel "Romeo und Julia in Berlin" von Gerd Oelschlegel1) (1954, "Freie Volksbühne"1)), "Lügen-Billy" von Willis Hall (1929 – 2005) nach dem Roman "Billy Liar"  von Keith Waterhouse (1929 – 2009) (1965, "Schaubühne am Halleschen Ufer"1); Regie: Hagen Mueller-Stahl1)) oder dem Lustspiel "Zu ville Promille" von Traute Frank ("Hansa-Theater"1), Uraufführung 1973, Regie: Paul Esser). Auch in der heiteren Geschichte "Der Trauschein"1) von Ephraim Kishon1) oder der Komödie "Mirandolina"1) von Carlo Goldoni1) wusste die zierliche Mimin das Berliner Publikum zu begeistern. Bundesweite Berühmtheit erlangte die Schauspielerin vor allem durch das politische Kabarett "Die Insulaner"1), deren Mitglied sie seit 1948 war. Die Programme wurden zwischen 1948 und 1964 vom Berliner Sender RIAS1) bundesweit übertragen und Ilse Trautschold konnte neben Kolleginnen wie"Klatschdame" Tatjana Sais1) (1910 – 1981), Edith Schollwer (1904 – 2002) und "Klatschdame" Agnes Windeck (1888 – 1975) mit Schlagfertigkeit und Witz punkten. Das von Schollwer gesungene programmatische Einführungslied "Der Insulaner verliert die Ruhe nicht" wurde zu einem Markenzeichen dieses von Günter Neumann1) (1917 – 1972) ins Leben gerufenen, ungemein populären Kabaretts, das vor allem die Ost-West-Auseinandersetzung beinhaltete und mit "Herrn Kummer" Bruno Fritz (1900 – 1984), "Jenosse Funzionär" Walter Gross (1904 – 1989) und dem "Berliner Inventar" Ewald Wenck1) (1891 – 1981) weitere prominente Mitglieder hatte.

Ilse Trautschold, Lebensgefährtin des Schauspielers Friedrich Gnaß (1892 – 1958), starb am 17. Mai 1991 im Alter von 85 Jahren in Berlin (West); die letzte Ruhe fand die beliebte Künstlerin auf dem dortigen "Waldfriedhof Dahlem"1) (Abteilung 2U–84) → Foto der Grabstätte bei knerger.de. Laut Aussage der Friedhofsverwaltung ist das Grab nicht mehr existent.
Noch wenige Jahre vor ihrem Tod war Ilse Trautschold 1987 mit dem "Filmband in Gold"1)  für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film" ausgezeichnet worden.
Ilse Trautschold galt als "typische Berlinerin", so schrieb "Der Tagesspiegel" in einem Nachruf  (11.06.1991) unter anderem: "Eine Dame war sie nicht. Ilse Trautschold verkörperte jene Eigenschaften, deren sich die Nachkriegs-Berliner so gerne rühmen: Schlagfertigkeit, Witz, auch eine gewisse Robustheit, obwohl sie eher eine zierliche, schlanke Person war. Die Schauspielerin machte bei den legendären "Insulanern" Kabarett. Auch auf der Bühne brauchte man sie vor allem dann, wenn im Parkett gelacht werden sollte." (Quelle: guenter-neumann-stiftung.de, mit Foto) 

Quellen (unter anderem): Wikipedia, cyranos.ch, filmportal.de sowie
CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 18*)
*) Wolfgang Jacobsen: "Ilse Trautschold – Schauspielerin", in: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film" (Lieferung 18, 1991);
mit den Quellen:
  • Neue Köpfe: L Ilse Trautschold. In: Film-Kurier (04.01.1930)
  • Ula Stöckl: Ilse Trautschold. In: Uta Berg-Ganschow, Wolfgang Jacobsen (Hg.): …Film…Stadt…Kino…Berlin… 
    (Berlin/West Argon 1987, S. 67–68; dort S. 176: Fotoserie zu "Mutter Krausens Fahrt ins Glück")
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 4) Die Krimihomepage, 5) fernsehserien.de, 6) damals-wars-geschichten.de
3) Anmerkung: In einschlägigen Quellen wird immer wieder ausgewiesen, dass Ilse Trautschold hier ihre einzige Hauptrolle, die der Komtesse Agathe gespielt habe. Bei filmportal.de wird als Rollenangabe "Magd" genannt, die Figur der jungen Komtesse verkörperte Nina von Porembsky, was auch altersmäßig wahrscheinlicher ist.
Lizenz Standfoto/Szenenfoto aus "Mutter Krausens Fahrt ins Glück" (1929): Dieses Bild ist gemeinfrei, da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
Filme
Stummfilm / Tonfilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de, theatertexte.de, deutsches-filmhaus.de; R = Regie)
Stummfilm Tonfilme Fernsehen (Auszug)
Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia (deutsc/englisch), damals-wars-geschichten.de)
  • 16.12.1946: "Das Schimmelparadies" von Friedrich Hoff (als ?)
  • 18.06.1948: "Wo kommen die Löcher im Käse her?" nach der gleichnamigen Erzählung von Kurt Tucholsky (als ?)
  • 1950–1952: "Familie Buchholz" (40 Folgen), Berliner Geschichten, frei nach Julius Stinde von Hermann Krause
    (mit Edith Schollwer als Wilhelmine Buchholzm, Ewald Wenck als Ehemann Karl Buchholz; als Haushäterin Jette)
  • 23.03.1953–01.02.1954: "Die Arche Noack", Berliner Familiengeschichten (22 Folgen) von Hermann Krause
    (mit Edith Schollwer als Mutter Noack, Bruno Fritz als Vater Noack; als Frau Huber)
  • 26.07.1954: "Miranda" nach dem Theaterstück von Peter Blackmore (1909–1984) (mit Joana Maria Gorvin
    als Miranda; als Betty
    )
  • 19.05.1957: "Mit Krausens in' n Ferien" von Thierry (mit Edith Schollwer als Mutter Krause, Bruno Fritz als Vater Krause;
    als Tochter Krause
    )
  • 30.11.1957–04.01.1964: "Pension Spreewitz" (150 Folgen), kleine Geschichten im großen Berlin von Thierry;
    (mit Edith Schollwer als Ottilie Spreewitz, Inhaberin der Pension "Spreewitz"; als Martha Wurm, Inhaberin eines
    Seifenladens im Hause der Pension
    ) → Wikipedia
  • 16.10.1959: "Die zwei Gesichter der Dora Röber", Krimi von Peter Groma (als Auguste)
  • 11.12.1960: "Feine Herrschaften" nach dem Lustspiel "Feine Herrschaften oder Modell Frühlingshauch" ("Breath of Spring")
    von Peter Coke (als Lily Thompson)
  • 25.03.1962: "Die große Schaffe" von Jimmy MacReady (als Betty Smith)
  • 23.04.1963: "Der Ehefeind" von Roderick Wilkinson (als Mrs. McDermid)
  • 1964–1982: "Damals war's – Geschichten aus dem alten Berlin", Hörspielserie (insgesamt 40 Geschichten in 426 Folgen)
    von diversen Autoren → damals-wars-geschichten.de (auch Link)
    • 15.02.–18.07.1964: 01. "Die Koblanks" nach dem gleichnamigen Unterhaltungsroman von Erdmann Graeser,
      frei bearbeitet von Werner E. Hintz (mit Edgar Ott als Ferdinand "Nante" Koblank, Willi Rose als dessen Vater
      Theo Koblank; als Hausmädchen Lina
      )
    • 30.01.–14.08.1965: 03. "Spreemann & Co.", 15 Folgen nach dem Roman von Alice Berend (mit Bruno Fritz
      als Karl Spreemann, Klaus Herm als dessen Sohn Christian, Peter Schiff als Zwillingsbruder Hans;
      als Frau Akzisenobersekretär, eine Kundin
      )
    • 18.09.–25.12.1965: 04. "Berliner Rangen", 8 Folgen von Ulrike Brückner (als Minna, Dienstmädchen
      bei den Bergmanns (Lu Säuberlich als verwitwete Frau Amtsgerichtsrat Bergmann, Ingeborg Wellmann als deren
      Tochter Charlotte, stets "Lotte" gerufen
      )
    • 15.01.–27.07.1966.: 05.  "Der Millionenbauer", 15 Folgen nach dem Roman/Theaterstück von Max Kretzer
      frei bearbeitet von Werner E. Hintz (mit Bruno Fritz als der Millionenbauer Emil Köppke; als Vermietrin von
      Sängerin Mizzi (Edith Wöber)
      )
    • 21,09.1966-05.04.1967: 06. "Die süße Anna" (15 Teile) nach dem Zeitungsroman von Ulrike Brückner
      (mit Edith Schollwer als Konditorin Anna Brümmer; als Klavierlehrerin Hulda Zepernick)
    • 17.09.1969–01.04.1970: 11. "Bertha Wegemanns Wege" (15 Teile) nach dem Roman von Friedrich Wilhelm Hackländer
      (mit Edith Schollwer als Hebamme Berta Wegemann; als Zimmerwirtin)
    • 16.09.1970–17.02.1071: 13. "Herr Kanzleirat Ziepke",12 Folgen nach dem Roman von Erdmann Graeser,
      frei bearbeitet von Werner E. Hintz (mit Bruno Fritz als Wilhelm Ziepke, Geheimer Kanzleirat; als Haushälterin Auguste)
    • 01.03.–05.07.1972: 16. "Giese gegen Giesebrecht", 10 Folgen nach einer Vorlage von Willibald Runge, frei bearbeitet
      von Werner E. Hintz (als Adelheid Klapper, Kundin bei Alma Giese (Edith Schollwer))
    • 27.09.1972–28.02.1973: 17. "Hansemann & Söhne", 12 Folgen nach einer Vorlage von Egon Polling, in der Bearbeitung
      von Werner E. Hintz (mit Bruno Fritz als Fuhrunternehmer August Hansemann; als Hebamme)
    • 14.03.–18.07.1973: "Die Havelnixe", 10 Folgen nach einer Vorlage von Theodor Ziegler, frei bearbeitet von
      Werner E. Hintz (als Jette, Dienstmädchen bei Pufahls (Willi Rose als Schwager Oskar Pufahl, Joseline Gassen als
      dessen Tochter Henriette
      )
    • 13.03.–17.07.1974: 20. "Romeo und Julchen" (10 Teile) von Ernestine Bach (mit Edith Schollwer als Kolonialwarenhändlerin
      Hertha Bollmann, Mutter von Julia (Ingeborg Wellmann); als Frau Obersteuersekretär Dürre
      )
    • 26.09.1974–25.02.1975: 21. "Der stramme Max", 12 Folgen nach einer Vorlage von Alfred Andel, frei bearbeitet von
      Werner E. Hintz (mit Bruno Fritz als Max Stramm, Polizeioberwachtmeister, Inge Wolffberg als dessen Frau;
      als Mathilde, Köchin und Mädchen für alles bei Witwe Frau Obersekretär Friederich (Lu Säuberlich)
      )
    • 12.03.–18.06.1974: 22. "Die selige Cornelie", 8 Folgen nach einer Vorlage von Erich Jakob, frei bearbeitet von
      Werner E. Hintz (als "Tante Meier mit der Leier")
    • 28.01.–30.06.1976: 24. "Krösus Krause", 12 Folgen von Alfred Andel (mit Bruno Fritz als Albert "Krösus" Krause,
      Droschkenbesitzer "zweeter Jüte"; als Cafébesitzerin Frl. Erna
      )
    • 22.09.1976–23.02.1977: 25: "DieKuckuckseier", 12 Folgen von Erich Jakob, frei bearbeitet von Werner E. Hintz
      (mit Gudrun Genest u. a. als Witwe Mathilde Kuckuck; als Minna Köpke, Dienstmädchen bei Kuckucks)
    • 21.09.1977–22.02.1978: 27. "Wilhelm Wittes Witwen", 12 Folgen von Erich Jakob (mit Bruno Fritz als Herrenfrisör
      Wilhelm Witte; als Emilie Bisse
      )
    • 08.03.–12.07.1978: 28. "Das fleißige Lieschen", 10 Folgen nach der Vorlage von Hermine Jüttner, frei bearbeitet
      von Werner E. Hintz (mit Gudrun Genest als eine Blumen- und Gemüsegärtnerei führende Luise Hamann;
      als Kundin Frau Bergemann
      )
    • 18.10.1978-21.03.1979: 29. "Der Herr im Haus" 12 Folgen von Erich Jakob, frei bearbeitet von Werner E. Hintz
      (mit Bruno Fritz als Hausverwalter Arthur Herr; als Frau Plaffke)
    • 28.11.1979–30.04.1980: 31. "Ein Mann für Muttern", 12 Folgen nach der Vorlage von Albertine Junker, frei bearbeitet
      von Werner E. Hintz (mit Maria Körber als Witwe Pauline Kanthaak; als Hausmädchen Anna)
    • 28.10.1981–03.03.1982: 34. "Die Minna von Barnheims", 10 Folgen nach einer Vorlage von Walter Baumann,
      frei bearbeitet von Werner E. Hintz (mit Edith Hancke als Erzählerin und Evelyn Gressmann als Minna Zepernick,
      Hausmädchen bei Witwer Maximilian Barnheim (Christian Rode); als Amanda Mudicke
      )
    • 24.03.–02.06.1982: "Glück im Winkel", 6 Folgen nach einer Vorlage von Johanna von Politz, frei bearbeitet von
      Werner E. Hintz (mit Edith Hancke als Erzählerin; als Frau Senkpiel)
  • 25.01.1970: "Schnee aus Hongkong", Krimi von Louis C. Thomas (1921–2003) (als Pascaline)
  • 13.11.1979: "Tümpers Neunte" von Peter Jakobi (als ?)
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