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Lia Eibenschütz wurde am 19. März 1899 als Lina Mathilde Eibenschütz
in Wiesbaden1) in eine musikalisch geprägte Familie hineingeboren. Der Vater Albert Maria Eibenschütz (1857 1952) war Pianist
und Dirigent, die Mutter Wilhelmine Marianne Eibenschütz-Wnuczek (1879 ?) stammte aus Ungarn und
konnte ebenfalls als Pianistin Erfolge verbuchen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass auch Tochter Lia Musik
studierte, zunächst ebenfalls eine Karriere als Pianistin begann und ihre
Kunst im Rahmen von Konzerten präsentierte. "Auf einer dieser Konzertreisen kam ich in Berlin
mit dem Film in Berührung. Die vollkommen neue Welt, die sich mir hier erschloß, fesselte mich derart, daß
sie mich bald restlos gefangennahm. Nachdem ich nun meine mimische Begabung beim Film entdeckt
hatte, verwertete ich sie auch gleichzeitig beim Theater." ließ die
Künstlerin später ihr Publikum wissen.*)
Lia Eibenschütz machte sich an Berliner Bühnen (unter anderem an der
"Tribüne"1)) im Fach der jugendlichen Salondame
einen Namen, etablierte sich ab Ende der 1910er-Jahre mit prägnanten Rollen in
zahlreichen Produktionen als gefragte Stummfilm-Mimin und verkörperte meist
verliebte junge Frauen oder elegante Damen der gehobenen Gesellschaft.
Lia Eibenschütz , fotografiert von
Mario von Bucovich1) (1884 1947)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Sie selbst beschrieb
ihre Tätigkeit als Leinwand-Darstellerin folgendermaßen: "Besonders liegen
mir junge Liebhaberinnen, elegante, schöne, reiche, junge Frauengestalten. Im allgemeinen bevorzuge ich
ernste Charaktere. Zwischendurch spiele ich auch gern einmal eine lustige Rolle. Das Theater ist immer
dasselbe. Der Film dagegen hat den Vorzug, international zu sein. Es ist für mich ein eigenartiges Gefühl, zu
wissen, daß ich an einem Tage gleichzeitig in fünf verschiedenen Erdteilen vor dem Publikum erscheinen kann. (
) Ich spiele
überhaupt absolut gefühlsmäßig, und je mehr Freiheit mir da Regisseur
während der Aufnahme läßt, um so lieber ist es mir. Trotzdem konzentriere ich mich während der Aufnahmen so stark auf meine Rolle, daß ich all
die tausend technischen Dinge des Films, die Lampen und die Kamera überhaupt nicht mehr empfinde. Einen Wunsch habe ich noch: Ich
habe jetzt sehr viel Filme gespielt, aber ich möchte lieber weniger spielen und dafür nur künstlerisch
wertvolle Filme, damit ich Zeit und Ruhe zum Ausarbeiten meiner Rollen habe.*)
Zu ihren nachhaltigsten Rollen zählten beispielsweise die Baronin Edda von Gerding
in Max Macks1) Streifen "Die große und die kleine Welt"1) (1921)
nach der Komödie von Rudolf Eger1),
die Gräfin Polignac1) in
Rudolf Meinerts1) Biopic "Marie Antoinette"1) (1922) mit dem Untertitel "Das Leben einer Königin"und
Diana Karenne in der Titelrolle der Marie-Antoinette1), oder die Sittah,
Schwester von Sultan Saladin1)
(Fritz Greiner), in
Manfred Noas1)
Adaption "Nathan der Weise"1) (1922)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Gotthold Ephraim Lessing1) an der Seite
von Werner Krauß
in der Rolle des Nathan. Mit Krauß spielte sie auch
in der von Robert Wiene1)
in Szene gesetzten, tragisch endenden Geschichte "Der Puppenmacher von Kiang-Ning" (1923) und
in dem von Peter Paul Felner1)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von William Shakespeare1) inszenierten Stummfilm "Der Kaufmann von Venedig"1) (1923)
mit Krauß als Shylock, Carl Ebert1) als Kaufmann Antonio, Henny Porten als reiche Portia,
Harry Liedtke
als Bassanio und Max Schreck als Doge von Venedig Lia Eibenschütz
verkörperte Shylocks Tochter Jessica. Einmal mehr als Gräfin tauchte sie in Rudolf Walther-Feins
Geschichte "Der kleine Herzog" (1924) auf, in "Horrido"1) (1924),
einem im Jägermilieu angesiedelten und als "Ein Spiel von Jagd und
Liebe" untertitelten Dokumentarfilm mit Spielhandlung,
war Rudolf Forster ihr Partner.
Lia Eibenschütz gehörte zur Besetzung des 1. Teils von Rolf Randolfs1)
Zweiteiler "Wallenstein"1) (1925)
mit Fritz Greiner in der
Titelrolle des Feldherrn Wallenstein1),
in dem Melodram "Der
Sohn der Hagar"1) (1927) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Paul Keller1) zeigte sie sich als Christine,
Tochter des Gastwirt Hartmann (Fritz Valk1)) und dessen Frau
Anna (Gertrud de Lalsky), in
der Unterwelts-Komödie "Die
Apachen von Paris"1) (1927) nach dem Roman "Les
innocents" von Francis Carco1) als das
junge und aufrichtige US-Girl Winnie, welches sich in den
französischen Ganoven Mylord (Jaque Catelain) verliebt. Max Obals1) Romanze "Der moderne Casanova"1) (1928)
war eine ihrer letzten Arbeiten für den Stummfilm hier trat sie als
Lieselotte, älteste Tochter von Stadtrat Hieronymus Abendroth (Hermann Picha) und dessen Gattin
Lydia (Lydia Potechina) in Erscheinung, die
der von seinen Schülerinnen angehimmelte Lehrer Dr. Christian Friedhold (Harry Liedtke) unbedingt heiraten
möchte → Übersicht Stummfilme.
Seit 1927 verheiratet mit Schauspielerkollegen Kurt Vespermann (1887 1957;
Geburtsname: Kurt Harprecht), zog
sich Lia Eibenschütz ab Anfang
der 1930er Jahre mehr und mehr von Bühne und Film zurück. Seit der Geburt des
gemeinsamen Sohnes Gerd Vespermann (1926 2000), der später ebenfalls ein populärer
Schauspieler wurde, widmete sie sich verstärkt der Familie.
Im Tonfilm der beginnenden 1930er Jahre sah man sie lediglich noch in drei Produktionen, unter anderem in
Friedrich Zelniks Komödie "Ein süßes Geheimnis"2) (1932) als
die mit Johann (Teddy Bill)) verheiratete Dora,
eine der Töchter der Modehausbesitzerin Hansi Aichinger (Hansi Niese) und deren
Gatten Professor Hugo Aichinger (Hans Marr). Zur Spielzeit 1932/33 trat sie außerdem auch am berühmten Berliner
"Kabarett der Komiker"1) auf.
Nach der so genannten Machtergreifung1)
der Nationalsozialisten1) bekam Lia Eibenschütz als
die im Nazi-Jagon bezeichnete "Halbjüdin"1) bzw. Nicht-Arierin zunehmend Probleme und wurde 1937 aus der
"Reichstheaterkammer"1) (RTK) ausgeschlossen.
Erst nach Ende des 2. Weltkrieges übernahm die Schauspielerin ab
Anfang der 1950er Jahre sporadisch
wieder Aufgaben vor der Kamera und trat Berlin als Theaterschauspielerin, unter
anderem am "Renaissance-Theater"1) auf. Zu ihren Nachkriegsfilmen bzw. -Rollen zählt
die der Madame de la Rocco in der Komödie "Das
Haus in Montevideo"1) (1951)
nach der gleichnamigen
Komödie1) von Curt Goetz, der
zudem gemeinsam mit Ehefrau Valérie von Martens auch Regie führte sowie mit ihr das Professoren-Ehepaar
Nägler spielte. In dem Film "Ein
Herz bleibt allein" (1955) nach dem Volksstück "Mein
Leopold" von Adolph L’Arronge1)
mit Paul Hörbiger als
Schuhmachermeister Gottlieb Weigelt und Peer Schmidt als dessen
Sohn Leopold war sie die Ehefrau des Amtsrichters Zernikow (Kurt Vespermann)
bzw. das Elternpaar von Maria (Gardy Granass), in
dem Hans Albers-Krimi "Der
Greifer"1) (1958) die
Frau des Kleinkriminellen bzw. Buchhalters Karl Mertens (Karl Hellmer). In dem
Edgar Wallace1)-Thriller
"Neues
vom Hexer"1) (1965) mit
Heinz Drache als
Inspektor Wesby tauchte Lia Eibenschütz als Lady Curtain auf, mimte die
Mutter des überdrehten Modeschöpfers Emile Cavin (Hanns Lothar) in der
herrlichen Gaunerkomödie "Lange Beine lange Finger"1) (1966)
mit Martin Held
("Meisterdieb" Baron Holberg), Senta Berger (Tochter Dodo) und
Joachim Fuchsberger
(Anwalt Robert Hammond).
Eine ihrer letzten Aufgaben für den deutschen Kinofilm übernahm sie als
Mutter des Mädchens Johanna (Verena Buss1))
bzw. Gattin des Bauunternehmers Richard Benedikt (Wolfgang Büttner) in
Haro Senfts1) Autorenfilm "Der
sanfte Lauf"1) (1967), in dem
Bruno Ganz seine erste
Hauptrolle in einer Kinoproduktion spielte → Übersicht Tonfilme.
Verschiedentlich zeigte sich Lia Eibenschütz auch auf dem Bildschirm,
beispielsweise in "Das
lange Weihnachtsmahl"3) (1962) nach
dem Einakter "The Long Christmas Dinner" von Thornton Wilder1)
als Tante Irmengard oder in einigen Episoden als Schwiegermutter der Titelheldin
(Heidelinde Weis)
in der Serie "Meine Frau Susanne"4).
Als Hans Heinrich1) mit
"Mein
Leopold"3) (1963) das L'Arronge-Stück
mit Franz Nicklisch1) (Schuhmachermeister Gottlieb Weigelt)
und Christian Wolff (Sohn Leopold) für das Fernsehen in Szene setzte, gehörte sie
erneut mit der Rolle des Amtsrichters-Frau Zernickow (Wolfgang Kühne1)) zur Besetzung, unter der
Regie von Erik Ode erlebte man sie als Luise von Strelow in "Der
Kaiser vom Alexanderplatz"3) (1964), einem Berliner Volksstück
von Horst Pillau1) mit Rudolf Platte als Kneipier Wilhelm Kaiser.
Letzte kleine
Auftritte hatte sie als Frau Reiboldt in der Folge "Die Unverbesserlichen und ihr Stolz"1)
(EA: 09.05.1971), der finalen bzw. siebten Geschichte um "Die
Unverbesserlichen" mit Joseph Offenbach
und Inge Meysel,
und als Mutter Bombach in Teil 104) (EA: 01.12.1981) der
Serie "Goldene Zeiten Bittere Zeiten"1)
→ Übersicht TV-Produktionen.
Sporadisch war sie zudem als Synchronsprecherin tätig, lieh unter anderem Muriel Aked
(1883 1955) als Tante Margaret
in dem Filmepos "Leben
und Sterben des Colonel Blimp"1)
(1943, "The Life and Death of Colonel Blimp"; Synchro 1980), Barbara Billingsley1) als Evelyn in
dem Drama "Stadt der Illusionen"1) (1952,
"The Bad and The Beautiful1") oder Mary Astor1) als Jewel Mayhew in dem
Psychothriller "Wiegenlied für eine Leiche"
(1964, "Hush
Hush, Sweet Charlotte")
ihre Stimme → mehr bei synchronkartei.de.
Lia Eibenschütz, die laut Kay
Weniger1)***)
zuletzt unter dem Namen Mathilde Lya Harprecht bzw. Geburtsnamen ihres
Ehemannes in
Berlin-Charlottenburg1) lebte, starb dort kurz vor ihrem 86. Geburtstag am 3. März 1985;
die letzte
Ruhe fand
sie auf dem "Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof"1)
(Berlin-Westend1)) in einer Grabstätte, in
der ihr bereits am 13. Juli 1957 verstorbene Ehemann Kurt Vespermann beigesetzt worden war → Foto der
Grabstelle bei Wikipedia.
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*) Lia Eibenschütz. In: Dr.
Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler – Wir über uns selbst
(Sybillen Verlag, Berlin, 1928)
**) Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters
1933 – 1945; Herausgeber: Frithjof Trapp,
Werner Mittenzwei, Henning Rischbieter, Hansjörg Schneider;
Band 2: Biographisches Lexikon der Theaterkünstler von Frithjof Trapp,
Bärbel Schrader, Dieter Wenk, Ingrid Maaß (Teil 1, A-K;
K G Saur, München 1999)
***) Kay Weniger: "Zwischen Bühne und
Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis
1945" (Metropol, Berlin 2008, S. 103/104)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3) Die
Krimihomepage, 4) fernsehserien.de
Lizenz Foto Lia Eibenschütz (Urheberin: Mario von Bucovich): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
/ Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
einige frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, cyranos.ch, Murnau
Stiftung,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de; R = Regie)
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Stummfilme (Auszug)
- 1919: Der Tempel der Liebe
/ Der Liebestempel (R: Paul
Ludwig Stein; als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Der schwarze Meister
(R: Ottmar
Ostermayr; als ?)
- 1920: Der Sprung ins Dunkle ("Stuart
Webbs"-Detektivreihe; mit Ernst
Reicher als Stuart Webbs (auch Regie);
als ?)
→ IMDb,
Early Cinema Database
- 1920: Um Ruhm und Frauenglück Teil 2: Frauenruhm
(R: Ernst Fiedler-Spies; als ?) → Early Cinema Database
- 1920: Der Mann auf der Flasche
(R: Ottmar Ostermayr; als ?)
- 1920: Die Legende von der heiligen Simplicia
(R: Joe
May; mit dessen Tochter Eva
May in der Titelrolle;
als Magd auf der Drachenburg) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1920: Der Ochsenkrieg
(nach dem gleichnamigen
Roman von Ludwig
Ganghofer; R: Franz
Osten; als Ehefrau
von Richtmann Runotter (Fritz
Greiner), Eltern von Julia (Thea
Steinbrecher)) → filmportal.de
- 1920: Der letzte Schuss
(R: Franz
Seitz Sr. (auch Darsteller); als Anna, Tochter des
Grundlhofbauern (Josef
Kirchner-Lang))
- 1920: Sklaven des 20. Jahrhunderts / Der Gefangene
(R: Carl Heinz Wolff;
als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1921: Die Verschwörung zu Genua
(nach Motiven des Dramas "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" von Friedrich
Schiller;
R: Paul
Leni; mit Wilhelm
Diegelmann als Andreas
Doria, Doge von Genua; Fritz
Kortner als dessen Neffe Gianettino Doria,
Hans
Mierendorff als
Fiesco, Graf von Lavagna, der Kopf der Verschwörer; als ?) → filmportal.de
- 1921: Die große und die kleine Welt
(nach der Komödie von Rudolf
Eger; R: Max
Mack; als Baronin Edda von Gerning)
- 1921: Nachtbesuch in der Northernbank
(R: Karl
Grune; als ?)
- 1921: Das gestohlene Millionenrezept
(R: Carl
Wilhelm; als ?) → IMDb
- 1921: Der Leidensweg der Inge Krafft
(R: Robert
Dinesen; mit Mia
May in der Titelrolle; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1921: Das begrabene Ich
(R: Leo
Lasko; als ?)
- 1921: Pariserinnen
(R: Leo Lasko; als ?)
- 1921: Der Totenvogel
(R: Leo Lasko; als ?)
- 1921/22: Der Herr aus dem Zuchthaus
(R: Siegfried
Philippi; als ?)
- 1922: Wenn die Maske fällt
(R: Erik
Lund; als ?)
- 1922: Der Gouverneur des Todes
(R: Emil
Justitz; als ?)
- 1922: Schamlose Seelen oder Ein Mädchenhandel
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1922: Marie Antoinette Das Leben einer Königin
(R: Rudolf
Meinert; mit Diana
Karenne in der Titelrolle der Marie-Antoinette,
Gemahlin als König Ludwig XVI.
(Viktor
Schwanneke); als Gräfin/Herzogin
von Polignac)
- 1922: Es leuchtet meine Liebe
(nach der Novelle "Malmaison" von Annemarie
von Nathusius; R: Paul
Ludwig Stein;
mit Wilhelm
Dieterle als französischer Revolutionär Saint
Just, Geliebter von Jeanne, Marquise von Chatelet (Mady
Christians);
als Antoinette, Zofe von Jeanne)
- 1922: Nathan der Weise (nach dem gleichnamigen
Drama von Gotthold
Ephraim Lessing; R: Manfred
Noa;
mit Werner
Krauß in der Titelrolle; als Sittah, Schwester von Sultan Saladin
(Fritz
Greiner)) → filmportal.de
- 1923: Nachtstürme
(R: Hanns Kobe; als ?)
- 1923: Bob und Mary-
Eine Fahrt ins Glück (R: Max
Glass; mit Anton
Edthofer als Bob, Helga
Molander als Mary;
als die wohlhabende Maud) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1923: Der Kaufmann von Venedig
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare; R: Peter
Paul Felner;
mit Carl
Ebert als Antonio, der Kaufmann von Venedig, Werner
Krauß als Shylock; als dessen Tochter Jessica)
- 1923: Der Puppenmacher von Kiang-Ning
(R: Robert
Wiene; mit Werner Krauß; als ?) → Wikipedia (englisch)
- 1923: Die Madonna am Portal
(R: Albert
Durec; als ?)
- 1923: Die Gasse der Liebe und der Sünde
(R: Jan Svoboda (18891974), Václav Binovec (18921976); als Näherin Hanna Barton)
- 1924: Der kleine Herzog
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Gräfin Helena, Kurt
Vespermann als Leutnant Alexander)
- 1924: Horrido.
Ein Spiel von Jagd und Liebe (Dokumentarfilm mit
Spielhandlung; R; Johannes
Meyer; als Jutta von Steinbrück)
- 1924: Kaddisch
/ Kaddisch, das Totengebet
(von (Regie) und mit Adolf
Edgar Licho; als ?)
- 1924: Frühlingsfluten
(nach der Novelle "Frühlingswogen" von
Iwan Turgenjew;
R: Nikolai
Malikoff; als ?)
- 1924: Die Frau im Feuer
(nach einem Roman von Georg Hirschfeld;
R: Carl
Boese; mit Asta
Nielsen als Josefine; als Lisa)
- 1924: Wetterleuchten
(R: Rudolf
Walther-Fein; als ?)
- 1925: Aschermittwoch
(R: Wolfgang
Neff; mit Bernd
Aldor und Sybill
Morel in den Hauptrollen; als Thea, Schwester von
Leutnant Jochen Harrach (Carl
Beckersachs))
- 1925: Der erste
Stand. Der Großkapitalist (2 Teile; R: Rolf
Raffé; als Aimée, Schwester des Großindustriellen
Kerkoven (Eugen Klöpfer)))
- 1925: Luxusweibchen (nach dem Roman "Der Fall Moser" von Ola
Alsen: R: Erich
Schönfelder; mit Lee
Parry in der
Titelrolle; als Lissy, Ehefrau von Modehaus-Besitzer Wolfgang Rainer
(Olaf
Fjord)) → filmportal.de
- 1925: Wallenstein
(2 Teile; R: Rolf
Randolf; mit Fritz
Greiner als Feldherr Wallenstein)
- 1. Teil: Wallensteins Macht (als ?) → IMDb
- 1925: Die große
Gelegenheit. Raub in der Zentralbank (R: Lorand von Kabdebo;
als ?; mit Kurt
Vespermann)
- 1925: Schicksal
(nach einer Vorlage von Guido Kreutzer 1886?); R: Felix
Basch (auch Drehbuch mit Walter
Wassermann);
mit Lucy
Doraine; als Heddy, Gattin des Grafen L. M. Vranna (Conrad
Veidt))
- 1925: Finale der Liebe (R: Felix Basch; mit Lucy Doraine als
Elena, Tochter des Graf von Keroual (Leopold
von Ledebur);
Nils
Ashter als Untersuchuzngsrichter Dr. Gaston Lasar; als Maria)
→ IMDb
- 1925: Die Dame aus Berlin
(R: Lorand von Kabdebo; als Renate, Frau des Fabrikdirektors Anton Zöllner (Werner Krauß))
- 1927: Der Sohn der Hagar
(nach dem gleichnamigen
Roman von Paul
Keller; R: Fritz
Wendhausen; als Christine, Tochter von
Gastwirt Hartmann (Fritz
Valk) und dessen Frau Anna (Gertrud
de Lalsky); Werner
Fuetterer als Hartmanns leiblicher Sohn
Robert Hellmich)
- 1927: Die Apachen von Paris (nach
dem Roman "Les innocents" von Francis
Carco; R: Nikolai
Malikoff (auch Darsteller);
als das junge und
aufrichtige US-Girl Winnie, welches sich in den französischen
Ganoven Mylord (Jaque
Catelain) verliebt)
→ filmportal.de
- 1928: Die Geliebte seiner Hoheit
(nach der Operette von Jean
Gilbert; R: Jakob
Fleck, Luise Fleck;
mit Vivian Gibson und
Paul Richter;
als Poldi; Kurt
Vespermann als Achsel)
- 1928: Sechzehn Töchter und kein Papa
(R: Adolf
Trotz; als Frau von Dr. Willy Körner (Anton
Pointner); Kurt Vespermann
und Maly
Delschaft als Fritz und Fritzi)
- 1928: Der moderne Casanova
(R: Max
Obal; mit Harry
Liedtke in der Titelrolle; als Lieselotte, älteste Tochter von Stadtrat
Hieronymus Abendroth (Hermann
Picha) und dessen Gattin Lydia (Lydia
Potechina))
- 1928: Flucht vor Blond
(R/Drehbuch: Louis
Ralph; als ?)
- 1929: Die keusche Kokotte
(R: Franz
Seitz Sr.; als Mary Meier)
Tonfilme
- 1930: Der Korvettenkapitän
/ Blaue Jungs von der Marine (R: Rudolf
Walther-Fein; mit Harry
Liedtke als Korvettenkapitän
Robert Norgard; als Julia; Kurzinfo: Ein heldenhafter junger Kapitän der deutschen Marine findet eine
Romanze) → IMDb
- 1932: Ein süßes Geheimnis
(R: Friedrich Zelnik;
als Dora, Tochter von Modehausbesitzerin Hansi Aichinger (Hansi Niese)
und deren Gatten Professor Hugo Aichinger (Hans
Marr) bzw. Ehefrau von Johann (Teddy
Bill))
- 1932: Kampf
(R: Erich Schönfelder; mit
Berufsrennfahrer Manfred
von Brauchitsch als Autorennfahrer Robert Wenck;
als Juana; Kurt
Vespermann als Steppke, Wencks Mechaniker)
- 1951: Das
Haus in Montevideo (nach der gleichnamigen
Komödie von Curt
Goetz (auch R mit Ehefrau Valérie
von Martens,
Drehbuch mit Hans
Domnick sowie Rolle des Professor Traugott Nägler; von Martens
als dessen Ehefrau Marianne;
als Madame de la Rocco) → filmportal.de
- 1955: Ein Herz bleibt allein / Mein Leopold
(nach dem Volksstück "Mein Leopold" von Adolph
L’Arronge; R: Géza
von Bolváry;
Remake des Films
aus dem Jahre 1931; mit Paul
Hörbiger als Schuhmachermeister Gottlieb Weigelt, Peer
Schmidt als dessen
Sohn Leopold; als Ehefrau von Amtsrichter Zernikow (Kurt
Vespermann), Eltern von Maria (Gardy
Granass))
- 1958: Der
Greifer (R: Eugen
York; mit Hans
Albers; als Ehefrau des Kleinkriminellen bzw.
Buchhalters
Karl Mertens (Karl
Hellmer)) → filmportal.de
- 1960: Liebling der Götter
(lose nach der Lebensgeschichte der Schauspielerin Renate
Müller; R: Gottfried
Reinhardt;
mit Ruth
Leuwerik als Renate Müller; als Frau Simon, Mutter von Dr. Hans
Simon (Peter
van Eyck))
- 1960: Schlagerraketen (R:
Erik
Ode; als ? (Mitwirkung nicht gesichert))
→ filmportal.de,
IMDb
- 1960: Sabine und die 100 Männer
(nach einer Vorlage von Hanns
Kräly; R: Wilhelm
Thiele; mit Sabine
Sinjen;
als Haushälterin) → filmportal.de
- 1965: Neues
vom Hexer (Edgar-Wallace-Film;
R: Alfred
Vohrer; als Lady Curtain) → filmportal.de
- 1966: Lange Beine lange Finger (R:
Alfred Vohrer; mit Martin
Held als "Meisterdieb" Baron Holberg, Vater von
Doris (Senta
Berger; als Mutter von Modeschöpfer Emilio Gavin (Hanns
Lothar)) → filmportal.de
- 1967: Der
sanfte Lauf (R: Haro
Senft; mit Bruno
Ganz in der Hauptrolle des Bernhard Krahl; als Gertrud, Frau des
Bauunternehmers Richard Benedikt (Wolfgang
Büttner), Eltern von Johanna (Verena
Buss)) → filmportal.de
Fernsehen
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