Ursula Grabley wurde am 8. Dezember 1908 als Margarete Marie Feodora Grabley in
Woltersdorf1) (bei Berlin) geboren.
Die Tochter des Arztes Dr. med. Paul Ludwig Grabley
(1875 1949) und dessen Ehefrau Ehefrau Johanna Elisabeth wuchs in einem behüteten Elternhaus auf, erhielt
anfangs Privatunterricht, besuchte später Mädchenpensionate in Weimar1) und
Wolfenbüttel1). |
|
Nach dem Schulabschluss erfuhr sie Mitte der 1920er Jahre eine
weitere Ausbildung an einer Handelsoberschule in Hamburg, war zu dieser
Zeit bereits mehr künstlerisch interessiert. Sie nahm Unterricht in modernem Tanz an
der 1922 von dem ungarischen Tänzer, Choreografen und Tanztheoretiker Rudolf von Laban1)
gegründeten "Tanzbühne Laban", sammelte erste Bühnenerfahrungen an den
"Hamburger Kammerspielen"1). Hier lernte sie auch ihren späteren Mann, den
Schauspieler Viktor de Kowa
(1904 1973) kennen und lieben, den sie 1926 heiratete.
Zur Spielzeit 1927/28 erhielt das Paar ein Engagement an der Berliner
"Volksbühne"1),
wo die attraktive junge Frau einen ersten großen Bühnenerfolg als
Soubrette in der Komödie "Jill und Jim" verzeichnete. Ursula Grabley konnte sich in der folgenden Zeit rasch
in der Metropole an verschiedenen Theatern als beliebte Darstellerin
etablieren, wirkte unter anderem am "Deutschen
Künstlertheater"1), an der
"Komischen Oper1) und an dem
kurzzeitig von Max Reinhardt1)
geleiteten "Theater am Kurfürstendamm"1).
So richtig populär wurde die ganz dem Geschmack der Zeit
entsprechenden Schauspielerin selbstbewusst, burschikos, unbekümmert und temperamentvoll*) durch den Film.
Bereits in der von Karl Grune1)
in Szene gesetzten stummen Adaption "Katharina Knie"1) (1929)
nach dem gleichnamigen
Volksstück1) von Carl Zuckmayer1), in der auch ihr Mann
als Lorenz Knie mitspielte,
erhielt sie eine erste kleine, noch ungenannte Aufgabe.
Foto: Ursula Grabley Ende der 1920er Jahre
Urheber Atelier Binder bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: www.virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
Für die
Komödie "Lärm um Weidemann"3) (1935)
stand sie gemeinsam mit Ehemann Viktor de Kowa vor der Kamera, drehte
mit Albert Lieven und
Harald Paulsen den Musikfilm "Mach’ mich glücklich"2) (1935), "schlicht, natürlich
und blond" präsentierte sich die sonst schwarzhaarige Grabley dem Publikum in
Harry Piels
"Der Dschungel ruft"1) (1935).*)
Grabley war die Freundin der Sä#ngerin Henriette Lange (Anny Ondra) in
dem Lustspiel
"Ein Mädel vom Ballett"2) (1937),
neben dem smarten Willy Birgel die russische
Prinzessin Katerina Tschernikoff in dem propagandistischen. bis heute zu
den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden Offiziersdrama "Ritt in die Freiheit"1) (1937)
und
eine Soubrette in Georg Jacobys1)
Krimi "Die Kronzeugin"2) (1937), der sie
auch mit einer Hauptrolle in einem weiteren Krimi, "Grossalarm"2) (1938), betraute.
Einmal mehr mit Harry Piel, Regisseur und Protagonist in Personalunion,
drehte sie die abenteuerliche Komödie "Der unmöglich Herr Pitt"1) (1938),
präsentierte sich als Kunstschützin Yvonne in dem Variete-Film "Ich bin gleich wieder da"2) (1939) und
als Hochstaplerin "Gräfin Kolontay" in dem ganz auf Weiß-Ferdl
zugeschnittenen Lustspiel "Der arme Millionär"2) (1939).
Nach prägnanten Rollen in der von Kurt Hoffmann1) inszenierten
Rühmann-Komödie
"Hurra!
Ich bin Papa!"1) (1939) und in dem Krimi "Zwielicht"2) (1940; Regie:
Rudolf van der Noss1)) wurde
Ursula Grabley wegen einer privaten Auseinandersetzung
von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels1) "kaltgestellt" und erhielt
so gut wie keine Filmangebote mehr; vorübergehend stand sie wieder auf der Bühne, unter
anderem am "Deutschen Theater"1) und am "Theater unter den Linden".
Lediglich in dem Drama "Solistin
Anna Alt"1) (EA: 22.01.1945) trat sie noch einmal in einer
Kriegsproduktion in Erscheinung, der noch im Kriegswinter Ende 1944 begonnene,
monumentale Propagandastreifen "Das
Leben geht weiter"1) (1945; Regie:
Wolfgang Liebeneiner1)) blieb unvollendet
und gilt heute als verschollen. Das von Helmut Käutner1)
zwischen Anfang Mai und Oktober 1944 gedrehte poetische Meisterwerk "Unter
den Brücken"1) gelangte erst am 15. September 1950 in die deutschen Lichtspielhäuser. Hier sah man Ursula Grabley
neben den Protagonisten Hannelore Schroth,
Carl Raddatz
und Gustav Knuth
als propere Serviererin Vera.
Nach Kriegsende lebte Ursula Grabley, inzwischen seit 1938 von Viktor de Kowa
geschieden und in zweiter Ehe mit Edgar Heyl verheiratet, in Hamburg, trat am
Theater "Die Auslese" auf und gehörte zu den Mitbegründern des
Kabaretts "Rendezvous". Sie gab Gastspiele an den "Kammerspielen"1), am
"Thalia Theater"1) und am "Jungen Theater",
das später (1973) in "Ernst Deutsch Theater"1)
umbenannt wurde. Im Film konnte
sie erneut Fuß fassen, wurde nun altersbedingt meist als Mutter oder resoluter
Frauentypus besetzt. Zu ihren ersten Arbeiten für das Kino der 1950er Jahre
zählten der Schwank "Dreizehn unter einem Hut"1) (1950)
nach dem Roman "Gesellschaftsreise alles inbegriffen"
von Paul Alfred Müller alias Freder van Holk1), unter anderem mit
Ruth Leuwerik in
ihrem Leinwanddebüt. Es folgten der Krimi "Export in Blond"1)
(1950) nach dem Roman "Plüsch und Plümowski" von Norbert Jacques1) und der Revuefilm "Der bunte Traum"1) (1952).
In dem von Curd Jürgens
mit sich in der männlichen Hauptrolle sowie Noch-Ehefrau Eva Bartok inszenierten Melodram "Ohne
Dich wird es Nacht"1) (1956) zeigte sie sich als
Bardame Hella, gehörte zur Besetzung der ganz auf Marika Rökk
zugeschnittenen Musik- und Kostümkomödie "Die
Nacht vor der Premiere"1) (1959). Ihre letzten Arbeiten
für das Kino waren eher belanglos, man sah sie noch in der
ersten Geschichte aus der Reihe "Die
Lümmel von der ersten Bank"1) mit dem Titel "Zur
Hölle mit den Paukern"1) (1969) sowie in dem satirischen
Erotikstreifen "Das gelbe Haus am Pinnasberg"1) (1970)
→ Übersicht Tonfilme.
Seit Mitte der 1950er Jahre übernahm Ursula Grabley zudem Aufgaben
in TV-Produktionen, tauchte neben verschiedenen Literaturadaptionen im Verlaufe der nachfolgenden Zeit
auch mit Episodenrollen in populären Krimiserien wie "Stahlnetz"
und "Der
Kommissar" sowie zuletzt bei "Der Alte"1) und "Derrick"1) auf. Unter andrem
spielte sie als Frau Anna Neugebauer auch in der "Tatort"-Folge
"Die
Abrechnung"1) (1975) neben dem
von Hansjörg Felmy
dargestellten Kommissar Haferkamp1)
mit → Übersicht TV-Produktionen.
Sie betätigte sich zudem in der Synchronisation und auch sporadisch als Sprecherin in
einigen Hörspielen. So lieh sie unter anderem Maureen O'Hara als Doris Walker in
"Das Wunder von Manhattan"1)
(1947, "Miracle on 34th Street") ihre Stimme, sprach für Agnes Moorehead1)
die Schwester Cluny in "Dominique Die singende Nonne"1)
(1966, "The Singing Nun") oder für Anne Seymour1) die Miss Grimsby in
"Die Lady und ihre Gauner"1)
(1967, "Fitzwilly"). Mehrfach synchronisierte sie Megs Jenkins1),
so unter anderem als Gladys Bell
in "Der große Atlantik"1)
(1953, "The Cruel Sea"), als Mrs. Phillips in "Tiger Bay"1) (1959)
und als Schwester Constance in "Verschwörung
der Herzen" (1960, "Conspiracy of Hearts") → mehr bei
synchronkartei.de.
Vereinzelt stand sie im Hörspielstudio, so weist die ARD Hörspieldatenbank
folgende Produktionen aus:
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia)
Hauptsächlich widmete sich Ursula Grabley jedoch ihrer Arbeit am Theater, noch
kurz vor ihrem Tod befand sie sich auf einer Tournee mit dem Schauspiel
"Die Katze auf dem heißen Blechdach"1) von
Tennessee Williams1). Während dieser Gastspielreise erlitt sie einen Schlaganfall und
starb am 6. April 19774) im Alter von 68 Jahren im
sauerländischen Brilon1) (Nordrhein-Westfalen). In
der Traueranzeige hieß es, sie ist "mitten aus ihrer heißgeliebten Arbeit brav wie ein Zirkuspferd nach der Vorstellung von uns gegangen".5) → Foto
der Todesanzeige
Die letzte Ruhe fand der einst gefeierte UFA-Star
auf dem Waldfriedhof von Bad Saarow1) (Brandenburg), wo ihr Name als "Ursula Grabley-Gumpert"
eingraviert ist. Dies hat folgenden Hintergrund: Ursula Grabley war seit Herbst 1968 mit ihrem früheren Jugendfreund Kurt Gumpert verheiratet, der 1928 Deutscher Meister im 1000-Meter-Lauf
war.6) → Foto der Grabstätte bei www.knerger.de,
in der auch der Vater Dr. Paul Ludwig Grabley beigesetzt ist. Dieser hatte 1919 das "Gut
Saarow" bzw. ehemalige Herrenhaus mit den Nebengebäuden auf der Halbinsel in Bad Saarow am Scharmützelsee
gekauft und wandelte es in das "Sanatorium Eibenhof" um, wurde
gleichzeitig zum Leiter des Bäderwesens berufen und verhalf dem Ort zu einem bemerkenswerten Aufschwung; zudem pachtete er 1926 das Gebäude des ehemaligen Moorbades.7)
Der Ort entwickelte sich in den "Goldenen Zwanzigern" zum bevorzugten Erholungsort und
Treffpunkt der Berliner Kultur- und Filmszene. Unter anderen erwarben hier Max Schmeling
und Harry Liedtke
Anwesen und Seegrundstücke. Auch
Maxim Gorki1)
weilte zwischen 1922 und 1923 in Saarow zur Erholung.8)
Ursula Grabley besaß mit ihrem Mann Viktor de Kowa dort ein
Wochenendhaus.
|
|
Quellen: Wikipedia,
cyranos.ch
sowie
CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 18*) Fotos
bei virtual-history.com
|
*) CineGraph LG 18 mit den Quellen:
- Ursula Grabley wird entdeckt In: Lichtbild-Bühne. Nr. 240 (12.10.1932)
- Mit vieler Mühe gelangt man zu Ursula Grabley. In: Die Filmwoche, Nr. 18 (01.05.1936)
- Ursula Grabley. In: Die Filmwoche, Nr. 29 (20.07.1938)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmüprtal.de, 3) Murnau Stiftung
4) Sterbedatum 6. April gemäß
Grabinschrift und Todesanzeige;
CineGraph, filmportal.de und IMDb geben den 3. April 1977 an.
5) Quelle: "Hamburger Abendblatt" vom 16.04.1977 (Seite 4)
6) Quelle: "Hamburger Abendblatt" vom 12.10.1968 (Seite 11)
7) Quelle (unter anderem): www.schlosspark-badsaarow.com 9)
Quelle: Wikipedia (abgerufen 27.05.2013) mit Links zu Kurzportraits innerhalb dieser HP bzw. Wikipedia
Lizenz Fotos Ursula Grabley (Urheber: Atelier
Binder/Alexander Binder bzw. Yva): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei,
weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des
Urhebers.
|
|
|
Stummfilm
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1931:
und das ist die Hauptsache?
/ Eine Ballnacht (als die lebenslustige Pixi) → filmportal.de
- 1931: Das Konzert
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Hermann
Bahr; als Delfine Jura, Gattin von
Dr. Jura (Oskar
Karlweis)
und Schülerin von Prof. Gustav Heink (Walter
Janssen))
- 1931: Der Storch streikt / Siegfried der Matrose
(mit Siegfried
Arno; als Maria)
- 1932: Zum goldenen Anker
(nach dem Bühnenstück von Marcel
Pagnol; Regie: Alexander
Korda; als Fanny)
- 1932: Einmal
möcht' ich keine Sorgen haben (als Blumenmädchen Jenny)
- 1932: Ja, treu ist die Soldatenliebe (als Liane) → IMDb
- 1932: Der
schwarze Husar (als Brigitte, Freundin von Prinzessin Marie Luise
= Mady Christians)
→ filmportal.de
- 1932: Im Bann des Eulenspiegels
(als Elli, Tochter von Baron Altmann = Franz
Weber) → filmportal.de
- 1932: Kampf um Blond. Mädchen, die spurlos verschwinden (als
Jessie Körner, Kriminalsekretärin) → IMDb
- 1933: Der Läufer von Marathon
(als Else Wittig, Freundin von Kunstspringerin Lore Steinkopf = Brigitte
Helm)
→ filmportal.de
- 1933: Ist mein Mann nicht fabelhaft?
(als Thea Berger, Kollegin des mit Lu (Lien
Deyers) verheirateten und in einer
Schallplattenfabrik arbeitenden Viktor Brandt =
Georg
Alexander)
- 1933: Das Tankmädel
(als Lieschen Harke)
- 1933: Skandal in Budapest
(nach dem Bühnenstück von Alexander Faragó und Aladar Laszlo (18961958); als
Tini,
heiratswillige
Freundin von Eva Balogh = Franziska
Gáal) → filmportal.de
- 1933: Frühlingsstimmen
(als Olly)
- 1934: Annette im Paradies / Ein Kuss nach Ladenschluss
(als Annette Karstens) → filmdienst.de
- 1934: Zu Straßburg auf der Schanz (als Tochter Beate Rusti;
Kurzinfo: Zwei Brüder (Hans
Stüwe/Carl
de Vogt)
der Schweizerischen Eidgenossenschaft verlieben sich in dieselbe
Frau (Ursula
Grabley) und kämpfen für die Freiheit
gegen die Herrschaft der Franzosen.) → Wikipedia (englisch),
wunschliste.de)
- 1934: Der Schrecken vom Heidekrug
(als Hedi, Tochter von Bäckermeister Max Hasemann = Paul
Beckers)
- 1934: Schützenkönig wird der Felix
(nach dem Buch von Hans Holm; mit Rudolf
Platte; als Lilli Passerow, Nichte von
Postmeister Passow = Jakob Tiedtke)
- 1934: Die Frauen vom Tannhof
(als Hertha Richter, später Ehefrau von Hans Aigner = Paul
Richter)
- 1935: Der blaue Diamant (als ?) → IMDb
- 1935: Lärm um Weidemann
(mit Viktor de Kowa;
als Stenotypistin Lotte Brandt)
- 1935: Mach’ mich glücklich
(als Revue-Schauspielerin Fleurette Legrand)
- 1936: Der Dschungel ruft
(nach dem Roman "Die Buschhexe" von Georg Mühlen-Schulte
(auch Drehbuch); von (Regie)
und mit
Harry
Piel; als Rose, Tochter von Prof. Johannes Helmer = Paul
Henckels) → filmportal.de
- 1936: Heißes Blut
(als Ilonka von Peredy, verhasste Konkurrentin von Marika von Körössy
= Marika
Rökk)
→ filmportal.de
- 1936: IA in Oberbayern
(als Greta Martius)
- 1937: Ein Mädel vom Ballett
(als Chordame Liesbeth Grimme, Freundin von Henriette Lange = Anny
Ondra)
- 1937: Ritt in die Freiheit
(Vorbehaltsfilm:
angesiedelt in der Zeit des Novemberaufstandes
1830/31 in Polen;
mit Willy
Birgel;
als russische Prinzessin Katerina Tschernikoff) → filmportal.de
- 1937: Die Kronzeugin
(als Soubrette Rose Bonnet)
- 1937: Peter im Schnee
(mit Traudl
Stark als Peter; als Lilly Flambach)
- 1938: Der unmöglich Herr Pitt
(von (Regie) und mit Harry
Piel; als Amélie Mouche) → filmportal.de
- 1938: Grossalarm
(als Lotte Timmler)
- 1939: Modell Lu, der Lebensweg eines Hutes
(Kurz-Spielfilm; als Ilse, Frau von Dr. Harald Blümel = Helmut Weiss))
- 1939: Ich bin gleich wieder da
(als Kunstschützin Yvonne)
- 1939: Der arme Millionär
(nach dem Bühnenstück "Der Schusternazi" von Ludwig
Thoma; mit Weiß-Ferdl
als'
Schustermeister
Ignaz Stangelmeier; als Gräfin Kolontay alias Lotte Schulz)
- 1939: Die Sache mit dem Hermelin
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1939: Hurra!
Ich bin Papa! (als Nina, Freundin von Student Peter Ohlsen = Heinz
Rühmann) → filmportal.de
- 1940: Zwielicht
(als Renate Gutzeit)
- 1945: Solistin
Anna Alt (EA: 22.01.1945; mit Anneliese
Uhlig; als Ida Wichert) → filmportal.de
- 1944: Unter
den Brücken (deutsche EA: 15.09.1950; als Kellnerin
Vera) → filmportal.de
- 1945: Das
Leben geht weiter (unvollendet; als Beate Winkler)
→ filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Das Ministerium ist beleidigt
(nach dem gleichnamigen
musikalischen Lustspiel von Leonhard
Märker (Musik);
Fred Heller/Bruno Engler (Dialoge) und Hans
Lengsfelder/Siegfried
Tisch (Gesangstexte);
Regie: John Olden;
es spielen die Tanzorchester des NWDR Hamburg unter der Leitung von Alfred
Hause und Franz
Thon; als Ginette,
Sekretärin von Benoit (Hans
Zesch-Ballot), Chef des Malers und Zeichners Robert Vernon
= Georg
Thomalla) → IMDb
- 1954: Defraudanten (nach dem Roman von Walentin
Petrowitsch Katajew; als Isabella) → IMDb
- 1955: Die Galerie der großen Detektive
(Serie; als Hortense in Folge "Inspektor Bucket klärt den Tulkinghorn-Mord auf";
nach dem Roman "Bleak
House" von Charles Dickens;
mit Gert Tellkampf
als Inspektor Bucket)
- 1956: Der Fächer (nach der Komödie "Il
ventaglio" von Carlo
Goldoni; Regie: Dieter
Borsche; als Witwe Signora Geltruda)
→ IMDb
- 1957: Die Sache mit Kasanzew (nach
der Komödie von Arkadi
Awertschenko; mit Pinkas
Braun als Schriftsteller Kasanzew;
als Olga, Frau von Geschäftsmann Taldikin = Hermann Schomberg)
- 1957: Abu Kasems Pantoffeln (nach
einem Märchen von Wilhelm
Hauff; mit Joachim
Teege als Abu Kasem, Kaufmann
in Bagdad;
als Suleika, Frau des Händlers Soliman = Max
Haufler)
- 1957: Rosalinde (nach dem Theaterstück "Rosalinde"
von J.
M. Barrie; als Mrs. Quickly) → IMDb
- 1959: Affäre Dreyfus
(nach dem Theaterstück "Die Affäre Dreyfus" von Hans
José Rehfisch und Wilhelm Herzog
über die Dreyfus-Affäre;
als Marguerite Pays)
- 1959: Stahlnetz
(Krimiserie; als Frau Marquard in Folge 9 "Aktenzeichen Welcker u. a. wegen Mordes";
→ fernsehserien.de)
- 1960: Hexenschuss (nach dem Lustspiel "Suszy oder
Suszanne?" von Ladislaus
Bus-Fekete und Mária Fagyas;
als Köchin Ines) → IMDb
- 1960: Das Missverständnis (nach
der Komödie "Oscar" von
Claude Magnier;
Regie: Hermann
Pfeiffer; als Marie-Louise,
Gattin des Fabrikanten Pierre Barnier = Kurt Großkurth)
- 1960: Ein Fingerhut voll Mut (als Mrs. Mann)
- 1961: Adieu, Prinzessin (Dreiteiler
nach dem Roman von Christian Freyhofer; als Frau Lehmann in Teil 2)
- 1961: Mittagspause (nach dem Einakter "Lunch Hour" von
John Mortimer;
als Hotelwirtin)
→ IMDb,
siehe auch Hörspiel 1960
- 1961: Zwischen den Zügen (nach
der Komödie "Still Life" von Noël
Coward; Regie: Peter Beauvais;
als Myrtle Bagot)
- 1961: Onkel Harry
(nach dem Theaterstück "Uncle Harry" von Thomas Job (19011947); als Hester Quincy, Schwester von
"Onkel Harry" Harry Quincy = Rudolf
Platte)
- 1962: Nie
hab ich nie gesagt (als Frau Betty)
- 19621966; Sie
schreiben mit (Serie)
- 1962: 048. Schwiegermütter sind nicht so (als
Schwiegermutter)
- 1965: 081. Das Telegramm (als ?)
- 1966: 095. Franziska weiß alles (als ?)
- 1963: Tote zahlen keine Steuern (Posse
von Nicola
Manzari; mit Georg
Thomalla als Finanzbeamter Marco Veccietti; als Isabella)
- 1964: Ein Leutnant für Emmeline (frei nach Eugène Labiche
von Eckart Stein
(29.04.193717.09.2021); als Madame Malingear;
Kurzinfo: Arzt Malingear (Alexander
Engel), der seine Patienten zu rasch heilt ist ebenso wie Zuckerbäcker
Ratinois (Hans W. Hamacher)
auf eine bescheidene Rente angewiesen. Die Kinder der beiden (Marita
Bürger/Helmut
Förnbacher)
sollen heiraten und nun
sind beide
"Parteien" bemüht, der
anderen Familie als recht wohlhabend zu erscheinen. Dabei legen
sie so viel Einfallsreichtum
an den Tag, dass gerade daran
die Verbindung noch zu scheitern droht
(Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1965: Damen und Husaren (nach
dem Lustspiel von Aleksander
Fredro; als Frau Organowa)
- 1966: Großer Ring mit Außenschleife (nach
dem gleichnamigen
Hörspiel von Heinz Oskar Wuttig
(auch Drehbuch);
als Frau Ebel) → IMDb
- 1967: Ein Fall für Titus Bunge
(Krimiserie mit Ralf
Wolter; als Frau Bieber in Folge 10 "Kommt ein Vogel geflogen")
- 1969: Hals- und Beinbruch (Autor: Ernst Nebhut;
als ?) → IMDb
- 19691971: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1970: Miss Molly Mill (Krimiserie
mit Inge
Brück; als Lady Ethel)
- 1972: Hamburg Transit
(Krimiserie; als Zimmerwirtin in
Folge 2.09 "Besuch aus Denver")
- 1972: Motiv
Liebe (Serie; als ? in Folge 2.02 "Goldener Käfig")
- 1974: Eine geschiedene Frau (Sechsteiler
mit Inge
Meysel; als Sekretärin
in Teil 3 "Der
Probemonat")
- 1975: Die Insel der Krebse (als Mutter Tourenne)
→ zauberspiegel-online.de,
IMDb
- 1975: Tatort (Krimireihe) Die Abrechnung
(mit Hansjörg
Felmy als Kommissar Heinz
Haferkamp;
als Frau Anna Neugebauer)
- 1977: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert; als Frau Hecker Folge 34 "Tod des Wucherers";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1977: Der
Alte (Krimiserie; als Gerda Maurer in Folge 2 "Jack
Braun"; → zauberspiegel-online.de)
|
|
Lizenz Foto Ursula Grabley (Urheber
"Fotoatelier Zander & Labisch", Berlin): Das Atelier
von Albert Zander und Siegmund
Labisch († 1942)
war 1895 gegründet worden; die inaktive
Firma wurde 1939 aus dem Handelsregister gelöscht. Externe Recherche
ergab: Labisch wird ab 1938 nicht
mehr in den amtlichen
Einwohnerverzeichnissen aufgeführt, so dass sein Tod angenommen werden
muss; Zander wiederum war laut Aktenlage ab 1899
nicht mehr aktiv am
Atelier beteiligt und kommt somit nicht als Urheber dieses Fotos in Frage.
Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers)
für das von
dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen.
Es ist daher gemeinfrei.
(Quelle: Wikipedia)
|