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Jack Trevor erblickte am 14. Dezember 1893 als Anthony Cedric Sebastian Steane im Londoner Stadtteil
Lambeth1) das Licht der Welt. In eine wohlhabende
Familie der "Upper Class" hineingeboren, besuchte er die elitäre "Westminster School"1),
studierte anschließend am "New College"1) in
Oxford1) und führte ein
"Jet-Set-Leben zwischen Clubs und High-Society-Sportarten".*)
Während des 1. Weltkrieges wurde Steane gleich zu Beginn als
Kavallerie-Offizier zum "Manchester Regiment" eingezogen,
als 1916 eine Granate Pferd und Sattel zerfetzte, konnte er die Armee als
"Invalide" verlassen. Nach Kriegsende ehelichte er mit der
Österreicherin Alma eine Frau aus der gehobenen Gesellschaftsschicht.
Gerüchten zufolge soll sie die illegitime Tochter aus der "Mayerling"-Liaison zwischen Baronin
Mary Vetsera1) und dem österreichischen Thronfolger
Rudolf1) gewesen sein.***) Nach
nur einjähriger Ehe nahm sich Alma aus unbekannten Gründen das Leben.
Anfang der 1920er Jahre kam Steane mit der Stummfilm-Szene in Berührung, trieb
sich nach eigenen Angaben**) anfangs eine Zeitlang in der Komparserie herum,
erhielt dann kleinere Rollen in britischen Produktionen und nannte sich nun fortan
"Jack Trevor". "Bereits zu Beginn seiner Karriere verkörperte Trevor das Klischee des Nobel-Briten: Lords, Offiziere und Herren der
"besten Kreise", notiert Kay Weniger1).*)
Jack Trevor auf einer Fotografie des russisch-amerikanischen
Kameramanns
und Fotografen Jack Freulich (1880 1936) → imdb.com
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Als er von Friedrich Zelnik ein Angebot bekam, in
der Romanze "Die Venus von
Montmartre"1) (1925) als Prinz von Cheran eine Rolle neben Zelnik-Ehefrau
Lya Mara zu übernehmen, sagte Trevor zu und ließ sich mit seiner Familie samt Kindermädchen
in Berlin nieder inzwischen war er mit der geschiedene Frau des reichen Landbesitzers Harry Penton
verheiratet. Rasch etablierte sich der attraktive Brite in einer Reihe von
stummen Produktionen in Deutschland zu einem beliebten Darsteller, mimte
vorzugsweise Prinzen, Barone, Offiziere, Millionäre oder Abenteurer. Wann immer
"typisch englische" Würde und Eleganz für eine Rolle gefragt sind, ist Trevor erste Wahl.
Zylinder und Frack, Ziertuch in der Brusttasche und Zigarette
zwischen den Fängern scheinen ihm angeboren.***)
Trevor arbeitete mit den renommierten Regisseuren jener Ära zusammen, Georg Wilhelm Pabst1),
Lothar Mendes1),
Mihaly Kertész1) (später "Michael Curtiz"), Gerhard Lamprecht1),
Géza von Bolváry1),
Robert Wiene1)
oder Manfred Noa1) holten ihn als Partner der
weiblichen Stars vor die Kamera. So spielte er für Pabst den aus Indien
heimgekehrten, charmanten Vetter der schönen Ehefrau (Ruth Weyher) des Chemikers Martin Fellman
(Werner Krauß), der in
dem expressionistischen Drama "Geheimnisse einer Seele"1) (1926)
von zwanghaften Alpträumen bzw. bizarren Vorstellungen geplagt wird.
Gerhard Lamprecht besetzte Trevor als jungen Baron von Schranden bzw.
Partner von Lissy Arna in dem Historiendrama "Der
Katzensteg"1) (1927), gedreht nach dem Roman von
Hermann Sudermann1). Über diese Figur des Bronislav meinte Trevor: "Eine Rollengestaltung habe ich
bekommen, in der meine eigene Person und Rolle verschmolzen, in der mein Blut
in das der darzustellenden Person überging."**)
Mit Aufkommen des Tonfilms zog sich der nur bruchstückhaft deutsch sprechende
Brite zunächst von der Filmerei zurück, stand anfangs nur noch sporadisch
vor der Kamera. Er bezog sein neues Domizil in Oberammergau1) und wählte als zweiten Wohnsitz eine
Villa im französischen Villefranche-sur-Mer1) an der
Côte d'Azur1). Gemeinsam
mit seinen zwei Söhnen und einem Privatlehrer reiste er durch halb Europa,
schickte seinen Nachwuchs dann auf eine Eliteschule in Wien.
Ab Mitte der 1930er Jahre übernahm er nun wieder vermehrt Leinwandrollen,
etwa als Captain MacCallum und ritterlicher Gegenspieler von Hans Albers in dem später von der Alliierten
Militärregierung mit Aufführungsverbot belegten propagandistischen Wüsten- und
Freikorps-Drama "Henker,
Frauen und Soldaten"1) (1935) oder als Mr. Hicks in
dem Abenteuer "Unter heißem Himmel"1) (1936),
ebenfalls mit Trevor-Freund Hans Albers in der
Hauptrolle. Nach mehr oder weniger prägnanten Nebenrollen wie beispielsweise
in der von Curt Goetz
mit sich und Ehefrau und Valérie von Martens in den Hauptrollen realisierten,
gesellschaftskritischen Satire "Napoleon
ist an allem schuld"1) (1938) oder
Josef von Bákys1)
im Zirkusmilieu angesiedelten,melodramatischen Unterhaltungsstreifen "Menschen
vom Varieté"1) (1939) bekam Jack Trevor Probleme mit
den nationalsozialistischen Machthabern. Wenige Tage nach Ausbruch des 2. Weltkrieges
bzw. der Kriegserklärung Großbritanniens an Deutschland (03.09.1939) wurde
der Brite am 11. September 1939 von der Gestapo1) verhaftet und interniert.
Kurz vor Weihnachten ließ
ihn NS-Propagandaminister Joseph Goebbels1) aus der Internierung vorführen und verlangt, Trevor solle in
englischsprachigen Sendungen des "Berliner Rundfunks" auftreten. Er lehnt zunächst ab, erklärt sich aus Sorge
um seine Familie aber zu einem Sprechtest bereit. Daß er absichtlich schlecht liest, hält das
Propagandaministerium nicht davon ab, ihn am nächsten Tag zu
"engagieren". Von Januar bis April 1940 spricht Trevor dreimal am Tag die englischen
Nachrichten.
Anfang Mai versucht er in Streik zu treten, doch der
Besuch von drei Gestapo-Beamten, die ihm ein Ohr halb abreißen, zwingt ihn wieder vors Mikrofon.***)
Darüber hinaus wurde Trevor gezwungen, in einigen Propagandafilmen mitwirken,
wobei seine Rollen auf eher unbedeutende Randfiguren beschränkt blieben. So
zeigte er sich unter anderem 1941 als englischer Konsul in Sansibar in Herbert Selpins1) anti-britischem,
unreflektiertem Portrait über den von Hans Albers dargestellten, umstrittenen deutschen
Afrikaforscher und Kolonialisten Carl Peters1)
in dem gleichnamigen
NS-Propagandafilm1), der wie "Ohm Krüger"1) (1941) hier
mimte er einen hohen britischen Offizier neben Emil Jannings in der Rolle
des südafrikanischen Politikers Paul Kruger1), genannt "Ohm Krüger" bis heute zu den
so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählt. Nach seinem Part einer schweigend am Konferenztisch sitzenden englischen Exzellenz in dem Streifen "Geheimakte WB 1"1) (1942)
mit Alexander Golling als U-Boot-Konstrukteur Wilhelm Bauer1) stand Trevor nur noch in drei Produktionen mit winzigen Parts auf der
Besetzungsliste, zuletzt als stummer Konzert-Zuhörer in dem
melodramatischen Musikfilm "Der ewige Klang"1) (1943)
→ Übersicht Tonfilme.
Nach Kriegsende wurde der Schauspieler im Juli 1945 von den Amerikanern interniert und nach
einem Jahr an die Briten überstellt. Wegen "Unterstützung des Feindes im Krieg" verurteilte ihn der
"Central Criminal Court"1) am 15. Januar 1947 zu drei Jahren
Gefängnis, das Urteil wurde jedoch drei Monate später vom obersten Berufungsgericht aufgehoben, da man es als erwiesen ansah,
dass Trevor dem Feind nur unter massivem Druck geholfen habe.
Wieder in Freiheit ging der wohlhabende Trevor erneut auf Reisen, hielt
sich in Frankreich und hin und wieder in Oberammergau auf. Der Film-Szene kehrte er endgültig den Rücken.
Der nicht nur auf der Leinwand als typischer britischer "Gentleman"
geltende Jack Trevor respektive Anthony Cedric Sebastian Steane starb fünf
Tage nach seinem 83. Geburtstag am 19. Dezember 1976 im südostenglischen Küstenstädtchen
Deal1)
in der Grafstaft Kent1).
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*) Kay Weniger: "Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933
bis 1945" (Metropol, Berlin 2008, S. 353/354)
**) Jack Trevor. In: Dr. Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler Wir über uns selbst (Sybillen Verlag, Berlin,
1928)
***) Hanns-Georg
Rodek: "Jack Trevor Schauspieler". In: "CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film" ( Lg. 16 (1990)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Lizenz Foto Jack Trevor (Urheber: Jack Freulich/Georg Fayer): Diese Bild- oder
Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen
ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten,
Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren
nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(P = Produktion, UK = Großbritannien, R = Regie;
Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch),
filmportal.de, cyranos.ch, whoswho.de, Murnau Stiftung)
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Stummfilme (Auszug)
- 1922: Pages of Life (P: UK; R: Adelqui Migliar (18911956); als Lord Mainwaring) → IMDb
- 1922: The Grass Orphan (P: UK; nach dem Roman "The Paupers of Portman Square" von
I.A.R. Wylie (auch Drehbuch);
R: Frank Hall Crane (18731948); als Mulford)) → IMDb
- 1922: Petticoat Loose (P: UK; nach dem Roman von Eliza
Humphreys; R: George
Ridgwell; als Max Lorraine)
→ Wikipedia (englisch)
- 1924: Not for Sale ((P: UK; nach dem Roman von Monica Ewer;
R: W.
P. Kellino; als Desmond North) → Wikipedia (englisch)
- 1925: Die Venus vom Montmartre
(R: Friedrich
Zelnik mit Ehefrau Lya
Mara in der Titelrolle der Tänzerin Joujou,
die Venus vom Montmartre; als Prinz von Chéran)
- 1925: Sündenbabel
(R: Constantin
J. David; mit Reinhold
Schünzel als Damenfriseur Emil Stiebel; als Hellmuth Roeder,
Ehemann von Loni (Maly
Delschaft))
- 1925: Die zweite Mutter (R: Heinrich
Bolten-Baeckers; als Baron Fred Brochstädt) → IMDb
- 1925: Liebe macht blind
(nach der Skizze "Die Doppelgängerin" von Victor Léon;
R: Lothar
Mendes; als der Filmregisseur)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1925: Die tolle Herzogin
(nach dem Roman von Ernst
Klein; R: Willi
Wolff, mit Ehefrau Ellen
Richter in der Titelrolle
der Herzogin Gloria; als Chauffeur des Grafen Graf Las Valdas (Alfred
Gerasch), eigentlich Herbert Rüdiger, Markgraf
von Solt-Rothenberg, einstiger Rittmeister im k.u.k.
Dragonerregiment "Prinz Eugen von Savoyen")
- 1926: Fiaker Nr. 13
(nach der Vorlage "Fiacre Nr. 13" von Xavier
de Montépin; R: Michael Kertész; als der amoralische
Lebemann und Hochstapler François
Tapin) → filmportal.de
- 1926: Geheimnisse
einer Seele
(R: Georg
Wilhelm Pabst; als Erich, Vetter der Ehefrau (Ruth
Weyher) des Chemikers
Martin Fellman (Werner
Krauß)) → filmportal.de
- 1926: Trude, die Sechzehnjährige / Die kleine Dingsda
(R: Conrad
Wiene; als ?) → IMDb
- 1926: Der goldene Schmetterling
(nach der Kurzgeschichte "The Making of Mac's" von P.
G. Wodehouse; R: Michael
Kertész;
als der attraktive Millionär Teddy Aberdeen, Lili
Damita als Lilian, Ziehtochter des alten MacFarland (Hermann
Leffler))
→ filmportal.de
- 1927: Die Frau ohne Namen
(2 Teile; R: Georg
Jacoby; mit Elga
Brink in der Titelrolle; als Journalist Frank Milton)
- 1927: Die Insel der verbotenen Küsse
(R: Georg Jacoby; als Jack Maxwell; Elga Brink als Nell Howard)
- 1927: Colonialskandal / Liebe im Rausch
(R: Georg Jacoby; als Robert Elliot, Freund von Jack Kent (Stewart
Rome);
Elga Brink als die vor einem japanischen Gericht des Mordes
angeklagt Engländerin Elga Lee)
- 1927: Die Jagd nach der Braut
(R: Georg Jacoby; als Bill Hoot; Elga Brink als Florence)
- 1927: Der Katzensteg
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; R: Gerhard
Lamprecht; als Boleslav, Sohn des
Baron von Schranden (Gustav
Rodegg), Lissy
Arna als Regine, Tochter des Sargtischlers Hackelberg (Max
Maximilian))
→ filmportal.de
- 1927: Die Spielerin
(nach dem Bühnenstück "Chance the Idol" von Henry
Arthur Jones; R: Graham Cutts;
mit Agnes
Esterházy; als Golding)
- 1927: Ein rheinisches Mädchen beim rheinischen Wein
(R: Johannes
Guter; mit Xenia
Desni; als Baron Wendlinger)
- 1927: Die Gefangene von Shanghai
(nach einer Erzählung von Werner
Scheff und Gennaro
Righelli; R: Géza
von Bolváry,
Augusto
Genina; als britischer Konsul Ralph Sinclair, Ehemann von Maria
(Carmen
Boni); Bernhard
Goetzke als deren
Gegenspieler, der chinesische General Hai Lung)
- 1927: Liebesreigen / Der Kämpfer
(nach dem Roman "Kämpfer" von Ernst
Klein; R: Rudolf
Walther-Fein;
als Schauspieler Paul Neurath)
- 1927: Der
große Unbekannte / Der Unheimliche (nach dem Roman
"Der Unheimliche" ("The Sinister Man") von
Edgar
Wallace; R: Manfred
Noa; als der britische Major Paul Roy Amery)
- 1927: Das Mädchen mit den fünf Nullen / Der Haupttreffer
(R: Kurt
Bernhardt; als der Hochstapler)
- 1927: Die
Liebe der Jeanne Ney (nach dem Roman von Ilja
Ehrenburg; R: Georg
Wilhelm Pabst; mit Édith
Jéhanne
in derTitelrolle; als Mr. Jack)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1928: Die Pflicht zu schweigen / Frauenbeichte
(R: Carl
Wilhelm; als Robert)
- 1928: Die Sandgräfin
(nach dem Werk von Gustav
Frenssen; R: Hans
Steinhoff; mit Christa
Tordy als Gertrud von Knee,
genannt "die Sandgräfin"; als Hans von Thorbeken,
Sohn des herrischen Großbauern Thorbeken (Albert
Steinrück))
- 1928: Die Dame und ihr Chauffeur
(R: Manfred
Noa; als der einstige Millionär, nun verarmte Jan Derriksen
alias
Chauffeur "Mr. Smith"; Elisabeth
Pinajeff als Bicky, Tochter von Smith' Arbeitgeber, dem Großindustriellen
Mr. Reginald Prittspitt (Fritz
Alberti))
- 1928: Liebeskarneval
(R: Augusto
Genina; als der Schriftsteller)
- 1928: Abwege
(R: Georg
Wilhelm Pabst; als Maler Walter Frank, in die sich mit
Rechtsanwalt Dr. Thomas Beck (Gustav
Diessl)
verheiratete Irene (Brigitte
Helm) verliebt) → filmportal.de
- Englische Version: The Devious Path / Crisis → Wikipedia (englisch)
- 1928: Champagne
(P: UK; nach einer Erzählung von Walter
C. Mycroft; R: Alfred
Hitchcock; als Officer)
- 1928: Rasputins Liebesabenteuer
(R: Martin
Berger; mit Nikolai
Malikoff als "Geistheiler" Grigori
Rasputin;
als Fürst Felix
Jussupow)
- 1928: Moderne Piraten.
Ein Südseeabenteuer (R: Manfred
Noa; als Regierungskommissar Major John Brent)
- 1928: Unfug der Liebe
(R: Robert
Wiene; als der verarmte Adlige Berry)
- 1929: Nachtgestalten / / Nur ein Gassenmädel / The Alley Cat
(P: Deutschland/UK; nach dem Roman "The Alley Cat"
von Gladys Alexandra Milton alias Anthony Carlyle; R: Hans
Steinhoff; als Schlagerkomponist Jimmy Rice)
→ filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1929: Fräulein Else
(nach der gleichnamigen
Novelle von Arthur
Schnitzler; R: Paul
Czinner; mit dessen späteren Ehefrau
Elisabeth
Bergner in der Titelrolle der Else Thalhof; als Paul, Sohn von
Tante Emma (Adele
Sandrock)) → filmportal.de
- 1929: Die weißen Rosen von Ravensberg
(nach dem gleichnamigen
Roman von Eufemia
von Adlersfeld-Ballestrem;
R: Rudolf
Meinert; mit Diana
Karenne als Maria von Ravensberg, Mutter von Iris von Erlenstein
(Dolly
Davis);
als Dr. Marcell von Hochwald, mit dem Iris verlobt werden soll) → filmportal.de
- 1929: Meine Schwester und ich
(nach dem Bühnenstück "Ma soeur et moi" von Louis
Verneuil und Georges
Berr;
R: Manfred
Noa; mit Mady
Christians; als Baron Udo von Ebenhausen)
→ siehe auch "Meine
Schwester und ich" von Ralph
Benatzky
- 1929: Deux balles au coeur (P: Frankreich; Kurz-Spielfilm;
R: ?; als ?) → IMDb
- 1929: Der Narr seiner Liebe
(nach der Komödie "Poliche" von Henry
Bataille; von (Regie) und mit Olga
Tschechowa; als ?)
- 1929: Narkose
(nach der Novelle "Brief
einer Unbekannten" von Stefan
Zweig; von (Regie) und mit Alfred
Abel
als Jean; als René Vernon, Renée Héribel
als Agélique Laumain) → stummfilm.at
- 1929: Die Drei um Edith
(R: Erich
Waschneck; mit Camilla
Horn als Lady Edith Trent; als deren Verlobter, Diamantenhändler
Thomas Morland; Gustav
Diessl als berüchtigter Juwelendieb Roger "Tiger"
Brown)
Tonfilme
- 1930: Terra Melophone Magazin Nr. 1
(Kurz-Spielfilm von (Regie) Rudolf Biebrach;
als der Sekretär)
- 1930: Two Worlds (R:
E. A. Dupont: als Captain
Stanislaus) Britische Version von "Zwei
Welten"
(hier Peter
Voß als Leutnant Stanislaus von Kaminsky) → filmportal.de
- 1930: Die große Sehnsucht (R:
Stefan
Szekely; als er selbst) → filmportal.de
- 1931: Das Lied der Nationen / Du bist meine ganze Welt / La chanson des nations
(P: Deutschland/Frankreich;
R: Rudolf
Meinert; als ?) → IMDb
- 1932: Die fünf verfluchten Gentlemen
(P: Deutschland/Frankreich; nach einer Novelle von André Reuze;
R: Julien Duvivier;
als der wohlhabende Brite Strawber)
- 1932: A Voice Said Goodnight (Kurz-Spiefilm; P: UK; R: William
C. McGann; als Gerald Creighton) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Lily Christine (P: UK; R: Paul
Ludwig Stein; mit Corinne
Griffith als Lily Christine Summerset; als Ivor Summerset)
→ Wikipedia (englisch)
- 1935: Henker,
Frauen und Soldaten / Der andere Perbrandt (nach dem Roman
"Ein Mannsbild namens Prack" von
Friedrich
Reck-Malleczewen; R: Johannes
Meyer; mit Hans
Albers als Rittmeister Michael von Prack und General
Alexej Alexandrowitsch von Prack; als Captain MacCallum) → filmportal.de
- 1936: Engel mit kleinen Fehlern
(R: Carl
Boese; mit Charlott
Daudert); als George)
- 1936: Unter heißem Himmel
(R: Gustav
Ucicky; mit Hans
Albers; als Mr. Hicks, Journalist, Passagier auf der
"Gorbuduc")
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1937: Das schöne Fräulein Schragg
(Fridericus-Rex-Film
nach dem Roman von Fred
Andreas; mit Otto Gebühr als
Preußenkönig Friedrich II.; mit Hansi
Knoteck als Anna-Maria, Tochter von Geheimrat Schragg (Paul
Bildt);
als James MacKerry)
- 1937: Der Scheidungsgrund
(R: Karel Lamač;
als Ralph Fenton) → filmdienst.de
- 1937: Tango notturno
(R: Fritz
Kirchhoff; mit Pola
Negri und Albrecht
Schoenhals in den Hauptrollen: als Fliegerkommandant)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1938: Spiegel des Lebens
(R: Géza von Bolváry;
als ?) →
filmdienst.de,
film.at
- 1938: Napoleon
ist an allem schuld (mit Curt
Goetz (auch Regie/Co-Drehbuch) und Valérie
von Martens; als Minister)
→ filmportal.de
- 1938: Frauen für Golden Hill
(R: Erich
Waschneck; als Larry) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1939: Der letzte Appell
(unvollendet; nach dem Bühnenstück "Fahrt nach
Orplid" von Bernd
Hofmann;
R: Max W. Kimmich; als ?)
- 1939: Menschen
vom Varieté (R: Josef
von Báky; als Zauberkünstler Jeffrey Keats, Ex-Partner
von Tänzerin
Silvia Castellani (La
Jana), nun Partnerin von Kunstschütze Jack Carey (Attila
Hörbiger)) → filmportal.de
- 1939: Der Polizeifunk meldet
(nach
dem Roman "Aktenbündel M2-1706/45" von Axel
Rudolph;
R: Rudolf
van der Noss; als Percy Duffins, Geschäftspartner von Harry Hornemann, Kaufmann aus New York
(Albert
Lippert))
→ Murnau Stiftung
- 1941: Mein
Leben für Irland
(R: Max
W. Kimmich; als Kriegsgerichtsvorsitzender) → filmportal.de
- 1941: Carl
Peters (Vorbehaltsfilm;
R: Herbert
Selpin; mit Hans
Albers als Carl
Peters; als britischer Konsul in Sansibar)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1941: Ohm
Krüger (Vorbehaltsfilm;
R: Hans
Steinhoff, Karl
Anton, Herbert Maisch;
mit Emil
Jannings als
südafrikanischer Politiker Paul
Kruger, genannt "Ohm Krüger"; als Hoher britischer
Offizier) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1942: Geheimakte WB 1
(nach dem Roman "Der eiserne Seehund" von Hans Arthur Thies (1893?);
R: Herbert
Selpin;
mit Alexander Golling
als U-Boot-Konstrukteur Wilhelm Bauer; als die
schweigende, englische Exzellenz am Konferenztisch)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1942: Rembrandt
(R: Hans
Steinhoff; mit Ewald
Balser als Rembrandt
van Rijn; als ?) → filmportal.de
- 1943: Immensee
(frei nach der gleichnamigen
Novelle von Theodor
Storm; R: Veit
Harlan; mit Ehefrau Kristina
Söderbaum
als Elisabeth Uhl; Carl
Raddatz als Musiker Reinhart Torsten; als Kellner im Restaurant)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1943: Der ewige Klang
(über den Geigenbau in Mittenwald;
R: Günther
Rittau; als Zuhörer beim Abendkonzert des
Geigenvirtuosen Bertini, Pseudonym des Geigenbauers Berthold Buchner
(Rudolf
Prack)) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
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