Charlotte Ander erblickte am 14. August 1902 als Charlotte Andersch
in Berlin das Licht der Welt. Die Tochter des Schauspieler-Ehepaares
Rudolf Andersch1) (= Künstlername
"Rudolf Ander" (1862 1935)) und Ida Perry
(1877 1966) trat schon früh in die Fußstapfen
ihrer Eltern, debütierte bereits 18-jährig in Berlin an den von Carl Meinhard1)
und Rudolf Bernauer1) geleiteten "Meinhard-Bernauer'schen
Bühnen". Nach einer fundierten Ausbildung am "Preußischen Staatstheater"1) (1923/24)
erhielt sie erste Engagements, trat sowohl im ernsten als auch
heiteren Fach an verschieden Berliner Theatern auf.
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Vor allem als
Soubrette feierte sie Erfolge, etwa bei der Uraufführung der Operette "Der
Zarewitsch"1) von Franz Lehár1)
am 21. Februar 1927 am
"Deutschen Künstlertheater"1) mit Richard Tauber
in der Titelrolle des russischen Thronfolgers Alexej, wo sie die
junge Ehefrau Mascha von Alexejs getreuen Diener Iwan (Paul Heidemann)
gestaltete. Bereits 1925 hatte sie in einer Inszenierung von Max Reinhardt1) mit der
Figur der in Lysander verliebten Hermia in der Shakespeare-Komödie "Ein
Sommernachtstraum"1) überzeugen können, eine Rolle, mit der sie sich
im gleichen Jahr in Hans Neumanns, freien, stummen gleichnamigen
Verfilmung1) zeigte André Mattoni gab den
Lysander sowie unter anderem Hans Albers
den ebenfalls in Hermia verliebten jungen Demetrius und Theodor Becker den
Herzog von Athen Theseus. "Mit der Polly Peachum in einer Aufführung von Brechts/Weills
"Die Dreigroschenoper"1) in
Ernst Josef Aufrichts1) "Theater am Schiffbauerdamm"1)
spielte sie 1928 ihre wichtigste und schönste Bühnenrolle vor dem Machtantritt der Nazis."
notiert Kay Weniger1).*)
Nach ihrem Leinwanddebüt in dem ganz auf Hauptdarsteller Paul Heidemann
zugeschnittenen Lustspiel "So ein Lausbub" (1920) aus der
"Paulchen
Semmelmann"-Reihe stand sie dann regelmäßig vor der Kamera.
Festgelegt auf den Typus des jungen, frischen Mädchens, trat sie in
zahlreichen stummen Melodramen, Komödien und Abenteuern mit Haupt- und
Nebenrollen in Erscheinung.
Foto Charlotte Ander: Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Angaben zur Lizenz siehe hier
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So war sie unter anderem als Lucile Desmoulins1) die Frau des
französischen
Revolutionärs Camille Desmoulins1) (Ossip Runitsch1)) in
dem Historien-Stummfilm "Danton"1) (1921)
mit Emil Jannings
als Danton1)
und Werner Krauss
als Robespierre1),
mimte als Kitty die Tochter der Gräfin Manon Moreau (Mia May) in
Joe Mays1)
Vierteiler "Tragödie der Liebe"1) (1923),
spielte neben Protagonist Fritz Kortner in dem Drama "Dr. Wislizenus"2) (1924).
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Gerhard Lamprecht1) besetzte sie als Kronprinzessin Elisabeth
von Braunschweig1), die im ersten Teil seines Historienstreifens
"Der alte
Fritz"1) (1928, "Friede"1)) von dem preußischem König
Friedrich II.
(Otto Gebühr) mit dessen ungeliebtem Sohn, dem Thronfolger Friedrich Wilhelm1) (Heinz B. Klockow) vermählt wird.
Es folgten nur noch wenige Stummfilme, unter anderem Max Neufelds heitere Verwechslungsgeschichte "Die beiden Seehunde" (1928)
nach der Komödie von Carl Rössler1), in der sie neben
Hans Junkermann in der
Doppelrolle des Dienstmanns Heßdörfer
bzw. des Großherzogs Christians eine bezaubernde Primaballerina der
"Wiener Hofoper" darstellte → Übersicht Stummfilme.
Gleich in ihrem ersten Tonfilm, der im Rennfahrer-Milieu angesiedelten Adaption "Die
Nacht gehört uns"1) (1929)
nach dem Bühnenstück "La nuit est ŕ nous" des belgischen Autors Henry Kistemaeckers (1872 1938), spielte
sich die attraktive Charlotte Ander als Partnerin von Hans Albers
in die Herzen des Publikums. Wenig später tauchte sie
in Richard Oswalds1) musikalischen Komödie "Wien, du Stadt der Lieder"1) (1930) auf und
erfreute als bildhübsche Steffi, die sich
heimlich mit dem arbeitslosen Musiker Pepi (Igo Sym) verlobt. Doch der
Vater, der Musikalienhändler Ignaz Korn (Sigi Hofer1)), hat ganz andere Pläne und möchte seine Tochter mit
dem Fleischermeister Burgstaller (Max Hansen) verheiraten
Charlotte Ander 1927
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1)
(18811963) / Arthur Benda1)
(18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204845-D); Datierung: 25.05.1927
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Mit Robert
Siodmaks1) Verfilmung "Voruntersuchung"1) (1931)
nach dem Drama von Max Alsberg1)
und Otto Ernst Hesse1) machte sie einen Ausflug
in das Krimi-Genre und verkörperte die Tochter des
Landgerichtsrats Dr. Konrad Bienert (Albert Bassermann), kehrte dann aber mit
Produktionen wie der ganz auf sie zugeschnittenen Geschichte "Chauffeur Antoinette"1) (1932) oder
"Gräfin Mariza"1) (1932)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Emmerich Kálmán1)
mit Dorothea Wieck in der Titelrolle ins fröhliche Fach
zurück. In letztgenanntem Film spielte sie die Lisa, Schwester des verarmten Grafen Tassilo
(Hubert Marischka1)), der über Umwege die Liebe der stolzen, ungarischen Gräfin
Mariza erringt.
Den absoluten Höhepunkt ihrer Filmkarriere erreichte Charlotte Ander mit der
Rolle der Schallplatten-Verkäuferin Nina in Richard Oswalds Musiker-Liebesgeschichte
"Ein
Lied geht um die Welt"1) (1933) als
Partnerin von Star-Tenor Joseph Schmidt
als arbeitsloser Tenor Ricardo und dem nicht minder beliebten
Schauspieler Viktor de Kowa
als Musikclown Rigo. Mit "My
Song Goes Round the World"1) (1934)
entstand zudem eine in Großbritannien gedrehte englischsprachige Version, in
der Joseph Schmidt und Charlotte Ander ihre Rollen wiederholten, den Part des
Rigo übernahm der Brite John Loder1).
Nach Hauptrollen in zwei weiteren Filmen den
Komödien "Drei blaue Jungs ein blondes Mädel"1) (1933), unter anderem mit
Heinz Rühmann,
und "Zwei im Sonnenschein"2) (1933) mit Viktor de Kowa emigrierte Charlotte Ander nach
Großbritannien. Die Nazis hatten ihr zuvor unverhohlen mit Boykott durch die
deutsche Filmwirtschaft gedroht, weil sie eine Liaison mit einem jüdischen
Geschäftsmann eingegangen war und diese, so der Vorwurf, auch nach der Machtübernahme1) nicht beendet hatte.
Anders Mitgliedschaft in der NSDAP1) ab dem 2. Mai 1933 änderte nichts an diesem Zustand zumal Behauptungen
im Raum standen, sie hätte ihrem Hauspersonal bis Frühjahr 1933 mit Entlassung gedroht, sollte es bei Wahlen für Adolf Hitler votieren.*)
In England stand sie zwar für die musikalische Romanze "Maid Happy" (1933; Regie: Mansfield Markham
(1905 1971)) und den erwähnten Film "My Song Goes Round the World" (1934)
vor der Kamera, weitere Rollenangebote blieben jedoch aus. Die Schauspielerin
kehrte nach Deutschland zurück, war seitdem aber weitgehend
"kaltgestellt". Sie wirkte noch in dem von Harry Piel produzierten
Streifen mit Alt-Berliner Flair "Wie einst im Mai"2) (1938)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Walter1)
und Willi Kollo1) (Musik) als Traute, Tochter von
Tischlermeisters Schradecke (Otto Wernicke) mit sowie
als Baronesse Clarisse von Reuthersloh in dem österreichischen Schwank "Anton
der Letzte"1) (1939)
neben Titelheld Hans Moser, danach blieb sie praktisch
beschäftigungslos. Auch an der Bühne sah die Lage nur unwesentlich anders
aus, Gastauftritte führten sie in die Provinz, so etwa an das
"Hupfeld Kasino" in Bad Nauheim1) oder das Kabarett "Seebrücke" in
Ahlbeck1).*)
Nach Ende des 2. Weltkrieges nahm Charlotte Ander ihre Arbeit am Theater unter anderem in Baden-Baden
sowie vorwiegend in Berlin wieder auf, übernahm in den 1950er Jahren auch Aufgaben
in verschiedenen Kinoproduktionen. Die einzige Hauptrolle spielte sie als Olga,
Frau des "Wirtschaftssaboteurs" bzw. Firmenchefs Gustav Benthin (Werner Pledath), der sich mit dem Schmuggel von Waren in den Westen befasst, in der
DEFA1)-Produktion bzw. dem Sabotage- und Schieberstreifen "Familie
Benthin"1) (1950), ihre Mitwirkung in den
nachfolgenden Filmen war von eher nachrangiger Bedeutung. Mit einem letzten kleinen Part
als Frau Nessel zeigte sie sich in Falk
Harnacks1) Drama um das gescheiterte Hitler-Attentat
"Der 20. Juli"1) (1955)
mit Wolfgang Preiss als
NS-Widerstandskämpfer Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg1). Im
gleichen Jahr wirkte sie als Frau des Forstmeister (Horst Braun) in dem TV-Film
"Peter Schlemihl"3) an der Seite des die Titelfigur verkörpernden
Wolfgang Hinze1) mit, von Hans-Waldemar Bublitz1)
in Szene gesetzt nach der Märchenerzählung "Peter
Schlemihls wundersame Geschichte"1) von
Adelbert von
Chamisso1). Nach langer Pause
erschien sie dann noch einmal 1867 mit einer Episodenrolle in der Folge "Der Vertrauensbruch"
aus der Serie "Till,
der Junge von nebenan"1) auf dem
Bildschirm → Übersicht Filmografie.
Vereinzelt betätigte sie sich als Sprecherin beim Hörspiel, so
mit der Rolle des Fräulein Berg in dem Stück "Der Mann, der den Kuchen holen wollte"4)
(EA: 15.02.1949) von Bruno Wellenkamp (1899 1969). Sie wirkte in der Geschichte "Verzeih, ich habe mich verspätet"4)
(EA: 23.06.1949) nach der Komödie des französischen Autors André Birabeau
(1890 1974) mit sowie in der Folge 85 "Die böse Frau Nadler" (EA: 01.04.1961) aus der
vom "RIAS Berlin"1)
zwischen Ende 1957 und Anfang 1964 ausgestrahlten Reihe "Pension
Spreewitz"1) mit dem Untertitel
"Kleine Geschichten im großen Berlin " von Thierry1)
mit unter anderem mit Edith Schollwer als Ottilie Spreewitz, Inhaberin der
"Pension Spreewitz", Klaus Herm als Sohn Peter,
Edith Hancke als Tochter Gisela und
Ewald Wenck1) als Opa
Willi Kurz.
Charlotte Ander starb neun Tage vor ihrem 67. Geburtstag am 5. August 1969
in Berlin (West). Sie war seit 1941 mit dem Orientteppich-Spezialist und Antiquitätenhändler
Werner Grote-Hasenbalg1) (1888 1959) verheiratet, wie der Journalist Dr. Hector Feliciano5) in der englischsprachigen Ausgabe (S. 150)
des Buches "Das verlorene Museum. Vom Kunstraub der Nazis" ("Aufbau
Verlag", Berlin 1998) schreibt.
|
|
Quellen (unter anderem)*)
**): Wikipedia,
cyranos.ch Fotos
bei virtual-history.com
|
*) Kay
Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933
bis 1945 (Metropol, Berlin 2008, S. 35/36)
**) Frank-Burkhard Habel
und Volker
Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars (Berlin 1999, S. 12)
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) filmportal.de, 3) Die
Krimihomepage, 4) ARD Hörspieldatenbank, 5) Wikipedia (englisch)
Lizenz Fotos Charlotte Ander (Urheber: Alexander Binder/Alexander
Schmoll):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, cyranos.ch, Wikipedia
(deutsch/englisch),
Murnau Stiftung, Die Krimihomepage)
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Stummfilme
- 1920: So ein Lausbub
("Paulchen
Semmelmann"-Reihe
mit Paul
Heidemann; als Grete, Nichte des
Professor Lämmchen = Carl
Geppert)
- 1921: Die letzte Stunde. Der Tag eines Gerichtes in 5 Verhandlungen
(Regie: Dimitri Buchowetzki;
als ?)→
IMDb
- 1921: Der Streik der Diebe
(als Viola)
- 1921: Die Abenteuer eines Ermordeten
- Teil 2: Der Smaragd des Badjah von Panlanzur (Regie: Louis Ralph;
als ?) → IMDb
- 1921: Danton
(mit Emil
Jannings als Danton,
Werner
Krauss als Robespierre;
als Lucile
Desmoulins, Frau des
Camille
Desmoulins = Ossip
Runitsch) → filmportal.de
- 1921: Die große und die kleine Welt
(nach der Komödie von Rudolf Eger;
als Krawattennäherin Franzi Breitner,
Alfred
Abel als Graf Hart)
- 1921: Sturmflut des Lebens
(als Brigitte von Gersdorf ?)
- 1921: Trick-Track (Regie: Emil Albes;
als ?) → IMDb
- 1921: Das goldene Netz
(als Alice, Tochter von Lady Rowena (Julia
Serda) und deren Mann (Aenderli
Lebius))
- 1922: Bardame
(als Hanni Schrader)
- 1922: Im Kampf mit dem unsichtbaren Feind
(als Dame aus dem Sanatorium)
- 1922: Der Liebe Pilgerfahrt
(mit Grete
Diercks und Gustav
von Wangenheim in den Hauptrollen;a
as Solveig, Enkelin des Großvaters = Wilhelm Diegelmann)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1923: Tragödie der Liebe
(4 Teile; als Kitty, Tochter von Gräfin Manon Moreau (Mia
May), die bei ihrer Großmutter
Gräfin Adrienne Moreau (Hedwig
Pauly-Winterstein) lebt)
- 1923: Ein Weib, ein Tier, ein Diamant
(als Camilla, die Tänzerin)
- 1923: Die Taifunhexe (Regie: Alexander
von Antalffy; als ?) → IMDb
- 1924: Dr. Wislizenus
(nach der Novelle von Moritz
Heimann; mit Fritz
Kortner als Dr. Wislizenus / Vagabund; als Lena)
- 1924: Horrido
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; als Ingrid, Frau von
Forstmeister Höfert = Heinrich
Schroth)
- 1924: Das Geschöpf (nach dem Roman von Hermann Wagner (18801927); Regie:
Siegfried
Philippi; als ?) → IMDb
- 1924: Die Bacchantin (nach dem Roman von Ludwig
Ganghofer; Regie: William Karfiol;
als ?) → IMDb
- 1925: Pension Groonen
(als Komtess Hedwig, Schwester von Nikolaus Graf von Groonen = Anton
Edthofer)
- 1925: Ein Sommernachtstraum
(frei nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare; als Hermia,
Tochter von Egeus = Paul
Günther)
- 1925: Der Walzer von Strauss
(als Lintschi Ebeseder)
- 1925: Eine Minute vor Zwölf
(als Mary, eine Modistin)
- 1926: Wien Berlin / Ein Liebesspiel zwischen Spree und Donau
(als Karla, Tochter von Herrn Grollmann = Fritz
Alberti)
- 1926: Die Brandstifter
Europas. Oberst Redls Erben (mit u. a. Robert
Valberg als Oberst
Redl; als Olga, Tochter
von Iwan Avadieff = Hans
Marr)
- 1926: Der lachende Ehemann
(nach der gleichnamigen
Operette von Edmund
Eysler (Musik); als Dolly,
Braut von Hans = Max
Hansen)
- 1926: Ledige Töchter
(nach dem humoristischen Roman von Arthur Georg; als Mela Munk,
Schwester von
Eva (Jenny
Jugo), Töchter des Ehepaares Munk (Ida
Wüst/Fritz
Spira))
- 1927: Der Himmel auf Erden
(nach dem Bühnenstück "Der Doppelmensch" von Wilhelm
Jacoby und Arthur
Lippschütz;
als Juliette, Frau des Abgeordneten Traugott Bellmann = Reinhold
Schünzel (auch Co-Regie)) → filmportal,de,
cinegraph.de)
- 1927: Liebesreigen
(nach dem Roman "Kämpfer" von Ernst
Klein; als Lucie, Tochter aus erster Ehe von
Präsident Hessenberg = Hans
Mierendorff)
- 1927: Eine kleine Freundin braucht ein jeder Mann
(Regie/Drehbuch/Produktion: Paul
Heidemann; als Lolott,
Freundin von Wilhelm Bumberg = Siegfried
Arno)
- 1927: Der alte Fritz
(Fridericus-Rex-Film;
mit Otto Gebühr als Friedrich
II. von Preußen) Teil 1: Friede
(als Prinzessin Elisabeth,
von 1765 bis zu ihrer Scheidung im Jahre 1769 Gattin des preußischen
Thronfolgers Friedrich
Wilhelm = Heinz B. Klockow)
→ filmportal.de
- 1928: Wer das Scheiden hat erfunden
(als ?) → IMDb
- 1928: Die Dame und ihr Chauffeur
(als Elli, die Jungfer)
- 1928: Die beiden Seehunde / Seine Hoheit der Dienstmann
(nach der Komödie von Carl
Rössler; mit Hans
Junkermann
als Großherzog Christian,
der Gütige, von Leuchtenstein /
Dienstmanns Heßdörfer; als Annie Steger, Primaballerina
an der
k.k. Hofoper)
- 1928: Gaunerliebchen
(als Safi)
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1929: Die
Nacht gehört uns (nach dem Bühnenstück "La nuit est ŕ nous" von
Henry Kistemaeckers (1872 1938);
als Autorennfahrerin
Bettina Bang, Hans
Albers als Autorennfahrer, Globetrotter
und Abenteurer Harry Bredow)
→ filmportal.de
- 1930: Wien, du Stadt der Lieder
/ Donauwellen (als Steffi, Tochter von Musikalienhändler Ignaz
Korn (Sigi
Hofer)
und dessen Frau Emilie (Dora
Hrach)) → filmportal.de
- 1930: Die zärtlichen Verwandten
(als Ehefrau von Herrn Linsemann = Harald
Paulsen)
- 1930: Nur Du (Regie: Willi
Wolff; als Revue-Star Yvette Carell) → IMDb
- 1930: Flachsmann als Erzieher
(nach dem Lustspiel von Otto
Ernst; mit Paul
Henckels als verknöcherter
Oberlehrer/Schulrektor Jürgen Heinrich Flachsmann; als Lehrerin
Gisa Holm) → projekt-gutenberg.org
- 1931: Weib im Dschungel (nach dem Bühnenstück "The Letter"
von William Somerset
Maugham; deutschsprachige
Version
von "The Letter"
(1929); als Leslie Crosbie, Ehefrau von Robert (Ernst
Stahl-Nachbaur) und Mörderin ihres
Geliebten Geoffrey Hammond (Robert
Thoeren)) → Wikipedia
(englisch)
- 1931: Die Firma heiratet
(als ehemalige Würstchenverkäuferin Trude, jetzt Leiterin der
Modefirma "Goldzahn & Co"
des Mitinhabers Rittmeister a. D. von Werth = Ralph
Arthur Roberts)
- 1931: Voruntersuchung
(nach dem Drama von Max
Alsberg und Otto Ernst Hesse;
als Gerda,, Tochter von
Landgerichtsrat Dr. Konrad Biener = Albert
Bassermann)
→ filmportal.de
- 1931: Wenn
die Soldaten … (nach dem Bühnenstück von Karl Farkas bzw. der Erzählung von
Ida Jenbach;
als Stubenmädchen Betty)
- 1931: Elisabeth von Österreich
(mit Lil
Dagover als österreichische Kaiserin Elisabeth
von Österreich-Ungarn
und Paul
Otto
als Kaiser Franz
Joseph I.; als Mary
Vetsera, Ekkehard
Arendt als Kronprinz
Rudolf) → filmportal,de
- 1931: Arm wie eine Kirchenmaus
(nach dem Lustspiel "A templom egére" von Ladislas Fodor
in der Übersetzung von
Siegfried
Geyer; als Sekretärin Olly Frey) filmportal,de
- 1932: Chauffeur Antoinette
(nach der Komödie von Robert Blum (18811952) nach einem
Roman/Bühnenstück von
Jean de Létraz
und Suzette Desty;
als sportliche junge Witwe Antoinette Peterson) → filmportal,de
- 1932: Zwei himmelblaue Augen (als Sie, Hermann Thimig
als Er) → IMDb
- 1932: Wenn
dem Esel zu wohl ist … / Er und sein Tippfräulein (als
Berta)
- 1932: Drei von der Stempelstelle
(als ?) →
filmportal.de
- 1932: Rasputin, Dämon der Frauen
(mit Conrad Veidt als Rasputin;
als Musja, Braut von Leutnant
Suschkoff = Theo
Shall)
- 1932: Das Millionentestament
(als Eva Röder)
- 1932: Goldblondes Mädchen, ich schenk' Dir mein Herz
Ich bin ja so verliebt
(als Käte Wachtel)
- 1932: Gräfin
Mariza (nach der gleichnamigen
Operette von Emmerich
Kálmán; mit Dorothea
Wieck als Gräfin Mariza;
als Lisa, Schwester von Graf Tassilo von Endrödy-Wittemburg alias Gutsverwalter Bela Török
= Hubert
Marischka)
- 1932: Liebe, Scherz und Ernst (nach der Komödie "The
Importance of Being Earnest" von Oscar
Wilde;
Regie: Franz
Wenzler; als ?) → IMDb
- 1933: Ein
Lied geht um die Welt (mit Joseph
Schmidt als arbeitsloser Tenor Ricardo;
als Schallplatten-Verkäuferin Nina)
→ filmportal.de
- 1933: Drei
blaue Jungs – ein blondes Mädel
(als das "blonde Mädel" Ilse Schröder; Heinz
Rühmann als
Matrose Heini Jäger,
Fritz
Kampers als Obermaat Hannes Butenschön, Friedrich
Benfer als Matrose Willy Timm)
→ filmportal,de
- 1933: Zwei im Sonnenschein
(als Kunstmalerin Anny)
- 1933: Maid Happy (als Lena) → Wikipedia
(englisch)
- 1936: Fünf Personen suchen Anschluss
(Kurz-Spiefilm; als ?)
- 1938: Wie einst im Mai
(nach der gleichnamigen
Operette von Walter
und Willi
Kollo (Musik) bzw. dem Libretto
von Rudolf
Bernauer und Rudolph Schanzer; als Traute, Tochter von
Tischlermeisters Schradecke = Otto
Wernicke)
- 1939: Anton
der Letzte (mit Hans
Moser als Kammerdiener Anton Jöbstl; als Baronesse Clarisse von
Reuthersloh)
→ filmportal.de
- 1940: Blonde Frau übern kurzen Weg (Kurz-Spiefilm; als ?)
→
IMDb
- Nachkriegsproduktionen
Fernsehen
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