Die Filmschauspielerin Elga Brink wurde am 2. April 19051) als
Elisabeth Margarete Frey und nach eigenen Angaben*) als
Tochter eines Bankiers in Berlin-Waidmannslust2) geboren; laut CineGraph**) kurz nach der Geburt
adoptiert, trug sie seither den Nachnamen
"Brink"3).
Und Wikipedia führt aus: Sie war die "unehelich geborene Tochter der
Schneiderin Aloisia Frey, die 1915 den Kaufmann Georg Janko Alfred Brink
geheiratet hat, dessen Familiennamen sie angenommen hat. Der Fußballspieler Alfred Brink2) war ihr jüngerer Bruder."
Aufgewachsen in Berlin, besuchte das junge Mädchen eine Handelsschule, kam
dann per Zufall mit der Stummfilmszene in Berührung. "Auf einer Gesellschaft bei Albert Pommer (1886 1946), dem
älteren Bruder
Erich Pommers2), wurden Bilder
von mir gezeigt, die so zusagten, daß Herr Pommer mich überredete, eine Probeaufnahme machen zu lassen. Gesagt,
getan! Man schminkte mich mit einer neuen Leichnerschminke, die aus transparentem Grün bestand, aber mehr
für das amerikanische als das Deutsche Atelierlicht geeignet war. Diese Schminke versagte bei mir
vollkommen, es schien schon alles verloren. Doch ein neues Schminkverfahren brachte mir den Erfolg. Unter
Léo Laskos2) Regie filmte ich zum ersten Male." ließ sie ihr Publikum
später wissen.*) "Lebenshunger" (1922) hieß die von Léo Lasko und
Johannes Guter2) inszenierte
romantische Komödie, in der die blonde, schlanke Schönheit Elga Brink neben dem mondänen Stummfilmstar
Ressel Orla mit
einem tragende Part betraut wurde.
Foto: Elga Brink vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder2)
(1888 1929)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz siehe hier
|
|
Es folgte die von Arthur Robison2)
in Szene gesetzte Schauergeschichte "Zwischen Abend und Morgen"2) (1923)
und dem Untertitel "Der Spuk einer Nacht" mit Werner Krauß und
Agnes Straub, wenig später
lernte sie Regisseur Georg Jacoby2) kennen, der
seine Ehefrau, die Schauspielerin Edith Meller (1897 1953),
für die blutjunge Elga Brink verließ und eine Reihe von
Stummfilmen mit ihr realisierte. Brink selbst war zu dieser Zeit noch mit dem
Schriftsteller Dr. Wilhelm Ludwig Borchard verheiratet, den sie 16-jährig am
21. Dezember 1921 in Berlin-Charlottenburg geehelicht hatte; die Verbindung
wurde laut Wikipedia am 12. Mai 1925 offiziell geschieden.
In etlichen stummen Streifen wie anfangs "Das Paradies im Schnee"2) (1923),
"Komödianten des Lebens"2) (1924) und "Der
Hahn im Korb"2) (1925)
war Elga Brink bis Ende der 1920er Jahre Jacobis Protagonistin, wie zuvor Edith Meller und ein Jahrzehnt später
Marika Rökk stellt Jacoby seine jeweilige Lebensgefährtin groß heraus, schneidet seine Filme auf
deren Persönlichkeit zu. (Pikanterweise spielen
Meller wie Brink zunächst in mehreren Filmen gemeinsam unter Jacobys Regie.)**) Während eines einjährigen Aufenthaltes in Rom entstand der von Georg Jacoby und
Gabriellino D'Annunzio (1886 1945) in Szene gesetzte Monumentalfilm "Quo
Vadis?"2) (1924), nach dem mit dem
Nobelpreis
ausgezeichneten, gleichnamigen
Roman2) des polnischen Autors Henryk Sienkiewicz2). Der legendäre deutsche Schauspieler Emil Jannings
brillierte als geistesgestörter, römischer Kaiser Nero2), Alphons Fryland
stellte die zentrale Figur des Kommandanten
bzw. Patriziers Marcus Vinicius dar, der sich in die lygische Geisel Licia
(im Roman Lygia), gespielt von dem britischen Stummfilmstar Lilian Hall-Davis2)),
verliebt. Die anderen tragenden Rollen wurden von bekannten italienischen
Stummfilm-Mimen verkörpert, so Neros zweite Frau Poppaea2) von
Elena Sangro2),
der Prätorianerpräfekt Tigellinus und Günstling Neros von Raimondo Van Riel
oder der römische Senator Petronius von dem in Frankreich geborenen Andrea Habay (1883 1941).
Elga Brink konnte in dieser hochkarätigen Darsteller-Riege als Christin
Domitilla überzeugen. Sienkiewicz' Liebesgeschichte zwischen einem römischen
General und einer Christin geriet zum Publikumsmagneten, der Film galt lange
als verschollen. Anfang August 2012 gab die Vatikan-Zeitung "L'Osservatore
Romano"2) bekannt, dass im Vatikanischen Filmarchiv eine Kopie dieser frühen
Verfilmung aufgetaucht sei → www.kath.net.
Mit seinem gesamten Filmteam ging Jacoby für einige Zeit auf Weltreise, drehte
erotisch-exotische Stoffe wie den Zweiteiler "Die Frau ohne Namen"2) (1927)
und "Colonialskandal"2) (1927), in denen die attraktive Elga Brink
jeweils die weibliche Hauptrolle übernahm. In Großbritannien entstanden die
Filme "The Fake"4) (1927)
und "Der Arzt" (1928, The
Physician4)) sowie in Dänemark bei der "Nordisk Film"2)
der komödiantische Krimi "Jokeren" (1928), gedreht nach dem Bühnenstück
"The Joker" von Noel Scott. In Deutschland trug die mit dem Briten Henry Edwards2)
und seiner "Muse" Elga Brink in Szene gesetzte Produktion
den Titel "Der Faschingskönig"2). "Sie ist die Frau im
mondänen Ambiente, dekorativ und umschwärmter Mittelpunkt allen gesellschaftlichen Geschehens."
notiert CineGraph.**)
Neben der intensiven Zusammenarbeit mit Jacoby stand Elga Brink während
der Stummfilm-Ära vereinzelt auch für andere Regisseure vor der Kamera,
drehte mit Richard Oswald2)
das Drama "Dürfen
wir schweigen?"2) (1926) und die Dreiecksgeschichte "Ehe
in Not"2) (1929),
wo sie die Filmehefrau von Walter Rilla mimte, der ein Doppelleben mit
seiner jungen Geliebten (Evelyn Holt) führt.
Von Wolfgang Neff2) entstand die im
Bergmannsmilieu angesiedelte Geschichte "Morgenröte"2)
(1929) oder mit Georg Wilhelm Pabst2) die ebenfalls dramatische
Story "Abwege"2) (1929);
hier hatte sie jedoch nur einen eher unbedeutenden, ungenannten Part. Zuvor
besetzte sie Hans Steinhoff2) in
der deutsch-britischen Co-Produktion "Angst"2) (1928) neben
Gustav Fröhlich und Henry Edwards
mit der weiblichen Hauptrolle,
gedreht nach der gleichnamigen
Novelle2) von Stefan Zweig2) → Übersicht
Stummfilme.
Bei Carmine
Gallones2) Literaturadaption "Das Land ohne Frauen"2) (1929)
mit Conrad Veidt und Elga Brink in den Hauptrollen, wurden, wie damals im
Übergang zum Tonfilm-Zeitalter allgemein üblich, einige Szenen nachträglich
mit Gesang und Sprache synchronisiert. Der Streifen ging, obwohl noch kein
hundertprozentiger Ton- und Sprechfilm, dennoch als der erste
abendfüllende deutsche Tonfilm in die Filmgeschichte ein. Basierend auf
dem Roman "Die Braut Nr. 68" von Peter Bolt, handelte die Geschichte von
britischen Goldsuchern in Australien Ende des 19. Jahrhunderts, deren
"Frauen-Notstand" durch heiratswillige Mädchen aus der Heimat
behoben werden soll.
So richtig erfolgreich wurde dieser psychologische Sitten- und Abenteuerfilm
auch für Elga Brink nicht, erst mit Georg Jacobys Komödien "Der keusche Joseph"6) (1930)
sowie "Pension
Schöller"2) (1930)
nach dem gleichnamigen
Lustspiel2) von Wilhelm
Jacoby2) und Carl
Laufs2) fasste sie in der
Tonfilmszene, wenn auch mit zum Teil unbedeutenderen Produktionen, Fuß. Eine
ihrer nachhaltigeren Rolle war die mit dem Rittmeister von Wustrow (Harry Frank2)) verheiratete österreichische Adlige Komtesse Charlotte in dem
Historienfilm "Der Choral von Leuthen"2) (1933),
in dem die legendäre Schlacht des Preußenkönigs Friedrich II.2) (Otto Gebühr) im Dezember 1757 melodramatisch nachgezeichnet
wurde. Auch in einem weiteren "Preußenfilm", "Marschall Vorwärts"2) (1932),
trat sie als Schwiegertochter von Generalfeldmarschall
Blücher2) (Paul Wegener), der wegen seiner Schnelligkeit und
der Art seiner Angriffe von den Russen den Beinamen "Marschall Vorwärts"
erhalten hatte, mit einer prägnanten Rolle in Erscheinung. Elga Brink tauchte in dem
Harry Piel-Abenteuer "Sprung in den Abgrund"2) (1933) als Betty Bergen, Sekretärin des Generaldirektors Schenk (Hermann Vallentin), auf,
im abenteuerlichen "Nacht der Versuchung" (1932) ist sie die Sängerin Vera van Straaten (die eigentlich Anni Schultze heißt),
die im glühenden Sand der Sahara einen schönen Fremdenlegionär (Werner Fuetterer) liebt, doch auf ihn verzichtet, um ihre Karriere nicht zu
gefährden.**)
Anmerkung: Lief auch unter dem Titel "Fremdenlegionär Nr. 37"
Nach den Komödien "Der kühne Schwimmer"6) (1934; Regie: Georg Jacoby),
"Spiel mit dem Feuer"6) (1934; Regie:
Ralph Arthur Roberts)
und "Da
stimmt was nicht"2) (1934; Regie:
Hans H. Zerlett2)) bekam die Schauspielerin zunehmend Probleme mit den
nationalsozialistischen Machthabern. Laut Wikipedia seit 27. Juni 19347) nach kurzer Zeit (Heirat am 27.01.1931) von
ihrem zweiten Ehemann, dem österreichischen Komponisten, Pianisten und Orchesterleiter Friedrich Goldbaum (1903 1983)
geschieden als Künstler mit jüdischen Wurzeln musste Goldbaum nach Frankreich emigrieren und nannte sich dort
"Fred Freed" , wurde ihr die Aufnahme in die "Reichsfilmkammer"2) (RFK) "mit
dem Hinweis, sie sei mit einem Juden verheiratet gewesen und die eigene Abstammung zudem
dubios"**),
zunächst verwehrt. Mit einer Sondergenehmigung trat sie in einigen
Kurz-Spielfilmen auf, erhielt dann bis Kriegsende überwiegend nur Nebenrollen.
"Brink spielt nahezu ausschließlich elegante Gattinnen und Mütter aus Patriziertum
und Aristokratie."**) Die Rollennamen sprechen für sich:
Frau Frieda von Rambow (1936, "Onkel Bräsig"), Frau von Werner (1939,
"Heimatland"5)),
Gräfin Ebba Douglas (1941, "Die schwedische Nachtigall"2)),
Ingeborg von Stahl (1941, "Clarissa"2))
oder Frau von Schenk (1942, "Mit den Augen einer Frau"). Zuletzt wurden
ihre Rollen immer kleiner, wie als Zimmervermieterin in dem Drama "Zwischen
Herz und Gewissen"2) (1945, auch "Das
fremde Leben"), welches erst Mitte März 1951 in die Lichtspielhäuser
gelangte; ihr 1944/45 gedrehter Film "Frühlingsmelodie"2)
blieb unvollendet.
Nach Kriegsende lebte Elga Brink mit ihrem Ehemann
Franz Biermann zunächst in München, bezog dann ein Domizil in Hamburg;
Biermann war noch kurz vor dem Umzug verstorben. Nur noch einmal ließ sie sich mit
der kleinen Rolle einer Krankenschwester von Regisseur Georg C. Klaren2) für die
Filmbiografie bzw. die DEFA2)-Produktion "Semmelweis Retter der Mütter"2) (1950)
mit Karl Paryla als
Mediziner Dr. Ignaz Semmelweis2) vor die Kamera locken
→ Übersicht Tonfilme.
Ihre Bemühungen, als Bühnenschauspielerin Fuß
zu fassen, blieben erfolglos.
Anfang der 1950er Jahre zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück, war unter
dem Ehenamen Elisabeth Biermann als Sachbearbeiterin in einer Hamburger Anwaltskanzlei tätig.
Der einst gefeierte Leinwandstar Elga Brink starb von der Filmszene und dem
Publikum vergessen am 28. Oktober 1985 im Alter von 80 Jahren in
Hamburg.
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung) |
Stummfilme
- 1922: Lebenshunger
(Regie: Johannes
Guter, Leo
Lasko; als Inge Wendhusen)
- 1923: Zwischen Abend und
Morgen. Der Spuk einer Nacht (Regie: Arthur
Robison; als ?) → "Die
Filmwelt"
- 19231929: Filme unter der Regie von Georg Jacobi
- 1923: Das Paradies im Schnee
(nach dem Roman von Rudolf Stratz;
als Mara Andersen, Verlobte von
Edwin = Bruno
Kastner)
- 1924: Komödianten des Lebens
(als Elga, Nichte des erblindeten Radiumforschers Prof. Labori = Paul
Otto)
- 1924: Quo
Vadis? / Quo Vadis? (Co-Regie: Gabriellino D'Annunzio (18861945);
nach dem gleichnamigen
Roman;
von
Henryk
Sienkiewicz; mit Emil
Jannings als Kaiser Nero;
als Christin Domitilla)
- 1925: Husarenfieber (nach dem Lustspiel von Gustav Kadelburg
und Richard Skowronnek;
als ?) → IMDb
- 1925: Der Hahn im Korb
(die in den "Hahn im Korb" Peter Abendrot (Reinhold
Schünzel) verliebte Käthe)
- 1926: Der Ritt in die Sonne
(nach dem Roman von Paul
Rosenhayn; als Dina d'Orsay)
- 1926: Das Gasthaus zur Ehe
(nach dem Roman von Fedor
von Zobeltitz; als Sabine, Schwester von Baron
Klaus Hartung = Georg
Alexander)
- 1926: Der dumme August des Zirkus Romanelli
(mit Reinhold Schünzel als "der dumme August"; als
Hella,
Nichte von Eberhard,
Majoratsherr auf Stockeling = Julius
Falkenstein)
- 1926: Der Stolz der Kompagnie / Die Perle des Regiments
(mit Reinhold
Schünzel als Wilhelm,
der "Stolz der Kompagnie";
als Meta von Redern)
|
Standfoto aus
"Der Stolz der Kompagnie" mit (v.l.n.r.):
Elga Brink als Meta von Redern
Werner Pittschau als
Leutnant Fritz von Gernsdorf und
Olga Engl als Karla von Wendhausen
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: Foto aus der Sammlung von
Heinz P. Adamek, dem
Onkel von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
- 1926/27: Die Insel der verbotenen Küsse
(als Nell Howard)
- 1927: Die Frau ohne Namen
(2 Teile; als die Amerikanerin Violett Jeffry)
- 1927: Liebe im Rausch / Colonialskandal
(als die Engländerin Elga Lee)
- 1927: Die Jagd nach der Braut
(als Florence)
- 1927: The Fake (nach dem Bühnenstück von Frederick Lonsdale;
als Mavis Stanton)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1928: Der Faschingskönig
/ Jokeren (nach dem Roman "The Joker" von Noe
Scott; mit Henry
Edwards als Mr. Carstairs,
genannt "Der Joker"; als Gill, jüngere Schwester von Lady
Cecilie Powder = Renée
Héribel) → stummfilmkonzerte.de
- 1928: Der Arzt / The
Physician (nach dem Bühnenstück von Henry
Arthur Jones; als Edana Hinde)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1928: Die Wochenendbraut /
Ganz ohne Männer geht die Chose nicht (als Uschi Poehlmann)
→ IMDb
- 1929: Frauen am Abgrund / Gastspiel der Liebe
(als Maria, Frau von Robert Stevens = Gustav
Diessl)
- 1926: Dürfen wir schweigen?
(Regie: Richard
Oswald; als Assistentin) → stummfilm.at
- 1928: Abwege / Begierde
(Regie: Georg
Wilhelm Pabst; ungenannte Nebenrolle)
→ filmportal.de,
IMDb
- 1928: Angst
/ Die schwache Stunde einer Frau (nach der gleichnamigen
Novelle von Stefan Zweig;
Regie: Hans Steinhoff;
als Inge, Frau von Rechtsanwalt Dr. Erich Duhan = Henry
Edwards)
→ stummfilmkonzerte.de
- 1928: Die schönste Frau von Paris
(Regie: Luise
Fleck, Jakob Fleck;
als Elisabeth Andossy)
- 1929: Morgenröte
(Regie: Wolfgang
Neff; als Jutta, Schwägerin von Bernhard Eggebrecht (Carl
de Vogt) und "Liebste" von
Kohleminen-Besitzer Stephan Schwaiger = Werner
Fuetterer)
- 1929: Ehe in Not / Ehen zu Dritt
(nach dem Essay "La maitresse légitime" von Georges Anquetil (18881945);
Regie: Richard
Oswald;
als die Ehefrau, Walter
Rilla als der Ehemann, Evelyn
Holt als die Geliebte) → filmportal.de
- 1930: Die Jugendgeliebte / Goethes Frühlingstraum
(aufgeführt mit Toneffekten; Regie: Hans Tintner;
als Friederike von Sesenheim
(d. i. Friederike
Brion), Hans
Stüwe als Johann
Wolfgang von Goethe)
→ IMDb
Tonfilme
- 1929: Das Land ohne Frauen
(nachträglich vertont; nach dem Roman "Die Braut Nr. 68" von
Leo Szemere alias Peter Bolt;
Regie: Carmine
Gallone; als Evelyne Narnheim)
→ filmportal.de
- 19301937: Filme unter der Regie von Georg Jacobi
- 1930: Die
große Sehnsucht / Achtung Aufnahme (Regie: István Székely;
als sie selbst)
- 1931: Zweierlei Moral
(nach dem Stück "Perlenkomödie" von
Bruno
Frank; Regie: Gerhard Lamprecht; als Wera,
Gattin von Fabrikant Siethoff (Aribert Wäscher))
→ IMDb
- 1931: Um eine Nasenlänge
(Regie: Johannes
Guter; als Marion, die Tänzerin) → filmportal.de
- 1931: Der Herr Finanzdirektor
(Regie: Fritz Friedmann-Frederich
nach seinem Bühnenstück "Der Mann, der schweigt"; als
Alice,
Frau des Finanzbeamten Emil Durand = Max
Adalbert)
- 1931: Im Banne der Berge / Almenrausch / Der Wilderer von der Moosbacher-Alm (Regie: Franz Osten;
als ?) → IMDb
- 1932: Der Feldherrnhügel
(nach dem Lustspiel von Alexander
Roda Roda und Carl
Rössler; Regie: Eugen
Thiele;
als Frau von Landiesen)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch);
siehe auch Verfilmung 1953
- 1932: Kriminalreporter Holm
(Regie: Erich
Engels; mit Hermann
Speelmans als Peter Holm; als Tänzerin Carla Garden)
→ filmportal.de
- 1932: Nacht der Versuchung (Regie/Drehbuch: Léo
Lasko, Robert Wohlmuth;
als Sängerin Vera van Straaten, die eigentlich
Anni Schultze heißt) → IMDb
- 1932: Strafsache von Geldern
(Regie; Willi
Wolff; als Greta von Heerström, Directrice von Martha van
Geldern (Ellen Richter),
getrennt lebende Ehefrau des spielsüchtigen Rechtsanwaltes
Paulus van Geldern (Paul
Richter)) → filmportal.de
- 1932: Marschall Vorwärts
(Regie: Heinz
Paul; mit Paul
Wegener als preußischer Generalfeldmarschall
Gebhard
Leberecht von Blücher;
als Friederike, Frau von Blüchers Sohn Franz = Hans von Schwerin
(† 22.11.1943))
- 1933: Der Choral von Leuthen
(unter Verwendung des Romans "Fridericus" von Walter
von Molo; Regie: Carl
Froelich;
Fridericus-Rex-Film
mit
Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich
II.; als Gräfin Charlotte von Mudrach, wenig später
Gattin
des Rittmeister von Wustrow (Harry Frank)) → filmportal.de
- 1933: Sprung in den Abgrund / Spuren im Schnee
(von und mit Harry
Piel; als Betty Bergen, Sekretärin von
Generaldirektor Schenk = Hermann
Vallentin)
- 1933: Der
Tunnel (nach dem Roman "Der
Tunnel" von Bernhard
Kellermann; Regie: Kurt
Bernhardt; als Ethel Lloyd)
→ filmportal.de
- 1934: Spiel mit dem Feuer
(nach dem Sujet von Roland
Schacht; Regie: Ralph Arthur Roberts;
als Sängerin Sylvia Bernhardt)
- 1934: Da
stimmt was nicht / Der Heiratsschwindler (nach dem Schwank
"Da stimmt was nicht" von Franz
Arnold;
Regie: Hans
H. Zerlett;
als Daisy, Frau von Direktor Claasen = Kurt
Mühlhardt)
- 19341937: Kurz-Spielfilme von Phil Jutzi
- 1936: Onkel Bräsig (nach dem Roman "Ut
mine Stromtid" von Fritz
Reuter; Regie: Erich
Waschneck;
mit Otto
Wernicke als Onkel Bräsig; als Frau Frieda von Rambow)→ Wikipedia
(englisch)
- 1937: Das Bummelgenie
(Kurz-Spielfilm; Autor:
Gustav von Moser; Regie: Karl Leiter;
als Anny, Frau von
Otto Möbius = Paul
Heidemann)
- 1937: Karussell
(Regie: Alwin Elling;
als Adda Wienowski)
- 1939: Heimatland
(nach der Operette "Monika"
von Nico
Dostal (Musik); Regie: Ernst Martin (18911954);
als
Frau von Werner)
- 1939: In letzter Minute
(Regie: Fritz Kirchhoff;
als Lydia, Ehefrau des holländischer Kaufmanns
Guido Temme = Walter Steinbeck)
- 1940: Weißer Flieder
(Regie: Arthur Maria Rabenalt;
als Fabrikantin Charlotte Rößler, Mutter von Anni = Hannelore Schroth)
- 1941: Die schwedische Nachtigall
(über die Liebe des Märchendichters Hans
Christian Andersen (Joachim
Gottschalk)
zu der
gefeierten Sängerin Jenny
Lind (Ilse
Werner, Gesang: Erna
Berger); Regie: Peter
Paul Brauer; als Gräfin Ebba Douglas)
→ filmportal.de
- 1941: Clarissa
(Regie: Gerhard
Lamprecht; mit Sybille
Schmitz; als Ingeborg von Stahl) → filmportal.de
- 1941: Quax,
der Bruchpilot (nach der Verserzählung von Hermann
Grote; Regie: Kurt
Hoffmann; mit Heinz
Rühmann;
als Frau
von Gutsbesitzer Herrnn Bredow (Harry
Liedtke), Eltern von Marianne (Karin
Himboldt)) → filmportal.de
- 1942: Stimme des Herzens
(nach der Novelle "Francesca da Rimini" von Ernst
von Wildenbruch; Regie: Johannes Meyer;
als Frau von Senator Kröger = Heinrich Marlow)
- 1942: Mit den Augen einer Frau (nach dem Roman "Magdolna" von
Zsolt Harsányi;
Regie: Karl Georg Külb;
als Frau von Schenk) → IMDb
- 1944: Die heimlichen Bräute
(Regie: Johannes Meyer;
als Eleonore, Frau von Fanrikant Kammerer (Max
Gülstorff),
Eltern
von Marianne = Mady
Rahl)
- 1944: Eines Tages
(EA: 26.02.1945; nach einer Erzählung von Gustav Kampendonk
(auch Co-Drehbuch); Regie: Fritz
Kirchhoff;
als Frau von Dieter Hartmann (Werner
Pledath), Eltern von Sigrid (Ingrid
Lutz) und Hanna (Steffie
Hübel)) → filmportal.de
- 1945: Zwischen
Herz und Gewissen / Das fremde Leben (EA: 16.03.1951; Regie: Johannes Meyer;
als Zimmervermieterin)
→ filmportal.de
- 1945: Frühlingsmelodie / Frühlingstage
(unvollendet; Regie: Hans-Robert Bortfeldt;
als Elli, Frau von
Franz Liebitz (Paul
Henckels),
Besitzer einer Produktionsstätte für den Bau von Musikinstrumenten)
- 1950: Semmelweis Retter der Mütter
(DEFA-Produktion;
Regie: Georg
C. Klaren; mit Karl
Paryla als
Dr. Ignaz
Philipp Semmelweis;
als 1. Krankenschwester) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
Lizenz Standfoto aus "Der Stolz der Kompagnie" (1926): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist.
Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
|
|