Der Schauspieler und Autor Eugen Rex erblickte am 8. Juli 1884 in Berlin das
Licht der Welt. Bevor er sich für eine künstlerische Laufbahn entschloss,
absolvierte er eine Lehre als Bauzeichner und übte diesen Beruf eine Zeit
lang in Wiesbaden
aus.
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Hier wurde sein Interesse für das Theater geweckt, Rex
verfasste eigene Einakter, nahm Unterricht bei dem Hofschauspieler Max Adriano.
Auf dessen Vermittlung erhielt er 1905 ein erstes Engagement am Sommertheater in
Schlangenbad-Soden1) (Taunus), weitere Stationen wurden
das "Apollo-Theater"1)
in Nürnberg1) (1905/06) und das "Stadttheater St. Gallen"1)
in der Schweiz. Während Rex 1907 seinen Militärdienst in Mainz ableistete, erhielt
er die Genehmigung, gleichzeitig am dortigen "Stadttheater
Mainz"1) zu
spielen, dessen Ensemble er bis 1911 angehörte. Dann wechselte er für
drei Jahre an das "Hoftheater
Karlsruhe"1), wirkte ab 1914 am
Berliner "Theater in der Königgrätzer Straße", dem
heutigen "Hebbel-Theater"1); parallel
dazu diente er ab 1915 als Offizier im Ausbildungsdienst.
1916 ging Eugen Rex an das "Deutsche Theater"1), zwei Jahre
später an das "Metropoltheater"1), trat dann zur Spielzeit 1919/20 am "Theater am
Nollendorfplatz"1) ein Engagement an. Als dort am 15. April 1921
die Operette "Der Vetter aus
Dingsda"1) von Eduard Künneke1)
(Musik) uraufgeführt wurde, gestaltete er den Roderich de Weert.
Lori Leux gab die reiche Erbin Julia de Weert,
Johannes Müller1)
den Titelhelden und Fremden August Kuhbrot,
Gottfried Huppertz1) Julias Onkel
Josef und Ilse Marvenga Julias Freundin Hannchen.
Danach band sich Eugen Rex nicht
mehr fest an ein Haus, arbeitete als freischaffender Schauspieler an verschiedenen Berliner Bühnen,
an denen er ab Mitte der 1920er Jahre auch mitunter eigene Stücke und Sketche realisieren konnte.
Während dieser Zeit "profiliert er sich in klassischen Komödien, vor allem aber in
Possen, Schwänken und Volksstücken, auch als Komiker in Operetten."*)
Eugen Rex (links) auf einer Künstlerkarte mit Hilde Wörner
und
Kurt Vespermann Urheber:
Fotoatelier "Zander & Labisch" (Albert Zander u. Siegmund
Labisch1) (18631942))
Quelle: cyranos.ch; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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1918 trat Eugen Rex erstmals auf der Leinwand in Erscheinung und etablierte
sich in den stummen Lustspielen, Melodramen und Abenteuern jener Jahre zu einem
viel beschäftigten Darsteller. Einen ersten Erfolg konnte er als Partner des
beleibten Komikers Henry Bender in "Hannemann, ach Hannemann" (1919, → The German Early Cinema Database)
verzeichnen, ein sogenannter "Sing-Film" der "Deutschen
Lichtspielopern-Gesellschaft" (Delog), in denen Sänger und
Musiker im Kino live auftraten. In den nachfolgenden Jahren stand der
Schauspieler unermüdlich vor der Kamera, drehte mit renommierten Filmemachern
wie Henrik Galeen1) (1920, "Der verbotene Weg"2)),
Lupu Pick (1921, "Der Dummkopf"1)),
Reinhold Schünzel (1921, "Der Roman eines Dienstmädchens"1))
oder dem legendären Friedrich Wilhelm Murnau1) (1922, "Der
brennende Acker"1)). Er stand unter anderem als
Corpsdiener Kellermann für Hans Behrendts1) Adaption "Alt-Heidelberg"1) (1923) nach dem
gleichnamigen
Bühnenstück1) von Wilhelm Meyer-Förster1) neben
Paul Hartmann (Erbprinz Karl Heinz)
und Eva May
(Kätchen) vor der Kamera, mimte den Geheimsekretär Eichel in
den beiden letzten Teilen ("Sanssouci"/"Schicksalswende"2))
des vierteiligen Historienfilms "Fridericus Rex"1) (1922/23)
mit Otto Gebühr als
Preußenkönig Friedrich II.1),
den Diener der Gräfin Manon Moreau (Mia May) in
Joe Mays
ebenfalls vierteiligem Drama "Tragödie der Liebe"1) (1923) oder
den 1. Kavalier in Arthur Robisons1) expressionistischem Meisterwerk
"Schatten Eine nächtliche Halluzination"1) (1923) an
der Seite so populärer Darsteller/.innen wie Fritz Kortner,
Ruth Weyher und
Gustav von Wangenheim.
Eugen Rex auf einer Künstlerkarte Urheber:
Fotoatelier "Zander & Labisch" (Albert Zander u. Siegmund
Labisch1) (1863–1942))
Quelle:
www.cyranos.ch; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Überwiegend gestaltete Eugen Rex die unverzichtbaren Randfiguren, wie zuvor auf der
Bühne porträtiert und karikiert er vor allem den "kleinen Mann". Mit fast unbewegtem
Gesicht zeichnet er schrullige Typen, verklemmte Biedermänner, bissige Beamte die
ganze Palette deutscher Kleinbürger mit Schrebergarten-, Turnhallen- und
Bierfestmentalität".*)
1925 führte er zudem mit Helene Lackner Regie und fungierte mit ihr als Co-Autor bei
dem Streifen "O alte Burschenherrlichkeit", bereits 1919 hatte
er bei den Stummfilmen "Der Harlekin" und "Der blasse Albert"
seine Handschrift als Regisseur hinterlassen → Übersicht Stummfilme.
Den Übergang zum Tonfilm schaffte Eugen Rex aufgrund seiner
Bühnenerfahrung problemlos, blieb auch hier ein
unverzichtbarer Darsteller von Alltagstypen jedweder Couleur. Seine Rollennamen
waren mitunter Programm, so der Husar Schnösel in dem Streifen "Kasernenzauber" (1931)
mit dem Untertitel "Bunter Rock und Unterrock"
oder der Stadtkapellmeister Wilhelm Klobig in dem Alt-Berliner Schwank "Kyritz Pyritz.
Flotte Ehemänner"3) (1931) mit Henry Bender als Kyritzer Apotheker Anton Piepenberg,
der gemeinsam mit seinen
Freunden, dem Weinhändler Rux (Paul Hörbiger) und dem Bürgermeister
Lietzow (Max Adalbert), heimlich eine Spritztour nach Berlin zu
unternimmt, die wegen der misstrauisch gewordenen Ehefrauen nicht ohne
Verwicklungen bleibt → filmdienst.de.
Foto: Eugen Rex auf einer Karte des "Ross
Verlags" (8013/1)
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Vor allem kann er im Tonfilm die Beherrschung sämtlicher deutscher Dialekte
demonstrieren: In Harry Piels "Schatten der Unterwelt"1) (1931) ist er ein
Schweizer Gendarm, in "Der
Kongreß tanzt"1) (1931) ein sächsischer Gesandter, ein
Wiener Original in "In Wien hab' ich einmal ein Mädel geliebt" (1931), ein hanseatischer
Seepolizist in "Das Schiff ohne Hafen"1) (1932) und die Berliner Urtype Rutschke in "Schwarzwaldmädel" (1933).*)
1933 schloss sich Eugen Rex der NSDAP1) an und übernahm verschiedene Posten, so
wurde er Führerrat der "Reichsfachschaft Film"1) (RFF),
1934 Aufsichtsrat der "Pensionsanstalten der Genossenschaft deutscher
Bühnenangehöriger", im darauffolgenden Jahr leitete er die "Heidelberger
Reichsfestspiele"1).
Neben seiner weiteren Mitwirkung an Kinoproduktionen, zu denen auch rund
20 Kurz-Spielfilme zählten, konzentrierte sich der Schauspieler Ende der
1930er Jahre wieder verstärkt auf die Arbeit am Theater. So feierte er
beispielsweise zur Spielzeit 1938/39 nicht nur am
"Lessingtheater"1) mit der Hauptrolle des Bauern Krischan Lampken
Erfolge in "Krach um Jolanthe"1) Triumphe, einem volkstümlichen
Lustspiel um eine preisgekrönte Zuchtsau von August Hinrichs1).
1939/40 glänzte er am "Theater des Volkes"1) in der komischen
Oper "Boccaccio"1) von Franz von Suppé, in der romantischen
Operette "Zigeunerliebe"1) von Franz Lehár1) und in
der Operette "Der Vogelhändler"1) von
Carl Zeller1). Am
"Metropol-Theater" gehörte Eugen Rex 1940 zur Besetzung der
Revue-Operette "Lauf ins Glück" mit der Musik von Fred Raymond1),
am "Rose-Theater"1) spielte er in dem von ihm selbst verfassten
Volksstück "Aufruhr in Spatzenwerder". Andere Arbeiten, die er als
Autor für die Bühne ablieferte, wurden erfolgreich an verschiedenen deutschen
Theatern aufgeführt, etwa das Kriminalstück in drei Akten "Das grüne
Licht" und der Schwank "Kreuz-Junge" sowie die beiden Operetten
"Stern von Araschi" und "Güldüna". Außerdem schrieb Rex
Neufassungen der Libretti zu der Komödie mit Liedern "Dichter und
Bauer"1) von Franz von Suppé sowie den Operetten "Eine Nacht in
Venedig"1) und "Der
Karneval in Rom"1) von Johann Strauss1)
(Sohn). Darüber hinaus war Eugen Rex bereits seit Mitte der 1920er Jahre auch beim Rundfunk als Sprecher
tätig, gehörte unter anderem als der unter einem Sprachfehler ("L-Fehler")
leidende Schauspieler Eugen Rümpel zur Besetzung des
unverwüstlichen Schwanks "Pension Schöller"1) von
Wilhelm Jacoby
und Carl Laufs,
inszeniert von Rundfunk-Pionier Alfred Braun1)
und Live gesendet am 14.10.1926 von der Berliner "Funk-Stunde AG"1) → ARD Hörspieldatenbank.
Auf der Leinwand trat er weiterhin mit Chargenrollen in Erscheinung, mimte
beispielsweise den Diener des Konsuls Larsen (Franz W. Schröder-Schrom1)) in dem
ganz auf das dänische Komiker-Duo Pat & Patachon
zugeschnittenen, turbulenten
Lustspiel "Pat
und Patachon als Mädchenräuber"2) (1936),
einen skurrilen Artistin in dem Zirkusstreifen "Menschen,
Tiere, Sensationen"1) (1938) von und mit
Harry Piel oder
in dem Krimi "Verdacht auf Ursula"1) (1939)
den Gerichtsrevisor Hobelglas, der in
seinem Büro bei der Prüfung von Büchern eines Angeklagten dauernd durch seinen kranken Hund abgelenkt wird."*) Zu
seinen letzten Arbeiten vor der Kamera zählte der bis heute den "Vorbehaltsfilmen"1)
zuzurechnende anti-jüdische Hetzfilm "Die
Rothschilds"1) (1940), in Alfred Zeislers Komödie "Der Hochtourist"1) (1942) gab er
neben dem biederen Titelhelden bzw. Seifenfabrikanten Lallinger (Joe Stöckel)
ein herrliches Bürofaktotum ab.
Bereits von Krankheit gezeichnet trat er noch einmal als Schuldirektor neben
Titelheld Will Dohm in der Komödie "Fritze Bollmann wollte angeln"2)
(Regie: Volker von Collande) auf, die Erstaufführung am 24. September 1943
erlebte er nicht mehr → Übersicht Tonfilme.
Eugen Rex, der seit 1940 am Berliner "Theater am Schiffbauerdamm"1)
engagiert war, starb am 21. Februar 1943 mit nur 58 Jahren in Berlin-Dahlem1).
Die letzte Ruhe fand er auf dem Städtischen Friedhof "In den Kisseln"1) im Berliner Bezirk
Spandau1)
in einer Grabstätte, in der seine bereits 1931 (?3)) verstorbene Ehefrau Helene4)
(→ www.bildindex.de)
beigesetzt worden war; die Grabstelle existiert nicht mehr bzw. wurde
inzwischen neu belegt.5) Trotz
seiner beeindruckenden, mehr als 120 Produktionen umfassenden Filmografie als
Schauspieler sowie vereinzelter Regiearbeiten ist Eugen Rex in Vergessenheit
geraten. Auch mit seinen Bühnenwerken (→ Katalog der "Deutschen Nationalbibliothek")
konnte er keinen nachhaltigen Ruhm erlangen, seine Stücke sind heute so gut
wie auf keinem Theater-Spielplan mehr zu finden.
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*) CineGraph Lieferung 11
Fremde Linka: 1) Wikipedia, 2) film,portal.de
3) In dem Buch "Briefe an Hitler: Ein Volk schreibt seinem Führer. Unbekannte Dokumente aus Moskauer Archiven zum ersten Mal veröffentlicht"
(Hrg.: Henrik Eberle, Bastei Lübbe, 2007, S. 391) wird aufgeführt,
dass Eugen Rex am 11. November 1939 nach dem Bombenattentat auf Adolf Hitler im Münchener
"Bürgerbräukeller" (08.11.1939) folgenden Brief schrieb: ":Mit dem ganzen deutschen Volke
möchte auch ich Ihnen meine herzlichsten
Wünsche zu Ihrer wunderbaren Errettung aussprechen. Wir danken Gott und bitte ihn, Sie
uns noch recht lange in voller Gesundheit und Kraft zu erhalten." Unterzeichnet war der Brief "Mit deutschem Gruß. Ihre Parteigenossen
Eugen Rex und Frau". → books.google.de
4) Bei der genannten Ehefrau Helene könnte es sich
um Helene Lackner (→ filmportal.de)
handeln, mit der Eugen Rex den Film "O alte Burschenherrlichkeit" (1925) realisierte.
5) Quelle: .berlin.friedparks.de (Artikel nicht mehr
online)
Lizenz Fotos Eugen Rex (Hilde Wörner/Kurt Vespermann) (Urheber "Fotoatelier Zander & Labisch",
Berlin): Das Atelier von Albert Zander und Siegmund
Labisch († 1942) war 1895 gegründet worden; die inaktive
Firma wurde 1939 aus dem Handelsregister gelöscht. Externe Recherche
ergab: Labisch wird ab 1938 nicht mehr in den amtlichen
Einwohnerverzeichnissen aufgef&uuiml;hrt, so dass sein Tod angenommen werden muss;
Zander wiederum war laut Aktenlage ab 1899 nicht mehr aktiv am Atelier
beteiligt und kommt somit nicht als Urheber dieses Fotos in Frage. Die
Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser
Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
(Quelle: Wikipedia)
Lizenz Fotos Eugen Rex (Urheber Alexander Binder) :
Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von
dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
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Stummfilme (Auszug)
- 1918: Die gestohlene Seele
(als ?)
- 1918: Ferdinand Lassalle Des Volkstribunen Glück und Ende
(nach dem Roman "Ferdinand Lassalle" von Alfred Schirokauer;
mit Arnold
Czempin als Ferdinand
Lassalle im Vorspiel,
Erich
Kaiser-Titz im Hauptteil; als ?) → filmportal.de
- 1918: Mamsell Unnütz
(nach dem Roman von Wilhelmine Heimburg;
als Herr Krautner)
- 1918: Nixenzauber
(als Veit, Knappe von Ritter Huldbrand von Ringstetten = Fritz
Hartwig)
- 1918: Dida Ibsens Geschichte
(nach dem Roman von Margarete
Böhme; mit Anita
Berber; als Lude Schnack)→ filmportal.de
- 1919: Die Dame, der Teufel und die Probiermamsell
(mit Henny
Porten als die Probiermamsell, Alfred
Abel als der Baron
und der Teufel; als Fritz, Verehrer der Probiermamsell) → filmportal.de
- 1919: Die Reise um die Erde in 80 Tagen
(nach dem Romans "In
80 Tagen um die Welt" von Jules
Verne; als Jean Passepartout,
französischer Diener von Phileas Fogg = Conrad
Veidt) → filmportal.de
(Foto)
- 1919: Luxuspflänzchen
(als ?)
- 1919: Hannemann, ach Hannemann
(Produktion: "Deutsche Lichtspielopern-Gesellschaft" (Delog);
als Fritz Westerberg)
→ Early Cinema Database
- 1919: Der Harlekin (auch Regie) → IMDb
- 1919: Die Frau im Käfig (als Professor Norbert) →
Early Cinema Database
- 1919: Ut mine Stromtid
(nach dem gleichnamigen
Roman von Fritz Reuter;
als Fritz Triddelfitz)
- 1919: Der blasse Albert (nach der Erzählung von Hans Hyan;
Regie) → Early Cinema Database
- 1919: Homo sum
(Mitwirkung nicht gesichert, eventuell Ludwig
Rex) → Early Cinema Database
- 1919: Der Tintenfischclub
(als ?)
- 1920: Das einsame Wrack (als Ingenieur Robert Wart) → IMDb
- 1920: Die Prinzessin vom Nil
(als Assessor Erich)
- 1920: Der verbotene Weg
(als Amtsdiener) → filmportal.de
- 1921: Der Dummkopf
(nach dem Roman von Ludwig Fulda;
als Willibald Beck, vierter Großneffe von Amadäus Beck =
Max Adalbert)
→ filmportal.de
- 1921: Susanne Stranzky (als ?) → IMDb
- 1921: Das Gelübde
(nach dem Werk von Heinrich
Lautensack; als ?)
- 1921: Der Roman eines Dienstmädchens
(mit Liane
Haid; als Herr aus der Provinz)
- 1921: Der Schatten der Gaby Leed (als ?) → IMDb
- 1922: Der Liebesroman des Cesare Ubaldi (als ?) → IMDb
- 1922: Der
brennende Acker (Regie: Friedrich
Wilhelm Murnau; als Acker-Käufer) → filmportal.de
- 1922: Die Dame und ihr Friseur (als Titular-Friseur) → IMDb
- 1923: Die Magyarenfürstin
(mit Margarete
Schlegel; als ?)
- 1923: Alt-Heidelberg
(nach Motiven des gleichnamigen
Theaterstücks von Wilhelm Meyer-Förster;
mit Paul
Hartmann als
als Erbprinz Karl Heinz; als Corpsdiener Kellermann) → filmportal.de
- 1922/23: Fridericus Rex
("Fridericus
Rex"-Film mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.;
als Eichel, Geheimsekretär des Königs)
- 1923: Tragödie der Liebe
(4 Teile; als Jean, Diener von Gräfin Manon Moreau = Mia
May)
- 1923: Schatten Eine nächtliche Halluzination
(als 1. Kavalier) → filmportal.de
- 1923: Der Puppenmacher von Kiang-Ning (mit Werner
Krauß als der Puppenmacher; als ?) → Wikipedia
(englisch)
- 1923: Vineta die versunkene Stadt (als ?)
→ IMDb
- 1924: Nanon
(nach der gleichnamigen
Operette von Richard
Genée, mit Ágnes
Esterházy in der Titelrolle; als Hector de Marsillac)
- 1924: Die Todgeweihten
(als Prinz d’Orlando)
- 1924: Der geheime Agent
(als Kammerdiener des Herzogs)
- 1924: Titus Thavons Generalcoup / Der gestohlene Professor (als
?) → difarchiv.deutsches-filminstitut.de,
IMDb
- 1924: Der Aufstieg der kleinen Lilian
(mit Maria
Zelenka; als Geselle von Meister Adremeit = Hermann
Picha)
- 1925: Sündenbabel
(als ?)
- 1925: Die Puppe vom Lunapark
(als ?)
- 1925: O alte Burschenherrlichkeit
(als ?; auch Co-Regie/Co-Drehbuch)
- 1925: Wenn Du eine Tante hast
(als Hermann, Sohn von Rentier Kaltenbach = Hermann Picha)
- 1925: Die Dame aus Berlin
(als Maler Fritz Lehner)
- 1926: Der Stolz der Kompagnie / Die Perle des Regiments
(als ?)
- 1926: Die Welt will belogen sein
(nach der Komödie "Der Splitter" von Peter Paul Felner;
als Journalist Jones)
- 1927: Die drei Niemandskinder
(nach dem Roman von Carl
Rössler; als Wenzel Skuhra)
- 1927: Die leichte Isabell
(nach der Operette von Robert
Gilbert; mit Lee
Parry; als ?)
- 1927: Notschrei hinter Gittern
(als Gefängnisaufseher Willmer)
- 1929: Gestörtes
Ständchen (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1929: Sündig und süß
(als Bildhauer Meunier)
Tonfilme
- 1929: 8. Lignose Hörfilm (Kurz-Spielfilm; Lignose-Hörfilm
System)
- 1930: Paramount-Parade
(nur deutsche Version; als ?)
- 1930: Besuch um
Mitternacht. Das Nachtgespenst von Berlin (Kurz-Spielfilm;
als ?)
- 1930: Die Lindenwirtin
(als Pedell Detterich)
- 1930: Die Csikosbaroneß
(mit Gretl
Theimer; als Diener Janos)
- 1930: Bockbierfest
(als Anti-Alkoholiker)
- 1930: Verklungene Träume
(nach dem Roman "Ciuleandra" (dt.:
"Madeleine") von Liviu Rebreanu;
als ?)
- 1931: Kasernenzauber.
Bunter Rock und Unterrock (als Husar Schnösel)
- 1931: Schatten der Unterwelt
(von und mit Harry
Piel; als Schweizer Kommissar Stückli)
- 1931: Der Weg nach Rio
(nach einer eine Novelle von W. E. Friedrich
Nietzsche als Portier)
- 1931: Kopfüber ins Glück
(als ?)
- 1931: Sonntag des Lebens (nach einer Vorlage von Edmund
Goulding; als Hamond) → IMDb
- 1931: Der Liebesarzt (als Fox) → IMDb
- 1931: Tänzerinnen für Süd-Amerika gesucht
(als Binder)
- 1931: In Wien hab' ich einmal ein Mädel geliebt
(als sächsischer Gesandter Wenzel)
- 1931: Wenn die Soldaten
(als Vorsitzender des Festausschusses)
- 1931: Zwischen Nacht und Morgen
(nach dem Bühnenstück "Dirnentragödie" von Wilhelm Braun;
als "Wurstmaxe")
- 1931: Kyritz – Pyritz (nach der Posse mit Gesang
von Oskar
Justinus Cohn; als Stadtkapellmeister Wilhelm Klobig) → filmdienst.de,
IMDb
- 1931: Der Herr Finanzdirektor
(als der Diener)
- 1931: Der
Kongreß tanzt (mit Willy
Fritsch als Zar Alexander
von Russland / dessen Doppelgänger Uralsky; Lilian
Harvey als
Handschuhmacherin Christel Weinzinger; als Schwäbischer Gesandter)
→ filmportal.de
- 1931: Kabarett-Programm Nr. 2
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1931: Schützenfest in Schilda
(als ?) →
IMDb
- 1931: Der Herr Büroversteher
(mit Felix
Bressart; als 3. Mitglied des Radfahrvereins "Deutsche
Speiche")
- 1931: Der Hochtourist
(nach dem Schwank von Curt Kraatz (18561925) und Max
Neal; mit Otto
Wallburg; als Faktotum Bieber)
- 1931: Bobby
geht los (nach dem Roman "Bobby erwacht
"
von Georg
Mühlen-Schulte; von und mit Harry
Piel; als eine Type)
→ filmportal.de
- 1931: Der
Hauptmann von Köpenick (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; mit Max Adalbert als
Schuster Wilhelm Voigt;
aks Bahnbeamter) → filmportal.de
- 1932: Aufforderung zum Tanz
(Kurz-Spielfilm bzw. Balletttanz nach der Klavierkomposition
"Aufforderung
zum Tanz" von
Carl
Maria von Weber; als Ballettmeister)
- 1932: Das Millionentestament
(als Hellseher Paracelsus Hütli)
- 1932: Die elf Schill'schen Offiziere
(mit Carl
de Vogt als Freiheitskämpfer Ferdinand
von Schill; als Knecht Michel) → filmportal.de
- 1932: Wie kommen die Löcher in den Käse? (Kurz-Spielfilm
nach der satirischen Kurzgeschichte
"Wo
kommen die Löcher im Käse her?"
von Kurt
Tucholsky; als ?) → IMDb
- 1932: Liebe in Uniform
(als ?)
- 1932: Spione im Savoy-Hotel
(als Hoteldetektiv)
- 1932: Ich
bei Tag und Du bei Nacht (als Führer im "Schloss
Sanssouci") → filmportal.de
- 1932: An heiligen Wassern (nach dem Roman von Jakob
Christoph Heer; als ?) → wunschliste.de,
IMDb;
siehe auch Verfilmung
1960
- 1932: Das Schiff ohne Hafen / Das Gespensterschiff
(von und mit Harry
Piel; als Seepolizist Martin)
- 1933: Die Wette
(Kurz-Spielfilm mit Jakob Tiedtke;
als Polizist)
- 1933: Der streitbare Herr Kickel
(Kurz-Spielfilm mit Jakob Tiedtke; als ?)
- 1933: Welle 4711
(Kurz-Spielfilm; als Ritter Reidigo)
- 1933: Marion, das gehört sich nicht
(nach einer Novelle von Georg Jacoby;
mit Magda
Schneider; als der Gasmann) → Wikipedia
(englisch)
- 1933: Ich
und die Kaiserin (mit Mady
Christians als Kaiserin
Eugenie, Lilian
Harvey als deren Zofe als Juliette und Conrad
Veidt als
Marquis de Pontignac; als dessen Diener Etienne) → filmportal.de
- 1933: Die Blume von Hawai
(nach der gleichnamigen
Operette von Paul
Abraham; als Kililo) → filmportal.de
- 1933: Die Nacht im Forsthaus / Der Fall Roberts
(als Kaufmann Dennert)
- 1933: Schüsse an der Grenze (als der Schmuggler-Heinrich)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1933: Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt
(von und mit Harry
Piel; als Taxifahrer Emil) → filmportal,de
- 1933: Kleines Mädel großes Glück
(mit Dolly
Haas; Schlossermeister Schierke)
- 1933: Schwarzwaldmädel
(nach der gleichnamigen
Operette von Leon
Jessel (Musik); mit Maria
Beling als Bärbele;
als Rutschke) → Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1934: Was ist die Welt?
(Dokumentation; als Sprecher
der
deutschen Version von "Hvad er verden?")
- 1934: Wenn ich König wär! (als Knolle) → IMDb
- 1934: Selbst ist der Mann
(Kurz-Spielfilm; als Herr Lehmann)
- 1934: Ein schwerer Junge
(Kurz-Spielfilm; als Blasius)
- 1934: Konjunkturritter
(als Herr Büngermann, Siedlungsvorstand)
- 1934: Freut Euch des Lebens
(als Emil Weißberg) → filmportal,de
- 1934: Aufforderung zum Tanz (mit Willy Domgraf-Fassbaender
als Carl Maria von Weber;
als Diener am Theater) → IMDb
- 1934: Der Gedankenleser
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1934: Nur
nicht weich werden, Susanne! (nach einer Novelle von Willi
Krause alias Peter Hagen; mit Jessie
Vihrog; als der Regisseur)
→ filmportal,de
- 1935: Der alte und der junge König
(Fridericus-Rex-Film;
mit Emil
Jannings als Preußenkönig Friedrich
Wilhelm I.,
Werner
Hinz als Kronprinz
Friedrich; als Rudolf Wilhelm Eversmann, Kammerherr von Wilhelm
I.) → filmportal.de
- 1935: Lärm um Weidemann
(mit Viktor de Kowa; als Jetter)
- 1935: Wenn einer eine Reise tut (Kurz-Spielfilm; als Theobald Zickendraht) →
IMDb
- 1935: Das Einmaleins der Liebe
(frei nach der Nestroy-Posse
"Einen
Jux will er sich machen"; als ?)
- 1935: Die selige Exzellenz
(nach dem Lustspiel von Rudolf
Presber und Leo
Stein; als Hofrat Buxbaum)
- 1935: Die Frauen haben es leicht (Kurz-Spielfilm; als ?) →
IMDb
- 1936: Tante Clementine
(Kurz-Spielfilm; als Herr Rätser)
- 1936: Klein aber mein
(Kurz-Spielfilm; als Vater Guse, auch Drehbuch)
- 1936: Hans im Glück
(nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder
Grimm, mit Erwin
Linder in der Titelrolle;
als der Bauer mit der Kuh) → filmportal.de,
spiegel.de
- 1936: Blinder Eifer
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1936: Pat
und Patachon als Mädchenräuber / Mädchenräuber
(mit Pat
und Patachon; als Johan, Diener von
Konsul Larsen = Franz W. Schröder-Schrom)
- 1936: Die letzte Fahrt der Santa Margareta
(als Matrose) → filmdienst.de,
IMDb
- 1936: Der geheimnisvolle Mister X
(als Kunsthändler Smith) → IMDb
- 1936: Inkognito
(nach einer Vorlage von August
Christian Riekel alias Harald Bratt; als Geschäftsführer Birr)
- 1936: Wir gratulieren
(Kurz-Spielfilm; als Konsul Kersten)
- 1937: Der Mann an der Wand
(Kurz-Spielfilm; als Kurt Kulemann)
- 1938: Gute Reise, Herr Meyer
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1938: Skankal um den Hahn
(als Herr Bulicke)
- 1938: Stärker als die Liebe (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1938: Menschen,
Tiere, Sensationen (von und mit Harry
Piel; als Zauberkünstler) → filmportal.de
- 1939: Verdacht auf Ursula
(nach dem Kriminalroman "Ursula schwebt vorüber" von Walter
Harich; mit Luli
von Hohenberg;
als Bücherrevisor Owelglas) → filmportal.de
- 1940: Die
Rothschilds (Vorbehaltsfilm
über den Aufstieg der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild;
als Begleiter der
Miss Bearing (Gisela
Uhlen) im Park) → filmportal.de)
- 1942: Der Hochtourist
(nach dem Schwank von Max
Neal und Curt Kraatz (18561925); mit Joe
Stöckel;
als Bürofaktotum Brandel) → filmportal.de
- 1943: Maske in Blau
(nach der gleichnamigen
Operette von Fred
Raymond (Musik); als Hotelportier) → filmportal.de
- 1943: Fritze Bollmann wollte angeln
(nach der Novelle von Hermann Fiddickow; mit Will
Dohm; als Schuldirektor)
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