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Der Sänger, Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter Willi Schur wurde am 22. August 1888 in
Breslau1) (heute: Wrocław. Polen) geboren; über den familiären Hintergrund ist
derzeit nichts
bekannt. Schon früh fühlte er sich zur Bühne hingezogen, ein erstes
Engagement erhielt der 18-Jährige als jugendlicher Komiker 1906 am "Königlichen Schauspielhaus"1) in
Potsdam. Weitere Stationen wurden die Stadttheater in Bromberg1) (1908;
heute: Bydgoszcz, Polen) und in Neisse1) (19101912; heute: Nysa, Polen), wo er
auch erstmals Stücke inszenierte. Danach wechselte Schur für ein Jahr nach
Oldenburg1) an das "Großherzogliche Hoftheater"1), ging dann 1913 für
eine Spielzeit nach Bremen. Bis Mitte der 1920er Jahre hielt es den Künstler
nicht lange an einem Ort, so fungierte er 1914/15 als Direktor und Oberspielleiter des
"Kurtheaters"
in Bad Kösen1) (Sachsen-Anhalt), parallel dazu leitete er das
"Stadttheater
Wilhelmshaven"1).
1916 berief man ihn zum Direktor und Oberspielleiter an das "Thalia-Theater" in
Chemnitz1), 1917 als Regisseur und Darsteller
an das "Stadttheater
Nürnberg"1), wo er auch als Sänger in Operetten auftrat. Es folgten
das "Stadttheater" in Halle/Saale1) (1918), drei Jahre später übernahm er dort zusammen mit
dem "Reichshallentheater" in Erfurt1) die Direktion des
"Walhalla"-Operettentheaters (ehemaliges "Steintor-Varieté"1)).
Willi Schur als Otto, der Verlobungsgast, in dem Film
"Kuhle
Wampe oder: Wem gehört die Welt?"1) (1932) → cyranos.ch
Quelle: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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Als das "Walhalla-Theater" 1922 von dem neuen Besitzer als Kino und
Ringkampfarena genutzt wurde, gab Schur die Leitung auf, ging 1924 als Direktor
an das "Moderne Theater", welches nach einem Umbau 1925 zu den
damals modernsten und elegantesten Vergnügungsstätte der Stadt Halle zählte
und Varieté sowie Revuen mit künstlerischem Anspruch darbot. 1926 zog es
Willi Schur in die Metropole Berlin, hier wirkte er an verschiedenen Bühnen,
zunächst am "Residenz-Theater"1), zwischen 1928 und 1931 am
"Theater des Westens"1) und gelegentlich an
der "Volksbühne"1)
sowie ab 1932 am "Theater am Schiffbauerdamm"1).
Mitte der 1930er Jahre gab Schur seine Arbeit für das Theater zugunsten des
Films fast vollständig auf. Bereits zu Stummfilmzeiten hatte er sich in dem
Detektiv-Streifen "Die Banditen von Asnieres" (1920) neben
Protagonist Max Landa mit einer
kleinen Rolle als Leinwanddarsteller versucht, doch erst im
Tonfilm-Zeitalter arrivierte er zu einem vielbeschäftigten Nebendarsteller.
Seit seinem Tonfilmdebüt mit dem Part des
schlitzohrigen Tagediebs Jacob in Erich Engels1) Depressions-Komödie
"Wer nimmt die Liebe ernst
"1) (1931) mit
Max Hansen
und Jenny Jugo stand der nicht gerade als
"Beau"
geltende Schauspieler unermüdlich vor der Kamera. "Ein Kerl mit einer wirklichen Verbrechervisage,
dessen Derbheit zu dem zierlichen Hansen in merkwürdigem Widerspruch
steht." notierte damals "Der Film" (03.10.1931).*) Festgelegt
auf Ganoven- und Außenseiterrollen, gehörte Schur neben
Hauptdarsteller Heinrich George
(Franz Biberkopf) zur
Besetzung des Dramas "Berlin Alexanderplatz"1) (1931),
der ersten von Phil Jutzi1)
in Szene gesetzten Verfilmung des berühmten, gleichnamigen
Romans1) von Alfred Döblin1)1), und zur Schauspielerriege von
Richard Oswalds1)
Adaption "Der
Hauptmann von Köpenick"1) (1931)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Carl Zuckmayer1) mit
Max Adalbert als Schuster
Wilhelm Voigt1), wo er
dessen Kumpan Kalle mimte. "Zu seinem Fach zählen Kleinbürgerporträts wie der Zeltkolonist
Otto in Slátan Dudows1) "Kuhle
Wampe oder: Wem gehört die Welt?"1) (1932), der auf der
Hochzeitsfeier zuerst genüßlich, dann bis zur Besinnungslosigkeit
zecht, nachdenkliche Proletarier wie der Vorarbeiter Pitt in Karl Hartls1) Science-Fiction
"Gold"1) (1934),
der mit Hans Albers über die Gefahren künstlicher Edelmetallproduktion
philosophiert und der Steiger Schumacher in Harry Piels "Der Herr der Welt"1) (1934), der
nach einem Grubenunglück über den Sinn seines Lebens sinniert. Seinen Ganoven- und Landstreichertyp erweitert
Schur um skurrile Figuren wie den bärbeißigen Piratenkapitän
Malossol mit Seebär-Bart und schwarzer Augenbinde
in "Die Finanzen des Großherzogs"1) (1934); gefährliche, schneidige
Typen zeichnet er in der deutsch-tschechischen Co-Produktion
"Das Gässchen zum Paradies"1) (1936) als tyrannischer, kinderquälender Jahrmarktsbudenbesitzer Gustav und in Piels Kriminalfilm
"Sein bester Freund"4) (1937) als Raubmörder
Kruppack, aus dem die Polizei bei einem Verhör kein Wort herausbekommt. Auch
seinen mitunter sehr kleinen Rollen einen Clochard in
"Der träumende Mund"1) (1932),
einen Kneipenwirt in "Ave Maria"2) (1936),
einen Streckenwärter in "Der
Mann, der Sherlock Holmes war"1) (1937) verleiht er Profil und Pointen."
schreibt CineGraph.*)
Welch darstellerisches Potential in ihm steckte, konnte Willi Schur mit der
Rolle des heruntergekommenen Sargtischlers Hackelberg bzw. Vater der Dienstmagd
Regine (Brigitte Horney) in
Fritz Peter Buchs1)
Drama "Der Katzensteg"2) (1938)
nach dem Roman von Hermann Sudermann1) unter Beweis stellen.
Meist wurde seine Möglichkeiten jedoch kaum
genutzt, zu oft musste er das Klischee des Unsympaths bedienen. Lediglich in
wenigen Produktionen konnte er diesem Image entfliehen, beispielsweise als
Diener des Lords Arthur Cavershoots (Curt
Goetz) in "Napoleon
ist an allem schuld"1) (1938), einer
gesellschaftskritischen Satire aus der Feder (Drehbuch mit Karl Peter Gillmann1)) und unter der Regie von Curt Goetz
mit unter anderem Ehefrau Valérie von Martens als Lady Cavershoot. "Als schwarzgelockter,
dunkelhäutiger arabischer Diener des Napoleonforschers Lord Cavershoot ist Schur leicht, behutsam, vornehm,
graziös, distinguiert, und in einer kurzen Tanznummer kann
er demonstrieren, daß er noch immer über die Agilität seiner Operettenzeit verfügt."*)
In dem kuriosen Abenteuer "Der unmögliche Herr Pitt"1) (1938) von und mit
Harry Piel war er
als Tim dessen Kumpan und schlüpfte in
die unterschiedlichsten Masken Fischhändler, Sträfling, Schiffbrüchiger, Hochstapler,
Villenbesitzer meisterte diese Aufgabe "vital, sympathisch und mit Humor".*)
Zudem erfreute Willi Schur das Publikum in etlichen kurzen, meist witzigen
Spielfilmen, die im Vorprogramm gezeigt wurden. Auch hier deckte er die ganze
Palette der Chargenrollen ab, sei es als Einbrecher in "Der große Preis von Europa"3) (1935)
oder als Landstreicher in "Die Holzauktion"3) (1937).
Zwei Mal setzte er mit "Wie du mir so ich dir" (1935) und "Nach dem Klingeln Bitte drücken" (1935) selbst
Kurz-Spielfilme in Szene → Übersicht Filmografie.
Willi Schur, der trotz seiner umfänglichen Filmografie von rund 100 Produktionen heute in Vergessenheit geraten ist,
erlag nach langer Krankheit am
1. November 1940 mit nur 52 Jahren in seinem Haus in der
Berliner Künstlerkolonie1)
am Südwestkorso 481)
einem Krebsleiden. Die letzte Ruhe fand der Künstler auf dem "Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf"1)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
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Filme
Langfilme / Kurz-Spielfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung)
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Stummfilm
- 1920: Die Banditen von Asnieres (nach der Vorlager von Sven
Elvestad; Regie: Carl Mueller-Hagens; mit Max Landa
als Detektiv; als ?)→ IMDb
Tonfilme
- Langfilme
- 1931: Wer nimmt die Liebe ernst
(mit Max
Hansen und Jenny
Jugo; als Tagediebs Jacob) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1931: Berlin Alexanderplatz
(nach dem gleichnamigen
Roman von Alfred
Döblin; mit Heinrich
George als
Franz Biberkopf;
als ?) → filmportal.de
- 1931: Der
Hauptmann von Köpenick
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; mit Max Adalbert
als Schuster Wilhelm Voigt;
als Kalle) → filmportal.de
- 1932: Ein steinreicher Mann
(mit Curt
Bois in der Titelrolle; als "Dufter Emil") → filmportal.de
- 1932: Fünf von der Jazzband
(frei nach dem Lustspiel von Felix
Joachimson; mit Jenny
Jugo als Jessie;
als Bestohlener in der Kneipe) → Murnau Stiftung
- 1932: Der Sieger
(mit Hans
Albers und Käthe
von Nagy in den Hauptrollen; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1932: Aus einer kleinen Residenz (als Musiker Bluhme) → IMDb
- 1932: Kuhle
Wampe oder: Wem gehört die Welt? (als Otto, der
Verlobungsgast) → cyranos.ch,
filmportal.de
- 1932: Es geht um alles
(als der Gerichtsvollzieher)
- 1932: Der träumende Mund
(nach dem Stück "Mélo" von Henri
Bernstein; Regie: Paul
Czinner mit
Ehefrau Elisabeth
Bergner; als Clochard) → filmportal.de
- 1932: Zigeuner der Nacht
(als Phil)
- 1932: An heiligen Wassern (nach dem Roman von Jakob
Christoph Heer; als ?) → wunschliste.de,
IMDb;
siehe auch Verfilmung
1960
- 1932: Großstadtnacht
(als Rossignol) → filmportal.de
- 1932: Die unsichtbare Front
(als Musikhändler Paul Hansen)
- 1933: Eine Stadt steht
Kopf
(nach Motiven der Komödie "Der
Revisor" von Nikolai
Gogol; Regie: Gustaf
Gründgens;
als Paul) → filmportal.de
- 1933: Was wissen denn Männer / Ein Kind will leben
/ kameradin (mit Toni van Eyck und
Hans Brausewetter;
als ?)
→ Murnau Stiftung
- 1933: Salon Dora Green
(nach dem Roman "Diplomatische Unterwelt" von Hans-Rudolf Berndorff;
als Gregor)
→ filmportal.de
- 1933: Der Stern von Valencia
(als Matrose Beppo) → Murnau Stiftung
- 1933: Ein gewisser Herr Gran
(mit Hans
Albers; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1933: Rund um eine Million
(als der Kassenbote) → film.at
- 1933: Heideschulmeister
Uwe Karsten
(nach dem Roman von Felicitas
Rose; mit Hans
Schlenck in der Titelrolle; als ?)
→ Murnau Stiftung
- 1933: Rakoczy-Marsch
(von (Co-Regie mit István Székely) und mit
Gustav Fröhlich als Oberleutnant Tarjan; als dessn
Bursche Mischka) → filmdienst.de
- 1934: Die Finanzen des Großherzogs
(nach dem Roman "Storhertigens finanser" von Frank
Heller;
mit Viktor
de Kowa als Großherzog Ramon Gomez; als Piratenkapitän Malossol) → filmportal.de
- 1934: Der Polizeibericht meldet / Die Dame mit dem Schleier (nach
dem Roman "Die Frau im schwarzen Schleier"
von Hedda Lindner; mit Olga
Tschechowa; als Wirt) → IMDb
- 1934: Der
Doppelgänger
(nach dem Roman "Double Dan" von Edgar
Wallace; als "Fensterputzer"/Dieb) → filmportal.de
- 1934: Mein Herz ruft nach dir
(mit Jan Kiepura und
Márta Eggerth;
als ?)
- 1934: Die Töchter ihrer Exzellenz
(nach dem Lustspiel "Die kleine Trafik" von Laszlo
Bus-Fekete; mit Hansi
Niese als
die "Exzelletz" Generalswitwe Henriette von Petrin;
als Kunde in der Trafik)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1934: Ein Mann will nach Deutschland
(nach dem Roman von Fred
Andreas; Regie: Paul
Wegener; als Monteur Dohm)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1934: Musik im Blut
(als ?) → filmdienst.de
- 1934: Der Herr der Welt
(Regie: Harry
Piel; als Bergmann/Steiger Karl Schumacher) → filmportal.de
- 1934: Krach um Jolanthe
(nach dem gleichnamigen
Schwank von August
Hinrichs; als Gerichtsvollzieher Mahnke)
- 1934: Pechmarie
(mit Jenny
Jugo; als Bonse) → filmmuseum-potsdam.de
- 1934: Fräulein Liselott
(mit Magda
Schneider; als Maler Melchior Kraut)
- 1934: Gold
(mit Hans
Albers und Brigitte
Helm; als Vorarbeiter Pitt) → filmportal.de
- 1934: Ihr größter Erfolg
(mit Márta
Eggerth als Schauspielerin und Sängerin Therese
Krones; als Kolja, Diener
von Graf Wladimir Jaroff (Albrecht
Schoenhals)) → filmdienst.de,
film.at,
IMDb
- 1935: Nur
nicht weich werden, Susanne!
(mit Jessie
Vihrog als Statistin Susanne Kirchner; als Generaldirektor Sammy
Gold)
→ filmportal.de
- 1935: Alles um eine Frau
/ Kameraden (Regie: Alfred
Abel; mit Charlotte
Susa und Gustav Diessl;
als Krüger,
Monteur bei Tankstellenbesitzer Heinrich Droop (Paul
Hartmann)) → IMDb
- 1935: Alle Tage ist kein Sonntag
(Regie:
Walter Janssen; als ?)
- 1935: Blutsbrüder
/ Bosnische Symphonie / Bosniaken (als Gascho, der Knecht)
→ IMDb
- 1935: Ein ganzer Kerl
(nach dem Roman "Karl der Große" von Wolfgang Marken
(1895?); mit Hermann
Speelmans als
Karl Grosse; als Anton Puschel) → filmdienst.de
- 1935: Die blonde Carmen
(Regie: Victor
Janson; mit Marta
Eggerth; als ?)
- 1935: Ich liebe alle Frauen
(mit Jan
Kiepura; als ?)
- 1935: Der Außenseiter
(mit Heinz
Rühmann als Schreinergeselle Peter Bang; als Pferdehändler
Kulike) → filmportal.de
- 1935: Henker,
Frauen und Soldaten
/ Der andere Perbrandt (nach dem Roman "Ein Mannsbild namens
Prack"
von Friedrich
Reck-Malleczewen; mit Hans
Albers als Rittmeister Michael von Prack und General
Alexej Alexandrowitsch von Prack; als ?) → filmportal.de
- 1936: Die Entführung
(als Max)
- 1936: Die unmögliche Frau
(nach dem Roman "Madame will nicht heiraten" von Mia
Fellmann; mit Dorothea
Wieck als
als Ileana Manescu; als Werkmeister Dobre) → Wikipedia (englisch)
- 1936: Der
geheimnisvolle Mister X (mit Ralph
Arthur Roberts als der exzentrische, in Kriminalfälle vernarrte
Schlossbesitzer Lord Wilford; als der Nachtwächter auf
Schloss Wilford) → Wikipedia (englisch)
- 1936: Ave Maria
(Regie: Johannes
Riemann; mit Beniamino
Gigli und Käthe
von Nagy; als Kneipenwirt Schuhmacher)
- 1936: Stadt
Anatol / Kampf um das flüssige Gold (als Türkischer
Lorenfahrer) → filmportal.de
- 1936: Das Gässchen zum Paradies
/ Der Hundefänger von Wien (mit Hans
Moser als Hundefänger Tobias Haslinger;
als Jahrmarktsbudenbesitzer Gustav, ein fahrender Artist) → filmportal.de
- 1936: Das
Hofkonzert (nach der Operette "Das
kleine Hofkonzert" von Edmund
Nick (Musik), Paul
Verhoeven und
Toni
Impekoven (Libretto); Regie: Detlef
Sierck; als ?) → Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1936: Unter heißem Himmel
(mit Hans
Albers; alas als Sanitätsgehilfe) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Weiße
Sklaven / Panzerkreuzer "Sewastopol" (als Nikitin)
→ filmportal.de
- 1937: Sein bester Freund
(von (Regie) und mit Harry
Piel als Kriminalassistent Peters; als Raubmörder Max, Bruder
des Gauners
Emil Kruppack (Paul
Westermeier), früheres Herrchen des Schäferhundes Greif)
→ filmportal.de
- 1937: Sein
letztes Modell
(als der Gerichtsschreiber) → IMDb
- 1937: Der
Mann, der Sherlock Holmes war
(mit Hans
Albers als Detektiv Morris Flynn alias Sherlock
Holmes und
Heinz
Rühmann als Detektiv Macky McPherson alias Dr.
Watson; als Bahnbeamter) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Husaren heraus
(als Max, Diener von Ekkehard Fabius (Ralph Arthur
Roberts), dem Bruder des
Rittergutsbesitzers auf Taus Adrian Fabius (Leo
Slezak) bzw. Onkel von Lilly (Maria
Andergast))
→ IMDb
- 1937: Der
Unwiderstehliche / Mein Verhängnis sind die Frauen (mit Hans
Söhnker als "Frauenheld" André Vallier;
als Polizist)→ filmportal.de
- 1937: Pat und Patachon im Paradies
(mit "Pat und Patachon";
als Kapitän Sam Murphy) → filmdienst.de
- 1938: Der Katzensteg
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; als Tischler Hackelberg, Vater von Dienstmagd
Regine (Brigitte
Horney)) → Murnau Stiftung
und Artikel 2
- 1938: Die Umwege des schönen Karl
(mit Heinz
Rühmann; als Tänzer und Drehorgelspieler) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Gewitter im Mai
(als Schiffskoch) → filmdienst.de,
wunschliste.de
- 1938: Ihr Leibhusar
(nach dem Roman "Die große Liebe des jungen Noszty"
von Kálmán Mikszáth;
mit Magda Schneider
und Pál Jávor);
als Kellner Jani)→ filmdienst.de
- 1938: Der unmögliche Herr Pitt / Die Nacht der tausend Sensationen
(von (Regie) und mit Harry
Piel als Tom alias
Lorenzo Pitt; als dessen Kumpel Tim) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Geheimzeichen LB 17
(als 1. Polizist) → Murnau Stiftung
- 1938: Die Frau am Scheidewege.
Das Schicksal einer Ärztin
/ Asszony a válaszúton (nach dem Roman
"Kommer inte till middagen" ("Ich komme nicht zum Abendessen") von Alice Lyttken (18971991);
mit Magda
Schneider als Dr. med. Hanna Weigand; als Aebeiter
Pawlowski)
- 1938: Eine Nacht im Mai
(mit Marika
Rökk; als Autobusschaffner) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Am seidenen Faden
(nach Motiven des Romans "Mein eignes propres Geld" von
Eberhard
Frowein;
als Werkmeister Schwafels) → Murnau Stiftung
- 1938: Geld fällt vom Himmel / Kleines Mädchen Große Liebe
(nach Motiven des Romans "Tüchtig, tüchtig, die
Pasemanns"
von Walter
Sawitzky; als Schromm)
- 1938: Napoleon
ist an allem schuld
(mit Curt
Goetz (auch Regie/Co-Drehbuch) und Valérie
von Martens;
als Diener Rustam) → filmportal.de
- 1938: Tanz
auf dem Vulkan
(mit Gustaf
Gründgens als charismatischer Schauspieler Jean-Gaspard
Debureau;
als Plakatkleber) → filmportal.de
- 1938: Menschen,
Tiere, Sensationen
(von (Regie) und mit Harry
Piel als Dompteur Hansen; als 1. Theateragent)
→ filmportal.de
- 1939: Zwischen Strom und Steppe / Pusztaliebe
/ Tiszavirág(nach dem gleichnamigen Roman von
Artur
Wolfgang Ritter von Sacher-Masoch alias Michael Zorn; als
Fischer Paku, Vater von Agnes (Charlotte
Schellhorn))
- 1939: Drunter und drüber
(als ?)
- 1939: Menschen
vom Varieté
(als Dompteur Serna) → filmportal.de
- 1939: Ich bin gleich wieder da
(als Briefträger Brunkow) → Murnau Stiftung
- 1939: Robert
und Bertram (Vorbehaltsfilm
(nach der gleichnamige Posse von Gustav
Raeder; mit Rudi Godden und
Kurt Seifert als Herumtzreiber Robert und Bertram;
als Bänkelsänger)
→ filmportal.de
- 1939: Fräulein
(nach Motiven des Romans von Paul
Enderling; mit Ilse
Werner als Annemarie "Fräulein" Tessmer;
als Mann mit Annemaries Koffer) → Murnau Stiftung
- 1939: Ehe in Dosen
(nach dem Lustspiel von Leo
Lenz und Ralph
Arthur Roberts (auch Darsteller);
mit Leni Marenbach
als Nora und Johannes Riemann
als deren Ehemann Peter; Kellner Toby)
- 1939: Irrtum des Herzens
(als Kantinenwirt) → Murnau Stiftung
- 1939: Premiere der Butterfly / Il sogno di Butterfly (nach dem Libretto von Giuseppe
Giacosa und Luigi
Illica zur Oper
"Madama
Butterfly" von Giacomo
Puccini (Musik): Regie: Carmine
Gallone; mit Maria
Cebotari als Sängerin Rosi Belloni;
als der "Weltuntergangsverkünder")
- 1939: Kennwort Machin
(nach dem Roman "Herr Borb besitzt unser Vertrauen" von
C.
V. Rock (d. i. Kurt Walter Roecken);
mit Paul
Dahlke als Jürgen Borb, Kassierer der "Dadag", alias
A. Machin; als Ganove Maschke) → Murnau Stiftung/Artikel 2
- 1939: Dein Leben gehört mir
(nach dem Roman "Akte Fabreani" von Frank
F. Braun; mit Karl
Matell als der später
vergiftete Geigenvirtuose Joachim Fabreani; als ?) → wunschliste.de
- 1939: Kongo-Express
(als Matthieu) → Murnau Stiftung/Kurzkritik,
filmportal.de
- 1940: Tip auf Amalia
(nach dem Roman bzw. Theaterstück von Fritz
Gottwald; als Auktionator) → Murnau Stiftung
- 1940: Zwielicht
(als Uhrmacher bzw. Wilddieb Köppke) → Murnau Stiftung
- 1940: Was wird hier gespielt?
(nach der Krimi-Komödie von Theo
Lingen (auch Hauptrolle und Regie); als ?)
- 1940: Herz ohne Heimat
(nach dem Roman "Die beiden Diersbergs" von Renate Uhl
(18921967); mit Albrecht
Schoenhals
als Dr. Clemens Diersberg, Gustav
Diessl als Laboratoriumsdiener Jakob Uhl)
- Kurz-Spielfilme
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