Die Schauspielerin Charlott Daudert erblickte am 27. Dezember 1913
als Charlotte Irma Martha Amalie Daudert im ostpreußischen Königsberg1)*)
(heute Kaliningrad, Russische Exklave) das Licht der Welt. Die Tochter des Arztes Gustav Daudert
(1884 1954) und dessen Ehefrau Wilhelmine wuchs in ihrer Geburtstadt auf, besuchte nach dem Abitur eine
Handelsschule und arbeitete anschließend als Redakteurin bei einer Zeitung.
Hier war sie als "Tante Charlotte" für den Kinderteil
zuständig, wechselte dann jedoch und betätigte sich als Modezeichnerin.
Mehr durch Zufall kam sie zur Schauspielerei sie begleitete eine Freundin,
die sich am "Schauspielhaus
Königsberg"1) bewarb; die Freundin hatte das
Nachsehen, stattdessen engagierte man Charlott Daudert. Ihre Karriere begann
mit einer winzigen Rolle in der Shakespeare-Komödie "Viel Lärm um
nichts"1), nach einem dreijährigen Engagement am Stadttheater in Tilsit
kam sie nach Berlin, ging mit dem Ende Juni 1934 auf tragische Weise ums
Leben gekommenen legendären Charakterkomiker Max Pallenberg
auf eine Gastspielreise, welche sie nach Kopenhagen, Oslo und Stockholm führte.
Zurück in Berlin, wirkte sie an verschiedenen Bühnen, spielte an
Trude Hesterbergs im November 1933 eröffneten Kabarett "Musenschaukel"
im Pavillon "Mascotte" in der Behrenstraße, trat auch in Werner Fincks
politisch-literarischem Kabarett "Die Katakombe"1)
auf.
Etwa zeitgleich begann Charlott Daudert eine Karriere als
Filmschauspielerin, nach der Mitwirkung in zwei Kurzfilmen (1933) von
und mit Paul Heidemann sowie
einem ungenannten Auftritt als Schwimmlehrerin in dem Weiß-Ferdl-Spaß
"Der Meisterboxer" (1934) erhielt die attraktive Blondine in Georg Jacobys1)
Adaption "Die Czardasfürstin"2) (1934)
nach der gleichnamigen
Operette1)1) von Emmerich Kálmán1) (Musik)
neben Protagonistin Márta Eggerth eine kleine Rolle, mit der sie erstmals im Vorspann des Films
namentlich erwähnt wurde. Im Laufe der kommenden Zeit etablierte sich die
temperamentvolle und hübsche Charlott Daudert in der Filmszene, wurde meist
in den Lustspielen und musikalischen Unterhaltungsstreifen jener Jahre mit
prägnanten Nebenrollen besetzt und konnte auch als elegant-komische Naive
ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellen. "Das Ostreußenblatt" (26.08.1995)
notierte in dem Artikel mit dem Titel "Verführerisch auf der Leinwand" unter
anderem "Sie verkörperte nicht nur das burschikose Element, sondern durchaus auch
das der erotischen Anziehungskraft,
ja eigentlich bis zum Vamp, der im deutschen Film dieser Epoche nicht gerade
dicht gesät gewesen ist. Sie konnte es sich sogar leisten, den Dialekt ihrer Heimat vor
der Kamera ein wenig anklingen zu lassen, ein Faktum, das ansonsten im
Scheinwerferlicht verpönt war, es sei denn, die Rolle hätte es dramaturgisch zwingend erfordert".
(→ archiv.preussische-allgemeine.de,
S. 6)
Verschiedentlich mimte sie Töchter wie die des wohlhabenden
Fabrikantenehepaares Lampe (Erhard Siedel1)/Lina Carstens)
in
Detlef Siercks1)
witzigen Geschichte "April, April"1) (1935),
des Bürgermeisters (Will Dohm)
in
Jacques Feyders1)
Satire "Die
klugen Frauen"1) (1935)
nach der Novelle "Le 17 septembre 1616" von Charles
Spaak1) oder der resoluten
"klugen Schwiegermutter" (Ida Wüst),
die in Hans Deppes
gleichnamigem musikalischen
Lustspiel1) (1939) ihre Jüngste
(Daudert) an den Mann bringen will. Mit "Titelheld" Paul Kemp
und Fita Benkhoff
spielte sie in
Karel Lamačs1) Komödie
"Der schüchterne Casanova"3) (1936),
hatte mit der Doppelrolle der Hutverkäuferin Inge bzw. deren angeblichen
Zwillingsschwester, der Bardame Ursula, in der Verwechslungsgroteske "Engel mit kleinen Fehlern"2) (1936)
eine ihrer wenigen Hauptrollen. Mit Günther Lüders
und
Leni Marenbach
präsentierte sie sich in dem unverwüstlichen Militärschwank "Der
Etappenhase" (1937) nach dem gleichnamigen
Stück1) von Karl Bunje1),
in dem Zirkusfilm "Die große Nummer"2) (1943)
als Fahrradartistin Mariettchen, die den schüchternen Assistenten des
Raubtierdompteurs Otto (Paul Kemp) liebt → "Filmwelt" (Nr. 31/32).
Bis Kriegsende wirkte Charlott Daudert in mehr als fünfzig
Kinoproduktionen mit, darunter neben verschiedenen Kurzfilmen in Komödien
wie Helmut Käutners1)Theaterverfilmung
"Kitty
und die Weltkonferenz"1) (1939)
mit Hannelore Schroth
und "Der Hochtourist"1) (1942)
mit Joe Stöckel,
Melodramen wie "Johannisfeuer"2) (1939)
oder Streifen wie "Männer müssen so sein"1) (1939),
einer Geschichte um Liebe, Eifersucht und Verbrechen unter Zirkusartisten.
Zur Filmografie zählten aber auch verschiedene NS-Propagandastreifen,
beispielsweise die bis heute als "Vorbehaltsfilm"1)
geltenden Produktionen "Venus
vor Gericht"1) (1941)
und "Besatzung
Dora"1) (1943). Die
bereits 1944 von
Hans Schweikart1)
gedrehte Komödie "Frech
und verliebt"1), wo
Charlott Daudert neben
Johannes Heesters
und
Carl-Heinz Schroth
als Choristin Isolde auftauchte, gelangte erst nach Kriegsende Ende
Dezember 1948 in die Lichtspielhäuser. Der im September 1944
begonnene und 1945 unmittelbar vor Einmarsch der "Roten
Armee" in Berlin weitgehend abgeschlossene Film "Der
Mann im Sattel"1) nach einer
Vorlage von Werner Scheff1)
von und mit Harry Piel
galt lange als verschollen; Erst 1999 kam es zur Fertigstellung im
Auftrag des "Filmarchivs
des Bundesarchivs"1), fast
55 Jahre nach seiner Fertigstellung gelangte Piels Film am
7. Januar 2000 in Berlin zur Welturaufführung; hier mimte
Charlott Daudert als Ossi La Planta die Gaunerbraut bzw.
Komplizin von Nicco Jerson (Peter Widmann) → Übersicht Filme bis 1945.
In den 1950er Jahren konnte die von ihren Kollegen
"Charly" genannte Schauspielerin ihre Bühnen- aber auch
Leinwandkarriere erfolgreich fortsetzten, gehörte in etlichen in
Deutschland und Österreich produzierten Unterhaltungsstreifen zur
Besetzung. Eine tragende Rolle spielte sie als mondäne Charlotte und Braut
des Hoteldirektors Josef 'Pepi' Schmitz (Karl Schönböck) in der
Liebeskomödie "Die
Nacht ohne Sünde"1) (1950),
sie wirkte in Kassenschlagern wie der von Kurt Hoffmann1) mit Albert Lieven
und Liselotte Pulver in Szene gesetzten, heiteren
Geschichte "Klettermaxe"1) (1952)
mit, zeigte sich in Heimatfilmen wie "Das
Kreuz am Jägersteig"1) (1954) oder "Heidemelodie"1) (1956)
mit Antje Weisgerber und
Martin Benrath.
Ein Mal stand Charlott Daudert auch für eine DEFA1)-Produktion vor der Kamera
und trat in Ernesto Remanis1) losen Bühnenadaption "Die
Schönste"1) (1957)
als Frau Steiner, Freundin von Yvonne Berndorf (Ursula Burg) in Erscheinung. Der Film wurde nach
mehreren erfolglosen Schnittfassungen und Nachdrehs vollständig verboten
und konnte in restaurierter Fassung erst am 24. Mai 2002 im Berliner
Filmkunsthaus "Babylon" uraufgeführt. Eine letzte
Leinwandrolle hatte sie in dem Episodenfilm "Unser
Wunderland bei Nacht"1)(1959) und
gehörte als Mutter im 2. Segment "München" zu Besetzung → Übersicht Nachkriegsproduktionen.
Im Sommer 1960 verlegte die an einer Blutkrankheit leidende Schauspielerin ihren Wohnsitz
von Berlin nach Monte Carlo1) (Fürstentum
Monaco1)), erhoffte sich aufgrund des
milden Klimas eine Besserung und hatte Pläne, dort eine Künstlerpension
zu eröffnen. Dazu kam es nicht mehr, am 19. Januar 1961 erlag Charlott Daudert wenige Wochen
nach ihrem 47. Geburtstag in einem Krankenhaus in
Monte Carlo ihrem Leiden. Die letzte Ruhe fand die von Kollegen wie
Publikum gleichermaßen geschätzte und sympathische, heute
weitgehend vergessene Mimin auf dem "Hauptfriedhof"1)
in Karlsruhe1) in der Grabstelle ihres 1954 verstorbenen Vaters Gustav Daudert → Foto der
Grabstätte bei knerger.de
mit dem Hinweis, dass die Grabstelle inzwischen nicht mehr existiere.
Wie DER SPIEGEL in seiner Ausgabe 44 vom 30. Oktober 1948 berichtete, hatte
die Künstlerin in Köln den britischen Kaufmann George Nether Burgess
geheiratet, den sie
bereits 1938 kennengelernt hatte. Seither nannte sie sich Charlotte Daudert-Burgess,
ob sie zum Zeitpunkt ihres Todes noch mit Burgess verheiratet war, ist
unklar; der Grabstein weist den Namen "Charlotte Burgess, geb.
Daudert" aus, auch Mutter Wilhelmine wurde später dort beigesetzt.
Anmerkung: Sowohl bei Wikipedia als auch in "Das Ostpreußenblatt"
(02.10.1976; → PDF-Datei,
S. 9) wird ausgesagt, dass Charlott Daudert die Tochter eines Arztes
gewesen sei. Aus letztgenanntem Artikel stammt die Information, sie
sei auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe "an der Seite ihres 1954 verstorbenen Vaters zur letzten Ruhe gebettet" worden, was das
Foto bei knerger.de
belegt. Wikipedia wiederum nennt als Namen der Mutter "Wilhelmine Daudert"
(laut Grabstein: 1886 1971).
Sollte es sich bei der nebenstehenden Todesanzeige ("Das Ostpreußenblatt",
20.11.1954) um den Vater von Charlott Daudert handeln, wird hier
jedoch ein anderer Beruf angegeben. Es bleiben also Fragen offen bzw.
einiges im Dunkeln.
Als weitere Information gibt Wikipedia an, dass Charlott Daudert mit
Erika Pahlke (geb. Daudert) eine Schwester gehabt habe. |
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung) |
Produktionen bis 1945
- 1933: Kurz-Spielfilme von und mit Paul Heidemann
- Achten sie auf Meyer (als ?) → IMDb
- Ein Kind ist vom Himmel gefallen (als ?) → IMDb
- 1934: Der Meisterboxer (mit Weiß-Ferdl;
ungenante Rolle als Schwimmlehrerin) → IMDb
- 1934: Die
Czardasfürstin (nach der gleichnamigen
Operette von Emmerich
Kálmán (Musik); mit Márta
Eggerth als
Sylva Varescu, die Czardasfürstin; als 3. Mädel vom Chantant)
- 1934: Frasquita
(nach der gleichnamigen Operette von Franz
Lehár (Musik); als Dolly Elemer, zukünftigen Ehefrau
von Architekt Harald (Hans-Heinz
Bollmann), dem Freund von Hippolit (Heinz
Rühmann)) → filmportal.de
- 1934: Alte
Kameraden / Das Fähnlein der Versprengten (nach dem Roman
"Kameraden" von Rudolf
Herzog; als Maruschka) → filmdienst.de
- 1934: Da
stimmt was nicht (nach dem Schwank von Franz
Arnold; als Stubenmädchen Anny)
- 1935: April, April
(als Mirna, Tochter des wohlhabenden Nudelfabrikant Julius Lampe (Erhard
Siedel) und dessen
Frau Mathilde (Lina
Carstens)) → filmportal.de
- 1935: Die
klugen Frauen (nach der Novelle "Le 17 septembre
1616" von Charles Spaak;
als Siska, Tochter des Bürgermeisters
aus Boom (Will
Dohm) und dessen Frau Cornelia (Françoise
Rosay))
- 1936: Der schüchterne Casanova
(nach "Aber Innocenz" von Karl
Hans Strobl; mit Paul
Kemp als Innocenz Freisleben; als Ada Zink)
- 1936: Engel mit kleinen Fehlern
(als Inge / Ursula Bauer)
- 1937: Lore
(Kurz-Spielfilm nach einer Vorlage von Otto
Erich Hartleben; als Lore?)
- 1937: Kristall
oder Porzellan (Kurz-Spielfilm; als Rosemarie, Schwester des
Bodo Eberhard von Versner = Kurt
Meisel)
- 1937: Großstadtzauber
(Kurz-Spielfilm; als Vera)
- 1937: Der
Prüfstein (Kurz-Spielfilm; als Renate, Tochter des Konsuls und
Braut von Zahnarzt Dr. Weiland = Karel
Štěpánek)
- 1937: Das
Bummelgenie (Kurz-Spielfilm nach einer Vorlage von Gustav
von Moser; als Ilse, Frau von Herbert Lossbach (Werner Stock),
dem Nachbarn von Otto Möbius (Paul
Heidemann) und dessen Frau Anny (Elga
Brink))
- 1937: Frauen
wollen betrogen sein (Kurz-Spielfilm; als Nini Riedel)
- 1937: Der Etappenhase (nach dem gleichnamigen
Schwank von Karl
Bunje; Regie: Joe
Stöckel; mit Günther
Lüders als
Hein Lammers, Musketier und Bursche beim Kompanieführer; als Antje, Freundin des flandrischen Mädchens
Marie (Leny
Marenbach))→ filmdienst.de,
IMDb
- 1937: Versprich
mir nichts! (nach der Komödoe von Charlotte Rissmann; als
Vera, Frau von Konsul Brenkow = Will
Dohm)
- 1937: Gauner im Frack
/ Konflikt (mit Paul
Klinger als Frauenheld Conny Parker; als Frau Moulin) → wunschliste.de,
IMDb
- 1937: Brillanten
(als Solotänzerin Miss Howard)
- 1938: Hochzeitsnacht
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1938: Der
Mann, der nicht nein sagen kann /
L'homme qui ne sait pas dire non (als Loletta)
→ IMDb
- 1938: Das Ehesanatorium (nach der Komödie "Willkommen in
Mergenthal" von Martin
Kessel alias Hans Brühl;
als Rita Keller, Günther
Lüders Fritz Keller)→ IMDb
- 1938: Heimat
(nach dem Schauspiel von Hermann
Sudermann; mit Zarah
Leander als Magda von Schwartze; als Freundin
des Bankdirektors von Keller = Franz
Schafheitlin)
- 1938: Wer bist Du?
(Kurz-Spielfilm nach einer Vorlage von Hanns Bornemann; als Nanette)
- 1938: Liebesbriefe
aus dem Engadin (von und mit Luis
Trenker; als die reiche Amerikanerin Constance Farrington) → filmportal.de
- 1939: Modell Lu, der Lebensweg eines Hutes
(Kurz-Spielfilm; als Fräulein Nelli Hasselbach)
- 1939: Müller contra Müller (Kurz-Spielfilm; als ?) → IMDb
- 1939: Der
Vierte kommt nicht (als Anita, Freundin von Kassierer Blomster
= Werner
Scharf)
- 1939: Männer müssen so sein
(nach dem Roman von Heinrich Seiler; als Ballett-Girl Frieda,
Freundin von Tänzerin
Beatrice Rasmussen = Hertha
Feiler) → filmportal.de
- 1939: Die
kluge Schwiegermutter / Schmidt und Schmidtchen (als Anni,
Tochter von Witwe Frau Böhler = Ida
Wüst)
- 1939: Kitty
und die Weltkonferenz (nach dem dem Bühnenstück
"Weltkonferenz" von Stefan Donat; als Mimi, Kollegin von
Maniküre Kitty = Hannelore
Schroth) → filmportal.de
- 1939: Johannisfeuer
(nach dem Theaterstück von Hermann
Sudermann; als Dienstmagd Elise)
- 1939: Das Gewehr über
(als Evelyne)
- 1939: Wir
tanzen um die Welt (als Olly) → filmportal.de
- 1939: Ihr
erstes Erlebnis (nach dem Roman "Tochter aus gutem
Hause" von Susanne
Kerckhoff; als Josephine, Schülerin in der
Malerklasse von Kunstprofessor Brenner (Johannes
Riemann) und Freundin von Kunstschüler Paul (Tonio
Riedl)) → filmportal.de
- 1940: Seitensprünge
(nach Motiven des Romans von Hellmuth
Lange; als Lucy)
- 1940: Liebesschule
(als Lola) → filmportal.de
- 1940: Meine Tochter lebt in Wien
(mit Hans Moser und
Elfriede Datzig;
als Tänzerin Ada de Niel) → filmportal.de
- 1940: Die letzte Runde
(als Dolly)
- 1941: Das himmelblaue Abendkleid
(als Loni)
- 1941: Venus
vor Gericht (Vorbehaltsfilm;
als Marianne) → filmportal.de
- 1942: Der
Strom / Wenn Du noch eine Heimat hast (nach dem Drama von Max
Halbe; als Magd Jule)
- 1942: Der Hochtourist
(nach dem Schwank von Max Neal und Curt Kraatz (18561925);
mit Joe Stöckel als
Seifenfabrikant
Franz Xaver Lallinger; als Soubrette Fritzi Temary) → filmportal.de
- 1943: Die große Nummer
(als
Fahrradartistin Mariettchen) → "Filmwelt"
( Nr. 31/32)
- 1943: Zwei glückliche Menschen
(mit Magda Schneider und
Wolf Albach-Retty;
als Schauspielerin Valerie Martelli)
- 1943: Der kleine Grenzverkehr
(nach dem Roman "Georg
und die Zwischenfälle" (später "Der kleine
Grenzverkehr") von
Erich
Kästner (auch Drehbuch); als Dorrit, Tanzdame im Hotel)
→ filmportal.de
- 1943: Besatzung
Dora (Vorbehaltsfilm;
als Modistin Mathilde Kruschke, genannt "Cora Corona") → filmportal.de
- 1943: Liebespremiere
(nach Motiven des Singspiels "Axel
an der Himmelstür" von Ralph
Benatzky; als Jenny Röder)
- 1944: Komm' zu mir zurück
(als Lisa) → wunschliste.de
- 1944: Ich habe von dir geträumt
(als Röschen, Braut von Peter Paulsen = Karl
Schönböck) → filmportal.de
- 1944: Frech
und verliebt (EA: 25.12.1948; als Choristin Isolde) → filmportal.de
- 1945: Der Mann im Sattel
(EA: 07.01.2000; nach der Vorlage von Werner Scheff;
von und mit Harry
Piel; als Ossi La Planta,
Komplizin von Nicco Jerson = Peter Widmann) → filmportal.de
Nachkriegsproduktionen
- 1950: Geliebter Lügner
(als Modell) → filmportal.de
- 1950: Hochzeit mit Erika
(nach der Operette von Eduard
Künneke; mit Marianne
Schönauer als Erika; als Emilie)
- 1950: Der Theodor im Fußballtor
(mit Theo
Lingen als Theo Lubitz, Inhaber eines Reisebüros; als Charlotte,
Freundin des
gegnerischen Clubpräsidenten Knospe = Gustav
Knuth) →
filmportal.de
- 1950: Die
Nacht ohne Sünde (nach Motiven des Bühnenstücks
"Jonny zahlt alles" von Walter Thierbach und Paul Neuhaus;
als Charlotte, Braut von Josef "Pepi" Schmitz, Direktor der
Vereinigten Hotelbetriebe = Karl
Schönböck)
- 1951: Drei Kavaliere
/ 3 "Kavaliere" (als Fanny Holzmann)
- 1951: Der blaue Stern des Südens
(nach dem dem "Duell mit Diamanten" von Heinrich Rumpff (18971990); als Sonja)
- 1952: Klettermaxe
(mit Albert
Lieven und Liselotte
Pulver; als Gerti) → filmportal.de
- 1952: Vater braucht eine Frau
(mit Dieter
Borsche und Ruth
Leuwerik; als Dame mit Nelke) →
filmportal.de
- 1952: Oh, du lieber Fridolin
(mit Hans
Reiser als Fridolin,. ein Poet; als Gräfin Bleuforet)
- 1953: Fräulein Casanova
(mit Gertrud
Kückelmann; als Katja)
- 1953: Vergiß
die Liebe nicht (mit Luise Ullrich und
Paul Dahlke;
als Nora Pizzini)
- 1953: Heute nacht passiert's
(als Frau Lebedanz, Direktrice im Modesalon)
- 1953: Knall und Fall als Detektive
(mit Hans
Richter und Rudolf
Carl als Landstreicher Knall und Fall; als Lucie)
→ filmportal.de
- 1954: Paradies der Frauen / Sanatorium total verrückt (als
Lissy) → filmdienst.de,
IMDb
- 1954: Dein Mund verspricht mir Liebe
(als Rita) →
filmportal.de
- 1954: Das Kreuz am Jägersteig
(als Pauline) →
filmportal.de
- 1954: Conchita und der Ingenieur
/ Paixão nas Selvas (nach dem Roman "Conchita" von Franz
Taut; mit Vanja Orico (19312015)
als Conchita und Robert Freitag
als Ingenieur Thomas; als ?)
- 1954: Hoheit
lassen bitten (nach der Operette von Walter
Kollo (Musik); als Zofe der Großherzogin Christine = Anne-Marie
Blanc)
- 1955: Das fröhliche Dorf
(nach dem dem Schwank "Krach
um Jolanthe" von August
Hinrichs; als Erna Dünnscheide)
- 1956: Heidemelodie
(als Clara) → filmportal.de
- 1956: Uns gefällt die Welt (als Dolly D'Or) → filmdienst.de,
IMDb
- 1957: Die
Schönste (DEFA-Produktion;
Aufführungsverbot; UA der rekonstruierten Fassung: 24.05.2002; lose nach
einem
Bühnenstück von Ilse Langner;
als Frau Steiner, Freundin von Yvonne Berndorf = Ursula
Burg) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Unser Wunderland bei Nacht
(Episodenfilm; als Mutter in Episode 2 "München")
- 1961: Knock Out Eine keineswegs unglaubliche Geschichte
(TV; als ?) → IMDb
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