Hermann Speelmans (mitunter auch Speelmanns) wurde am 14. August 1902 als Hermann Maria Louise Speelmans
in Uerdingen1), dem heutigen Stadtteil von
Krefeld1) geboren; über den
familiären Hintergrund ist nichts bekannt. Nach dem Abitur ergriff
er zunächst ein Studium, belegte in Köln, Heidelberg und Berlin
die Fächer Medizin, Philosophie, Kunstgeschichte sowie Soziologie. Während seiner Doktorarbeit über
den europäischen Nihilismus1) kam er in Köln als Statist erstmals
mit dem Theater in Berührung, brach nach acht Semestern das Studium ab
und wandte sich ganz der Schauspielerei zu.
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Ein erstes Engagement erhielt Speelmans 1924 am "Schauspielhaus
Köln"1), im
darauffolgenden Jahr wechselte er nach Hagen1), ging dann 1926 an das
"Deutsche Theater"1) in Berlin. In den kommenden Jahren wirkte der
Schauspieler an verschiedenen Berliner Bühnen, unter anderem am "Renaissance-Theater"1) (ab 1928),
an der "Volksbühne"1) (1929/30,
1930/31) sowie später an der
"Komödie" (1938/39). Eine seiner ersten Auftritte an der
"Volksbühne" hatte er an der Seite von Lotte Lenya,
Leonhard Steckel,
Ernst Karchow1),
Armin Schweizer1)
und Dolly Haas in dem Stück "Das Lied von Hoboken"
("Hoboken Blues") von Michael Gold1) (Premiere: 31.03.1930; Regie:
Heinz Dietrich Kenter1)).
Beispielsweise zeigte er sich dort einmal mehr unter Kenters Regie
in dem Lustspiel "Der fröhliche Weinberg"1) von
Carl Zuckmayer1)
(Premiere: 09.07.1930) und seit der Premiere am 25. Mai 1931 unter anderem
neben Ernst Busch1) und Heinrich Gretler in der Zauberposse
"Der böse Geist Lumpazivagabundus"1) von
Johann Nestroy1), in Szene gesetzt von
Arthur Maria Rabenalt1).
In der Festvorstellung
am 20. September 1930 anlässlich des 40-jährigen Bestehens
der "Volksbühne"
gehörte auch Speelmans in Karlheinz Martins1) Inszenierung des Dramas
"Die Weber"1)
von Gerhart Hauptmann1)
zur Besetzung.
Eine weitere tragende Rolle übernahm er in der
Komödie "Der Mann des Schicksals oder Der
Schlachtenlenker" von George Bernard Shaw1) (Premiere: 05.07.1931, Regie:
Günter Stark1)).
Foto: Hermann Speelmans vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Speelmans Filmkarriere begann noch zu Stummfilmzeiten mit kleinen Aufgaben
in den Streifen "Diane Die Geschichte einer Pariserin" (1929)
mit Olga Tschechowa
sowie "Ihr dunkler Punkt"1) (1929) mit
Lilian Harvey
und Willy Fritsch. Nach weiteren, eher belanglosen
Auftritten erregte er mit der Rolle des Jim, dem Mann mit der Narbe, in der
von Robert Siodmak1) nach dem Bühnenstück "Jim, der Mann mit der
Narbe" von Ernst Neubach1) gedrehten, flotten Krimi-Komödie "Der
Mann, der seinen Mörder sucht"1) (1931) neben
den Protagonisten Heinz Rühmann und
Lien Deyers erste Aufmerksamkeit.
Speelmans blieb zwar oft auf prägnante Nebenrollen reduziert, konnte sich
jedoch in den nachfolgenden Jahren in den Unterhaltungsproduktionen jener
Ära als vielbeschäftigter Darsteller auch mit tragenden Parts etablieren. Seine Domäne war der
"ganze Kerl" und "gute Kumpel", er wusste jedoch als Ganove
ebenso zu überzeugen wie als Kriminalkommissar und ließ sich nicht auf
einen bestimmten Typus festlegen. Er reihte sich rasch in den Kreis der populären Ufa-Darsteller
ein, zu seinen doch recht
beachtlichen Hauptrollen gehörte die des Titelhelden in Erich Engels1)
Krimi "Kriminalreporter Holm"1) (1932)
und die des reiselustigen Prokuristen Lutz Kobin in Hans Deppes1)
witzigen Geschichte "Herr Kobin geht auf Abenteuer" (1934).
Als Partner von Carola Höhn erfreute er
das Publikum in der heiter-romantischen Verfilmung "Ferien vom Ich"2) (1934)
nach dem Roman von Paul Keller1) und machte als Millionär George B. Steffenson eine gute Figur, der
auf Anraten seines Arztes (Georg Heinrich Schnell1)) mal ausspannen soll,
einen Landsitz in ein Erholungsheim für gestresste Geschäftsleute ummodelt
und mit der hübschen Gutsbesitzerin Eva von Dornberg (Höhn) sein Glück findet.
Er präsentierte sich als Kapitän Pieter Streuvels, der mit seinem
altersschwachen Kahn samt Besatzung und Braut Madeleine (Irene von Meyendorff) in dem Abenteuer "Die letzten Vier von Santa Cruz"2) (1936)
nach dem Roman "Die letzten Vier von St. Paul" von Josef Maria Frank1) zu einem betrügerischen Unternehmen aufbrechen muss, kam erneut als
Kapitän daher, der in der Komödie "Familienanschluss"2) (1941) zunächst
bei der Tochter (Karin Hardt) seines Vermieters, dem alten Kapitän Barkhahn
(Ludwig Schmitz), nicht landen kann. In Erich Engels
Krimi-Komödie "Sherlock Holmes:
"Die graue Dame""2) (1937)
spielte er sich als Sherlock Holmes1), der unter dem Decknamen
"Jimmy Word"
einen mysteriösen Raub aufklärt und dabei auf eine schöne, aber geheimnisvolle
"graue Dame" (Trude Marlen) trifft, in die Herzen der
Zuschauer/-innen.
Zusammen mit dem ebenfalls von Erich Engel in Szene gesetzten spannenden
Krimi "Mordsache
Holm"1) aus dem Jahre 1938 ist die heute fast vergessene
"Sherlock Holmes"-Produktion seit Mitte April 2009 auf DVD im
Handel erhältlich.
Für Boleslaw Barlog1) verkörperte Speelmans in
dem Drama "Unser kleiner Junge"2) (1941)
den Matrosen Ole Thomsen, der von seinen Vaterpflichten
zunächst nichts wissen will, melodramatisch war auch seine Rolle des nach
vielen Jahren heimgekehrten verlotterten Seefahrers Klaus Christiansen in
"Meine vier Jungens"2) (1944)
mit Käthe Haack als
dessen Ehefrau Anna.
Speelmans trat auch in dem von Josef von Báky1) aufwendig inszenierten,
starbesetzten Spektakel "Münchhausen"1) (1943) in Erscheinung
und gab als Christian Kuchenreutter den getreuen
Diener des von Hans Albers dargestellten Baron Münchhausen1), der am Ende zusammen mit dem
Lügenbaron eine abenteuerliche Ballonfahrt auf den Mond unternimmt.
Der unsäglichen NS-Propagandamaschinerie konnte sich Speelmans nicht
vollends entziehen, so mimte er unter anderem in dem bis heute zu den so
genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden Streifen "Hitlerjunge
Quex"1) (1933) mit dem Untertitel "Ein Film vom Opfergeist der
deutschen Jugend" den Kommunistenführer Stoppel sowie
in dem Krimi "Falschmünzer"1) (1940) den Karl Bergmann alias Harry Gernreich,
rechte Hand des Kopfes der Fälscherbande Gaston de Frossard (Rudolf Fernau).
Eine Mitwirkung in dem Biopic "Ohm Krüger"1) (1941) soll er abgelehnt haben.
Speelmans selbst beurteilte seine Arbeit als Filmschauspieler
folgendermaßen: "Mir selbst boten meine Rollen immer genug Abwechslung, ich bin mit
ihnen zufrieden gewesen und könnte nachträglich auch kaum sagen, welche mir besonders lieb gewesen ist.
Jede versinkt mit ihrem Abschluß und ist in mir ausgelöscht, um so mehr, als mich eine gewisse Hemmung,
eine gewisse Peinlichkeit, mich selbst Gefühle offenbaren zu sehen, davon abhält, mir meine eigenen Filme anzusehen.
Ich habe ehrlich gestanden keine geheime Sehnsucht nach einer bestimmten Rolle, und wenn ich einen Wunsch
äußern soll, dann würde ich ihn am ehesten so ausdrücken: zu einer Rolle den Regisseur, der gerade für sie
und meine Art der beste ist."3) Letzte
Produktionen bzw. Rollen während des Krieges waren der Kapitän Kai Brodersen, genannt "Bully",
in dem Melodram "Im
Tempel der Venus"1) (1944/45) nach
dem Bühnenstück "Mit meinen Augen" von Curt Johannes Braun1), das jedoch
erst am 27. Februar 1948 zur
Erstaufführung gelangte, der Pionier Jupp Mewes in dem unveröffentlichten
Streifen "Wir
sehn uns wieder"1) (1945) und der
Gutsbesitzer Schönborn in der unvollendeten Geschichte "Der
Scheiterhaufen" (1945) → Übersicht Tonfilme bis
1945.
Nach Kriegsende gründete Speelmans 1945 mit "Die Werkstatt" seine
eigene Wanderbühne und tingelte mit dieser drei Jahre lang durch die
Provinz. Danach übernahm er Gastrollen an verschiedenen Bühnen und
arbeitete ab Anfang der 1950er Jahre auch für das Hörspiel,
die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Vereinzelt war er auch für die
Synchronisation tätig, lieh Herbert Lom1)
als Max Vine in dem Krimi "Tanz in den Abgrund"4) (1948, "Good-Time Girl"5)) und
Akim Tamiroff1)
als Lt. Glysko in dem Abenteuer "Aufruhr in Marokko"4) (1949, "Outpost in Morocco") seine
Stimme. Mitunter gab er sein Wissen auch an junge angehende
Schauspielerkollegen weiter, so ließ sich beispielsweise Werner Schumacher (1921 2004) von ihm ausbilden.
Im Nachkriegsfilm blieb der Schauspieler mit mehr oder weniger prägnanten
Rollen ein gefragter Leinwanddarsteller, seine erste Arbeit war Helmut Käutners1), dem Genre des
"Trümmerfilms"1) zuzurechnende Produktion "In
jenen Tagen"1) (1947), wo er in der fünften
Episode den Part des Wehrmachtssoldaten August Hintze übernommen
hatte und einhellig gute Kritiken erntete. Bis Ende der 1950er Jahre zeigte er sich
in Melodramen wie "Lockende
Sterne"1) (1952),
"Ein
Herz spielt falsch"1) (1953) oder
in dem von Luis Trenker nach seinem
Roman "Schicksal am Matterhorn" gedrehten Bergfilm "Von
der Liebe besiegt"1) (1956),
wo Speelmans als Hermann Egli den Vertrauten des Konstrukteurs Mario Clar (Wolfgang Preiss) spielte.
Unter der Regie von Wolfgang Staudte1)
trat er in der preisgekrönten, ergreifenden Sozialstudie "Ciske Ein Kind braucht Liebe"1) (1955)
in Erscheinung, überzeugte in der deutschen Version neben dem jugendlichen
Protagonisten (Dick van der Velde), Berta Drews als dessen
verlotterter Mutter und Heli Finkenzeller als liebevoller Tante Jans mit der
Figur des Ermittlers Muysken von der Jugendpolizei, Diese
deutsch-niederländische Produktion, entstand nach dem ersten Teil "Ciske de rat" der
Romantrilogie "Ciske" des niederländischen Autors Piet Bakker (1897 1960)
und Staudte wurde bei den "Filmfestspielen von Venedig"1) im gleichen Jahr mit einem "Silbernen Löwen"
ausgezeichnet und war überdies für den "Goldenen
Löwen"1) nominiert.
Speelmans letzte Arbeit vor der Kamera war die
von Peter Beauvais1)
mit Eva-Ingeborg Scholz,
Gerhard Riedmann und
Paul Hubschmid
nach dem Roman "Ehe zwischen Tür und Angel" von Karl Zumbro6) inszenierte Komödie "Liebe, Luft und lauter Lügen"1) (1959) mit
seinem Part des Flugkapitäns Seemann → Übersicht Nachkriegsproduktionen.
Hermann Speelmans, dem Alkoholprobleme nachgesagt wurden, hatte gerade einen
Filmvertrag
bei der DEFA1) unterschrieben, als er Anfang Februar 1960 auf der Straße
zusammenbrach; wenig später starb er am 9. Februar 1960 mit nur
57 Jahren im Berliner Ortsteil Grunewald1).
Die letzte Ruhe fand der
Schauspieler auf dem Berliner "Waldfriedhof Zehlendorf"1),
die Grabstätte wurde laut Wikipedia inzwischen aufgelöst → Foto
der Grabstelle bei knerger.de.
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Quellen (unter anderem): Wikipedia,
cyranos.ch Fotos
bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 4) filmdienst.de, 5) der-film-noir.de,
6) krimilexikon.de
3) Quelle: "Filmwelt", Nr. 3 (20.01.1935)
Lizenz Foto Hermann Speelmans (Urheber Alexander
Binder): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für
das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des
österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist
daher gemeinfrei.
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Filme
Stummfi,me / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung,
krimilexikon.de) |
Stummfilme
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Es gibt eine Frau, die dich niemals
vergisst (begonnen als Stummfilm, Fortsetung der
Dreharbeiten mit
Tonfilmszenen; UA: 27.03.1930; Regie: Leo
Mittler; mit Iván
Petrovich und Lil
Dagover; als ?) → filmportal.de
- 1931: Danton
(mit Fritz Kortner als
Georges
Danton; als Politiker Louis
Legendre) → filmportal.de
- 1931: Der
Mann, der seinen Mörder sucht (nach dem Bühnenstück
"Jim, der Mann mit der Narbe" von Ernst
Neubach;
Regie: Robert
Siodmak; mit Heinz
Rühmann als Hans Herfort, Lien
Deyers als Kitty; als Jim, der Mann mit der Narbe)
→ filmportal.de
sowie Artikel aus "Filmwelt" (Nr. 52) vom 28.12.1930
Seite
6 / Seite
7 bei virtual-history.com
- 1931: Voruntersuchung
(nach dem Drama von Max
Alsberg und Otto
Ernst Hesse; Regie: Robert Siodmak;
als Artist Bruno Klatte)→ filmportal.de
- 1931: Kinder vor Gericht
(nach dem Roman von Georg C. Klaren
(auch Regie/Drehbuch; als ehemaliger Vorarbeiter,
jetzt Straßenverkäufer August Schulze)
- 1931: Schachmatt
(als Markutius, ein pensionierter Kriminalbeamter)
- 1931: Nie wieder Liebe
(nach dem Roman "Dover-Calais" von Julius
Berstl; mit Lilian
Harvey und Harry
Liedtke; als Tom)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1931: Die Schlacht von Bademünde
(als Matrose Hannes)
- 1931: Der Herr Finanzdirektor
(Regie: Fritz
Friedmann-Frederich nach seinem Bühnenstück "Der Mann,
der schweigt";
mit Max
Adalbert als Finanzbeamter Emil Durand; als Albert Boudaine)
- 1931: Der
Hauptmann von Köpenick (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; mit Max Adalbert
als Schuster Wilhelm
Voigt; als Wachtmeister Kilian) → filmportal.de
- 1932: Unter falscher Flagge
(als Kriminalkommissar Schulz) → Murnau Stiftung
- 1932: Zu Befehl, Herr Unteroffizier (als ?) → IMDb
- 1932: Nachtkolonne
(als Komplize "Banjospieler")
- 1932: Kriminalreporter Holm
(als Peter Holm, Kriminalreporter der "Abendpost") → filmportal.de
- 1932: Schuss im Morgengrauen
(nach dem Bühnenstück "Die Frau und der Smaragd" von
Harry Jenkins;
als Kommissar Schmieter) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1932: Strich durch die Rechnung
(nach dem Roman von Fred
Angermayer; als Rennfahrer Erwin Banz,
Heinz
Rühmann als Rennfahrer Willy Streblow) → Murnau Stiftung
- 1932: F.P.1
antwortet nicht (nach dem Roman von Kurt
Siodmak; mit Hans
Albers; als Chefingenieur Damsky) → filmportal.de
- 1933: Eine Tür geht auf
(als Kriminalkommissar Hans Braumüller) → Murnau Stiftung
- 1933: Die Nacht im Forsthaus
(als Förster Walther Hartwig)
- 1933: Ein gewisser Herr Gran
(mit Hans Albers als Bergall alias Herr Gran; als Nica) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1933: Hitlerjunge Quex. Ein Film vom Opfergeist der deutschen Jugend (Vorbehaltsfilm);
nach dem Roman von
Karl
Aloys Schenzinger über den erstochenen Hitlerjungen Herbert
Norkus; mit Jürgen
Ohlsen in der
Titelrolle
des Heini Völker; Heinrich
George und Berta Drews als dessen Eltern; als
kommunistischer Agitator Stoppel)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1933: Des jungen Dessauers große Liebe
(mit Willy
Fritsch als Fürst Leopold
von Anhalt-Dessau, Trude Marlen als
dessen spätere Gattin Anneliese;
als Sergeant Greschke) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1934: Die vier Musketiere
(nach dem Bühnenstück von Sigmund
Graff; mit Fritz
Kampers als Musketier Schlumberger
aus Bayern, Paul
Westermeier als Musketier Stempel aus Berlin, Erhard
Siedel als Musketier Krause aus Sachsen,
Hans
Brausewetter als Musketier Gisevius aus Hamburg; als Gefreiter
Eberle) → Murnau Stiftung
- 1934: Ein Mann will nach Deutschland
(nach dem Roman von Fred
Andreas; Regie: Paul
Wegener; mit Karl
Ludwig Diehl
und Brigitte
Horney in den Hauptrollen; als Werkmeister Brack) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1934: Herr Kobin geht auf Abenteuer
(nach dem Roman von Hanns Marschall;
als reiselustiger Prokurist Lutz Kobin,
Ehemann von Monika (Dorit
Kreysler)) → IMDb)
- 1934: Ferien vom Ich
(nach dem Roman von Paul
Keller; als der amerikanische Millionär George B. Steffenson)
- 1935: Ein ganzer Kerl
(nach dem Roman "Karl der Große" von Wolfgang Marken (1895?); als Karl Grosse;
Lien
Deyers als Grete)
→ filmdienst.de
- 1935: Die Werft zum Grauen Hecht
(als Automechaniker Otto Menzel) → filmportal.de
- 1935: Verlieb Dich nicht am Bodensee
(als Musiker Paul Rohr)
- 1936: Die letzten Vier von Santa Cruz
(nach dem Roman "Die letzten Vier von St. Paul" von Josef Maria Frank;
als Kapitän Pieter Streuvels, Irene
von Meyendorff als dessen Braut Madeleine) → Murnau Stiftung
- 1936: Du kannst nicht treu sein
(Verwechslungslustspiel mit Lucie
Englisch; als Max Hölterlin, junger Besitzer
des Hotels "Seehof")
- 1936: Ein seltsamer Gast
(als Hausdiener Gaston) → Murnau Stiftung
- 1936: Dahinten in der Heide
(als Ramacker)
- 1937: Sherlock Holmes:
"Die graue Dame" (nach dem Bühnenstück "Die Tat des Unbekannten" von Müller-Puzika;
als Sherlock Holmes alias Jimmy Ward)
- 1937: Autobus "S". Ein Mann kam nicht nach Hause / Zur roten Laterne
(nach dem Roman "Das verzauberte Schiff"
von Harald Baumgarten; als Jonny Sülken) → IMDb
- 1938: Schüsse in Kabine 7
(nach dem Roman "Diamantenkomödie" von Horst Biernath;
als Dick Timperley, Neffe
von Mr. Timperley (Ernst
Dernburg), Generaldirektors der "Minerva-Minen")
→ Murnau Stiftung
- 1938: Musketier Meier III (mit Rudi Godden als
Meier III; als Anton Bahlmann) → IMDb
- 1939: Mann
für Mann (als Peter Klune) → filmportal.de
- 1939: Wer küsst Madeleine?
(Regie: Victor
Janson; mit Magda
Schneider und Albert
Matterstock;
als Bordfunker Maurice Duroi) → Murnau Stiftung
- 1939: Alarm auf Station III
(als Zollbeamter Ströhm) → Murnau Stiftung
- 1939: Kongo-Express
(als Chagrin) → Murnau Stiftung
mit Foto,
filmportal.de
- 1940: Falschmünzer
(Vorbehaltsfilm;
als Karl Bergmann alias Harry Gernreich, Kumpel von Gaston de
Frossard,
dem Kopf der Fälscherbande (Rudolf
Fernau)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1941: Der Trichter Nr. 12
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1941: Unser kleiner Junge
(nach dem Volksstück "Kind auf Aktien" von Erich Paetzmann; als Maschinenmeister
Ole Thomsen, Vater von Klein-Ole) → Murnau Stiftung
- 1941: Auf
Wiedersehn, Franziska (mit Marianne
Hoppe als Franziska Tiemann; als Buck Standing, guter Freund
von Kriegsreporter Michael Reisiger (Hans
Söhnker))→ filmportal.de
- 1941: Familienanschluss
(als Kapitän Peter Bräuer) → Murnau Stiftung
- 1942: Vom Schicksal verweht
(nach dem Theaterstück "Dschungel" von Josef
Maria Frank; als Journalist Will Rubber)
- 1943: Drei tolle Mädels /
Wiener Mädels / Tre ragazze viennesi (als Rolf Fehrmann)
- 1943: Münchhausen
(mit Hans
Albers als Baron
Münchhausen; als dessen Diener Christian Kuchenreutter)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Meine vier Jungens
(als Seefahrer Klaus Christiansen, Ehemann von Anna (Käthe
Haack)) → Murnau Stiftung
- 1944/45: Im Tempel der Venus / Mit meinen Augen (EA: 27.02.1948;
nach dem Bühnenstück "Mit meinen Augen"
von Curt
Johannes Braun; als Kapitän Kai Brodersen, genannt "Bully") → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1945: Wir sehn uns wieder
(kein Kinostart; als Pionier Jupp Mewes) → Murnau Stiftung
- 1945: Der Scheiterhaufen
(unvollendet; als Gutsbesitzer Schönborn)
- Nachkriegsproduktionen
- 1947: In jenen Tagen
(Episodenfilm; Regie: Helmut
Käutner; als Soldat der Wehrmacht August Hintze in Segment 5)
→ filmportal.de
- 1948: Vor uns liegt das Leben
(als der alte Kapitän Harms)
- 1949: Gesucht wird Majora
(als Will Blohm, Kriegskamerad des verstorbenen Prof. Dr. Otto,
dem Entdecker und
Formelinhaber der Kunstfaser "Majora")
- 1952: Lockende Sterne
(als Arthur Wernicke, Ehemann von Hildegard (Käthe
Haack), Eltern von Herta (Margot
Trooger),
der Verlobten des Artisten bzw. ehemaligen Lokführers Werner
Nordhaus (Rudolf
Platte))
- 1952: Gift im Zoo
(als Kriminalrat Max Glasbrenner) → filmportal.de
- 1953: Komm zurück
(als ?) → filmportal.de,
IMDb
- 1953: Ein
Herz spielt falsch (nach dem Fortsetzungsroman von Eduard
Rhein alias Hans Ulrich Horster; mit O. W. Fischer
und Ruth Leuwerik;
als Matz) → filmportal.de
- 1954: Verrat an Deutschland
/ Der Fall Dr. Sorge (mit Paul
Muller als Sowjet-Spion Richard
Sorge; als
Max Christiansen-Clausen,
Kommunist, Unternehmer in Japan und Funker der Hauptverwaltung für
Aufklärung (GRU)
im Generalstab der "Roten
Armee" und Sorges Vertrauter) → filmportal.de
- 1955: Banditen der Autobahn
(als Hauptwachtmeister Lüdecke) → filmportal.de
- 1955: Hanussen
(über Erik
Jan Hanussen, dargestellt von O.
W. Fischer (auch Regie); als Pförtner Maus)→ filmportal.de
- 1955: Ciske Ein Kind braucht Liebe
/ Ciske de rat (nach dem Roman "Ciske de rat" von Piet Bakker (18971960);
Regie: Wolfgang
Staudte:
als Ermittlers Muysken von der Jugendpolizei)→ filmportal.de
- 1955: Parole Heimat
(Episodenfilm; als Landser Willi in Segment "Die böse
Sieben")
- 1956: Rosen für Bettina
(Regie: G.
W. Pabst; mit Elisabeth
Müller als Tänzerin Bettina Sanden, Ivan
Desny als deren
Liebhaber, der Choreograph Kostja Tomkoff; als Herr Kalborn)→ filmportal.de
- 1956: Das
Mädchen Marion / Preis der Nationen (mit Brigitte
Grothum als Marion von Hoff und Winnie
Markus als deren
verwitwete Mutter Vera; als Gestüts-Oberwärter Kalweit) → filmportal.de
- 1956: Von
der Liebe besiegt / Schicksal am Matterhorn (nach dem Roman
"Schicksal am Matterhorn" von
Luis
Trenker (auch Regie); als Hermann Egli, Vertrauter des
Konstrukteurs Mario Clar (Wolfgang
Preiss);
Marianne
Hold als Angela Gassard) → filmportal.de
- 1959: Liebe, Luft und lauter Lügen
(nach dem Roman "Ehe zwischen Tür und Angel" von Karl
Zumbro;
Regie: Peter
Beauvais; als Flugkapitän Seemann) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
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Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia)
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- 09.01.1951: "Weißjacke"
nach dem Roman "Weißjacke oder Die Welt auf einem
Kriegsschiff" von Herman Melville; (als ?)
- 0.05.1951: "Affäre
Dreyfus" nach dem gleichnamigen Schauspiel von Hans
José Rehfisch, Wilhelm Herzog über
die Dreyfus-Affäre
(als Schriftsteller Émile Zola)
- 10.12.1951: "Der
Einzelgänger" von Robert Walter (als der
Dramatiker Christian
Dietrich Grabbe)
- 22.02.1952: "Hinter
sieben Fenstern brennt noch Licht" von Christian
Bock (als Sprecher)
- 15.07.1952: "Die
Kurve" nach dem Theaterstück ("Hufnägel")
von Leonhard
Frank (als Martin, der Mann, Elfriede
Kuzmany
als dessen Frau Martha)
- 09.10.1952: "Alkestis"
nach dem Schauspiel von Ernst
Wilhelm Eschmann (als Herakles,
Dagmar Altrichter
als Alkestis)
- 20.01.1953: "Othello"
nach der gleichnamigen
Tragödie von William Shakespeare (als Othello)
- 03.02.1953: "Panamakanal"
von Wilhelm
Herzog (mit Hans
Leibelt als Graf Ferdinand de Lesseps; als Oberingenieur Rousset)
- 24.03.1953: "Finden
Sie Livingstone" von Curt
Langenbeck über die Suche
nach Livingstone (mit Erich
Ponto als David Livingstone,
Hans Christian Blech als
Henry Morton Stanley; als William Shaw)
- 28.05.1953: "Die
unnützen Mäuler" nach dem Schauspiel "Les bouches inutiles"
von Simone de Beauvoir (als ?)
- 04.05.1956: "Das
Martyrium der Scheinheiligen" von Bernhard Ücker (19212015;
→ www.br.de)
(als Zeitungsreporter Murray)
- 13.08.1957: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (mit Friedrich
Domin als der römische Feldherr Lucullus;
als ein Schatten) → Wikipedia
- 01.11.1957: "Das
grüne Zelt oder Wie Kapitän Scott den Südpol entdeckte"
von Wolfgang Weyrauch über Robert
Falcon Scott,
gesprochen von Benno Sterzenbach
(als Polarforscher Roald Amundsen)
- 18.03.1958: "Himmlische
Harmonie" von Wilhelm
Michael Treichlinger (als Wache)
- 23.09.1958: "Die
Geschichte von Vasco" nach dem Drama von Georges
Schehadé (als 2. Soldat)
- 16.11.1958: "Götz
von Berlichingen mit der eisernen Hand" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Johann
Wolfgang von Goethe
(mit Walter
Richter als Götz von Berlichingen; als Link, Anführer der rebellischen Bauern)
- 24.02.1959: "François
Cenodoxus, der Doktor von Paris" nach dem Schauspiel
von Artur Müller (mit Friedrich
Domin als
François Cenodoxus, Rektor der Universität, genannt "Doktor von Paris";
als Jacques Coeur, Finanzminister des Königs)
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