Egon von Jordan wurde am 19. März 1902 als Egon Leopold Christian Jordan
auf Schloss
Dux1) (Böhmen, heute Schloss Duchcov, Tschechien) geboren.
Auf Wunsch des Vaters Egon Christian Ritter von Jordan (* 1865), dem Bezirkshauptmann in
Dux1), besuchte er die
Volksschule in Karlsbad1) (heute Karlovy Vary, Tschechien), ging dann später an das "Theresianum"1) in
Wien, wo er bereits privaten Unterricht bei dem österreichischen Schauspieler und Regisseur
Josef Danegger1)
(1865 1933) nahm. Bevor er sich ganz der Schauspielerei
zuwandte, studierte er an der "Universität
Wien"1) vier Semester Jura,
gab dann 1921 sein Bühnendebüt am Wiener
"Volkstheater"1). Nach einem dortigen dreijährigen Engagement ging
er an die "Neue Wiener Bühne"2), über München kam er Mitte der 1920er Jahre nach Berlin und wirkte
zwischen 1925 und 1930 am "Deutschen Theater"1). In den 1930er Jahren war er am "Theater an der Wien"1) sowie am
erneut "Volkstheater" verpflichtet, dessen Ensemble er ab 1935
ohne Unterbrechung für Jahrzehnte angehörte. Unter anderem erlebte man ihn hier im März 1942 als Dauphin bzw. späteren König Karl VII.1)
in dem von Walter Bruno Iltz1) inszenierten Schiller-Drama "Die Jungfrau von Orleans"1)
mit Judith Holzmeister in der Titelrolle der Jeanne d'Arc1) und
O. W. Fischer als englischem
Anführer Lionel. Als eine seiner besten Interpretationen galt im
fortgeschrittenen Alter die des alten Grafen Klingsberg in dem Lustspiel
"Die beiden Klingsberg" von August von Kotzebue1). Zudem gastierte er an verschiedenen deutschen und
österreichischen Bühnen.
Schon früh fand von Jordan zum Film, gab 20-jährig sein Leinwanddebüt
neben Grit Haid mit einem kleinen Part in
dem von Hans Homma
in Szene gesetzten Streifen "Das Gespenst auf Mortons Schloss" (1922).
Bereits in der von Mihaly Kertész1) (= Michael Curtiz)
inszenierten Adaption "Der junge Medardus"1) (1923)
nach dem gleichnamigen
Bühnenstück1) von Arthur Schnitzler1) erhielt er
als Etzel neben Protagonist Michael Varkonyi1) eine
größere Aufgabe. Bereits zu Beginn seiner Leinwandkarriere auf den Typus des
eleganten Herrn festgelegt, wurde von Jordan in einer Reihe von stummen
Produktionen oft als Person adligen Geblüts besetzt, etwa als Prinz Arsen de Rohan zusammen mit
Hans Albers und
Angelo Ferrari in dem Drama "Die glühende Gasse"1) (1927)
nach dem Roman von Paul Rosenhayn1) oder als Graf
Timo in
dem Lustspiel "Wenn der junge Wein blüht" (1927), von Carl Wilhelm1)
gedreht nach dem gleichnamigen Bühnenstück des norwegischen
Dichters Bjřrnstjerne Bjřrnson1). In
Georg Wilhelm Pabsts1) heute als verschollen geltenden Stummfilm "Man
spielt nicht mit der Liebe"1) (1926), der
Verfilmung des 1834 geschriebenen Theaterstücks "On ne badine pas avec
l'amour" von Alfred de Musset1), konnte er neben
Werner Krauss als
alterndem Fürsten Colalto und Lily Damita als
der schönen Calixa mit der Rolle
des jungen Emporkömmlings Lewis überzeugen. Victor Janson betraute ihn mit
dem Part des Hermann Bomberling, Bruder der Titelheldin (Xenia Desny),
in "Die Bräutigame der Babette Bomberling" (1927) nach dem gleichnamigen
humoristischen Erfolgsroman von Alice Berend1).
Als russischer Zar Alexander I.1) machte er in Karl Grunes1) zweiteiligem Historienfilm "Königin Luise"1) (1927/28) an
der Seite von Mady Christians als
die allseits verehrte Königin Luise
und Mathias Wieman als deren Gemahl
Preußenkönig Friedrich Wilhelm III.1) eine gute Figur.
Eine letzte Arbeit für den Stummfilm war die Produktion "Stud. chem. Helene Willfüer"3) (1930)
nach dem Roman von Vicki Baum1)
mit Olga Tschechowa in der Titelrolle → Übersicht
Stummfilme.
Im Tonfilm konnte sich Egon von Jordan weiterhin erfolgreich behaupten, so mimte er unter
anderem den zu Gefängnis verurteilten jungen furchtsamen Kent Marlow in
"Menschen
hinter Gittern"1) (1931), der deutschsprachigen
Version von George W. Hills1) Spielfilm "The
Big House"1) (1930). Im Auftrag der "Metro-Goldwyn-Mayer"1) (MGM)
war er nach Hollywood gegangen, um bei den ersten Synchronisations-Versionen des aufkommenden Tonfilms mitzuwirken, blieb dort zwei
Jahre und war einer der ersten Künstler, die sich in den deutschsprachigen
Versionen des amerikanischen Films durchsetzen konnten.*) Zurück
in Europa, trat er unter anderem in der ganz auf Star-Tenor Joseph Schmidt
zugeschnittenen turbulenten Verwechslungskomödie "Ein Stern fällt vom
Himmel"1) (1934) in
Erscheinung, mimte den amerikanischen Film-Tenor Lincoln, der wegen Verätzung der Stimmbänder
eine Filmrolle aufgeben muss. Für die verbleibenden Filmaufnahmen lieh der schüchterne
Musikstudent Josef Reiner (Schmidt) dem Tenor seine Stimme und nach einer Reihe von Verwechslungen
stand schließlich auch
Reiners Happy End mit Annerl (Evi Panzner) nichts mehr im Wege.
Während der Kriegsjahre zeigte sich von Jordan nur sporadisch mit Nebenrollen in eher
harmlosen Unterhaltungsstreifen und entzog sich der NS-Propagandamaschinerie.
Unter anderem wirkte er in dem von Hans Thimig inszenierten
Biopic "Brüderlein
fein"1) (1942) über den von Hans Holt dargestellten Schauspieler
und Dramatiker Ferdinand Raimund1) als
Fürst Aloys von Kaunitz-Rietberg1), Geliebter der Soubrette
bzw. Raimunds Ehefrau Louise Gleich1) (Jane Tilden)
mit. Unter der Regie von Willi Forst sah man ihn
als den Miniaturenmaler und Bildhauer Moritz Daffinger in
"Wiener
Blut"1) (1942) nach der gleichnamigen
Operette1) von Johann Strauss1) (Musik)
oder als den Hobbymaler Baron Stefan von Hamsa in dem Melodram
"Gabriele Dambrone"1) (1943) nach dem
Schauspiel von Richard Billinger1) mit
Gusti Huber.
In den österreichischen Nachkriegsproduktionen der 1950er Jahre verkörperte
von Jordan neben Hofräten und Baronen historische Persönlichkeiten,
meist aus der Zeit der k.u.k.-Monarchie1). So tauchte er beispielsweise
als Kreisgerichtspräsident Waltersheim in dem Hans
Moser-Lustspiel
"Der
Herr Kanzleirat"1) (1948) auf, schlüpfte in das Kostüm des
Sachsen-Königs Friedrich August III.1) in
dem Rührstück "Toselli-Serenade" (1950, "Romanzo d'amore"), der
(unhistorischen) Liebesgeschichte zwischen dem zwölf Jahre jüngeren italienischen Komponisten Enrico Toselli1)
(1883 1920), dargestellt von Rossano Brazzi1), und der
skandalumwitterten Prinzessin Luise
von Österreich-Toskana1) (Danielle Darrieux), die ihren Ehemann, König Friedrich August III. von Sachsen,
als Kronprinzessin vor dessen Thronbesteigung
1902 bereits verlassen hatte und nach Aufhebung der ersten Ehe (1903 per
Gerichtsbeschluss) vier Jahre später Toselli heiratete.
In dem Musikstreifen "Hab' ich nur Deine Liebe"1) (1953) verkörperte er
den Komponisten Jacques Offenbach1), dessen Erfolge von
dem noch unbekannten Franz von Suppé1)
(Johannes Heesters) bewundert
werden bzw. der durch die Sängerin Sophie Strasser1) (Gretl Schörg1)) dazu gebracht wird, eine künstlerische Herausforderung
anzunehmen. Der Schauspieler gehörte als Ministerpräsident Graf Arco zur Besetzung der
legendären "Sissi"-Trilogie (1955: "Sissi"//1956:
"Sissi Die junge Kaiserin"/1957:
"Sissi Schicksalsjahre einer Kaiserin"1)), mit der sich
Romy Schneider
als Elisabeth von Österreich1) unsterblich machte, stand
mit der Leinwandikone auch für das Melodram "Katja,
die ungekrönte Kaiserin"1) (1959)
als Flügeladjutant des russischen Zaren Alexander II.1) (Curd Jürgens) vor der Kamera. Er spielte beispielsweise den Dr. Hoferer in
Wolfgang Liebeneiners1) Biopic "Sebastian
Kneipp Ein großes Leben"1) (1958) mit
Carl Wery
als Sebastian Kneipp1) oder einen Bürgermeister in der internationalen
Produktion "Stadt ohne Mitleid"1) (1961,
"Town Without Pity") nach dem Roman "Das
Urteil"1) von Manfred Gregor1)
mit Kirk Douglas.
Danach ließen die Filmangebote nach, von Jordan war nur noch sporadisch mit
kleinen Parts in Kinoproduktionen zu sehen. Einen letzten winzigen Auftritt
hatte er in Hans-Jürgen Syberbergs1) prominent besetzten Biografie "Karl May"1) (1974)
mit Helmut Käutner1)
in der Titelrolle des Schriftstellers Karl May1) → Übersicht
Tonfilme.
Seit Ende der 1950er Jahre war Egon von Jordan zudem vermehrt auf dem
Bildschirm präsent, auch hier blieb seine Domäne die des vornehmen Adeligen,
"sowohl in der Ausprägung des Grandseigneurs als auch in der Form der
karikaturistischen Verzerrung. Jordan war immer Komödiant genug, um auch
die komische Kehrseite zum Vorschein zu bringen." schrieb die
österreichische "Arbeiter-Zeitung"1) (AZ, 29.12.1978) in einem
Nachruf. Unter anderem stellte er mehrfach den beliebten österreichischen Kaiser Franz Joseph I.1) dar, so 1963
in einer Folge der Serie/Show "Bilanz der Saison", einer "Nummernrevue mit Karl Farkas1)
und anderen österreichischen
Kabarettisten, die aus dem Wiener Kabarett "Simpl"1)
ausgestrahlt wurde und aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse
kabarettistisch aufarbeitete."4), in "Der Tag danach" (1965) über den Freitod des österreichischen
Kronprinzen Rudolf1)
in der Nacht vom 29. auf den 30. Januar 1889 in Schloss Mayerling1)
mit Marianne Schönauer1) als
Kaiserin Elisabeth1)
und in dem auf einem wahren Fall basierenden Krimi "Verurteilt 1910"5) (1974) und dem Untertitel "Max Winter kämpft für Oberleutnant Hofrichter" mit Heinz Trixner1) als
Oberleutnant Adolf Hofrichter1), den man wegen Mordes
zu 20 Jahren Haft verurteilte, weil er angeblich einen großflächigen
Zyankalianschlag auf zwölf Generalstabsoffiziere ausgeführt hatte, und Heinrich Schweiger
als Redakteur Max Winter. Wiederholt arbeitete
er mit Regisseur Wolfgang Glück1) zusammen, gestaltete
den Sir John Pontefract in "Eine Frau ohne Bedeutung"1) (1964)
nach der gleichnamigen
Komödie1) von Oscar Wilde1)
mit Paula Wessely als Mrs. Rachel Arbuthnot,
Michael Heltau als deren Sohn Gerald
und Erik Frey als Lord Illingworth.
Als Glück mit "Komtesse Mizzi oder der
Familientag"6) (1966)
die gleichnamige Komödie1) (Einakter)
von Arthur Schnitzler1) für das Fernsehen
verfilmte, trat von Jordan als Graf Arpad Pazmandy bzw. Vater der Komtesse Mizzi
(Gertrud Kückelmann)
in Erscheinung. Neben verschiedenen Ausstrahlungen von
Theater-Inszenierungen erlebte man ihn unter anderem auch in dem von Otto Tausig in Szene gesetzten
dokumentarischen Krimi "Die
Begnadigung"5) (1968), in dem
Biopic "Die
Moritat vom Räuberhauptmann Johann Georg Grasel"1) (1969)
mit Peter Vogel als
Räuberhauptmann Johann Georg Grasel1) oder in der
Geschichte "Die
Enthüllung"5) (1969) mit Bernhard Wicki als Prof. Karl Jordan.
Der Schauspieler zeigte sich mit Episodenrollen in den Serien "Der
Kurier der Kaiserin" (1970)
mit Klausjürgen Wussow,
"Wenn der Vater mit dem Sohne"1) 1971)
mit Fritz Eckhardt (Vater Edi Haslinger)
und Peter Weck (Sohn Fredi)
sowie in "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk"1) (1973)
nach dem Roman "Der
brave Soldat Schwejk"1) von Jaroslav Hašek1),
wo er in der vierten Folge7)
(EA: 16.02.1972) neben Protagonist Fritz Muliar als Generalmajor von Schwarzenberg
auftauchte. Mit der Rolle des Grafen Braunsberg in der Episode "Der
Installateur"7) (1974/75) aus der
ganz auf Fritz Eckhardt zugeschnittenen Serie "Hallo Hotel Sacher
Portier!"
verabschiedete sich von Jordan vom Fernsehpublikum → Übersicht TV-Produktionen.
Mitunter war von Jordan an Hörspiel-Produktionen beteiligt, so bereits
Mitte der 1920er Jahre in einer Versuchsübertragung aus dem Berliner "Komödienhaus"1):
Von der Berliner "Funk-Stunde AG"1) wurde am 19. Juli 1926
unter der Regie des Rundfunkpioniers Alfred Braun1) in einer Live-Sendung
(ohne Aufzeichnung) "Der Garten Eden"8)
nach dem gleichnamigen
Lustspiel9) von Rudolf Bernauer1) und
Rudolf Österreicher1) ausgestrahlt, in
dem von Jordan als der reiche, aber schüchterne Privatdozent Gebhard von Wernecke
mitwirkte, der die junge Sänger Tilly (Hertha Schroeter) kennen und lieben lernt. Jahrzehnte später hörte man
ihn unter der Regie von Erich Schwanda als den Chevalier Bonbon in "Zu ebener Erde und erster Stock oder Die Launen des Glücks"8)
nach der gleichnamigen
Lokalposse1) von Johann Nestroy1) (EA: 31.12.1957) und als Feenkönig Stellaris
in "Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt"8)
(EA: 30.03.1959) nach Nestroys gleichnamigen
Zauberposse1). Ebenfalls beim "Österreichischen Rundfunk"1)
entstand auch das Hörspiel "Auf Raimunds Zauberinsel"8)
(EA: SWR 04.06.1960), wo er den Geisterkönig Longimanus aus der
Zauberposse mit Gesang "Der
Diamant des Geisterkönigs"1) von Ferdinand Raimund sprach: "In einer Paraphrase
auf den ersten Akt von Raimunds
"Der Diamant des Geisterkönigs" werden sein Leben und Werk besprochen und interpretiert. Ausschnitte aus
"Der Verschwender"1)
(Regie: Otto Ambros1)),
"Der Bauer als Millionär"1) (Regie: Erich Schwanda) und
"Der Alpenkönig und der Menschenfeind"1) (Regie: Otto Ambros) werden
eingeblendet." notiert die ARD Hörspieldatenbank. In "Das Wunder von Wien"8) (EA: 18.10.1967; Regie:
Heinz Hostnig1)), einem Stück
von Hellmut Butterweck1),
das am 24. November 1982 auch im "Theater
in der Josefstadt"1) uraufgeführt
und in Hebräisch und Russisch übersetzt wurde, gehörte er als Minister zur Besetzung.
Letztmals stand der Mime, welcher am 23. März 1962 mit der
"Ehrenmedaille
der Bundeshauptstadt Wien in Bronze"1)
und Anfang Februar 1973 mit dem "Großen
Goldenen Ehrenzeichen
für Verdienste um das Land Wien"1) ausgezeichnet worden war, mit der Rolle des alten Trotta,
Vater des Leutnants Joseph Trotta (Michael Herbe), in der
Uraufführung (23.10.1976) des Dramas "Radetzkymarsch"
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Joseph Roth1)
in einer Bühnenfassung von Heinz Gerstinger1) und Erich Margo
(1931 2000; auch Regie) auf der Bühne des Wiener "Volkstheaters"1).
Egon von Jordan starb am 27. Dezember 1978 im Alter von 76 Jahren nach
zweijähriger Krankheit in seinem Haus in Wien1); die letzte Ruhe fand der Schauspieler auf dem
"Stammersdorfer Zentralfriedhof"1)
(Gruppe 22, Reihe B, Nummer 379) in Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf1) → Foto der Grabstätte bei
knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
"Er hat sich vom Liebhaber bis zum
Pčre noble hinauf ein eigenes Genre geschaffen und während einer langen
Bühnentätigkeit unzählige Rollen der klassischen und modernen
dramatischen Weltliteratur gestaltet" notierte die "Arbeiter Zeitung"
in ihrem Nachruf.*)
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Quellen (unter anderem)*): Wikipedia,
cyranos.ch, geschichtewiki.wien.gv.at Fotos
bei virtual-history.com
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*) Quelle: Nachruf in der
österreichischen "Arbeiter-Zeitung" (AZ, 29.12.1978) →
www.wien.gv.at
Fremde Link: 1) Wikipedia, 2) geschichtewiki.wien.gv.at, 3) filmportal.de, 5)
Die Krimihomepage, 6) film.at, 7) fernsehserien.de, 8) ARD Hörspieldatenbank,
9) felix-bloch-erben.de
4) Quelle: fernsehserien.de
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Filme
Stummfilme / Tonfilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.dse
(Fremde Links: filmportal.de, Murnau Stiftung, Wikipedia,
theatertexte.de, geschichtewiki.wien.gv.at, Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
|
Stummfilme
- 1922: Das Gespenst auf Mortons Schloss (Regie: Hans Homma;
als ?) → IMDb
- 1923: Der junge Medardus
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Arthur
Schnitzler; Regie; Michael
Kertesz; mit Michael
Varkonyi
(d. i. Victor Varconi) als Medardus Klähr; als Etzel) → filmportal.de
- 1926: Frau Sopherl vom Naschmarkt / Ballettmädels
(Regie: Hans
Steinhoff; mit Mizzi
Griebl in der Titelrolle; als Heini Windischegg)
- 1926: Wien Berlin / Ein Liebesspiel zwischen Spree und Donau
(Regie: Hans Steinhoff; als der faule Schriftsteller Rudi,
Freund der Wienerin Lonerl Berndörfer = Anita
Dorris) → Murnau
Stiftung
- 1926: Spitzen
(Regie: Holger-Madsen;
als Fürst Ulrich von Engernheim)
- 1926: Man
spielt nicht mit der Liebe (nach dem Theaterstück "On
ne badine pas avec l’amour" von Alfred
de Musset;
Regie: Georg
Wilhelm Pabst; Film gilt als verschollen; als Eugen Lewis)
- 1927: Wenn der junge Wein blüht
(nach dem Bühnenstück von Bjřrnstjerne Bjřrnson;
Regie: Carl
Wilhelm; als Graf Tino,, Sohn von
Mirko Graf Petrowitsch (Robert
Scholz))
- 1927: Die glühende Gasse
(nach dem Roman von Paul
Rosenhayn; Regie: Paul Sugar (Pál Sugar); als Prinz Arsen de Rohan)
- 1927: Die Bräutigame der Babette Bomberling
(nach dem Roman von Alice
Berend; Regie: Victor
Janson; mit Xenia Desni
als
Babette Bomberling, als deren Bruder Hermann Bomberling) → IMDb
- 1927: Arme kleine Colombine
(Regie: Franz
Seitz Sr.; als Fritz Helbig)
- 1927: Der Sträflingskavalier (Regie: Rudolf Meinhard-Jünger;
als ?) → IMDb
- 1927: Wenn Menschen reif zur Liebe werden
(Regie: Jakob
Fleck, Luise Fleck;
als Hermann, Bruder von Fabrikbesitzer
Robert Langenthal (Henry
Stauart))
- 1927: Das Mädchen aus Frisco (nach der Vorlage von Karl
Figdor; Regie: Wolfgang
Neff; mit Erna
Morena; als ?) → IMDb
- 1927/28: Königin Luise
(Regie: Karl
Grune; mit Mady
Christians als Königin
Luise; als Zar Alexander
I.)
- 1928: Richthofen, der rote Ritter der Luft
(Regie: Desider Kertesz (18931962), Peter Heuser (als Peter
Josef); mit Carl
Walther Meyer in
der Titelrolle des
"roten Barons" Manfred
von Richthofen; als Werner Dewall, Angehöriger der
Fliegerstaffel Manfred von Richthofens)
- 1928: Jahrmarkt des Lebens (Regie: Béla Balogh (18851945);
als ?) → IMDb
- 1928: Mädchen, hütet Euch! (Regie: Valy Arnheim;
als ?) → IMDb
- 1928: Herbstzeit am Rhein
(Regie: Siegfried
Philippi; als Heinz, Sohn von Weingutsbesitzer Wiedebrecht (Julius
Brandt))
- 1930: Stud.
chem. Helene Willfüer (nach dem Roman von Vicki
Baum; Regie: Fred
Sauer; mit Olga
Tschechowa in der Titelrolle; als ?)
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1931: Mordprozeß Mary Dugan
/ Trial of Mary Dugan (Produktion USA; nach dem Bühnenstück von Bayard Veiller (18691943);
Regie: Arthur Robison; mit Nora
Gregor als Mary Dugan; als deren Bruder Jimmy ) → film.at
- 1931: Menschen
hinter Gittern (deutsche Version von "The
Big House" (1939, Regie: George
W. Hill); Regie: Paul
Fejos;
als der wegen unter Alkohol begangenen Totschlags verurteilte, aber
sonst unbescholtene Kent Marlow)
- 1931: Wir schalten um auf Hollywood
(Produktion: USA; Regie: Frank
Reicher; Drehbuch: Paul
Morgan; als er selbst)
- 1931: Casanova wider Willen (deutsche Version des Films
"Parlor, Bedroom and Bath" (Regie: Edward
Sedgwick) nach dem
Theaterstück von Charles William Bell (18761938) und Mark Swan (18711942); mit Buster
Keaton; Regie: Edward
Brophy;
als Tom Sharp) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1933: Unser Kaiser / Liebe bei Hof / Mein Liebster ist ein Jägersmann
(als Förster Anton Kneidinger) →
IMDb
- 1934: Ein Stern fällt vom Himmel
(Regie: Max
Neufeld; mit Tenor Joseph
Schmidt als Wiener Musikstudent und
Tenor Josef Reiner; als Lincoln, ein Filmtenor)
- 1937: Die ganz großen Torheiten (nach
dem Roman von Marianne
von Angern; Regie: Carl
Froelich; als Baron Gigi,
Neffe von Gräfin Hoyer (Hedwig
Bleibtreu)) → filmportal.de,
film.at
- 1940: Herz ohne Heimat
(nach dem Roman "Die beiden Diersbergs" von Renate Uhl
(18921967); Regie: Otto
Linnekogel;
mit Albrecht
Schoenhals als Dr. Clemens Diersberg, Gustav
Diessl als Alexander Diersberg; als Betrunkener am Polterabend)
- 1940: Wiener
G'schichten (nach einer Vorlage von Hans
Gustl Kernmayr; Regie: Géza
von Bolváry; als Carlo)
- 1940: Meine Tochter lebt in Wien (Regie:
E.
W. Emo; mit Hans
Moser als Dorfkrämer Klaghofer, Elfriede
Datzig als
als dessen Tochter Gretl; als Hellmuth Wittner) → filmportal.de,
film.at
- 1940: Ein Leben lang
(Regie: Gustav
Ucicky; mit Paula
Wessely und Joachim
Gottschalk in den Hauptrollen; als Karli) → filmportal.de
- 1941: Dreimal
Hochzeit (nach dem Roman von Hans
Gustl Kernmayr; Regie: Géza
von Bolváry; als als Französischer Modeschöpfer
Partner Felix) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1942: Brüderlein fein
(über den Schauspieler und Dramatiker Ferdinand
Raimund, dargestellt von Hans
Holt; Regie: Hans
Thimig;
als Fürst Aloys von Kaunitz-Rietberg,
Geliebter der Soubrette Louise
Gleich (Jane
Tilden), Raimunds Ehefrau)
- 1942: Wiener
Blut (nach der gleichnamigen
Operette von Johann Strauss
(Musik); Regie: Willi
Forst; als Miniaturenmaler
und Bildhauer Moritz
Daffinger) → filmportal.de
- 1942: Wien 1910
(über die letzten drei Tage im Leben des Wiener Bürgermeisters
und Antisemiten Karl
Lueger, dargestellt
von Rudolf
Forster; Regie: E.
W. Emo; als junger Mann auf dem Ball) → filmportal.de
- 1943: Gabriele Dambrone
(nach dem Schauspiel von Richard
Billinger; Regie: Hans
Steinhoff; mit Gusti
Huber;
als Baron Stefan von Hamsa, Hobbymaler) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1944: Musik in Salzburg
(Regie: Herbert
Maisch; als Intendanzrat) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- Nachkriegsproduktionen
- 1946: Glaube an mich
(Regie: Géza
von Cziffra; als Hoteldirektor) → filmportal.de
- 1947: Wiener Melodien
(Regie: Theo
Lingen, Hubert Marischka;
als schwedischer Großindustrieller Knut Thomsen, Adoptivvater
von Viktoria (Elfie
Mayerhofer, auch Rolle der Zwillingsschwester Lilli Günther))
- 1948: Alles Lüge
(Regie: E. W. Emo; als Leo Pflanzer)
- 1948: Der
Herr Kanzleirat (nach dem Schwank "Das rote
Tuch" von Julius
Horst und Wolfgang Pollaczek; mit Hans Moser;
als Kreisgerichtspräsident Waltersheim)→ filmportal.de,
film.at
- 1949: Wiener Mädeln
(von (Regie) und mit Willi
Forst (Komponist Carl
Michael Ziehrer); als feiner Herr, den das
Faktotum Engelbert (Hans Moser) ohrfeigt) → filmportal.de
- 1949: Höllische Liebe
(nach Theaterstück "Anita und der Teufel" von Géza
von Cziffra (auch Regie/Drehbuch/Produktion)
als Hoteldirektor) →
filmportal.de
- 1949: Liebling der Welt / Rosen der Liebe
(Regie: Max
Neufeld, Hervé
Bromberger; mit Nadja Gray
(Revuesängerin Gaby Desroses)
und O. W. Fischer
(König Raoul); als königlicher Sekretär)
- 1950: Erzherzog Johanns große Liebe
(nach dem Roman von Hans
Gustl Kernmayr; Regie: Hans
Schott-Schöbinger;
mit O. W. Fischer als Erzherzog Johann von Österreich;
Marte
Harell als Anna Plochl; als ?)
- 1950: Toselli-Serenade / Romanzo d'amore (Produktion
Frankreich/Italien; Regie: Duilio
Coletti; (unhistorische) Ehebruchsgeschichte
zwischen dem Komponisten Enrico
Toselli, dargestellt von Rossano
Brazzi, und der Prinzessin Luise
von Österreich-Toscana,
gespielt von Danielle
Darrieux; als Sachsenkönig Friedrich
August III., Gemahl von Luise Antonia) → filmdienst.de,
IMDb
- 1951: Der fidele Bauer
(nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall (Musik); Regie: Georg
Marischka; mit Paul
Hörbiger
als Matthias Scheichelroither, der fidele Bauer; als ?) → wunschliste.de
- 1951: Zwei
in einem Auto / Du bist die schönste für mich! (Regie:
Ernst
Marischka; mit Johanna Matz und
Wolf Albach-Retty;
als Mario Caracci, reicher Freund von Georg Schmittlein
(Albach-Retty)) → filmportal.de
- 1952: Schäm
dich, Brigitte / Wir werden das Kind schon schaukeln (Regie: E.
W. Emo; mit Brigitte
Ratz als Schülerin
Brigitte Schneider, Tochter von Dr. Felix Schneider (Heinz
Rühmann); als Rechtsanwalt Dr. Haberer) → filmportal.de
- 1952: Ich hab’ mich so an Dich gewöhnt
(nach dem Roman "Winterkühle Hochzeitsreise" von
Margot Daniger;
Regie: Eduard
von Borsody; mit Inge Egger und
O. W. Fischer;
als Dr. Kunz) → filmportal.de
- 1952: 1. April 2000 (Regie: Wolfgang
Liebeneiner; als ?) → filmportal.de
- 1952: Abenteuer
in Wien (nach Motiven des Romans "Ich
war Jack Mortimer" von Alexander
Lernet-Holenia;
Regie: Emile
Edwin Reinert; als Sekretär Krüger) → film.at,
filmportal.de
- 1953: Englischsprachige Version: Stolen Identity (Regie: Gunther von Fritsch (19061988))
→ Wikipedia (englisch)
- 1953: Eine
Nacht in Venedig / Komm in die Gondel (nach der Operette
"Eine
Nacht in Venedig" von Johann
Strauss (Sohn);
Regie: Georg
Wildhagen; als Benvenuto)
- 1953: Einmal
kehr' ich wieder / Dalmatinische Hochzeit (nach einer Geschichte
von Herbert
Reinecker; Regie: Géza
von Bolváry;
als Mome, Bruder von Gräfin Stella Monti (Adelheid
Seeck)) → filmportal.de
- 1953: Hab' ich nur Deine Liebe
(Regie: Eduard
von Borsody; mit Johannes Heesters als
Komponist Franz von Suppč,
Gretl
Schörg als Sängerin Sophie
Strasser; als Komponist Jacques
Offenbach) → filmportal.de
- 1954: Das Licht der Liebe / Wenn du noch eine Mutter hast
(Regie: Robert
Adolf Stemmle; mit Paula
Wessely; als Ballettlehrer)
- 1955: An der schönen blauen Donau
(Regie: Hans
Schweikart; als Hofrat Haller)
- 1955: Bel Ami Der Frauenheld von Paris
(nach dem Roman "Bel-Ami"
von Guy
de Maupassant; Regie: Louis
Daquin;
mit Johannes
Heesters als Georges Duroy; als Reporter Saint-Potin)
- 1955: Geheimnis einer Ärztin
(nach dem Hörspiel "Rauschgift" von Victor
Reingruber; Regie: August
Rieger und Karl
Stanzl;
mit Hilde
Krahl; als Oberpolizeirat Kröger)
- 1955: Mozart / Reich mir die Hand, mein Leben
(über die letzten Lebensjahre von Wolfgang
Amadeus Mozart, dargestellt
von Oskar
Werner; Regie: Karl
Hartl; als Impressario Bondini) → filmportal.de
- 19551957: "Sissi"-Trilogie (Regie: Ernst Marischka;
mit Romy Schneider als
Elisabeth,
Karlheinz Böhm als
Kaiser
Franz Joseph; als Ministerpräsident Graf Arco)
- 1956: Gasparone (nach Motiven der gleichnamigen
Operette von Carl
Millöcker (Musik); Regie: Karl Paryla
(auch Rolle
des Benozzo; als Gouverneur)→ filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Liebe, Schnee und Sonnenschein
(Regie: Rudolf
Nussgruber; als Direktor Hans Kröger)
- 1957: Mit Rosen fängt die Liebe an
(Regie: Peter
Hamel; mit Ingmar
Zeisberg als Rosenzüchterin Monika Lohmeyer; als ?)
- 1957: Skandal in Ischl
(nach dem Lustspiel "Der Meister" von Hermann
Bahr; Regie: Rolf
Thiele; als ?) → filmportal.de
- 1958: Der Page vom Palast-Hotel
(nach dem Roman von Maria
von Peteani; Regie; von Thomas
Engel; mit Erika Remberg; als ?)
- 1958: Im
Prater blüh'n wieder die Bäume (nach dem Bühnenstück
"Die Sachertorte" von Siegfried
Geyer und Rudolf Österreicher;
Regie: Hans
Wolff; als Adjutant Jankowitz) → filmportal.de
- 1958: Sebastian
Kneipp Ein großes Leben (Regie: Wolfgang
Liebeneiner; mit Carl
Wery als Sebastian
Kneipp; als Dr. Hoferer)
→ filmportal.de
- 1959: Katja,
die ungekrönte Kaiserin / Katia (nachempfunden dem Roman
der französischen Schriftstellerin
Prinzessin Marthe
Bibesco, der seinerseits frei die Lebensgeschichte von Jekaterina
Dolgorukowa (dargestellt von
Romy
Schneider), erzählt, jugendliche Geliebte und später morganatische
Ehefrau des russischen Zaren Alexander
II. (Curd
Jürgens)
Produktion: Frankreich; Regie: Robert Siodmak;
als Flügeladjutant des Zaren)
→ filmportal.de
- 1960: Der
brave Soldat Schwejk (nach dem Roman "Die
Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" von Jaroslav
Hašek;
Regie: Axel
von Ambesser; mit Heinz
Rühmann in der Titelrolle; als Oberst Schröder) → filmportal.de
- 1960: Wegen Verführung Minderjähriger
(nach dem in der "B.Z am Mittag" erschienenen Illustriertenroman
"Mit 17 liebt man ohne Gnade" von Hans
Habe alias Hans Wolfgang; Regie: Hermann
Leitner; als Innenarchitekt Walter Gentz)
- 1961: Stadt ohne Mitleid
/ Town Without Pity (Produktion: USA/Deutschland/Schweiz; nach
dem Roman "Das
Urteil"
von Manfred Gregor;
Regie: Gottfried
Reinhardt; mit Kirk
Douglas
als Major Steve Garrett; als Bürgermeister) → filmportal.de
- 1962: Romanze
in Venedig (Regie: Eduard
von Borsody; als Impresario)
- 1963: Das große Liebesspiel
(nach dem Theaterstück "Reigen 51" von Michael
Kehlmann, Helmut
Qualtinger und Carl
Merz;
Regie: Alfred
Weidenmann; als ?) → filmportal.de
- 1964: Die
ganze Welt ist himmelblau / Rote Lippen soll man küssen (Regie:
Franz
Antel; als Festspielleiter) → filmportal.de
- 1971: Und
Jimmy ging zum Regenbogen (nach dem gleichnamigen
Roman von Johannes
Mario Simmel; Regie: Alfred Vohrer;
als Hoteldirektor) → filmportal.de,
IMDb
- 1974: Karl May
(Regie: Hans-Jürgen
Syberberg; mit Helmut
Käutner als Schriftsteller Karl
May; als Wiener im "Sophiensaal")
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1959: Brillanten aus Wien (nach dem Singspiel von Rudolf
Österreicher, Kurt von Lessen und Alexander
Steinbrecher (Musik);
als Alphons de Brie, Glasfabrikant aus Bordeaux)
- 19601971: Inszenierungen Wiener "Volkstheater"
- 1961: Liselott (nach der gleichnamigen
Operette von Eduard
Künneke (Musik); mit Gerlinde Locker als
Liselotte von der
Pfalz,
Gesang: als Marquis de Béthune) → IMDb
- 1962: Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Fritz
von Herzmanovsky-Orlando
in der Bearbeitung Friedrich
Torberg; mit Hans Holt als Kaiser Joseph
II. in der Maske eines schlichten, doch vornehmen Reisenden;
Hans
Moser als Bahnwärter Franz Zwölfaxinger, Inge Konradi als
dessen Tochter Innocentia; als Orpheus, Graf Wumbsprandt) → IMDb
- 1962: Auf den Spuren von Johann
Nestroy: Der Geist Nestroys und die Wiener
(als er selbst?) → IMDb
- 1963: Leutnant Gustl (nach
Motiven der gleichnamigen
Novelle von Arthur
Schnitzler in der Dramatisierung von Ernst
Lothar;
mit Peter
Weck als Leutnant Gustav "Gustl" Wilfert; als Oberstleutnant Zindler)
→ film.at,
wunschliste.de
- 1963: Tingel Tangel (als Friedrich Zausner)
- 1963: Alles gerettet (Film
von Carl
Merz und Helmut
Qualtinger über den Ringtheaterbrand-Prozess
unter Verwendung der
Originalprotokolle; als Präsident des Gerichtshofs)
- 1963: Drei Filme um Herrn Sebeck (mit Fritz Muliar als Franz Sebek; Kurzinfo: Ein unterhaltsames Stück mit
Musik von Martin Costa;
"Gong" (12/1963): Augenzwinkernde, musikalisch untermalte Abenteuer eines braven, berufsmäßig zur Strenge
verpflichteten Gerichtsvollziehers, der ständig mit seinem guten Herzen in Konflikt kommt und dadurch in höchst
unangenehme Situationen gerät.)
- 1963: Der kriminalistische Herr Sebek (als Hofrat Dr. Mayer; Kurzinfo: "Gong" (29/1963): Zweiter
Teil der
augenzwinkernden, musikalisch untermalten Abenteuer eines braven, berufsmäßig zur Strenge und Korrektheit
verpflichteten Gerichtsvollziehers, der sich heute mit Gangstern und Gangsterbräuten herumschlagen muss
)
→ IMDb
- 1963: Der langsame Walzer (als 1. Toter aus der
Biedermeierzeit) → IMDb
- 1963: Bilanz der Saison (Serie/Show; fernsehserien.de:
"Nummernrevue mit Karl Farkas und anderen österreichischen
Kabarettisten, die aus dem Wiener Kabarett "Simpl" ausgestrahlt wurde und aktuelle politische und gesellschaftliche
Ereignisse kabarettistisch aufarbeitete." als Kaiser Franz Joseph I. in
Folge "Sommer 1963")
- 1964: Eine Frau ohne Bedeutung
(nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; mit Paula
Wessely; als Sir John Pontefract) → film.at
- 1965: Der Tag danach (Film um den Freitod des österreichischen Kronprinzen Rudolf;
als Kaiser Franz Joseph I.,
Marianne Schönauer
als dessen Gemahlin Kaiserin Elisabeth) → IMDb
- 19651974: Inszenierungen Wiener "Theater
in der Josefstadt"
- 1966: Komtesse Mizzi oder der Familientag (nach der gleichnamigen
Komödie (Einakter) von Arthur
Schnitzler;
als Graf Arpad Pazmandy, Vater von Mizzi = Gertrud Kückelmann) → film.at,
IMDb
- 1966: Krach im Hinterhaus (nach der Komödie von Maximilian Böttcher;
als Landesgerichtsrat Dr. Müller)
→ IMDb
siehe auch Verfilmung 1935
und Verfilmung 1949
- 1966: Der Fall Bohr (Autorin:
Lida
Winiewicz; Regie: Walter
Davy; mit Ernst Deutsch als Peter von Bohr;
als Salzmann,
Generalsekretär der österreichischen Nationalbank)
Die
Krimihomepage: "Der Film von Walter
Davy basiert auf realen Ereignissen. Peter
Ritter von Bohr (1773 geboren) war Maler
und erfolgreicher Unternehmer, allerdings auch über 50 Jahre
erfolgreicher Geldfälscher, dessen Machenschaften erst 1845 aufgedeckt
werden konnten. Am 23.03.1846 wurden die Bohrs zum Tod durch Erhängen
verurteilt, der Kaiser (Ferdinand I.)
begnadigte die
beiden jedoch. So wurde die Strafe in Kerker umgewandelt. Mathilde
Bohr (dargestellt von Aglaja
Schmid) erhielt zwei Jahre,
ihr Mann acht Jahre Gefängnis, konnte aber nur wenige Monate davon
absitzen, da er am 15.10.1846 verstarb.")
- 1967: Der Heldenmantel (nach dem Theaterstück von Alix du Fręnes;
Regie: Walter
Rilla; als Herr von Sporck / Graf Sporck) → IMDb
- 1968: Die Begnadigung (Regie: Otto
Tausig; als Sektionschef) → IMDb
- 1969: Die Moritat vom Räuberhauptmann Johann Georg Grasel
(mit Peter
Vogel als Räuberhauptmann Johann
Georg Grasel; als 1. Hofrat)
- 1969: Die Enthüllung (mit
Bernhard Wicki als Prof. Karl Jordan;
als Vorsitzender)
- 1970: Der
Kurier der Kaiserin (Serie mit Klausjürgen Wussow;
als Oberst Josef von Kalkstein in Folge 1 "Der neue Oberst")
- 1971: Der junge Baron Neuhaus (nach dem Lustspiel von
Stefan von Kamare; Regie: Wolfgang Glück; als Graf Khevenhüller)
→ IMDb;
siehe auch Verfilmung 1934
- 1971: Wenn der Vater mit dem Sohne
(Serie mit Fritz Eckhardt
(Vater Edi Haslinger) und Peter Weck
(Sohn Fredi);
als "Der Baron", Manager von Ferdis Braut, der Klaviervirtuosin Christiane
(Christine Buchegger),
in Folge 6 "Der Krach")
- 1972: Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
(Serie nach dem Roman "Der
brave Soldat Schwejk" von Jaroslav
Hašek;
mit Fritz
Muliar als Josef Schwejk; als Generalmajor von Schwarzenberg in Folge 4)
- 1974: Verurteilt 1910 Der Fall Hofrichter (mit
Heinz Trixner
als Oberleutnant Adolf Hofrichter;
als Kaiser Franz
Joseph I.)
- 1974: Fräulein Else (nach
der gleichnamigen
Novelle von Arthur
Schnitzler, mit Marianne
Nentwich in der Titelrolle;
Regie: Ernst
Haeusserman; u. a. Curd
Jürgens als reicher Kunsthändler Dorsday; als ?) → wunschliste.de,
IMDb
- 1974/75: Hallo Hotel Sacher
Portier! (Serie
mit Fritz
Eckhardt; als Graf Braunsberg in Folge 2.01 "Der
Installateur")
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