Paul Kemp wurde am 20. Mai 1896 in Bonn-Bad Godesberg1)
als Sohn des Musiklehrers Conrad Kemp (1868 1928) und
dessen Ehefrau Elisabeth (1870 1932) geboren. Er besuchte
zunächst in seiner Geburtstadt als Internatsschüler das Jesuitenkolleg
"Hubertinum" (heute "Aloisiuskolleg"1)),
wechselte dann auf die Realschule in Königswinter1). Auf Wunsch seiner Eltern sollte
Kemp Architekt werden, doch er selbst fühlte sich schon früh zur
Schauspielerei hingezogen. Zunächst spielte er Klavier in einem Ladenkino, besucht
dann die Landwirtschaftsschule in Bitburg
sowie die Baugewerk-Schule in Köln und arbeitete eine Zeit lang als Maurer.
Während des 1. Weltkrieges meldete er sich freiwillig als Krankenfahrer und wurde an der Westfront
eingesetzt, sammelte zudem erste darstellerische Erfahrungen bei der
Soldatenbühne.
Nach Kriegsende entschied er sich endgültig für "die Bretter.
die die Welt bedeuten" und ließ sich ab 1919 an der von Louise Dumont1)
(1862 1932) und deren Ehemann Gustav Lindemann1)
(1872 1960) geleiteten "Hochschule für Bühnenkunst"
in Düsseldorf zum Schauspieler ausbilden. Erste Engagements in Bielefeld, Remscheid und Düsseldorf
schlossen sich an. Von 1923 bis 1929 war Kemp unter der Intendanz
von Erich Ziegel (1876 1950) an den "Hamburger Kammerspielen"1) engagiert und agierte
nebenbei als Hauptdarsteller kurioser Werbefilme.
Während seines Engagements in Hamburg erlebte er mit einer Sylvester-Inszenierung
der Farce "Charleys Tante"1)
bzw. der Figur des Lord Francourt Babberly einen beispiellosen Erfolg und spielte von da an hauptsächlich komische Rollen. 1929 ging
er nach Berlin, wirkte anfangs an der Bühne von Heinz
Saltenburg1) (1882 1948)
und sowie an den "Reinhardt-Bühnen"1).
Kemp trat beispielsweise mit besonderem Erfolg als Buchhalter Kringelein in der Bühnenversion
bzw. Uraufführung (16.01.1930) des Vicki Baum1)-Romans "Menschen im Hotel"1)
auf, inszeniert von Gustaf Gründgens am "Theater
am Nollendorfplatz"1) mit
unter anderem Sybille Binder und
Oskar Karlweis. Dort
hatte er im Jahr zuvor als Gefängnisdirektor Frosch in der Operette
"Die
Fledermaus"1) Furore gemacht
(Regie: Max Reinhardt1)) → wichtige Bühnenauftritte (Auswahl) bei Wikipedia.
Paul Kemp fotografiert von Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle: www.virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Etwa gleichzeitig wurde Kemp für den Film entdeckt
und trat erstmals 1930 in dem Sittendrama "Cyankali"1),
gedreht nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Friedrich Wolf1) zum Thema
Schwangerschaftsabbruch,
mit der Figur des Zeitungskiosk-Besitzers Kuckuck auf der Leinwand in
Erscheinung. Es folgten prägnante Nebenrollen in Produktionen wie "Die
große Sehnsucht"1) (1930), "Lumpenball"1) (1930), "Die blonde Nachtigall"2) (1930),
"Der Raub der Mona Lisa"1) (1931) oder "Gitta entdeckt ihr Herz"1) (1932)
und auch in Georg Wilhel Pabsts1) Filmversion von "Die
Dreigroschenoper"1) (1931) und Fritz Langs1) berühmtem
Klassiker "M Eine Stadt sucht einen Mörder"1) (1931) gehörte er zur Besetzung. Ab 1933 widmete Kemp sich fast ausschließlich
seiner Leinwandkarriere und zeigte sich nur noch selten auf der Bühne.
Wie bereits am Theater konnte er auch auf der Leinwand in "Charleys Tante"3) (1934)
glänzen, seine Lieblingsrolle war der
griechische Götterbote Merkur,
der sich in Reinhold Schünzels musikalischen Komödie "Amphitryon Aus den Wolken kommt das Glück"1) (1935)
in den Taugenichts Sosias verwandeln lassen muss. Weitere
Kassenschlager wie
"Boccaccio"1) (1936),
"Glückskinder"1) (1936), "Dir gehört mein Herz"3) (1938),
"Frau Luna"1) (1941) oder "Das Lied der Nachtigall"3) (1944)
folgten um nur einige der über 100 Kinoproduktionen zu nennen, in denen Paul Kemp die
Rollen eines stillen, liebenswürdigen Charakterkomikers
spielte. Zu Kemps Kemps eher seltenen Hauptrollen im Kino jener Jahre
zählt die Figur des Antiquitätenhändlers Rigattieri bzw. der Unfrieden
in einem Mietshaus stiftende Pedant in "Ein
Windstoß"1) (1942), gedreht
nach der Komödie "Un colpo di vento" von Giovacchino Forzano1). Gegen Kriegsende stand er noch in Prag auf der Bühne, danach tingelte er durch
die Provinz.
Paul Kemp als Jakob Knäblein in dem Schwank "Drei Zwillinge"
von Toni
Impekoven1) und Carl Mathern
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek (ÖNB)1)
Körperschaft: Scherl Bilderdienst; © ÖNB/Wien;
Datierung: 30.10.1939
Bildarchiv Austria (Inventarnummer
OEGZ/P1264/2)
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Nach Ende des 2. Weltkrieges war Paul Kemp ab 1946 am Wiener "Theater in der Josefstadt"1)
engagiert, gab beispielsweise in der Molière-Komödie "George
Dandin"1) (Premiere: 26.02.1947)
den reichen Landmann George Dandin an der Seite von unter anderem Maria Andergast (seine Frau Angélique)
und Erik Frey (Angéliques Liebhaber Clitandre). Auf der Leinwand war er nach wie vor, wenn auch nur mit
kleineren Parts präsent, konnte sein komödiantisches Talent
jedoch nicht
mehr voll unter Beweis stellen. Es waren eher seicht-belanglose Unterhaltungsstreifen wie etwa "Liebe nach Noten" (1947), "Gefährliche Gäste"3) (1949),
"Der Mann, der sich selber sucht" (1950), "Kein Engel ist so rein" (1950),
"Die Diebin von Bagdad"1) (1952),
"Königin der Arena"1) (1952), "Liebeskrieg nach Noten" (1953)
oder "Salto Mortale"3) (1953), in denen er
mitwirkte; letztmalig erlebte man den Schauspieler unter der Regie von Axel von Ambesser
in dem musikalischen Lustspiel "Glück muss man haben" (1953) auf der
Leinwand → Übersicht Filmografie.
Paul Kemp spielte Götterboten, aber auch übernervöse Bürovorsteher,
verängstigte Kleinbürger und skurrile Doktoren, und immer wieder die Kumpel von Erfolgreichen,
denen er die Kastanien aus dem Feuer holt und am Ende leer ausgeht. Max Ophüls1)
nannte ihn
"einen der besten Komiker, die mir je unter die Finger gekommen sind." Das Talent von
"Paulchen", wie er bezeichnenderweise genannt wurde, beruhte auf
einer rheinisch eingefärbten, übersprudelnden Koboldlaune, mit der er linkische Figuren schuf,
die stets im falschen Augenblick erscheinen, sich schüchtern an Mädchen vorbeilieben,
mit offenen Augen am Glück vorbeiträumen und schließlich in drolliger Resignation singen:
"Ich wollt', ich wär' ein Huhn" wie in "Glückskinder" (1936).4)
Paul Kemp, der von seinen treuen Verehrern liebevoll "Paulchen"
genannt wurde, starb am 13. August 1953 mit nur 57 Jahren in Bonn-Bad Godesberg
unerwartet an den Folgen eines Blinddarmdurchbruchs; die letzte Ruhe fand er
auf dem Burgfriedhof1) der
Godesburg1).
Den Grabstein ziert ein Relief Kemps und der Schriftzug
"Filmschauspieler" → Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons. In seiner Trauerrede erinnerte sich der Schauspieler Albrecht Schoenhals
an seinen Freund. "Ein Lachen ist gestorben! Paulchen Kemp ist nicht
mehr! Als "Paulchen" formte er einen Teil der fröhlichen Seite
der deutschen Seele mit. Es gab Kritiker, die ihn zwischen den großen Clown
Grock und den herrlichen Komiker Charlie Chaplin stellten. Aber er hatte
seinen eigenen Rang. Über seiner Komik war der Humor gelagert, der aus dem
Herzen kam und im Herzen mündete: das reife und weise und gütige Lächeln
eines ganzen Menschen, der im Grunde sehr ernst war."5)
Noch acht Tage vor seinem Tod hatte Kemp einen Band Memoiren mit heiter-melancholischen Erinnerungen, der den Titel
"Blühendes Unkraut" tragen sollte, abgeschlossen. Den Nachlass Paul Kemps ersteigerte das
"Deutsche Filmmuseum"1) in
Frankfurt am Main und bereitete ihn für eine Ausstellung über den Künstler auf.
Unter den gekauften Gegenständen sind etwa Briefe, Fotoalben, Verträge
oder Drehbücher sowie die Totenmaske aus Bronze → deutschesfilmmuseum.de.
1978 wurde die "Bachstraße" in Bonn-Bad Godesberg, in der sich sein Elternhaus
befindet, nach Paul Kemp benannt.6)
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3)
filmportal.de
Quellen:
4) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S. 185/186)
5) Wikipedia (abgerufen 25.93.2015) nach "Gestatten, Paul Kemp" auf
ortszeitungen.de
("Wir Godesberger", 3. September 2011)
6) Wikipedia (abgerufen 12.10.2011)
Lizenz Foto Paul Kemp (Urheber: Wilhelm Willinger/Hans Robertson):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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- 1927: Die
Bekehrung (Werbefilm)
- 1930: Cyankali
(nach dem Drama
von Friedrich Wolf; als Zeitschriftenhändler Kuckuck)
→ filmportal.de
- 1930: Der Schuss im Tonfilmatelier
(als Aufnahmeleiter)
- 1930: Der König von Paris
(als ?)
- 1930: Lumpenball
(als Priem)
- 1930: Die große Sehnsucht
(als Regieassistent Mopp) → filmportal.de
- 1930: Dolly macht Karriere
(mit Dolly
Haas; als Jack)
- 1930: Die blonde Nachtigall
(als Mister Hirschfeld)
- 1931: Die Dreigroschenoper
(nach "Die
Dreigroschenoper" von Bertolt
Brecht/Kurt
Weill; Regie: Georg
Wilhelm Pabst;
als Mitglied von Mackie Messers Bande) → cyranos.ch,
filmportal.de
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Paul Kemp in
"Die Dreigroschenoper"
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv
"Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung
von Peter Gassmann
Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG |
- 1931: Seitensprünge
(als Anton Schiller) → IMDb
- 1931: M Eine Stadt sucht einen Mörder
(Regie: Fritz
Lang; als Taschendieb) → filmportal.de
- 1931: Meine Cousine aus Warschau
(als St. Hilaire, Burels Nachbar) → filmdienst.de
- 1931: Der Raub der Mona Lisa
(nach der realen Geschichte von Vincenzo
Peruggia, der die Mona
Lisa im Jahre 1911
aus dem Louvre
entwendete; als Polizeileutnant) → filmportal.de
- 1931: Um eine Nasenlänge
(als Sperling)
- 1931: Die schwebende Jungfrau
(als Rechtsanwalt Dr. Kurt Winter)
- 1931: Berlin-Alexanderplatz Die Geschichte Franz Biberkopfs
(nach dem Roman
von Alfred Döblin, mit Heinrich
George
als Franz Biberkopf; als ?)
→ filmportal.de
- 1931: Dann schon lieber Lebertran
(Kurzfilm; als Gehilfe von Petrus)
- 1931: Ein Auto und kein Geld
(als ?)
- 1932: Drei von der Stempelstelle
(als Arthur Jaenicke, arbeitsloser Kumpan von Fritz Wenneis (Fritz Kampers) und
Max Binder (Adolf
Wohlbrück)) → filmportal.de
- 1932: Gitta entdeckt ihr Herz
(mit Gitta
Alpár; als Fred, Freund von Komponist Peter) → filmportal.de
- 1932: Die verkaufte Braut
(nach der Oper
von von Bedřich Smetana (Musik); als der mit einem
Sprachfehler behaftete Wenzel)
- 1932: Sehnsucht 202
(als Splitter / Silber) → IMDb,
Wikipedia
(englisch)
- 1932: Mieter Schulze gegen alle
(als ?)
- 1932: Zigeuner der Nacht
(als Klavierspieler Julius)
- 1933: Ein Mann mit Herz
(als Rochus Sperling, Graphologe)
- 1933: Ein Lied für dich
(als Charlie)
- 1933: Roman einer Nacht
(als Diener Nissen)
- 1933: Unsichtbare Gegner
(als Hans Mertens)
- 1933: Das Schloss im Süden
(als Ottoni)
- 1933: Das Lied vom Glück
(als Komponist Bernhard Probst, Freund von Sänger Carl Roland)
- 1933: Ihre Durchlaucht, die Verkäuferin
(Lustspiel mit Liane
Haid; als Peter Knoll)
- 1934: Der Flüchtling aus Chicago
(als Buchhalter August P. Lemke) → filmdienst.de,
IMDb
- 1934: Mit dir durch dick und dünn
(als Bildhauer Kasimir Lampe)
- 1934: Mein Herz ruft nach dir
(erster gemeinsamer Film mit Jan
Kiepura und Márta
Eggerth; als Direktor Rosé)
- 1934: Die Czardasfürstin
(nach der Operette
von Emmerich Kálmán (Musik); als Graf Boni Kancsianu)
- 1934: Charleys Tante
(nach der gleichnamigen
Farce von Brandon
Thomas; als Fancourt, Sohn von Lord Babberley (Fritz
Rasp),
genannt "Babbs") → filmdienst.de,
IMDb
- 1934: Turandot, Prinzessin von China
(Drehbuch: Thea von Harbou, nach einer Erzählung aus der orientalischen Sammlung
"1001 Tag"; als Willibald, Diener von Vogelhändler
Kalaf) → filmportal.de
- 1935: Amphitryon Aus den Wolken kommt das Glück
(basierend
auf Heinrich
von Kleists "Amphitryon",
Molières
"Amphitryon"
und "Amphitruo"
von Titus
Maccius Plautus; als Merkur
/ Sosias) → filmportal.de
- 1935: Der Gefangene des Königs
(frei nach der Lebensgeschichte von Johann
Friedrich Böttger, dem Erfinders des Meissener Porzellans;
als Fritz Böttger,
Michael
Bohnen als August
der Starke) → IMDb
- 1935: Der mutige Seefahrer
(nach dem Theaterstück von Georg
Kaiser; als Berthold Jebs) → Kurzinfo zum Stück bei theatertexte.de,
siehe auch filmdienst.de,
IMDb
- 1936: Der
schüchterne Casanova (nach dem Roman "Aber
Innozenz!" von Karl
Hans Strobl; als Innocenz Freisleben)
- 1936: Heißes Blut
(als Joszi)
- 1936: Boccaccio
(als Verleger Calandrino) → filmportal.de
- 1936: Glückskinder
(als Reporter Frank Black) → filmportal.de
- 1936: Blumen aus Nizza
(als Rudi Hofer) → filmdienst.de,
IMDb
- 1937: Zauber der Boheme
(mit Jan
Kiepura und Márta
Eggerth; als Komponist Pierre Casale) → filmportal.de
- 1937: Die verschwundene Frau
(als Justizgehilfe Ferdinand Bartel) → filmdienst.de
- 1937: Musik für dich
(als Titus, der Zauberer) → filmdienst.de
- 1938: Ihr Leibhusar
(als Faktotum des Feri von Noszty) → filmdienst.de
- 1938: Capriccio
(als Henri de Grau, Freund von Kavalier Fernand de Villeneuve) → filmportal.de
- 1938: Es
leuchten die Sterne (als er selbst)
- 1938: Dir gehört mein Herz
/ Marionette (mit Beniamino Gigli;
als Ricco)
- 1938: Unsere kleine Frau / Mia moglie si diverte
(nach dem Lustspiel von Avery Hopwood; als Bobby Brown)
- 1939: Premiere der Butterfly / Il sogno di Butterfly (nach
dem Libretto von Giuseppe
Giacosa und Luigi
Illica zur Oper
"Madama
Butterfly" von Giacomo
Puccini (Musik): Regie: Carmine
Gallone; mit Maria
Cebotari als Sängerin Rosi Belloni;
als Maler Richard Hell, Brätigam von Rosis Freundin Anni Eigner (Lucie
Englisch))
- 1939: Das Abenteuer geht weiter / Jede
Frau hat ein süßes Geheimnis (mit Johannes
Heesters; als Garderobier Hausmann)
→ filmportal.de
- 1939: Kornblumenblau
(als Peter Perleberg, genannt "Pitter", Freund von
Hermann)
- 1940: Was wird hier gespielt?
(von und mit Theo
Lingen; als ?)
- 1940: Der Kleinstadtpoet
(nach dem Roman "Verkannte Bekannte" von Utz
Utermann; als Stadtsekretär Paul Schleemüller)
→ filmportal.de
- 1941: Das leichte Mädchen
(als Bertel, Freund von Dietz Frobelius)
- 1941: Frau Luna
(unter der Verwendung der Melodien aus der Operette
von Paul Lincke; mit Lizzi
Waldmüller in der weiblichen
Hauptrolle; als Max) → filmportal.de
- 1941: Immer
nur-Du! / Man müsste Klavier spielen können (mit Johannes
Heesters; als Seppl Zeisig, Manager von
Bühnensängerin Loni Carell = Dora Komar)
→ filmportal.de
- 1941: Jenny und der Herr im Frack
(mit Johannes Heesters und Gusti
Huber; als Peters Schulfreund Willy Krag) → filmportal.de
- 1942: Ein Windstoß
(nach der Komödie "Un colpo di vento" von Giovacchino
Forzano; als Antiquitätenhändler Emanuele Rigattieri)
→ filmportal.de
- 1943: Die große Nummer
(als Otto Gellert)
- 1943: Fahrt ins Abenteuer
(als Rudi Waschek)
- 1944: Das Lied der Nachtigall
(als Kapellmeister Schnepf)
- 1944: Sieben Briefe
(als Bildschriftleiter Kramer) → IMDb
- 1944: Glück unterwegs
(als Gustav Molfenter) → wunschliste.de
- 1944: Dir zuliebe
(als Karl Sinn) → IMDb
- 1944: Frech und verliebt
(EA: 25.12.1948; mit Johannes Heesters; als Großvater
Pernrieder)
- 1944/45: Liebe nach Noten
/ Du bist Musik für mich (EA: 18.11.1947; als Maximilian
Schmidt)
- 1945: Leuchtende Schatten
(unvollendet; als Kapellmeister Sperling)
- 1945: Spuk im
Schloss (EA: 20.02.1947; als Waldemar Breitner,
Faktotum von Illusionist Graf Vogelbein alias Alexander Graf)
→ filmportal.de
- 1947: Triumph der Liebe
(als Damon)
- 1948: Das singende Haus
(als Karli Weidner)
- 1948: Leckerbissen
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; Archivmaterial)
- 1948: Der himmlische Walzer
(als Onkel Spaatz) → filmportal.de
- 1949: Lambert fühlt sich bedroht
(als Bobby)
- 1949: Gefährliche Gäste
/ Paulchen unter Banditen (als Amadeus Strohmayer)
- 1950: Absender unbekannt / Paulchen und die Mädchenschule
(als Schuldiener Bock)
- 1950: Kein Engel ist so rein
(als das etwas herunter gekommene Musikgenie Paul-Theodor)
→ DamalsKino
- 1950: Der Mann, der sich selber sucht
(als Privatdetektiv Theobald Finger) → DamalsKino
- 1950: Mädchen mit Beziehungen / Paulchen setzt sich
durch (als Hahn)
- 1950: Die
Nacht ohne Sünde (als Friedrich)
- 1950: Die Dritte von rechts
(als Hänchen)
- 1951: Die Mitternachtsvenus
(als Gehilfe Hansl)
- 1951: Engel
im Abendkleid / Paulchen und die Millionenerbschaft (als Richard Richart)
- 1951: Mutter sein dagegen sehr
(als als Herr Haas, genannt "Häschen")
- 1951: Fräulein
Bimbi / Das unmögliche Mädchen (als Kronbecher)
- 1951: In München steht ein Hofbräuhaus
(als Cola-Fabrikant Otto Kackelmann)
- 1952: Die Diebin von Bagdad
(als Kalif Omar) → filmportal.de
- 1952: Königin der Arena
(lose nach dem Roman "Wanda"
von Gerhart
Hauptmann; als Fritz Zwickel, Faktotum
von Bildhauer Prof. Gerhart Mahnke)
- 1953: Salto Mortale
(als Willi)
- 1953: Liebeskrieg nach Noten
(mit Johannes
Heesters; als Prof. Melchior Quint)
- 1954: Glück muss man haben
/ Drei, von denen man spricht (nach der Komödie von Ladislas Fodor alias Paul Vulpius;
als Otto Kistenkugel;
spiegel.de:
Nach dem vielgespielten Bühnenschwank
"Hau-Ruck" von Vulpius Fodor schrieb und inszenierte
Axel von Ambesser mit Dialogwitz, viel Geschmack und einigen Dehnungen
die Geschichte einer trickgesegneten,
verwegenen Bürokarriere und maß sich selbst darin die Rolle eines märchenhaft
verständigen und fairen Herrn Direktors zu.
Weitere Büro-Insassen: Paul Hörbiger als supervergeßlicher
"Präsident", Wolfgang Lukschy als redlicher Hochstapler,
Bruni Löbel als liebende Sekretärin und der bald nach den Dreharbeiten
gestorbene Paul Kemp
als kleinmütiges Faktotum.)
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