|
Der Schauspieler und Filmregisseur Richard Häussler (auch Häußler) wurde
am 26. Oktober 1908 in München1) geboren; über den familiären Hintergrund
ist nichts bekannt. Nach seinem Schulabschluss nahm er in seiner Geburtstadt
privaten Schauspielunterricht, erhielt anschließend 18-jährig ein erstes
Engagement an den "Städtischen Bühnen Nürnberg"1). Weitere
Theaterstationen wurden Hamburg und Stettin sowie das von Max Reinhardt1)
geführte "Deutsche Theater"1) in Berlin, wo sich Häussler im Fach des jugendlichen
Helden, aber auch mit Charakterrollen profilieren konnte. Anfang der 1930er Jahre
kehrte er nach München zurück, wirkte ab 1935 drei Jahre lang am dortigen
"Schauspielhaus"1), wurde dort gleich zu Anfang von
Franz Seitz sen.1) für
den Film entdeckt.
Dieser gab ihm in dem bayerischen Lustspiel "Der ahnungslose Engel"2) (1936) neben
den Protagonisten Lucie Englisch und
Joe Stöckel einen kleinen
Part, nach dem Aufritt in der Liebesgeschichte "Die große und die kleine Welt"2) (1935; Regie:
Johannes Riemann)
nach dem Roman von Hugo Maria Kritz1) unter anderem mit
Viktor de Kowa und
Heinrich George erregte der junge Schauspieler in
dem Schwank "Spiel auf der Tenne"2) (1937)
als Holzknecht Martin Jöchler der in die Großbauerntochter Lena
(Heli Finkenzeller) verliebt ist, erstmals Aufmerksamkeit. Es folgte der
ähnlich gelagerte Streifen "Der Schimmelkrieg in der Holledau"2) (1937)
nach dem Theaterstück "Der Holledauer Schimmelkrieg" von Alois Johannes Lippl1) (auch Regie/Drehbuch) erneut
als Partner von Heli Finkenzeller, mit den nachfolgenden Produktionen etablierte sich Häussler
endgültig in der Filmszene.
Foto: Richard Häussler 1947 (?) auf einem Aushangplakat zu "Zwischen
den Frauen"
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_roe-neg_0000146_004);
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Roger Rössing (19292006) / Renate Rössing (19292005)
Datierung: vermutlich 1947 / Lizenz CC-BY-SA 3.0; Originalfoto und
Beschreibung: Wikimedia Commons
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt. |
Nicht auf ein bestimmtes Genre festgelegt, tauchte der gut aussehende Mann in
Heimatfilmen, Melodramen, Historienstreifen. Komödien und Krimis auf, meist
mimte er prägnante Nebenrollen, konnte als Person adeligen Geblüts,
soignierter Gentleman, Uniformträger oder Staatsrepräsentant ebenso
überzeugen wie als Förster, Landwirt oder Bildschnitzer. Bis hin zum
Edelganoven deckte er die breite Palette der unverzichtbaren Nebenfiguren
ab, machte aber vereinzelt auch mit Hauptrollen eine gute Figur, trat als
bäuerlicher Liebhaber oder galanter Verführer in Erscheinung. Häussler stand für
legendäre Filmemacher vor der Kamera, wurde beispielsweise von Georg
Wilhelm Pabst1) in dessen, der Theaterprinzipalin Caroline Neuber1)
(Käthe Dorsch)
gewidmetem Künstlerportrait "Komödianten"1) (1941) als Neuber-Neffe Baron Armin von Perckhammer besetzt,
mit Wolfgang Liebeneiner1) drehte er die Verwechslungskomödie "Das andere Ich"1) (1941), mit
Volker von Collande
den unverwüstlichen Sittenschwank "Das
Bad auf der Tenne"1) (1943), wo er sich als
wohlhabender Wiener Kaufherr Merkantone Fernando Sartorius einmal mehr neben Heli Finkenzeller präsentierte.
Dem NS-Propagandafilm konnte sich Häussler
nicht vollends entziehen, in Max W. Kimmichs1)
anti-britischem Streifen "Der
Fuchs von Glenarvon"1) (1940) mimte er den
englischen Offizier Major McKenney, in Herbert Selpins1) Abenteuer "Geheimakte WB 1"1) (1942)
mit Alexander Golling als
U-Boot-Konstrukteur Wilhelm Bauer1) den russischen
Großfürst Konstantin
Nikolaiwitsch Romanow1). Bis Ende des Krieges folgten
Produktionen wie die Melodramen "Die schwarze Robe"2) (1944), wo
er den mit der erfolgreichen Rechtsanwältin
Maria Mahr (Lotte Koch) verheirateten Maler Uwe Boddin gab,
und "Eines Tages"1) (1945; Regie:
Fritz Kirchhoff1))
nach einer Erzählung von Gustav Kampendonk1) mit
Magda Schneider als Partnerin, die den
Verführungskünsten des reichen Junggesellen Görner (Häussler) erliegt,
oder der eher zu vernachlässigende Krimi "Rätsel der Nacht"1) (1944/45; Regie:
Johannes Meyer1)).
Im Nachkriegsfilm blieb Häussler ein vielbeschäftigter und gefragter
Leinwanddarsteller, zeigte sich beispielsweise in der DEFA1)-Produktion bzw. Georg C. Klarens1)
Adaption "Wozzeck"1) (1947)
nach dem gleichnamigen
Dramenfragment1) von Georg Büchner1) neben
Titelheld Kurt Meisel als
der Tambour-Major
oder als Professor Wienholt
in Gerhart Lamprechts1) Drama "Madonna in Ketten"2) (1949)
einmal mehr an der Seite von Lotte Koch sowie u. a. Elisabeth Flickenschild.
In den
1950er Jahren wandte er sich verstärkt dem beliebten, im Berg-Milieu
angesiedelten Heimatfilm-Genre zu, wirkte hier nicht nur als Schauspieler,
sondern auch als Regisseur. Insgesamt entstanden sieben von ihm inszenierte
Streifen, beginnend mit der Ludwig Ganghofer-Adaption1) "Die
Martinsklause"1) (1951) und endend mit der
Literaturverfilmung "Der
Adler vom Velsatal"1) (1957) in
letztgenanntem Filmen sowie bei "Die schöne Tölzerin" (1952) mit
Ingeborg Cornelius1) in der Titelrolle
und in "Wenn
die Alpenrosen blüh'n"1) (1956) spielte
er auch selbst mit → Filme als Regisseur.
Man erlebte Häussler mit tragenden Parts in den typischen Unterhaltungsstreifen
jener Jahre, etwa in Gustav Fröhlichs
Abenteuer "Der Bagnosträfling" (1949)
(nach Motiven eines Romans von Honoré de Balzac1)
mit Paul Dahlke, in
Kurt Hoffmanns
Krimi "Der
Fall Rabanser"1) (1950) kam er neben
Hans Söhnker und
Carola Höhn
als Kriminalkommissar Schelling daher. In Eduard von Borsodys1) Drama "Rausch
einer Nacht"1) (1951) war er der
gereifte Axel Peterson, in den sich die junge
Musikstudentin Inge (Gertrud Kückelmann)
verliebt, unwissend, dass ihre Stiefmutter Alexa (Christl Mardayn) einst
von Peterson verlassen wurde. Die Hauptrolle des zupackenden Holzknechts
Sepp stellte er in Walter Janssens Ganghofer-Verfilmung "Die
Alm an der Grenze"1) (1951)
dar, tauchte mit Winnie Markus und
Curd Jürgens
in der heiteren Geschichte "Man nennt es Liebe"1) (1953) auf.
Die Liebe des von Peter Pasetti
verkörperten österreichischen Erzherzogs
Johann Salvator1) (1852 ca.
1890) zu der Wiener Tänzerin Ludmilla "Milli" Stubel (Inge Egger1)) stand im Mittelpunkt der
Romanze "Der rote Prinz"1) (1953),
in der von Eugen York1) für die DEFA in Szene gesetzten Verfilmung
"Das
Fräulein von Scuderi"1) (1955)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von E. T. A. Hoffmann1)
mit dem einstigen Stummfilmstar Henny Porten als Madeleine de Scudéry1) konnte
Häussler als Edelmann Graf von Miossens ebenso
überzeugen wie als Graf Riedern in Harald Philipps1) Biopic "Der
Czardas-König"1) (1958) mit
Gerhard Riedmann als Komponist Emmerich Kálmán1). Für
Regisseur Harald Reinl1) verlieh
er in dem Anti-Kriegsfilm "U 47 Kapitänleutnant Prien"1) (1958)
mit Dieter Eppler
als Kapitänleutnant Günther Prien1) dem Admiral Karl Dönitz1) Kontur,
mit undurchsichtigen Figuren erlebte Häussler in den populären Edgar Wallace-Krimis1) der beginnenden 1960er Jahre noch einmal filmische
Höhepunkte seiner Karriere:
Er war der dubiose gräfliche "Finanzberater" Chesney Praye
und Freund der Gräfin (Lil :Dagover) in
"Die seltsame Gräfin"1) (1961,
der zwielichtige Familienarzt Dr. Amersham in "Das
indische Tuch"1) (1963) und der eiskalt-berechnende Bandenchef Joe Legge in
"Zimmer 13"1) (1964).
Auch in dem Bryan-Edgar-Wallace1)-Streifen
"Der Würger von Schloss Blackmoor"1) (1963)
gehörte er zur Besetzung und mimte den schmierige Rechtsverdreher Dr. Tromby.
Danach zeigte sich Häussler lediglich noch als Hotelkönig Erik Varnhagen in dem auf
Peter Kraus und
Corny Collins zugeschnittenen
Schlagerfilmchen "Wenn man baden geht auf Teneriffa"1) (1964)
sowie als Rechtsanwalt Dundee in dem Italowestern "Die
Gejagten der Sierra Nevada"1) (1964,
"El ranch de los implacables"), dessen Deutschlandpremiere am 11. Juni 1965 er nicht mehr
erlebte → Übersicht Kinofilme als Darsteller.
Neben seiner Arbeit für den Kinofilm blieb Häussler stets dem Theater treu,
spielte bis zuletzt an verschiedenen Bühnen Deutschlands. So sah man ihn
unter anderem Anfang der 1960er Jahre in München an der "Kleine
Komödie am Max II"1)
in dem Schauspiel "Der Fall Winslow" von Terence Rattigan1), in Szene gesetzt vom
damaligen Direktor Gerhard Metzner.
Bereits Mitte der 1950er Jahre hatte er die Rolle des Strafverteidigers Sir Robert Morton
in der von Rudolph Cartier (= Rudolf Katscher1)) für das
Fernsehen inszenierten3) Fassung
(EA: 24.06.1955) übernommen. Mit interessanten Rollen tat er sich
in der nachfolgenden Zeit in verschiedenen weiteren TV-Produktionen hervor,
beispielsweise als "Scotland Yard"-Inspektor Robert Grey in der
Krimikomödie "Smaragden Geschichte"3) (1956) und
als Maler Maurice in "Herr
Lamberthier"3) (1957) nach dem
Zwei-Personenstück von Louis Verneuil4)
mit Gisela Uhlen als Partnerin.
"Smaragden-Geschichte":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Richard Häussler als
Inspektor Gray
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
die Krimikomödie Anfang Mai 2013
auf DVD herausbrachte.
|
|
|
In dem Drama "Affäre Dreyfus"1) (1959)
nach dem Theaterstück "Die Affäre Dreyfus" von Hans José Rehfisch
und Wilhelm Herzog1)
über die Dreyfus-Affäre
war er der französische Offizier und Spion für Deutschland Major Ferdinand Walsin-Esterházy,
in "Der
Traum des Mr. Borton"3) (1960) mit
Leon Askin3)
als US-Privatdetektiv Martin Borton, genannt "Inspektor Fiasko", übernahm er die Doppelrolle
des Bankiers John Thevening und dessen Bruder Richard. Eine
gute Figur machte Häussler als Napoléon Bonaparte1)
in "Madame
Sans-Gêne"3) (1960) nach der
Komödie von Victorien Sardou1)
mit Inge Meysel
als Catherine Lefèbvre1), genannt "Madame
Sans-Gêne", als Mitglied der Poker-Runde Leonard trat er in der Geschichte "Das
Kartenspiel"3) (1961) in
Erscheinung. Zu seinen letzten Aktivitäten vor der TV-Kamera zählte das
Stück "Glashauskomödie"3) (1963) nach dem
Lustspiel von Fritz Eckhardt mit der Rolle des Syl Harryson, Bräutigam von Mary Chalmers (Luise Ullrich),
und "Geliebte
Barbara" (1964) nach einer Komödie von Lexford Richards, wo er als
Mr. Fisk den Vater des Schlagerkomponisten Alexander (Helmuth Lohner) spielte,
der ebenso wie seine Gattin (Alice Treff) keinen
Gefallen an Alexanders Verbindung mit Alice (Brigitte Grothum) findet → Übersicht TV-Produktionen.
Richard Häussler starb rund vier Wochen vor seinem 56. Geburtstag am 28. September 1964
in München an den Folgen eines Herzinfarktes; die letzte Ruhe fand der beliebte
Schauspieler und Regisseur auf dem Waldfriedhof1) in
Grünwald1) bei München → Foto der
Grabstätte bei knerger.de.
Er war seit 1958 mit Schauspielerkollegin Maria Andergast
(1912 1995) verheiratet.
|
Filme
Kinofilme: als Darsteller /
als Regisseur
Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Lexikon Literatur in Tirol, Wikipedia,
Die Krimihomepage, whoswho.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- Als Darsteller
- 1936: Der ahnungslose Engel
(als = ?)
- 1935: Die große und die kleine Welt
(nach dem Roman von Hugo
Maria Kritz; als ?) →
IMDb
- 1937: Spiel auf der Tenne
(nach dem Tiroler Bauerntheaterroman von Hans Matscher;
als Holzknecht Martin Jöchler)
- 1937: Der Schimmelkrieg in der Holledau
(nach dem Theaterstück "Der Holledauer Schimmelkrieg"
von
Alois Johannes Lippl
(auch Regie/Drehbuch); als Anderl Ziechnaus)
- 1939: Verdacht auf Ursula
(nach dem Roman "Ursula schwebt vorüber" von Walter Harich;
mit Luli von Bodenhausen
(im Film: Luli von Hohenberg/ Luli D'Este); als Bankangestellter Kißling)
- 1939: Sensationsprozess Casilla
(nach dem Roman von Hans Mahner-Mons (18831956); mit Heinrich George;
als
Staatsanwalt Mr. Adams) → filmportal,de
- 1939: Maria Ilona
(nach dem Roman "Ilona Beck" von Oswald
Richter-Tersik; mit Paula
Wessely; als Ludwig
Kossuth,
einer der Anführer der Ungarischen
Unabhängigkeitserhebung gegen Österreich) → filmportal.de
- 1940: Der
Fuchs von Glenarvon (als Major McKenney) → filmportal.de
- 1940: Mädchen im Vorzimmer
(mit Magda
Schneider; als Dr. Groner)
- 1940: Was wird hier gespielt?
(von und mit Theo Lingen
nach seiner Krimi-Komödie; als ?)
- 1940: Im Schatten des Berges
(als Bildschnitzer Alois Zumtobel)
- 1941: Komödianten
(Regie: G.
W. Pabst; als Baron Armin von Perckhammer, Neffe von Caroline
Neuber = Käthe
Dorsch)
- 1941: Das andere Ich
(Regie: Wolfgang
Liebeneiner; Drehbuch: Heinrich
Spoerl; mit Hilde
Krahl; als Ingenieur Patzke)
→ filmportal.de
- 1942: Geheimakte WB 1
(nach dem Roman "Der eiserne Seehund" von Hans Arthur Thies (1893?); mit Alexander
Golling
als U-Boot-Konstrukteur Wilhelm
Bauer; als russischer Großfürst Konstantin
Nikolaiwitsch Romanow) → filmportal.de
- 1942: Violanta
(mit Annelies
Reinhold; als Marianus Renner) → filmdienst.de,
filmmuseum-potsdam.de
- 1942: Fünftausend Mark Belohnung
(als Firmeninhaber Krasselt)
- 1942: Himmel, wir erben ein Schloss
(nach dem Roman "Kleiner Mann großer Mann, alles vertauscht" von
Hans
Fallada;
als Gutsdirektor Georg Kalübbe) → filmportal.de
- 1943: Der zweite Schuss (nach dem Theaterstück von Hugo Zehder
(18921961); als Georg von Romberg) → filmdienst.de,
IMDb
- 1943: Liebe, Leidenschaft und Leid
/ Anna, die Magd (mit Hilde
Sessak als Anna; als Paul, Vater von Therese (Karin
Hardt),
beider Tochter)
- 1943: Das
Bad auf der Tenne (als der wohlhabende Kaufherr
Merkantone Fernando Sartorius)
- 1944: Schicksal am Strom
(Regie: Heinz
Paul; als Heinrich Stahlschmidt, Kapitän der
"Wallenstein";
Kurzinfo: Milieu- und Schicksalsbild aus der Welt der Stromschiffer auf Elbe und Moldau, zwischen Dresden und Prag.
Es geht um die Liebe und den guten Ruf einer Schiffertochter (Karin Hardt). Der Vater
(Josef Sieber) hat sein ganzes Geld
in die Ausbildung seiner Tochter Marianne investiert, so dass sein alter Frachtdampfer
"Eger" nicht überholt werden kann.
Als das Schiff nach einem Motorschaden liegen bleibt, schleppt ihn ein
Kapitänskollege (Häussler) nach Prag. Er hilft ihm
auch, sein Schiff wieder in Stand zu setzen weist dabei aber auf seine Zuneigung zu Marianne hin. Um die Existenz ihres
Vaters zu retten, willigt Marianne in die Ehe ein. Auf der Verlobungsfeier kommt es dann zum Eklat
(Quelle: www.dhm.de))
- 1944: Die schwarze Robe
(als Maler Uwe Boddin, Ehemann der Rechtsanwältin Maria
Boddin = Lotte
Koch)
- 1944: Dir zuliebe
(als Lorenz von Niel) → filmdienst.de,
IMDb
- 1944/45: Rätsel der Nacht
(als Dr. Gerellis, Mitarbeiter von Professor Schott (Franz
Schafheitlin), Leiter der
Bergsternwarte "Oberland") → filmportal.de
- 1945: Eines Tages
(nach einer Erzählung von Gustav Kampendonk;
als Geschäftsmann Dr. Stefan Görner) → filmportal.de
- 1947: Wozzeck
(DEFA-Produktion
nach dem gleichnamigen
Dramenfragment von Georg
Büchner; mit Kurt
Meisel
als Wozzeck; als der Tambour-Major) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Beate
(als Kriegsheimkehrer Felix Wendlandt, Elena
Luber als Beate Linden / Lydia Wendlandt)
- 1948: Mädchen hinter Gittern
(als Kunsthändler Peter Breuhaus) → filmportal.de
- 1948: Das verlorene Gesicht
(als Rechtsanwalt Robert Lorm) → filmportal.de
- 1949: Der Bagnosträfling
(nach Motiven eines Romans von Honoré
de Balzac; als Pierre de Troissaules, jüngerer Bruder
von
Robert de Troissaules = Paul
Dahlke)
- 1949: Madonna in Ketten
(mit Lotte
Koch; als Professor Wienholt) → filmportal.de
- 1949: Das Geheimnis des Hohen Falken
(als Bildhauer Zeska)
- 1950: Der
Fall Rabanser (mit Hans
Söhnker als Zeitungsjournalist Peter Rabanser; als
Kriminalkommissar Schelling)
→ filmportal.de
- 1951: Christoph (Regie: Roger
von Norman; als ?) → IMDb
- 1951: Rausch
einer Nacht Alexa (als Axel Peterson)
- 1951: Begierde / Die Perlenkette
(nach der Erzählung "Der
Schmuck" ("La Parure") von Guy
de Maupassant;
als Maler Robert von Raviguy)
- 1951: Die
Alm an der Grenze / Der Berg der Liebe (nach der Novelle "Der
Besondere" von Ludwig
Ganghofer;
als Holzknecht Sepp)
- 1952: Die schöne Tölzerin
(nach dem Roman von Karl Weinberger; mit Ingeborg
Cornelius in der Titelrolle;
als Oberst Trenck; auch Regie)
- 1953: Man
nennt es Liebe (als Erich Conti)
- 1953: Die
Todesarena (Regie: Kurt
Meisel; als Artist Diego Moreno, eigentlich
Motorradrennfahrer Georg König)
- 1953: Der
rote Prinz (mit Peter
Pasetti als Erzherzog Johann
Salvator,ab 1889 Johann Orth; als Dr. Orbis)
- 1955: Das
Fräulein von Scuderi (DEFA-Produktion
nach der gleichnamigen
Novelle von E.
T. A. Hoffmann; mit Henny Porten
als Madeleine
de Scudéry, genannt "Mademoiselle de Scudéry"; als
der Edelmann Graf von Miossens)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1955: Wenn
die Alpenrosen blüh'n (als Philipp Klockenhoff; auch Regie)
- 1957: Der
Adler vom Velsatal / Der Wilderer vom Velsatal (als Felix Poettinger, Onkel von
Andrea Strobl = Waltraut
Haas; auch Regie) → filmdienst.de
- 1957: Die
Frühreifen (nach dem Roman "Wer glaubt schon an den
Weihnachtsmann" von Peter Heim
und
Klaus Bloehmer; als Herr Rau) → filmdienst.de
- 1958: Es
war die erste Liebe (als Prof. Hans Lauterbach, Vater von
Priesterseminarist Peter = Christian
Wolff)
- 1958: Der
Czardas-König / Die Emmerich-Kalman-Story (mit Gerhard
Riedmann als Emmerich
Kálmán;
als Graf Riedern) → filmportal.de
- 1958: U 47 – Kapitänleutnant
Prien (mit Dieter
Eppler als Kapitänleutnant Günther
Prien; als Admiral Karl Dönitz)
→ filmportal.de
- 1959: Aus
dem Tagebuch eines Frauenarztes (mit Rudolf
Prack; als Rudolf Baum, Freund von Ursula Callway = Ellen
Schwiers)
- 1959: Zurück aus dem Weltall
/
und immer ruft das Herz (als Prof. Robert)
→ filmportal.de
- 19611964: Edgar-Wallace-Filme
- 1963: Die
weiße Spinne (nach dem Kriminalroman von Louis
Weinert-Wilton; nur Stimme für Pater Riley) → filmportal.de,
IMDb
- 1963: Der Würger von
Schloss Blackmoor (Bryan-Edgar-Wallace-Film;
als Rechtsanwalt Dr. Tromby) → filmportal.de
- 1964: Wenn
man baden geht auf Teneriffa (als Hotelkönig Erik
Varnhagen)
- 1964: Die
Gejagten der Sierra Nevada / El ranch de los implacables (als
Rechtsanwalt Dundee)
- Als Regisseur
Fernsehen
|
|