Der Schauspieler Heinz Salfner erblickte am 31. Dezember 1877
als Heinz Josef Karl Salfner in München1) das Licht der Welt. Der Sohn des königlich-bayerischen Militärbeamten Karl Heinrich Salfner
ergriff nach dem Abitur in seiner Geburtsstadt bzw.in Leipzig1)
zunächst ein Studium der Literatur und Kunstgeschichte, entschied sich dann
jedoch für eine schauspielerische Laufbahn. Ob er eine entsprechende
Ausbildung absolvierte ist unklar, nachgewiesen ist jedoch, dass Salfner 1899
am Theater von Liegnitz1) in Niederschlesien (heute: Legnica, Polen) sein
Bühnendebüt gab. Weitere Erfahrungen sammelte er im Jahre 1900 im
sächsischen Zwickau1), erhielt dann im darauffolgenden Jahr ein Engagement
am Münchener "Hoftheater"1). Hier erregte er vor allem mit
der Titelrolle in der deutschen Erstaufführung des dramatischen
Gedichts "Peer Gynt"1)
von Henrik Ibsen1)
Aufsehen, eine Figur, die er später auch auf der stummen Leinwand
verkörpern sollte. Weitere Theaterstationen wurden das "Stadttheater
Leipzig"1) (ab 19082)),
wo er auch als Regisseur in Erscheinung trat, sowie ab 1910 verschiedene
Bühnen in Berlin, unter anderem das "Neue Schauspielhaus"1). Zu
seinen Bühnenerfolgen zählten neben dem "Peer Gynt" die
Titelrollen in der Vorstadtlegende "Liliom"1)
von Ferenc Molnár1) und
dem Drama "Professor
Bernhardi"1) von Arthur Schnitzler1).
Triumphe feierte er in der Komödie "Pygmalion"1)
von George Bernard Shaw1) als Professor Higgins,
den er rund 280 Mal gestaltete.
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Dem jungen Medium Film wandte sich Salfner schon früh zu und übernahm
bereits 1914 die Titelrolle in dem stummen Drama "Oberst Chabert",
gedreht von Rudolf Meinert1) nach der gleichnamigen
Erzählung1) von Honoré de Balzac1). Ab
Mitte der 1910er Jahre stand Salfner dann regelmäßig vor der Kamera, zeigte sich
beispielsweise als junger Architekt Rolf Matheus in Willy Grunwalds1) fantastischem
Abenteuer "Die
Vase der Semiramis"3) (1918) und mit seiner
Paraderolle des "Peer Gynt" in Viktor Barnowskys1) zweiteiligen
Filmadaptation1) (1919). Als Partner von
Pola Negri mimte er deren
Verlobten, den Afrikareisenden Frank in Georg Jacobys1) heiteren Geschichte
"Komtesse
Doddy" (1919), gab den jovial-gutmütigen Landpfarrer
Hoppe in dem von Fred Sauer1)
in Szene gesetzten Streifen "Jugend"1) (1922),
eine Verfilmung
des gleichnamigen, naturalistischen Liebesdramas1)
von Max Halbe1).
Grete Reinwald zeigte sich
hier als Hoppes unehelich geborene Nichte Annchen, die nach dem frühen
Tod der Mutter beim Pfarrer aufwächst, sich in ihren Cousin, den Studenten
Hans Hartwig (Fritz Schulz) verliebt und am Ende auf tragische Weise ums
Leben kommt. Eine prägnante Rolle spielte Salfner auch in Hans Kysers1)
Historienfilm "Luther Ein Film der deutschen Reformation"1) (1928) und
verkörperte an der Seite von Protagonist Eugen Klöpfer
als Reformator Martin Luther1) den Burghauptmann
Hans Sittich von Berlepsch1),
bei dem Luther auf der Wartburg1)
Zuflucht suchte → Übersicht Stummfilme.
Lichtbild/Szenenfoto mit Heinz Salfner als Peer Gynt (links) und
Conrad Veidt als
der Knopfgießer, eine Figur aus den Träumen von
Peers Kinderzeit, im zweiten Teil
"Peer Gynts Wanderjahre und Tod"1)
des Stummfilms
"Peer Gynt" (1918) von Regisseur Victor Barnowsky1)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Den Übergang zum Tonfilm schaffte der Schauspieler auf Grund seiner
Bühnenerfahrungen problemlos, avancierte in den Unterhaltungsproduktionen
jener Jahre zu einem vielbeschäftigten Nebendarsteller. Die Domäne
des inzwischen gereiften Mimen waren soignierte Ehemänner, gutmütige Väter, Professoren, Firmendirektoren,
Personen adeligen Geblüts, liebenswerte ältere Herren oder "kultivierte Kavaliere der alten
Schule, deren weise-melancholisches Phlegma leicht ins Begriffsstutzige
abdriften kann."4).
So etwa als Justizrat Dr. Gartz in Alfred Zeislers1) Verwechslungskomödie
"Sein Scheidungsgrund"3) (1931),
als der um seinen guten Ruf besorgte Geografieprofessor Trouhadec in
Reinhold Schünzels Adaption "Donogoo Tonka"1) (1936)
nach dem Roman von Jules Romains1) oder
als Schuldirektor in Erich Engels1)
heiteren Geschichte "Unser Fräulein Doktor"1) (1940) mit
Jenny Jugo
und Albert Matterstock. "Vor allem in Verwechslungskomödien kontrastieren
sein würdevolles Auftreten und der zögernde, sonor-nasale Sprechstil effektvoll mit den
allgemeinen Irrungen und Wirrungen, etwa als Zeitungsinhaber in
"Ich liebe alle Frauen"5) (1935),
amerikanischer Milliardär in "Schabernack"5) (1936) und vor allem als
geplagter Vater in Willi Forsts geist- und schwungvoller Liebeskomödie "Allotria"1) (1936)."4)
Als Heinz
Hilpert1) mit "Lady
Windermeres Fächer"1) (1935)
die gleichnamige
Gesellschaftskomödie1) von Oscar Wilde1) unter anderem mit
Lil Dagover (Mrs. Erlynne),
Walter Rilla (Lord Windermere)
und Hanna Waag (Lady Windermere) einmal mehr auf die Leinwand bannte, besetzte
er Heinz Salfner als Herzog von Barwick. "Das Publikum brüllte vor Vergnügen
über den leicht vertrottelten Kronenträger, der in seiner ewigen Verschlafenheit immer wieder
gegen die Gesetze der unter Führung seiner Gattin stehenden
"Gesellschaft" verstieß." schrieb Georg Herzberg unter
anderem im "Film-Kurier"1) (Nr. 119, 24.05.1940).
Mehrfach mimte Salfner beflissene Diener wie etwa in dem melodramatischen Biopic
"Mädchenjahre
einer Königin"1) (1936) mit
Jenny Jugo als
junger Queen
Victoria1) und Friedrich Benfer1) als
deren späterer Gemahl Prinz Albert von Sachsen-Coburg-Gotha1), in
E. W. Emos1) musikalischem Streifen "Die
Austernlilli"5) (1937) mit Gusti Wolf in der Titelrolle
oder in dem ebenfalls von Erich Engel mit Jenny Jugo in Szene gesetzten
Lustspiel "Viel Lärm um Nixi"1) (1942). Dass er als
Mitglied der gehobenen Gesellschaft ebenso zu überzeugen
wusste, bewies er beispielsweise als Graf Othmar von Erlenburg in der heiteren Geschichte "Anton
der Letzte"1) (1939) an der Seite von Titelheld
Hans Moser oder als Gutsbesitzer Ludwig Leidlinger bzw. Onkel
von Student Peter Leidinger (Rudolf Prack) und Assessor
Dr. Paul Leidinger (Karl Schönböck) in der
Verwechslungskomödie "Die heimlichen Bräute"5) (1944).
"Etwas Gähnendes ist in seiner Art, aber dieses Gähnen, das eine innere Sicherheit und Weltmüdigkeit ausdrückt, ist irgendwie
salonfähig. Nichts kann ihn aus der Ruhe bringen. Sein Talent, die
Zusammenhänge erst nach und nach zu begreifen, ist belustigend, sein Humor ist zäh wie
Kaugummi. Mit Vorliebe trinkt er sich über den Kummer der Welt hinweg in eine
tiefe, brummig-friedliche Apathie. (Er ist) behaftet mit dem Parfüm des
alternden Lebemanns, ein Herr mit grauen Schläfen und schläfrig-vornehmen
Allüren." notierte der "Film-Kurier" (Nr. 219, 20.09.1937).
Der Millionär Ambrosius Brown in Hans Deppes1), nach
dem Bühnenstück von Erich Kästner1)
und Eberhard Keindorff1) alias Eberhard Foerster
gedrehten Komödie "Verwandte
sind auch Menschen"5) (1940) blieb Heinz Salfners einzige Hauptrolle im komischen Fach und
somit eine Ausnahme in seinem ansonsten von Chargenrollen geprägten
Filmschaffen während der Tonfilm-Ära. Selten konnte er sein
schauspielerisches Können als ernsthafter Charakterdarsteller in anders
gelagerten Produktionen präsentieren, so unter anderem als der unter
Betrugsverdacht stehende angesehene Juwelier Joachim Taft in dem Krimi "Schuss im Morgengrauen"1) (1933)
oder als alter Oberst von Roth in dem Melodram "Drei Kaiserjäger"5) (1933).
Nur wenige Mal ließ sich Heinz Salfner vor den Karren der
nationalsozialistischen Hetz-Propaganda spannen, wirkte mit Nebenrollen in
Produktionen mit, die bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählen. So verkörperte er in dem antikommunistisch bzw. antisemitischen
Streifen "Hans Westmar"1) (1933), gedreht von
Franz Wenzler
mit Emil Lohkamp1) nach dem Roman "Horst Wessel. Ein deutsches Schicksal"
von Hanns Heinz Ewers1),
den Vater der jungen Amerikanerin Maud (Carla Bartheel1)), in
dem im Zeitungsmilieu angesiedelten Drama "Togger"1) (1937)
mit Paul Hartmann als Chefredakteur Togger, gab
er als Professor Breitenbach den Bruder des Verlagsleiters Rudolf Breitenbach
(Paul Otto)
bzw. Vater von Hanna Breitenbach alias "Lux" (Renate Müller).
Kay Wenigers1) "Das große Personenlexikon des
Films" (2001, Bd. 1., S. 81) bezeichnet "Togger" als
"nationalsozialistisch getöntes Pamphlet gegen die Pressefreiheit
im allgemeinen und vermeintliche, ausländische Überfremdung deutscher Zeitungen im
speziellen."
Letztmalig stand Heinz Salfner noch kurz vor seinem Tod für die
Literaturverfilmung "Das alte Lied"1) (1945)
nach Motiven aus den Romanen "Stine"1)
und "Irrungen,
Wirrungen"1) von Theodor Fontane1) als Baron Hausfeld
vor der Kamera, zuvor hatte er mit Géza von Bolváry "Die
Fledermaus"1) (1944/45) nach der
gleichnamigen Operette1) von
Johann Strauss1)
gedreht und den Inspektor Fridolin Scharf gespielt. Die Produktion mit Johannes Heesters als Herbert Eisenstein und
Marte Harell als Rosalinde Eisenstein gelangte jedoch erst nach Kriegsende am 6. September 1949 zur
Erstaufführung → Übersicht Tonfilme.
Heinz Salfner, der nie veheiratet war und keine näheren Angehörigen
hinterließ, starb nur wenige Monate nach Kriegsende am 13. Oktober 1945
im Alter von 67 Jahren in Berlin-Friedenau1), das damals als Teil des Bezirks
Schöneberg1) zum
"Amerikanischen Sektor"1)
gehörte. Die Ost-Berliner Tageszeitung "Der
Morgen"1) (21.10.1945) schrieb in einem Nachruf unter
anderem: "Das war das Merkmal seiner subtilen Kunst, die niemals plakativ wirkte, sondern immer
den anziehenden Reiz des Privaten
hatte. (
) Die Trockenheit seines Humors, seine brüchige, geborsten klingende Stimme,
die durchschauende Menschlichkeit seiner stillen Komik unterschieden ihn von jedem des gleichen
Rollenfachs." Bereits drei Jahre zuvor hatte Hilde R. Lest in
der "Berliner
Morgenpost"1) (18.10.1942) notiert: "Wir lieben seine vornehm-gelangweilten,
liebenswürdig-vergähnten älteren Herren, die weltmüde-verquengelten Millionäre, die unerschütterlich-überlegenen Diener, die
gutmütig-verständnisvoll zwinkernden Schwiegerväter. Ob Diener oder Millionär, immer ist sein Humor von reifer Bedächtigkeit,
von friedlicher Gedämpftheit, von eindringlicher Diskretion, die mehr auf das Gemüt als auf die Lachmuskeln
geht."4)
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Murnau Stiftung, Wikipedia, filmportal.de;
R = Regie) |
Stummfilme (Auszug)
- 1914: Oberst Chabert (nach der Erzählung "Oberst
Chabert"
von Honoré de Balzac; R:
Rudolf
Meinert;
als Oberst Chabert) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1916: Höhen
und Tiefen (R: Robert
Wiene; mit Erna
Morena; als der Tourist)
- 1918: Die Vase der
Semiramis (R: Willy Grunwald;
als Rolf Matheus, ein junger Architekt)
- 1919: Peer Gynt
(nach dem gleichnamigen dramatischen
Gedicht von Henrik
Ibsen; R: Victor
Barnowsky; als Peer Gynt)
- 1919: Die siebente Großmacht (R: Willy Grunwald;
als Zeitungskönig Fox) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1919: Das Tor der Freiheit (R: Walter Schmidthässler; als
?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1919: Komtesse Doddy / Komtesse Dolly
(R: Georg
Jacoby; mit Pola
Negri als Dolly (Doddy); als deren Verlobter,
der Afrikareisende Frank) → Murnau Stiftung
- 1919/20: Dämon der Welt (R: Siegfried
Dessauer; als Sven Galvaström)
- 1920: Der Menschheit Anwalt, Teil 1: Das Wunder der Zeiten
(R: Otto Rippert;
als Direktor) → Early Cinema Database
- 1920: Der Schädel der Pharaonentochter
(R: Otz
Tollen; mit Emil
Jannings und Erna
Morena in den Hauptrollen; als ?)
- 1922: Jugend
(nach dem gleichnamigen
Drama von Max
Halbe; R: Fred
Sauer; als Pfarrer Hoppe)
- 1923: Die fünfte Straße (R: Martin
Hartwig; als ?) → IMDb
- 1923: Das schöne Mädel
(nach dem Roman von Georg Hirschfeld;
R: Max
Mack; mit Hella
Moja; als Prof. Wessely)
- 1923: Time Is Money
(nach dem Bühnenstück "Mein Mann, der Jobber" von Robert
Heymann; R: Fred
Sauer;
als Marc Arven, Gatte von Iree (Grete
Reinwald))
- 1924: Frauen im
Sumpf. Aus dem Leben einer Hochstaplerin / Judith (R: Theo Frenkel;
mit Helena Makowska
als Judith; als Bankier Charles Delcourt) → IMDb
- 1928: Schuldig
(nach dem Werk von Richard Voss;
R: Johannes
Meyer; als William Smith) → Murnau Stiftung
- 1928: Luther Ein Film der deutschen Reformation
(R: Hans
Kyser; mit Eugen
Klöpfer als Martin
Luther;
als Schloßhauptmann Hans
Sittich von Berlepsch, Verwahrer und Gastgeber Luthers auf der
Wartburg)
→
stummfilmkonzerte.de,
filmportal.de
Tonfilme
- 1931: Die Fremde (R: Fred
Sauer; als ?) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Sein Scheidungsgrund
(R: Alfred Zeisler;
als Justizrat Dr. Gartz)
- 1932: Ein toller Einfall
(nach dem Schwank von Carl Laufs;
R: Kurt
Gerron; als Mr. Miller, reicher Vater von
Mabel (Dorothea
Wieck)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1932: Nach Indien ins Tamilenland
(Kurz-Dokumentation; R: Wilhelm Prager;
als Sprecher)
- 1932: Schuss im Morgengrauen
(nach dem Bühnenstück "Die Frau und der Smaragd" von Harry Jenkins;
R: Alfred Zeisler;
als Juwelier Joachim Taft) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1933: Das Lied der schwarzen Berge (R: K. Breiness, Hans Natge; als M. Mériaux) → IMDb
- 1933:
und es leuchtet die Pußta
(nach der Vorlage von Kálmán Mikszáth;
R: Heinz Hille;
als Baron Inokay)
- 1933: Hans Westmar.
Einer von vielen. Ein deutsches Schicksal aus dem Jahre 1929 (Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman
"Horst
Wessel. Ein deutsches Schicksal" von Hanns
Heinz Ewers; R: Franz
Wenzler; mit Emil
Lohkamp in
der Titelrolle; als Vater von Maud, eine junge Amerikanerin (Carla
Bartheel)) → filmportal.de
- 1933: Drei Kaiserjäger
(nach dem Volksstück von Fred Angermayer;
R: Robert
Land, Franz Hofer;
als Oberst von Roth)
- 1933: Die vom Niederrhein
(R: Max
Obal; als Vater von Hans Steinherr (Albert Lieven),
Erna
Morena als dessen Mutter)
- 1934: Gold
(R: Karl
Hartl; mit Hans Albers und
Brigitte Helm;
als Direktor Sommer) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1935: Großreinemachen
(nach dem Bühnenstück von Laurenz Huxley; R: Karel
Lamač; als Baron Patton) → IMDb
- 1935: Ich liebe alle Frauen
(R: Karel
Lamač; mit Jan
Kiepura; als Zeitungsinhaber H. G. Benfield)
- 1935: Ich war Jack Mortimer
(nach dem gleichnamigen
Roman von Alexander
Lernet-Holenia; R: Carl
Froelich;
mit Adolf
Wohlbrück in der Hauptrolle des Ferdinand Sponer; als Andrassy,
Freund von Daisy (Hilde
Hildebrand),
der Chefin von Sponer) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1935: Lady
Windermeres Fächer (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Oscar
Wilde; R: Heinz
Hilpert;
mit Walter
Rilla als Lord Windermere; Lil
Dagover als Mrs. Erlynne, Mutter von Lady Windermere (Hanna
Waag);
als Herzog von Barwick) → filmportal.de
- 1936: Donogoo Tonka.
Die geheimnisvolle Stadt (nach dem Roman von Jules
Romains; R: Reinhold
Schünzel;
mit Anny
Ondra und Victor
Staal in den Hauptrollen; als Geografieprofessor Trouhadec) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Mädchenjahre
einer Königin (R: Erich
Engel; mit Jenny Jugo als Prinzessin Victoria von Kent, die spätere
Königin
Victoria; Friedrich
Benfer als Prinz Albert
von Sachsen-Coburg-Gotha, deren späterer Gemahl;
als Kammerdiener George) → filmportal.de
- 1936: Liebeserwachen
(R: Herbert Maisch;
als amerikanischer Konzertagent Mr. Burns)
- 1936: Skandal um die Fledermaus
(R: Herbert
Selpin; als Sir Thomas Berkham) → filmportal.de
- 1936: Allotria
(R: Willi
Forst; als Vater von Gaby (Jenny
Jugo), der Ehefrau von David (Heinz
Rühmann)) → filmportal.de
- 1936: Schabernack. Wer ist Wer
(R: E.W.
Emo; als Mr. Vanderbilt) → filmdienst.de,
film.at,
IMDb
- 1936: Ein Hochzeitstraum
(R: Erich
Engel; (nach dem Bühnenstück "Kontuschowska" von
Axel Nielsen;
als Fürst Narischkin) → Murnau Stiftung
- 1936: Letzte Grüße von Marie. Ein
Kriminalfall aus dem Jahre 1931 (Kurz-Spielfilm; R: Jürgen von Alten;
als Professor Haberl)
- 1937: Der Mann, von dem man spricht (R: E.W.
Emo; mit Heinz
Rühmann und Hans
Moser in den Hauptrollen;
als Zirkusdirektor Zarratti)
→ filmportal.de
- 1937: Togger
(Vorbehaltsfilm;
R: Jürgen von Alten;
als Prof. Breitenbach, Chef vom "Neuen Tag" und Vater von
Hanna Breitenbach alias "Lux" (Renate
Müller); Paul
Hartmann als Togger, Chefredakteur der Zeitung "Der Neue Tag")
→ filmportal.de
- 1937: Mädchen für alles
(R: Carl
Boese; mit Grethe
Weiser als Hanni, das "Mädchen für alles"; als Mr. John King,
Inhaber des "Weekly Standard") → Murnau Stiftung
- 1937: Die
Austernlilli (nach der Operette von Robert Stolz;
R: E.W.
Emo; mit Gusti
Wolf als Austernöffnerin Lilli Dupont)
als Piet, Kammerdiener von "Austernkönig" van Mühlen (Hermann Thimig))
→ Murnau Stiftung
- 1938: Der nackte Spatz (R: Albert Hörrmann: mit
Rotraut
Richter; als Drogerist Hinwirst)
→ IMDb
- 1938: Fünf
Millionen suchen einen Erben (nach dem Roman von Harald
Baumgarten (1890?); mit Heinz Rühmann
als Staubsaugervertreter Peter Pett / dessen Vetter Patrick Pett;
als Notar Gould) → filmportal.de
- 1938: Dir
gehört mein Herz / Marionette (R: Carmine
Gallone mit Beniamino
Gigli als berühmter Tenor Mario Rossi
und Carla
Rust als die junge Engländerin Gloria Bakermann: als deren
Vater)
- 1939: Ein hoffnungsloser Fall
(R: Erich
Engel; mit Jenny
Jugo; als Diener) → filmportal.de
- 1939: Anton
der Letzte (R: E.
W. Emo; mit Hans
Moser als Anton Jöbstl, Kammerdiener bei derer von Erlenburg;
als Graf Othmar von Erlenburg) → filmportal.de
- 1940: Verwandte
sind auch Menschen (nach dem Bühnenstück von Erich
Kästner und Eberhard Keindorff alias
Eberhard Foerster; R: Hans
Deppe; als Millionär Ambrosius Brown) → Murnau Stiftung
- 1940: Aus
erster Ehe (nach dem Roman "Kamerad Mutter" von Christel Broehl-Delhaes (19041943);
R: Paul Verhoeven;
als Nussperger) → Murnau Stiftung
- 1940: Unser Fräulein Doktor (R: Erich
Engel; mit Jenny
Jugo; als Schuldirektor) → filmportal.de
- 1942: Viel Lärm um Nixi (R: Erich
Engel; mit Jenny Jugo als Nixi Barkas; als Augustus, Diener bei deren Vater,
dem reichen Fabrikanten Generaldirektor Barkas (Hans
Leibelt)) → filmportal.de
- 1942: Der
große König (Fridericus-Rex-Film;
R: Veit
Harlan; mit Otto
Gebühr als Friedrich
II. von Preußen;
als Österreichischer Kabinettsrat) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1942: Der Fall Rainer
(nach dem Roman "Der Mann mit der Geige" von Herbert
Reinecker; R: Paul Verhoeven;
mit Paul
Hubschmid als Leutnant Franz Rainer; als Auditor) → Murnau Stiftung
- 1942: Vom Schicksal verweht
(nach dem Theaterstück "Dschungel" von Josef
Maria Frank; R: Nunzio Malasomma;
als Gouverneur Parker)
- 1942: Drei tolle Mädels /
Wiener Mädels / Tre ragazze viennesi (R: Hubert
Marischka; als Diener Nikolaus)
- 1943: Fahrt ins Abenteuer
(R: Jürgen von Alten;
als Gerichtsvollzieher Franz Knöpfel) → Murnau Stiftung
- 1943: Himmel, wir erben ein Schloss
(nach dem Roman "Kleiner Mann großer Mann, alles vertauscht" von
Hans
Fallada; R: Peter
Paul Brauer; mit Hans
Brausewetter und Anny
Onda als Ehepaar Schreyvogel, Erben eines
prächtigen Anwesens; als Kammerdiener Karl Strabow) → filmportal.de
- 1943: Der kleine Grenzverkehr
(nach dem Roman "Georg
und die Zwischenfälle" (später "Der kleine Grenzverkehr")
von Erich Kästner (auch Drehbuch); R:
Hans
Deppe; als Graf Leopold von Raitenau, Vater der Komtesse
Konstanze von Raitenau (Hertha
Feiler)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Glück bei Frauen
(R: Peter
Paul Brauer; mit Johannes
Heesters; als Diener A B C)
- 1944: Die heimlichen Bräute
(R: Johannes
Meyer; als Gutsbesitzer Ludwig Leidinger, unverheirateter Onkel von
Student Peter Leidinger (Rudolf
Prack) und Assessor Dr. Paul Leidinger (Karl
Schönböck)) → Murnau Stiftung
- 1944: Freitag, der 13.
(EA: 09.11.1949; nach dem Bühnenstück von Erich
Engels (auch Regie); als Herr Haldenzwang)
→ filmportal.de.
Murnau Stiftung: Artikel 1 / Artikel 2
- 1944/45: Die
Fledermaus (EA: 16.08.1946 Berlin-Ost/16.09.1949
Berlin-West; nach der gleichnamigen Operette von
Johann Strauss; R: Géza
von Bolváry; mit Johannes Heesters als Herbert Eisenstein,
Marte Harell als Rosalinde Eisenstein;
als Inspektor Fridolin Scharf) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1945: Das alte Lied
(nach Motiven aus den Romanen "Stine"
und "Irrungen,
Wirrungen" von Theodor
Fontane;
R: Fritz
Peter Buch; als Baron Hausfeld) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
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