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Harry Piel wurde am 12. Juli 1892 als Sohn des Gastwirt
Hubert August Piel (1862 1910) und dessen Frau Agnes
(1855 1916) in Düsseldorf-Benrath1)
geboren, wuchs gemeinsam mit der früh verstorbenen Schwester Christine (1890 1906)
auf Er besucht die dortige Volksschule, dann bis zur "Mittleren
Reife" (1909) das Gymnasium im Düsseldorfer Ortsteil Derendorf1).
Danach musterte er im Mai 1909 als Kadett auf dem Segelschulschiff
"Grossherzogin Elisabeth", der heutigen "Duchesse
Anne"1), an, wurde jedoch wegen
eines Herzklappenfehlers nach sieben Monaten wieder nach Hause geschickt.
Es folgte eine kaufmännische Lehre und Arbeit in einer
Maschinenfabrik, – nebenbei erlernte er mehrere
Fremdsprachen – schließlich beschloss Piel, in Paris
Kunstflieger
werden. 1911 brannte er heimlich von zu Hause durch und wurde ein Jahr später in
Paris Darsteller bei dem noch jungen Medium Film. "Dort lernte er den Regisseur
Léonce Perret1) kennen, der ihn an die
"Gaumont"1) vermittelt. Dort schreibt er sein erstes Drehbuch und der Gedanke, seine zukünftige Tätigkeit beim neuen Medium Film anzusiedeln, nahm ihn
gefangen." notiert cyranos.ch.
Auf dem Weg zum erfolgreichen Filmemacher übte Piel die verschiedensten Tätigkeiten aus,
war unter anderem Maler,
Sprachstudent, Zirkusmitarbeiter und Wanderbühnenclown. Mit den Jahren avancierte er zu
einem der wenigen deutschen Kinostars, die nicht von der Bühne geprägt waren
und das Filmhandwerk von der Pike auf gelernt hatten.
Foto zur Verfügung gestellt vom Filmmuseum Düsseldorf
© Filmmuseum Düsseldorf
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Als Kameramann, Filmregisseur und -schauspieler begann er bald selbständig zu
drehen, schrieb auch fast alle Drehbücher zu seinen Filmen selbst;
seit 1929 entstanden seine Filme, die er bis zur Meisterschaft steigerte,
bei der eigenen Produktionsfirma "Ariel-Film" in Berlin-Johannisthal1).
Ungewöhnlich produktiv, drehte Piel 1935 bereits seinen 100. Film
(insgesamt: 107, wenn man die Tonfilme einbezieht). Seinen ersten
Leinwandstreifen realisierte er mit seiner 1912 gegründeten
"Kunst-Film-Verlags-Gesellschaft", "Schwarzes Blut"1)
hieß der Streifen mit Curt Goetz in der Rolle eines Mörders.
Es folgten stumme
Abenteuer wie "Die
Millionenmine"1) (1914),
"Der Bär von Baskerville"1) (1915)
oder "Der weiße Schrecken"1) (1917),
allein acht Mal inszenierte er 1918/19 Filme um den populären Detektiv "Joe
Deebs"1)
jeweils mit Heinrich Schroth (1871 – 1945) in der
Titelrolle. Zu seinen ersten Produktionen mit sich selbst in der Hauptrolle des
Tausendsassas Harry Peel zählte der Sensations- und Abenteuerstummfilm
"Der
große Coup"1) (1919), mit dem er auch international Beachtung fand.
Bereits als Regisseur erhielt er den Übernamen
"Dynamit-Regisseur" wegen der vielen explodierenden Brücken
und Häuser in seinen Filmen. Diese Explosionen waren oftmals real,
da er einen Sprengmeister kannte, der ihn stets über bevorstehende Sprengungen
unterrichtete, die Piel dann mit seiner Kamera einfing und in einem späteren Film
einfließen ließ.
Harry Piel fotografiert von Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Mit seinen Auftritten vor der Kamera wurde nun auch der Sensationsdarsteller Piel geboren, der gerne verlauten
ließ, dass er alle Stunts selber ausführte. Tatsache war jedoch, dass zwischen 1919 und 1924 die
gefährlichsten Stunts von Hermann Stetza1) (1897 1991) ausgeführt wurden.
Zu Harry Piels wichtigsten Filmen bis Mitte der 1940er Jahre zählen
unter anderem "Auf gefährlichen Spuren"1) (1924),
"Sein größter Bluff"1) (1927,
mit Piel in einer Doppelrolle und u. a. Marlene Dietrich),
"Die Mitternachts-Taxe"1) (1929), "Sprung in den Abgrund"1) (1933),
"Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt"1) (1933), "Die Welt ohne
Maske"1) (1934), "Der
Herr der Welt"1) (1934; nur Regie), "Artisten"1)
(1935), "Der Dschungel ruft"1) (1936),
"Der
unmögliche Herr Pitt"2) (1938), "Menschen, Tiere, Sensationen"1) (1938)
sowie "Der Mann im Sattel"1) (1945);
letztgenannter, noch in den letzten Kriegstagen gedrehte Film gelangte
jedoch erst Anfang Januar 2000 zur Erstaufführung. Der Berliner
Filmhistoriker Holger Theuerkauf hatte sich im Auftrag und mit Unterstützung
des "Filmarchiv
des Bundesarchivs"1) des bisher für nicht rekonstruierbar gehaltenen Materials
angenommen, welches bis zur so genannten "Wende"1) in den DDR-Archiven
geschlummert hatte. Theuerkauf schuf aus der Rohschnitt-Fassung mit 499 Szenen und 84 Ergänzungsaufnahmen
einen durchaus sehenswerten Film → www.welt.de.
Foto: Harry Piel vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikipedia;
Ross-Karte Nr. 1915/2
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Piels zwischen November 1940 und Februar 1943 aufwendig und kostspielig produzierter Film
"Panik" wurde im Oktober 1943 auf Wunsch von
NS-Propagandaminister Joseph Goebbels1) von der Zensur
offiziell verboten, bis Kriegsende galt das Rohmaterial von "Panik"
als verloren → Wikipedia.
Harry Piel war NSDAP1)-Mitglied
seit 1933, musste aber erleben, dass seine Stummfilme in den Kriegswirren fast
vollständig vernichtet wurden. Nach 1945 musste er sich als "Mitläufer" verantworten,
saß ein halbes Jahr in Haft und wurde mit einem Arbeitsverbot bis 1949
belegt, weil er verschwiegen hatte, förderndes
Mitglied der SS1) gewesen zu sein.
Nachdem er wieder arbeiten durfte, gründete Piel 1950 in Hamburg erneut seine eigene
Filmproduktion "Ariel-Film", inszenierte 1951 mit sich selbst
in der Hauptrolle eines Dompteurs den Streifen "Der Tiger Akbar"1),
der jedoch beim Publikum und bei den Kritikern wenig Anklang fand. Das "Lexikon des internationalen Films"
notiert "Ein von einigen gelungenen Dressur-Aufnahmen abgesehen
enttäuschend schwacher und glanzloser Zirkusfilm, dessen melodramatische Momente zur Schnulze geraten.
" Zudem sorgte Piel dafür, dass seine alten Filme, soweit
vorhanden, wieder ins Kino kamen.
Foto zur Verfügung gestellt vom Filmmuseum Düsseldorf
© Filmmuseum Düsseldorf
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Im deutschen Nachkriegsfilm konnte Piel nicht mehr Fuß fassen, den
Nachkriegserfolg versperrten ihm die US-Actionfilme, ebenso
wie die realen Schrecken des 2. Weltkriegs, nach denen die Kintopp-Abenteuer
mit wilden Tieren und pistolenschwingenden Banditen verblassten. Nach
seinem letzten Spielfilm "Gesprengte Gitter"1) (1953),
einer überarbeiteten Version des Films "Panik", drehte Piel
unter anderem noch den Kurz-Dokumentarfilm "Wenn Tiere betteln" (1955), dann löste er 1960 die nach Kriegsende in Wiesbaden gegründete
"Ariel-Filmgesellschaft" wieder auf → Übersicht Filmografie.
Harry Piel war in erster Ehe mit seiner Jugendliebe Johanna Präder
verheiratet gewesen, die er etwa 1911 in Düsseldorf ehelichte.
Die zweite Verbindung ging er 1927 mit der Stummfilm-Darstellerin Dary Holm
(Anna Maria Meyer; 1897–1960) ein, seit 1924 Partnerin in vielen
seiner Filme. Nach ihrem Tod 1960 lebte das ehemalige Filmidol
kurze Zeit in Südafrika, dann, völlig verarmt aber tatendurstig, in Berlin.
1962 suchte er in einer Berliner Tageszeitung "eine Lebenskameradin
mittleren Alters, seriös und gutsituiert" und fand sie in Lilli Stromereder
(1901 1984), die seine letzte Lebensgefährtin bzw. Ehefrau
wurde.
Foto zur Verfügung gestellt vom Filmmuseum Düsseldorf
© Filmmuseum Düsseldorf
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Harry Piel starb verarmt und verbittert am 27. März 1963 in
einer Münchener Klinik im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines
Gehirnschlags und fand seine letzte Ruhe auf dem Münchener "Waldfriedhof"1)
(Alter Teil, Grabnr. 220377) → Foto der Grabstelle
bei knerger.de.
In der Grabstätte war zuvor seine am 29. August 1960
verstorbene 2. Ehefrau Dary Holm beigesetzt worden, auch Lilli Stromereder-Piel
liegt dort begraben.
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Noch kurz vor seinem Tod strahlte das ZDF ein Interview mit Piel aus.
Der Nachlass des Schauspielers wird heute vom Filmmuseum
Düsseldorf verwaltet, in Düsseldorf-Benrath erinnert der
"Harry-Piel-Platz" sowie eine Plakette am Ort seines Geburtshauses an den legendären
Sensations-Filmemacher bzw. frühen "Action-Star".
Harry Piel war eine Rarität im deutschen Film: ein untersetzter,
schwarzhaariger, restlos unkomplizierter Held. (…) Harry, ein deutscher
Douglas Fairbanks, ein Tarzan vom Rhein, sprang vom Flugzeug auf den
fahrenden Zug, hing zwischen den Rädern des Nachtexpreß, kämpfte im
Gestänge fliegender Doppeldecker, warf sich durchgehenden Pferden entgegen,
hangelte über Abgründe, zerschmetterte ganze Gangster-Banden, bändigte
ausgebrochene Tiger und Löwen in großer Zahl. Zur Heldentat gehörte die
markige Eleganz, mit der sie absolviert wurde, gehörte Harrys Art, in
überlangen Spitzen steckende Zigaretten zu rauchen, gehörte seine Manier,
das schwarze Abendcape mit dem weißen Seidenfutter zurückzuschlagen. Er
bediente sein Publikum im Kino an der Ecke mit Hausmacher-Exotik,
Abenteuer-Konfektion und soliden Illusionen, mit wakkerer
Wunschtraum-Befriedigung. Zum Abenteuer gehörte immer auch die Romanze –
Piels Liebesgeschichten konnten freilich stets für Jugendliche zugelassen
werden. Aufdringlichen Damen entwand Harry sich mit dem gleichen energischen
Ruck, mit dem er sich aus der Umklammerung von Pythonschlangen zu befreien
pflegte. "Kunst" lag ihm fern – er war nie langweilig.
notierte DER
SPIEGEL (14/1963) unter anderem in einem Nachruf.
Foto zur Verfügung gestellt vom Filmmuseum Düsseldorf;
© Filmmuseum Düsseldorf
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Harry Piels Pionierarbeit für den deutschen Film ist unbestritten,
er ging als erster deutscher Filmmann in die Berge und kurbelte auf
der Zugspitze; auch war er der erste Deutsche, der Außenaufnahmen im Ausland machte.
Unzählige Male hat er als Hauptdarsteller seiner von ihm verfassten Films mit dem Leben
gespielt, sei es bei reinen Todesfahrten auf dem Motorrad sei es bei
halsbrecherischen Kletter- und Turnereien, besonders aber bei seiner
Arbeit mit Raubtieren und Großwild, Elefanten und anderem gefährlichen Getier. Er arbeitete
seit Mitte der 1920er Jahre so gut wie nie mit einem Double und wurde
mehrfach schwer verletzt. Für eine ganze Generation war er der Inbegriff des Abenteuerlichen, des Wagemuts und der
tollkühnen Sensationen auf der Filmleinwand. Von Gerald Koll1) stammt der
Kurz-Dokumentarfilm "Harry Piel Der Entfesselte" (2004)
→ geraldkoll.de.
Harry Piel war der Mann der "tausend Sensationen":
In fünf Minuten erkletterte er einen Fabrikschornstein, ließ sich von
dort in ein
darüber fliegendes Flugzeug hinaufziehen und landete kurze Zeit
später im Versteck der Verbrecher, die er ohne Ausnahme schachmatt
setzte. Als der kühnste und originellste Sensationsdarsteller
des deutschen Kinos blieb er stets seinem Motto treu:
"Man muss das filmen, was auf der Bühne darzustellen nicht möglich ist. Film ist kein
Theater." Der artistische Gaukler und glänzende Alleinunterhalter,
als Charmeur mit eisernen Nerven eine Mischung aus Tom Mix, Douglas Fairbanks und
Eddy Polo, prägte auch deshalb Kinoerinnerungen, weil er
als Darsteller selbst in der Aktion noch der Inbegriff des
sympathisch-eleganten Kavaliers blieb, dem die gutgescheitelte
Frisur nicht verrutscht. Als Liebhaber war er stets jugendfrei.
Seine Kletterpartien, Verfolgungsjagden und Tierdressuren bedeuteten
ihm mehr als seine Liebesabenteuer.*)
Das nebenstehende Foto entstand 1934 in Westerland1)
auf Sylt1)
und wurde
vom
Inhaber des damaligen Westerländer Fotohauses "Herold" aufgenommen.
Fotoveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Frau M. Herold.
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Textbausteine des Kurzportraits aus
"Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars"*)
Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch, deutsche-biographie.de,
filmportal.de
sowie
den Nachruf in DER
SPIEGEL (03.04.1063)
Fotos bei virtual-history.com
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*) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"
von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe
2000, S. 276/77)
Fremde Links: 1) Wikipedia
Lizenz Foto Harry Piel (Urheber: Wilhelm Willinger/Alexander Binder):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
(wenn nicht anders angegeben als Regisseur,
in vielen Fällen auch Drehbuch/Produzent)
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
verschiedene Stummfilme (als Regisseur) bei der "German
Early Cinema Database" (Fremde Links:
Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung, cyranos.ch) |
Stummfilme (Auszug)
Tonfilme
-
1930: Er oder ich
/ Lui et moi (auch Doppelrolle des Egon Prinz von Valona / Carlo
Moreno) → filmportal.de
- 1931: Bobby geht los
(auch Rolle des durchtrainierten Sportsmanns/Boxers Bobby Morland)
→ filmportal.de
- 1931: Schatten der Unterwelt
/ Ombres des bas fonds (auch Rolle des Abenteurers/Erfinders
Harry West)
- 1932: Der Geheimagent
/Ein Mann fällt vom Himmel (auch Rolle des Abenteurers Harry
Parker) → filmportal.de
- 1932: Jonny stiehlt Europa
(auch Rolle des Sportsmanns Jonny Burk) → filmportal.de,
film.at
- 1932: Das Schiff ohne Hafen / Das Gespensterschiff
(auch Rolle des Seepolizisten Klaus Hansen)
- 1933: Sprung in den Abgrund
(auch Rolle des Harry Peters, Beauftragter einer
Versicherungsgesellschaft) → filmportal.de
- 1933: Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt
(auch Rolle des Taxifahrers Harry) → filmportal.de
- 1933: Schwarzwaldmädel
(Produktion; nach der gleichnamigen
Operette von Leon
Jessel (Musik); Regie: Georg
Zoch;
mit Maria
Beling als Bärbele) → IMDb
- 1934: Die Welt ohne
Maske (auch Rolle des Harry Palmer, Nachbar des Erfinder Dr.
Tobias Bern (Kurt
Vespermann))
→ filmportal.de
- 1934: Der
Herr der Welt (Regie; mit Walter
Janssen als Maschinenfabrikant Dr. Erich Heller, ein
humanistisch
ausgerichteter Visionär) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1935: Artisten
(auch Rolle des berühmten Artisten Harry Peters) → filmportal.de
- 1936: Neunzig Minuten Aufenthalt
(auch Rolle des Harry Winkler, Kriminalassistent aus Berlin) → filmportal.de
- 1936: Der Dschungel ruft
(nach dem Roman "Die Buschhexe" von Georg
Mühlen-Schulte (auch Drehbuch);
auch Rolle des Farmers Bobby Roeder); Gerda
Maurus als die reiche Amerikanerin Dina
Morris) → filmportal.de
- 1937: Sein bester Freund
(auch Rolle des Kriminalassistenten Harry Peters) → filmportal.de
- 1938: Wie einst im Mai
(Produktion; nach der gleichnamigen
Operette von Walter
und Willi
Kollo (Musik) bzw.
dem Libretto von Rudolf
Bernauer und Rudolph Schanzer; Regie: Richard
Schneider-Edenkoben)
- 1938: Der Unmögliche Herr
Pitt / Die Nacht der 1000 Sensationen (auch Rolle des Tom
alias Lorenzo Pitt)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Menschen, Tiere, Sensationen
(auch Rolle des Dompteurs Robert Hansen, genannt "Bobby")
→ filmportal.de
- 1940–1943: Panik (zunächst verboten; UA: 13.10.1953
unter dem Titel "Gesprengte
Gitter" (auch Rolle des
Tierfängers Peter Volker) → filmportal.de
- 1945: Der
Mann im Sattel (UA: 07.01.2000; nach dem Roman von Werner
Scheff; auch Rolle des
Pferdetrainers Roberts)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1951: Der
Tiger Akbar (auch Rolle des Dompteurs Jonny Wilken)
→ filmportal.de
- 1955: Affenliebe
(Kurz-Dokumentarfilm)
- 1955: Wenn Tiere erwachen
(Kurz-Dokumentarfilm)
- 1955: Wenn Tiere betteln
(Kurz-Dokumentarfilm)
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Lizenz Standfotos/Szenenfotos aus
"Rivalen" (1923/"Abenteuer im Nachtexpress" 81925)/"Der schwarze
Pierrot" (1926)/"Panik" (1928): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU
und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
erlischt.
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