Karl Huszár-Puffy wurde am 3. November 1884 als Károly Huszár in
Budapest1), Hauptstadt der ungarischen Reichshälfte der k. u. k. Doppelmonarchie
Österreich-Ungarn1), als Sohn
eines jüdischen
Mediziners geboren. Als Jugendlicher soll der noch schlanke Károly
ein exzellenter Schwimmer gewesen sein. Nach der Schule
und einer kurzen Tätigkeit als Versicherungs-Agent nahm er
Schauspielunterricht und begann seine Karriere 1905 in seiner
Heimat am Theater. Seit 1908 war er Mitglied des Kabaretts "Modern
Szinpad" von Endre Nagy1) (1877 1938), wo er die Kunstfigur
"Pufi" schuf, was im ungarischen etwa "Dickerchen"
heißt zu seinen "besten" Zeiten soll der Mime 290 Pfund
gewogen haben. Jahre später wurde diese Kreation auch in Deutschland als
"Puffi" bekannt, worauf Huszár sich den Künstlernamen
"Karl Huszár-Puffy" gab.
Noch vor Ausbruch des 1. Weltkrieges stand der Künstler vor der
Kamera und zeigte sich auch als
"Pufi" in verschiedenen stummen, ungarischen
Produktionen, zu seinen weiteren Hauptrollen gehörte die des
Meeresungeheuers Tryton in der in Österreich-Ungarn entstandenen
phantastischen Geschichte "Das
Meeresungeheuer"1) (1917,
"A Tryton"),
zu dem er auch das Drehbuch geschrieben hatte.
Bald nach Kriegsende verließ Huszár-Puffy seine
Heimat und ging nach Berlin, wo er vor allem auf der Bühne, aber auch im Film auf Rollen
"lustiger Dicker" festgelegt wurde und auf der Leinwand zu
einem der populärsten Komiker der Weimarer Republik avancierte.*)
Zu seinen Arbeiten der 1920er Jahre zählten die frühe Verfilmung
"Die
Todeskarawane"1) (1920)
nach Motiven des Romans "Von
Bagdad nach Stambul"1) von Karl May1)
mit
Carl de Vogt
als
Kara Ben Nemsi1),
wo er als Kepek, Diener von Selim Agha (Maximilian Werrak),
dem verräterischen Vertrauten von Hassan Ardschir Mirza
(Gustav Kirchberg) auftrat. In Fritz Langs1)
Meisterwerk "Der
müde Tod"1) (1921)
war er als der Kaiser
von China1) zu sehen –
eine seiner wenigen Ausflüge in das Charakterfach.
Karl Huszár-Puffy, fotografiert von Gregory Harlip (? 1945)
→ Info zu Fotostudio "Harlip" bei Wikipedia (englisch)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
|
|
Den Fürst Popoff mimte er in Adolf Gärtners1)
Abenteuer "Das Rätsel der Sphinx"2) (1921),
in Fritz Langs legendärem Zweiteiler "Dr. Mabuse, der Spieler"1) (1922)
mit Rudolf Klein-Rogge
als Dr. Mabuse1) kam er als Falschmünzer Hawasch daher, in dem
von Peter Paul Felner1) in Szene gesetzten, monumentalen
Historiedrama "Der Graf von Essex"1) (1922)
nach der Tragödie "Le comte d'Essex" von Thomas Corneille1)
mit Eugen Klöpfer in der Titelrolle als der Herr Cuff. Ab 1924 war der schwergewichtige Schauspieler in den USA aktiv, lebte vier Jahre
lang recht komfortabel in New York und Hollywood,
wo er mehr oder weniger erfolgreich unter dem Namen "Charles Puffy" vor allem
in einer Vielzahl von Kurzfilmen in Erscheinung trat und auch hier komische
Typen verkörperte; allein zwischen 1925 und 1928 entstanden über fünfzig
kurze, humorige Streifen mit dem Ungarn als Protagonisten. Er trat aber auch in Langfilmen in
Erscheinung, beispielsweise in Alexander Kordas1) Komödie "Das
Liebesleben der schönen Helena"1) (1927, "The Private Life of Helen of Troy") nach dem Roman "Private
Life of Helen of Troy" von John Erskine1)
mit María Corda
als Helena1),
Lewis Stone1) als deren Gatte Menelaos1)
und Ricardo Cortez1)
als Paris1)
oder in Paul Lenis1)
Adaption "Der Mann, der
lacht"1) (1928, "The Man who
Laughs") nach dem Roman "L'homme qui rit" von Victor Hugo1)
mit Conrad Veidt als Gwynplaine
und Mary Philbin1) als die blinde Dea.
Karl Huszár-Puffy, fotografiert von Gregory Harlip (? 1945)
→ Info zu Fotostudio "Harlip" bei Wikipedia (englisch)
Quelle: virtual-history.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
Zurück in Deutschland wirkte er unter anderem als Percy Talandier in Robert Lands1) Stummfilm-Operette "Ich
küsse Ihre Hand, Madame"1) (1928) neben
Harry Liedtke und
Marlene Dietrich
mit, oder als Millionär bzw. Hosenknopf-Fabrikant Sami Goldstone, Vater der verwöhnten Mary (Dolly Davis1)), der in
dem Lustspiel "Der
Erzieher meiner Tochter"1) (1930)
den charmanten Heinz Heller (Harry Liedtke) anheuert, damit dieser Mary die
Flausen austreibt. Der von Willi Wolff1) mit
Ehefrau Ellen Richter in der Titelrolle in Szene gesetzte Abenteuer- und Kriminalfilm
"Polizeispionin 77"1) (EA: 14.03.1930) nach dem
Roman "Der Ruf der Tiefe" von Max Uebelhör1) war seine letzte Arbeit für den Stummfilm
→ Übersicht Stummfilme.
Das von Carmine Gallones1)
gedrehte Drama "Das
Land ohne Frauen"1) (1929)
wurde nachsynchronisiert
und konnte so als Tonfilm uraufgeführt
werden. Den Übergang zum Tonfilm schaffte Huszár-Puffy zwar
problemlos, musste sich jedoch überwiegend mit kleinen Nebenrollen
begnügen. So sah man ihn unter anderem als Wirt der titelgebenden Spelunke in dem
von Josef von Sternberg1) inszenierten
Klassiker "Der blaue Engel"1) (1930)
nach dem Roman "Professor
Unrat"1) von Heinrich Mann1) mit
Emil Jannings als Professor Immanuel Rath
und Marlene Dietrich als Lola Lola oder als Theaterdirektor
in der deutsch-schwedischen Produktion "Mach' mir die Welt zum Paradies"1) (1930).
Größere Parts hatte er als Tobby, ergebener, ewig unglücklich verliebter Kavalier
der von Liane Haid dargestellten Titelheldin
in "Meine Cousine aus Warschau" (1931) oder als Nordafrika-Sachverständiger
Emil Dupont in dem Abenteuer "Die Abenteurerin von Tunis"1) (1931),
einmal mehr gedreht von Willi Wolff; mit Gattin Ellen Richter.
Kurz nach der so genannten "Machtergreifung"1) der Nationalsozialisten verließ
Huszár-Puffy Deutschland und kehrte nach Ungarn zurück, stand in
Budapest als Komiker auf der Bühne, spielte zudem sporadisch in österreichischen und
ungarischen Filmproduktionen. So gehörte er unter anderem als Nachbar
des alten Anton Polgar (Szöke Szakall) zu Besetzung
der Komödie "Ende
schlecht, alles gut"1) (1934) nach
dem Bühnenstück von Siegfried Geyer1) oder
war als Maurer einer der Musiker in der amüsanten Geschichte "Viereinhalb
Musketiere"1) (1935) → Übersicht
Tonfilme.
Als die Rollenangebote ausblieben, stellte ihn die
US-Filmgesellschaft "20th Century Fox"1) in Budapest als
Talentscout ein.*)
Um dem nationalsozialistischen Völkermord1)
zu entgehen, setzte sich Huszár-Puffy 1940 wenige Monate nach Beginn des 2. Weltkrieges mit seiner Ehefrau
in die Sowjetunion ab, wurde dann 1941 nahe Wladiwostok1) verhaftet, als er in die USA ausreisen
wollte. Die "Rote Armee"1) verschleppte ihn nach
Kasachstan1) in das Arbeitslager Kokusek, später in das Lager Spassk bei
Karaganda1)
(Qaraghandy), wo Karl Huszár-Puffy im Juni 1943 mit nur 57 Jahren ums
Leben kam. Als mögliche Todesursachen werden Verhungern oder Diphtherie
vermutet.*) Angemerkt
werden sollte, dass über den Sterbeort eine andere Version existiert, so
wird bei filmportal.de und der IMDb Tokio (Japan) ausgewiesen.
|
*) Kay Weniger: Es wird im Leben dir mehr
genommen als gegeben
' Lexikon der aus Deutschland und Österreich
emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht
(ACABUS Verlag, 2011, S. 255/256)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Lizenz Foto Karl Huszár-Puffy (Urheber: Gregory Harlip):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
|
|
Filme
Stummfilme /Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, karl-may-wiki.de,
Murnau Stiftung, whoswho.de;
Produktion (= P) wenn nicht anders vermerkt Deutschland; R = Regie) |
Stummfilme (Auszug)
- 1913: Krausz doktor a vérpadon (P: Ungarn; R: Michael Curtiz;
ein König)→ IMDb
- 1914: Pufi cipöt vesz (P: Ungarn; R: Kornél Tábori (18791944); als Pufi) → IMDb
- 1917: Das
Meeresungeheuer / A Tryton (P: Österreich-Ungarn; R: Alfréd
Deésy; als das Meeresungeheuer der Tryton;
auch Drehbuch)
- 1920: Putschliesel
(R: Erich Schönfelder; mit
Ossi Oswalda als Liesl; als Ammenvermittler
Rund)
- 1921: Die drei Tanten
(R: Rudolf Biebrach; als Parfümfabrikant)
- 1920: Die Todeskarawane (nach Motiven des Romans "Von Bagdad nach
Stambul" von Karl
May; R: Josef
Stein;
mit Carl
de Vogt als Kara
Ben Nemsi, Meinhart
Maur: als Hadschi Halef Omar / Saduk;
als Kepek, Diener von
Selim
Agha (Maximilian Werrak), dem verräterischen Vertrauten von
Hassan Ardschir Mirza
(Gustav Kirchberg))
→ filmportal.de
- 1921: Der Mord ohne Täter
(nach dem Werk "Justiz" von Paul Rosenhayn;
R: E.
A. Dupont; als Bill) → filmportal.de
- 1921: Hazard (R: Frederik Larsen; als Hehler) → IMDb
- 1921: Der
Mann ohne Namen (R: Georg
Jacoby; mit Harry
Liedtke als Globetrotter und Verkleidungskünstler Peter
Voss; als ?)
- 1921: Miss Beryll
die Laune eines Millionärs (R:
Friedrich
Zelnik; mit Lya Mara als Miss Beryll;
als ?) → IMDb
- 1921: Um den Sohn (nach dem Roman von Artur
Landsberger; R: Frederik Larsen; als ?) → IMDb
- 1921: Das Mädchen, das wartet
(R:Frederik Larsen; als "Elefanten-Bill")
- 1921: Der Roman eines Dienstmädchens
(von (Regie) und mit Reinhold
Schünzel (der Kellner, Verführer des neuen
Dienstmädchens (Liane
Haid); als Mr. Brown)
- 1921: Der Sträfling von Cayenne (R: Léo
Lasko; als ?) → IMDb
- 1921: Aus den Memoiren einer Filmschauspielerin
(R: Friedrich
Zelnik; mit Lya Mara;
als ?)
- 1921: Der
müde Tod (R: Fritz
Lang; als der Kaiser
von China) → filmportal.de
sowie Murnau Stiftung: Artikel 1 / Artikel 2
- 1921: Das Rätsel der Sphinx
(R: Adolf Gärtner; als
Fürst Popoff)
- 1921: Die Abenteuerin von Monte Carlo (R: Adolf Gärtner; mit Ellen
Richter; als Diener Ali)
- 1921: Das Mädel vom
Piccadilly (2 Teile; R:
Friedrich
Zelnik; mit dessen Ehefrau Lya Mara;
als ?)
- 1921/22: Kinder der Finsternis (R: E.
A. Dupont; als Werkführer Geone, Geliebter von Francesca (Sibyl
Smolowa),
der Schwester des Angestellten Enrico Flori (Hans
Mierendorff))
- 1922: Seine Exzellenz von Madagaskar (R: Georg Jacoby;
als ?)
- 1922: Bardame
(R: Johannes
Guter; als ?)
- 1922: Dr.
Mabuse, der Spieler (nach der Romanvorlage von Norbert
Jacques; R: Fritz
Lang; mit Rudolf
Klein-Rogge
als Dr.
Mabuse; als Falschmünzer Hawasch)
- 1922: Sie und die Drei
(R: E.
A. Dupont; mit Henny
Porten; als der Filmdirektor) → filmportal.de
(Foto)
- 1922: Der Graf von Essex (nach der Tragödie "Le comte d'Essex"
von Thomas Corneille; R: Peter
Paul Felner;
mit Eugen Klöpfer
in der Titelrolle; als Herr Cuff, Rosa Valetti als dessen Frau)
- 1922: Lebenshunger (R: Johannes
Guter; als Bobby) → IMDb
- 1922: Arktisches Abenteuer / Arctic Adventure (P: USA; R: Chester Withey (18871939); als ?) → IMDb
- 1923: Die Frau mit den Millionen (R: Willi Wolff;
mit Ellen
Richter; als Leonidas Kleptomanides) → Zensurentscheidung
- 1923: Das Weib auf dem Panther (R: Alfred
Halm; als ?) → IMDb
- 1923: Freund Ripp (R: Alfred Halm; als ?; auch Drehbuch, Produktion) → IMDb
- 1924: Der große Unbekannte (R: Willi Wolff;
mit Ellen
Richter; als ?) → IMDb
- 1924: Open all night (P: USA; nach der Kurzgeschichten-Sammlung "Ouvert la nuit" von
Paul Morand;
R: Paul Bern;
als Bibendum) → Wikipedia
(englisch)
- 1927: Das
Liebesleben der schönen Helena / The Private Life of Helen of
Troy (P: USA; nach dem Roman
"Private Life of
Helen of Troy"
von John
Erskine; R: Alexander
Korda; mit María
Corda als Helena,
Lewis Stone als
deren Gatte Menelaos,
Ricardo Cortez als
Paris,
der Helena entführte und damit den Trojanischen
Krieg auslöste;
als Malapokitoratoreadetos)
- 1927: Der Sohn der Taiga / Mockery (P: USA; R: Benjamin
Christensen; als Ivan, der Torhüter) → Wikipedia
(englisch)
- 1927: Love Me and the World Is Mine (P: USA; nach dem Roman
"Die Geschichte von der Hannerl und ihren Liebhabem"
von Rudolf Hans Bartsch;
R: E.
A. Dupont; mit Mary Philbin
als Hannerl; als Kutscher) → Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1927: Eines Mannes Vergangenheit / A Man's Past (P: USA; nach dem
Theaterstück "Dipploma" von Imre Földes;
R: George
Melford; mit Conrad Veidt als Paul La Roche; als
Gefangenenarzt) → IMDb
- 1928: Der Mann, der
lacht / The Man who Laughs (P: USA; nach dem Roman "L'homme
qui rit" von Victor
Hugo; R: Paul
Leni;
mit Conrad Veidt als Gwynplaine und Mary
Philbin als die blinde Dea; als Gastwirt) → IMDb
- 1929: Ich
küsse Ihre Hand, Madame (R: Robert
Land; mit Harry
Liedtke und Marlene
Dietrich; als Percy Talandier)
→ filmportal.de
- 1929: Meine Schwester und ich
(nach dem Bühnenstück "Ma soeur et moi" von Louis
Verneuil und Georges
Berr;
R: Manfred
Noa;
mit Mady
Christians, Igo
Sym und Jack
Trevor in den Hauptrollen; als Sebastian Puffinger)
- 1929: Mein Herz ist eine Jazzband
(R: Friedrich
Zelnik; als Odysseus)
- 1929: Der Held aller Mädchensträume
(R: Robert
Land; mit Harry
Liedtke; als ?)
- 1929: Vater und Sohn
(R: Géza
von Bolváry; mit Harry Liedtke und Rolf von
Goth; als Epstein, Partner von Rechtsanwalt
Jean Bonnard (Liedtke)) →
Murnau
Stiftung
- 1929: Der lustige Witwer
(R: Robert
Land; mit Harry
Liedtke als George Dulac; als Hoteldirektor)
- 1930: Der
Erzieher meiner Tochter (R: Géza
von Bolváry; mit Harry Liedtke als Heinz Heller, Dolly
Davis als verwöhntes
US-amerikanisches Milliardärstöchterchen Mary Goldstone; als deren
Vater Sami Goldstone) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1930: Polizeispionin 77
(nach dem Roman "Der Ruf der Tiefe" von Max
Uebelhör; R: Willi
Wolff; mit Ellen
Richter in
der Titelrolle;
als Vater Lamotte)
Tonfilme
- 1929: Das
Land ohne Frauen (nachvertont; nach dem Roman "Die Braut Nr. 68" von Peter Bolt;
R: Carmine
Gallone;
als schmutziger Mann) → filmportal.de
- 1930: Der
blaue Engel / The Blue Angel (nach dem Roman "Professor
Unrat" von Heinrich
Mann; Regie: Josef
von Sternberg;
mit Emil
Jannings als Professor Immanuel Rath, Marlene
Dietrich als Lola Lola; als Wirt)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung, dieterwunderlich.de
- 1930: Der Nächste, bitte!
(R: Erich Schönfelder; als Friseur Ludwig König)
- 1930: Der König von Paris
(Co-Produktion: Deutschland Frankreich; R: Leo
Mittler; als Kriminalkommissar a.D. Amoretti)
- 1930: Zweimal Hochzeit
(R: E.
W. Emo; als Bankier Barany)
- 1930: Die große Sehnsucht
(R: István Székely;
als ?)
- 1930: Mach'
mir die Welt zum Paradies (Co-Produktion
Deutschland/Schweden; R: Paul
Merzbach; als Theaterdirektor)
- 1931: Die Männer um Lucie
(R: Alexander
Korda; deutsche Fassung der US-Filmkomödie "Laughter";
mit Liane Haid
als Lucie; als Wirt)
- 1931: Das
gelbe Haus des King-Fu (Co-Produktion
Deutschland/Frankreich; nach dem Bühnenstück "Das gelbe Haus von Rio"
von Josef M. Velter (18951949); R: Karl
Grune; als Enthusiast) → filmportal.de
- 1931: Meine Cousine aus Warschau
(nach der Bühnenkomödie "Ma Cousine de Varsovie"
von Louis
Verneuil; R: Carl
Boese;
mit Liane
Haid in der Titelrolle der Sonja; als Tobby, deren
ergebener, ewig unglücklich liebender Kavalier)
- 1931: Ein ausgekochter Junge
(R: Erich
Schönfelder; mit Siegfried
Arno als Hausdiener Ignaz Fischbein;
als Gregor Pawlowitsch,
Anarchist a.D.)
- 1931: Die Abenteurerin von Tunis
(R: Willi
Wolff; mit Ellen
Richter; als Nordafrika-Sachverständiger Emil Dupont)
→
filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1932: Der tolle Bomberg (nach dem Roman von Josef
Winckler, basierend auf Gisbert
von Romberg II. (18391897);
R: Georg
Asagaroff; mit Hans
Adalbert Schlettow als Baron Giesbert von Bomberg; als Jean
Matin)→ Wikipedia
(englisch)
- 1932: Fünf von der Jazzband
(R: Erich
Engel; als Ansager beim Ringkampf) →
Murnau Stiftung
- 1933: Skandal in Budapest
(Co-Produktion Deutschland/Ungarn; nach einem Bühnenstück von Sándor Faragó (18991957)
und Aladar Laszlo (18961958); R: Istvan
Szekely, Géza von Bolváry; als
ein Herr) → filmportal.de
- 1933: Rakoczy-Marsch
(P: Ungarn/Österreich; R: István Székely, Gustav Fröhlich
(auch Rolle des Oberleutnant Tarjan);
als Tierarzt) → filmdienst.de
- 1934: Ende schlecht, alles gut
(P: Ungarn; nach dem Bühnenstück von Siegfried
Geyer; R: Fritz
Schulz; als Nachbar des alten
Anton Polgar = Szöke
Szakall)
- 1934: Ungarische Version: Helyet az öregeknek → IMDb
- 1934: Kleine Mutti
/ Kismama (P: Österreich/Ungarn; R: Hermann
Kosterlitz; mit Franziska
Gaal; als Versteigerer)
→ filmportal.de
- 1935: Viereinhalb Musketiere
(P: Ungarn/Österreich; R: László Kardós;
als Maurer, einer der Musiker)
- 1937: Segítség, örököltem! (P: Ungarn; R: Istvan
Szekely; als Koch) → IMDb
- 1938: Az ember néha téved (P: Ungarn; R: Béla Gaál (18931945,
von den Nazis im KZ Dachau ermordet);
als ein dicker Mann) → IMDb
- 1938: Nehéz apának lenni (P: Ungarn; R: Márton Keleti
(19051973); als ?) → IMDb
|
|
|