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Der Schauspieler und Regisseur Victor Janson (auch Viktor Janson)
wurde am 25. September 1884 im damals zum Russischen Kaiserreich1)
gehörenden Riga1) (heute Lettland) geboren. Nach Absolvierung der Militärschule
sollte er auf Wunsch des Vaters eigentlich eine juristische Laufbahn
einschlagen, doch Victor zog es zum Theater.*) Er absolvierte eine
Schauspiel- und Gesangsausbildung, ging dann mit 17 Jahren nach
Berlin, wo er erneut Schauspielunterricht nahm. Ein erstes festes Engagement trat er 1904 in Detmold am
"Hochfürstlich Lippischen Hoftheater" (heute "Landestheater
Detmold"1)) an,
wechselte im darauffolgenden Jahr nach Libau1)
(heute Liepāja, Lettland).
Auch dort hielt es ihn nur ein Jahr, 1906 ging Janson nach Neisse1)
(heute Nysa, Polen) und 1908 nach Oppeln1) (heute Opole, Polen), wo er
auch erstmals Regie führte.
1909 zog es den Schauspieler in die Metropole Berlin, wo er anfangs am
"Neuen Operetten-Theater"1)
(heute "Theater am Schiffbauerdamm") auftrat, unter
anderem auch in der Lehár-Operette "Der Graf von Luxemburg"1) (1910,
Regie: Edmund Binder) mit Fritz Werner2)
in der Titelrolle. In den folgenden Jahren
wirkte Janson vor allem am "Central-Theater"1) und "Residenz-Theater"1),
machte sich hier einen Namen als Charakterschauspieler vornehmlich im
komödiantischen Fach; im Rahmen einer Operetten-Tournee gelangte er auch nach Südamerika.
Ab Anfang der 1910er Jahre trat Janson im Stummfilm in Erscheinung,
einen ersten Auftritt hatte er als Maler Giesecke in Joe Mays1) kurzem,
stummen Rätselstreifen
"Das
verschleierte Bild von Groß-Kleindorf"1) (1913).
Foto: Victor Janson etwa 1922
Photochemie-Karte K. 172
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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1918 lieferte Janson mit dem Melodram "Der
gelbe Schein"1) und
Stummfilm-Star Pola Negri in der weiblichen Hauptrolle gemeinsam mit Eugen
Illés1)
seinen ersten Film als Regisseur ab,
bis Ende der 1930er Jahre sollten etliche weitere Regie-Arbeiten folgen,
wo er während der Stummfilm-Ära auch Rollen übernahm. So ist
unter anderem das Lustspiel "Amor am Steuer"3) (1921)
mit Ossi Oswalda zu nennen, mit Werner Krauß
inszenierte er "Der Trödler von Amsterdam"1) (1925)
nach dem Roman von Alfred Schirokauer1),
mit Mady Christians "Zopf
und Schwert Eine tolle Prinzessin"1) (1926) nach dem Schauspiel
von Karl Gutzkow1)
und "Die
geschiedene Frau"1) (1926) nach
der Operette von Leo Fall1) (Musik)
oder mit Imogene Robertson die "Die
Königin des Weltbades"1) (1926)
nach dem Roman von Edward Stilgebauer1).
Er selbst ließ das Publikum einmal über seine Arbeit wissen: "Was mich am Film interessiert:
Fortschritt und Entwicklung. Leider werden diese beiden Faktoren
durch tausend feindliche Elemente immer wieder sabotiert. Die Grundlage des Films, sein A und O,
ist das gute Manuskript. Ohne dieses ist selbst der genialste Filmregisseur nicht imstande,
einen guten Film herzustellen, Viele gute Ideen treten an uns heran, doch die Kürze der Zeit,
Geldknappheit und das Dogma der Serienfilme hemmt immer wieder die Entwicklung und Entfaltung
neuer Talente. Erst wenn alle Produzenten von der Notwendigkeit frischer Blutzufuhr restlos
überzeugt sind, wird Wandlung geschaffen werden."*) Letzte
von ihm in Szene gesetzte Stummfilme waren unter anderem "Schwarzwaldmädel" (1929) nach der gleichnamigen Operette1)
von Leon Jessel1) (Musik)
und August Neidhart1)
(Libretto)
mit Liane Haid als Hanni
und "Die
Zirkusprinzessin"1) (1929) nach der gleichnamigen
Operette1) von Emmerich Kálmán1) (Musik),
Julius Brammer1) und
Alfred Grünwald (Libretti) mit
Harry Liedtke,
Marianne Winkelstern
und Hilda Rosch2) in den Hauptrollen → Übersicht
Stummfilme als Regisseur.
Auch beim Tonfilm blieb Janson sowohl als Schauspieler wie auch als
Regisseur ein vielbeschäftigter Künstler. Er drehte Unterhaltungsstreifen wie
"Der
Bettelstudent"3) (1931) nach
der gleichnamigen
Operette1) von Carl Millöcker1) (Musik) mit Hans Heinz Bollmann1) in der Titelrolle,
"Das Blaue vom Himmel"3) (1932)
mit Marta Eggerth und
Hermann Thimig,
"Holzapfel
weiß alles"1) (1932) mit Felix Bressart,
"Der Page vom Dalmasse-Hotel"1) (1933)
nach dem Roman von Maria von Peteani1) mit Dolly Haas,
"Die blonde Carmen"3) (1935) mit Marta Eggerth
oder "Die Korallenprinzessin"3) (1937) mit
Ivan Petrovich
und Hilde Sessak. Bei der Komödie
"Wer
küsst Madeleine?"3) (1939) mit
Magda Schneider und
Albert Matterstock präsentierte er sich
letztmalig als Filmregisseur → Übersicht Tonfilme als Regisseur.
Als Darsteller wurde Janson ab Ende der 1930er bis in die 1950er Jahre hinein
oft mit komischen Rollen besetzt, zu seinen bekanntesten Filmen zählt
die ganz auf Heinz Rühmann zugeschnittene Krimikomödie "Nanu,
Sie kennen Korff noch nicht?"1) (1938) mit dem Part
des gerissenen Monsieur Dufour, neben Rühmann war er
erneut in Wolfgang Liebeneiners1)
Adaption "Der
Florentiner Hut"1) (1939)
nach dem Lustspiel von Eugčne Labiche zu sehen und mimte den Baumschulbesitzer
Barbock, dessen Tochter
Helene (Herti Kirchner1)) den eingefleischten Junggesellen Theo Farina
(Rühmann) zur Heirat überzeugen kann. Oft waren es prägnante Nebenrollen wie
als Bürgermeister in G. W. Pabsts1) Biopic "Paracelsus"1) (1943)
mit Werner
Krauß als Arzt und Alchemist Theophrastus
Bombastus von Hohenheim1), genannt "Paracelsus", als Yussuf Pascha
in dem starbesetzten ersten Farbfilm "Münchhausen"1) (1943)
mit Hans Albers als
Lügenbaron Münchhausen1) oder als
Konzertagent Dr. Friedrich in dem 1944 gedrehten
Musikfilm "Der Posaunist"4)
(UA: 23.12.1949), der wie einige andere Produktionen erst nach
Kriegsende Premiere feierte.
Im deutschen Nachkriegsfilm trat Janson beispielsweise als Seńor Almadez in
der Komödie "Professor
Nachtfalter"1) (1951) neben Protagonist
Johannes Heesters in Erscheinung, einen letzten
Auftritt vor der Kamera hatte er als Kaiser in "
Die Prinzessin und der Schweinehirt"1) (1953)
nach dem Märchen "Der
Schweinehirt"1) von Hans Christian Andersen1)
mit Liane Croon1) als Prinzessin Rosenmund
und Dieter Ranspach1) als Prinz Ehrlichherz.
Janson spielte auch in zwei DEFA1)-Produktionen
mit: Unter der Regie von Georg Wildhagen1)
verkörperte er in "Figaros
Hochzeit"1) (1949) nach der Oper "Le nozze di Figaro"1) ("Die Hochzeit des
Figaro") von Wolfgang Amadeus Mozart1) den Dr. Bartolo
an der Seite von Willi Domgraf-Fassbaender als Figaro.
In "Das
kalte Herz"1) (1950),
von Paul Verhoeven in Szene gesetzt nach dem gleichnamigen
Märchen1) von Wilhelm Hauff1)
mit Lutz Moik als Peter Munk
sowie einer der ersten deutschen
Nachkriegsfilme in Farbe, übernahm er den kleinen Part eines holländischen
"Mijnheers" → Übersicht Tonfilme als Darsteller.
Zudem betätigte sich Janson ab Ende der 1940er Jahre bei einigen US-amerikanischen
Produktionen als Synchronsprecher, unter anderem lieh er in dem Abenteuer
"Die
Schatzinsel"1) (1950, "Treasure Island")
nach dem gleichnamigen Roman von Robert Louis Stevenson1) Finlay Currie1) als Billy Bones
seine Stimme. Für Nestor Paiva1) sprach
er in dem mit Mario Lanza als der
berühmte Tenor Enrico Caruso
gedrehten Biopic "Der
große Caruso"1) (1951, "The Great Caruso) den vermögenden
Kaufmann Egisto Barretto, in dem Zeichentrickfilm "Alice im
Wunderland"1) (1951, "Alice in
Wonderland") hörte man ihn in der deutschen Version als das Walross → mehr bei
synchronkartei.de.
Vereinzelt war er auch im Hörspielstudio zu finden, wirkte als der Postmeister
in "Dunja"5)
(EA: 22.07.1948) nach der Erzählung "Der
Postmeister"1) von Alexander Puschkin1)
mit, Dagmar Altrichter1) sprach
die Tochter des Postmeisters Dunja. In "Die
Fee"5) (EA: 23.09.1948) nach dem gleichnamigen
Schauspiel6) von Ferenc Molnár1)
mit Reva Holsey1)
als Lu übernahm er den Part des Emporkömmlings Konrad oder in "Moral"
(EA: 12.09.1952) nach der gleichnamigen
Komödie7) von Ludwig Thoma1) den des
Kommerzienrats Adolf Bolland.
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Neben seiner umfangreichen Arbeit vor und hinter der Kamera – seine
Filmografie weist rund 140 Arbeiten als Darsteller und über 50 Regiearbeiten
aus – stand Janson bis weit in die 1950er Jahre auf Berliner Bühnen,
besonders am "Schlosspark Theater"1) und am
"Schillertheater"1) feierte er Erfolge.
Victor Janson als Filmproduzent Mr. Friday in dem Stück
"Glück in Hollywood" ("Boy meets girl") von
Bella1) und
Samuel
Spewack1),
aufgeführt zur Spielzeit 1949 am Berliner "Schlosspark Theater"
Inszenierung: Boleslaw Barlog1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000761_013)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 05.1949
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Victor Janson starb am 29. Juni 1960 im Alter von 75 Jahren im Berliner
Ortsteil Schmargendorf1) und
fand die letzte Ruhe auf dem "Friedhof
Wilmersdorf"1). Hier wurde später auch Jansons
am 22. März 1883 im mährischen Brünn1)
geborene Ehefrau Helene beigesetzt, die unter dem Namen Helene Merviola1) eine Karriere als Operettensängerin
(Sopran) und Schauspielerin machte; sie starb am 10. März 1966 in Berlin → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
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Quellen (unter anderem*)): Wikipedia,
cyranos.ch
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*) Dr. Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler Wir über uns selbst (Sybillen Verlag, Berlin, 1928)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) .cyranos.ch, 3) filmportal.de, 4) Murnau Stiftung,
5) ARD Hörspieldatenbank, 6) theatertexte,de, 7) projekt-gutenberg.org
Lizenz Fotos Victor Janson (Urheber: Alexander Binder):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme: Als Darsteller /
Als Regisseur
Tonfilme: Als Darsteller
/ Als Regisseur
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie frühe Stummfilme bei "The German Early Cinema Database": als Darsteller/als
Regisseur
(Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch, Murnau Stiftung, filmportal.de;
R = Regie, D = Darsteller)
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Stummfilme
- Als Darsteller (Auszug)
- 1913: Das
verschleierte Bild von Groß-Kleindorf (R: Joe
May; als Maler Giesecke)
- 1913: Alles aus Liebe (nach einer Vorlage von Paul
Lindau; R: ?; als Komerzienrat Buchholz, Vater von
Else (Ellen Dalossy)) → IMDb,
Early Cinema Database
- 1915: Wie
werde ich Amanda los? (R: Nunek
Danuky; mit Mizzi Wirth
(→ Foto) als Amanda; als ?)
→ Early Cinema Database
- 1915: Liebe und Alkohol (R: Josef Coböken;
als ?) → IMDb
- 1916: Die
große Wette (von (Regie) und mit Harry
Piel (Elektromensch); als Physiker Ardan, Freund des Sportlers
George Fogg (Ludwig
Trautmann))
- 1916: Ihr liebster Feind
(R: Fritz
Bernhardt; als ?)
- 1916: Leutnant
auf Befehl (R: Danny
Kaden; mit Harry
Liedtke als Leutnant Harry Lindström; als ?)
- 1916: Unter heißer Zone
(R: Harry
Piel; als Leander (Zuordnung unsicher))
- 1916: Das
lebende Rätsel (R: Harry Piel; als ?)
- 1916: Nebel
und Sonne (nach dem Roman von Ruth
Goetz; R: Joe
May; als Schuster) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1916: Talarso, der Mann mit den grünen Augen (R: Danny
Kaden; als ?) → IMDb
- 1916: Der
G.m.b.H.-Tenor (von (Regie) und mit Ernst
Lubitsch (Sally); Film gilt als verschollen; als Theateragent)
- 1917: Eine
Walzernacht (nach der Operette "Der Opernball" von Richard
Heuberger (Musik) nach dem
Lustspiel "Die Rosa-Dominos" von Alfred-Charlemagne Delacour (18171883) und Alfred
Hennequin (18421887);
R: Danny
Kaden; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Der 10. Pavillon der Zitadelle
(nach dem Schauspiel "Die Warschauer Zitadelle" von Gabriela
Zapolska;
R: Danny Kaden; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Professor
Nissens seltsamer Tod (von (Regie) und mit Einar
Zangenberg (Detektiv Baron Joe Setter); Valy
Arnheim
als Professor Nissen; als Castro, ein Abenteurer)
- 1917: Wenn
vier dasselbe tun (R: Ernst
Lubitsch; als Tanzlehrer) → filmportal.de
- 1917: Hoch
klingt das Lied vom U-Boot-Mann (R: Kurt Matull;
mit Mogens
Enger als Ingenieur Wilhelm
Bauer; als ?)
- 1917: Das
Bacchanal des Todes (R: Richard
Eichberg; als Gastwirt Antonio Sarto)
- 1917: Dornröschen
(nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder
Grimm; R: Paul
Leni; mit Mabel Kaul als
Dornröschen,
Harry Liedtke
als der Prinz; als Hofmarschall) → filmportal.de
- 1917: Prinz
Sami (von (Regie) und mit Ernst
Lubitsch (Prinz Sami); Film gilt als verschollen; als ?) → filmportal.de
(Foto)
- 1917: Das
Mädel von nebenan (R: Otto
Rippert; mit Hella
Moja; als ?)
- 1917: Die
Spur im Schnee (R: Siegfried
Dessauer; als Herr von Nardorff)
- 19171921: "Joe
Deebs"-Reihe
- 1918: Irrwege der Liebe
(R: Josef
Stein; als Trainer Karl Borkmann)
- 1918: Suchomlinow
(R: Kurt Matull;
mit Bodo Serp
als General Wladimir
Alexandrowitsch Suchomlinow;
als Graf Januschkewitsch)
- 1918: Keimendes
Leben (2 Teile; R: Georg
Jacoby; als Attaché Graf Moros)
- 1918: Ferdinand
Lassalle Des Volkstribunen Glück und Ende
(nach dem Roman "Ferdinand Lassalle"
von Alfred
Schirokauer;
R: Rudolf Meinert;
mit Erich
Kaiser-Titz als Ferdinand
Lassalle (im Hauptteil),
Arnold
Czempin (im Vorspiel); als ?) → filmportal.de
- 1918: Der
gelbe Schein (als Ossip Storki, Lehrer von Lea Raab/Lydia (Pola
Negri); auch Regie mit Eugen
Illés)
- 1918: Phantasien des Aristide Caré
(Kurz-Spielfilm; R: Arthur Brenken, d. i. Artur
Kiekebusch; als ?)
- 1918: Das
Mädel vom Ballett (R: Ernst
Lubitsch; mit Ossi
Oswalda; als Lebemann Carambo di Gracho)
- 1918: Ich
möchte kein Mann sein (R: Ernst Lubitsch; mit Ossi
Oswalda; als Kapellmeister im Mäusepalast) → filmportal.de
- 1918: Carmen
(nach der gleichnamigen
Novelle von Prosper
Mérimée; R: Ernst Lubitsch; mit Pola
Negri
als Carmen
und Harry
Liedtke als Don José Navarro; als ?) → filmportal.de
- 1919: Meine
Frau, die Filmschauspielerin (R: Ernst Lubitsch; Film gilt als verschollen; mit Ossi Oswalda als Filmdiva Ossi;
als Lachmann, Generaldirektor der
Filmgesellschaft) → filmportal.de
- 1919: Aberglaube
(R: Georg Jacoby;
als Bajazzo)
- 1919: Der
Erdstrommotor ("Sherlock Holmes"-Reihe;
R: Carl
Heinz Wolff; mit Hugo
Flink als Sherlock Holmes;
als Samuel Stone)
- 1919: Das
Mädchen aus dem wilden Westen (R: Erich
Schönfelder; mit Ossi Oswalda als Cowgirl; als Schieber)
- 1919: Komtesse
Dolly / Komtesse Doddy (R: Georg Jacoby;
mit Pola
Negri; als Kammerdiener Josef) → Murnau Stiftung
- 1919: Der
lustige Ehemann (R: Ernst
Lubitsch; als Frauenarzt Dr. Helfer und Verwandlungskünstler
Randolfi)
- 1919: Das
rosa Trikot (R: Leo
Lasko; als Egon Redlich)
- 1919: Die
Austernprinzessin (R: Ernst Lubitsch; als Austernkönig
Mister Quaker, Ossi
Oswalda als dessen Tochter)
→ filmportal.de
- 1919: Die
Puppe (nach der Operette "La
poupée" von Edmond
Audran (Musik), frei nach Motiven von E.
T. A. Hoffmann;
R: Ernst
Lubitsch; mit Ossi
Oswalda; als Puppenmacher Hilarius) → filmportal.de
- 1919: Kreuziget
sie! (R: Georg
Jacoby; mit Pola
Negri und Harry
Liedtke; als Konzertmanager Stevenson)
- 1919/20: Die Herrin der
Welt (8-teilige Sensations- und Abenteuerfilm-Serie mit Mia
May; als Zeitungsreporter Bullbox)
- 1920: Die
Wohnungsnot (R: Ernst
Lubitsch; Film gilt als verschollen; als der Mann, Ossi Oswalda
als die Frau)
- 1920: Die
letzten Kolczaks (R: Alfred
Halm; als Stanislaus von Kolczak, Vater von Olga = Ellen Richter)
- 1920: Putschliesel
(R: Erich
Schönfelder; mit Ossi
Oswalda als Liesl; als Bullrich, der Dorfpolizist)
- 1920: Kakadu und Kiebitz (R: Erich Schönfelder; mit Ossi Oswalda als Boxer Schlappri Mappri)
- 1921: Die
Bergkatze (R: Ernst
Lubitsch; als der Kommandant; Pola
Negri als Rischka, die Tochter des Räuberhauptmann
Claudius (Wilhelm
Diegelmann)) → filmportal.de
- 1921: Amor am Steuer
(als Regisseur Rodrigo Pampas; auch Regie; mit Ossi
Oswalda als Millionärstöchterlein/Chauffeur)
- 1922: Das Mädel mit der Maske (auch Regie; mit Ossi
Oswalda als Hothilde van Erlenkamp) → IMDb
- 1922: Der blinde Passagier
(als ?; auch Regie; mit Ossi Oswalda als Probiermamsell Miss Elgien)
- 1922: Ich versichere Sie
(Kurz-Spielfilm; R: Danny
Kaden alias Nunek Danuky; als Bürodiener Piefke)
- 1923: Das Milliardensouper
(als ?; auch Regie; mit Ossi Oswalda)
- 1924: Colibri
(als Boddy; auch Regie; mit Ossi Oswalda als Colibri) → Zensurentscheidung
- 1925: Niniche
(als Privatdetektiv Jonathan Dickson; auch Regie; mit Ossi
Oswalda als Niniche)
- 1926: Die da unten
(nach Szenen von Heinrich
Zille; als Wilhelm; auch Regie)
- 1926: Die geschiedene Frau
(nach der Operette von Leo
Fall (Musik); mit Mady
Christians; als Schlafwagenkontrolleur;
auch Regie)
- 1926: Der dumme August des Zirkus Romanelli
(R: Georg
Jacoby; mit Reinhold
Schünzel als der dumme August;
als der Herr Direktor)
- 1927: Am
Rande der Welt (R: Karl
Grune; als feindlicher Hauptmann) → filmportal.de
- 1928: Das Spiel mit der Liebe
/ Harry und die Hochstaplerin (mit Harry
Liedtke und Hilda Rosch;
als Juan Borgo; auch Regie)
- Als Regisseur
Tonfilme
- Als Darsteller
- 1930: Der Walzerkönig
(R: Manfred
Noa; mit Hans
Stüwe als Johann
Strauss (Sohn); als Fürst Pawlowsky)
- 1938: Nanu,
Sie kennen Korff noch nicht? (R: Fritz
Holl; mit Heinz
Rühmann; als der gerissene Verbrecher
Monsieur Dufour)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1939: Der
Florentiner Hut (nach der Komödie von Eugčne
Labiche; R: Wolfgang
Liebeneiner; mit Heinz Rühmann;
als Baumschulbesitzer Barbock, Vater von Helene = Herti
Kirchner) → filmportal.de
- 1939: Menschen
vom Varieté (R: Josef
von Báky; als Varieté-Direktor)
→ filmportal.de
- 1939: Männer müssen so sein (nach
dem Roman von Heinrich Seiler; R: Arthur
Maria Rabenalt; mit Hertha
Feiler
und Hans
Söhnker;
als Gerlach, Geschäftsführer im Lokal) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1940: Der ungetreue Eckehart (nach
dem Schwank von Hans
Sturm; Regie: Hubert
Marischka; mit Theo Lingen als
Schwiegersohn Eckehart; als Cnortez) →
film.at,
filmdienst.de,
IMDb
- 1940: Weißer Flieder
(R: Arthur Maria Rabenalt; als Strumpffabrikant Hans Muth sen., Vater von
Dr. Hans Muth jun. = Hans
Holt) → Murnau Stiftung
- 1941: Oh, diese Männer
(nach dem Bühnenstück "Drei blaue Augen" von Géza
von Cziffra; R: Hubert
Marischka;
als Manager)
- 1941: Ehe man Ehemann wird (nach
dem Bühnenstück von Leo
Lenz; R: Alwin
Elling; als Franz Steiner) → filmdienst.de
- 1941: Der
Weg ins Freie (nach dem Roman von Harald
Braun; R: Rolf
Hansen; mit Zarah
Leander; als Machandel)
→ filmportal.de
- 1942: Rembrandt
(R: Hans Steinhoff;
mit Ewald
Balser als Rembrandt
van Rijn; als ?) → filmportal.de
- 1942: Wir
machen Musik (nach dem Lustspiel "Karl III. und Anna von Österreich" von Manfried Rössner und
Motiven
von
Erich
Ebermayer; R: Helmut
Käutner; als Direktor Pröschke) → filmportal.de
- 1942: Die
große Liebe (R: Rolf
Hansen; mit Zarah
Leander und Viktor Staal; als
Theaterdirektor Mocelli) → filmportal.de
- 1943: Damals
(R: Rolf Hansen; mit Zarah Leander; als Kabarettdirektor) → filmportal.de
- 1943: Paracelsus
(R: G.
W. Pabst; mit Werner
Krauß als Arzt und Alchemist Theophrastus
Bombastus von Hohenheim,
genannt "Paracelsus"; als Bürgermeister)
→ filmportal.de
- 1943: Münchhausen
(R: Josef
von Báky; mit Hans
Albers als Baron
Münchhausen; als Jussuf Pascha)
→ filmportal.de,
prisma.de
- 1943: Alles aus Liebe (EA: 21.11.1949; R: Hubert Marischka;
als Schlachtermeister Paul Knaul) → filmdienst.de,
IMDb
- 1943/44: Peter
Voss, der Millionendieb (UA: 27.09.1946; nach dem
Roman von Ewald
Gerhard Seeliger; R: Karl Anton;
mit Viktor
de Kowa als Prokurist Peter Voss; als "Big
Bill") → filmportal.de
- 19431945: Spuk
im Schloß (R: Hans
H. Zerlett; als Direktor der Illustrierten) → filmportal.de
- 1944: Hundstage
(R: Géza
von Cziffra; als Herr Wenig) → filmportal.de
- 1944: Die
Frau meiner Träume (R: Georg
Jacoby; mit Marika
Rökk; als Lokalgast) → filmportal.de
- 1944: Komm zu mir zurück
(R: Heinz
Paul; als ?)
- 1944: Das schwarze Schaf
(nach dem Theaterstück "Schützenfest" von August
Christian Riekel alias Harald Bratt;
R: Miroslav Cikán; als ?) → IMDb
- 1944: Sieben Briefe
(R: Vladimir
Slavínský; als Portier Zumm) → IMDb
- 1944: Spiel mit der Liebe (R: Alfred
Stöger; als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1945: Ein Mann wie Maximilian
(R: Hans
Deppe; mit Wolf
Albach-Retty; als Direktor des Operettenhauses)
→ Murnau Stiftung
- 1944: Das kleine Hofkonzert
(UA: 15.04.1949; R: Paul
Verhoeven (auch Drehbuch nach seinem mit Toni
Impekoven
geschriebenen Bühnenstück); als ?) → filmportal.de
- 1944: Wiener
Mädeln (EA DE: 03.02.1950; von (Regie) und mit Willi
Forst als Carl Michael Ziehrer);
als Kutscher Bratfisch)
→ filmportal.de
- 1944: Der Posaunist
(UA: 23.12.1949; nach einer Vorlage von Heinz Schwitzke (19081991); R: Carl Boese;
als Konzertagent Dr. Friedrich)
- 1944: Das
Dementi / Verlobte Leute (UA: 28.07.1950; nach dem
Lustspiel "Das Dementi" von Utz Utermann;
R: Karl
Anton; als ?)
→ Murnau
Stiftung: Artikel
1 / Artikel
2
- 1944: Umwege zu dir (UA: 07.11.1947; R: Hans
Thimig; als ?)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1944: Das Gesetz der Liebe
(UA: 05.05.1950; nach dem Roman von Fred
Andreas; R: Hans
Schweikart;
als Sanferini)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1944: Fahrt ins Glück
(UA: 06.08.1948; R: Erich
Engel; als Varietédirektor)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1945: Frech
und verliebt (UA: 25.12.1948; R: Hans
Schweikart; als Hausknecht) → filmportal.de
- 1945: Shiva
und die Galgenblume (nach dem Kriminalroman von Hans
Rudolf Berndorff; R: Hans Steinhoff;
unvollendet; als ?;
veröffentlicht am 27.11.1993 unter dem Titel "Shiva
und die Galgenblume. Der letzte Film
des Dritten
Reiches", anhand von
Zeitzeugen-Interviews und Spielszenen rekonstruiert bzw.
dokumentiert.) → filmportal.de
- 19491950: DEFA-Produktionen
- 1951: Torreani
(von Regie) und mit Gustav
Fröhlich (Artist Erich Holsten); René
Deltgen als Robert Torreani; als ?)
- 1951: Professor
Nachtfalter (R: Rolf
Meyer; mit Johannes
Heesters; als Seńor Almadez)
- 1951: Durch
Dick und Dünn (von (Regie) und mit Theo
Lingen (als Theodor Müller); als ?) → filmportal.de
- 1952: Der Fürst von Pappenheim
(nach der Operette von Arnold
und Bach; R: Hans
Deppe; mit Viktor
de Kowa als
Egon Fürst; als Direktor Mellini) → filmportal.de
- 1952: Wenn
abends die Heide träumt (R: Paul
Martin; als ?) → filmportal.de
- 1953: Schlagerparade
(R: Erik
Ode; als Zuschauer im Publikum)
- 1953: Die Rose von Stambul
(nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall (Musik); R: Karl
Anton; mit Inge
Egger
als Kondja Gül; als ?) → IMDb
- 1953: So ein Affentheater
(R: Erik
Ode; als Gerichtsvollzieher)
- 1953: Die
Prinzessin und der Schweinehirt (nach dem Märchen
"Der
Schweinehirt" von Hans
Christian Andersen;
R: Herbert
B. Fredersdorf; mit Liane
Croon als Prinzessin Rosenmund, Dieter
Ranspach als Prinz Ehrlichherz;
als der Kaiser)
- Als Regisseur
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