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Der Schauspieler Rudolf Lettinger wurde am 26. Oktober 1865 in
Hamburg geboren. Ludwig Eisenberg1) (1858 1910) schreibt
in seinem 1903 publizierten Lexikon*): "Er
ist ein Theaterkind und scheint von seinen Eltern die
Vorliebe für den Schauspielerstand geerbt zu haben. Von Kindesbeinen
lockten ihn die Bretter, allein als er einst mit der Bitte hervortrat,
in Kinderrollen auftreten zu dürfen, wurde ihm dies von seinem
Vater aufs Strengste untersagt."
Nach dem Besuch der Schule musste Lettinger auf Geheiß des Vaters in
Hamburg eine Lehrstelle in einem Kaufmannsgeschäft antreten, den
Plan, Schauspieler zu werden hatte der junge Mann jedoch nicht
aufgegeben. Schon während der Lehrzeit studierte er verschiedene Rollen
ein, am 2. März 1883 war es dann so weit und Lettinger gab im schleswig-holsteinischen
Eckernförde1) als Bandit Kosinsky in
dem Schiller-Drama
"Die
Räuber"1) sein Bühnendebüt. Mit dem Segen seiner Eltern
begann nun eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler, ein erstes
Engagement erhielt er 1884 in Detmold1), wechselte im darauffolgenden
Jahr nach Heidelberg1), um danach drei Jahre lang am
"Stadttheater" in Stettin1) (heute:
Szczecin , Polen) im Fach des jugendlichen Helden und Liebhabers
das Publikum zu erfreuen.
Weitere Theaterstationen wurden Magdeburg1) (1890),
Nürnberg1) (1891/92) und
Zürich1) (1893), bei einem mehrjährigen Engagement am
"Großherzoglichen Hoftheater" in Oldenburg (heute "Oldenburgische
Staatstheater"1)) gelang ihm
dann der Wechsel in das jugendliche Charakterfach.
Rudolf Lettinger, fotografiert von Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle: cyranos.ch
(Photochemie-Karte Nr. 1519);
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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"Lettinger hat Temperament, natürlichen
Scharfblick, einsichtiges Verständnis, macht gute Figur, ist ein
trefflicher Sprecher, ein denkender Künstler und besitzt Kraft der
Empfindung, die an die besten Vorbilder gemahnt. Alle diese
Eigenschaften wurden am "Großherzoglichen Hoftheater"
vollinhaltlich anerkannt und daher sein Scheiden (1897)
aufrichtig bedauert." notiert Ludwig Eisenberg.*)
Von 1897 bis 1901 stand Lettinger am
"Stadttheater" in Breslau1)
(heute: Wrocław, Polen) auf der Bühne, kam dann 1901 nach
Berlin an das "Schillertheater"1).
Später wirkte er auch an der "Volksbühne"1),
trat dort unter anderem im Oktober 1918 in Ludwig Bergers1)
Inszenierung der Shakespeare-Komödie "Maß für Maß"1)
(Premiere: 05.10.1918) auf und unter der Regie von Guido Herzfeld
in dem Stück "Komödie der Liebe"1)
von
Henrik Ibsen1)
(Premiere: 30.10.1918).
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Mehrfach arbeitete er mit dem legendären Regisseur Max Reinhardt1)
zusammen, besonders gerühmt wurden seine Darstellung des Reichsvogts
Hermann Gessler in dem Schiller-Schauspiel "Wilhelm Tell"1)
sowie seine Gestaltung des Titelhelden in dem romantisch-komödiantischen
Versdrama "Cyrano de Bergerac"1)
von
Edmond Rostand1).
Anfang der 1910er Jahre kam der inzwischen über 45-jährige Rudolf Lettinger
zum neuen, aufstrebenden Medium Film und trat erstmals 1912 in dem von
der Berliner "Deutsche Bioscop GmbH" der Brüder Max und Jules Grünbaum1)
produzierten kurzen Streifen"Das Geheimnis von Monte Carlo" von
(Regie) und mit Emil Albes1) auf der Leinwand in Erscheinung. Der Theaterschauspieler konnte sich
rasch in der Stummfilmszene etablieren, ab 1915 gehörte er zu den
vielbeschäftigten Darstellern der Branche, der gerne als hochgestellte
Persönlichkeit, aber auch komischer Alter besetzt wurde. Lettinger wirkte
in etlichen Produktionen mit, die heute zu den Meisterwerken jener Ära zählen,
beispielsweise unter der Regie von Fritz Lang1) als Tempeldiener Karan in dem
nach der Erzählung "Madame Butterfly"1)
von John Luther Long1) bzw. der Dramatisierung zum
Theaterstück durch David Belasco1) realisierten Drama "Harakiri"1) (1919)
mit Lil Dagover als O-Take-San und
als Diamantenkönig
John Terry in Langs zweiteiligem Abenteuer "Die
Spinnen"1) (1919).
Rudolf Lettinger, fotografiert von
Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle: kulturpool.at
von theatermuseum.at
(Inventarnummer: FS_PP230267alt); Lizenz: CC
BY-NC-SA 4.0
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Den Detektiv Hunt mimte in dem 8-Teiler "Die
Herrin der Welt"1) (1919)
an der Seite der Protagonistin Mia May und auch in
Robert Wienes,1) als Meilenstein der
Filmgeschichte geltenden, expressionistischem Stummfilm "Das
Cabinet des Dr. Caligari"1) (1920) gehörte er
neben Werner Krauß (Dr. Caligari)
und Conrad Veidt (der Somnambule Cesare) als
Medizinalrat Dr. Olsen, Vater von Jane (Lil Dagover), zur Besetzung.
Es folgten einprägsame Rollen, beispielsweise als Klosterbruder Bonafides in
Manfred Noas1), lange Zeit als verschollen geltenden Adaption "Nathan
der Weise"1) (1922)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Gotthold Ephraim Lessing1) mit Werner Krauß in
der Titelrolle, als Kutscher Grobleben in
Gerhard Lamprechts1) ersten,
nach dem "Nobelpreis"-gekrönten, gleichnamigen
Roman1) von Thomas Mann1)
Verfilmung "Buddenbrooks"1) (1923)
oder als Generalkonsul Reeder Mertens, gestrenger Vater von Hans (Johannes Riemann), in Erich Schönfelders1) Drama "Gehetzte Menschen"2) (1924), unter anderem mit
Hans Albers.
Gerhard Lamprecht besetzte ihn als Ortsschulze Merkel, Vater von Felix (Jack Mylong-Münz), in
seinem Stummfilm "Der Katzensteg"1) (1927)
nach dem Roman von Hermann Sudermann1), in der
deutsch-schweizerischen Gemeinschaftsproduktion "Petronella"1) (1927) zeigte
sich Lettinger einmal mehr als Vater, diesmal der verwitweten, tapferen Kämpferin Pia Schwiek
(Maly Delschaft),
und in dem ersten "Fußballfilm" mit dem Titel "Der
König der Mittelstürmer"1) (1927) als Jacob Meelig, Fabrikant und Vorsitzender des "FC Alemannia"
an der Seite von Hauptdarsteller Paul Richter.
Rudolf Lettinger, fotografiert von Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com
(Photochemie-Karte Nr. 1520)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
Einen prägnanten Part hatte er in Hans Kysers1)
hochkarätig besetzten Biopic "Luther Ein Film der deutschen Reformation"1) (1928) mit
Eugen Klöpfer als Reformator Martin Luther1)
und verköperte dessen Vater, der Hüttenmeister Hans Luder1)
(1459 1530), dessen Ehefrau bzw. Luthers Mutter Margarethe (1459 1531) gab
Elsa Wagner. Eine der letzten
Arbeiten Lettingers für den Stummfilm war die Figur des Kahnführers Schulze,
Vater von Marie (Daisy D’Ora), in dem Drama "Freiheit in Fesseln"1) (1930)
→ Übersicht Stummfilme.
Obwohl Lettinger als renommierter Theaterschauspieler sprachlich versiert war,
endete seine filmische Karriere mit dem Aufkommen des Tonfilms. Nach kleineren
Auftritten in eher zu vernachlässigenden Produktionen sah man ihn in dem
von Gerhard Lamprecht nach dem gleichnamigen
Roman1) von Erich Kästner1)
gedrehten Film "Emil
und die Detektive" (1931) letztmalig auf der Leinwand, wo er
neben dem von Rolf Wenkhaus1) gespielten kleinen
Titelhelden
Emil Tischbein als Polizeipräsident in Erscheinung trat → Übersicht
Tonfilme.
Rudolf Lettinger starb am 21. März 1937 im Alter von 71 Jahren im
Berliner Ortsteil Schöneberg1).
Er war bis 1916 mit seiner Kollegin Maria Wendt1)
(auch Marie; 1876 1961) verheiratet, die unter anderem bis 1901 ebenfalls am Breslauer "Stadttheater" auftrat.
In zweiter Ehe heiratete er (laut Wikipedia) die Schauspielerin Edina Vogel,
die wie Lettinger zeitweise am "Deutschen Theater"1) tätig war.
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Quelle (unter anderem*)):
Wikipedia,
cyranos.ch
Fotos bei filmstarpostcards.blogspot.com
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*) Ludwig Eisenberg:
"Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert" (Verlag von Paul List, Leipzig 1903);
Digitalisiert: Rudolf
Lettinger: S. 595/596
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung
Lizenz Foto Rudolf Lettinger (Urheber: Wilhelm
Willinger): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre
urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische
Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet
Movie Database, filmportal.de
sowie
frühe Stummfime bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau
Stiftung; R = Regie) |
Stummfilme
- 1912: Das Geheimnis von Monte Carlo
(von (Regie) und mit Emil Albes;
als ?) → Early Cinema Database
- 1915: Ein Gruß aus der
Tiefe. Das Drama eines Fliegers (R: Emmerich
Hanus; als der Verbrecher Rawalla,
Vater von José Frasqueno (Friedrich
Zelnik))
- 1915: Paragraph vierzehn BGB
/ § 14 BGB (R: Paul
von Woringen; als Sanatoriumsdirektor Mendoza)
- 19151926: Filme mit Lotte
Neumann
- 1916: Edelwild
(R: Walter Schmidthässler; als
?)
- 1916: Lola, die schöne Geigerin (R: ?; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Irrende Liebe
(R: Conrad Wiene;
als der ehemalige Bankdirektor Carl Coster, Vater von Reina (Wanda
Treumann))
→ Early Cinema Database
- 1917: Das Legat
(R: Max
Mack; mit Rolf Ziegler als Meisterdetektiv Harry Holk; als
Geldverleiher Rosen)
- 1917/1920: "Joe
Deebs"-Detektiv-Reihe
- 1918: Der Prozeß Hauers
(R: Willy Zeyn sen.; als ?)
- 1918: Erträumtes
(R: Adolf
Gärtner; als Sanitätsrat Kramer, Leibarzt des alten Fürsten
von Ravensburg (Leopold
von Ledebur),
dem Vater des Erbprinzen von Ravensburg (Ernst
Pröckl))
- 1918: Halkas Gelöbnis
(R: Alfred
Halm alias H. Fredall; mit Lya
Mara in der Titelrolle der Halka, Pflegeschwester
des Grafen Symon Barinowsky (Hans
Albers (Zuordnung unsicher); als
der alte Jan (Zuordnung unsicher)) → filmportal.de (Foto)
- 1918: Der Lebende Leichnam
(nach dem gleichnamigen Drama von Leo
Tolstoi; R: Richard
Oswald; mit Bernd
Aldor
als Fjodor Protassow (Fedja); als ? ) → projekt-gutenberg.org
- 1918: Wanderratten
(R: Max
Mack; als ?)
- 1919: Treue (R: Albert Lastmann; als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Harakiri
(nach der Erzählung "Madame
Butterfly" von John
Luther Long und der Dramatisierung zum
Theaterstück durch David
Belasco; R: Fritz
Lang; mit Lil
Dagover als O-Take-San; als Tempeldiener Karan)
→ stummfilm.at,
filmportal.de,
filmhistoriker.de
- 1919: Die schwarze Marion
(R: Uwe Jens Krafft;
mit Charlotte Böcklin in der Titelrolle; als Hans Rollinghausen)
→ Early Cinema Database
- 1919: Die
Spinnen
(R/Drehbuch: Fritz
Lang; als der Diamantenkönig John Terry)
- 1919: Die Okarina
(R: Uwe
Jens Krafft; als der holländische Kapitän Jan Svarrer, Vater
von Regine (Charlotte Böcklin),
Conrad
Veidt als der Schiffskoch Jaap Eden)
- 1919: Moderne Töchter
(R: Manfred
Noa; als Gelehrter) → Early Cinema Database
- 1919: Das Buch Esther
(R: Ernst
Reicher (auch Rolle des König Ahasver),
Uwe
Jens Krafft; mit Stella
Harf in der Rolle
der Königin Esther;
als Mordechai,
der Vorsitzende des Jehudims) → filmportal.de
- 1919: Der Tempel der Liebe
(R: Paul
Ludwig Stein; als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Die Geliebte Tote (R: Erwin Báron
(auch Darsteller); als Professor
Thorwaldsen) → Early Cinema Database
- 1919: Die
Herrin der Welt (R: Joe May (Teil 2, 3, 8),
Josef Klein (Teil 1, 4),
Uwe Jens Krafft (Teil 4, 5, 6),
Karl Gerhardt (Teil 7);
mit Joe Mays Ehefrau Mia
May in der Titelrolle; als Detektiv Hunt) → Murnau Stiftung
- 1920: Opfer
(R/Drehbuch: Ernst Fiedler-Spies; als ?)
- 1920: Gräfin Walewska
(R: Otto
Rippert; mit Hella
Moja als Maria Laczinska, später Gäfin Maria
Walewska,
Geliebte des von Rudold Lettinger dargestellten Kaisers Napoleon
Bonaparte) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1920: Haß (R: Manfred
Noa; als Caballero (Ritter)) → Early Cinema Database,
IMdb
- 1920: Die
Brüder Karamasoff (nach dem gleichnamigen
Roman von Fjodor
Dostojewski; R: Carl
Froelich;
mit Fritz
Kortner als
der alte Karamasoff und Emil
Jannings, Bernhard
Goetzke, Hermann
Thimig als dessen Söhne;
als Oberst) → filmportal.de
- 1920: Whitechapel.
Eine Kette von Perlen und Abenteuern (R: Ewald
André Dupont; als Kommissar) → filmportal.de
- 1920: Frauenruhm
/ Um Ruhm und Frauenglück (R: Ernst Fiedler-Spies; als ?)
→ Early Cinema Database
- 1920: Das
Cabinet des Dr. Caligari (R: Robert
Wiene; mit Werner
Krauß als Dr. Caligari, Conrad
Veidt als der
Somnambule Cesare;
als Medizinalrat Dr. Olsen, Vater von Jane ((Lil
Dagover)) → stummfilm.at,
Murnau Stiftung mit Artikel 2,
filmportal.de,
filmhistoriker.de
- 1920: Napoleon und die kleine Wäscherin
(Zweiteiler frei nach dem Lustspiel "Madame Sans-Gêne"
von Victorien Sardou;
R: Adolf
Gärtner; als Kaiser Napoleon
Bonaparte, Ellen
Richter als Catherine
Lefèbvre, genannt "Madame Sans-Gêne")
- 1920: Madame
Récamier. Des großen Talma letzte Liebe (R: Joseph
Delmont; mit Fern
Andra als Juliette Récamier,
genannt "Madame
Récamier"; als deren Gatte Jacques Récamier; Bernd
Aldor als Schauspieler François-Joseph
Talma)
- 1921: Die Trommeln Asiens
(nach dem Roman"Das Antlitz" von Richard
Arnold Bermann alias Arnold Höllriegel;
R: Uwe
Jens Krafft; als Milliardär Daniel van Daalen, Vater von
Antigone (Käthe
Haack))
- 1921: Aschermittwoch
(nach einer Vorlage von Wilhelm
Hauff; R: Otto
Rippert; als ?) → IMDb
- 1921: Der Gang durch die Hölle
(R: Carl
Boese; als Polizeikommissar Brown)
- 1921: Die Nacht der Einbrecher
(R: Uwe Jens Krafft;
als Mr. Green, Direktor bei Ellen Troace, Inhaberin der
"Tresor-Comp." (Aud
Egede-Nissen))
- 1922: Der Ruf des Schicksals
(nach dem Roman "Die Kusine aus Amerika" von Kurt
Aram; R: Johannes
Guter;
mit Xenia
Desni; als ?)
- 1922: Bardame
(R: Johannes Guter; mit Xenia Desni; als ?)
- 1922: Nathan
der Weise (nach dem gleichnamigen
Drama von Gotthold
Ephraim Lessing; R: Manfred
Noa;
mit Werner
Krauß in der Titelrolle; als Klosterbruder Bonafides) → filmportal.de,
prisma.de
- 1923: Tragödie
der Liebe (4 Teile; R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May sowie Emil
Jannings in den Hauptrollen; als ?)
→ marlenedietrich-filme.de
- 1923: Die brennende Kugel
(R: Otto
Rippert; mit Alfredo
Boccolini als Galaor, der Kraftmensch; als der Zirkusdirektor,
Vater von Ginetta (Käthe
Haack))
- 1923: Maciste und die chinesische Truhe
(R: Carl
Boese; mit Bartolomeo
Pagano in der Titelrolle des Maciste;
als ?)
- 1923: Opfer der Liebe
(nach einer Vorlage von Guy
de Maupassant; R: Martin
Hartwig; als ?) → IMDb
- 1923: Graf Cohn
(nach dem Roman von Paul
Langenscheidt; R: Carl
Boese; mit Bernd
Aldor als Graf Isidor Cohn;
als Prokurist Christian Schmidt)
- 1923: Quarantäne (R: Max
Mack; als Professor Hudson) → IMDb
- 1923: Buddenbrooks
(nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann; R: Gerhard
Lamprecht; als Kutscher Grobleben)
→ filmportal.de
- 1923: Der
Tiger des Zirkus Farini / Die letzte Sensation des Zirkus Farini
(R: Uwe
Jens Krafft; als ?)
- 1924: Windstärke 9. Die Geschichte einer reichen Erbin
(R: Reinhold
Schünzel; als ?) → filmportal.de
- 1924: Kaddisch
(R: Adolf
Edgar Licho; als ?)
- 1924: Das Geschöpf
(nach dem Roman von Hermann Wagner (18801927); R: Siegfried
Philippi; als ?)
- 1924: Die große Unbekannte (R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter in der weiblichen Hauptrolle; als ?) → IMDb
- 1924: Die
Frau in Versuchung / Das Spiel mit dem Schicksal (nach
dem Roman "Die Romanfigur" von Paul
Franck;
R: Siegfried
Philippi; als Ortsgeistlicher)
- 1924: Die Bacchantin
(nach dem Roman von Ludwig
Ganghofer; R: William
Karfiol; als ?) → IMDb
- 1924: Gehetzte Menschen
(R: Erich
Schönfelder; als Reeder Merten, Vater von Hans (Johannes
Riemann);
Hans
Albers als Karl von Behn, Hauptkassierer der Reederei)
- 1925: Die Zirkusprinzessin
(nach der gleichnamige Operette von Emmerich
Kálmán (Musik) und Julius
Brammer.
Alfred Grünwald
(Libretti); R: Adolf
Gärtner; als ?)
- 1925: Die Frau mit dem Etwas
(R: Erich
Schönfelder; mit Lee
Parry als Lu Zug; als deren Vater Justizrat Walter Zug)
- 1925: Luxusweibchen
(nach dem Roman "Der Fall Moser" von Ola
Alsen; R: Erich Schönfelder; mit Lee Parry als
Harriet von Randow, verschwendungssüchtige Gattin des Kurt von
Randow (Hans
Albers); als Gutsbesitzer
Hermann von Benthien, Onkel von Harriet) → filmportal.de
- 1925: Der Mann auf dem Kometen
(R: Alfred
Halm; mit Luciano
Albertini; als Benjamin)
- 1925: Am besten gefällt mir die Lore
(R: Josef
Stein; zusammen mit Ida Grünke als Ehepaar Funke, Eltern von
Carl (Carl
de Vogt); dessen Ehefrau Claire Lotto als
Lore)
- 1925: Die große
Gelegenheit. Raub in der Zentralbank (R: Lorand von Kabdebo;
als ?)
- 1925: Die Kleine aus Amerika
(R: Josef Stein; als Bombarth, Faktotum bei Maler Anselm
Gutzewitt (Hermann
Leffler),
dem Vater von Lutz Gutzewitt (Carl de Vogt; auch Rolle des Marquis
Saintbrillant)
- 1925: Hanseaten
(nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Gerhard
Lamprecht; mit Fritz
Alberti als Reeder Karl Twersten,
Ehemann von Angèle (Tamara
Karsawina) bzw. Vater von Bob (Werner
Pittschau); als ?) → IMDb
- 1925/27: Filme über Otto
von Bismarck, dargestellt von Franz
Ludwig (als Heinrich von Puttkamer
(17891871),
Vater von Johanna von
Puttkamer, Bismarcks spätere Ehefrau, dargestellt von Erna
Morena)
- 1926: Der Jüngling aus der Konfektion
(R: Richard
Löwenbein; mit Curt
Bois als Titelheld Moritz Spiegel: als ?)
→ Zensurentscheidung,
IMDb
- 1926: Zopf und Schwert Eine tolle Prinzessin
(nach dem Schauspiel von Karl
Gutzkow; R: Viktor
Janson;
mit Mady
Christians als Prinzessin Wilhelmine,
Tochter des Preußenkönigs Friedrich
Wilhelm I. (Albert
Steinrück),
Schwester von Kronprinz Friedrich
von Preußen (Walter
Janssen); Wilhelm
Dieterle als Friedrich,
Erbprinz von Bayreuth,
Wilhelmines späterer Gemahl; als General Friedrich
Wilhelm von Grumbkow)
- 1926: Junges Blut
(R: Manfred
Noa; als ?) → Murnau Stiftung
- 1926: Die Gesunkenen
(nach dem Roman "Diebe" von Luise
Westkirch; R: Rudolf
Walther-Fein; mit Asta
Nielsen;
als Potter, Prokurist bei Fabrikbesitzer Hammer (Hans
Albers))
- 1927: Primanerliebe
(R: Robert
Land; als Gerichtsdiener)
- 1927: Die Piraten der Ostseebäder
(von (Regie) und mit Valy
Arnheim als Detektiv Harry
Hill; als ?) → IMDb
- 1927: Da hält die Welt den Atem an
(nach dem Roman "Schminke" von Guido Kreutzer; R: Felix
Basch (auch Kino-Musik);
mit Marcella
Albani als die bekannte Mimin Adda van Royt; als Revue-Autor)
→ filmportal.de
- 1927: Der Katzensteg
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; R: Gerhard
Lamprecht; als Ortsschulze Merkel,
Vater von Felix (Jack
Mylong-Münz)) → filmportal.de
- 1927: Die Ausgestoßenen.
Heimkehr des Herzens (R: Martin
Berger; als Gefängnisdirektor Maroff, Vater von
Else (Mary
Johnson), der Ehefrau von Dr. Günther Themal, dem Sohn des Mörders
bzw. Heidebauern Nadt
(beide dargestellt von Hans
Stüwe)) → filmportal.de
- 1927: Was die Kinder ihren Eltern verschweigen
(R: Franz
Osten; mit Elsa
Wagner als Ehepaar Wohlmuth,
Eltern von Werner (André
Mattoni))
- 1927: Die heilige Lüge
(nach dem Roman von Karin
Michaëlis; R: Holger-Madsen;
als Landarzt)
- 1927: Die schönsten Beine von Berlin
(R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter als Tänzerin Dolores und
Dina
Gralla als deren Gegnerin im Schönheitswettbewerb, die Tänzerin
Poupette; als ?) → filmportal.de (Fotos)
- 1927: Petronella Das Geheimnis der Berge (nach dem Roman von Johannes
Jegerlehner; R: Hanns
Schwarz;
mit Maly
Delschaft als Witwe Pia Schwiek und Wilhelm
Dieterle als Josmarie Seiler in den Hauptrollen;
als Herr Mengis, der Vater von Pia)
- 1927: Der
König der Mittelstürmer (R: Fritz
Freisler; mit Paul
Richter als Fußballer Tull Harper; als Jacob Meelig,
Fabrikant und Vorsitzender des "FC Alemannia") → filmportal.de
- 1928: Schneeschuhbanditen
/ Bergenstoget plyndret inatt (frei nach dem Roman von Jonathan
Jew (auch Drehbuch);
R: Uwe
Jens Krafft (auch Darsteller; mit Aud
Egede Nissen und Paul Richter; als ?)
- 1928: Die große Abenteuerin
(R: Robert
Wiene; mit Lily
Damita als die Abenteurerin; als Sekretär)→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1928: Luther Ein Film der deutschen Reformation
(R: Hans
Kyser; mit Eugen
Klöpfer als Reformator Martin
Luther;
als dessen Vater, der Hüttenmeister Hans
Luder)→ stummfilmkonzerte.de,
filmportal.de
- 1928: Mädchen, hütet Euch! (nach einem Werk von Heinrich
Leopold Wagner; von (Regie) und mit Valy
Arnheim; als ?) → IMDb
- 1928: Die von der Scholle sind
(R: Alexander Lang; als ?)
- 1928: Wolga Wolga
(nach dem dem historisch belegten Stenka-Rasin-Stoff;
R: Viktor
Tourjansky; mit Hans
Adalbert Schlettow;
als Stenka Rasin; als ?)
- 1929: Es war einmal ein treuer Husar
(R: Carl
Heinz Wolff; als der Kronenwirt, Vater von Hannerl (Grit
Haid)
aus seiner ersten Ehe; Ernst
Rückert als Hermann, Trompeter bei den Bonner Husaren)
- 1929: Hütet euch vor leichten Frauen
(R: Siegfried
Philippi; als Hotelier Wilhelm Hasse, Vater von Walter (André
Mattoni))
→ IMDb
- 1929: Madame Lu, die Frau für diskrete Beratung
(R: Franz
Hofer; mit Ida
Wüst als Madame Lu (Madame X);
als Lokomotivführer Herr Carlsen, Vater von Jenny (Gerdi Gerdt))
- 1929: Der Sittenrichter / § 218
(R: Carl
Heinz Wolff; als Justizwachtmeister Böhm, Vater von Susi (Margarete
Schlegel))
- 1930: Freiheit in Fesseln.
Bewährungsfrist (EA: 05.02.1930; R: Carl Heinz Wolff; als
Kahnführer Schulze,
Vater von Marie (Daisy
D’Ora)) → filmportal.de
- 1930: Zeugen gesucht
(EA: 09.05.1930; R: Edmund
Heuberger; mit Eddie
Polo; als Fred Hiller)
- 1930: Die Jugendgeliebte.
Goethes Frühlingstraum (EA: 30.05.1930; aufgeführt mit
Toneffekten; R: Hans
Tintner;
mit Elga
Brink als Friederike von Sesenheim (d. i. Friederike
Brion), Hans
Stüwe als Johann
Wolfgang von Goethe; als ?)
→ IMDb
Tonfilme
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