Ernst Pittschau junior wurde am 5. Oktober 1883 als erster Sohn des deutschen Theaterschauspielers
Ernst Pittschau
sen.1)*) (1859 1916)
und dessen Ehefrau Caroline Binder (? 1899) in Altona1) (heute
Stadtbezirk von Hamburg) geboren. Sein jüngerer Bruder Walther Pittschau1) (1895 1946), in seiner
Spätzeit Intendant des "Residenztheaters" in Potsdam, machte sich, wie sein Stiefbruder
Werner Pittschau (1902 1928) aus
der zweiten Ehe seines Vaters mit der Wiener Theatermimin Hilde Hofer-Pittschau1) (1873 1961), ebenfalls einen Namen als Theater- und
Stummfilmdarsteller.
Nach einer kaufmännische Ausbildung handelte Ernst Pittschau
zunächst mit zahnärztlichen Bedarfsartikeln, wandte sich dann jedoch
wie sein Vater der Schauspielerei zu; ein erstes Engagement erhielt er
Ende 1905 in Koblenz1). Nach verschiedenen Theaterstationen unter
anderem trat er 1910 in New York auf kam Pittschau 1911 nach Berlin,
spielte in den folgenden Jahren beispielsweise am "Kleinen Theater
Unter den Linden"1).
Bereits ein Jahr nach seiner Ankunft in Berlin startete
der Schauspieler eine eindrückliche Karriere bei
der aufstrebenden Kinematographie, erregte erstmals Ende Oktober 1912 in dem
kurzen stummen Streifen "Um Haaresbreite"1)
als Partner von Henny Porten
Aufmerksamkeit.
Pittschau avancierte zu einem vielbeschäftigten Darsteller in den stummen
Produktionen jener Jahre, spielte an der Seite der weiblichen Stars wie Henny Porten,
Hedda Vernon
oder Hanni Weisse
und wurde oft als eleganter Liebhaber oder hochrangige Person der Gesellschaft
eingesetzt. Zu seinen frühen Filmen zählen die Dramen "Die
schwarze Kugel oder Die geheimnisvollen Schwestern1) (1913),
"Zofia"1) (1915) mit dem
Untertitel "Kriegs-Irrfahrten eines Kindes" oder "Der Tag der Vergeltung"2) (1915).
Auch in Richard Oswalds1), heute als verschollen geltendem Streifen
"Schlemihl"1) (1915)
mit Rudolph Schildkraut1) gehörte er zur Besetzung.
Ernst Pittschau fotografiert von Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle: Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Pittschau tauchte mit unterschiedlichen
Figuren in etlichen beliebten Krimi-Reihen auf, beispielsweise in "Die
silberne Kugel"1) (1916) mit dem
Meisterdetektiv Engelbert Fox (Erich Kaiser-Titz), in
"Mein
ist die Rache"1) (1916) aus
der "Harry Higgs"-Reihe1)
mit Hans Mierendorff und mehrfach
in der "Rat Arnheim"-Reihe1) mit
wechselnden Protagonisten so als Direktor Hansen in "Der
Fall Klerk"1) (1916)
neben Albert Paul als Detektiv Kriminalrat Anheim,
als Professor Herkdal in "Der
Fall Grehn"1) (1916)
mit Reinhold Schünzel
und als Astronom Brown in "Der
Fall Routt…!"1) (1917)
mit Mogens Enger.
Doch überwiegend waren es melodramatische Geschichten oder
Literaturverfilmungen, in denen Pittschau mit prägnanten Rollen zu
überzeugen wusste. Unter anderem verkörperte er den Herzog Henry Wotton in
Richard Oswalds Adaption "Das
Bildnis des Dorian Gray"1) (1917)
nach dem gleichnamigem
Roman1) von Oscar Wilde1) mit
Bernd Aldor in der Titelrolle.
Mit Bernd Aldor stand Pittschau
wiederholt vor der Kamera, sei es 1917/18 für verschiedene Streifen aus der
so genannten "Bernd Aldor"-Serie oder für zwei Teile von Richard Oswalds vierteiligem Sitten- und Aufklärungsfilm "Es
werde Licht!"1).
Vor allem Richard Oswald gehörte zu den Regisseuren, die Pittschau immer
wieder mit wichtigen Aufgaben betrauten, so trat er in "Das
Kainszeichen"1) (1918) als unmoralischer Jacob Jensen auf, dessen strebsamer Bruder
Herbert (Ludwig Hartau1)) des Mordes an Jacob angeklagt, aber schließlich
freigesprochen wird. Dennoch bleibt an ihm das Kainsmal1)
haften der Verdacht, den eigenen Bruder, wie einst Kain den Abel,
ermordet zu haben. Weitere Arbeiten mit Oswald waren unter anderem die Dramen
"Pique Dame"1) (1918)
nach
der gleichnamigen
Novelle1) von Alexander Puschkin1)
mit Alexander Moissi in der Hauptrolle,
"Dida
Ibsens Geschichte"1) (1918) nach dem Roman
von Margarete Böhme1)
mit Anita Berber in der Titelrolle und
das Drama "Der
ewige Zweifel"1) (1918) sowie
Oswalds, die Homosexualität
thematisierender Film "Anders
als die Andern"1) (1919), wo er
den Bruder des
Protagonisten bzw. Violinvirtuosen Paul Körner (Conrad Veidt)
mimte.
Ernst Pittschau fotografiert von Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle:
Dr. Heinz P. Adamek, Neffe von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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In den 1920er Jahren musste sich Pittschau zunehmend mit kleinen, oft
ungenannten Parts in Produktionen wie "Das
Geheimnis der Santa Margherita"1) (1921),
"Lucrezia Borgia"1) (1922),
"Die
Radio-Heirat"1) (1924)
oder "Der
Biberpelz"1) (1928) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Gerhart Hauptmann"1) zufrieden geben
→ Übersicht Stummfilme.
Er konzentrierte sich daher wieder auf seine Arbeit am
Theater, wirkte unter anderem am "Theater am Kurfürstendamm"1), an der "Komödie" und an der
"Tribüne"1). Mit Beginn des Tonfilms blieben
größere Rollenangebote fast
gänzlich aus, bei filmportal.de wird er zwar mit dem Part des Bräutigams in dem
Streifen "Solang noch ein Walzer von Strauß erklingt"3) (1931)
genannt, hier handelt es sich jedoch offensichtlich um eine Verwechslung
mit seinem Bruder Hermann Pittschau.4) Der Schauspieler lebte in den 1940er Jahren in Armut und war auf die Unterstützung der
Goebbels1)-Stiftung
"Künstlerdank" angewiesen. Kleinstrollen beim Film in der Spätphase des Zweiten Weltkriegs
sorgten für ein geringes, finanzielles Zubrot.
Nach Kriegsende holte der italienische Regisseur Roberto Rossellini1) den fast vergessenen
Künstler noch einmal vor die Kamera.
In dem Überlebensdrama "Deutschland
im Jahre Null"1) (1948,
"Germania anno zero") trat er mit der tragenden Rolle des herzkranken und durch Hunger
stark geschwächten Familienvaters Herr Köhler ein letztes Mal auf der Leinwand in
Erscheinung → Übersicht Tonfilme.
Ernst Pittschau starb von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet am 2. Juni 1951 im Alter von 67 Jahren in
Berlin-Schöneberg.
Verheiratet war der Schauspieler seit 15. Juli 1929 mit Ehefrau Irmgard (geb. Laasch,
* 28.12.1909), die Scheidung erfolgte am 14. Dezember 1935 vor dem Berliner Landgericht.5)
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Quelle (unter anderem): Wikipedia,
cyranos.ch
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*) Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert
(Verlag von Paul List, Leipzig 1903); Digitalisiert: Ernst Pittschau: S. 772,
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau
Stiftung, 3) filmportal.de
4) In dem 8-seitigen Programmheft, welches Dr. Heinz P. Adamek, dem Neffen von
Werner Pittschau
vorliegt, taucht Ernst Pitschau in der Besetzungsliste mit der kleinen Rolle des Bräutigams nicht
auf, ein Fotoausschnitt zeigt jedoch eindeutig Hermann Pittschau. Hinzu kommt, dass seine Mutter, die Schauspielerin Hilde Hofer-Pittschau, mit
Bleistift am unteren Rand der Seite 2 vermerkte: "2. Film Hermanns".
5) Quelle: Dr. Heinz P. Adamek, Neffe von Werner Pittschau
Lizenz Foto Ernst Pittschau (Urheber: Wilhelm
Willinger): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre
urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische
Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet
Movie Database sowie
The German Early Cinema Database,
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung,
filmportal.de, cyranos.ch; R = Regie) |
Stummfilme (Auszug)
- 1912: Die Zigeunerin (Kurz-Spielfilm; R: Max
Mack; als ?)
→ Early Cinema Database,
IMDb
- 1912: Um Haaresbreite
(Kurz-Spielfilm; R: Curt
A. Stark; als Herr Ehlert, Henny
Porten als dessen Frau)
- 1913: Ein Mädchen zu verschenken
(Kurz-Spielfilm; R: Olga
Wohlbrück; als Verehrer Nr. 1 des Mädchens (Thea
Sandten);
(Anmerkung: unterschiedliche Rollenzuweisung; Wikipedia:
Verehrer Nr. 1 = Ernst
Reicher))
→ filmportal.de,
Early Cinema Database,
IMDb
- 1913: Die
schwarze Kugel oder Die geheimnisvollen Schwestern
(R: Franz
Hofer; als Rolf) → stummfilm.at,
filmportal.de
- 1915: Der Erbe von Walkerau (R: Viggo
Larsen; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1915: Zofia Kriegs-Irrfahrten eines Kindes
(R: Hubert
Moest; mit Hedda
Vernon in der Titelrolle; als ?)
- 1915: Der Tag der Vergeltung (Kurz-Spielfilm; R: Viggo
Larsen; als ?)
- 1915: Der 14. Gast (R: Heinrich
Bolten-Baeckers; als ?) → IMDb,
filmportal.de
(Foto)
- 1915: Mädels im Arrest (R: ?; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1915: Die Schaffnerin der Linie sechs
(R: Gustav Schönwald; als
Buchhalter Herwig) → Early Cinema Database
- 1915: Schlemihl
(R: Richard
Oswald; mit Rudolph
Schildkraut als Schlemihl, altes Faktotum des Trödlers
Ehrenstein (Guido
Herzfeld:); Joseph
Schildkraut als Schlemihls Sohn Jakob; als Bodo, Sohn des
Generaldirektors a. D.
Ernst Hellborn (Heinrich
Peer); Film gilt als verschollen)
→ filmportal.de
- 1916: Aus Liebe gefehlt (R: Carl Heinz Wolff;
als ?) → Early Cinema Database
- 1916: Die
silberne Kugel ("Engelbert Fox"-Reihe; nach dem
Roman "Der Ziegelstein" von Paul
Rosenhayn (auch Drehbuch);
R: Richard
Oswald; mit Erich
Kaiser-Titz als Meisterdetektiv Engelbert Fox; als einer der
vier Gauner)
→ filmportal.de
- 1916: Gaugräfin Fifi (R: Eugen
Burg; mit Ressel Orla als Fifi; als
?) → IMDb
- 1916: Das Geheimnis der Diamantenfelder (R: Siegfried Dessauer;
als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1916: Hoffmanns Erzählungen
(basierend auf der gleichnamigen
Oper von Jacques Offenbach;
R: Richard
Oswald; mit
Kurt von Wolowsky als der junge E. T. A.
Hoffmann, Erich Kaiser-Titz als der alte E. T. A. Hoffmann; als
?)
→ stummfilm.at,
filmportal.de, IMDb
- 1916: Eine schwere Last (R: Franz
Hofer; als ?) → Early Cinema Database
- 1916: Wer wirft den ersten Stein auf sie? (R: Georg Alexander;
als ?) → IMDb
- 1916: Nirwâna (R: Konrad Wieder; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1916: Mein
ist die Rache ("Harry
Higgs"-Reihe mit Hans
Mierendorff als Gentleman-Detektivs Harry Higgs;
R: Rudolf
Meinert; als ?))
- 1916/17: "Rat
Arnheim"-Krimireihe (R: William
Kahn)
- 1917: Königliche
Bettler (R: Richard
Oswald; als ?)
- 1917: Des
goldes Fluch (frei nach Motiven einer Erzählung von August
Strindberg; R: Richard Oswald;
als Philipp Graf, ein Zuchthäusler) → stummfilm.at
- 1917: Das
Bildnis des Dorian Gray (nach dem gleichnamigem
Roman von Oscar
Wilde; R: Richard Oswald; mit Bernd
Aldor
in der Titelrolle; als Herzog Henry Wotton, Freund von Maler Basil Hallward = Ernst
Ludwig)
→ filmportal.de
- 1917: Das Verhängnis einer Nacht
(R: Arthur
Wellin; als ?)
- 1917: Durchlaucht amüsiert sich
(R: Carl
Heinz Wolff; als ?) → Artikel 2,
IMDb
- 1917: Lumpengrete (R: Eugen Illés;
als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Seltsame
Menschen (R: Franz
Hofer; als ?)
- 1917/18: Es
werde Licht! (4 Teile; R: Richard
Oswald; als ? in Teil 2)
- 1918: Des Vaters Schuld (R: Siegfried Dessauer;
als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1918: Das
Kainszeichen (R: Richard Oswald; als Jacob Jensen,
Bruder von Herbert = Ludwig
Hartau)
- 1918: Robin Morris (R: Arthur
Wellin; mit Theodor Loos
in der Titelrolle; als James Walker) → IMDb
- 1918: Pique
Dame (nach der gleichnamigen
Novelle von Alexander
Puschkin; R: Arthur Wellin; mit Alexander
Moissi
in der Hauptrolle; als Narumoff)
- 1918: Bernd
Aldor-Serie
- 1918: Die
Prinzessin Adina / Tänzerin Adina (R: Max
Mack; mit Thea
Sandten als Adina; als von Stoll)
- 1918: Die singende Hand
(R: Arthur
Wellin; als Gonzaga)
- 1918: Dida
Ibsens Geschichte (nach dem Roman von Margarete
Böhme; R: Richard
Oswald; mit Anita
Berber in
der Titelrolle; als Eken Kornils) → stummfilm.at,
filmportal.de
- 1918: Der
ewige Zweifel
(R: Richard Oswald; als Georg Brünner /
Thomas (als Erwachsener)) → stummfilm.at
- 1918: Der Volontär
(von (Regie) und mit Alwin
Neuß; als ?) →
Early Cinema Database
- 1918: Die Buße des Richard Solm
(R: Arthur Wellin; als von Sirier)
- 1918: Der Todeskuss der Liebe
(R: ?; als Westrop, ein Junger Maler)
- 1918: Mr.
Wu (R: Lupu
Pick; mit Carl
Meinhard als Wu Hang, genannt "Mr. Wu"; als Lord
Chiltren)
- 1919: Verlorene Töchter
- 1919: Anders
als die Andern (R: Richard
Oswald; als Bruder des homosexuellen Violinvirtuosen Paul Körner
= Conrad
Veidt)
→ stummfilm.at,
filmportal.de
- 1919: Das Schicksal der Maria Keith
(R: Rudolf Walther-Fein;
mit Maria
Zelenka; als Bernhard, Sohn von
Anette von Gellwitz = Clara Heinrich)
- 1919: Dämmernde Nächte
(nach dem Roman "Aus dämmernden Nächten" von Anny Wothe;
R: Rudolf Walther-Fein;
als Baron von Bonato) →
Early Cinema Database
- 1919: Die Dame im Auto ("Phantomas"-Reihe;
mit Rolf
Loer als Phantomas; R: Adolf Gärtner; als Bankier Jens
Lofthus) →
IMDb
- 1919: Der Harlekin (von (Regie) und mit Eugen
Rex; als Fabrikant Rolf Ringstett) → IMDb
- 1919: Treu der Jugend
(R: Arthur Wellin; als Assessor Horst, Sohn von Baron Flemming =
Walter Schmidthässler)
- 1919: Der Teufel und die Madonna (R: Carl
Boese; mit Magnus
Stifter als Doktor Canzarro/Teufel; als Graf Jervis)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1919: Der Fall Tolstikoff
(nach dem Roman von Kurt
Martin; R: Robert Leffler;
als Kapellmeister Büttner)
- 1919: Kaiser
Wilhelms Glück und Ende (R: Willy
Achsel; mit Ferdinand
Bonn in einer Doppelrolle, als Kaiser Wilhelm II.
und
Schuster Wilhelm Voigt, der "Hauptmann von Köpenick"; als
?)
- 1919: Die Ehe aus Hass
(R: Bruno Ziener;
als Staatsanwalt Hansen, Ria Witt (1896?) als dessen Gattin
Ricarda)
- 1919: Die Rose von Stambul
(nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall; R: Arthur Wellin;
mit Fritzi
Massary
als Kondja Gül; als Baron Rangen)
- 1919: Der Saal der sieben Sünden (R: Arthur Wellin; als Redfern) → IMDb
- 1919: Stiefkinder des Glücks (R: Arthur Wellin; als Erwin von Eben)→ IMDb
- 1919: Schundliteratur
(von (Regie) und mit Rolf
Randolf; als ?)
- 1919: Die törichte Jungfrau (R: Rolf Brunner;
als ?) → IMDb
- 1919: Der Spieler (nach dem Roman von Ludwig
Wolff; R: Willy
Zeyn; als Pastor Varstotter) → Early Cinema Database
- 1919: Verschleppt
(R: Carl
Boese; als Cyrus Golden, Bruder von Ethel (Grete
Weixler), der Braut des Milliadärs
Edgar Burgeß (Johannes Müller))
- 1919: Fieber (R: Albert di Casanova; als ?)→ Early Cinema Database, IMDb
- 1919: Der Terministenklub
(R: Lupu
Pick; als Felix Leander, Freund des Hans von Bergen (Berthold
Reissig))
- 1919: Zwischen Tod und Leben
(nach dem Roman "Zwischen
Himmel und Erde" von Otto Ludwig; R: Arthur
Wellin;
mit Alexander Moissi als Apollonius Nettenmair,
Maria Zelenka als Christiane; als Franz) → Early Cinema Database
- 1919: Gepeitscht (R: Carl
Boese; als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Geöffnete Fürstengräber
- 1919: Der Kampf um die Ehe (R: Willy Zeyn Sr.;
als Detektiv)
- 1919: Wenn
Columbine winkt (R: Eugen Illés;
als ?) → Early
Cinema Database
- 1919: Die Toten kehren
wieder. Enoch Arden (R: Rudolf Walther-Fein;
mit Theodor
Loos als Enoch Arden; als Fred Carlston)
- 1919/20: "Jack-Hull"-Reihe (mit Heinrich
Peer als Detektiv Hull; R: Rolf Brunner;
als ?)
- 1920: Können Gedanken töten / Gefesselte Menschen (R:
Alfred
Tostary; als Leutnant Mostad) → Early
Cinema Database
- 1920: Unter der
Dornenkrone. Mexikos Kaisertragödie (von (Regie) und
mit Rolf Randolf
(Prinz Salten); Nils Jensen als
Maximilian
I. von Mexiko; als Oberst Lopez)
- 1920: Die Frau im Delphin oder 30 Tage auf dem Meeresgrund
(R: Arthur
Kiekebusch; als Harold Holm)
- 1920: Getäuscht (R: Rolf Brunner;
als Bankier Morat) → Early Cinema Database
- 1921: Das Geheimnis der Santa Margherita
(von (Regie) und mit Rolf
Randolf (Johann
Nepomuk Salvator,
genannt "Johann Orth"; als ?)
- 1921: Der Mann im Schrank (R: Gernot
Bock-Stieber; als ?) → IMDb
- 1921: Du bist das Leben (R: Franz
Eckstein; als ?) → IMDb
- 1921: Cocain (R: Willi
Schaeffers; als ?) → IMDb
- 1922: Lucifer
(R: Josef
Stein; als Baron Wennendorf)
- 1922: Die vom Zirkus
(R: William
Kahn; als ?)
- 1922: Lucrezia
Borgia (nach einem Roman von Harry Scheff (18611926); Regie: Richard
Oswald; mit Liane Haid
als Lucrezia Borgia;
Conrad Veidt als Cesare
Borgia; u. a. Albert
Bassermann als Papst Alexander VI.; als ?) → filmportal.de
- 1922: Im Kampf mit dem unsichtbaren Feind (R: Erich Schönfelder; als Herr aus dem
Sanatorium)
→ IMDb
- 1922: Lola
Montez, die Tänzerin des Königs (R: Willi
Wolff; mit Ellen
Richter als Lola
Montez; Arnold
Korff als
Ludwig I.,
König von Bayern; als Studiosus Peisner) → filmportal.de
- 1922: Die fünf Frankfurter
(nach dem Lustspiel von Carl
Rössler; R: Erich Schönfelder; als
Herzog
von Wellington)
- 1923: Der zweite Schuss
(R: Maurice Krol; als ?) →
IMDb
- 1924: Die Radio-Heirat
(R: Wilhelm
Prager; als ?)
- 1924: Die Heimatlosen
(R: Preben
J. Rist; als Ingenieur Oswald Harro)
- 1925: Reveille, das große Wecken (R: Fritz
Kaufmann, George
Pearson; als ?) → IMDb
- 1925: Das stolze Schweigen (R: Erich
Eriksen; als ?) → IMDb
- 1925: Namenlose Helden
(R: Kurt Bernhardt;
als ?)
- 1925: Lena Warnstetten
(nach dem Liebesroman von Hedwig
Courths-Mahler; R: Erich
Eriksen; mit Grete
Reinwald in
der Titelrolle; als ?)
- 1925: Aschermittwoch
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1925: Motor, Liebe, Leidenschaft
(R: Lorenz Paringer; als Oberingenieur Strasser)
- 1925: Die Abenteuer des Kapitän Hasswell
(von (Regie) und mit Rolf
Randolf (Millionär Kapitän Hasswell); als von Berkhof)
- 1926: Aus des Rheinlands Schicksalstagen
/ Die Wacht am Rhein (R: Helene Lackner; als ?) →
IMDb
- 1926: Ich
hatt' einen Kameraden (R: Conrad
Wiene; als Leutnant Heinz von Bergen) → filmblatt.de
- 1928: Der
Biberpelz (nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; R: Erich
Schönfelder; mit Lucie
Höflich als
Mutter Wolffen; als ?) → filmportal.de
- 1929: Trust der Diebe
(R: Erich
Schönfelder; als Aufsichtsmitglied)
Tonfilme
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