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Mit Beginn des Tonfilm-Zeitalters wurde sie dann öfter mit kleineren
Aufgaben betraut, so sah man sie unter anderem in Alexis Granowskys1) Satire
"Die
Koffer des Herrn O.F."1) (1931) als Schwiegermutter
des Schneiders Dorn (Franz Weber1)) oder als Ehefrau
des Drahmbauern (Oscar Aigner1)) in
der Literaturverfilmung "Ehestreik"4) (1935), gedreht
von Georg
Jacoby1) nach dem gleichnamigen Bauernschwank von Julius Pohl5).
Sie trat in Produktionen wie "Der Jäger vom Fall" (1936) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Ludwig Ganghofer1) oder in der
von Jürgen von Alten1) gedrehten Komödie "Rote Mühle"6) (1939) in Erscheinung. Eine alte Frau
mimte sie in dem Drama "Sylvesternacht am Alexanderplatz"4) (1939), eine Souffleuse
in der amüsanten Geschichte "Die Stimme aus dem Äther"4) (1939) und
eine Garderobenfrau in der Oper in dem ganz auf Hans Moser
zugeschnittenen turbulenten Lustspiel "Der Herr im Haus"4) (1940). Danach
kam sie nur noch mit einer Mutter-Rolle in dem Kurzfilm "Eine Stunde"7) (1941)
sowie neben Hauptdarsteller Otto Wernicke in dem
humorvollen Familienfilm "Der Seniorchef"7) (1942) als Frau Pietsch zum
Einsatz. Das bereits 1941/42 von Hubert Marischka unter anderem mit
Heli Finkenzeller und Wolf Albach-Retty gedrehte Lustspiel "Alles aus Liebe"
gelangte erst ab 21. November 1949 in die Lichtspielhäuser. Zudem betätigte sich Fanny Schreck häufig als Sprecherin für Radiosendungen beim "Deutschlandsender"1) und "Reichssender Berlin", der ehemaligen "Funk-Stunde AG Berlin"1), 1937/38 war sie auch Künstlerin der "Reichs-Rundfunk-Gesellschaft mbH"1) (RRG). Fanny Schreck starb am 11. Dezember 1951 von der Öffentlichkeit vergessen im Alter von 74 Jahren im Ulmer Stadtteil Söflingen1). Ihr Ehemann Max Schreck war bereits am 20. Februar 1936 überraschend im Alter von nur 56 Jahren verstorben. |
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Quelle (unter anderem): Wikipedia, cyranos.ch | ||
*) genaues
Geburtsdatum laut Reichsfilmkammerakte Fanny Schreck-Normann Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) Artikel bei vogtlandspiegel.de, 4) filmportal.de, 5) wilhelm-koehler-verlag.de, 6) filmdienst.de, 7) Murnau Stiftung 2) Quelle: sites.google.com (Jens Geutebrück; "Grabstein für Max Schreck"); Artikel nicht mehr online Lizenz Foto Fanny Schreck (Urheber: Heinrich Fritz): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. |
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