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Unter Oswalds Regie drehte sie dann noch weitere Film, stand
unter anderem für
den vierten Teil des Aufklärungs- und Sittenfilms "Es
werde Licht!"1) (1918) mit dem Titel "Sündige
Mütter" als Fabrikarbeiterin Marie Berger vor der Kamera,
verkörperte "Die Prostitution vor dem Weltgericht" in dem
Zweiteiler "Die
Prostitution"1) (1919)
und die Zofe der Reederstochter Helga (Eva Speyer) in dem
Science-Fiction-Streifen "Die
Arche"1) (1919)
sowie auch in der anschließenden, ebenfalls nach der Vorlage von Werner Scheff1) gedrehten Fortsetzung "Die
letzten Menschen"1) (1919). So kometenhaft Kissa von Sievers' Stern am Stummfilmhimmel aufgegangen war, so schnell war er auch wieder verglüht. Letztmalig trat sie in dem von Erik Lund mit Eva May in Szene gesetzten, 1920 veröffentlichtem Melodram "Die Fee von Saint Ménard" auf der Leinwand in Erscheinung → Übersicht Stummfilme. Danach verlor sich ihre Spur, Kissa von Sievers verschwand nach knapp fünfjähriger Betätigung für den Film plötzlich und unerklärlicherweise aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit; ein Todesdatum bzw. Todesort ist unbekannt. Kissa von Sievers war die zweite Ehefrau des Journalisten, Schriftstellers, Drehbuchautors und Übersetzers Harry Kahn1) (1883 1970)2) |
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Quellen (unter anderem): Wikipedia, cyranos.ch | ||
Fremde Links: 1) Wikipedia 2) Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933 1945; Herausgeber: Frithjof Trapp, Werner Mittenzwei, Henning Rischbieter, Hansjörg Schneider; Band 2: Biographisches Lexikon der Theaterkünstler von Frithjof Trapp, Bärbel Schrader, Dieter Wenk, Ingrid Maaß (Teil 1, A–K; K G Saur, München 1999, S. 94) Lizenz Foto Kissa von Sievers (Urheber: Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. |
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