Der Name Fritz Alberti ist heute sicher nur noch Fans der
Stummfilm-Szene und des frühen Tonfilms ein Begriff. Geboren wurde der
Schauspieler am 22. Oktober 1877 im hessischen Hanau1), absolvierte nach der Schule
zunächst eine Ausbildung im Baufach an der "Technischen Hochschule Berlin"1)
und arbeitete dann eine Zeit lang im erlernten Beruf, bekleidete unter anderem
zwischen 1904 und 1907 den Posten eines Regierungsbauführers1).
Dann entschied Alberti sich für die Schauspielerei, erhielt Engagements
unter anderem in Kassel1) sowie am
"Nationaltheater
Mannheim"1). Anfang der
1920er Jahre kam er nach Berlin zurück, trat beispielsweise zur Spielzeit 1923/24
an der "Volksbühne"1) auf, wo er in Stücken wie dem
Auswanderer-Drama
"Die Fahrt nach Orplid" von Wilhelm Schmidtbonn1) (Regie:
Paul Bildt)
oder in der Uraufführung des Schauspiels "König
Hunger" von Leonid Andrejew1)
(Regie: Fritz Holl1)) mit Hauptrollen auf der Bühne stand.
Mit den 1920er Jahren begann auch Albertis Filmkarriere, seinen ersten
stummen Streifen, "Menschen im Rausch"2) (1920), drehte er
mit Julius Geisendörfer1) bzw. an der Seite von
Conrad Veidt, im Laufe der kommenden Jahre stand der Schauspieler neben
seiner Theatertätigkeit für zahlreiche Produktionen vor der Kamera.
Auch wenn es nicht die großen, zentralen Parts waren, die Alberti in den
Stummfilmen zu spielen hatte, profilierte er sich doch mit prägnanten
Nebenrollen zum unverzichtbaren Partner der Stars jener Jahre.
Beispielsweise besetzte ihn Fritz Lang1) 1924 als
Dietrich von Bern1) in seinem
zweiteiligen Nibelungen-Epos1) "Siegfried"1) und "Kriemhilds Rache"1),
zusammen mit Xenia Desni
zeigte er sich in Gerhard Lamprechts1)
Drama "Die
Andere"2) (1924),
mit Gustav Fröhlich
und Grete Reinwald in der Geschichte in "Schiff in Not"1) (1925)
oder unter anderem mit Otto Gebühr in dem Heimatstreifen "Die Sporck'schen Jäger"1) (1927). Alberti
gehörte auch zu den Akteuren in Fritz Langs berühmtem Stummfilmklassiker "Metropolis"1) (1927)
und gab den "kreativen Menschen", ein Jahr zuvor hatte er in dem von Henrik Galeen1) in Szene gesetzten
Remake1) (1913) bzw. dem Gruselfilm "Der Student von Prag"1) (1926)
nach der gleichnamigen Schauergeschichte von Hans Heinz Ewers1) an
der Seite von Werner Krauß (Scapinelli) und Conrad Veidt (Student
Balduin) zu überzeugen gewusst und als Reichsgraf von Schwarzenberg den
Vater der schönen Margit (Agnes Esterhazy) gemimt.
Fritz Alberti, fotogrfiert von Suse Byk1) (1884 1943)
Quelle: virtual-history.com; Ross-Karte Nr. 1977/1
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Unter der Regie namhafter Filmemacher folgten tragende Rollen in stummen
Melodramen wie beispielsweise als Reeder Karl Twersten, Ehemann von Angčle
(Tamara Karsawina1)) bzw. Vater von
Bob (Werner Pittschau), in der Rudolf Herzog1)-Adaption "Hanseaten" (1925),
als Kommerzialrat Göttlinger, Vater von Erni
(Marlene Dietrich), in "Café Elektric"1) (1927) mit dem Untertitel "Wenn
ein Weib den Weg verliert" (1927). Als Reeder Rasmussen trat er in ganz auf
Jenny Jugo zugeschnittenen
Streifen "Die
Carmen von St. Pauli"1) (1927) in
Erscheinung, als der reiche Gutsbesitzer Michael Toth, Vater von Mari alias
Mary Wentworth (Evelyn Holt)
in "Der
fesche Husar"1) (1928), als Fürst Woronzow in "Dornenweg einer Fürstin" (1928)
und als General Trunoff dem aufwendigen Historienfilm "Der Adjutant des Zaren"1) (1928)
mit dem großen exilrussischen Stummfilmstar Iwan Mosschuchin in
der Titelrolle. Alberti spielte auch in dem ersten "Fußballfilme"1)
mit, der
auf der Leinwand den Sport und seine Protagonisten in den Mittelpunkt der Handlung rückte,
und mimte in "Die
elf Teufel"1) den Trainer Mac Lawrence. Auch in "Der
König der Mittelstürmer"1) (1927) tauchte er auf,
diesmal jedoch in der Rolle des Konsuls Norbert Harper, dessen Sohn
Tull (Paul Richter) ein begeisterter Anhänger des Fußballsportes ist.
Das Biopic "Manolescu Der König der Hochstapler"1) (1929) ebenfalls
mit Iwan Mosschuchin oder das Drama "Das Schiff der verlorenen Menschen"1) (1929) mit Marlene Dietrich
als Ozeanfliegerin Ethel Marley und Fritz Kortner als Fernando Vela,
Kapitän eines Schmugglerschiffes, waren weitere Erfolgsproduktionen, in
denen Alberti seine schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen
konnte.
Foto mit freundlicher Genehmigung von André Limot,
Sohn des Fotografen Walter Lichtenstein (1902 1984), der sich 1933 unter
dem Namen Walter Limot in Paris niederließ. © Limot; (Link:
peterlanczak.de)
Quelle: cyranos.ch
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Einer seiner letzten Arbeiten für den Stummfilm war das von dem russischen
Exil-Regisseur Alexander Wolkoff1)
nach der Novelle "Hadschi Murat"1) von Leo Tolstoi1) gedrehte
und bereits mit einigen Tonsequemzen versehene Abenteuer "Der
weiße Teufel"1) (1930),
in dem Alberti einmal mehr mit Iwan Mosschuchin
als Hadschi Murat1), genannt "der weiße
Teufel", vor der Kamera stand und den russischen Zaren Nikolaus I.
darstellte → Übersicht Stummfilme.
Mit dem Beginn
der Tonfilm-Ära gehörte Alberti zwar immer noch zu den gefragten
Leinwand-Darstellern, seine Rollen wurden jedoch zusehend
unbedeutender. Zu Albertis bekanntesten Produktionen der frühen 1930er Jahre zählen
Richard Oswalds1)
Geschichtsdrama "Dreyfus"1) (1930)
über die Dreyfus-Affäre1)
und Fedor
Ozeps1) Krimi "Der Mörder Dimitri Karamasoff"1) (1931)
nach dem Roman "Die
Brüder Karamasow"1) von Fjodor Dostojewski1) jeweils mit
Fritz Kortner
als Hauptmann Alfred Dreyfus1) bzw. als
Dimitri Karamasoff. In "Liebling der Götter"1) (1930)
nach dem Bühnenstück "Der Tokaier" von Hans Müller-Einigen mit
Emil Jannings als begnadetem Sänger
Albert Winkelmann, dem die Frauen zu Füßen liegen, und Renate Müller als
dessen leidgeprüften Gattin kam er als Generalintendant daher, in dem Heimatfilm "Drei
Kaiserjäger"2) (1933)
nach dem Volksstück von Fred Angermayer1) als der Herr von Landegger, Vater von Liesl (Else Elster).
Alfred Hitchcock1) besetzte ihn in dem Thriller
"Mary"1) (1931)
als Verteidiger, für Gustaf Gründgens
übernahm er den Part des Großfürsten Cyrill von Russland in dem Lustspiel
"Die Finanzen des Großherzogs"1) (1934),
gedreht nach dem Roman "Storhertigens finanser" von Frank Heller1)
mit Viktor de Kowa als Großherzog Ramon Gomez
und unter anderem Heinz Rühmann als Detektiv Pelotard. Zu Albertis letzten Arbeiten vor der Kamera
gehören die Rolle des Bankiers Dietrich, Vater von Elisabeth (Hertha Thiele), in
dem von Thea von Harbou1) in Szene gesetzten Melodram "Elisabeth und der Narr"1) (1934)
und E.W. Emos1)
Musikfilm "Petersburger Nächte"1) (1935) mit
Paul Hörbiger
als Walzerkönig Johann Strauß1) (Sohn) → Übersicht
Tonfilme.
Danach beendete Alberti seine schauspielerische Laufbahn, kehrte auch nach
Ende des 2. Weltkrieges nicht mehr auf die Bühne zurück. Er arbeitete noch
einige Zeit als Synchronsprecher und Schauspiellehrer, bevor er sich ganz
aus der Öffentlichkeit zurückzog.
Fritz Alberti starb am 15. September 1954 in Berlin wenige Wochen
vor seinem 77. Geburtstag.
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Siehe auch Wikipedia
sowie cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Lizenz Fritz Alberti (Urheberin: Suse Byk: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre
urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle
weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren
nach dem Tod des Urhebers/der Urheberin.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung; R
= Regie) |
Stummfilme
- 1920: Menschen im Rausch
(R: Julius Geisendörfer; als
Operndirektor Feld)
- 1924: Die Nibelungen
(unter freier Verwendung von Motiven des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes;
R: Fritz
Lang; Drehbuch: Thea
von Harbou; als Dietrich
von Bern)
- 1924: Die Andere
(R: Gerhard
Lamprecht; als der Großindustrieller Mills) →
Murnau
Stiftung
- 1925: Friesenblut
(R: Fred
Sauer; als ?)
- 1925: Hanseaten (nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Gerhard
Lamprecht; als Reeder Karl Twersten,
Ehemann von Angčle (Tamara
Karsawina) bzw. Vater von Bob (Werner
Pittschau)) → IMDb
- 1925: Ich liebe dich
(nnch einer Novelle von August
Hermann Zeiz; R: Paul
Ludwig Stein; mit Liane
Haid und
Alfons
Fryland in den Hauptrollen; als John O'Brien)
- 1925: Die
Prinzessin und der Geiger / The Blackguard (Produktion
Deutschland/Großbritannien nach dem Roman
"The Blackguard" von Raymond Paton; R: Graham
Cutts; mit Walter
Rilla als Michael Caviol, "The Blackguard",
Jane
Novak als Prinzessin Maria Idourska; als der Maler) → filmportal.de
- 1925: Schiff in Not
(R: Fred
Sauer; als Reeder Ludwig Hartner)
- 1925: Wenn die Liebe nicht wär'!
(nach dem Roman "Das Abenteuer" von Emil Scholl;
R: Robert
Dinesen;
als Oberst von Leierer)
- 1926: Herbstmanöver (R: Wolfgang Neff;
als ?) → IMDb
- 1926: Kreuzzug des Weibes /
Die Tragödie des § 144 (R: Martin
Berger; als Arbeiter) → filmportal.de
- 1926: Des Königs Befehl
(R: Curt
Blachnitzky; mit Georg
Burghardt als Preußenkönig Friedrich
II.; als ?)
- 1926: Die Schwestern vom Roten
Kreuz. Ein Lebenslauf (Dokumentarfilm mit Spielhandlung für
das
"Deutsche
Rote Kreuz"; R: Gertrud
David (auch Produzentin; als ?)
- 1926: Der Seekadett
(R: Carl
Boese; mit Walter
Slezak in der Titelrolle; als ?)
- 1926: Salto
Mortale / Der Todessturz im Zirkus Cesarelli (R: Károly Lajthay alias Charles Le Derlé (18831946);
als Graf Waldrow, Vater von Graf Alexej Waldrow (Werner
Pittschau; u. a. Ernö Verebes als Clown Billy,
Carla Bartheel als Vera)
- 1926: Der Student von Prag
(nach der gleichnamigen Schauergeschichte von Hans Heinz Ewers;
mit Conrad
Veidt
als Student Balduin; als Reichsgraf von Schwarzenberg, Vater
von Margit (Agnes
Esterhazy)) → filmportal.de
- 1926: Wien Berlin
(R: Hans
Steinhoff; als Berliner Industrieller Grollmann, Vater von
Joachim (Bruno
Kastner)
und Karla (Charlotte
Ander)) → Murnau Stiftung
- 1927: Metropolis
(nach dem Roman "Metropolis"
von Thea
von Harbou (auch Drehbuch mit Regisseur Fritz
Lang);
als der "Schöpferische Mensch") → Murnau
Stiftung sowie "Projekt
Metropolis", filmportal.de
mit weiterem Artikel, cyranos.ch
- 1927: Brennende Grenze
(R: Erich
Waschneck; als Regierungskommissar) → filmportal.de
- 1927: Mädchenhandel Eine internationale Gefahr
(R: Jaap
Speyer; als Justizminister) →
filmportal.de
- 1927: Café Elektric Wenn
ein Weib den Weg verliert (nach den Bühnenstücken "Die Liebesbörse" und
"Frauen, denen man nachts begegnet" von Felix Fischer (18791944); R: Gustav
Ucicky; als Kommerzialrat Göttlinger,
Vater von Erni (Marlene
Dietrich)) → filmportal.de,
filmarchiv.at
- 1927: Die
drei Niemandskinder (nach dem Roman von Carl
Rössler; R: Fritz
Freisler; mit Willi
Forst, Xenia
Desni und
Greta Graal in den Titelrollen; als Bankier Grünthal)
- 1927: Das war in Heidelberg in blauer Sommernacht
(R: Emmerich
Hanus; als Sanitätsrat Liningen, Vater von
Student Walter (Walter
Slezak))
- 1927: Die
Hochstaplerin (nach dem Roman "Der Fall Gehrsdorf"
von Hugo
Landsberger; R: Martin
Berger; mit Ruth
Weyher
der Titelrolle der "Baronin" Anka Neruda, die
Hochstaplerin, als Förster)
- 1927: Die
elf Teufel (R: Zoltan
Korda; als Mac Lawrence, Trainer des Sportclubs
"International") → filmportal.de
- 1927: Der
König der Mittelstürmer (R: Fritz
Freisler; als Konsul Norbert Harper, Vater von Tull, Führungsspieler
des Fußballklubs "Alemannia" (Paul
Richter)) → filmportal.de
- 1927: Das
grobe Hemd / Der Mann ohne Beruf (nach dem Volksstück
"Das grobe Hemd" von Carl
Karlweis; R: Fritz
Kaufmann;
als der reiche Fabrikant Anton Schöllhofer, Vater von Max (Alphons
Fryland) und Franzi (Ruth
Weyher))
- 1927: Die raffinierteste Frau Berlins
(R: Franz
Osten; als Richter)
- 1927: Die Sporck'schen Jäger
(nach dem Roman "Bataillon Sporck" von Richard
Skowronnek; R: Holger-Madsen;
als Oberstleutnant Brinkmann)
- 1927: U 9 Weddigen
(R: Heinz
Paul; mit Carl
de Vogt als Otto
Weddigen, Kapitän der "U
9" und der "U 29";
als zweiter Ehemann von Elisabeth Fuller (Mathilde
Sussin) und Vater von Percy (Alfred
Solm)) → filmportal.de
- 1928: Die Dame und ihr Chauffeur
(R: Manfred
Noa; als Mr. Reginald Prittspitt, Vater von Bicky (Elisabeth
Pinajeff);
Jack
Trevor als der nun verarmte Millionär Jan Derriksen alias
Chauffeur "Mr. Smith")
- 1928: Dornenweg einer Fürstin
(R: Nikolai Larin; als Fürst Woronzow, Mitglierd des Reichtsrats)
- 1928: Der fesche Husar
/ A noszy fiú esete tóth marival / The Gallant Husar (nach dem Roman "A Noszty fiú esete Tóth Marival"
von Kálmán
Mikszáth; R: Geza
von Bolvary; mit Ivor
Novello in der Titelrolle des Oberleutnant Ferry (Franzl)
Noszty);
als der reiche Gutsbesitzer Michael Toth, Vater von Mari alias Mary
Wentworth (Evelyn
Holt))
- 1928: Flucht aus der Hölle
(R: Georg Asagaroff;
als Arthur Elmer) → Zensurentscheidung
- 1928: Fünf bange Tage
(R: Gennaro
Righelli; mit Anton
Pointner als Rittmeister Wladimir Voikoff, Gatte von
Maria (Maria
Jacobini); als Fürst Kierowski)
- 1928: Majestät schneidet Bubiköpfe.
Romeo und Julia von heute (R: Ragnar
Hyltén-Cavallius; als Allyhr)
- 1928: Rasputins Liebesabenteuer
(R: Martin
Berger; mit Nikolai
Malikoff als "Geistheiler" Grigori
Rasputin;
als Oberst Tatarinoff)
- 1928: Die Frau von gestern und morgen / Der Scheidungsanwalt
(nach dem Roman "Die Frau von gestern und morgen"
von Alfred
Schirokauer; R: Heinz
Paul; mit Livio
Pavanelli als Scheidungsanwalt Dr. Röhn; als Oberst von
Lobach
Arlette
Marchal als Hilde von Lobach) → Wikipedia (englisch)
- 1928: Die Carmen von St. Pauli
(R: Erich
Waschneck; mit Jenny
Jugo in der Titelrolle und Willy
Fritsch als deren Galan;
als Reeder Rasmussen) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1928: Spitzenhöschen und Schusterpech
/ Lotte, das Warenhausmädchen (nach der Novelle "Spitzenhöschen und Schusterpech"
von Rudolf Stürzer;
R: Hans
Otto Löwenstein; als ?) → IMDb
- 1928: Der Tanzstudent
(R: Johannes
Guter; mit Willy
Fritsch als Hans Amberg, der Tanzstudent; als Fabrikbesitzer Eugen Buratti)
- 1929: Verirrte Jugend
(R: Richard Löwenbein; als
van Straaten, Erna
Morena als dessen Gattin Norma, Dolly
Davis und
Otto
Reinwald als deren Kinder Hilde und Georg)
- 1929: Der
Adjutant des Zaren (R: Wladimir
Strijewski; mit Iwan
Mosschuchin als Fürst Boris Kurbski, der Adjutant des Zaren,
und Carmen
Boni als die adelige Ausländerin Helena di Armore; als General
Trunoff) → filmportal.de
- 1929: Indizienbeweis
(nach dem Roman "Vendetta! or The Story Of One
Forgotten" von Marie
Corelli; R: Georg
Jacoby;
als Gerichtspräsident) → Wikipedia (englisch)
- 1929: Manolescu Der König der Hochstapler
(nach einer Novelle von János
Székely; mit Iwan
Mosschuchin
als Georges
Manolescu; als ?)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1929: Das Schiff der verlorenen Menschen
(R: Maurice
Tourneur; mit Marlene
Dietrich und Fritz
Kortner in
den Hauptrollen; als ?) →
filmportal.de
- 1929: Narkose
(nach der Novelle "Brief
einer Unbekannten" von Stefan
Zweig; von (Regie) und mit Alfred
Abel
als Jean; als der Herr)
- 1929: Vererbte
Triebe. Der Kampf ums neue Geschlecht (R: Gustav
Ucicky; mit Walter
Rilla in der Hauptrolle des
Henry Bourtyne, ein Triebtäter und Lustmörder; als dessen
Adoptivvater Rechtsanwalt Dr. Jean Bourtyne)
- 1929: Zwischen vierzehn und siebzehn Sexualnot der Jugend
(R: E.
W. Emo; als ?)
- 1930: Der
weiße Teufel
/ Hadschi Murat (EA: 29.01.1930; mit Tonsequenzen; nach der
Novelle "Hadschi Murat" von
Leo Tolstoi; R: Alexander
Wolkoff; mit Iwan
Mosschuchin als Hadschi
Murat, genannt "der weiße Teufel";
als Zar Nikolaus I.)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1930: Das Erlebnis einer Nacht
(EA: 26.02.1930; R: Guido Brignone;
als Gefängnisdirektor Martin)
Tonfilme
- 1929: Dich
hab’ ich geliebt (R: Rudolf
Walther-Fein; als Justizrat Körner) → filmportal.de
- 1930: Dreyfus
(über die Dreyfus-Affäre; nach
dem Sachbuch "L'Affaire Dreyfus" ("Der Prozeß des Hauptmanns Dreyfus")
des Juristen und Schriftstellers Bruno Weil (18831961); R Richard
Oswald; mit Fritz
Kortner als Hauptmann
Alfred
Dreyfus; als französischer Kriegsminister (1898) Godefroy
Cavaignac) → filmportal.de
- 1930: Eine Freundin so goldig wie Du
(R: Karel Lamač; mit
Anny
Ondra; als ?)
- 1930: Liebling der Götter
(nach dem Bühnenstück "Der Tokaier" von Hans
Müller-Einigen; R: Hanns
Schwarz;
mit Emil
Jannings als gefeierter Tenor
Albert Winkelmann, Renate
Müller als dessen Ehefrau Agathe; als Generalintendant)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1930: O alte Burschenherrlichkeit
(R: Rolf
Randolf; als Mister Schwab, Vater von Norma (Betty
Amann))
- 1930: Rosenmontag
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Otto
Erich Hartleben; R: Hans
Steinhoff;
als Kommerzienrat Berger) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1930: Zwei Menschen
(nach dem Roman von Richard
Voss; R: Erich
Waschneck; mit Charlotte Susa und
Gustav Fröhlich; als Graf Enna)
→ Wikipedia (englisch)
- 1931: Das
Liebeslied (Produktion: Deutschlsnd/Italien; nach einer Novelle
von Luigi
Pirandello; R: Constantin J. David;
mit Gustav Fröhlich und
Renate Müller;
als Paul)
- 1931: Ihre Majestät die Liebe
(R: Joe
May; mit Käthe
von Nagy und Franz
Lederer in den Hauptrollen;
als Diener der Großmama (Alexandra
Schmitt)) →
filmportal.de
- 1931: 1914, die letzten Tage vor dem Weltbrand
(nach "Die kritischen 39 Tage von Sarajewo bis zum
Weltbrand" des Historikers
Eugen
Fischer-Baling; R: Richard
Oswald; als Sir George
William Buchanan, britischer Botschafter in Russland) →
filmportal.de
- 1931: Grock
(R: Carl
Boese; mit dem berühmten Clown Grock;
Liane
Haid als dessen Frau Bianca; als Auktionär)
- 1931: Das technische Auge. Anastigmatbau (Kulturfilm
über das Fotografieren; R: Fritz Kallab; als ?)
- 1931: Mary
(R: Alfred
Hitchcock; deutsche Fassung von "Mord – Sir John greift ein!";
als Verteidiger)
- 1931: Die
Koffer des Herrn O. F. (R: Alexis
Granowsky; als Verkünder der Hochzeiten und Geburten) → filmportal.de
- 1931: Meine
Frau, die Hochstaplerin (R: Kurt
Gerron; mit Käthe
von Nagy und Heinz
Rühmann als Ehepaar Jutta und
Peter Bergmann; als Direktor der Landeskreditbank) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1931: Der Mörder Dimitri Karamasoff
(nach dem Roman "Die
Brüder Karamasow" von Fjodor
Dostojewski; R: Fedor
Ozep;
mit Fritz Kortner
als Dimitri Karamasoff, Fritz
Rasp als Pawel Smerdjakow, mutmaßlicher,
gleichaltriger Halbbruder von
Iwan Karamasoff (Bernhard
Minetti); als Gerichtspräsident)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1931: Der Raub der Mona Lisa
(nach der wahren Geschichte des italienischen Anstreichers und
Dekorationsmalers
Vincenzo
Peruggia, der das Gemälde "Mona
Lisa" im Jahre 1911 aus dem "Louvre"
entwendete und zwei Jahre in
seiner Unterkunft versteckt hielt, ehe das Gemälde bei einem Verkaufsversuch in Florenz
wieder auftauchte und
zurückgebracht werden konnte; R: Géza
von Bolváry; mit Willi Forst als Vincenzo Peruggia;
als ?)→
filmportal.de
- 1931: Die
Schlacht von Bademünde (R: Philipp Lothar Mayring;
als der Kapitän)
- 1931: Student sein, wenn die Veilchen blühen (R: Heinz
Paul; als Vater von Gert (Franz Baumann) und
Lisbeth Simmers (Anita
Dorris)) → IMDb
- 1931: Um eine Nasenlänge
(R: Johannes
Guter; als Rundfunkreporter) →
filmportal.de
- 1932: Wäsche-Waschen-Wohlergehen
(Industriefilm im Auftrag des "Henkel-Konzerns";
R: Johannes
Guter;
als Werk-Chemiker Dr. Breuer) → Murnau
Stiftung
- 1932: Das
erste Recht des Kindes. Aus dem Tagebuch einer Frauenärztin (R:
Fritz Wendhausen; als ?)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1932: Das Geheimnis um Johann Orth
(R: Willi
Wolff; mit Karl
Ludwig Diehl als Erzherzog Johann
Salvator alias
"Johann Orth"; als Zar Alexander
III.)
- 1932: Marschall vorwärts
(R: Heinz
Paul; mit Paul
Wegener als Marschall Gebhard
Leberecht von Blücher:
als Politiker Karl
August von Hardenberg)
- 1932: Tannenberg
(R: Heinz Paul; als Generalleutnant Mingin)
- 1933: Die vom Niederrhein
(R: Max
Obal; als ?)
- 1933: Drei
Kaiserjäger (nach dem Volksstück von Fred
Angermayer; R: Robert
Land und Franz
Hofer; als Vater von
Liesl von Landegger (Else
Elster), Verlobte des Leutnant Hans von Roth (Paul
Richter))
- 1933: Salon Dora Green
(nach dem Roman "Diplomatische Unterwelt" von Hans
Rudolf Berndorff; R: Henrik
Galeen;
als Kapitän Brinkmann, Vater von Ellen (Betty
Bird), der Verlobten des Ingenieurs Frank Gebhard (Paul
Hartmann))
→
filmportal.de
- 1934: Elisabeth und der Narr
(R: Thea
von Harbou; als Bankier Dietrich, Vater von Elisabeth (Hertha
Thiele);
Rudolf
Klein-Rogge als der einfach gestrickte Dorfmensch Michele, der
sich in Elisabeth verliebt hat) → filmportal.de
- 1934: Die Finanzen des Großherzogs
(nach dem Roman "Storhertigens finanser" von Frank
Heller; R: Gustaf
Gründgens;
mit Viktor
de Kowa als Großherzog Ramon Gomez; als Großfürst Cyrill)
→ filmportal.de
- 1934: Nischt geht über die Gemütlichkeit
(Kurz-Spielfilm; R: Erich
Waschneck; als ?)
- 1934: Die Sporck'schen Jäger
/ Jägerblut → Wikipedia (englisch)
- 1934: Die Stimme der Liebe
(R: Victor
Janson; als Graf)
- 1934: Kampf um Kraft
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; R: Johannes
Guter; als Sprecher)
- 1934: Sieg für Deutschland (Kurz-Dokumentarfilm;
R: Siegfried Seher; als Sprecher)
- 1935: Petersburger Nächte / Walzer an der Newa
(R: E.
W. Emo; mit Paul
Hörbiger als Johann
Strauß (Sohn); als ?)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
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