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Maly Delschaft wurde am 4. Dezember 1898 als Amalie Köster-Delschaft
und Tochter des Stuckateurs Hermann Friedrich Julius Delschaft und dessen
Ehefrau Ida Caroline Christiane in Hamburg geboren, wo sie zusammen mit ihrem
älteren Bruder sowie einer jüngeren Schwester aufwuchs. Erste
schauspielerische Erfahrungen sammelte die junge Amalie als 9-Jährige am
Hamburger "Thalia Theater"1), spielte eine Knabenrolle in
der Bühnenversion des Romans "Anna Karenina"1)
von Leo Tolstoi1)
und trat erstmals am 24. Oktober 1907 unter der Regie von Paul Flashar
(1850 1916) als Serescha, Sohn von Titelheldin Anna Karenina
auf. Zustande gekommen war dies durch Vermittlung ihrer Mutter,
einer begeisterten Laienschauspielerin. Leopold Jessner1)
(1878 1945), der am "Thalia Theater" zu dieser Zeit als
Oberspielleiter tätig war, erkannte das darstellerische Potential des
jungen Mädchens und riet zu einer Ausbildung als Schauspielerin.
Noch während des 1. Weltkrieges machte Maly Delschaft, deren Vorbild der
Stummfilmstar Asta Nielsen war, 1916/17 eine Ausbildung
im klassischen Fach bei Carl Wagner2) (1865 1928), der als Heldendarsteller am Hamburger
"Deutschen
Schauspielhaus"1) Furore gemacht hatte
bzw. seit der 1899 gegründeten "Aktiengesellschaft Deutsches
Schauspielhaus" zu den Hauptbeteiligten zählte.
Franz Kreidemann1) (1871 1953), ebenfalls Schauspieler am
"Deutschen Schauspielhaus" sowie Schriftsteller, unterrichtete sie im modernen Fach.
Foto zur Verfügung gestellt vom Filmmuseum
Düsseldorf
© Filmmuseum Düsseldorf
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Ein erstes Bühnenengagement erhielt das
Nachwuchstalent zur Spielzeit 1916/17 am "Stadttheater
Bremen"1), konnte nach
etlichen Nebenrollen dann im November 1917 mit der Figur der Luise Miller in dem Schiller-Drama "Kabale und Liebe"1) erstmals in einer Hauptrolle überzeugen.
Bis 1919 blieb Maly Delschaft in Bremen, spielte etliche klassische
Frauenfiguren, darunter das Gretchen in Goethes "Faust I"1)
sowie die düstere, thessalische Hexe Erichtho1) in "Faust II"1).
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Zur Spielzeit 1919/20 folgte sie einem Ruf von Richard Gorter1) (1875 1943), Intendant der
"Vereinigten Theater Breslau" ("Lobe-Theater"1)/"Thalia-Theater"), der nach neuen Kräften für sein Ensemble suchte
und damals moderne Stücke wie die Milieustudie bzw. Diebeskomödie "Der Biberpelz"1)
von Gerhart
Hauptmann1) oder
das sozialkritische Drama "Frühlings Erwachen"1)
von Frank Wedekind1) inszenierte. Hier glänzte Maly Delschaft
mit Figuren wie der Frau Motes in "Der Biberpelz", der Ina Müller in
"Frühlings Erwachen" oder der Delfine, Frau des Dr. Franz Jura, in dem Lustspiel "Das
Konzert"1) von Hermann Bahr1), aber auch als Thekla,
Prinzessin von Friedland, in dem Schiller-Schauspiel "Wallenstein"1).
Anschließend wechselte sie nach Berlin, spielte dort an verschiedenen
Bühnen, unter anderem zwischen 1921/22 und 1925/26 an den
Bühnen von Rudolf Bernauer1) und
Carl Meinhard1)
("Meinhard-Bernauer'schen Bühnen"), wo sie wieder Hilde Wörner
(1895 1963) begegnete, die sie bereits aus ihrer Bremer Zeit kannte. Hilde Wörner
hatte inzwischen verschiedenste Rollen im Stummfilm gespielt und
eine eigene Produktionsfirma, die "Hilde-Wörner-Film-Fabrikation"
gegründet. Einen ersten Leinwandauftritt hatte Maly Delschaft bei
"Wörner-Film" in der kurzen Stummfilmreihe "Die Berliner
Range" (1921), danach folgte der Streifen "Der Liebling der
Frauen" (1921) mit Harald Paulsen.
Maly Delschaft vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Es war der große Emil Jannings
(1884 1950), der Maly Delschaft dann zum Durchbruch als
gefeierte Stummfilm-Diva verhalf, neben ihm spielte sie erstmals 1921 in
dem von Dimitri Buchowetzki1)
in Szene gesetzten Historien-Streifen "Danton"1)
und gab an Jannings Seite als Georges Danton1) sowie
Werner Krauß
als Robespierre1)
die Julie Danton. Erneut mit Jannings stand sie für Friedrich Wilhelm Murnau1)
vor der Kamera und mimte in dem berühmten Stummfilm "Der
letzte Mann"1) (1924) die Nichte des alternden Hotelportiers (Jannings) sowie ein Jahr später in
Ewald André Duponts1)
Adaption "Varieté"1) (1925)
nach dem Roman "Der Eid des Stephan Huller" von Felix Hollaender1) die Frau
des Häftling Nr. 28 "Boss" Huller (Jannings).
Vor allem die Rolle in
"Der letzte Mann" ließ Maly Delschaft zum Star werden,
allerdings kann
sie sich dessen zunächst nicht freuen. Am 30.10.1924 hat ein Schiedsgericht der
Filmindustrie Maly Delschaft als kontraktbrüchig befunden, weil
sie ihr Auftreten in einer Szene davon abhängig gemacht hat,
dass ihr das Schlusshonorar ausgezahlt wird. Sie wird für
ein Jahr von der deutschen Filmindustrie gesperrt.
Ihr Marktwert ist jedoch bereits so hoch, dass sich Stimmen zu
ihren Gunsten melden. Selbst jene Firma, gegen die der
Vertragsbruch stattfand, beantragt, den Ausschluss wieder aufzuheben,
was zum 1.2.1925 geschieht.3)
In rascher Folge drehte Maly Delschaft Streifen wie "Lumpen und Seide"1) (1924),
"Sündenbabel"1) (1925),
"Die drei
Portiermädel"1) (1925),
"Der Hahn im Korb"1) (1925),
"Die
letzte Droschke von Berlin"1) (1926)
oder "Die da unten" (1925) nach Szenen von Heinrich Zille1), überwiegend Geschichten, die im
Berliner Milieu angesiedelt waren. Maly Delschaft spielte sich in die Herzen
des Publikums, "bezwingend durch eine Körpersprache, die elementare Gefühlsregungen mitzuteilen
weiß" schrieb ein Kritiker im "Film-Kurier"1) (07.01.1926)
anlässlich der Vorführung von "Die da unten".
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Zum weiteren Höhepunkt ihrer Stummfilm-Karriere geriet der
Justiz-kritische Aufklärungsfilm "Kreuzzug des
Weibes"1) (1926), Martin Bergers1)
melodramatischer "Tendenzfilm"
um den Schwangerschaftsabbruch, insbesondere die Strafbarkeit (nach § 218).
Sie spielt eine junge Lehrerin, die von dem geistesgestörten Sohn (Werner Krauß) der
Portiersfrau (Hedwig Wangel) vergewaltigt wird und dann
durch ihren Arzt (Harry Liedtke) einen Eingriff vornehmen lässt.
Ihr Verlobter, ein Staatsanwalt (Conrad Veidt), ist in einem ähnlichen Fall
gegen den Arzt vorgegangen und gerät nun in einen Gewissenskonflikt.
"Maly Delschaft hat in vielen Fällen ihr großes Können bewiesen.
Sie ist eine der wenigen deutschen Filmkünstlerinnen, die unter Verzicht auf elegante Toiletten und das sogenannte
"schöne Gesicht" Frauen darstellen, wie sie das Leben schafft. (
) Ein leises
Zucken ihrer Mundwinkel, ein müdes Heben ihrer Schultern ist eindrucksvoller
als ein Tränenausbruch so mancher
"Diva". Ihre Übergänge
vom Schmerz zur Freude, vom Weinen zum Lachen
sind menschlich ergreifend. Nirgends ein falscher Ton.
Ihr verständnisloses Dahindämmern nach der Entehrung im
KREUZZUG DES WEIBES ist unvergeßlich." ("Film-Kurier", 5.7.1927).
Mit dieser Rolle rückt sie in die erste Reihe deutscher Schauspieler auf.3)
Filmplakat zu "Kreuzzug des Weibes", gedruckt durch die Wiener
"Papier- und Blechdruckindustrie", entworfen von dem Künstler
Lipót Sátori (1899 1943) im "Atelier
Georg Pollak"1) im Jahr 1926
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zu Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Mit den nachfolgenden Produktionen, beispielsweise die als verschollen
geltende Geschichte "Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines"1) (1926),
den Dramen "Der
Fluch der Vererbung" (1927) und "Die Ausgestoßenen"1) (1927)
oder die deutsch-schweizerischen Gemeinschaftsproduktion "Petronella"1) (1927)
nach dem Roman von Johannes Jegerlehner1)
mit Ernst Rückert
und Wilhelm Dieterle als Partner waren weder
Kritiker noch die Mimin selbst zufrieden, eine große Chance auf eine
Wiederholung des anfänglichen Erfolgs schien zunächst nicht in Sicht, Maly Delschaft
spielte weiterhin Theater und trat in mehr oder minder zu
vernachlässigenden Stummfilmen auf. Die Chance, die Hauptrolle in dem
Klassiker "Der blaue Engel"1) (1930) zu erhalten, verwirklichte sich
nicht, bekanntermaßen startete Marlene Dietrich
mit der Rolle des Vamps Lola eine fulminante Leinwandkarriere.
Zu Maly Delschafts letzte Stummfilmen zählte das Historien-Drama "Andreas Hofer"1) (1929)
mit Fritz Greiner als
Volksheld Andreas Hofer1); hier
war sie als Anna die Frau des legendären Tiroler Freiheitskämpfers → Übersicht
Stummfilme (Auszug).
Auch im beginnenden Tonfilm konnte Maly Delschaft ihre Karriere nicht
steigern, es waren meist Nebenrollen, mit denen sie besetzt wurde. "Verklungene Träume" (1930)
nach dem Roman "Ciuleandra" des rumänischen Schriftstellers
Liviu Rebreanu (1885 1944); hieß ihr Tonfilmdebüt
unter der Regie von Martin Berger1) es folgten Produktionen wie
beispielsweise die von Carl Boese1) ganz auf seinen Hauptdarsteller Sigfried Arno (1895 1975)
zugeschnittene Komödie "Keine Feier ohne Meyer"4) (1931),
der Krimi "K 1 greift ein" (1933), das
Historienspektakel "Wilhelm Tell"1) (1933)
mit Hans Marr
als Wilhelm Tell1) oder
die Komödie "Liselotte von der Pfalz" (1935) mit
Renate Müller in der
Titelrolle der Liselotte
von der Pfalz1), wo sie als die die Raugräfin Luise von Degenfeld
auftauchte. Bis Ende des 2. Weltkrieges übernahm Maly Delschaft nur noch
sporadisch Nebenrollen im Film, die tragenden Rollen blieben ihr versagt.
Nur wenige Filme jener Jahre sind auch heute noch ein Begriff, etwa Kurt Hoffmanns1) Romanadaption Paradies der Junggesellen"1) (1939)
mit Heinz Rühmann,
Josef Sieber und
Hans Brausewetter oder
die Geschichte "Altes Herz geht auf die Reise"1) (1938)
nach dem Roman von Hans Fallada1)
mit Eugen Klöpfer, ein Film, der
von Propagandaminister Joseph Goebbels1) mit
einem Aufführungsverbot belegt wurde, in den USA bzw. in Los Angeles
erstmals 1947 in die Kinos
gelangte und in der Bundesrepublik am 15. November 1974 Premiere feierte.
Letzte Arbeiten bis zum Ende des NS-Regimes waren der Spionagefilm "Die
goldene Spinne"1)(1943), wo sie
als Rosa Sykora die Chefin der "Roten Mühle" mimte, und das
Melodram "Am
Vorabend"1)(1944) mit Rudolf Forster in der
Hauptrolle eines zurückblickenden Rechtsanwalts. Hier
trat sie als Beate, Frau des Kaufmanns Enderle (Hermann Thimig) in Erscheinung → Übersicht Tonfilme bis
1945.
Maly Delschaft konzentrierte sich mehr auf die Arbeit am Theater, trat unter
anderem 1933/34 am "Kabarett
der Komiker"1) auf,
zwischen 1934 und 1936 wirkte sie in Berlin an der "Komischen
Oper"1), der "Volksbühne"1),
am "Metropol"1)
sowie am "Theater in der Behrenstraße"1),
wo man sie unter anderem 1935 in dem Schwank "Immer kommt es
anders" zusammen mit Erik Ode
und Kurt von Ruffin erlebte; daneben war sie auch für den
"Reichsrundfunk"1)
tätig.
Nach 1945 stand Maly Delschaft für verschiedene DEFA1)-Produktionen vor
der Kamera, ihren ersten Nachkriegsfilm drehte sie mit Erich Engel1, der
sie in dem Krimidrama "Affaire Blum"1) (1948)
besetzte, realisiert nach dem Roman von Robert A. Stemmle1) über
den authentischen Magdeburger
Justizskandal1) von 1925/26, und ihr die Rolle
der Schneiderin Anna Platzer anvertraute, deren Bruder Wilhelm (Arno Paulsen),
ehemaliger Buchhalter eines jüdischen
Unternehmers, ermordet wird. Einen Achtungserfolg konnte die Schauspielerin
mit dem von Slátan Dudow1),
Kurt Maetzig1)
und Richard Groschopp1) inszenierten Film
"Familie Benthin"1) (1950)
verbuchen, wo sie als opferbereite Witwe Naumann eine der Hauptrollen
spielte. Der Film schildert das Schicksal einer westdeutschen Familie,
die durch die alliierten Industrie-Demontagen arbeitslos wird, während die
im Osten lebenden Angehörigen besser zurechtkommen. Diese Rolle
kontrastierte mit der gelähmten, fanatischen Nationalsozialistin Bertha Sonnenbruck
in "Die Sonnenbrucks"1) (1951)
nach dem Schauspiel von Leon Kruczkowski1), die, mit dem liberalen
Professor Walter Sonnenbruck (Eduard von Winterstein) verheiratet, sogar gegenüber ihren Kindern derart parteitreu ist,
dass sie schließlich an dieser Härte zugrunde geht. Eine beachtliche
Leistung zeigte sie in Falk Harnacks kurz nach der Premiere
verbotenen Arnold Zweig-Verfilmung1) "Das Beil von Wandsbek"1)
mit ihrer Darstellung der habgierigen, egoistischen, nazistischen Budikerfrau
Lehmke, die für ihre Ziele fast über Leichen geht.3)
Foto zur Verfügung gestellt vom Filmmuseum
Düsseldorf
© Filmmuseum Düsseldorf
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Allein bei der DEFA ist sie bis 1959 in 16 Produktionen beschäftigt.
"Und es war schön, gerade bei dieser großen Künstlerin zu sehen, daß
sie auch kleine und kleinste Rollen übernahm wenn sie nur Wichtiges
auszusagen hatten. Es spricht für Maly Delschaft, wenn sie sagt, daß für
den Schauspieler stets der Ensemblegedanke ausschlaggebend sein müsse."
(Aus: "Bekannt aus DEFA-Filmen", 1956).5)
Weitere Arbeiten für die DEFA waren beispielsweise Slátan Dudows
Gegenwartsfilm "Frauenschicksale"1) (1952),
die abenteuerliche Geschichte "Anna Susanna"1) (1953) von Regisseur Richard Nicolas,
Martin Hellbergs1)
Monumentalfilm "Thomas Müntzer Ein Film deutscher Geschichte"1) (1956)
mit Wolfgang Stumpf1) (1909 1983)
in der Titelrolle des Theologen Thomas Müntzer1), sowie
die Adaption "Emilia Galotti"1) (1958)
nach dem gleichnamigen
Trauerspiel1) von Gotthold Ephraim Lessing1), wo sie einmal
mehr unter
der Regie Hellbergs als Claudia die Gattin von Odoardo Galotti (Gerhard Bienert) gab, Eltern von Emilia (Karin Hübner).
In ihren letzten Film für die DEFA "Kein Ärger mit Cleopatra" (1959),
mit dem "die Vorzüge landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften gegenüber alter Dorfseligkeit"3)
gerühmt werden, mimte sie wunderbar die alte Oma Kahlow.
Foto zur Verfügung gestellt vom Filmmuseum
Düsseldorf
© Filmmuseum Düsseldorf
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Auch in westdeutschen Produktionen war Maly Delschaft, wenn auch hier nur
mit kleineren Rollen, vertreten. Zu nennen sind etwa Wolfgang Liebeneiners1)
Verfilmung "Ich war ein häßliches Mädchen"1) (1955)
nach dem Roman von Annemarie Selinko1) mit
Sonja Ziemann
und Dieter Borsche oder Erich Engels
Melodram "Vor Gott und den Menschen"1) (1955).
In dem Drama "Studentin Helene Willfüer" (1956),
frei nach dem Roman "Stud. chem. Helene Willfüer" von Vicki Baum1)
mit Ruth Niehaus in der Titelrolle, hatte sie den Part der Frau Baumgarten, in
der Heinz
Ehrhardt-Komödie "Witwer
mit fünf Töchtern"1) (1957) erlebte man sie als Berta Sengstake,
in dem Ärzte-Melodram "Ich schwöre und gelobe"1) (1960)
tauchte sie als Frau Jensen auf- Ihren letzten Leinwandauftritt hatte Maly Delschaft
in dem sozialkritischen Drama "Zwei unter Millionen"1) (1961) neben
Hardy Krüger
und Loni von Friedl1);
der Film "entstand vor Ort in den Straßen von Berlin (West)
unmittelbar vor dem Mauerbau, gibt einen authentischen Blick auf die
Lebenswirklichkeit einfacher Menschen und erlebte seine Uraufführung am 12. Oktober 1961 in Hannover1)."
notiert Wikipedia → Übersicht Tonfilme.
Nachdem die DDR-Regierung am 13. August 1961 mit dem Bau
der Berliner Mauer1) die Grenzen dicht gemacht
hatte, konnte die in West-Berlin lebende Maly Delschaft in Ostdeutschland keine
Aufgaben mehr übernehmen, in der Folgezeit trat sie nur noch mit kleinen bis kleinsten
Fernsehrollen in Erscheinung. Auch am Theater war ihre Karriere schlagartig
beendet, da sie in West-Deutschland kaum noch Angebote erhielt. Zuletzt
hatte sie zum Ensemble der Ost-Berliner "Volksbühne"1) gehört;
zwei Inszenierungen wurden auch im "Deutschen Fernsehfunk"1) (DFF)
gezeigt → TV-Produktionen.
Die Schauspielerin Maly Delschaft starb am 20. August 1995 im Alter
von 96 Jahren in Berlin. Für ihr Lebenswerk wurde Maly Delschaft 1970 das
"Filmband in Gold"1) verliehen. Ihren künstlerischen Nachlass
vermachte sie noch zu Lebzeiten dem "Düsseldorfer Filminstitut", heute
"Filmmuseum
Düsseldorf".
In Berlin-Charlottenburg1) wurde am 19. Oktober 2001 am Haus
Kaiserdamm 89 in Erinnerung an Maly Delschaft eine Gedenktafel enthüllt,
dort hatte die Schauspielerin ab 1935 bis zu ihrem Tode gelebt.
1998 widmete ihr die "Deutsche
Kinemathek"1) in Berlin zum 100. Geburtstag im "Arsenal-Kino"1)
eine Retrospektive. Seit 2016 gibt es im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke
den "Maly-Delschaft-Weg", der ebenfalls an den einstigen Filmstar
erinnert.
Gedenktafel für Maly Delschaft am Haus
Kaiserdamm 89 in Berlin
Foto: © steffi-line-de
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Filme
Stummfilme / Tonfilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung,
defa-stiftung.de, fernsehenderddr.de |
Stummfilme (Auszug)
- 1921: Der Liebling der Frauen
(Regie: Carl
Wilhelm; als ?)
- 1921: Danton
(Regie: Dimitri
Buchowetzki; mit Emil
Jannings als Georges
Danton; Werner
Krauss als Robespierre;
als Julia Danton; in dem Drama "Dantons
Tod" von Georg
Büchner ist Julie Dantons Gattin)) → filmportal.de
- 1923: Dämon Zirkus
(nach dem Roman von Paula
Busch; Regie: Emil
Justitz; als ?)
- 1923: Dudu, ein Menschenschicksal
(Regie: Rudolf
Meinert; als ?)
- 1924: Der
letzte Mann (Regie: Friedrich
Wilhelm Murnau; mit Emil Jannings als der Hotelportier; als
dessen Nichte)
→ filmportal.de,
stummfilm.at
- 1924: Lumpen und Seide
(Regie: Richard
Oswald; als Gesellschafterin Ulrike) → filmportal.de,
stummfilm-at
- 1925: Sündenbabel
(Regie: Constantin
J. David; als Loni, lebenslustige Gattin des vornehmen Gutsherrn
Hellmuth Roeder (Jack
Trevor))
- 1925: Der Mann auf dem Kometen
(Regie: Alfred
Halm; mit Luciano
Albertini; als ?) → IMDb
- 1925: Die drei Portiermädel
(Regie: Carl
Boese; als Wäscherin Martha, Mittlere der drei Töchter der
Portierfrau
Witwe Breuer = Margarete
Kupfer)
- 1925: Die Anne-Liese von Dessau
(Regie: James Bauer; als
Anna Luise, Werner
Pittschau als Leopold von Anhalt Dessau;
Kurzinfo: Obwohl Fürstin Henriette Catharina von Nassau-Oranien
(16371708) die Mutter (Julia Serda) von Prinz Leopold I.
von Anhalt-Dessau und Rudolf Föhse (16461693) der Vater von Anna Luise Föhse
(16771745) und Apotheker des Hofes
von Dessau (Hermann Böttcher ?) dagegen sind, wird Anna Luise 1698 die Frau von Leopold I. (16761747),
später genannt
"Der alte Dessauer" (Werner Pittschau). Er entwickelt sich zum ersten großen Reformator der preußischen Armee
und einem der
beliebtesten Armee-Generäle. Anna-Luise, die ihm zehn Kinder schenkt, bietet mit ihrem interessanten Charakter Stoff für
mehrere Theaterstücke. Dank an Dr. Heinz P. Adamek für die Information
- 1925: Varieté (nach dem Roman "Der Eid des Stephan Huller" von
Felix
Hollaender; Regie: Ewald
André Dupont; als Frau
von
Häftling Nr. 28 "Boss" Huller = Emil
Jannings) → filmportal.de
- 1925: Die eiserne Braut (Regie: Carl
Boese; mit Otto
Gebühr als Kapitän Dietrich Hartung, Kommandant des Schulschiffs
"Niobe",
genannt "die eiserne Braut”; als ?)
- 1925: Wenn du eine Tante hast
(Regie: Carl
Boese; als Trude, Tochter von Rentier Kaltenbach = Hermann
Picha)
- 1925: Der Hahn im Korb
(Regie: Georg
Jacoby; mit Reinhold
Schünzel; als Emma)
- 1925: Die da unten (Regie: Victor Janson
nach Szenen von Heinrich
Zille; als ?) → IMDb
- 1926: Der Mann ohne Schlaf
(Regie: Carl
Boese; mit Harry
Liedtke; als ?)
- 1926: Die
letzte Droschke von Berlin (Regie: Carl Boese; als Margot,
Tochter von Droschkenkutscher Lüdecke (Lupu
Pick)
und dessen Frau Auguste (Hedwig
Wangel)) → filmportal.de
- 1926: Die Wiskottens
(nach dem Roman von Rudolf Herzog;
Regie: Arthur
Bergen; als Emilie, Frau des ältesten Sohnes
Gustav Wiskotten = Harry Liedtke)
- 1926: Die Fahrt ins Glück
(Regie: Heinrich
Lisson; als ?)
- 1926: Die Kleine und ihr Kavalier
(Regie: Richard Löwenbein; als
Hedwig)
- 1926: Jagd auf Menschen
(Regie: Nunzio
Malasomma; als Elja, Frau von Millionär Stevens (Erich
Kaiser-Titz);
Carlo Aldini als Tausendsassa und Privatdetektiv Frank Holmar) → filmportal.de
(Foto)
- 1926: Im weißen Rössl
(nach dem Alt-Berliner Lustspiel von Oskar
Blumenthal und Gustav
Kadelburg; Regie: Richard
Oswald;
mit Liane Haid als Rößlwirtin Josefa Vogelhuber,
Max Hansen als Zahlkellner Leopold;
als Ottilie, Tochter des Berliner
Fabrikanten Giesecke = Harry
Bender) → siehe auch das
gleichnamige
Singspiel von Ralph
Benatzky
- 1926: Als
ich wiederkam (Fortsetzung von "Im weißen
Rössl"; als Ottilie)
- 1926: Kreuzzug des Weibes
(Justiz-kritischer Aufklärungsfilm; Regie: Martin
Berger; als die Lehrerin) →
filmportal.de
- 1926: Die
Abenteuer eines Zehnmarkscheines (Regie: Berthold
Viertel; Film gilt als verschollen; als Stubenmädchen) →
filmportal.de
- 1926: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(Regie: Conrad
Wiene; als Eva, Schwester von Fritz Sehring = Wilhelm
Dieterle)
- 1927: Der
Kavalier vom Wedding (Regie: Wolfgang Neff;
mit Kurt
Vespermann; als ?)
- 1927: Mit gift jaeger (nach der Komödie "Le roman d'un jeune homme pauvre"
von Octave Feuillet;
Regie: Gaston Ravel;
als Gabrielle Hellouin) → IMDb
- 1927: Liebe geht seltsame Wege
(Regie: Fritz
Kaufmann; als Susanne, Direktrice im Pariser Modenhaus Drécoll)
- 1927: Das Recht zu leben / Das Recht der Mutter
(Regie: Robert
Wohlmuth; als ?)
- 1927: Die Lindenwirtin am Rhein
(Regie: Rolf
Randolf; als die Lindenwirtin)
- 1927: Der Fluch der Vererbung
(Regie: Adolf
Trotz; als Dienstmädchen Magda)
- 1927: Die Strecke / Die Kirschen in Nachbars Garten
(Regie: Max
Neufeld; als Marie, junge Frau des pflichtbewussten
Fahrdienstleiters Kramer = Anton Edthofer)
→ stummfilm.at
- 1927: Die Ausgestoßenen.
Heimkehr des Herzens (Regie: Martin
Berger; als Frau Nadt, Mutter von Nadt Junior alias
Dr. Günther Themal , dargestellt von Hans
Stüwe (auch Rolle Mörders Nadt)) →
filmportal.de
- 1927: Petronella
(nach dem Roman von Johannes Jegerlehner;
Regie: Hanns
Schwarz; als "tapfere Kämpferin" Pia, Frau von
Gabarel Schwiek = Ernst
Rückert)
- 1928: Casanovas Erbe
(Regie: Manfred
Noa; mit Harry
Hardt als Geiger Paul Hess; als Gräfin Magda)
- 1928: Herr Meister und Frau Meisterin
(Regie: Alfred Theodor Mann; als Elly Nagel)
- 1928: Das Lied, das meine Mutter sang
(Regie: Erich
Eriksen; als ?)
- 1928: Das Schicksal derer von Habsburg
(Regie: Rolf
Raffé; als die belgische Prinzessin Stephanie, Gemahlin des
Kronprinzen
Rudolf von Österreich-Ungarn
(Alphons
Fryland)), Sohn von Kaiser Franz Joseph I. (Fritz
Spira) und Kaiserin
Elisabeth (Erna
Morena);
Leni
Riefenstahl als Rudolfs Geliebte Mary
Vetsera)
- 1928: Sechzehn Töchter und kein Papa
(Regie: Adolf
Trotz; als Fritzi)
- 1929: Das Recht der Ungeborenen
(Regie: Adolf Trotz; als Opernsängerin Elsa Lohrmann, Frau des
Architekten
Rolf Stürmer = Hans
Adalbert Schlettow) → filmportal.de
- 1929: Die keusche Kokotte
(Regie: Franz
Seitz Sr.; als Frau des Konsul van Laaden = Otto
Gebühr)
- 1929: Eros in Ketten Die Sexualnot der weiblichen Strafgefangenen (Regie: Conrad
Wiene; als Lilo, Tochter von
Frau Maria Reinke = Emmy
Flemmich) →
stummfilm.at
- 1929: Andreas Hofer
(Regie/Drehbuch: Hanns Prechtl; mit Fritz Greiner als
Tiroler Freiheitskämpfer und Volksheld
Andreas Hofer;
als dessen Frau Anna) →
stummfilm.at,
filmportal.de
(Foto)
- 1929: Die kleine Veronika / Unschuld
(Regie: Robert
Land; als Tante Rosi) → IMDb
- 1929: Kampf
ums Leben (Regie: ?; als Fräulein Mieze) → stummfilm.at
- 1929/30: Die Sünde der Lissy Krafft (Regie: F. W. Andersen;
als Lissy Krafft) → IMDb
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Verklungene Träume
(nach dem Roman "Ciuleandra" des rumänischen Schriftstellers Liviu Rebreanu (18851944);
Regie: Martin
Berger; als Madalina) →
IMDb
- 1931: Dienst ist Dienst
(Regie: Carl
Boese; als Ilse, Frau des Major von Koppel = Ralph
Arthur Roberts)
- 1931: Meine
Frau, die Hochstaplerin (Regie: Kurt
Gerron; mit Käthe von Nagy und
Heinz Rühmann;
als Sängerin
Ileana Knast)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1931: Keine
Feier ohne Meyer (Regie: Carl Boese; mit Siegfried
Arno als Heiratsvermittler Siegmund Meyer;
als Fräulein Krauss, Sekretärin von Stadtrat Goebel (Ralph Arthur Roberts), Vater von
Mary (Dina
Gralla))
- 1931: Strohwitwer
(Regie: Georg
Jacoby; als Ellen, Frau von Schuhfabrikant Karl Braun = Fritz
Kampers)
- 1933: K 1 greift ein (Regie: Edmund Heuberger;
als Hella) → IMDb
- 1933: Heimat am Rhein (nach der Vorlage von Walter Wassermann;
Regie: Fred
Sauer; als Wanda von Lipska) → IMDb
- 1934: Wilhelm Tell
/ Guillaume Tell (frei nach der Chronik von Aegidius
Tschudi, dem gleichnamigen
Drama von
Friedrich
Schiller
und der Erzählung "Der Knabe des Tell" von Jeremias
Gotthelf; Regie: Heinz
Paul; mit
Hans
Marr als Wilhelm
Tell und
Conrad
Veidt als dessen Gegenspieler Gessler; als Barbara von Melchthal)
- 1934: Nur nicht weich werden, Susanne!
(nach einer Novelle von Willi Krause alias Peter Hagen;
Regie: Arzén
von Cserépy
mit Jessie
Vihrog als Susanne Kirchner; als Filmdiva) → filmportal.de
- 1935: Liselotte von der Pfalz
(Regie: Carl
Froelich; mit Renate
Müller als Liselotte
von der Pfalz; als Luise von Degenfeld,
die Raugräfin) → filmportal.de
- 1937: Psst, ich bin Tante Emma (Kurz-Spielfilm;
Regie: Charles Klein;
als ?)
- 1938: Altes Herz geht auf die Reise
(Aufführungsverbot; UA USA: 1947; EA BRD: 15.11.1974; nach dem
Roman
von Hans
Fallada; Regie: Carl
Junghans; mit Eugen
Klöpfer als Professor Gotthold Kittguß; als hartherzige Bäuerin
Mali Schlieker,
Pflegemutter von Rosemarie Türke (Helga
Marold) und Ehefrau von Paul (Gerhard
Bienert)) → filmportal.de
- 1938: Blinder Eifer schadet nur (Kurz-Spielfilm;
Regie: Fred
Lyssa; als ?)
- 1939: Paradies der Junggesellen
(nach dem Roman von Johannes Boldt; Regie: Kurt
Hoffmann; mit Heinz
Rühmann als
Standesbeamter Hugo Bartels, Josef
Sieber als Apotheker Cäsar Spreckelsen und Hans
Brausewetter als Studienrat
Dr. Balduin Hannemann; als Amalia Bernau) → filmportal.de
- 1940: Angelika
(Regie: Jürgen
von Alten; als Vera, Freundin von Angelika = Olga
Tschechowa)
- 1940: Hochzeitsnacht
(nach dem Lustspiel "Der Stier geht los" von Otto C. A. zur Nedden;
Regie: Carl
Boese; als Anna,
Mutter von Vroni Eglinger (Heli
Finkenzeller) und Ehefrau von Bürgermeister Eglinger (Georg
Vogelsang))
- 1942: Mit den Augen einer Frau
(Regie: Karl Georg Külb;
mnit Olga
Tschechowa; als Frau von Purkhammer)
- 1942: Die große Nummer
(Regie: Karl
Anton; als Marion, Frau von Zirkusdirektors Heinrich Wallner (Paul
Hoffmann),
Eltern von Helga (Leni
Marenbach); Rudolf
Prack als Raubtierdompteur Peter Stoll)
- 1943: Die goldene Spinne
(Regie: Erich
Engels; als Rosa Sykora, Chefin der "Roten Mühle") → filmportal.de
- 1944: Am Vorabend / Ein Blick zurück
(Regie/Drehbuch: Gerhard
Menzel; mit Rudolf
Forster als Rechtsanwalt
Dr. Eugen Friderici; als Beate, Frau des Kaufmanns Enderle = Hermann
Thimig)
- Nachkriegsproduktionen
- 19481959: DEFA-Produktionen
- 1948: Affaire Blum
(nach dem Roman von Robert
Adolf Stemmle (auch Drehbuch) über die Vorgänge des
Magdeburger
Justizskandals von 1925/26; Regie: Erich
Engel; als Schneiderin Anna Platzer, Schwester des
ermordeten Buchhalters Wilhelm Platzer (Arno
Paulsen)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1950: Der Kahn der fröhlichen Leute
(nach der Monographie von Jochen
Klepper; Regie:; Hans
Heinrich;
als Emmi Gutwein) → defa-stiftung.de
- 1950: Familie Benthin
(Regie: Slatan
Dudow, Kurt
Maetzig und Richard
Groschopp; als Mutter bzw. Arbeiterwitwe
Annemarie Naumann,
Nachbarin der Benthins) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1950: Die Jungen von Kranichsee
(Regie: Arthur Pohl;
als Frau Klitsch) →
defa-stiftung.de
- 1951: Die Sonnenbrucks
(nach dem Schauspiel von Leon
Kruczkowski; Regie: Georg
C. Klaren; als die fanatische Bertha,
Frau von Prof. Walter Sonnenbruck (Eduard
von Winterstein), Eltern der Pianistin Ruth Sonnenbruck (Ursula
Burg)
und des SS-Angehörigenr Sonnenbruck (Horst
Preusker)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1951: Das
Beil von Wandsbek (nach dem gleichnamigen
Roman von Arnold
Zweig; Regie: Falk
Harnack;
mit Erwin
Geschonneck als Wandsbeker Schlachtermeister Albert Teetjen; als
Frau Lehmke, Frau von Gastwirt
Otto Lehmke (Friedrich
Honna), Eltern von Dörte (Gina
Presgott)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1952: Frauenschicksale
(Regie: Slatan
Dudow; als Frau Ludwig) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1953: Anna
Susanna (Regie: Richard
Nicolas; als Mutter von Kuddel = Werner
Peters) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1954: Leuchtfeuer
(Produktion DEFA/Schweden; Regie: Wolfgang
Staudte; als Dame in der Küche)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1955: Star mit fremden Federn
(Regie: Harald
Mannl; als Frau Mosbach) → defa-stiftung.de
- 1956: Thomas
Müntzer Ein Film deutscher Geschichte
(Regie: Martin
Hellberg; mit Wolfgang Stumpf als
Theologe Thomas
Müntzer; als Frau von Bauer Barthel = Albert
Garbe) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1957: Die
Schönste (Aufführungsverbot; UA der rekonstruierten
Fassung: 24.05.2002; Regie: Ernesto
Remani;
lose nach einem Bühnenstück von Ilse
Langner; als Frau Böhler) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1958: Emilia
Galotti (nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Gotthold
Ephraim Lessing; Regie: Martin
Hellberg;
als Claudia Galotti, Gattin von Odoardo Galotti (Gerhard
Bienert), Eltern von Emilia Galotti (Karin
Hübner))
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1958: Nur eine Frau
(nach dem Roman von Hedda
Zinner über die Frauenrechtlerin Luise
Otto-Peters, dargestellt
von Karla
Runkehl; Regie; Carl
Balhaus; als Frau Führmann) → defa-stiftung.de
- 1958: Meine
Frau macht Musik (Regie: Hans
Heinrich; mit Lore
Frisch und Günther
Simon; als Susi, Ehefrau
von Fritz Rettig (Herbert
Kiper)) → defa-stiftung.de
- 1959: Kein Ärger mit Cleopatra
(Regie: Helmut Schneider (19201979); als Oma Kahlow) → defa-stiftung.de
- 1948: Schuld
allein ist der Wein / Spätlese
(EA: 08.12.1950; nach dem Bühnenstück "Schweinefleisch in
Dosen" von
Walter Thierbach und Paul Neuhaus; Regie: Fritz
Kirchhoff; als Bertha, Mutter von Karl Andreas = Tibor
Yost)
→ filmportal.de
- 1955: Ich war ein hässliches Mädchen
(nach dem Roman von Annemarie
Selinko; Regie: Wolfgang Liebeneiner;
mit Sonja
Ziemann; als Madame Lax) →
filmportal.de
- 1955: Vor Gott und den Menschen
(Regie: Erich
Engel; als Dienstmädchen Lina)
- 1955: Alibi
(Regie: Alfred
Weidenmann; als Frau Wilke) → filmportal.de
- 1955: Das verbotene Paradies
(EA: 17.10.1958; Regie: Max
Nosseck; als Margit Sund, Mutter von Thomas = Walter
Breuer)
→ filmportal.de
- 1956: Studentin
Helene Willfüer (frei nach dem Roman "Stud. chem.
Helene Willfüer" von Vicki
Baum; mit Ruth
Niehaus;
als Frau Baumgarten)
- 1957: Witwer
mit fünf Töchtern (Regie: Erich
Engels; mit Heinz
Erhardt; als Berta Sengstake) → filmportal.de
- 1958: Der Mann im Strom
(nach dem Roman von Siegfried
Lenz; Regie: Eugen
York; mit Hans
Albers; als ?)
→ prisma.de,
filmportal.de
- 1958: Der
Czardas-König Die Emmerich-Kalman-Story (mit Gerhard
Riedmann als Komponist Emmerich Kálmán;
Regie: Harald
Philipp; als Hauswirtin)
→ filmportal.de
- 1959: Ja, so ein Mädchen mit 16
(Regie: Hans
Grimm; als Tante Lotte, Vormund von Conny = Cornelia
Froboess)
- 1960: Ich schwöre und gelobe (nach
einem im "Stern"
erschienenen Illustriertenroman; Regie: Géza
von Radványi;
als Frau von Herrn Jensen = Eduard
Wandrey) → filmreporter.de
- 1961: Zwei unter Millionen
(Regie: Victor
Vicas, Wieland Liebske; mit Hardy Krüger und
Loni von Friedl;
als ?)
→ filmportal.de
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