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Mit rund 170 nachweisbaren Kinoproduktionen zählte der Schauspieler Max Gülstorff seit
Mitte der 1910er Jahre zu den vielbeschäftigten Leinwanddarstellern, wurde
jedoch meist nur mit prägnanten Nebenrollen besetzt. Dennoch erlangte er
einen enormen Bekanntheitsgrad, machte sich auch als exzellenter
Theaterschauspieler einen Namen.
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Geboren wurde Max Gülstorff am 23. März 1882 als Max Walter Gülstorf
im ostpreußischen Tilsit1) (heute: Sowetsk, Russland). Nach einer
Ausbildung bei dem Hofschauspieler Georg Link (1833 1903) sammelte Gülstorff
zunächst Erfahrungen am Theater im thüringische Rudolstadt1) sowie ab 1908 am "Staatstheater
Cottbus"1), 1911 kam er nach Berlin an das "Schillertheater"1).
1915 holte ihn der legendäre Max Reinhardts1)
(1873 1943) an das "Deutsche Theater"1), wo
sich Gülstorff bald einen Ruf als begnadeter Komiker bzw. Interpret
schrulliger Sonderlinge erarbeitete. In Berlin war er ein gefragter Bühnen-Mime,
wirkte unter anderem am "Großen
Schauspielhaus"1),
am "Komödienhaus"1) und an
der "Volksbühne"1).
Im Sommer 1922 gastierte er in Wien an der "Neuen
Wiener Bühne", ab Juni 1924 wechselte er zeitweise an das "Theater in der
Josefstadt"1). Auch hier konnte
er mit seinem Spiel Kritiker und
Zuschauer begeistern, unter anderem seit der Premiere am 1. Juli 1924
mit der Figur des reichen Fürsten in der Komödie "Onkelchen hat geträumt" von Karl Vollmoeller1)
nach der Novelle "Onkelchens Traum"1) von Fjodor Dostojewski1) → josefstadt.org
oder unter der Regie von Max Reinhardt als Viehzüchter Harvey Howell in der Varietékomödie
"Artisten" von G. Watters und A. Hopkins (Premiere: 28.11.1928; → josefstadt.org).
Zudem inszenierte Gülstorff in Wien einige
Stücke, beispielsweise den Einakter "Ein
Heiratsantrag"1) von Anton Tschechow1) (Premiere: 20.07.1924, → josefstadt.org)
mit sich selbst in der Rolle Iwan Wassiljitsch Lomow, Nachbar des Gutsbesitzer Tschubukow
(Wilhelm Voelker), sowie Dagny Servaes
als Tschubukows Tochter und die Komödie "Die
Spieler"1) von Nikolai Gogol1) (Premiere: 17.07.1924).
Max Gülstorff auf einer Fotografie von Mac Walten*)
(1892 1943)
Quelle: cyranos.ch;
Photochemie-Karte;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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1945 holte ihn der damalige Intendant Gustav von Wangenheim
zurück nach Berlin an das Anfang September wieder eröffnete
"Deutsche Theater". Eine Paraderolle für Gülstorff war
sicherlich die des Bürgermeisters Dr. Obermüller in der
Tragikomödie "Der
Hauptmann von Köpenick"1) von Carl Zuckmayer1),
rund 150 Mal gab er diese Figur zwischen Anfang März und Ende
Juli 1931 am "Deutschen Theater". Der Theaterkritiker Herbert Ihering1)
(1888 – 1977) schrieb damals unter anderem: "Himmlisch,
Gülstorff als Bürgermeister von Köpenick, ein liebenswert
rührender Kleinbürger in Uniform." Auch in Richard Oswalds1) Verfilmung1),
die am 22. Dezember 1931 Premiere feierte, überzeugte
Gülstorff mit diesem Part, an der Seite von
Max Adalbert
als Schuster
Wilhelm Voigt1)
und
Käthe Haack
als seiner Film-Ehefrau Mathilde Obermüller.
Max Gülstorff als verarmter Gutsbesitzer Iljá
Iljítsch Telégin in
dem Dramas "Onkel Wanja"1)
von AntonTschechow1),
inszeniert
von Ernst Legal
Ende 1945 am "Deutschen Theater", Berlin
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: pk 0000038
023; Ausschnitt des Fotos)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek → Dokument
Urheber: Abraham
Pisarek1) (1901–1983);
Datierung: 12.1945 / Lizenz
CC-BY-SA
3.0
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung: Wikimedia
Commons bzw. Wikipedia
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Gülstorffs Leinwandkarriere begann mit dem Part des Burschen von Leutnant Harry Lindström
(Harry Liedtke) in dem
von Danny Kaden1) in Szene gesetzten Stummfilm-Lustspiel
"Leutnant
auf Befehl"1) (1916), in dem auch der
berühmte Ernst Lubitsch1) zur Besetzung gehörte. Es
folgten Auftritte wie als Detektiv Fix, Freund von Detektiv Engelbert Fox (Reinhold Schünzel), in "Freitag
der 13."2) (1916) und als Kriminalrat
Hans Osten in "Der
chinesische Götze"1) (1916), dem
zweiten und dritten Teil von Richard Oswalds1) Krimis "Das
unheimliche Haus", oder als Stadtrat Dr. Struve in der Adaption "Stein unter Steinen"1) (1916)
nach dem Schauspiel von Hermann Sudermann1), gedreht
von Felix Basch mit Paul Bildt als
Steinmetz-Lehrling bzw. Ex-Häftling Jakob Biegler und Emil Jannings
als Schurke Göttlingk.
Bis Ende der 1920er Jahre wirkte der Schauspieler in etlichen weiteren stummen
Produktionen mir, drehte mitunter bis zu sechs Filme pro Jahr, musste
sich jedoch überwiegend mit Nebenrollen zufrieden geben.
Zu nennen ist unter
anderem der Detektiv Fix in "Die
Reise um die Erde in 80 Tagen"1) (1919) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Jules Verne1)
mit Conrad Veidt als Phileas Fogg,
der Hofnarr in dem Historiendrama "Der
Henker von Sankt Marien"1) (1920)
mit Paul Richter in der Titelrolle, der Journalist Beauvallion
in "Lady Hamilton"1) (1921)
mit Liane Haid
und Conrad Veidt als das historisch verbürgte Liebespaar Emma Hamilton1)
und Horatio Nelson1) oder der Freiherr von
Attinghausen in "Wilhelm Tell"1) (1923) nach
dem gleichnamigen
Drama1) von Friedrich Schiller1)
mit Hans Marr als Schweizer
Freiheitskämpfer Wilhelm Tell1).
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Szenenfoto aus "Der Henker von Sankt Marien" (1920) von Fritz
Freisler1) (Regie),
mit (v.l.n.r.): Wilhelm Diegelmann (Burggraf von Rawenau),
Wolfgang von Schwind1)
(Pfalzgraf von Schroffenstein) und
Eva May
als des Burggrafen Tochter Beatrix von Rawenau;
oben links:
Max Gülstorff als der Hofnarr
Quelle: virtual-history.com
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst"
1. Teil: "Der stumme Film" von Dr. Oskar Kalbus1)
(Berlin 1935, S. 64)
bzw.
Ross-Verlag 1925; Unbekannter Fotograf;
Angaben zur Lizenz
(gemeinfrei)
siehe hier
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Man sah Gülstorff unter anderem
als den Franzosen Laharpe in "Zopf
und Schwert"1) (1926) nach dem Lustspiel von Karl Gutzkow1)
mit Mady Christians als
Prinzessin Wilhelmine1), Tochter
des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I.1) (Albert Steinrück) bzw.
Schwester von Kronprinz Friedrich
von Preußen1) (Walter Janssen)
sowie Wilhelm Dieterle
als Friedrich1),
Erbprinz von Bayreuth, Wilhelmines späterem Gemahl, als Goldschmied Veit Pogner in "Der
Meister von Nürnberg"1) (1927) mit Rudolf Rittner1)
als Hans Sachs1), als Diener des Grafen von Knee (Paul Otto) in
"Die
Sandgräfin"1) (1928) nach dem Werk
von Gustav Frenssen1) mit
Christa Tordy als des Grafen Enkelin Gertrud, genannt "die Sandgräfin",
oder als Oberstudienrat Arminius Niedlich in "Don
Juan in der Mädchenschule"1) (1928)
nach dem Schwank "Der ungetreue Eckehart" von Hans Sturm von und
mit Reinhold Schünzel.
Letzte Arbeiten für den Stummfilm waren der Gaillard, Onkel
von Aline (Daisy D'Ora), in der
Adaption "Der
Mann, der nicht liebt"1) (1929), in
Szene gesetzt von Guido Brignone1) nach dem Roman "Kean,
ou Désordre et génie" über den berühmten englischen Mimen Edmund Kean1)
von Alexandre Dumas d. Ä.1)
mit Gustav Diessl als Titelheld bzw. Schauspieler Mérone, und der Jakob Reuß,
Inhaber einer Auto-Firma, in dem Streifen "Achtung! – Auto-Diebe!"1) (1930) mit dem
Untertitel "Ein Abenteuer in den Straßen der Großstadt"
von und mit Harry Piel → Übersicht
Stummfilme.
Mit Beginn des Tonfilms wurden Gülstorffs Aufgaben zwar größer, doch auch hier spielte er in den
Unterhaltungs-Produktionen jener Jahre meist Neben-Figuren, denen er jedoch
durch sein komödiantisches Talent einprägsame Kontur verlieh. er mimte die unterschiedlichsten Figuren, gab Kammerdiener oder
Nachtwächter ebenso glaubwürdig wie Personen der gehobenen Gesellschaft, etwa
Hofräte, Bürgermeister Gutsbesitzer, Ärzte, Professoren, Anwälte, Bankiers
oder Direktoren. Vor allem seine Darstellung des Typus "überkorrekter
Beamter" oder die Verkörperung kleinlicher Spießbürger gelangen dem
vielseitigen Menschendarsteller mit seiner ihm ureigenen Komik grandios. Eine
wunderbare Interpretation bot er als verschmitzter Gerichtsschreiber Licht in
Gustav Ucickys1) Adaption "Der
zerbrochene Krug"1) (1937) nach
dem Lustspiel "Der
zerbrochne Krug"1) von Heinrich von Kleist1)
mit Emil Jannings als Dorfrichter
Adam. In nachhaltiger Erinnerung bleibt Gülstorff als vertrottelt wirkender Oberschulrat in dem Rühmann-Klassiker
"Die
Feuerzangenbowle"1) (1944)
nach dem gleichnamigen
Roman1)
von Heinrich Spoerl1), ein Film, der auch noch heute
immer mal wieder im Fernsehen gezeigt wird. Zu seinen wenigen tragenden Rollen zählt
Robert A. Stemmles1) Verfilmung des
unverwüstlichen Schwanks "Der
Raub der Sabinerinnen"1) (1936)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) der Brüder Franz
und Paul von Schönthan1),
hier glänzte Gülstorff als der um seine Reputation fürchtende Gymnasialprofessor Martin Gollwitz bzw. Partner von
Bernhard Wildenhain1), der den Schmierentheater-Direktor Emanuel Striese
darstellte. Dem nationalsozialistischen Propaganda-Film konnte sich Gülstorff
mit Streifen wie "Ohm Krüger"1) (1941)
oder "Blutsbrüderschaft"1) (1941)
nicht ganz entziehen, trat hier mit Randfiguren in Erscheinung. Seine letzte
Arbeit vor der Kamera war die heitere Geschichte
"Sag'
die Wahrheit"1) (1946), zugleich die
erste, mit westalliierter Lizenz realisierte Filmproduktion nach dem 2. Weltkrieg. Hier zeigte er
sich an der Seite der Protagonisten Gustav Fröhlich und
Mady Rahl
als Bankdirektor Förster → Übersicht Tonfilme.
Ganz sporadisch stand
Gülstorff im Hörspielstudio, die ARD Hörspieldatenbank
weist vier Produktionen aus, an denen der Schauspieler beteiligt war: So
wirkte er bereits Mitte der 1920er Jahre unter der Regie des Rundfunk-Pioniers Alfred Braun1)
in zwei Live-Sendungen der "Funk-Stunde AG Berlin"1) mit, als Stadtrat Adalbert Mangelsdorff
in "Polnische Wirtschaft"3)
(EA: 03.11.1926) nach der gleichnamigen
Posse1) mit Gesang von Jean Gilbert1) (Musik)
bzw. den Libretti von Kurt Kraatz (1856 1925) und Georg Okonkowski
(1865 1926) sowie als Iwan Wassiljitsch Lomow, Nachbar des Gutsbesitzer Tschubukow
(Hermann Vallentin), in
"Ein Heiratsantrag"3) (EA: 30.12.1926) nach dem
gleichnamigen Einakter1) von Anton Tschechow1).
Nach Ende des 2. Weltkriegs
gehörte er als Oberlehrer zur Besetzung des vom "Berliner
Rundfunk"1) (BERU) ausgestrahlten
Stücks "Nun singen sie wieder"3)
(EA: 24.11.1946) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Max Frisch1) und als der Falschspieler Uteschitelny in dem von
"RIAS Berlin"1) gesendeten Hörspiel "Die
Spieler"3) (EA: 15.12.1946),
inszeniert von Hanns Korngiebel1) nach der
gleichnamigen
Komödie1) von Nikolai Gogol1)
unter anderem mit Erich Fiedler
(Spieler Icharew), Max Grothusen1)
(Spieler Schwochnew) und Harry Flatow (Spieler Oberst Krugel).
Der Ende Januar 1938 zum "Staatsschauspieler"1) ernannte
Max Gülstorff starb am 6. Februar 1947 – wenige Wochen
vor seinem 65. Geburtstag – in Berlin an den Folgen einer
Lungenentzündung. Noch wenige Tage zuvor hatte er unter der Regie von
Thomas Engel1) in der deutschen Uraufführung
(Premiere: 24.01.1947) des Dramas "Pastor Hall" von Ernst Toller1) am "Deutschen Theater" auf der
Bühne gestanden und an der Seite von Protagonist Ernst Sattler1) sowie unter
anderem Käthe Haack (Halls Frau Ida),
Eduard von Winterstein
(General bzw. Arzt von Grotjahn), Angelika Hurwicz (Jule, Hausmädchen im Pfarrhaus) und
Gerhard Bienert (Häftling
Hofer) den Schuhmachermeister Traugott Pipermann verkörpert. Tollers letztes Werk
"Pastor Hall" (1938) behandelte die authentische Geschichte
des protestantischen Geistlichen Martin Niemöller1), der aufgrund kritischer Stellungnahmen gegen das NS-Regime
in das "KZ Dachau"1) deportiert
wurde → spiegel.de.
Die letzte Ruhe fand der Schauspieler auf dem evangelischen "Friedhof
Lichtenrade"1) (16 W 614/615) im Berliner Ortsteil Lichtenrade1);
die Grabstätte wurde seit dem Senatsbeschluss vom 11.02.1952 bis 2014 als "Ehrengrab
des Landes Berlin"1) geführt → Foto
der Grabstelle bei Wikimedia Commons
sowie knerger.de.
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) ARD Hörspieldatenbank
*) Mac Walten, das ist der Verwandlungskünstler Max Grünthal,
der als "Mac Walten" bzw. der "Mann mit dem
geheimnisvollen Rock" auftrat. Er verabschiedete sich 1920 von der Bühne,
eröffnete in der Berliner Friedrichstraße ein Fotostudio und lichtete viele
Artistenkollegen in Originalposen ab. Seine Spur verliert sich im Jahre 1936,
nachdem er als Jude vor den Nazis in die Niederlande geflohen war. (Quelle: www.scheinschlag.de)
Lizenz Foto Max Gülstorff (Urheber: Mac Walten):
Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von
dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des
österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist
daher gemeinfrei.
Lizenz Standfotos/Szenenfoto aus "Der Henker
von Sankt Marien" (1920): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der
EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
erlischt.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau
Stiftung, geschichtewiki.wien.gv; R: Regie) |
Stummfilme (Auszug)
- 1916: Leutnant
auf Befehl (R: Danny
Kaden; mit Harry
Liedtke als Leutnant Harry Lindström; als dessen Bursche)
- 1916: Das unheimliche Haus (R: Richard
Oswald)
- 1917: Stein
unter Steinen (nach dem Schauspiel von Hermann
Sudermann; R: Felix
Basch; als Stadtrat Dr. Struve)
- 1917: Es
werde Licht! (4 Teile; R: Richard Oswald; als Patient in Teil
1) → filmportal.de
- 1917: Prinz Waldemar und Waldemar Prinz (R: Emil
Albes; als der arme Schuster, Bruno
Kastner als der Prinz)) → IMDb
- 1917: Die
Silhouette des Teufels (R: Felix
Basch, Joe
May; als ?)
- 1917: Höhenluft
(R: Rudolf
Biebrach (auch Rolle des Bauer Lämmermeier); mit Henny
Porten; als ?) →
Murnau
Stiftung
- 1918: Jettchen
Geberts Geschichte (nach dem Roman von Georg
Hermann; R: Richard Oswald; mit Mechthild
Thein;
ls Onkel Eli)
- 1918: Das
Dreimäderlhaus (frei nach dem gleichnamigen
Singspiel von Alfred
Maria Willner, Heinz
Reichert (Libretti)
und Heinrich
Berté (Musik nach Franz
Schubert); R; Richard Oswald; mit Julius Spielmann (18661920)
als Franz Schubert;
als Novotny, ein Vertrauter) → filmportal.de
(Fotos)
- 1918: Opfer um Opfer
(R: Max
Mack; als ?)
- 1918: Wanderratten
(R: Max Mack; als ?)
- 1919: Die Reise um die Erde in 80 Tagen
(nach dem gleichnamigen
Roman von Jules
Verne; R: Richard
Oswald);
mit Conrad
Veidt
als Phileas Fogg; als Detektiv Fix)
- 1919: Veritas
vincit (3 Teile; R: Joe
May; als 3. Wilddieb) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1919: Mazeppa,
der Volksheld der Ukraine (R: Martin
Berger; mit Werner
Krauß als der ukrainische Held Iwan
Masepa;
als Ukrainischer Gutsbesitzer)
- 1919: Die Nackten.
Ein sozialpolitischer Film (R: Martin Berger; als ?)
- 1919: Verfilmung des "Ullstein"-Romans "Die
letzten Menschen" von Werner
Scheff (R: Richard Oswald; als Prinz Kunibert)
- 1919: Prinz Kuckuck Die Höllenfahrt eines Wollüstlings
(R: Paul
Leni; mit Conrad
Veidt in der Hauptrolle; als Meister Sturmius)
→ filmportal.de
- 1920: Die
Legende von der heiligen Simplicia (R: Joe
May; mit seiner Tochter Eva
May in der Titelrolle; als ein Wanderer)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1920: Präsident Barrada
(R: Erik
Lund; mit Michael
Bohnen (auch Produktion) als als lateinamerikanischer Glücksritter
José Barrada; als ?)
- 1920: Der Henker von Sankt Marien
(R: Fritz
Freisler; mit Paul
Richter in der Titelrolle; als der Hofnarr)
- 1920: Der König von Paris
(2 Teile; R: Erik Lund; mit Bruno
Kastner in der Titelrolle des André Lifou, der "König von
Paris";
Anführer der Pariser Unterwelt; als Fred Suchard, Andrés Mörder)
- 1921: Das Haus zum Mond
(R: Karlheinz
Martin; als Actuarius Just)
- 1921: Lady Hamilton
(nach Vorlagen von Heinrich Vollrath Schumacher (18611919);
Regie: Richard
Oswald; mit Liane
Haid
als Lady Emma
Hamilton, Conrad
Veidt als Lord Horatio
Nelson; als zweiter Lazaroni) → filmportal.de
- 1921: Die
Verschwörung zu Genua (nach Motiven des Schiller-Dramas;
R: Paul
Leni; mit Hans
Mierendorff als Fiesco;
als Lomellino, ein Höfling) → filmportal.de
- 1922: Lola Montez, die Tänzerin des Königs
(R: Willi
Wolff; mit Ehefrau Ellen
Richter als Lola
Montez; Arnold
Korff als
Ludwig I.,
König von Bayern; als Journalist Beauvallion) → filmportal.de
- 1922: Das Liebesnest Teil 1 /
Teil 2
(R: Rudolf
Walther-Fein; als ?)
- 1923: Ein Glas Wasser
(nach dem Lustspiel "Das
Glas Wasser" von Eugčne
Scribe; R: Ludwig
Berger;
als Kammerdiener Thompson)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1923: Der verlorene Schuh
(nach dem Märchen "Aschenputtel"
der Gebrüder
Grimm sowie Motiven von E.T.A.
Hoffmann
und Clemens
Brentano; R: Ludwig Berger; als Herr von Cucoli) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1923: Die Liebe einer Königin
(R: Ludwig
Wolff; mit Henny
Porten als Caroline
Mathilde, Königin von Dänemark,
und Harry
Liedtke als Dr. Johann
Friedrich Struensee, der königliche Leibarzt; als ?)
- 1923: Schatten – Eine
nächtliche Halluzination (R: Arthur
Robison; mit Fritz
Kortner als der eifersüchtige Ehemann;
als 2. Kavalier) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1923: Wilhelm Tell
(nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller; R: Rudolf
Walther-Fein, Rudolf Dworsky;
mit Hans
Marr als Wilhelm
Tell; als Werner, Freiherr von Attinghausen) → filmportal.de
(Foto)
- 1924: Der Sprung ins Leben
(R: Johannes
Guter; als Violinist) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1924: Der geheime Agent
(nach einer Vorlage von Willy
Haas und Arthur Rosen; R: Erich Schönfelder;
als der Graf / Minister)
- 1926: Fiaker Nr. 13
(nach dem Werk "Fiacre Nr. 13" von Xavier de Montépin
(18231902); R: Michael
Kertész; als Antiquar)
→ filmportal.de
- 1926: Das Panzergewölbe ("Stuart
Webbs"-Reihe mit Ernst
Reicher als Detektiv Stuart Webbs; R: Lupu
Pick; als Craigh)
- 1926: Zopf und Schwert Eine tolle Prinzessin
(nach dem Lustspiel von Karl
Gutzkow; R: Viktor
Janson; mit Mady Christians als
Prinzessin Wilhelmine,
Tochter des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I. (Albert
Steinrück), Schwester von Kronprinz
Friedrich
von Preußen (Walter
Janssen); Wilhelm
Dieterle
als Friedrich,
Erbprinz von Bayreuth, Wilhelmines späterer Gemahl;
als der Franzose Laharpe) → projekt-gutenberg.org
- 1927: Kopf hoch, Charly!
(R: Willi
Wolff; mit Gattin Ellen
Richter als Charlotte Ditmar; als Harry Moschenheim)
- 1927: Der Meister von Nürnberg
(R: Ludwig
Berger; mit Rudolf
Rittner als Hans
Sachs; als Goldschmied Veit Pogner)
- 1927: Die selige Exzellenz
(R: Wilhelm
Thiele und Adolf
Edgar Licho; als Max Buxbaum) → filmportal.de
- 1927: Der Kampf des Donald Westhof
(nach dem Roman von Felix
Hollaender; R: Fritz
Wendhausen; mit Imre
Ráday als
Donald Westhof; als Verteidiger) → Murnau
Stiftung
- 1927: Prinz Louis Ferdinand
(R: Hans
Behrend; mit Hans
Stüwe als Prinz Louis
Ferdinand; als 1. Redakteur der
"Vossischen
Zeitung")
- 1928: Ehre deine Mutter / Seine Mutter (R: Paul
Ludwig Stein; als Dr. Heim) → IMDb
- 1928: Looping the Loop
/ Die Todesschleife (R: Arthur
Robison; mit Werner
Krauß als Zirkusclown Botto; als Verwandter
von Blanche Valette = Jenny
Jugo) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1928: Die Sandgräfin
(nach dem Werk von Gustav
Frenssen; R; Hans
Steinhoff; mit Christa
Tordy als Gertrud von Knee,
genannt "die Sandgräfin"; als Voss, Diener von deren
Großvater Graf von Knee = Paul
Otto)
- 1928: Don
Juan in der Mädchenschule
(nach dem Schwank "Der ungetreue Eckehart" von Hans
Sturm; von (Regie) und
mit Reinhold
Schünzel (Dr. Eckehart Bleibtreu); als Oberstudienrat Arminius
Niedlich) → filmportal.de
- 1928: Die Dame mit der Maske
(R: Wilhelm
Thiele; mit Arlette
Marchal in der Titelrolle der Doris von Seefeld;
als deren Vater Baron von Seefeld) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1928: Hurrah! Ich lebe! (nach dem Theaterstück "Der mutige Seefahrer" von Georg Kaiser;
R: Wilhelm Thiele; als Jens Kruis,
hinterlistiger Bruder von Pieter (Nikolai Kolin),
dem kleinen "Weltreisenden")
- 1929: Mascottchen
(nach Motiven der gleichnamigen Operette von Walter Bromme
(Musik), Georg Okonkowski (18651926)
und Will Steinberg
(Libretti/Gesangstexte); R: Felix
Basch;
mit Käthe
von Nagy; als Theaterdirektor Kugel)
- 1929: Der Mann, der nicht liebt
(nach dem Roman "Kean,
ou Désordre et génie" von Alexandre
Dumas d. Ä,; R: Guido
Brignone;
mit Gustav
Diessl in der Titelrolle; als Gaillard, Onkel von Aline = Daisy
D'Ora)
- 1930: Achtung! Auto-Diebe!.
Ein Abenteuer in den Straßen der Großstadt (von (Regie) und mit Harry
Piel; als Jakob Reuß,
Inhaber einer Auto-Firma)
Tonfilme
- 1930: Liebling der Götter
(nach dem Bühnenstück "Der Tokaier" von Hans
Müller-Einigen; mit Emil Jannings als gefeierter
Tenor
Albert
Winkelmann; als der Medizinalrat, Onkel von Winkelmanns Gattin
Agathe = Renate
Müller) → filmportal.de
- 1930: Zwei Krawatten
(nach dem gleichnamigen
Revuestück von Georg
Kaiser (Buch) und Mischa
Spoliansky (Musik);
als der amerikanische Rechtsanwalt)→ Murnau
Stiftung
- 1931: Der
Hauptmann von Köpenick (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; mit Max
Adalbert
als Schuster Wilhelm
Voigt; als Bürgermeister Dr. Obermüller) → filmportal.de
- 1931: Der
Kongress tanzt (mit Lilian
Harvey und Willy
Fritsch; als der Bürgermeister von Wien) → Murnau
Stiftung, filmportal,de
- 1931: Der
Raub der Mona Lisa (nach der wahren Geschichte des
italienischen Anstreichers und Dekorationsmalers
Vincenzo
Peruggia, dargestellt von Willi
Forst, der das Gemälde "Mona
Lisa" im Jahre 1911 aus dem "Louvre"
entwendete
und zwei Jahre in seiner Unterkunft versteckt hielt, ehe das Gemälde
bei einem Verkaufsversuch in Florenz
wieder auftauchte
und zurückgebracht werden konnte; als Oberaufseher) → filmportal.de
- 1931: Jeder fragt nach Erika
(nach einer Vorlage von Wilhelm Lichtenberg; R: Friedrich
Zelnik;
mit dessen Ehefrau
Lya
Mara als Parfümerie-Verkäuferin Erika Poliakoff; als Parfümerie-Inhaber Krönlein)
- 1931: Dann schon lieber Lebertran
(Kurz-Spielfilm nach einer Vorlage von Erich Kästner;
R: Max
Ophüls;
als der Vater, Herr Augustin)
- 1931: Ich geh' aus und Du bleibst da
(als Diener Tottleben)
- 1932: Die Gräfin von Monte-Christo
(mit Brigitte
Helm; als Zeitungsverleger) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1932: Der Sieger
(mit Hans
Albers; als Hoteldirektor) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1932: So ein Mädel vergisst man nicht
(R: Fritz
Kortner; mit Dolly
Haas; als arbeitslos gewordene Büroangestellte Herr Körner)
→ filmportal.de
- 1932: Ich will nicht wissen, wer du bist
(Verwechslungslustspiel mit Gustav
Fröhlich, Szöke
Szakall und Liane Haid;
als Präsident Führing)
- 1932: Der
Orlow / Der Diamant des Zaren (nach der Operette "Der
Orlow" von Bruno
Granichstaedten (Musik) und
Ernst
Marischka (Libretto);
als Autofabrikant Direktor Rosch) → filmportal.de
- 1932: Mensch ohne Namen
(nach dem Roman "Oberst
Chabert" von Honoré
de Balzac; mit Werner
Krauß; als Gerichtspräsident)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1932: Zwei glückliche Tage
(als Onkel Lüttchen)
- 1933: Heut kommt's drauf an
(R: Kurt
Gerron; mit Hans
Albers und Luise
Rainer; als Generaldirektor Bourth)→ filmportal.de
- 1933: Die Nacht der großen Liebe
(als Impressario Martini) →
IMDb
- 1933: Der Zarewitsch
(nach der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehar (Musik); mit Hans
Söhnker in der Titelrolle;
als Berthel)→ Wikipedia (englisch)
- 1933: Hochzeit am Wolfgangsee (frei nach dem dem Singspiel "Im Weißen Rößl"
von Ralph
Benatzky; als Finanzier van Molden)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1933: Das Schloß im Süden
(als Baron Billichini) →
IMDb
- 1933: Liebe
muss verstanden sein (als Fabrikant Bruno Plaumann) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1933: Die schönen Tage von Aranjuez
(nach einem Bühnenstück von Hans
Székely und Robert
A. Stemmle;
als Professor Ronnay) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1933: Ihre Durchlaucht, die Verkäuferin
(Lustspiel mit Liane
Haid; als Notar)
- 1933: Flucht nach Nizza
(nach dem Roman "Orje Lehmann wird Detektiv" von Dolly Bruck;
als Kommissar Grimm)
- 1933: Das verliebte Hotel
(als Onkel Benjamin Petermann)
- 1934: Annette im Paradies (nach dem Theaterstück "Annette hat zuviel
Geld" von Balder
Olden; mit Ursula
Grabley;
als Direktor Bertusch) → filmdienst.de,
IMDb
- 1934: Du bist entzückend, Rosmarie!
(mit Herta
Worell als Rosl vom Traunsee; als Grimby, Kammerdiener von
Frank
Quick = Hans Stüwe)
- 1934: Frasquita (nach der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehár (Musik); mit Jarmila
Novotná in der Titelrolle;
als Astrologe Graf Elemer) → filmportal.de
- 1934: Ich sing' mich in dein Herz hinein
(als Georg Trittau, Gutsbesitzer auf Eichhorst)
- 1934: Eine Siebzehnjährige
(nach dem Theaterstück "Die Siebzehnjährige" von Max Dreyer;
R: Arthur Maria Rabenalt;
als Oberst von Schlettow, Großvater von Walter (Albert
Lieven), der in seine Schulfreundin, die 17-jährige
Erika von Gellenhofen (Reva Holsey) verliebt ist) →
IMDb
- 1934: Die Liebe und die erste Eisenbahn
(als B.C. Fechner, Bankier in Berlin)
- 1934: Der letzte Walzer (nach der gleichnamigen
Operette von Oscar
Straus (Musik); als Tatarski, 1. Adjutant)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1934: Ich kenn' dich nicht und liebe dich
(als Generaldirektor Claassen, Gatte von Stella (Olga
Limburg), Eltern von
Gloria (Magda
Schneider);
Willi
Forst als Komponist Robert Ottma)
- 1934: Schön ist jeder Tag den Du mir schenkst, Marie Luise
(mit Reva Holsey
als Marie-Luise; als der Manager) →
IMDb
- 1934: Der schwarze Walfisch
(nach dem Bühnenstück "Fanny" von Marcel
Pagnol; mit Angela
Salloker als Fanny; als Pannies,
vermögender Witwer und Schulfreund von Kneipenwirt Peter Petersen
= Emil
Jannings) → filmportal.de
- 1934: Der Herr der Welt
(R: Harry
Piel; als Berginspektor Neumeier) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1934: Ihr größter Erfolg
(mit Márta
Eggerth als Therese
Krones; als Theaterdirektor Marinelli)→
filmdienst.de,
film.at
- 1934: Charleys Tante
(nach der gleichnamigen
Farce von Brandon
Thomas; mit Paul
Kemp als Fancourt, Sohn von Lord Babberley,
(Fritz
Rasp), genannt "Babbs"; als Sir Francis Chesney)→ filmdienst.de,
IMDb
- 1935: Ich war Jack Mortimer
(nach dem gleichnamigen
Roman von Alexander
Lernet-Holenia; als Oberst Polikow,
Vater von Marie (Marieluise
Claudius), der Braut von Taxifahrer Ferdinand Sponer (Adolf
Wohlbrück))
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1935: Der Vogelhändler
(nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Zeller (Musik); mit Wolf
Albach-Retty in der Titelrolle;
Maria
Andergast als Christel von der Post; als Hofjägermeister)
- 1935: Ein falscher Fuffziger
(nach einer Vorlage von Robert Overweg; als Klagemann, Inhaber des Radiogeschäfts)
→ Murnau
Stiftung sowie Info
2
- 1935: Kirschen
in Nachbars Garten (als Hofrat a. D. Warrenheim) →
filmportal.de
- 1935: Buchhalter Schnabel / Ein junger Herr aus Oxford (mit
Hans
Moser als Buchhalter Schnabel; als Direktor Fleisser)
→ IMDb,
falter.at
- 1935: Nacht der
Verwandlung. Demaskierung (als Senator Philippe de Brissac)
→ IMDb
- 1935: Frischer Wind aus Kanada
(als Modehaus-Besitzer J. N. Granitz) → Murnau
Stiftung
- 1935: Lärm um Weidemann
(mit Viktor de Kowa als Dr. Hans Weidemann;
als Präsident Bornim)
- 1935: Der Gefangene des Königs
(frei nach der Lebensgeschichte Johann
Friedrich Böttgers, dem Erfinders des
Meissener
Porzellans;
mit Paul
Kemp als Fritz Böttger, Michael Bohnen als König
August
der Starke;
als Finanzsekretär Schöller) → IMDb
- 1936: Die Leuchter des Kaisers
(nach dem Roman "The Emperor's Candlesticks" der Baronesse
Orczy; als Graf Surowkin)
- 1936: Susanne im Bade
(als Hofrat Alfken, Vater von Kunstschülerin Gussy = Manja Behrens)
- 1936: Skandal um die Fledermaus
(als die Exzellenz) → filmportal.de
- 1936: Schabernack. Wer ist wer
(als Julius Hügler sen., Hotelier/Präsident der "Hügler AG.")
→ IMDb
- 1936: Der
Raub der Sabinerinnen (nach dem gleichnamigen
Schwank der Brüder Franz
und Paul
von Schönthan;
als Gymnasialprofessor
Martin Gollwitz, Bernhard
Wildenhain als Schmierentheater-Direktor Emanuel Striese) → Murnau
Stiftung
- 1936: Die un-erhörte Frau
(als Josef, Diener bei Rechtsanwalt Paul Brandt (Johannes
Riemann) und dessen
Gattin Lisa (Fita
Benkhoff))
- 1936: Heißes Blut
(als reicher Rennstallbesitzer Béla von Peredy, Vater von
Ilonka (Ursula
Grabley), Konkurrentin der
Landadeligen
Marika von Körössy (Marika
Rökk)) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1937: Der
Herrscher (Vorbehaltsfilm;
nach dem Theaterstück von August
Christian Riekel, basierend auf Motiven
des Schauspiels
"Vor
Sonnenuntergang" von Gerhart
Hauptmann; R: Veit
Harlan; mit Emil
Jannings; als Sanitätsrat Geiger)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1937: Kapriolen
(nach dem Theaterstück "Der Himmel auf Erden" von Jochen
Huth; von (Regie) und mit Gustaf
Gründgens
(Jack Warren);
als 1. Anwalt) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1937: Der
zerbrochene Krug (nach dem Lustspiel "Der
zerbrochne Krug" von Heinrich
von Kleist; mit Emil
Jannings als
Dorfrichter Adam; als Schreiber Licht) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1938: Napoleon
ist an allem schuld (mit Curt
Goetz (auch Regie/Co-Drehbuch) und Valérie
von Martens; als Prof. Meunier)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1938: Scheidungsreise
(als Oberpostrat, Vater von Marianne (Heli Finkenzeller),
der frisch angetrauten Frau von
Arzt Dr. Delius (Viktor
de Kowa)) → filmportal.de
- 1938: Gastspiel im Paradies
(als Geschäftsführer) → filmportal.de
- 1938: Schüsse in Kabine 7
(nach dem Roman "Diamantenkomödie" von Horst
Biernath; als Bankier Piters, Verehrer von
Daisy Lennox = Fita Benkhoff)
→ filmportal.de
- 1938: Kleiner Mann,
ganz groß! (nach dem Bühnenstück "Spatzen in
Gottes Hand!" von Edgar Kahn (19031955) und
Ludwig Bender (19081973); mit Viktor
des Kowa als kleiner Angestellter und Ehemann Peter Kolle; als
Direktor Tschoppe)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1938: Das Mädchen mit dem guten Ruf
(nach der Komödie "Mirandolina"
("La locandiera") von Carlo
Goldini;
mit Olga Tschechowa als Mirandolina, Wirtin vom Gasthof
"Paradies"; als Wanderkino.Besitzerv Lombardi)
- 1939: Kongo-Express
(als Dr. MacPhearson) → Murnau
Stiftung sowie Info
2, filmportal.de
- 1939: Der Schritt vom Wege
(nach dem Roman "Effi
Briest" von Theodor
Fontane; Regie: Gustaf Gründgens;
mit Marianne
Hoppe
als Effi; als Apotheker Dr. Alonzo Gieshübler) → Murnau
Stiftung sowie Info
2, filmportal.de
- 1939: Kitty
und die Weltkonferenz (nach dem dem Bühnenstück
"Weltkonferenz" von Stefan Donat; mit Hannelore
Schroth;
als Vicomte Tristan de Gavard) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1940: Eine kleine Nachtmusik
(nach der Novelle "Mozart
auf der Reise nach Prag" von Eduard
Mörike; mit Hannes
Stelzer als
Wolfgang
Amadeus Mozart; als Onkel Leopold) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1940: Stern von Rio
(mit La
Jana; als Kriminalrat a.D. Hadrian) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1940: Der Weg zu Isabel
(nach dem Roman von Frank Thiess; als Arzt Dr. Hallmeyer, Freund von Gutsbesitzer
Manfred Corner (Ewald
Balser); Hilde Krahl als Chansonette Isabel)
→ filmportal.de
- 1940: Alles Schwindel
(als Baron Vermehren) → Murnau
Stiftung
- 1940: Falschmünzer
(Vorbehaltsfilm;
als Zeltlin, Kriminalinspektor aus Zürich) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1940: Das leichte Mädchen
(mit Friedl Czepa
als die "zweifelhafte" Schauspielerin Henriette; als Onkel Cäsar)
→ filmportal.de
- 1941: Kleine Mädchen große Sorgen
(mit Hannelore Schroth;
als Arzt Dr. Thelen) → filmportal.de
- 1941: Unser kleiner Junge
(nach einer Vorlage von Erich Paetzmann; als Nachtwächter Grigul)
→ filmportal.de
- 1941: Ohm
Krüger (Vorbehaltsfilm;
mit Emil
Jannings als Präsident Paulus
Kruger, genannt "Ohm Krüger";
als Staatssekretär
Reitz)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1941: Sein Sohn
(mit Otto Wernicke als Vater Brugg,
Rolf Weih als dessen Sohn Peter;
als Vater von
Hugo Guricke (Clemens
Hasse),
dem Verlobten und späteren Ehemann von Christl Brugg (Hilde
Schneider)) → filmportal.de
- 1941: Blutsbrüderschaft
(Vorbehaltsfilm;
als Oberstabsarzt)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1941: Hauptsache
glücklich (R: Theo
Lingen; mit Heinz
Rühmann und Hertha
Feiler; als Bürovorsteher Binder)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1942: Andreas
Schlüter (über den Baumeister Andreas
Schlüter mit Heinrich
George in der Titelrolle; als Geheimrat Kraut)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1942: Dr. Crippen an Bord
(nach dem Roman von Walter
Ebert, basierend auf dem realen britischen Kriminalfall um den
amerikanischen Mörder Dr. Hawley
Crippen; mit Rudolf
Fernau als Dr. Frank Crippen; als "Montrose"-Kapitän
Kendall)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1942: Der Seniorchef
(Autor: Erich Kästner; mit
Otto Wernicke als Pferdezüchter Georg von Schulte, genannt der
"Pferdebaron";
als dessen Schwager Ludwig Goerner) → Weitere Info
(Foto)
- 1943: Himmel, wir erben ein Schloß
(nach dem Roman "Kleiner Mann großer Mann, alles vertauscht"
von Hans
Fallada;
als Genossenschaftsbank-Direktor Kracht) → filmportal.de
- 1943: Wenn die Sonne wieder scheint
(nach dem Roman "Der Flachsacker" von Stijn
Streuvels; als Flachsbauer Martens,
Nachbar von Bauer Termöhlen (Paul
Wegener) und dessen Frau Barbele (Maria Koppenhöfer))
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1943: Die Jungfern vom Bischofsberg (nach dem Lustspiel
von Gerhart
Hauptmann; als Onkel Gustav) → filmdienst.de
- 1943: Altes
Herz wird wieder jung (mit Emil
Jannings; als Professor Tiburzius) → Murnau
Stiftung, filmportal,de
- 1943: Der kleine Grenzverkehr
(nach dem Roman "Georg
und die Zwischenfälle" (später "Der kleine
Grenzverkehr")
von Erich
Kästner; als der Geheimrat)→ Murnau
Stiftung, filmportal,de
- 1943: Ein glücklicher Mensch
(nach dem Bühnenstück "Swedenhielms" von Hjalmar
Bergman; mit Ewald
Balser;
als Kellner Quand)
→ Info
2, filmportal.de
- 1943: Immensee
(frei nach der gleichnamigen
Novelle von Theodor
Storm; als Vater von Musiker Reinhart Torsten (Carl
Raddatz))
→ Murnau
Stiftung und Artikel
zur Restaurierung, filmportal.de
- 1944: Es fing so harmlos an
(nach dem Lustspiel von Franz
Gribitz; von (Regie/Codrehbuch) und mit
Theo
Lingen (Legationssekretär
Boni Zeck); als der Hotel-Arzt)→ filmportal.de
- 1944: Die
Feuerzangenbowle (nach dem gleichnamigen
Roman
von Heinrich
Spoerl; mit Heinz
Rühmann; als der
Herr Oberschulrat)
→ filmportal.de
- 1944: Die heimlichen Bräute
(als Fabrikant Theodor Kammerer, Ehemann von Eleonore (Elga
Brink), Eltern von
Marianne (Mady
Rahl))
→ filmportal.de
- 1944: Glück unterwegs
(als ?) → IMDb
- 1944: Junge Herzen
(nach dem Roman "Ohne Sorge in Sanssouci" von E. W. Dröge;
als Herr Rettich) → filmportal.de
- 1944: Die schwarze Robe
(als Lehrer Mahr) → filmportal.de
- 1944: Schuss um Mitternacht
(EA: 28.04.1950; als Polizeipräsident) → Info
2, filmportal.de
- 1945: Ein Mann wie Maximilian
(mit Wolf
Albach-Retty; als Onkel Heinrich) → filmportal.de
- 1945: Spuk im
Schloss (EA:20.02.1947; als Notar Justizrat Paul Stempel)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1945: Wiener
Mädeln (EA: 19.08.1949; von
(Regie/Drehbuch/Produktion) und mit Willi
Forst als Komponist
Carl
Michael Ziehrer;
als Theaterdirektor)
→ filmportal.de
mit Filmplakat
- 1945: Wir beide liebten Katharina
(unvollendet; mit Anleihen an die Shakespeare-Komödie "Der
Widerspenstigen Zähmung";
als Mainschiffer Kaspar, Großvater von Katharina = Angelika
Hauff:) → Murnau Stiftung
- 1945: Der
Puppenspieler (unvollendet; nach der Novelle "Pole
Poppenspäler" von Theodor
Storm; mit Max
Eckard als
Paul Paulsen, "Pole Poppenspäler"; als ?) → filmportal.de
- 1946: Sag' die Wahrheit
(als Bankdirektor Förster) → filmportal.de
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