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Geboren wurde Ressel Orla am 18. Mai 1889 in Bozen1) (Südtirol) mit dem
bürgerlichen Namen Therese Ochs. 1907 begann die damals 18-Jährige ihre
Karriere am "Metropolt-Theater"1) in
Hannover1), weitere Engagements
führten die dunkelhaarige attraktive junge Frau dort an das "Deutsche Theater" und an
die "Schauburg"1).
Anschließend wechselte sie bis April 1911 nach Düsseldorf1) sowie
im Mai 1912 ins niedersächsische Bad Nenndorf1) nahe Hannover. Kurz darauf kam Ressel Orla nach Berlin,
wo die auch als Sängerin talentierte junge Frau am populären "Residenztheater"1) im Fach
der "Salondame" und als "Lustspiel-Diva" erste
Aufmerksamkeit erregte. Hier wurde sie von dem Drehbuchautor und Regisseur Walter Turszinsky1)
(1874 1915) für das noch junge Medium Film entdeckt. Erste Erfahrungen
vor der Kamera hatte Ressel Orla bereits in Rudolf Del Zopps kurzem, stummen Streifen
"Radium" (1913) sammeln können, mit der von Turszinsky
gemeinsam mit Jacques Burg1) geschriebenen heiteren
Geschichte "Die
Firma heiratet"1) (1914)
sowie der Fortsetzung
"Der
Stolz der Firma"1) (1914) bewies sie
unter der Regie von Carl Wilhelm1)
an der Seite
von Protagonist Ernst Lubitsch1)
ihr
komödiantisches Talent.
Ressel Orla vor 1930 auf einer Fotografie
von Nicola Perscheid1) (1864 1930)
Quelle: Wikimedia Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Vor allem der berühmt gewordene Ernst Lubitsch verhalf
Ressel Orla zu einer steilen
Leinwandkarriere, mit ihm als Regisseur und Partner drehte sie das heute als
verschollen geltende Lustspiel "Blindekuh"1) (1915)
und konnte sich so vor allem in Komödien, aber auch Melodramen in
der Stummfilm-Szene etablieren, arbeitete nun ausschließlich für den Film.
Es folgten prägnante Rollen in Produktionen wie "Ein
Wiedersehen in Feindesland"1) (1915),
"Der
Krieg brachte Frieden"1) (1915),
"Der
Onkel aus Amerika"1) (1915),
"Musketier
Kaczmarek"1) (1915),
"Der
Sekretär der Königin"1) (1916)
oder "Hoffmanns
Erzählungen"1) (1916) nach
Motiven der gleichnamigen
Oper1) von Jacques Offenbach1), die wiederum auf
einigen Novellen von E. T. A. Hoffmann1) beruhte
und wo sie sich neben Erich Kaiser-Titz (der ältere E. T. A. Hoffmann)
bzw. Kurt Wolowski1) (der junge Hoffmann) als Antonia, Tochter
des Rat Crespel (Ernst Ludwig1)), zeigte.
Streifen mit so reißerischen Titeln wie
"Die
Faust des Schicksals"1) (1917),
"Marionetten
des Hasses" (1918) oder "Das
Todestelephon" (1919) lockten das Publikum in die
Lichtspielhäuser, mit der Story "Die Sünde" (1918),
gedreht von (Regie) und mit Alwin Neuß als Partner,
startete die "Decla-Film-Gesellschaft"1) (Produzent Erich Pommer1))
eine eigens auf die Hauptdarstellerin ausgelegte "Ressel Orla"-Reihe, in der sie sich nun auf das "hochdramatische"
Fach konzentrierte.
Ressel Orla vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
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Die Berliner "Lichtbild-Bühne"1) (Bd. 11, Nr. 28, 13.07.1918, S. 72)
meinte begeistert: "Ressel Orla
erscheint als die rassige Frau, die ihr Temperament zu zügeln weiß, das
aber im gegebenen Moment emporlodert und alles um sich beherrscht. Hier
entflammt das Feuer der Begeisterung, das begeistert. Hinzu kommt, daß
Ressel Orla auch alle äußeren Vorzüge mitbringt, die dazu gehören, schon
beim ersten Erscheinen Sympathie zu erwecken. Ja, es scheint nicht
ausgeschlossen, daß sich diese Sympathie gegenüber einem solchen
Vollbluttalent erhält, selbst dann, wenn der darzustellende Charakter an
sich wenig sympathisch ist. In "Die Sünde" hat Ressel Orla zuerst
das junge Ding zu spielen, das unter der Macht der Verhältnisse, um den
sterbenden Vater zu retten, Modell wird. Als sie dann später allein steht
in der Welt, steigt sie auf zu leidlosem Glück, aus dem die Vergangenheit
sie stößt. Da aber erwacht in ihr der Stolz des Weibes, dem nur das Recht
auf das eigene Ich gilt. In diesen Szenen voller Glut und Leidenschaft war
Ressel Orla von hinreißender, elementarer Gewalt."3)
Mit Fritz
Langs1)
ebenfalls als verschollen geltenden Drama "Halbblut"1) (1918)
bzw. der Figur des hinterhältig-verführerischen
"Halbbluts" Juanita avancierte Ressel Orla als Partnerin von Carl de Vogt
(1885 1970) endgültig zum Star.
"Der Kinematograph"1) (Düsseldorf, Bd. 13, Nr. 640/41) schrieb am 23. April 1919 unter anderem:
"Das "Marmorhaus"1) führt einen neuen Film aus der
"Ressel Orla"-Serie 1918/19 auf. Es ist die Geschichte zweier Männer und
einer Frau "Halbblut" und illustriert die Folgen, die die Heirat mit einer Halbblütigen haben kann.
"Ein Halbblut kann man zu seiner Geliebten machen, aber man heiratet es
nicht!" sagt ein Freund zu dem jungen Ehegatten. Sie, eine in Mexiko aufgegriffene Opiumdirne,
vernimmt diese Worte und beschließt, sich für diese Beleidigung zu rächen. Die
Rache bildet dann den Inhalt der Tragödie. In den Hauptrollen sind Ressel Orla und Carl de Vogt, Carl Gebhard-Schröder
und Paul Morgan beschäftigt. Ressel Orla, der Decla-Star, steht natürlich mit einer überaus dankbaren
"Titelrolle" im Mittelpunkt des Interesses."3)
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Mit Regisseur Fritz Lang sowie Carl de Vogt als Filmpartner drehte Ressel Orla wenig später
das zweiteilige Abenteuer "Die
Spinnen"1) (1919:
"Der goldene See"/"Das Brillantenschiff") und erschien als gefährliche Millionärin Lio Sha, Anführerin des
Geheimbundes "Die Spinnen". Hier notierte "Der Kinematograph" (Düsseldorf, Bd. 13, Nr. 666) am 8. Oktober 1919: "Karl de Vogt
vom Berliner Schauspielhaus verkörperte
ausgezeichnet den Abenteurertyp des Kay Haag. Er ist in allen Künsten
bewandert, reitet wie ein Cowboy, schwimmt, klettert mit großer Kühnheit
und Gewandtheit und fingiert sogar einen Absturz mit dem Fallschirm aus dem
Korb eines Luftballons, den er zuvor tollkühn am Seil erklettert hat, als
der Ballon bereits im Aufstieg begriffen ist. Ihm ebenbürtig in Spiel und
Gewandtheit ist Ressel Orla, sowohl als elegante amerikanische Sportlady und
Millionärin, wie als gewagte Abenteuerin und Oberhaupt der
"Spinnen", jenes Geheimbundes, der der Serie den Namen gibt. Lil Dagover war, bekleidet
und unbekleidet, eine reizende Sonnenpriesterin.
Georg John gab, originell in Spiel und Maske, den Dr. Telphas. Auch alle
anderen Mitwirkenden sind lobend zu erwähnen. Prächtig waren die Typen der
beiden alten Inkapriester, besonders der eine, ein wahres Adlergesicht, im
Profil wie gemeißelt."3); mehr Kritiken aus jener Zeit bei
filmhistoriker.de.
Ressel Orla vor 1930 auf einer Fotografie
von Nicola Perscheid1) (1864 1930)
Quelle: Wikimedia Commons
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Bis Ende der 1920er Jahre drehte Ressel Orla in rascher Folge etliche stumme
Streifen, den Erfolg von "Die Spinnen" konnte sie jedoch nicht mehr
wiederholen, tragende Parts hatte sie unter anderem in den Dramen "Hazard"2) (1921),
"Das
Mädchen, das wartet"2) (1921),
"Die Lou vom Montmartre" (1921), "Lebenshunger" (1922)
und "Frauen die den Weg verloren"4) (1926). Gegen Ende ihrer Karriere
musste sie sich in Stummfilmen wie "Die
Abenteuer eines Zehnmarkscheines"1) (1926)
oder in dem mit Asta Nielsen gedrehten
Melodram "Das
gefährliche Alter" (1927) mit Nebenrollen zufrieden geben. Letztmalig trat sie als Stiefmutter
der weiblichen Hauptdarstellerin (Grit Haid) in
der Geschichte "Es war einmal ein treuer Husar" (1929)
auf der Leinwand in Erscheinung → Übersicht Stummfilme.
Wegen einer längeren, schweren Krankheit, der sie schließlich erlag, konnte
Ressel Orla keine weiteren schauspielerischen Verpflichtungen mehr annehmen. Sie starb,
nahezu vergessen und verarmt, am 23. Juli 1931 wenige Wochen vor
ihrem 42. Geburtstag in Berlin1);
die letzte Ruhe fand sie auf dem "Wilmersdorfer Waldfriedhof
Stahnsdorf"1) in der
Gemeinde Stahnsdorf1).
Der Berliner "Kinematograph" (Bd. 25, Nr. 169, 25.07.1931, S. 4.)
schrieb anlässlich des Todes unter anderem: "Donnerstag starb, kaum vierzig Jahre alt, Ressel Orla, deren Name vor
ein paar Jahren oft und berechtigt groß auf
den Plakaten und auf der Lichtreklame unzähliger deutscher Filmtheater aufstrahlte. Sie verschwand eigentlich aus
diesem oder jenem Grund genau so schnell wieder, wie sie aufgestiegen. Viele ihrer Freunde
haben das bedauert, aber es ist nun einmal beim Film so, daß der große Stern von heute
kometengleich am anderen Tage versinkt, um vorläufig nicht wieder aufzuleuchten. Ressel Orla hat aus ihrer großen Zeit
noch manchen guten Freund behalten. Sie hätte sicherlich gerade in der Zeit des Tonfilms
noch manche Chance gehabt. Denn sie kam vom Theater und soll
eine ausgezeichnete Sängerin und Sprecherin gewesen sein."
Ressel Orla, fotografiert
von Wilhelm Willinger1)
(1879 – 1943)
Quelle: kulturpool.at
von theatermuseum.at
Inventarnummer: FS_PP239960alt
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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Stummfilme
(Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung,
cyranos.ch; R = Regie) |
- 1913: Radium Aus dem Leben eines Multimillionärs. VI
(R: Rudolf
del Zopp; als ?;
"Victoria-Lichtspiele", Hagen (03.05.1913): Große Festwoche des Millionärs Lincoln in dem Meisterwerk (
) der letzte
und größte Schlager dieser Serie. Atemberaubende, spannende Momente sind es, welche wir duchleben. Überall, wo dieser
Weltschlager aufgeführt wurde, war der Andrang ein so gewaltiger, dass schon frühzeitig die Kassen geschlossen werden
mussten.- Sichern Sie sich rechtzeitig gute Plätze. Alleiniges Aufführungsrecht dieses grandiosen Meisterwerks nur
"Victoria-Lichtspiele". (Quelle:
Early Cinema Database))
- 1914: Die Firma heiratet
(R: Carl
Wilhelm; mit Ernst
Lubitsch als Lehrling Moritz Abramowsky; als Mannequin Trude
Hoppe,
später Ehefrau von Hoflieferant Mayer (Victor
Arnold))
- 1914: Der Stolz der Firma
(R: Carl Wilhelm; mit Ernst Lubitsch als kleiner Angestellter
Siegmund Lachmann; als ?)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1915: Fürst
Seppl (R: Carl Froelich;
mit Erich
Kaiser-Titz als Fürst Heinrich III. alias Bergführer Seppl;
als Tochter
des Grafen General Orlowsky)
- 1915: Blindekuh
(Film gilt als verschollen; von (Regie) und mit Ernst
Lubitsch als der Verlobte; als dessen Freundin)
- 1915: Ein Wiedersehen in Feindesland
(R: Fritz
Freisler; als die Gräfin, Robert
Valberg als deutscher Offizier bzw. deren
ehemaliger Verlobter)
- 1915: Der Krieg brachte Frieden
(R: ?; als Lia von Hohenstein, die ebenso wie ihe Freundin, die
Tochter des
Oberst von Reutlingen (Albert
Paul) Hertha von Reutlingen (Manny
Ziener), den Baron von Wedell (Harry
Liedtke) liebt)
- 1915: Der
Onkel aus Amerika (R: Hans
Hyan; mit Wilhelm
Diegelmann als der deutsche Auswanderer/Farmer Dick Plumer,
der Onkel aus Amerika; als Kleinganovin Tussi, Komplizin und
Geliebte des "Plattenbruders" (Felix
Basch))
- 1915: Musketier
Kaczmarek (R; Carl
Froelich; mit Arnold
Rieck in der Titelrolle des Leutnant von Windheim alias
"Musketier Kaczmarek"; als Erna, Tochter des
Regimentskommandanten Oberst Rastenau (Rudolf
Biebrach))
- 1916: Hoffmanns Erzählungen
(nach Motiven der gleichnamigen
Oper von Jacques
Offenbach, die wiederum auf
einigen Novellen von E.
T. A. Hoffmann beruht; R: Richard
Osweald; mit Erich
Kaiser-Titz als der ältere E. T. A. Hoffmann,
Kurt
Wolowski als der junge Hoffmann; als Antonia, Tochter des Rat
Crespel (Ernst
Ludwig))
→ stummfilm.at,
filmpoprtal.de,
cinegraph.de
- 1916: Der
Sekretär der Königin (R: Robert
Wiene; als Operetten-Diva Stella Cavalieri, einst Geliebte des Grafen
Mirko Danitschef (Heinrich
Schroth), der jetzz heimlich mit der noch minderjährigen Königin von Illyrien (Käthe
Dorsch)
verheiratet ist)→ filmportal.de
- 1916: Ein
Blatt Papier ("Joe
Deebs"-Reihe; mit Harry
Liedtke als Detektiv Joe Deebs; R: Joe
May; als ?)
- 1916: O,
die verflixte Wissenschaft (R: Ernst A. Becker; als Ellen,
die Nichte aus Amerika)
- 1916: Florians Tante
(R: Paul
Otto; mit Guido Thielscher
als Tante; als ?) → Early Cinema Database,
Fotos
- 1916: Graugräfin Fifi
/ Gräfin Lukani (R: Eugen
Burg; als Fiffi, die Braut des Grafen von Müller, Emmy
Wyda
als die echte Gaugräfin) → Early Cinema Database
- 1917: Die
Faust des Schicksals (von (Regie) und mit Alwin
Neuß als der Clown Bob Hedrick; Einbrecherin als Marfa)
→ filmportal.de (Foto)
- 1917: Opfer
der Leidenschaft (R: Hans
Oberländer; als Edith, junge Ehefrau des sehr viel älteren, despotischen
Max Leander (Guido
Herzfeld))
- 1917: Der
Doppelmensch (nach einer Vorlage von Arthur
Lippschütz und Georg
Jacoby; R: Carl Froehlich;
mit Arnold
Rieck; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Arme
Lena (R: Otto
Rippert; als Tänzerin Lena) → Early Cinema Database
- 1918: Das Glück der Frau Beate
(R: Alwin
Neuß; als Beate, Emil
Birron als der Ehemann, Max Ruhbeck
als der Verehrer)
→ Early Cinema Database
- 1918: Die Frauen des Josias Grafenreuth
(nach einem Roman von Dorothea Goebler (18671945); R:
Otto Rippert;
Drehbuch: Fritz
Lang; mit Arnold
Czempin als Josias Graffenreuth; als Susanne)
- 1918: Die Krone des Lebens
(R: Otto Rippert; als Mara) → Early Cinema Database
- 1918: "Paulchen"-Reihe
mit Paul Heidemann
- 1918: Die Sünde
(von (Regie) und mit Alwin
Neuß; als Renate) → Early Cinema Database
- 1918: Genie
und Liebe (von (Regie) und mit Alwin Neuß; als ?)
- 1918: Marionetten
des Hasses (R: Otto
Rippert?; als ?)
- 1919: Die
Insel der Glücklichen (R: Josef
Coenen; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1919: Halbblut
(Film gilt als verschollen; R/Drehbuch: Fritz
Lang; als Juanitta, das Halbblut) → filmportal.de
- 1919: Wolkenbau und Flimmerstern
(R: Josef Coenen, Wolfgang
Geiger (auch Drehbuch mit Fritz Lang); als ?)
→ Murnau Stiftung
- 1919: Das
Todestelephon (R: Jan Gramatzki; als ?)
- 1919/20: Die
Spinnen (R/Drehbuch: Fritz
Lang; als Millionärin Lio Sha, Anführerin des Geheimbunds
"Die Spinnen") → Murnau Stiftung
- 1920: Anständige Frauen
(R: Carl
Wilhelm; als ?)
- 1920: Die Sippschaft
(R: Carl Wilhelm; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1920: Narrentanz der Liebe (R: Arthur Wellin;
als ?) → IMDb
- 1920: Der langsame Tod Die nach Liebe schmachten
(R: Carl
Wilhelm; als ?)
- 1920: Die Augen der Welt
(R: Carl Wilhelm; als Juliane, Tochter des Silhouettenschneiders
Henrik van Derp (Wilhelm
Prager),
für die Johannes Kay (Conrad
Veidt) seine kranke Frau (Henny
Steinmann) verlässt; Anton
Edthofer als Kay's Sohn Heinz,
der sich ebenfalls in Juliane verliebt)
- 1920: Die Wölfin
(R: Rolf
Brunner; als Lady Florence) → Early Cinema Database
- 1920: Das Götzenbild der Wahrheit
(R: Carl Wilhelm; als ?)
- 1920: Im Banne des Andern (R: Rolf Brunner; als
?) → IMDb
- 1921: Die rote Redoute
(R: Hanns Kobe; als ?)
- 1921: Monte Carlo
(R: Fred
Sauer; als ?) → IMDb
- 1921: Das Haus der Qualen
(R: Carl
Wilhelm; als Maud) → IMDb
- 1921: Hazard
(R: Frederik Larsen; als Sylvia Hallström, die "grand
Mondaine") → IMDb
- 1921: Das Mädchen, das wartet (nach
einer Novelle von James Barr; R: Frederik Larsen; als Elli)
- 1921: Das Mädel von Piccadilly
(2 Teile; R: Friedrich Zelnik;
mit dessen Ehefrau Lya
Mara; als ?)
- 1921: Die Beute der Erinnyen
/ Die Rachefahrt der Erinnys (R: Otto
Rippert; als Juanita, genannt "Oliva", Tochter des
Kapitän Morey (Felix Hecht))
- 1921: Pariserinnen / Die Lou vom Montmartre (R: Leo
Lasko; als Lolotte genannt "Lou")
- 1921: Satansketten (R: Leo Lasko; als ?)
- 1922: Lebenshunger
(R: Johannes
Guter, Leo Lasko; als Mabel Ray)
- 1923: Frau Schlange
(R: Eugen Holstein; als ?)
- 1923: Inge Larsen
(R: Hans
Steinhoff; mit Henny
Porten in der Titelrolle der Inge Larsen, später Ehefrau des
Baron Kerr (Paul
Otto); als deren Gegenspielerin Evelyne, mit der Kerr vor seiner
Ehe liiert war) → stummfilmkonzerte.de
- 1923: Die Kette klirrt
(R: Paul
Ludwig Stein; als Tilly oder Senta (Zuordnung
unsicher))
- 1926: Die
rote Maus (R: Rudolf
Meinert; mit
Aud Egede Nissen als Fanny, genannt "die rote Maus",
und ihrem
damaligen Ehemann Paul
Richter als Fannys Geliebter Billy; als Ludmilla) → Murnau Stiftung
- 1926: Die dritte Eskadron
(nach der Vorlage von Bernhard
Buchbinder; R: Carl
Wilhelm; als Tänzerin Mizzi Blank,
der ein Verhältnis gleich mit der gesamten Eskadron nachgesagt wird)
- 1926: Frauen, die den Weg verloren
(R: Bruno
Rahn; als Hedda, verlassene Ehefrau von Heinz Mertens (Erich
Kaiser-Titz)
und inzwischen Geliebte von Mertens' altem Freund Erich Lürs (Oskar
Marion))
- 1926: K 13 513. Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines
(Film gilt als verschollen; R: Berthold
Viertel;
als Ehefrau von Direktor Haniel (Oskar
Homolka)) → filmportal.de
- 1927: Elternlos
(R: Franz
Hofer; als ?)
- 1927: Das gefährliche Alter
(nach dem Roman "Den farlige Alder" von Karin
Michaëlis; R: Eugen
Illés;
mit Asta
Nielsen als Elsie Lindtner, Gattin des Hochschulprofessor
Richard Lindtner (Bernhard
Goetzke);
als Resi, eine Kellnerin) → filmportal.de
- 1929: Lockendes Gift
(nach dem Roman "Sweet Pepper"von Geoffrey McNeil Moss (18851954); R: Fred
Sauer;
mit Eve Gray (19001983) und Paul Richter in den Hauptrollen;
als "Perlen-Lola", eine Kokotte im "Hotel Ritz" in Budapest)
→ www.dhm.de
- 1929: Es war einmal ein treuer Husar
(R: Carl
Heinz Wolff; als Therese, Stiefmutter von Hannerl (Grit
Haid), der Tochter
aus der ersten Ehe des Kronenwirts (Rudolf
Lettinger); Ernst
Rückert als Hermann, Trompeter bei den Bonner Husaren)
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