- 1925: Die Anne-Liese von Dessau
(Regie: James Bauer; mit Maly Delschaft als
Anna Luise; als Leopold von Anhalt Dessau;
Kurzinfo: Obwohl Fürstin Henriette Catharina von Nassau-Oranien
(16371708) die Mutter (Julia Serda) von Prinz Leopold I.
von Anhalt-Dessau und Rudolf Föhse (16461693) der Vater von Anna Luise Föhse
(16771745) und Apotheker des Hofes
von Dessau (Hermann Böttcher ?) dagegen sind, wird Anna Luise 1698 die Frau von Leopold I. (16761747),
später genannt
"Der alte Dessauer" (Werner Pittschau). Er entwickelt sich zum ersten großen Reformator der preußischen Armee
und einem der
beliebtesten Armee-Generäle. Anna-Luise, die ihm zehn Kinder schenkt, bietet mit ihrem interessanten Charakter Stoff für
mehrere Theaterstücke. Dank an Dr. Heinz P. Adamek für die Information
1925: Die eiserne Braut
(Regie: Carl
Boese; mit Otto
Gebühr als Kapitän Dietrich Hartung, Kommandant des Schulschiffs
"Niobe",
genannt "die eiserne Braut”; als der tapfere Seemann Unteroffizier Külpers,
der während seines kühnen Rettungseinsatzes
den Seemannstod stirbt)
- 1925: Luxusweibchen
(Regie: Erich Schönfelder;
mit Lee
Parry als Harriet von Randow; Hans
Albers als Kurt von Randow; als ?)
- 1925: Volk in Not Ein Heldenlied von Tannenberg (Regie: Wolfgang
Neff; als Horst, Sohn der ostpreußischen Gutsbesitzerin
Elisabeth Ditten (Hermine
Sterler), Claire Rommer als deren Nichte Herta)
- 1925: Hanseaten
(nach dem Roman von Rudolf
Herzog; Regie: Gerhard
Lamprecht; als Robert "Bob" Twersten,
Sohn des Reeders Karl
Twersten (Fritz Alberti)
und dessen Gattin Angčle (Tamara
Platonowna Karsawina)) → IMDb
|
Standfoto aus
"Hanseaten" (1925)
mit Werner Pittschau
und
Tamara Platonowna Karsawina
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: Foto aus der Sammlung von
Dr. Heinz P. Adamek, dem
Neffen von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz
(gemeinfrei)
siehe hier
|
- 1926: Der krasse Fuchs
(Regie: Conrad
Wiene; als stud. med. Willy Klauser)
- 1926: Der Stolz der Kompagnie
/ Die Perle des Regiments (Regie: Georg
Jacoby; mit Reinhold
Schünzel als Wilhelm,
der "Stolz der Kompagnie"; als Leutnant Fritz von
Gernsdorf) → IMDb
|
Standfoto aus
"Der Stolz der Kompagnie" mit (v.l.n.r.):
Elga Brink als Meta von Redern
Werner Pittschau als
Leutnant Fritz von Gernsdorf und
Olga Engl als Karla von Wendhausen
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: Foto aus der Sammlung von
Dr. Heinz P. Adamek, dem
Neffen von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
- 1926: Die
letzte Droschke von Berlin
(Regie: Carl
Boese; als Karl, Sohn von Droschkenkutscher Lüdecke (Lupu
Pick)
und dessen Frau Auguste (Hedwig
Wangel), Bruder von Margot (Maly
Delschaft))→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1926: Die Wiskottens
(Regie: Arthur
Bergen; als Paul, der "Poet", einer der Söhne von Vater (Karl
Platen) und
Mutter Wiskotten (Gertrud
Arnold))
- 1926: Die elf schillschen Offiziere
(Regie: Rudolf
Meinert (auch Rolle des Patrioten und Freiheitskämpfers
Majors
Ferdinand
von Schill)
als Offizier Udo von Reckenthin; u. a. Albert Steinrück als
französischer Kommandant)
→ filmportal.de
- 1926: Wien, wie es weint und lacht
(nach einer Vorlage/Motiven von Ludwig
Anzengruber; Regie: Rudolf
Walther-Fein;
als k. und k. Leutnant Otto Hutter, Sohn von Hofrat Anton Hutter (Hermann
Picha), und Freund von Sefi (Mady
Christians),
der Tochter des Haus- und Fuhrwerksbesitzers Leopold
Gruber (Fritz
Greiner))
- 1926: Salto
Mortale / Der Todessturz im Zirkus Cesarelli (Regie: Károly Lajthay
alias Charles Le Derlé (18831946);
als Graf Alexej Waldrow, Sohn des Grafen Waldrow (Fritz
Alberti); u. a. Ernö Verebes als Clown Billy,
Carla Bartheel als Vera)
- 1926: Der Balletterzherzog.
Ein Wiener Spiel von Tanz und Liebe (Regie: Max
Neufeld; mit Richard
Waldemar als Ballettmeister;
als Graf Paul Paladin, Adjutant des Erzherzogs Sixtus (Albert
Paulig); Dina
Gralla als Ballettelevin/Tänzerin
Gabi Sonnleitner/Eliza) → stummfilm.at
|
Albert Paulig (l.), Dina Gralla
und Werner Pittschau
bei einer Drehpause am Set
von "Der Balletterzherzog" (1926)
Regie: Max Neufeld für die
Wiener
"Hugo-Engel-Film" (Alois Weil)
Urheber: Unbekannter Fotograf
(privater Schnappschuss)
Quelle: Foto aus der Sammlung von
Dr. Heinz P. Adamek, dem
Neffen von Werner Pittschau, bzw.
Wikimedia Commons
Lizenz (gemeinfrei): CC0 1.0
sowie ein weiteres Szenenfoto aus
"Der Balletterzherzog"
|
|
mit Dina Gralla als
Ballettelevin Gabi/Eliza und
Werner Pittschau
als
Graf Paul Paladin
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: Foto aus der Sammlung von
Dr. Heinz P. Adamek, dem
Neffen von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
- 1926: Die versunkene Flotte
/ When Fleet meets Fleet (nach dem Romans "Die versunkene Flotte Versunken. doch
nimmer vergessen"
des ehemaligen deutschen Marineoffiziers Helmut Lorenz; Regie: Manfred Noa
und Graham Hewett
(ein ehemaliger Offizier
der "Royal Navy"); mit Bernhard
Goetzke als Korvettenkapitän Barnow, Nils
Asther als
Torpedooffizier Günther Adenried;
als Kaptitänleutnant Fritz Kämpf) → filmportal.de
- 1927: Ein Mordsmädel (Regie: Sidney
Morgan; mit Cilly
Feindt; als ?)
→ IMDb
- 1927: Erinnerungen einer Nonne (Regie: Arthur
Bergen; mit Imogene Robertson
(in den USA: Mary Nolan) als Schwester Angelika
(vor dem Eintritt ins Kloster Agnes Mirus); als junger Mann, "der Verführer") → IMDb
- 1927: Dirnentragödie
(nach dem Bühnenstück von Wilhelm Braun; Regie: Bruno
Rahn; mit Asta
Nielsen als alternden
Dirne Auguste;
als Felix, der Student) → filmportal.de
mit Artikel aus "Lichtbild-Bühne"
(Nr. 91, 16.04.1927) und Foto-Galerie
|
Szenenfoto aus
"Dirnentragödie" (1927)
mit Werner Pittschau als
Felix, der Student, und
Asta Nielsen als die
alternde Dirne Auguste
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: Wikimedia Commons
aus der Sammlung von
Dr. Heinz P. Adamek, dem
Neffen von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz
(gemeinfrei) siehe hier
|
-
|
Szenenfoto aus
"Ehekonflikte"
(1927)
mit Werner Pittschau als
Fernand, der Mann, und
Lotte Lorring als
Yvette,
die Frau
Regie: Bruno Rahn für die
"Pantomim-Film A.G" (Berlin)
→
IMDb
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: Foto aus der Sammlung von
Dr. Heinz P. Adamek, dem
Neffen von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz
(gemeinfrei)
siehe hier
|
|
Kurzinfo: Fernand, ein junger Staatssekretär (Werner Pittschau), gibt in seinem
Haus eine Gesellschaft. Während die
Gäste tanzen, hat Fernands Frau Yvette (Lotte Lorring) ein intimes Treffen mit ihrem früheren Geliebten André
(Victor Colani).
Fernand, der hört, dass ein Fremder sich mit seiner Frau in ihrem verschlossenen Zimmer aufhält, ist rasend vor Eifersucht und
will den fremden Nebenbuhler erschießen. André drückt Yvette geistesgegenwärtig seine Pistole in die Hand und bei Erbrechen
der Tür gibt sie vor, der Fremde wäre ein Einbrecher und sie hielte ihn in Schach
Dank an Dr. Heinz P. Adamek für die kurze Inhaltsbeschreibung |
- 1927: Im
Schatten des elektrischen Stuhls (über den Mordprozess von Sacco
und Vanzetti; Regie: Alfréd
Deésy;
mit Lutz
Altschul
als Nicola Sacco (18911927), Hans
Peppler als Bartolomeo Vanzetti (18881927), die in der Nacht vom
22. auf den 23. August 1927
im Staatsgefängnis von Charlestown
wegen Doppel-Raubmordes auf dem elektrischen Stuhl
hingerichtet wurden; als Sekretär des
Gouverneurs Alvan
T. Fuller (Fritz
Spira))
- 1927: Die Geliebte des Gouverneurs
/ Die Geliebte auf dem Königsthron (Regie: Friedrich
Fehér; mit Fritz Kortner als
Zarewitsch Alexander,
Magda Sonja als Hofdame (Draga Maschin), dessen Geliebte; als
Adjutant des Zarewitsch;
Geschichte um die skandalumwitterte,
verwitwete
Draga Mašin
(1861 1903),
die nach dem Tod ihres Ehemannes im
Juli 1900 ihren Geliebten,
den serbischen König Aleksandar
(1876 1903)
heiratete. Drei Jahre später fiel das Paar
am 11. Juni 1903 einem
grausamen Attentat zum Opfer)
→ Zensurentscheidung,
viennale.at
- 1928: Tragödie im Zirkus Royal
(Regie: Alfred
Lind; als Artist Frank) → filmportal.de
- 1928: Kaiserjäger
(Regie: Hans
Otto Löwenstein; als Leutnant der bayerischen Alpenjäger)
- 1928: Die beiden Seehunde / Seine Hoheit der Dienstmann
(Regie: Max
Neufeld; nach dem Lustspiel von
Carl
Rössler; mit Hans
Junkermann
als Großherzog Christian, der Gütige, von Leuchtenstein/Dienstmanns Heßdörfer;
als Prinz
Emanuel Johannes)
|
Szenenfoto aus
"Die beiden Seehunde" (1928)
mit Werner Pittschau (l.) als
Prinz Emanuel Johannes und
Emil Guttmann (18791934)
als Zeremonienmeisters Berka
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: Wikimedia Commons;
aus der Sammlung von
Dr. Heinz P. Adamek, dem
Neffen von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz
(gemeinfrei)
siehe hier
|
- 1928: Der erste Kuss
(Regie: Karel Lamač; als Walter Stolz, ein Musiker, Anny
Ondra als Anny Cord, Tochter des Getreidekönigs
William Cord (Eugen
Burg))
- 1928: Die weiße Sonate / Das Geheimnis der Villa Saxenburg
(nach dem Roman "Die weiße Sonate" von Edmund Hahn;
Regie: Louis Seemann; als Oberleutnant Graf Boris Utomski)
→ Zensurentscheidung,
IMDb
- 1928: Erzherzog Johann / Herzog Hansl
(Regie: Max Neufeld; als Graf Ferdinand Prokesch, Freund von Erzherzog
Johann
von Österreich = Igo
Sym) → stummfilm.at,
film.at,
IMDb
- 1928: Straßenbekanntschaften (EA: 11.01.1929; Regie: Josef Medeotti-Bohác
(18841945), Alwin Neuß;
als Jaroslav Klement)
→ IMDb
- 1928: Roman einer Klosterschülerin / Mária növér (EA: 1929);
Regie: Antal Forgács (18991972); als Kunstmaler Franz Török,
später Priester) → IMDb
|
Szenenfoto mit
Werner Pittschau als Priester aus
"Roman einer Klosterschülerin" (1928)
("Mária növér")
Regie: Antal Forgács für
"Hunnia Filmstúdió" (Ungarn)
→ Wikipedia
(englisch)
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: Foto aus der Sammlung von
Dr. Heinz P. Adamek, dem
Neffen von Werner Pittschau
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
|
Kurzinfo: Der bekannte junge Kunstmaler Franz Török (Werner Pittschau) erhält den Auftrag zur Anfertigung eines
Mariengemäldes für die Kapelle des Dominikaner-Klosters
"St. Agatha". Als Modell findet er Maria Bereny (Iris Arlan),
eine Schülerin des benachbarten Dominikanerinnen-Klosters. Im Laufe der Arbeit entwickelt sich zwischen ihnen eine
tiefe Zuneigung, ohne dass Török ihr seine Liebe gesteht. Davon tief bewegt
"flüchtet" Török zu einem Freund aufs Land,
Baron Ladány, einem reichen Gutsbesitzer (Kálmán Zátony (1886 1957)). Auf dem Nachbargut wohnt die völlig verschuldete
Mutter (Juliska Dinnyési?) von Maria. Als Maria die
Klosterschule verlässt und zu ihrer Mutter zurückkehrt, nimmt die Tragik
ihren Lauf: Barany
heiratet Maria (die der Ehe zur
Rettung ihrer Mutter zustimmt) und Török über diese Wendung verzweifelt
gesteht Maria
seine Gefühle, schwört Maria
ewige Treue und geht ins Ausland. Nach einigen Jahren kehrt er zur Eröffnung seiner
Ausstellung
zurück, in der im Mittelpunkt
das "Marienbild" steht. Maria will die Ausstellung sehen, jedoch ihr Mann verwehrt
es ihr und
feuert einen Schuss auf Török
ab, der ihn schwer verletzt. Nach seiner Genesung entsagt Török seinem bisherigen Leben,
tritt
in das Dominikanerkloster
ein und wird Priester. Maria, von ihrem Mann verstoßen und ihres Kindes
"beraubt", flüchtet ins
Kloster, in dem sie einst Schülerin war
Dank an Dr. Heinz P. Adamek für die kurze Inhaltsbeschreibung |
Lizenz Standfotos/Szenenfotos aus
"Hanseaten" (1925), "Der Stolz der Kompagnie" (1926)/"Der
Balletterzherzog" (1926)/"Dirnentragödie" (1927)/"Ehekonflikte" (1927)/
Die beiden Seehunde" (1928)/"Mária növér" (1928):
Diese Bilder sind gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist.
Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
|