Obwohl der Schauerspieler Carl Auen im Laufe seiner Karriere für eine
kaum überschaubare Zahl von Kinoproduktionen vor der Kamera stand und sich
schon zu Zeiten des frühen Stummfilms einen Namen machte, ist er heute
nahezu in Vergessenheit geraten.
Geboren wurde Carl Auen am 16. Februar 1892 in der heute
nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf1),
über den familiären Hintergrund ist derzeit nichts bekannt.
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Seine filmische
Karriere begann laut filmportal.de
mit dem von Joe
May1) (1880 1954)
ersten, in Szene gesetzte "Stuart Webbs"1)-Streifen
"Die geheimnisvolle Villa"1) (1914), wo
Auen an der Seite des Protagonisten Ernst Reicher (1885 1936)
in Erscheinung trat; später sollte noch die Rolle des Grafen Eric Thoralt
in der Story "Der
rätselhafte Blick" (1918) folgen. Nach weiteren Auftritten in etlichen stummen
Kriminalgeschichten, Lustspielen oder Melodramen unter anderem mit einem kleinen Part
in der 1914/15 von Urban Gad1) (1879 1947) mit
(Noch-)Ehefrau Asta Nielsen
(1881 1972) realisierten und kriegsbedingt erst am 23. Oktober 1916 in Kopenhagen uraufgeführten Krimi-Komödie "Weisse
Rosen"1) avancierte
der Mime in den frühen
Detektiv-Serien jener Jahre zum Publikumsliebling, zunächst 1917/18 mit der
Figur des (Kriminal-)Rat Arnheim1) in einer von William Kahn1)
(1888 1943) entwickelten bzw. dessen "William-Kahn-Film"
produzieren, wenn auch kurzlebigen Abenteuerreihe, so unter anderem in "Der
Fall Dombronowska"1) (1917),
"Die
getupfte Krawatte"1) (1917), "Unsichtbare
Hände"1) (1917) und "Der
lachende Tod"1) (1918). 1919/20 verkörperte er mehrfach
den von Joe May erfundenen
Detektiv Joe Deebs1), den nachhaltigen Ruhm seines Vorgängers
Max Landa
(1873 1933) konnte er damit jedoch nicht erreichen, ebenso
wenig wie sein Kollege Ferdinand von Alten
(1885 1933), der den Joe Deebs 1920/21 mimte.
Carl Auen auf einer Künstlerkarte (Ross-Karte Nr. 271/1),
aufgenommen im Fotoatelier "Becker & Maass"1), Berlin
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Zu nennen sind die Produktionen
(Link: Wikipedia/filmportal.de)
Szenenfoto mit Carl Auen (links) als Detektiv Joe Deebs
und Meinhart Maur1)
als Ki-Tsiang (?)
aus "Der heulende Wolf"
Quelle: virtual-history.com aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film" von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 39)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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Der blendend aussehende Carl Auen machte vor allem als Gentlemen,
Offizier oder Adeliger eine gute Figur auf der stummen Leinwand, mimte
Fürsten, Grafen, Barone und Prinzen. Man sah ihn unter anderem
als Partner von Olga Desmond in dem
Melodram"Die
Grille"1) (1917), mehrfach wurde
er von Filmpionier Franz Hofer1) in dessen Lustspielen besetzt,
war der titelgebende Prinz Ottokar in "Der
Theaterprinz"1) (1917), der Graf
Bodo von Hassenstein in "Fräulein
Pfiffikus"1) (1917) als Partner von Lina Salten oder
der Graf von Schmachtewitz in "Das
Luxusbad"1) (1917) an der Seite von Lya Ley; weitere von Hofer inszenierte Filme sollten später
folgen. Als nichtsnutziger Vetter von Detektiv Harry Higgs (Hans Mierendorff) bzw. reicher
Afrikaforscher Fred Cook tauchte er in
den zwei Geschichten "Giovannis
Rache"1) (1917)
und "Der Saratogakoffer"1) (1917) aus der
"Harry Higgs"1)-Reihe auf, unter der
Regie von Richard Eichberg1) entstand das Drama "Das
Tagebuch des Apothekers Warren"1) (1918) mit Auen und Lori Leux in den Hauptrollen.
Carl Auen auf einer Künstlerkarte (Ross-Karte Nr.
271/3),
aufgenommen im Fotoatelier "Becker & Maass"1), Berlin
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Als fahrender Sänger Gontard zeigte er sich in dem mit Werner Krauß als schurkischem
Schlossverwalter Grödner gedrehten Mystery-Stummfilm "Das verwunschene Schloß"1) (1918), als der in
Lorie (Ossi Oswalda), Tochter des
Uhrmachers Johann Schmied (Paul Passarge1)), verliebte schwäbische Uhrmachergeselle
Christoph Bühler in
"Das Schwabemädle"1) (1918).
Die Titelrolle des badischen
Oberstleutnants Johann Baptiste Lingg1)
(1765 1842), der am 20. Februar 1807 die Stadt Hersfeld1) vor
der totalen Zerstörung durch Napoléons Truppen rettete, verkörperte
Auen in dem Drama "Johann Baptiste Lingg"1) (1920/21),
übernahm zugleich die künstlerische Leitung. Auen spielte
Hauptrollen in zu Herzen gehenden Geschichten wie "Die
Verführten"1) (1919),
"Die Sünden der Mutter"2) (1921),
"Muss
die Frau Mutter werden?"2) (1924),
"Lena Warnstetten"1) (1925)
oder "Tragödie
im Zirkus Royal"1) (1928).
Zu seinen letzten Arbeiten für den Stummfilm zählte die Rolle des
gewieften Gentleman-Ganoven Raoul alias Lux, der
"Meisterverbrecher" in der von Edmund Heuberger1) gedrehten
"Lux"-Filmreihe1),
so unter anderem in "Lux,
der König der Verbrecher"1) (1929)
und "Besondere
Kennzeichen"1) (1929) → Übersicht
Stummfilme (Auszug).
Carl Auen etwa um 1920 auf einer Fotografie
von Nicola Perscheid1) (1864 1930)
Quelle: Wikimedia Commons
bzw. Wikipedia;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Den Übergang zum Tonfilm schaffte Carl Auen nach mehr als 100 Stummfilm-Produktionen zwar problemlos,
musste sich jedoch fortan mit Chargenrollen begnügen. Das tat seiner Beliebtheit bei den Nazi-Oberen keinen
Abbruch, hatte er sich doch bereits vor der so genannten "Machtergreifung" der Nationalsozialisten dem völkisch
gesinnten, antisemitischen "Kampfbund für deutsche Kultur"1) (KfdK)
und der "Betriebszellen-Organisation"1) (NSBO) der NSDAP1) angeschlossen.
1933 ernannte ihn Reichspropagandaminister Joseph Goebbels1) zum Leiter
der "Fachschaft Film" der "Reichsfilmkammer"1)
und übertrug ihm damit eine Schlüsselposition in der Personalpolitik
innerhalb der NS-Filmindustrie.
Einer seiner ersten Tonfilm-Produktionen war der in Zusammenarbeit mit der
Schweiz entstandene und von Heinz Paul1) gedrehte Streifen "Tannenberg"1) (1932), wo er
an der Seite des Protagonisten Hans Stüwe als Generalmajor Postowski, Generalstabschef des
von Sigurd Lohde1) dargestellten russischen Kavalleriegenerals Alexander Samsonow1) in Erscheinung trat.
Carl Auen 1928 auf einer Fotografie
vonn Nicola
Pescheid1) (1864 1930)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Zur Filmografie der 1930er Jahre zählen beispielsweise die Figur des Pastors Sunneby in der
von Carl Heinz Wolff1)
nach dem Roman von Felicitas Rose1)
mit Hans Schlenck in der
Titelrolle gedrehten Adaption "Heideschulmeister Uwe Karsten"3) (1933),
der Kriminalrat Aßmann in Karl Ritters1) propagandistischen
Spionage-Geschichte "Verräter"1) (1936)
oder der Historienfilm "Der alte Fritz"1) (1937) mit
dem Part des russischen Fürsten Rajumowski neben Otto Gebühr als
Preußenkönig Friedrich der Große1). Kleinere Aufgaben
übernahm er in den bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
gehörenden Propagandastreifen "Togger"1) (1937)
und "Mein
Sohn, der Herr Minister"1) (1937). Letztmalig
zeigte sich Auen als ein indischer Adliger in dem von Richard Eichberg1) nach dem
Roman von Thea von Harbou1) inszenierten, zweiteiligen
Abenteuer "Der
Tiger von Eschnapur"1) (1938)
und "Das
indische Grabmal"1) (1938) danach war seine Karriere als Filmschauspieler
beendet; die Gründe hierfür sind unklar → Übersicht Tonfilme.
Nach Ende des 2. Weltkrieges hielt sich der einst so beliebte Stummfilm-Darsteller als Vertreter für Spirituosen über Wasser4).
Carl Auen starb, von der Öffentlichkeit vergessen, am 23. Juni 1972
im Alter von 80 Jahren im Berliner Ortsteil Lichterfelde1).
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Quelle (unter anderem): Wikipedia;
siehe auch cyranos.ch
sowie
filmstarpostcards.blogspot.com
(englisch)
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Link: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3) filmportal.de
4) Ernst Klee: "Das Kulturlexikon zum Dritten
Reich. Wer war was vor und nach 1945" ( S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, S. 21)
Lizenz Foto Carl Auen (Urheber: Fotoatelier "Becker & Maass", Berlin (Otto Becker (18491892) / Heinrich Maass (18601930)):
Dieses Werk ist gemeinfrei,
weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Foto Carl Auen (Urheber Nicola Perscheid):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Standfoto/Szenenfoto aus "Der
heulende Wolf" (1919): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist.
Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de;
R = Regie)
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Stummfilme (Auszug)
- 19141918: "Stuart
Webbs"-Detektivreihe (mit Ernst
Reicher als Stuart Webbs)
- 1915: Seifenblasen. Puppenspielers Lene
(R: Heinrich
Bolten-Baeckers; mit Olga
Desmond; als ?)
- 1916: Aus dem Buche des Lebens
(R: Heinrich Bolten-Baeckers; mit Thea
Sandten; als Mediziner Dr. Störmer)
- 1916: Arcanum (R: Karl
Heiland; als ?) → IMDb
- 1916: Weisse Rosen
(produziert 1914/15; R: Urban
Gad; mit Asta
Nielsen in der Hauptrolle; als Oberkellner)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1917: Die Grille
(R: Heinrich
Bolten-Baeckers; als Halbbruder des Mä#dchens (Olga
Desmond))
- 1917: Der Theaterprinz
(R: Franz
Hofer; als Prinz Ottokar, der "Theaterprinz")
- 1917: Fräulein Pfiffikus
(R: Franz Hofer mit Lina
Salten in der Titelrolle; als Graf Bodo von Hassenstein)
- 1917: Das
Luxusbad (R: Franz Hofer; als Graf von Schmachtewitz, Lya
Ley als Komtess Lo von Broichen)
- 1917: "Harry Higgs"-Detektivreihe
(mit Hans
Mierendorff als Harry Higgs)
- 1917: Genie und Liebe (von (Regie) und mit Alwin
Neuß; als ?)→ IMDb
- 1917: Im Hause des Kommerzienrats (nach dem gleichnamigen
Roman von E. Marlitt; R: Georg Victor Mendel;
als ?)
→ Early Cinema Database,
IMDb
- 1917: Der tolle Demmingen
(R: Adolf Karl Kühns; als
Baron Egon von Demming)
- 1917/18: "Rat Arnheim"-Reihe
(als Rat Arnheim;; R: William Kahn)
- 1918: Verlorene Töchter
(R: William
Kahn; als Pflegesohn Frank) → Early Cinema Database
- 1918: Die Tänzerin
(R: Louis
Neher; mit Dora
Kaiser in der Titelrolle; als Graf Rochow)
→ Early Cinema Database
- 1918: Stürme des Lebens (R: Franz
Hofer; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1918: Sträfling 113 oder "Die Ehre für den Vater"
(Experimentalfilm; R: William
Wauer; als ?)
- 1918: Dem
Licht entgegen (R: Georg
Jacoby; als Bruder des Soldaten Geheimrat Schüler (Adolf
Klein), dem Verlobten
von Ossi (Ossi
Oswalda))
- 1918: Seiner Hoheit Brautfahrt (R: Franz
Hofer; als der Prinz; Lya
Ley als die Komtesse) → Early Cinema Database
- 1918: Leutnant Mucki
(R: Franz Hofer; mit Lya Ley in der Titelrolle; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Das Tagebuch des Apothekers Warren
(R: Richard
Eichberg; als Artist Perron, Sohn des Vergifteten; Lori
Leux als
Linda Warren, Tochter des als Giftmischer verurteilten, einstigen
Apotheker und nun Schriftstellers Warren (Max
Ruhbeck))
- 1918: Das verwunschene Schloss
(R: Otto
Rippert; mit Werner
Krauß als schurkischer Schlossverwalter Grödner;
als Gontard, ein fahrender Sänger) → Murnau Stiftung
- 1918: Das Schwabemädle
(R: Georg
Jacoby mit Ossi
Oswalda in der Titelrolle der Lorie, Tochter des Uhrmachers
Johann Schmied (Paul
Passarge); als der in Lorie verliebte schwäbische
Uhrmachergeselle Christoph Bühler)
- 1919: Moral und
Sinnlichkeit. Keimendes Leben. III (R: Georg Jacoby; als Kurt)
- 1919: Die Verführten
(R: Carl
Froelich; als der Verführer)
- 1919/20 "Joe Deebs"-Reihe (als Detekriv Joe Deebs))
- 1920: New York–Paris: 2. Teil: Spionagekonzern
(R: Karl Halden; als Apache (Krimineller)) → Early Cinema Database
- 1920: Lebenshunger
/ Russalka
(R: Leo Lasko, Karl Halden; als Rolf, Sohn des Heinz von
Waldeck (Conrad Cappi))
→ Early Cinema Database
- 1920: Die schöne Miss Lilian (nach dem Roman von Hedwig
Courths-Mahler; R: Franz
Eckstein; als ?) → IMDb
- 1920: "Joe Jenkins"-Detektiveihe
(mit Kurt
Brenkendorf als Joe Jenkins; R: Adolf Gärtner;)
- 1920: Der Einäugige
(R: Josef
Coenen; mit Fritz
Greiner in der Titelrolle; als ?)
- 1920: Der Club der Hasardeure
(R: Hanns Heinz Hartt; als ?)
- 1920/21: Das Geheimnis der sechs Spielkarten (R: William
Kahn; als ?)
- Teil 1 Karo 10 → IMDb
- Teil 2: Pique Bube → IMDb
- Teil 3: Treff As → IMDb
- Teil 4: Pique Sieben → IMDb
- Teil 5: Herz König → IMDb
- Teil 6: Herz Dame → IMDb
- 1920/21: Johann Baptiste Lingg
(R: Arthur
Teuber; als Johann
Baptiste Lingg; auch Künstlerische Oberleitung)
- 1921: Die Sünden der Mutter (R: Georg
Jacoby; als der reiche Ronald Barker, Erika Glässner als Margit)
- 1921: Die Geheimnisse von Berlin.
2. Teil: Berlin W. Die Weltstadt in
Glanz und Licht (R: Max
Mack; als Fürst Steinegg)
- 1921: Die Wahrsagerin von Paris (R: Hanns Heinz Hartt; als ?) → IMDb
- 1921: Die Gebieterin von St. Tropez (R: Franz
Hofer; als Marquis Charles d’Arvel)
- 1921: Die Beichte einer Gefallenen
(R: Franz Hofer; als ?)
- 1921: Der Schatten der Gaby Leed (R: Carl
Boese; als ?) → IMDb
- 1922: Das ungeschriebene Gesetz (R: Carl Boese; als ?) → IMDb
- 1922: Lyda Ssanin
(nach dem Roman "Sanin" von Michail
Arzybaschew; R: Friedrich
Zelnik; mit Ehefrau Lya
Mara
in der Titelrolle; als ?) → filmportal.de
- 1922: Im Glutrausch der Sinne (nach dem Roman "Die Irrungen des Prinzessin Chimay" von Max Schievelkamp (18761931);
R: Willy Zeyn
Sr.; als ?)
- 1922: Divankatzen
(R: Wolfgang
Neff; als Dr. Römer)
- 1922: Die Zigarettengräfin (R: Wolfgang Neff; als ?)
→ IMDb
- 1922: Die Männer der Sybill
(R: Friedrich
Zelnik; mit Ehefrau Lya Mara; als ?)
- 1922: Das Mädel aus der Hölle (R: Friedrich Zelnik; mit Ehefrau Lya Mara; als ?)→ IMDb
- 1922: Das Diadem der Zarin (R: Richard
Loewenbein; als ?) → IMDb
- 1922/23: Frauenschicksal (R: Guido
Parisch alias Guido Schamberg; mit Marcella Albani; als ?)
→ IMDb
- 1923: Ein Kind ein Hund (R: Carl
Boese; als ?)
- 1923: Die brennende Kugel
(R: Otto
Rippert; als Schurke Santo (Zuordnung
unsicher))
- 1923: Das Spiel der Liebe (R: Guido
Parisch alias Guido Schamberg; mit Marcella Albani; als
Sekretär des Industriellen
Karl Sörensen (Alfred
Abel))
- 1924: Das Haus am Meer
(nach dem Schauspiel von Stefan
Zweig; R: Fritz
Kaufmann; mit Asta
Nielsen als Teresa,
Frau des Fischer Enrico (Grigori
Chmara); als Gino) → filmportal.de,
stummfilm.at
- 1924: Winterstürme
(R: Otto
Rippert; als ?)
- 1924: Menschen im Nebel
(R: Gernot
Bock-Stieber; als ?)
- 1924: Gib mich frei
(R: Erich
Eriksen; als Baron Ronald von Stolle-Hechingen)
- 1924: Muss die Frau Mutter werden? / Paragraph 144 (R: Georg
Jacoby, Hans Otto Löwenstein; als Kurt Wolf,
Erika Glässner als Margit Gerstner)
→ IMDb
- 1925: Aschermittwoch
(R: Wolfgang
Neff; als Leutnant der Reserve)
- 1925: Lena Warnstetten
(nach dem Liebesroman von Hedwig
Courths-Mahler; R: Erich
Eriksen; mit Grete
Reinwald
in der Titelrolle; als der arme Heinz von Romitten)
- 1925: Wege des Schicksals
(R: Fritz Kuhlbrodt; als Fritz, Sohn von Frau von Waldberg (Sonja Wernsdorf))
- 1925: Goldjunge
(R: H. Klynmann; als Arzt)
- 1925: Die Handschrift des Inka (R: Gernot
Bock-Stieber; als Oven Karsten)
- 1925: Die Feuertänzerin
(nach der Novelle von Ernst Klein; R: Robert
Dinesen; mit Trude Berliner als Tänzerin Cora;
als Ingenieur Holland)
- 1925: Der Schrei nach Glück (R: Franz Hofer; als ?)
- 1925: Der Liebeskäfig
(R: Erich Schönfelder; als
Kammersänger Michael Cornelius)
- 1925: Das alte Ballhaus (2 Teile; R: Wolfgang
Neff; als ?) → Wikipedia (englisch)
- 1926: Der lachende Ehemann
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Rechtsanwalt Dr. Rosenroth)
- 1926: Der Seekadett
(R: Carl
Boese; mit Walter
Slezak in der Titelrolle; als ?)
- 1926: Annemarie und ihr Ulan (R: Erich Eriksen; als Leutnant Aribert Graf von Nedlitz)
- 1927: Einer gegen Alle:
Die Sensationen eines Millionärs ohne Geld (R: Nunzio
Malasomma; mit Carlo
Aldini; als ?)
1927: Das Mädchen aus der Fremde (R: Franz
Eckstein; als ?) → IMDb
- 1927: An der Weser (Hier hab ich so manches Mal)
(R: Siegfried
Philippi; als ?)
- 1927: So küßt nur eine Wienerin
(R: Arthur
Bergen; als "Ober")
- 1927: Männer vor der Ehe
(R: Constantin
J. David; als der glückliche Ehemann)
- 1927: Ich hatte einst ein schönes Vaterland
(R: Max
Mack; als Unteroffizier Zielke)
- 1927: Die Welt ohne Waffen
(R: Gernot
Bock-Stieber; mit Paul
Wegener in der Hauptrolle des Elektroingenieurs
Dr. Dankmar Tollen; als dessen jüngerer Bruder Hauptmann Gerd
Tollen)
- 1927: Der falsche Prinz
(nach den Memoiren "Der falsche Prinz. Mein Leben und meine
Abenteuer" von Harry
Domela,
der sich selbst spielt; R: Heinz
Paul; als Legationsrat Garry) → filmportal.de (Foto
mit Harry Domela)
- 1928: Tragödie im Zirkus Royal
(R: Alfred
Lind; als Artist Armand) → filmportal.de
- 1928: Großstadtjugend (R:
Rudolf
Walther-Fein; u. a. mit Harry
Liedtke und Maria
Paudler; als Armin Eggebrecht) → IMDb
- 1928: Der Tanzstudent
(R: Johannes
Guter; mit Willy Fritsch als Hans Amberg, der Tanzstudent; als Phillip
Flemming)
- 1929: Sünde und Moral (R: Erich
Kober; als ?) → IMDb
- 1929: Es war einmal ein treuer Husar
(R: Carl
Heinz Wolff; als Prinz Achmed Effendi)
- 1929: Zwei Brüder
/ Rivalen der Liebe (R: Michael
Dubson; als Eduard, Bruder von Michael (Jack
Mylong-Münz))
- 1929: Meineid. Ein Paragraph, der Menschen tötet
(R: Georg
Jacoby; als Verteidiger) → filmportal.de
- 1929: Im Prater blühn wieder die Bäume
(R: E.
W. Emo; als Pepi Stahlener)
- 1929: Großstadtkinder. Zwischen Spree und Panke (R:
Arthur Haase; als ?) → IMDb
- 1929: Die Todesfahrt im Weltrekord
(R: Curt
Blachnitzky; als Graf Thierry)
- 1929: Der Sittenrichter
(§ 218)
(R: Carl
Heinz Wolff; als Herr Hilmer, Vertreter des Großindustriellen
Dr. Lohwald (Leopold von
Ledebur) in Zürich)
- 1929/30: "Lux"-Filmreihe
(als gewiefter Gentleman-Ganove Raoul alias
Lux, der "Meisterverbrecher"; R: Edmund
Heuberger)
Tonfilme
- 1932: Es geht um alles
(R: Max
Nosseck; mit Eddie
Polo; als ein Gelegenheitsarbeiter)
- 1932: Tannenberg
(R: Heinz Paul; als
Generalmajor Postowski, Generalstabschef des
russischen Kavalleriegenerals
Alexander
Wassiljewitsch Samsonow (Sigurd
Lohde))
- 1932: Ballhaus goldener Engel
(R: Georg
C. Klaren; als Kriminalkommissar Werner Manders)
- 1932: Theodor Körner
(über den Schriftsteller und Freiheitskämpfer Theodor
Körner, gespielt von Willi
Domgraf-Fassbaender;
R: Carl
Boese; als ?)
- 1932: Der Orlow
/ Der Diamant des Zaren (nach der Operette "Der Orlow"
von Bruno
Granichstaedten (Musik) und
Ernst
Marischka (Libretto); R: Max
Neufeld; als ?) → filmportal.de
- 1932: Die unsichtbare Front
(R: Richard
Eichberg; als Kapitänleutnant des U-Bootes)
- 1933: Die Blume von Hawaii
(nach der gleichnamigen
Operette von Paul
Abraham; R: Richard
Oswald; mit Martha Eggerth
als Susanne Lamond alias Prinzessin Laya; als Kapitän Taylor) → filmportal.de
- 1933: Was Frauen träumen
(nach der Novelle von Franz
Schulz (auch Drehbuch gemeinsam mit Billie
Wilder);
R: Géza
von Bolváry; mit Nora
Gregor und Gustav
Fröhlich in den Hauptrollen; als Chauffeur des vermögenden
Levassor alias
John Constaninescu (Kurt
Horwitz)) → filmportal.de
- 1933: Kleiner Mann was nun?
(nach dem gleichnamigen
Roman von Hans
Fallada; R: Fritz
Wendhausen;
mit Hermann
Thimig als Hans Pinneberg; als Kriminalbeamter)
- 1933: Ein
Lied geht um die Welt (R: Richard
Oswald; mit Tenor Joseph
Schmidt; als Operndirektor Danto) → filmportal.de
- 1933: Heideschulmeister Uwe Karsten
(nach dem Roman von Felicitas
Rose; R: Carl Heinz Wolff;
mit Hans
Schlenck
in der Titelrolle;
als Pastor Sunneby)→ Murnau Stiftung
- 1933: Hans Westmar.
Einer von vielen. Ein deutsches Schicksal aus dem Jahre 1929 (nach
dem Roman
"Horst
Wessel. Ein deutsches Schicksal" von Hanns
Heinz Ewers; R: Franz
Wenzler; mit Emil
Lohkamp als Hans Westmar;
als ?) → filmportal.de
- 1936: Donogoo Tonka. Die geheimnisvolle Stadt
(nach dem Roman von Jules
Romains; R: Reinhold
Schünzel;
als ein Auswanderer) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Verräter
(R: Karl
Ritter; als Kriminalrat Aßmann) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Stärker als Paragraphen
(nach dem Bühnenstück von Felix Helmer; R: Jürgen von Alten; als
Staatsanwalt)
- 1936: Savoy-Hotel 217
(R: Gustav
Ucicky; als Kriminalbeamter) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Schlussakkord
(R: Detlef
Sierck; als Kriminalbeamter in New York) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Maria, die Magd
(nach der Novelle "Die Kindsmagd" von Walter
Harlan; R: Veit
Harlan;
mit Hilde
Körber als Maria Klimank, Magd bei den Winters; Alfred
Abel als Rechtsanwalt Dr. Winter, Ehemann von
Schauspielerin Alice (Hilde
Hildebrand), Eltern vom Gerd (Arthur
Fritz Eugens); als der Theaterdirektor)→ filmportal.de
- 1936: Blinde
Passagiere / Pat und Patachon als blinde Passagiere (R: Fred
Sauer; mit Pat
und Patachon; als Kapitän
der "Cap Branco") → Murnau Stiftung
- 1936: Befehl ist Befehl
(R: Alwin
Elling; mit Weiß Ferdl
als Feldwebel a.D. Josef Murr; als der Hauptmann)
→ Wikipedia (englisch)
- 1936: Ave Maria
(R: Johannes
Riemann; mit Beniamino
Gigli und Käthe
von Nagy; als Arzt im Unfallkrankenhaus)
- 1936: Es geht um mein Leben
(nach dem Roman "Der schweigende Mund" von Oskar
Jensen; R: Richard
Eichberg;
als Kriminalkommissar Holder) → filmdienst.de
- 1937: Der alte Fritz / Fridericus
(Fridericus-Rex-Film
nach dem Roman von Walter
von Molo; R: Johannes
Meyer;
mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich
der Große; als der russische Fürst Rajumowski)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Die gläserne Kugel
(R: Peter Stanchina (1899 1967); als Untersuchungsrichter)
- 1937: Zu neuen Ufern
(nach dem Roman von Lovis
H. Lorenz; R: Detlef
Sierck; mit Zarah
Leander; als als ein Offizier beim
Empfang des Gouverneurs von Sydney (Edwin Jürgensen))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Togger (Vorbehaltsfilm;
R: Jürgen von Alten;
mit Paul
Hartmann als Togger, Chefredakteur der
Zeitung "Der Neue
Tag"; als Kriminalbeamter)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Mein
Sohn, der Herr Minister (Vorbehaltsfilm;
nach dem Bühnenstück "Fiston" von André Birabeau (18901974);
R: Veit
Harlan; als Zeitungsreporter)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Mit versiegelter Order
(nach dem Bühnenstück "Vertrag um Karakat" von Fritz
Peter Buch; R: Karl
Anton;
als Präsident der "Montana AG") → Murnau Stiftung
- 1938: Verfilmung des Romans von Thea
von Harbou (R: Richard
Eichberg; als ein indischer Adliger)
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