James Cagney (James Francis Cagney jr.) wurde am 17. Juli 1899 als Sohn
eines Iren und einer Norwegerin in New York City1) geboren. Mutter Carolyn (1877 1945) war die Tochter eines
norwegischen Schiffskapitäns, Vater James Francis Cagney, Sr.
(1875 1918) arbeitete als Barkeeper und betätigte sich als Amateur-Boxer. Das Zweite von sieben Kindern zwei
Geschwister starben kurz nach ihrer Geburt, William Cagney1) (1905 1988 und Jeanne Cagney (1919 1984)
ergriffen später den Schauspielerberuf versuchte sich nach dem Besuch der
"Stuyvesant High School" und einem
Kunststudium an der "Columbia University"1)
zunächst in diversen Jobs, da er nach dem frühen Tod des Vaters zum
Lebensunterhalt der Familie beitragen musste. Weil er schon als Kind Bühnenerfahrung gesammelt hatte,
trat er 1919 auf der Bühne als Tänzer und
Frauenimitator auf.
1920 gab er sein Broadway1)-Debüt in dem Musical "Pitter Patter"
von William B. Friedlander (Musik; 18841968), spielte dann ab 1925 diverse Hauptrollen in den verschiedensten
Stücken.
Cagney erkannte früh, dass seine Leidenschaft im Singen und Tanzen lag. Zusammen mit seiner
Ehefrau Frances leitete er 1927/28 die
"Cagney School of Dancing" in New York. Mitte der 1920er
Jahre begann sich Cagney zudem für den Film zu interessieren, muste sich
jedoch zunächst mit kleineren Aufgabebn in eher unbedeutenden Produktionen
begnügen. Sein Leinwanddebüt gab er in dem nach dem Theaterstück
"Penny Arcade" von Marie Baumer (1904 1977) gedrehten Streifen
"Sinners’ Holiday" (1930) als Harry Delano, eines der drei Kinder
von Ma Delano (Lucille La Verne1)), die mit diesen einen
Spielsalon (Penny Arcade) betreibt. Nach Auftritten unter anderem in
den Krimis "The
Doorway to Hell"1) (1930) und
"Leichtes
Geld"1) (1931, Smart Money") kam dann
ein Film in die Lichtspielhäuser, der ihn über Nacht mit der Figur des brutalen Gangsterbosses Tom Powers zum Leinwandstar machte der von
William A. Wellman1) inszenierte
Klassiker "Der öffentliche Feind"1)
(1931, "The Public Enemy") mit Jean Harlow als Toms Geliebte, gedreht nach dem unveröffentlichten Roman "Beer and Blood"
von John Bright1) und
Kubec Glasmon1), inspiriert durch
den Chicagoer Gangsterboss Hymie Weiss1).
James Cagney und Frederic
March (r.) etwa 1936
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt von Originalfoto)
von "UCLA
Library Digital Collection";
Urheber: "Los Angeles Daily News";
Lizenz: CC
BY 4.0 Deed
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In den zwei Jahren von 1932 bis 1934, von Cagney-Biograf Andrew Bergman1) als
die "erste goldene Periode" bezeichnet, zeigte sich der Schauspieler bereits
als hartnäckiger Kämpfer gegen die despotische Herrschaft des Studios und
die finanzielle Ausbeutung der Vertragsschauspieler. Diese Auseinandersetzungen
schienen ihm nur gut getan zu haben. Mit jedem Film und der harte
und schnelle Arbeiter Cagney drehte nicht weniger als neun Filme
in dieser Zeit wurde die Bandbreite seiner Möglichkeiten größer.
er mimte Großstadtmenschen, Arbeiter, Rennfahrer, korrupte Anwälte, gehetzte
Impresarios, Fotografen, Ganoven, Boxer und wurde zum "perfekten Porträt"
des jungenhaften amerikanischen Mannes. Produktionen jener Jahre waren unter anderem
der von Howard Hawks1)
in Szene gesetzte Rennfahrerfilm "Der
Schrei der Menge"1) (1932,
"The Crowd Roars"), der Krimi "Der
FBI-Agent"1) (1935, "'G' Men"
oder die
Gangsterstreifen "Chicago Engel mit
schmutzigen Gesichtern1)) (1938, "Angels
with Dirty Faces") und "Die wilden
Zwanziger"1) (1939, "The
Roaring Twenties"), in denen auch Humphrey Bogart
in Erscheinung trat.
Da James Cagney sich jedoch nie auf sein Ganoven-Image festlegen lassen wollte,
stand er
verstärkt für Musicals oder Komödien vor der Kamera, zum Beispiel
für "Parade
im Rampenlicht"1) (1933,
"Footlight Parade"), "Der
Frauenheld"1) (1933, "Lady
Killer"), "Ein
charmanter Schwindler" (1933, "Hard to Handle") oder
"Here
Comes the Navy"1) (1934). Als Max Reinhardt1)
und Wilhelm Dieterle mit "Ein
Sommernachtstraum"1) (1935, "A Midsummer Night’s Dream") die gleichnamige
Komödie1) von William Shakespeare1) inszenierten, betrauten
sie Cagney mit der Figur des Webers Zettel (Bottom).
Weitere Produktionen bis Ende der 1930er
Jahre waren beispielsweise das Abenteuer "Höhe Null"1) (1936,
"
Ceiling Zero"), der Krimi "Todesangst
bei jeder Dämmerung"1) (1939,
" Each Dawn I Die") oder das Dama "Im
Taumel der Weltstadt"1) (1940,
" City for Conquest"). Er glänzte zusammen mit
Rita
Hayworth und Olivia
de Havilland in der Bühnen-Adaption "Schönste
der Stadt" (1941, "The Strawberry
Blonde") und mit Bette Davis als Partnerin in der amüsanten Geschichte
"Die
Braut kam per Nachnahme" (1941, "The Bride Came C.O.D."),
mit der er sich bereits in "Ein feiner Herr"2)
(1934, "Jimmy the Gent") zeigte. Für seine
Rolle des Komponisten George M. Cohen1)
(1878 1942) in dem von Michael Curtiz1) gedrehten Biopic "Yankee Doodle Dandy"1) (1942)
gewann James Cagney den begehrten "Oscar"1)
bei der Verleihung am 4. März 19431) als "Bester Hauptdarsteller"1);
eine weitere Trophäe konnten Ray Heindorf1) und
Heinz Roemheld1)
für die "Beste Filmmusik"1) einheimsen, ein dritter "Oscar" ging an
Nathan Levinson1)
in der Kategorie "Beste Ton";
zudem gab es fünf weitere Nominierungen → Wikipedia.
YANKEE DOODLE DANDY
Erscheinungsjahr: 1942 (29.03.1942)
Regie: Michael Curtiz (Länge:
126 Min.)
Drehbuch: Robert
Buckner, Edmund Joseph, Julius J.
Epstein, Philip G. Epstein
Musik: Ray
Heindorf, Heinz Roemheld
Kamera: James
Wong Howe, Schnitt: George
Amy
Darsteller/-innen (unter anderem):
James Cagney: George M.
Cohan, Joan
Leslie (Ehefrau Mary Cohan),
Walter Huston: Vater Jerry Cohan, Rosemary
DeCamp: Mutter Nellie Cohan,
Jeanne Cagney (19191984): Schwester Josie Cohan,
Frances
Langford: Sängerin Nora Bayes,
Eddie Foy
Jr.: Eddie Foy Sr.,
Captain Jack Young: Präsident Roosevelt,
und andere
Der preisgekrönte Film basiert auf dem Leben des Entertainers und Komponisten
George M. Cohan (18781942).
Der Titel bezieht sich auf eine Zeile des Liedes "Yankee Doodle" und bedeutet so viel wie eingebildeter Nordstaaten-Tölpel.
1985 ließ der Medienunternehmer Ted
Turner eine kolorisierte Version des Films anfertigen, die am 4. Juli
uraufgeführt wurde.
( Link: Wikipedia)
Alles beginnt damit, dass George M. Cohan (James Cagney) zum Präsidenten gerufen wird.
Warum weiß er
noch nicht aber bei der Gelegenheit hält er einmal Rückschau auf sein Leben.
Georges Eltern waren bereits Schauspieler, also
musste auch der Junge für auf einer Bühne stehen. In der Show "Peg's Bad
Boy" wurde er der Star, schaffte es aber durch sein vorlautes Mundwerk
ein größeres Engagement zu vermasseln. So zog er weiter mit seinen Eltern und seiner Schwester als
"The Four Cohams" durch die Lande.
Der große Erfolg stellte sich erst ein, als ein Produzent ihn
durch Zufall den von ihm geschriebenen Song
"Yankee Doodle Boy" spielen hörte. Gemeinsam
mit dem Komponisten Sam Harris (18721941; Richard
Whorf), der zufällig auch
anwesend war, verkauften sie ihm eine ganze Show, die zum Riesenerfolg
werden sollte. Von da an schrieb George Hit um Hit; Hit-Shows, in denen
seine ganze Familie mitspielen konnte. Aber auch für die Liebe war Zeit
und so lernte er Mary (Joan Leslie) kennen
"Yankee Doodle Dandy" lebt von der Musik die wird
im Film aber auch reichlich ausgekostet: Wann immer Cohan ein neues Werk geschrieben hat,
gibt es mindestens 5 Minuten Ausschnitte daraus zu sehen. Kein Wunder,
dass es für die Musik einen "Oscar" gab (insgesamt erhielt der Streifen 8 Nominierungen).
Warum aber James Cagney die Trophäe als bester Hauptdarsteller
erhielt, können wohl nur Amerikaner nachvollziehen, die mindestens genau
so patriotisch sind wie Cagney in der Rolle des George M. Cohan. Dieser Patriotismus
ist es denn auch, der "Yankee Doodle Dandy", neben der Musik, prägt.
In Deutschland kam der unterhaltsame, wenn auch manchmal eintönige, Film nicht in die Kinos. Quelle:
www.moviemaster.de
Lexikon des internationalen Films: → filmdienst.de
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges (Amerikas Kriegseintritt 1942) spiegelt die Filmbiografie
amerikanisches Selbst- und Sendungsbewusstsein in Form eines beschwingten Musicals; James Cagney, der einmal nicht als
"tough guy" eingesetzt wurde, erhielt für die Verkörperung der Hauptrolle einen
"
Oscar ".
Siehe auch prisma.de,
Wikipedia
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In dem Kriegsfilm "Helden
der Lüfte"1) (1942,
"Captains of the Clouds")
schlüpfte Cagney zur Abwechslung in die Rolle eines kanadischen Buschpiloten,
nach "Johnny
Come Lately"1) (1943), wo er
zudem als
Produzent verantwortlich zeichnete, sowie einigen anderen eher zu
vernachlässigenden Streifen kam er in "Sprung
in den Tod1) (1949, "White Heat") wieder überzeugend als
Gangster daher.
In den beginnenden 1950er Jahren präsentierte sich Cagney in einer Reihe
nicht ganz so erfolgreicher Streifen wie etwa in dem Film noir1) "Den
Morgen wirst du nicht erleben"1) (1950,
"Kiss Tomorrow Goodbye"), in dem Drama "Come
Fill the Cup"1) (1951) oder in
dem Western "Im
Schatten des Galgens"1) (1955,
"Run for Cover"). Erst mit dem
humorvollen Kriegsfilm "Keine Zeit für
Heldentum1)) (1955, "Mister Roberts") gelang ihm an der Seite von
Protagonist Henry Fonda wieder
ein Erfolg an den Kinokassen. In dem Western "Mein Wille ist
Gesetz"1) (1956, "Tribute to a Bad
Man")
brillierte er als
skrupelloser Patriarch, versuchte sich dann als Regisseur an dem Krimi
"Mit dem Satan auf Du"3)
(1957, "Short Cut to Hell"), landete aber
keinen kommerziellen Erfolg. Unvergessen dagegen Cagneys witzig-charmanter
Part als Coca-Cola-Boss C. P. MacNamara in Billy Wilders1) Satire "Eins, Zwei,
Drei"1) (1961, "One,
Two, Three"), einer modernisierte Version des Bühnenstücks
"Egy, kettő, három" von Ferenc
Molnár mit unter anderem Horst Buchholz als der linientreue
Jungkommunist Otto Ludwig Piffl und Liselotte Pulver als MacNamaras hübsche Sekretärin Ingeborg.
Danach kündigte Cagney an, sich aus dem
Filmgeschäft zurückzuziehen und wirkte nur noch wenige Male wie
als Erzähler für den Western "Die Wegelagerer"1) (1967,
"Arizona Bushwhackers")
in Kinoproduktionen mit,
ließ sich mit Preisen für seine Arbeit und sein Lebenswerk feiern. Als
erster Schauspieler erhielt er 1974 den "Life Achievement Award1) des "American Film Institute"1).
1984 nahm der Star mit der "Friedensmedaille" (Presidential
Medal of Freedom1)) die höchste zivile Ehre der USA
entgegen → Auszeichnungen bei Wikipedia.
Im Alter litt der Mime an Diabetes und Kreislaufproblemen. Obwohl er seit Jahren
keine Angebote mehr wahrgenommen
hatte, empfahl ihm schließlich sein Arzt, ein wenig
zu arbeiten. So übernahm Cagney nach rund zwei Jahrzehnten in dem von Miloš Forman1) nach dem gleichnamigen
Roman1) von E. L. Doctorow"1) realisierten
Kinofilm "Ragtime"1)
den kleinen, aber entscheidenden Part des Polizeichefs Rheinlander Waldo.
Inspiriert von seinem umjubelten Comeback wagte er sich an einen
weiteren seinen letzten Auftritt in dem TV-Film
"Nick sitzt in der
Klemme"3) (1984, "Terrible Joe
Moran") und mimte den nun im Rollstuhl sitzenden, ehemalige Boxer Joe Moran, Großvater von
Ronnie (Ellen Barkin1)), deren
Freund Nick (Peter Gallagher1)) mit einem Gangster-Syndikat
in Konflikt geraten ist → Übersicht Filmografie.
Zwei Jahre später starb James Cagney am 30. März 1986 im Alter von 86 Jahren auf seinem Landgut in
Stanford (Dutchess
County1)) im Bundesstaat New York1) an den Folgen eines
Herzinfarktes. Bei der Beerdigung
sprach sein alter Freund und Weggefährte, US-Präsident Ronald Reagan bewegende Worte:
"Amerika hat einen seiner besten Künstler verloren." Die
letzte Ruhe fand er in der Krypta des "Gate of Heaven Cemetery"1) in
Hawthorne (Westchester County1)), etwa 25 Kilometer nördlich von New York City → Foto der Grabplatte bei
Wikimedia Commons.
Bis zu seinem Tod war Ehefrau Frances (1899 1994) an seiner
Seite, am 28. September 1922 hatte Cagney die Tänzerin Frances Willard
"Billie" Vernon geheiratet. Das Paar adoptierte zwei Kinder, 1941 Sohn James Cagney Jr.
(† 27.01.1984) und später Tochter Cathleen "Casey" Cagney
(† 11.08.2004).
1975 erschien seine Autobiographie "Cagney by Cagney"; von Andrew Bergman1) stammt das
in deutscher Übersetzung 1980 in der "Heyne-Filmbibliothek"1)
veröffentlichte Buch "James Cagney. Seine Filme, sein Leben "
(OT: "James Cagney").
Wer hätte gedacht, dass der kleine, drahtige James Cagney, Hollywoods Idealbesetzung
für die 1930er-Jahre-Gangsterfilme,
entscheidend das Bild des amerikanischen Films prägte. Er, der einst als Frauen-Imitator
angefangen und sein Brot mit vielen zum Teil harten Jobs verdient hatte, hatte wohl damals
nicht geahnt, dass für ihn der amerikanische Traum vom Tellerwäscher
zum Millionär einmal in Erfüllung gehen könnte.4)
Der Entertainer und Schauspieler Will Rogers1) sagte einmal
über den wendigen, temperamentvollen Cagney:
"Wenn ich ihn bei der Arbeit sehe, kommt er mir vor wie ein ganzes Bündel
von Feuerwerksknallern, die alle gleichzeitig
explodieren."
Vom "American Film Institute"1) wurde
der "Oscar"-Preisträger 1999 in der Liste der 25 größten männlichen Filmlegenden aller Zeiten
auf Rang 8 gewählt. Kollege Charlton Heston nannte Cagney
"eine der signifikantesten Figuren einer Generation, als der amerikanische Film
dominierte". ("
one of the most significant figures of a generation when American film was
dominant") und Orson Welles bezeichnete ihn als
"vielleicht den größten Schauspieler, der jemals vor der Kamera stand"
("maybe the greatest actor who ever appeared in front of a camera").
Ein ihm am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (6504 Hollywood Blvd.)
erinnert an den Schauspieler, der in der Filmszene nachhaltige Spuren
hinterließ.
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet
Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel))
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- 1930: Sinners’ Holiday (nach dem Theaterstück "Penny Arcade" von Marie Baumer (19041977); als Harry
Delano,
eines der drei Kinder von Ma Delano (Lucille
La Verne), die mit diesen einen Spielsalon (Penny Arcade)
betreibt)
→ Wikipedia (englisch)
- 1930: The
Doorway to Hell (nach der Erzählung "A Handful of
Clouds" von Rowland
Brown; als Steve Mileaway,
Stellvertreter/bester Freund des Bandenführers/Unterwelt-Bosses
Louie Ricarno (Lew
Ayres))
- 1931: Blonde Crazy (als Hotel-Page Bert Harris, Joan
Blondell als Zimmermädchen Anne Roberts)
→ Wikipedia (englisch)
- 1931: Leichtes
Geld / Smart Money (nach einer Erzählung von Lucien
Hubbard (auch Co-Drehbuch) und Joseph
Jackson:
als der arbeitslose Jack, Freund des Friseurs/Spielers Nick
Venezelos (Edward
G. Robinson))
- 1931: The Millionaire (mit George
Arliss in der Titelrolle des wohlhabenden Auto-Fabrikanten
James Alden
alias Tankstellen- Teilhaber "Charles Miller"; als der
Lebensversicherungs-Vertreter Schofield) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Die Frau meines Freundes / Other Men’s Women
(mit Grant
Withers, Mary
Astor und Regis
Toomey in den Hauptrollen;
als Ed Bailey)
- 1931: Der
öffentliche Feind / The Public
Enemy (nach dem unveröffentlichten Roman "Beer and
Blood"
von John
Bright und Kubec
Glasmon; inspiriert durch den Chicagoer Gangsterboss Hymie Weiss;
als Gangster
Tom Powers, Bruder des ehrbaren Mike (Donald
Cook); Jean
Harlow als Toms Geliebte Gwen Allen)
- 1932: Winner Take All (nach der Geschichte "133 at 3" von Gerald Beaumont
(ca. 18801926); als Boxer Jimmy Kane)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: Der Schrei der Menge / The Crowd
Roars (als erfolgreiche Autor-Rnnfahrer Joe Greer)
- 1932: Taxi! (als der junge, rauflustige Taxi-Fahrer Matt
Nolan, später Ehemann von Kellnerin Sue (Loretta
Young),
Tochter des im Gefängnis verstorbenen Taxi-Fahrers Pop Riley (Guy
Kibbee)) → Wikipedia (englisch)
- 1933: Der
Frauenheld / Lady Killer (nach der Erzählung "The
Finger Man" von Rosalind Keating Shaffer (18961990):
als Glücks-Spieler Dan Quigley, Mitglied in der Gang von Duke (Leslie
Fenton))
- 1933: Parade
im Rampenlicht / Footlight
Parade (als er ehemalige Theaterproduzent Charles Kent; Joan
Blondell als
dessen kompetente Sekretärin Nan Prescott)
- 1933: The
Mayor of Hell (als Gangster bzw. Leiter einer
Besserungsanstalt für Jugendliche Richard "Patsy"
Gargan)
- 1933: Der Mann mit der Kamera / Picture Snatcher
(als Ex-Häftling Danny Kean)
- 1933: Ein charmanter Schwindler / Hard to Handle
(als Lefty Merrill, Veranstalter eines Tanz-Marathons)
- 1934: Ein feiner Herr / Jimmy the
Gent (als Ganove Jimmy Corrigan) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1934: Ein schwerer Junge / The St. Louis Kid (nach der Geschichte "A Perfect Weekend" von
Frederick Hazlitt Brennan (19011962); als Lkw-Fahrer Eddie
Kennedy) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1934: He Was Her Man (als Flicker Hayes, Joan
Blondell als ehemalige Prostitzierte Rose Lawrence) → Wikipedia (englisch)
- 1934: Here
Comes the Navy (nach einer einer Erzählung von Ben Markson (18921971); als
der Arbeiter bzw. spätere
Navy-Matrose Chester "Chesty" O’Connor)
- 1935: Der
FBI-Agent / 'G' Men (als Rechtsanwalt/FBI-Agent
James Davis, genannt "Buck")
- 1935: Devil Dogs of the Air (als Pilot Thomas Jefferson
"Tommy" O'Toole, Freund von Lieutenant
William R. "Bill" Brannigan (Pat
O'Brien)) → Wikipedia (englisch)
- 1935: Ein
Sommernachtstraum / A Midsummer Night’s
Dream (nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare;
Regie: Max
Reinhardt, Wilhelm
Dieterle; als Weber Zettel (Bottom) in der Schauspieleruppe)
- 1935: Frisco, die Stadt ohne Gesetz / Frisco Kid (als
Matrose Bat Morgan, der mit Hilfe des korrupten Politikers
James Daley (Joe
King) zum ungekrönten Herrscher des Vergnügungsviertels von San Francisco aufsteigt)
→ film.at,
fikmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1935: The Irish in Us (als Box-Promoter Danny O'Hara, Bruder
von Polizist Pat O'Hara (Pat
O'Brien), dem Ehemann
Lucille (Olivia
de Havilland)) → Wikipedia (englisch)
- 1936: Höhe
Null / Ceiling Zero (nach dem Bühnenstück von Frank
Wead (auch Drehbuch mit Morrie
Ryskind);
als Frauenheld und waghalsiger Pilot Dizzy Davies)
- 1936: Great Guy (als Ex-Boxer Johnny Cave) → Wikipedia (englisch)
- 1937: Musik
in den Fäusten / Something to Sing About (als
Tänzer/Sänger Terrence "Terry" Rooney)
- 1938: Chicago Engel mit schmutzigen Gesichtern
/ Angels with Dirty Faces
(als Gangster William "Rocky" Sullivan)
- 1938: Der kleine Star / Boy Meets Girl (nach dem Theaterstück
"Boy Meets Girl" von Bella und
Sam Spewack (auch Drehbuch);
als Drehbuch-Autor Robert Law, Kollege von J. Carlyle
"J.C." Benson (Pat
O'Brien); Marie Wilson als
Kellnerin
im Film-Studio
Mrs. Susan "Susie" Seabrook) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1939: Die
wilden Zwanziger / The Roaring
Twenties (als ehemaliger Soldat bzw. Banden-Boss Eddie
Bartlett, Kamerad
der Ex-Soldaten Rechtsanwalt Lloyd Hart (Jeffrey
Lynn) und Alkoholschmuggler George Hally (Humphrey
Bogart);
Priscilla Lane als Sängerin Jean Sherman)
- 1939: Oklahoma Kid
/ The Oklahoma
Kid (als Jim Kincaid alias "Oklahoma Kid", Humphrey Bogart
als der kriminelle
Saloon-Besitzer Whip McCord)
- 1939: Todesangst
bei jeder Dämmerung / Each Dawn I Die (nach dem Roman von Jerome Odlum (19051954);
als Zeitungs-Reporter Frank Ross)
- 1940: Im
Taumel der Weltstadt / City for Conquest (als
Lkw-Fahrer/Boxer Danny Kenny, Bruder des begabten Musikers
Eddie Kenny (Arthur
Kennedy); Ann
Sheridan als Tänzerin Peggy Nash)
- 1940: The Fighting 69th (als Soldat Jerry Plunkett)
→ Wikipedia (englisch)
- 1940: Tropische Zone / Torrid Zone (als Plantagen-Arbeiter
Nick Butler) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1941: Schönste
der Stadt / The Strawberry
Blonde (nach dem Bühnenstück "One Sunday
Afternoon" von
James Hagan (18891947); als Zahnarzt Biff Grimes; Rita
Hayworth als die rothaarige Lokalschönheit Virginia Brush,
Olivia
de Havilland als deren Freundin Amy Lind, später Biffs
Ehefrau)
- 1941: Die
Braut kam per Nachnahme / The Bride Came
C.O.D. (als Pilot Steve Collins, der die Millionärstochter
Joan Winfield (Bette
Davis) im Auftrag ihres Vaters Lucius (Eugene
Pallette) entführt)
- 1942: Helden
der Lüfte / Captains of the
Clouds (nach einer Erzählung von Arthur T. Horman (19051964) und
Roland Gillett (19071963); als Pilot Brian McLean)
- 1942: Yankee
Doodle Dandy / Yankee
Doodle Dandy (über die Lebensgeschichte des Entertainers
und Komponisten
George
M. Cohan; als George M. Cohan, Joan
Leslie als Ehefrau Mary Cohan, Walter
Huston als Vater Jerry Cohan,
Rosemary
DeCamp als Mutter Nellie Cohan, Jeanne Cagney (19191984) als Schwester Josie Cohan)
- 1943: Johnny
Come Lately (nach dem Roman "McLeod’s Folly"
von Louis
Bromfield; als Zeitungs-Redakteur Tom Richards)
- 1943: You, John Jones! (Kurz-Spielfilm; als John
Jones) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1945: Spionage in Fernost / Blood on the Sun
(als US-amerikanischer Reporter Nick Condon)
- 1947: 13 Rue Madeleine (als Agent Robert Emmett
"Bob" Sharkey) → Wikipedia (englisch)
- 1948: The Time of Your Life (nach der Komödie von William
Saroyan; als der die Menschen beobachtende Joseph T.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1949: Sprung
in den Tod / Maschinenpistolen / White
Heat (als Gangster Arthur "Cody" Jarrett)
- 1950: Den
Morgen wirst du nicht erleben / Kiss Tomorrow Goodbye (nach
dem Roman "Schatten der Vergangenheit"
von Horace
McCoy; als Schwerverbrecher Ralph Cotter)
- 1950: The West Point Story
(als der ehemals erfolgreiche Broadway-Musical-Regisseur
Elwin "Bix" Bixby)
- 1951: Come Fill the Cup
(nach dem Roman von Harlan Ware (19021967); als
Zeitungs-Reporter Lew Marsh)
- 1951: Starlift / Operation Starlift (Gast-Auftritt als er
selbst) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1952: What Price Glory (nach dem Theaterstück von Maxwell Anderson und
Laurence
Stallings;
als Captain Flagg vom "United
States Marine Corps") → Wikipedia (englisch);
siehe auch Verfilmung 1926
- 1953: A Lion Is in the Streets (nach dem Roman von Adria Locke Langley
(18991983), lose angelehnt an das Leben
von Huey Long;
als ehemaliger Straßenhändler, jetzt Politiker Hank Martin)
→ Wikipedia (englisch)
- 1955: Im Schatten des Galgens / Run for Cover
(als der erfahrene Westerner Matt Dow)
- 1955: Keine
Zeit für Heldentum / Mister
Roberts (nach dem Roman von Thomas Heggen (19181949)
bzw. dem
Bühnenstück von Heggen und Joshua
Logan; mit Henry
Fonda als Lieutenant Roberts; als der herrische
Lieutenant Commander "Captain" Morton) → Wikipedia (englisch)
- 1955: Komödiantenkinder / The Seven Little Foys (mit Bob
Hope als Vaudeville-Künstler
Eddie
Foy, der mit sieben
überlebenden Kindern aus seiner zweiten Ehe ab dem Jahr 1910
unter dem Namen "The Seven Little Foys" auftrat;
als George
M. Cohan)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: Tyrannische
Liebe / Love Me or Leave Me (die Lebensgeschichte der von Doris
Day dargestellten Sängerin
und Schauspielerin Ruth
Etting; als Mafia-Gangster Martin Snyder)
- 1956: Mein Wille ist Gesetz / Tribute to a Bad
Man (nach der Kurzgeschichte "Hanging’s for the
Lucky" von Jack
Schaefer;
als der einflussreiche Pferdebaron Jeremy Rodack)
- 1956: Das Herz eines Millionärs / These Wilder Years (als
der schwerreiche Wirtschafts-Magnat Steve Bradford,
Barbara
Stanwyck als Leiterin des Waisenhauses Ann Dempster)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Der Mann mit den 1000 Gesichtern / Man of a Thousand
Faces (über den von Cagney dargestellten
Stummfilm-Schauspieler Lon
Chaney senior)
- 1957: Mit dem Satan auf Du / Short Cut To Hell (Regie)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Ein Händedruck des Teufels / Shake Hands with the
Devil (nach dem Roman von Rearden Conner (19071991);
als Professor Sean Lenihan, Kommandant einer IRA-Einheit)
|
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"Ein Händedruck des Teufels":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
James Cagney (Mitte)
Mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film,
welche den Film
im September 2018
auf DVD herausbrachte. |
- 1959: Never Steal Anything Small (nach dem Theaterstück
"The Devil's Hornpipe" von Maxwell
Anderson und
Rouben
Mamoulian; als Gewerkschafts-Boss Jake Macllaney) → Wikipedia (englisch)
- 1960: Der Admiral / The Gallant Hours (als Flottenadmiral William
F. Halsey Jr.) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1961: Eins,
Zwei, Drei / One,
Two, Three (modernisierte Version des Bühnenstücks
"Egy, kettő, három" von Ferenc
Molnár;
Regie: Billy Wilder;
als Mr. C. R. MacNamara, Direktor der Coca-Cola-Filiale
in West-Berlin;
u. a. Horst
Buchholz
als der linientreue Jungkommunist Otto Ludwig Piffl)
- 1962: The
Road to the Wall (Dokumentar-Kurzfilm; als Sprecher)
- 1966: The Ballad of Smokey the Bear (TV; als Erzähler) → IMDb
- 1967: Die Wegelagerer
/ Arizona Bushwhackers (nach einer Erzählung von Andrew
Craddock; mit Howard
Keel
Spieler und Revolvermann Lee Travis; im Original als Erzähler) → IMDb
- 1981: Ragtime
/ Ragtime
(nach dem gleichnamigen
Roman von E.
L. Doctorow; als Police Commissioner Rhinelander Waldo)
- 1984: Nick sitzt in der Klemme / Terrible Joe Moran (TV;
als der nun im Rollstuhl sitzende ehemalige Boxer Joe Moran,
Großvater von Ronnie (Ellen
Barkin), deren Freund Nick (Peter
Gallagher) mit einem Gangster-Syndikat
in Konflikt gerät) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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