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Wikipedia notiert unter anderem: "Davis’ nächste Rolle in "Seed" (1931, "Meine Kinder mein Glück") nach dem Roman
von Charles Gilman Norris (1881 1945) war allerdings zu klein,
um damit Aufmerksamkeit zu erregen, und auch kleine Nebenrollen in "Waterloo
Bridge"1) (1931) und "Way Back Home" (1932) verhalfen ihr
nicht zum Durchbruch im Filmgeschäft. Anschließend arbeitete sie im Rahmen
eines "Loan-Outs"1)
bei "Columbia
Pictures"1) für den Film "The
Menace" (1932) nach dem Kriminalroman "The
Feathered Serpent"1) (dt. "Gucumatz")
von Edgar Wallace1) und bei "Capital Films"
für "Hell's House"1) (1932). Nach neun Monaten und sechs
eher wenig erfolgreichen Filmen entschied
Carl Laemmle1), der damalige Chef der "Universal-Studios"1), ihren Vertrag nicht
weiter zu verlängern. Davis' Hollywood-Karriere schien beendet, doch der einflussreiche Schauspieler George Arliss1)
wählte sie für die weibliche Hauptrolle in dem von "Warner Brothers"1)
produzierten Streifen "The Man Who Played God" (1932) aus. Der Film brachte Davis ihre erste ernstzunehmende Anerkennung
in Hollywood ein. Die "Saturday
Evening Post"1) schrieb über ihren Auftritt, sie sei nicht nur schön,
sondern sprudele förmlich vor Anmut, und verglich sie mit Constance Bennett1)
und Olive Borden1). Die "Warner-Brothers"-Studios
gaben ihr anschließend einen Vertrag mit einer Laufzeit von 26 Wochen mit
der Option auf eine Verlängerung auf fünf Jahre."
Bette Davis im September 1987 anlässlich des
"Festivals des amerikanischen Films"1) im französischen
Deauville1)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia;
Urheber: Roland Godefroy; Lizenz CC-BY-SA
3.0.
Lizenz zur Veröffentlichung siehe hier
|
Nach Produktionen wie dem Drama "The Cabin in the Cotton"1) (1932,
"Die Hütte im Baumwollfeld") oder dem Gefängnisfilm "20.000 Years in Sing Sing"1)
(1932, "20.000 Jahre in Sing Sing")
gelang Davis mit Rolle der Kellnerin Mildred Rogers in "Of Human
Bondage"1) (1934, "Des Menschen
Hörigkeit") nach dem gleichnamigen
Roman von William Somerset Maugham1) an
der Seite von Leslie Howard schließlich der Durchbruch.
Für ihre beeindruckende Darstellung wurde sie in der Kategorie "Beste
Hauptdarstellerin"1) für den "Oscar"1)
nachnominiert, unterlag jedoch Claudette Colbert
in "It Happened One Night"1) ("Es
geschah in einer Nacht"). In der von William Dieterle in Szene gesetzten spritzigen Komödie "Fashions"1)
1934, "Liebe ohne Zwirn und Faden") begeisterte sie zusammen mit
William Powell als betrügerisches Pärchen, in dem Melodram "Bordertown"2)
(1935, "Stadt an der Grenze") tauchte sie als Partnerin von Paul Muni1) als fiese "femme fatale"
auf. 1935 erhielt Bette Davis für die Verkörperung der4 gescheiterten
Schauspielerin Joyce Hearth in dem Drama "Dangerous"1) (1935)
ihren ersten "Oscar" als "Beste Hauptdarstellerin". Zwei Jahre später
konnte Bette Davis mit Part der reichen, dickköpfigen Südstaatlerin Julie,
Verlobte von Preston Dillard (Henry
Fonda), in
William Wylers1) Gesellschaftsdrama "Jezebel"1) (1938,
"Jezebel Die
boshafte Lady") ihrem zweiten "Oscar"-Erfolg
verbuchen. filmdienst.de
stuft die Geschichte als "antiquiertes Gesellschaftsdrama" ein,
"dessen Titelbezug auf die biblische Königin Jezebel1)
recht willkürlich erscheint; einzig wegen der großartige Darstellung von
Bette Davis ansehenswert."
Wikipedia vermerkt: "Zu den wenigen anspruchsvollen Filmen dieser Zeit
gehörte die Rolle einer idealistischen Kellnerin in "The
Petrified Forest"1) (1936, "Der versteinerte Wald"), der
Filmadaption des gleichnamigen Theaterstücks von Robert E. Sherwood1). Davis gab an der Seite
von Leslie Howard eine hochgelobte
Darstellung. Den größten Eindruck hinterließ
jedoch Humphrey Bogart als Gangster ohne Moralvorstellungen. Bette Davis war zunehmend
frustriert über die geringe Qualität der angebotenen Rollen. Nachdem ihre
nachfolgenden Filme "The Golden Arrow" (1936) und "Satan
Met a Lady"2) (1936, "Der
Satan und die Lady") nach dem Roman "Der
Malteser Falke"1) ("The Maltese Falcon")
von Dashiell Hammett1) weder einen finanziellen noch
einen künstlerischen Erfolg darstellten, entschloss sich die Schauspielerin
zu einem weitreichenden Schritt, um ihrer Karriere eine neue Richtung zu
geben. Davis war davon überzeugt, dass ihre Karriere durch eine
Aufeinanderfolge mittelmäßiger Filme zerstört werden würde. Daher
akzeptierte sie 1936 ein Angebot, in zwei Filmen des britischen Filmemachers
Ludovico Toeplitz (1893 1973) mitzuwirken, obwohl sie wusste, dass sie damit gegen ihren mit
"Warner
Brothers" geschlossenen Studiovertrag
verstieß. Jack Warner1) stoppte ihr Mitwirken per einstweiliger Verfügung.
Anschließend versuchte das Studio, die Angelegenheit außergerichtlich zu klären,
doch das Vorhaben scheiterte an Davis’ Weigerung. Die Gerichtsverhandlung begann am 14. Oktober 1936 in London.
Davis’ wesentliche Anklagepunkte waren, dass ihr kein Mitspracherecht
bei der Auswahl und Umsetzung ihrer Rollen gewährt wurde und sie zu viele
Filme in kurzer Zeit drehen musste. Sie kritisierte ferner die schlechten
Arbeitsbedingungen bei "Warner Brothers", so wurden Arbeitszeiten nicht
eingehalten und die kostengünstig produzierten Filme mussten zum Teil
parallel und in kürzester Zeit gedreht werden. Des Weiteren beanstandete
Davis die Tatsache, dass bei einer Suspendierung eine automatische Verlängerung
des Vertrags um den Zeitraum der Freistellung erfolgte. Außerdem durfte sie
ohne Genehmigung des Studios keine Auftritte in der Öffentlichkeit
wahrnehmen und besaß nicht das Recht, vom Studio vorgeschriebene Termine
abzusagen. Bei Prozessbeginn verlas der "Warner Brothers" vertretende Rechtsanwalt in
seinem Eröffnungsplädoyer, das Gericht müsse zu der Schlussfolgerung
kommen, dass es sich bei Davis um eine ungehorsame junge Frau handle, die
lediglich mehr Geld begehre. Von der britischen Presse erhielt Davis, die
nach einer Aussage des Anwalts von "Warner Brothers" ein Wochengehalt von 1.350
US-Dollar bezog, kaum Unterstützung. Sie porträtierte sie als überbezahlte
und undankbare Schauspielerin. Der zuständige Richter am "High
Court of Justice"1) sprach das Urteil letztlich zugunsten von Warner. Davis
kehrte anschließend, durch die Gerichtskosten hoch verschuldet, nach
Hollywood zurück, um ihre Karriere wieder aufzunehmen."
In den folgenden Jahren spielte Bette Davis häufig die boshafte,
neidische, vom Leben betrogene Frau. Sie war vor allem in
Gesellschaftsdramen, Melodramen, Gangster- und Kriminalfilmen, seltener in
Komödien, Western oder Musikfilmen zu sehen. Unter ihren rund 100 Kinofilmen sind einige Produktionen bzw. Bette Davis als eindrucksvolle
Mimin in nachhaltiger Erinnerung geblieben. Sehenswert ist auch ihre Darstellung als gealterte, einsame englische
Königin Elizabeth I.1) in
Michael Curtiz'1) Historienfilm "The
Private Lives of Elizabeth and Essex"1) (1939,
"Günstling einer Königin") nach dem Theaterstück "Elizabeth the
Queen" von Maxwell Anderson1)
mit Errol Flynn
als Earl of Essex1), ebenso wie die unglückliche,
des Mordes angeklagte Rosa Moline, Ehefrau von Dr. Lewis Moline (Joseph Cotten),
in King Vidors1) Melodram "Beyond
the Forest"1) (1949, "Stachel des Bösen")
oder die Bettlerin "Apfel-Annie" in Frank Capras1) amüsanten
Gesellschaftskomödie "Pocketful
of Miracles"1) (1961, "Die unteren
Zehntausend"). Grandios ihre Rolle als
wahnsinniger, gealterter Kinderstar in dem Horrorstreifen "What
ever happened to Baby Jane?"1) (1962,
"Was geschah wirklich mit Baby Jane?"),
dem deutschen Publikum wurde sie auch mit der Figur der als grantigen, ältlichen,
wohlhabenden Jungfer Charlotte Hollis bekant, die in
Robert Aldrichs1) Psychothriller "Hush hush sweet
Charlotte"1) (1964, "Wiegenlied
für eine Leiche") im Kampf gegen die Räumung ihres Hauses ihre Cousine
Miriam Deering (Olivia de Havilland) zu Hilfe ruft. Der Film war für sieben "Oscars" nominiert,
konnte jedoch in keiner Kategorie die begehrte Trophäe erringen, immerhin
erhielt Bette Davis 1965 den "Golden Laurel" der "Laurel
Awards"1) als "Beste
Hauptdarstellerin".
In ihren letzten Leinwandauftritten konzentrierte sich die Davis
auf markante Charakterrollen wie beispielsweise als die verwitwete, einäugige Mrs. Taggart in der
schwarzen Komödie "The
Anniversary"1) (1968, "Die
Giftspritze") oder der Figur der reichen Marie van Schuyler in dem
Krimi "Tod
auf dem Nil"1) (1978, "Death on the
Nile") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Agatha Christie1)
mit Peter Ustinov
als Meisterdetektiv Hercule Poirot1). Zu ihren letzten Arbeiten für
das Kino zählten der Thriller "The
Watcher in the Woods"1) (1980,
"Schreie der Verlorenen") nach dem Roman von Florence
Engel Rangall und die Bühnenadaption "The
Whales of August"1) (1987, "Wale
im August"), wo sie als Miniature "Mini" Dwyer die Ehefrau
von Teddy Dwyer (James Stewart)
spielte. Letztmalig trat sie als Miranda Pierpoint in "Wicked Stepmother"1)
(1989, "Tanz der Hexen") auf der Leinwand in Erscheinung, Wikipedia
vermerkt hierzu: "Bette Davis zog sich nach Beginn der Dreharbeiten
vorzeitig aus dem Filmprojekt zurück, sodass das Drehbuch umgeschrieben
werden musste und die Rolle von Barbara Carrera1) deutlich mehr Raum erhielt. Über
die Gründe von Davis' Ausstieg gibt es unterschiedliche Angaben. Während
Bette Davis Probleme mit dem Drehbuch und Larry Cohens1) Regiearbeit anführte, glaubte
Cohen, dass Davis' nachlassende Gesundheit der wahre Grund für ihren
Ausstieg war."
Seit den 1970er Jahren übernahm Bette Davis auch verschiedentlich Aufgaben
für das Fernsehen, zu nennen ist etwa der Zweiteiler "Little
Gloria
Happy at Last"3)
(1982, "Kleine Gloria Armes reiches Mädchen") über
die von Jennifer Dundas1) dargestellte US-amerikanische Schauspielerin, Malerin, Designerin und Autorin
Gloria Laura Vanderbilt1) aus der Vanderbilt1)-Familie
mit der Rolle der Großmutter Gloria Laura Vanderbilt (1845 1934) oder das Melodram "Right
of Way"1) (1983, "Am Ende des
Weges"), wo sie erstmals gemeinsam mit James Stewart
auftrat.
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In "Murder
with Mirrors"3) (1985, "Mord
mit doppeltem Boden") nach dem Roman "Fata
Morgana"1) von Agatha
Christie1) mit Helen
Hayes1) als findige Ermittlerin Miss
Marple1) zeigte sie sich als deren alte
Jugendfreundin Carrie Louise Serrocold. → Übersicht Filmografie (Auszug).
Agatha Christie:
Miss Marple Collection
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto aus
"Mord mit doppeltem Boden" mit Bette Davis
als
Carrie Louise Serrocold und
John Mills1) als
Lewis Serrocold,
deren
dritter Ehemann
Mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film,
welche drei spannende
Agatha-Christie-Krimis
Mitte September 2019
auf DVD herausbrachte. |
Neben ihrer Arbeit für den Film stand Bette Davis gelegentlich auf der
Bühne, so in New York in der musikalischen Revue "Two's Company" (1952, →
Wikipedia
(englisch)), der dramatisierten Lesung "The World of Carl
Sandburg" (1960) aus dem Werk von Carl
Sandburg1) sowie in dem Drama "Die Nacht des
Leguan" (1961, "The Night of the Iguana") von Tennessee
Williams1). Wgen Differenzen mit den
Co-Darstellern Margaret Leighton1)
(1922 1976) und Patrick O'Neal1)
(1927 1994) verließ Bette Davis die Broadway-Produktion
bereits vier Monate nach der Premiere offiziell wegen
"chronischer Krankheit".
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1962 erschien ihre Autobiographie "The Lonely Life", weitere
Biographien veröffentlichte der Star 1987 unter dem Titel "This
'n' That" sowie 1990 "I'd Love to Kiss You: Conversations mit
Bette Davis".
Bette Davis wurde 1941 für ein Jahr zur Präsidentin der amerikanischen
"Academy
of Motion Picture Arts and Sciences"1)
gewählt, die vor allem durch die Verleihung des "Academy Awards"
("Oscar"1))
bekannt geworden ist.. Bereits 1946 hatte sie zudem ihre eigene
Filmgesellschaft gegründet. Das "American Film Institute"1)
zeichnete sie 1977 als erste Frau mit dem "Life Achievment Award"1)
für ihr beeindruckendes Lebenswerk aus, so war Bette Davis 1963 die erste Person, die
elf "Oscar"-Nominierungen als "Beste Hauptdarstellerin" auf
sich vereinigen konnte zwei davon konnte sie gewinnen. Im Laufe ihrer
Karriere häuften sich die Preise nicht nur für ihre schauspielerischen
Leistungen, so wurde Bette Davis 1982 die Ehre zuteil, mit der
"Distinguished Civilian Service Medal" die höchste zivile
Auszeichnung des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten1) zu
erhalten. Die Medaille würdigte ihre Gründung (zusammen mit John
Garfield1)) bzw. umfangreiche
Mitarbeit am Projekt "Hollywood Canteen"1)
während des 2. Weltkriegs.
Bette Davis 1981 zusammen mit Elizabeth
Taylor
Urheber: Alan Light; Lizenz: CC BY 2.0
Quelle: Wikimedia Commons bzw. www.flickr.com
(= Originalfoto)
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An weiteren Auszeichnungen sind unter
anderem zu nennen der "Award of Excellence" (1982) des
"Film Advisory Boards", der "Crystal Award" (1983),
der "Life Achievement Award" (1983) der "American Theater
Arts" und der "César d’honneur"1) (1986).
1987 wurde Davis von der französischen Regierung zum Mitglied der
"Ehrenlegion"1)
("Commandeur de la Légion d’honneur") für ihre Verdienste um den Film ernannt, im
gleichen Jahr erhielt sie den "Kennedy-Preis"1).
Bereits am 8. Februar 1960 wurden zwei "Stern" für sie auf dem
"Hollywood
Walk of Fame" eingelassen, einer für ihre Arbeit im Kinofilm bei
der Adresse 6225 Hollywood Blvd. und einer für ihre Arbeit beim Fernsehen
(Adr. 6233 Hollywood Blvd.) → Übersicht der Auszeichnungen siehe hier.
Sie gilt vielen als das "bad girl". Sie spielt in ihrer langjährigen
Karriere zahlreiche habgierige Erbinnen, mörderische Ehefrauen oder verschmähte,
eifersüchtige und unversöhnliche Geliebte. Die Frauen, die sie verkörpert,
sind klug und beherrscht, unabhängig und scharfzüngig, hart und berechnend.
Sie besitzen immer eine ganz eigenwillige Individualität. Ihre Rollen spielt
Bette Davis mit einer Leidenschaft und Intensität, die ihr selten jemand
nachmachen kann. Sie brilliert im "film noir" durch bissige Kaltschnäuzigkeit,
behauptet sich selbstbewußt in der Männerwelt. notierte film-zeit.de
(Seite nicht mehr online).
Bette Davis, die schon zu Lebzeiten als die "First Lady" der
amerikanischen Filmszene bezeichnet wurde, stand, obwohl es ihr in den
letzten Jahren gesundheitlich nicht gut ging, bis zuletzt vor der Kamera. Sie
erlag am 6. Oktober 1989 im Alter von 81 Jahren im
"Amerikanischen Krankenhaus"1) von Neuilly-sur-Seine1)
bei Paros ihrem Brustkrebsleiden; wenige Tage zuvor hatte sie in der spanischen Stadt Donostia-San Sebastián1) das "Internationale
Filmfestival von San Sebastián"1) besucht und den Ehrenpreis "Donostia Lifetime
Achievement Award" entgegengenommen. Während des Aufenthalts
verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand rapide und da sie körperlich
nicht in der Lage war, die Heimreise in die Vereinigten Staaten anzutreten,
ging sie nach Frankreich. Die letzte Ruhe fand
Bette Davis auf dem "Forest Lawn Memorial Park"1) (Hollywood
Hills), neben ihrer Mutter Ruth (1885 1961) und ihrer Schwester
Barbara (1909 1979) → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons. Auf ihrem Grabstein
steht geschrieben "She did it the hard way" (dt.: Sie nahm den
harten Weg), ein Epitaph, welches sie in ihrer Biografie "Mother Goddam"
erwähnte und ihr vom Regisseur Joseph L. Mankiewicz1) kurz nach Beendigung
der Dreharbeiten zu "Alles über Eva" vorgeschlagen wurde. 1997 gründeten ihre Testamentsvollstrecker Michael Merrill, ihr Sohn, und
ihre ehemalige Assistentin Kathryn Sermak die "Bette Davis Foundation"1),
die mit College-Stipendien junge Schauspieler und Schauspielerinnen fördert.4)
Das Privatleben der Leinwandlegende war oft nicht unbedingt als glücklich zu
bezeichnen, drei ihrer insgesamt vier Ehen endeten vor dem Scheidungsrichter.
Die Mitte August 1932 geschlossene Ehe mit dem Trompeter Oscar Harmon Nelson
(1907 1975) zerbrach Anfang Dezember 1938, zwei Jahre später trat Bette Davis
am 31. Dezember 1940 in Rimrock (Arizona) mit dem Restaurantbesitzer Arthur "Farney"
Farnsworth vor den Traualtar, der am 25. August 1943 verstarb. Ehemann
Nummer 3 wurde am 30. November 1945 der Boxer, Maler und
Physiotherapeut William Grant Sherry (1914 2003), von dem sie sich trotz der
am 1. Mai 1947 geborenen gemeinsamen Tochter Barbara am 3. Juli 1950
scheiden ließ. Nur wenige Wochen später ehelichte Bette Davis am
28. Juli 1950 ihren Schauspielkollegen aus "Alles über
Eva" Gary Merrill5) (1915 1990),
der Davis' Tochter adoptierte; gemeinsam
adoptierte das Paar zudem das Mädchen Margot und den Jungen Michael. Das
Familienleben soll später von Streit, Gewalt und Alkohol geprägt gewesen sein, am 6. Juli 1960
kam es zur Scheidung. Die leibliche
Tochter Barbara Davis-Hyman5) veröffentliche 1985 unter dem Titel
"My Mother’s Keeper" ein Buch, dass kritisch die
Mutter-Tochter-Beziehung des Leinwandidols beleuchtet. Das Buch (
) schildert in chronologischer Reihenfolge Ereignisse einer
schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung, geschrieben von einer Tochter, die
unter der herrischen Art und Trunksucht der Mutter zu leiden hatte. Mehrere
Freunde und Anhänger von Bette Davis bezeichneten die beschriebenen
Erlebnisse als inkorrekt und Mike Wallace1) veranlasste die Wiederholung
eines 60-Minutes-Interviews mit B. D. Hyman, das einige Jahre zuvor
aufgezeichnet worden war. Dort sagt diese aus, dass sie viele Mutterfähigkeiten
von Davis für sich angenommen habe und sie auch bei der Erziehung ihrer
eigenen Kinder anwende. Sogar Davis' Ex-Ehemann Merrill ließ in einem CNN1)-Interview
verlauten, dass die Motive von Hyman "Grausamkeit und Habgier"
seien.4)
Im Hamburger "St. Pauli Theater"1) wurde seit 12. Juni 2007 unter der
Regie von Horst Königstein1) das Programm "Solo für Bette Die
Bette Davis Show" aufgeführt. Loni von Friedl1)
gab die Schauspielerin alterslos irgendwo zwischen 50 und 70 Jahre
alt. Königstein hatte bereits Jahre zuvor ((UA: "Hamburger Kammerspiele"1) 09.10.1996)
mit großen Erfolg das
Leben von Bette Davis' ärgster Widersacherin Joan Crawford in
"Nächte mit Joan"6) mit
Nadja Tiller auf die Bühne gebracht.
Auch im Herbst 2010 wurde die Hommage an die legendäre Film-Ikone Bette
Davis erfolgreich aufgeführt, so im Berliner "Theater O-TonArt";
mehr auf der Webseite von Loni von Friedl → vonfriedl.de
sowie st-pauli-theater.de.
1999 wählte das
"American Film Institute"
Bette Davis auf Platz zwei der 25 größten
Hollywood-Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts, hinter
Katharine Hepburn. Anlässlich ihres 100. Geburtstags ehrte der
"United States Postal Service"1)
den einstigen Star 2008 mit einer
Sondermarke, die Marke zeigt ein Bild von Davis in ihrer Rolle als
Margo Channing in dem Film "Alles über Eva".
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Filme (Auszug)
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie Wikipedia
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de
(Originaltitel), fernsehserien.de)
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Produktionen bis 1945
- 1931: The Bad Sister
(als Laura Madison, Schwester von Marianne = Sidney
Fox; Humphrey
Bogart als Betrüger Valentine Corliss)
- 1931: Meine Kinder mein Glück / Seed (nach dem
Roman von Charles Gilman Norris; als Tochter Margaret Carter)
→ Wikipedia (englisch)
- 1931: Waterloo
Bridge (nach dem Broadway-Theaterstück
von Robert E. Sherwood; als Janet Cronin)
- 1932: Way Back Home (als Mary Lucy Duffy)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: The Menace (nach dem Kriminalroman "The
Feathered Serpent" (dt. "Gucumatz") von Edgar
Wallace; als Peggy Lowell)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: Hell's
House (als Peggy Gardner, Freundin von Alkoholschmuggler Matt
Kelly = Pat O'Brien)
- 1932: The Man Who Played God (als Grace Blair, Verlobte von Konzertpianist Montgomery Royle
= George Arliss)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: So
Big (nach dem Romans von Edna Ferber; als Künstlerin Dallas O'Mara)
- 1932: The Rich Are Always With Us (nach dem Roman von Ethel
Pettit (18911969; als Malbro)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: The Dark Horse (als Kay Russell) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Die
Hütte im Baumwollfeld / The Cabin in the Cotton (nach dem
Roman von Harry
Harrison Kroll; als Madge Norwood,
Tochter von Lane Norwood, Besitzer einer Baumwollplantage, = Berton
Churchill)
- 1932: Three on a Match (als Ruth Westcott) → Wikipedia (englisch
- 1932: 20.000
Jahre in Sing Sing / 20,000 Years in Sing Sing (nach dem Roman von
Lewis E. Lawes, der lange Jahre als Wachmann
im Gefähngnis "Sing
Sing" arbeitete; als Fay Wilson, Geliebte des Gangsters
bzw. Häftlings Tommy Connors = Spencer
Tracy)
- 1933: Parachute Jumper (mit Douglas
Fairbanks, Jr.; Patricia "Alabama" Brent)
→ Wikipedia (englisch)
- 1933: The Working Man (mit George Arliss;
als Jenny Hartland alias Jane Grey)
→ Wikipedia (englisch)
- 1933: Verschollen in New York / Bureau of Missing Persons (als
Norma Roberts, Ehefrau des Vermissten)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1933: Spätere Heirat ausgeschlossen / Ex-Lady (als
Künstlerin Helen Bauer)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1934: The Big Shakedown (nach der Geschichte "Cut
Rate" von Niven
Busch und Samuel
G. Engel; als Norma Nelson,
Verlobte von Jimmy Morrell = Charles Farrell) → Wikipedia (englisch)
- 1934: Liebe
ohne Zwirn und Faden / Fashions of 1934 (nach der
Kurzgeschichte "The Fashion Plate" von Harry Collins
und Warren
Duff;
als erfolglose Kleiderdesignerin Lynn Mason)
- 1934: Ein feiner Herr / Jimmy the Gent
(nach der Geschichte "The Heir Chaser" von Ray
Nazarro und Laird Doyle (19071936);
mit James
Cagney als Ganove Jimmy Corrigan; als dessen Geliebte Joan Martin)
→ wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1934: Nebel über Frisco / Fog Over Frisco
(nach der Kurzgeschichte "The Five Fragments" von George
Dyer; als leichtlebige
Bankierstochter Arlene Bradford, Verlobte des Bankangestellten Spencer
Carlton = Lyle
Talbot)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1934: Of
Human Bondage (nach dem Roman (dt. "Der
Menschen Hörigkeit") von William
Somerset Maugham; als Kellnerin
Mildred Rogers,
Leslie
Howard als deren Geliebter Philip Carey)
- 1934: Housewife (als Patricia Berkeley)
→ Wikipedia (englisch)
- 1935: Stadt an der Grenze / Bordertown
(nach dem Roman "Border Town" von Carroll Graham; mit Paul
Muni; als Marie Roark,
neurotische Ehefrau des Spielkasino-Besitzers Charlie Roark = Eugene
Pallette) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1935: The Girl from 10th Avenue (nach dem Theaterstück
"Outcast" von Hubert Henry Davies)
→ Wikipedia (englisch)
- 1935: Die Frau auf Seite 1 / Front Page Woman (nach dem Roman
"Women Are Bum Newspapermen" von Richard
Macauley;
als Reporterin Ellen Garfield, Freundin von Reporter Curt Devlin = George
Brent)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1935: Special Agent (nach einer Geschichte von Martin Mooney (18961967); als Julie Gardner,
Sekretärin des Gangsters
Alexander Carston = Ricardo
Cortez; George Brent als Zeitungsreporter bzw. Agent Bill Bradford)
→ Wikipedia (englisch)
- 1935: Dangerous
(nach dem dem Theaterstück "Hard Luck Dame" von Laird
Doyle (19071936); als Joyce Heath)
- 1936: Der versteinerte Wald / The Petrified Forest
(nach dem Theaterstück von Robert
E. Sherwood; als Gabrielle Maple,
Tochter von Tankstelenbetreiber Jason Maple = Porter
Hall; u. a. Humphrey
Bogart als der entflohene Gangster Duke Mantee)
- 1936: The Golden Arrow (nach einer Geschichte von Michael
Arlen; als Daisy Appleby, Erbin des Vermögens von
"Appleby Facial Creams"; George
Brent als mittelloser Zeitungsteporter Johnny Jones )
→ Wikipedia (englisch)
- 1936: Der Satan und die Lady / Satan Met a Lady
(nach dem Roman "Der Malteser
Falke" ("The Maltese Falcon") von
Dashiell Hammett;
als Valerie Purvis, Warren William
als Privatdetektiv Ted Shane) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1937: Mord im Nachtclub / Marked Woman
(inspiriert durch die Geschichte von Lucky
Luciano; als Prostituierte
Mary Dwight Strauber,
Hostess im Nachtclub des Gangsters
Johnny Vanning = Eduardo
Ciannelli; Humphrey
Bogart
als Staatsanwalt David Graham)
- 1937: Kid Galahad Mit harten Fäusten
/ Kid Galahad (nach dem Roman von Francis
Wallace; mit Edward
G. Robinson
als Boxmanager
Nick Donati; als dessen Freundin Louise "Fluff" Phillips)
- 1937: That Certain Woman (als Mary Donnell, Sekretärin des verheirateten Anwalts Lloyd Rogers
= Ian
Hunter; Henry
Fonda
als Playboy Jack Merrick, Jr.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1937: Kavalier nach Mitternacht / It's Love I'm After
(nach der Geschichte "Gentlemen After Midnight"
von Maurice Hanline;
als Schauspielerin Joyce Arden, Bühnenpartnerin von Basil Underwood = Leslie
Howard)
- 1938: Jezebel Die boshafte Lady / Jezebel (als die reiche Südstaatlerin Julie, Verlobte von Preston Dillard = Henry Fonda)
- 1938: Drei Schwestern aus
Montana / The Sisters
(nach dem Roman von Myron Brinig; als Louise Elliott Medlin, Ehefrau von
Sportreporter Frank Medlin = Errol
Flynn)
- 1939: Opfer einer großen Liebe/ Dark Victory
(nach dem Broadway-Stück
von George Emerson Brewer jr. (18991968)
und Bertram Block (18921987); als Judith Traherne, reiche, unheilbar
erkrankte Erbin eines Pferde-Rennstalls,
George Brent
als deren
Arzt und späterer Ehemann Dr. Frederick Steele)
- 1939: Juarez
/ Juarez (mit Paul
Muni als Staatsmann und Präsident Mexikos Benito
Juárez; als Charlotte von Belgien,
durch ihre Ehe
mit Maximilian
I., dargestellt von Brian
Aherne, Erzherzogin von Österreich und Kaiserin
von Mexiko)
- 1939: Die alte Jungfer / The
Old Maid (nach dem Bühnenstück von Zoë
Akins nach der Novelle "The Old Maid: the Fifties"
von Edith
Wharton; als Charlotte Lovell)
- 1939: Günstling
einer Königin / The Private Lives of Elizabeth and Essex
(nach dem Theaterstück "Elizabeth the Queen" von
Maxwell
Anderson; als englische Königin Elizabeth
I., Errol
Flynn als Earl
of Essex)
- 1940: Hölle, wo ist dein Sieg / All This, and Heaven Too
(nach dem Roman von Rachel
Field; als Henriette Deluzy-Desportes,
Gouvernante im Haushalt des Herzogs de Praslin (Charles
Boyer) und der Herzogin de Praslin (Barbara O'Neil))
- 1940: Das Geheimnis von Malampur / The
Letter (nach der Kurzgeschichte von W.
Somerset Maugham; als Leslie Crosbie,
Ehefrau des Plantagenbesitzers in Malaysia Robert Crosbie = Herbert
Marshall)
- 1941: Vertauschtes Glück
/ Die große Lüge / The Great Lie
(nach dem Roman "The Far Horizon" von Polan Banks (19061984);
als Maggie Patterson Van Allen. später Ehefrau von Pete Van Allen = George
Brent)
- 1941: Shining Victory (nach dem Thearterstück "Jupiter Laughs" von
A. J. Cronin;
Kurzauftritt als Krankenschwester)
→ Wikipedia (englisch)
- 1941: Die Braut kam per
Nachnahme / The Bride Came C.O.
(als Öl-Erbin Joan Winfield, James
Cagney als Pilot Steve Collins)
- 1941: Die kleinen Füchse / The Little Foxes
(nach dem Theaterstück von Lillian
Hellman; als Regina Giddens, getrennt lebende
Ehefrau des reichen Horace Giddens = Herbert
Marshall)
- 1941: Der Mann, der zum Essen
kam / The Man Who Came to Dinner
(nach der Komödie von Moss
Hart und George
S. Kaufman;
als Maggie Cutler, persönliche Sekretärin des egozentrischen Radiostars
Sheridan Whiteside = Monty
Woolley)
- 1942: Ich will mein Leben leben / In This Our Life
(nach dem Roman von Ellen
Glasgow; als Stanley Timberlake, Verlobte von
Rechtsanwalt Craig Fleming = George
Brent; Olivia
de Havilland als Stanleys Schwester Roy)
- 1942: Reise aus der
Vergangenheit / Now, Voyager (nach dem Roman von Olive
Higgins Prouty; als Charlotte Vale)
- 1943: Die Wacht am Rhein / Watch
on the Rhine (nach dem Theaterstück von Lillian
Hellman; als Amerikanerin Sara, Ehefrau
des Deutschen Kurt Müller = Paul
Lukas)
- 1943: Thank
Your Lucky Stars (als sie selbst)
- 1943: In Freundschaft verbunden / Old Acquaintance
(nach dem Theaterstück von John
Van Druten; als preisgekrönte
Schriftstellerin
Kit Marlowe, Miriam
Hopkins als Jugendfreundin Millie Drake)
- 1944: Das Leben der Mrs. Skeffington
/ Mr. Skeffington
(nach dem Roman "Die sieben Spiegel der Lady Frances"
("Mr. Skeffington")
von Elizabeth
von Arnim; als Fanny Trellis Skeffington)
- 1944: Hollywood
Canteen (als sie selbst)
- 1945: Das grüne Korn / The Corn Is Green
(nach dem Theaterstück von Emlyn
Williams; als Lily Moffat)
Nachkriegsproduktionen
- 1946: Die
große Lüge / A Stolen Life (nach einem Roman von Margaret Buell Wilder (19041992); als Künstlerin Kate Bosworth
bzw. die mannstolle, manipulative Zwillingsschwester Patricia)
- 1946: Trügerische
Leidenschaft / Deception
(als Pianistin Christine Radcliffe)
- 1948: Winter Meeting (nach dem Roman von Grace
Zaring; als Schriftstellerin Susan Grieve) → Wikipedia (englisch)
- 1948: Die Braut des Monats / June Bride (als Redakteurin Linda
Gilman, ehemalige Verlobte von Carey Jackson
(Robert
Montgomery)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1949: Der
Stachel des Bösen / Beyond the Forest
(nach einem Roman von Stuart Engstrand (1905?); als des Mordes angeklagte
Rosa Moline, Ehefrau von Dr. Lewis Moline = Joseph
Cotten)
- 1950: Alles
über Eva / All about Eve (nach der Kurzgeschichte "The Wisdom of Eve" von Mary Orr (19102006);
als Theater-Star Margo Channing; Anne
Baxter als der bald neue Star am Theaterhimmel
Eve Harrington) → Wikipedia (englisch)
- 1951: Die Ehrgeizige / Payment on Demand (als Joyce, Ehefrau von David
Ramsey = Barry Sullivan)
- 1952: Gift für den Anderen / Another Man’s Poison (nach dem
Theaterstück "Deadlock" von Leslie
Sands; als Krimi-Autorin
Janet Frobisher) → der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1952: Ein
Fremder ruft an / Phone Call from a Stranger (nach einer Erzählung von
I.A.R. Wylie;
Kurz-Auftritt als Marie Hoke,
einer
bettlägerigen Invalidin und Ehefrau von Edmund Vincent
"Eddie" Hoke (Keenan
Wynn), die von David Trask (Gary
Merrill)
besucht wird)
- 1952: The Star
(als alternde verarmte Schauspielerin Margaret Elliot)
- 1955: Die
jungfräuliche Königin / The Virgin Queen (als Königin Elisabeth
I.)
- 1956: Mädchen
ohne Mitgift / The Catered Affair (als Mrs. Agnes Hurley,
Ehefrau von Tom Hurley (Ernest
Borgnine) und
Mutter von Jane Hurley (Debbie
Reynolds))
- 1956: Storm Center (als verwitwete Bibkiothekarin Alicia Hull)
→ Wikipedia (englisch)
- 1958: Der
Sündenbock / The Scapegoat (mit Alec
Guinness in der Doppelrolle des englischen Französischlehrers
John Barratt'
und
des Landadeligen Jacques De Gué; als Gräfin De Gué)
- 1959: Beherrscher der Meere / John Paul Jones (Episoden aus dem Leben des
Seefahrers John Paul Jones,
dargestellt
von Robert
Stack; als Katharina
die Große) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1961: Die
unteren Zehntausend / Pocketful of Miracles
(nach einer Erzählung von Damon
Runyon; als Bettlerin "Apfel-Annie")
- 1962: Was
geschah wirklich mit Baby Jane? / What Ever Happened to Baby Jane?
(als Jane Hudson, einst unter dem
Künstlernamen
"Baby Jane" ein gefeierter Kinderstar, Joan
Crawford als deren Schwester Schwester Blanche)
- 1963: Die Nackte / La noia / The Empty Canvas (nach dem Roman
von Alberto
Moravia; als Mutter von Artist
Dino = Horst
Buchholz)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1964: Der
schwarze Kreis / Dead Ringer (als die wohlhabende Margaret
DeLorca und deren Zwillingsschwester Barbesitzerin
Edith Phillips)
- 1964: Wohin
die Liebe führt / Where Love Has Gone (nach dem Roman von Harold
Robbins; als Mrs. Gerald Hayden,
verwitwete Mutter
von Valerie Hayden (Susan
Hayward), Ehefrau von Major Luke Miller (Mike
Connors))
- 1964: Wiegenlied
für eine Leiche / Hush
Hush, Sweet Charlotte
(als grantige, ältliche, wohlhabende Jungfer Charlotte Hollis,
Olivia
de Havilland als deren Cousine Miriam Deering)
- 1965: War
es wirklich Mord? / The Nanny (nach dem Roman von Evelyn
Piper alias Merriam Modell; als die Nanny)
- 1968: Die
Giftspritze / The Anniversary (nach dem Bühnenstück von Bill
MacIlwraith; als die verwitwete und einäugige
Mrs. Taggart)
- 1970: Das Durchgangszimmer / Connecting Rooms (nach dem Theaterstück "The Cellist" von Marion Hart (19261963);
als die alternde Cellistin Wanda Fleming, Michael
Redgrave als der vom Dienst suspendierte Schuldirektor
Dr. James Wallraven) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1971: Bunny und Bill / Bunny O'Hare (als obdachlose Witwe
Bunny O'Hare, Ernest
Borgnine als flüchtiger Bankräuber Bill Green)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1972: Teuflisches Spiel / Lo scopone scientifico (als die alte
amerikanische Millionärin)
→ wunschliste.de,
film.at,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1972: In
den Fängen der Madame Sin / Madame Sin (TV-Film; als die machtlüsternde Madame Sin)
- 1973: Scream, Pretty Peggy (TV-Film; als die mysteriöse Villenbesitzerin Mrs. Elliott, Arbeitgeberin von Studentin
Peggy Johns = Sian
Barbara Allen) → Wikipedia (englisch)
- 1974: Hello Mother, Goodbye! (TV-Film; als ?) → IMDb
- 1976: The Disappearance of Aimee (TV-Film mit Faye Dunaway als die kanadisch-amerikanische Evangelistin
Aimee Semple McPherson;
als deren Mutter Mildred "Minnie" Kennedy → Wikipedia)
→ Wikipedia (englisch)
- 1976: Landhaus
der toten Seelen / Burnt Offerings (nach dem Roman von Robert
Marasco; als Tante Elizabeth)
- 1978: Der
Sieg der Sternenkinder / Return from Witch Mountain (als Letha,
Tante von Sickle = Anthony
James)
- 1978: Tod
auf dem Nil / Death on the Nile
(nach dem gleichnamigen
Roman von Agatha
Christie; mit Peter Ustinov;
als
Meisterdetektiv
Hercule Poirot;
als die reiche Amerikanerin Marie Van Schuyler)
- 1978: Die Kinder von Sanchez / The Children of Sanchez (mit Anthony
Quinn als Jesús Sánchez; nicht im
Abspann erwähnt)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1979: Heimkehr einer Fremden / Strangers: The Story of a Mother
and Daughter (TV-Film; als Witwe Lucy Mason, Mutter
von Abigail = Gena
Rowlands) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1980: White Mama (TV-Film; als die weiße Witwe Adele Malone, die
den schwarzen jugendlichen Straftäter
B.T. Williamson (Ernest Harden Jr.) gegen Geld bei sich aufnimmt)
→ Wikipedia (englisch)
- 1980: Julie erobert den Himmel / Skyward (TV-Film; als Fluglehrerin Billie Dupree, einem gelähmten Mädchen
Flugunterricht
gibt)
→ Wikipedia (englisch)
- 1980: Schrei
der Verlorenen / The Watcher in the Woods (nach dem Roman von Florence
Engel Rangall; als Mrs. Aylwood)
- 1981: Die Lady / Family Reunion (TV-Zwei- bzw. Dreiteiler; als pensionierte Lehrerin Elizabeth Winfield) →
Wikipedia (englisch)
- 1982: Ein Piano für Mrs. Cimino / A Piano for Mrs. Cimino (TV-Film nach dem Roman von Robert Oliphant; als alte,
demenzkranke
Klavierlehrerin Esther McDonald Cimino) → tvspielfilm.de,
Wikipedia (englisch)
- 1982: Kleine Gloria Armes reiches Mädchen / Little Gloria
Happy at Last (TV-Zweiteiler
über Gloria
Laura Vanderbilt,
dargestellt von Jennifer
Dundas; als Alice
Gwynne Vanderbilt (18451934), Mutter von Reginald
Claypoole Vanderbilt (1880-1925,
gespielt von Christopher
Plummer), Großmutter von Gloria
Laura Vanderbilt)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1983: Am
Ende des Weges /Right of Way (TV-Film nach dem Theaterstück von Richard Lees; als Miniature "Mini"Dwyer,
Ehefrau von Teddy Dwyer = James
Stewart)
- 1983: Hotel
(Pilotfilm zur TV-Serie nach Motiven des Romans "Hotel"
von Arthur
Hailey; als Laura Trent, Besitzerin
des "St. Gregory")
- 1985: Mord
mit doppeltem Boden / Murder with Mirrors (TV-Film nach dem Roman "Fata
Morgana" von Agatha
Christie;
mit
mit Helen
Hayes als Miss
Marple; als Carrie Louise Serrocold, alte Freundin von Miss Marple)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1986: As Summers Die (TV-Film, lose nach dem Roman (dt. "Die letzten Tage des Sommers") von Winston
Groom;
als Hannah Loftin)
→ Wikipedia (englisch)
- 1987: Wale
im August / The Whales of August (nach dem Bühnenstück von David
Berry; als die verwitwete Libby Strong,
Schwerster
von Sarah Webber = Lillian
Gish)
- 1989: Tanz
der Hexen / Wicked Stepmother (als Miranda Pierpoint, neue Frau
von Sam = Lionel
Stander)
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