Ava Gardner (Ava Lavinia Gardner) wurde am 24. Dezember 1922 als
jüngste Tochter eines Tabak-Pachtfarmers in Grabtown
bei Smithfield1) (North Carolina)
geboren. Gemeinsam mit ihren zwei
Brüdern Raymond und Melvin sowie den vier Schwestern Beatrice, Elsie Mae,
Inez und Myra wuchs sie ärmlichen Verhältnissen auf. Als die
Kinder noch klein waren, verlor der Vater Jonas Bailey Gardner (1878 1938)
die Farm und musste seine Familie als Arbeiter bei einem Sägewerk durchbringen, die Mutter Mary Elizabeth, genannt "Molly" (1883 1943), trug zum
Lebensunterhalt als Köchin und Dienstmädchen sowie als Hausmeisterin in
einer nahe gelegenen Schule bei.
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Der Umzug nach Newport News1) (Virginia) Ava
Gardener war 13 Jahre alt brachte nicht die erhoffte Möglichkeit, bessere
Jobs zu finden, und so ließ sich die Familie schließlich in Rock
Ridge, einer Vorstadt von Wilson1) (North Carolina) nieder. Als der Vater starb,
wurde die finanzielle Situation zwar nicht besser, doch Ava Gardner konnte die Schule in Rock Ridge abschließen und anschließend
noch ein Jahr lang das "Atlantic Christian College" in Wilson
besuchen, um sich zur Sekretärin ausbilden zu lassen. Atemberaubende Fotoaufnahmen machten die Bosse
der Filmgesellschaft "Metro-Goldwyn-Mayer"1) (MGM) auf die junge
attraktive Ava Gardner aufmerksam, nachdem ein Privatfoto ihres Schwagers Larry Tarr in deren Hände gelangt war;
wenig später erhielt sie 1941 von MGM einen Fünfjahresvertrag. Zwischen 1942 und 1946 spielte Ava Gardner kleine Rollen in B-Pictures
verschiedener Genres und wurde durch die PR-Maschinerie der MGM für den Starruhm vorbereitet.
Das hoffnungsfrohe Nachwuchstalent arbeitete hart daran, ihren Südstaatenakzent zu unterdrücken um
auch für größere Rollen in Frage zu kommen und in der Tat schaffte sie es, sich allmählich bei MGM einen Namen zu machen.
In dem Krimi "Whistle Stop" bekam sie 1946 ihre erste Hauptrolle
und in Robert Siodmaks1) Hemingway-Verfilmung "Rächer der
Unterwelt"1) ("The Killers") hatte Ava Gardner als Kitty Collins 1946 ihren Durchbruch
als Leinwanddarstellerin, avancierte an der Seite von Burt Lancaster zum Star. Ende der 1940er Jahre löste die gefeierte
Liebesgöttin die herrschende Hollywood-Diva Rita Hayworth
mit Produktionen wie
"Venus macht Seitensprünge"1) (1948,
"One Touch of Venus"), "Der Spieler"1) (1949,
"The Great Sinner")
oder "Geheimaktion
Carlotta"1) (1949, "The Bribe") ab.
Ava Gardner 1948
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: New York Times Photo; Datierung: 1948
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
FO300163/14)
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1951 wirkte Ava Gardner als als Schauspielerin Julie LaVerne auch in dem Musikfilm
"Mississippi-Melodie"1)
("Show Boat") mit. Die Geschichte ist die mitreißende,
zuweilen rührende Adaption des berühmten Südstaaten-Musicals
"Show
Boat"1) von Jerome Kern1)
(Musik) nach dem Roman von Edna Ferber1); das Libretto und die Liedtexte
stammen von Oscar Hammerstein II1). Premiere hatte "Show Boat"
in den USA 1927 auf der Musical-Bühne, zum ersten Mal wurden in
diesem Stück Segregation und Rassenvorurteile kritisiert, ein vom Broadway
bis dahin tabuisiertes Thema. Jerome Kern war der erste amerikanische Komponist,
der in der Theatermusik mit der europäischen Tradition
brach. In dem Film lernt die Tochter des Schauboot-Besitzers Andy Hawks
(Joe E. Brown1)),
Magnolia, (Kathryn Grayson1))
den Spieler Gaylord Ravenal (Howard Keel1)) kennen und heiratet ihn gegen den Willen der strengen
Mutter Parthy (Agnes Moorehead1)).
Sie verlässt ihre Eltern und reist mit ihrem spielsüchtigen Gatten umher.
Als er endlich pleite ist, packt ihn das schlechte Gewissen. Um seiner
Frau nicht noch mehr zu schaden, verlässt er sie, ohne zu wissen, dass
sie von ihm ein Kind erwartetet. Die attraktive Sängerin Julie LaVerne (Ava Gardner), eine Mulattin,
muss das Schiff verlassen, als sie sich mit einem Weißen
einlässt. Später verhilft sie der in Not geratenen Magnolia zu einer
Anstellung als Sängerin
Nach Streifen wie "Pandora
und der fliegende Holländer"1) (1951,
"Pandora and the Flying Dutchman") oder "Mann gegen Mann"
(1952, "Lone Star") hatte Ava Gardner ihre besten und
wirkungsvolsten Rollen in den 1950er Jahren in Henry Kings
Hemingway-Verfilmung "Schnee am Kilimandscharo"1) (1952,
"The Snows of Kilimanjaro") zusammen mit Gregory Peck
und
Susan Hayward,
in Richard Thorpes aufwendigem Historienabenteuer "Die
Ritter der Tafelrunde"1) (1953,
"Knights of the Round Table") als Partnerin von Robert
Taylor, in John Fords Abenteuer bzw. dem afrikanischen Dreiecks-Drama
"Mogambo"1) (1953,
"Mogambo"; Oscar-Nominierung) an der Seite von Clark Gable
und
Grace Kelly
sowie in Joseph Mankiewicz' Drama "Die barfüßige Gräfin"1) (1954,
"The Barefoot Contessa"), wo sie als tragischer,
selbstzerstörerischer Hollywoodstar Maria Vargas glänzte, neben Humphrey Bogart
in der männlichen Hauptrolle. Sehenswert ist auch George Cukors
Literaturadaption "Knotenpunkt
Bhowani"1)
(1956, "Bhowani Junction") mit Stewart Granger.
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"Pandora und der fliegende Holländer":
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfotos und Ava Gardner als Nachtclubsängerin Pandora Reynolds,
rechts mit James Mason als der geheimnisvolle Niederländer Hendrick van der Zee
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die
Produktion Ende Mai 2019 auf DVD herausbrachte
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1955 kehrte der Filmstar Hollywood den Rücken und lebte in Europa, zunächst in
der Highsociety von Madrid1), dann ab 1968 in
der britischen Hauptstadt London1). Ava Gardner entwickelte
eine große Bewunderung für Europa, lebte hauptsächlich recht zurückgezogen in ihrem
Appartement in London in der Nähe des Hyde Parks1), auch wenn sie sporadisch immer noch interessante Filmrollen annahm.
So sah man sie in dem humorvollen
Streifen "Die
kleine Hütte"1) (1957,
"The Little Hut") erneut neben Stewart Granger sowie David Niven,
mit Tyrone Power und
Errol Flynn spielte sie in "Zwischen
Madrid und Paris"1) (1957,
"The Sun Also Rises"), inszeniert von Henry King1) nach dem Hemingway-Roman "Fiesta"1).
Stanley Kramer1) besetzte sie in dem Drama
"Das
letzte Ufer"1) (1959, "On the
Beach"), das nach dem gleichnamigen
Roman1) von Nevil Shute1)
entstand und in dem sie zusammen mit Gregory Peck in Erscheinung trat.
In den 1960er Jahren brillierte Ava Gardner als Baronin Natalie Ivanoff und Partnerin von
Charlton
Heston in dem den Boxeraufstand in Peking1) (Juni 1900) thematisierenden Monumentalfilm "55 Tage in Peking"1)
(1963, "55 Days at Peking"), eindrucksvoll auch ihre Rolle der Hotelbesitzerin
Maxine Faulk in John Hustons1)
Film "Die Nacht des Leguan"1)
(1964, "The Night of the Iguana") an der Seite von Richard Burton.
1966 folgte John Hustons Bibel-Epos "Die Bibel"1)
("The Bible: In the Beginning")
mit der Figur der Sara1), zwei Jahre später erlebte man sie als
österreichische Kaiserin Elizabeth1) ("Sissi") in
dem Historiendrama "Mayerling"1) (1968) über
den österreichischen Kronprinzen Rudolf1)
(Omar Sharif), der mit seiner
Geliebten Maria Vetsera1) (Catherine Deneuve) den Freitod wählte. In
den 1970er Jahren zeigte sich Ava Gardner unter anderem in dem Western
"Das war Roy Bean"1) (1972,
"The Life and Times of Judge Roy Bean") mit Paul Newman als Richter
Roy Bean1), in
dem Katastrophenfilm " Erdbeben"1) (1974,
"Earthquake") erneut mit Charlton Heston, in dem Märchenfilm "Der
blaue Vogel"1) (1976, "The Blue
Bird") und in dem Thriller
"Treffpunkt
Todesbrücke"1) (1978,
"The Cassandra Crossing"), diesmal zusammen mit Richard Harris und
Sophia Loren.
Im nachfolgenden
Jahrzehnt trat sie kaum noch vor die Kinokamera, war jedoch vereinzelt in TV-Produktionen präsent.
So verkörperte die inzwischen über 60-Jährige beispielsweise in dem Fünfteiler "A.D. Anno Domini"1)
(1985, "A.D.") als Agrippina
die Jüngere1) die Mutter von Kaiser Nero1)
(Anthony Andrews1))
bzw. Gattin des römischen Kaisers Claudius1)
(Richard Kiley1)), in dem Zweiteiler
"Rebell
der Wüste"1) (1986, "Harem") mimte sie die Kadin,
einzige Ehefrau des Sultans Hasan (Omar Sharif) → Übersicht
Filmografie (Auszug).
Meist spielte Ava Gardner starke, verführerische Frauen, die durch
ihre erotische Ausstrahlung wirkten, bisweilen auch in exotischer Umgebung.
Von Presse und Kritikern wurde sie mit den Attributen "Venus des 20. Jahrhunderts",
"schönste Frau der Welt" und "Königin von
Hollywood" bedacht.
Mindestens ebenso im Blickfeld der Öffentlichkeit, wie ihre schauspielerische Leistungen
standen bei der Gardner immer wieder Ereignisse in ihrem Privatleben.
So wurde ihr Lebenswandel viel beachtet und von der Presse verfolgt,
insbesondere ihre Ehen mit dem Schauspielerkollegen Mickey Rooney, mit dem
sie kurz zwischen Januar 1942 und Mai 1943 verheiratet war, und dem
Jazzklarinettisten bzw. Bandleader Artie Shaw1)
(1910 2004), von dem sie sich nach
zwölf Monaten wieder trennte; am 17. Oktober 1945 hatte das Par geheiratet,
am 25. Oktober 1946 erfolgte die Scheidung. Ihre Beziehung zu
dem Milliardär Howard Hughes1) (1905 1976) war ebenso schlagzeilenträchtig wie
ihre dritte und letzte Ehe mit Frank Sinatra (1915 1998),
den sie am 7. November 1951 heiratete. Die Ehe wurde Anfang Juli 1957
geschieden, nachdem das Paar bereits zwei Jahre lang getrennt gelebt hatte. Sinatras Beziehung zu Ava Gardner
kann man in dem Buch "Ava Gardner Ihre Filme ihr Leben"
von John Daniell ("Wilhelm Heyne Verlag", München 1987, deutsche Übersetzung von Cornelia
Zumkeller) nachlesen.
Nach ihrer Scheidung von Sinatra war die Hollywood-Diva vor dem Presserummel
nach Spanien geflüchtet. Dort traf sie auf den Torero Luis Miguel Dominguín1) (1926 1996), mit dem ihr eine heftige Affäre
nachgesagt wird.
Im November 1986 erlitt Ava Gardner einen Schlaganfall, von dem sie sich
nicht mehr so recht erholte. Am 25. Januar 1990 erlag die Hollywood-Diva Ava Gardner,
die einmal "mit einer Zigarette in der einen Hand, in der anderen einen
Scotch" sterben wollte, im Alter von 67 Jahren in London den
Folgen einer Lungenentzündung. Die
letzte Ruhe fand sie auf dem "Sunset Memorial Park" in Smithfield1) (North Carolina) → Foto der
Grabstelle bei knerger.de
Rund Neun Monate nach ihrem Tod erschienen posthum am 1. Oktober 1990 ihre
Memoiren mit dem schlichten Titel "Ava: My Story".
Die von dem britischen Journalisten Peter Evans († 2012) verfasste Biografie "Ava Gardner. The Secret Conversations" (2013), welche auf nächtlichen Telefonaten
zwischen Gardner und Evans basiert, bildete
die Grundlage für die Dokumentation "Ava Gardner, die Flamenco-Diva Hollywoods" (2016).
"Die Dokumentation spannt den Bogen von ihrer Kindheit im ländlichen North Carolina,
dem frühen Tod ihres Vaters, über den ersten Vertrag der 19-Jährigen mit der MGM, ihr Leinwanddebüt und
ihren kometenhaften Aufstieg zum Weltstar bis hin zu den schicksalhaften Jahren in Spanien. Nach einem Reitunfall,
der eine bleibende Schwellung auf ihrer Wange hinterlässt, kommt es langsam zum Wendepunkt in ihrer Karriere;
sie verlässt Spanien und geht nach London. "Ich verlasse Spanien, aber es ist der einzige Ort, an dem ich
mich in Frieden gefühlt habe, der einzige Ort auf der Welt, an dem ich so etwas wie Glück empfinden konnte", schreibt sie in ihren Memoiren.
Ava Gardner stirbt 1990 einsam in London, ohne jemals nach Spanien zurückgekehrt zu sein."
(Quelle: programm.ard.de);
siehe auch www.faz.net
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Filme (Auszug)
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet
Movie Database sowie
Wikipeda
(englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel)) |
- 1941: Babes
on Broadway (als Publikumsmitglied)
- 1942: Der
Gentleman-Killer / Kid Glove Killer (als
Schnellimbiss-Kellnerin)
- 1942: Reunion
in France (mit John
Wayne; als Michele de la Becque)
- 1942: Mir
Dir ins Glück / We Were Dancing (als Mädchen)
- 1943: Hitler’s
Madman (nach dem Roman "Hangman’s Village" von
Bart Lytton, Reaktion auf das
Heydrich-Attentat
vom 27. Mai 1942; als Franciska Pritric)
- 1946: Whistle Stop (als Mary) → Wikipedia (englisch)
- 1946: Rächer
der Unterwelt / The
Killers (nach der Kurzgeschichte "Die
Killer" von Ernest
Hemingway;
als Femme
fatale Kitty Collins)
- 1947: Der
Windhund und die Lady / The Hucksters (nach dem Roman von
Frederic Wakeman Sr.; mit Clark Gable und
Deborah
Kerr; als Jean Ogilvie)
- 1947: Singapur / Singapore (als Linda Grahame / Ann Van
Leyden) → Wikipedia (englisch)
- 1947: Venus macht Seitensprünge / One Touch of Venus
(als Venus)
- 1949: Der Spieler
/ The Great Sinner (nach dem gleichnamigen
Roman von Fjodor
Dostojewski; mit Gregory
Peck
als "Spieler" Fedja; als Pauline Ostrowski)
- 1949: Geheimaktion
Carlotta / The Bribe (als Barsängerin Elizabeth Hilton)
- 1949: Verlorenes Spiel / East Side, West Side (als
leichtlebige Isabel Louison) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: Mississippi-Melodie
/ Show Boat (nach dem Musical "Show
Boat" von Jerome
Kern (Musik) und
Oscar
Hammerstein II. (Buch), nach dem Roman von Edna Ferber; als Schauspielerin Julie LaVerne)
- 1951: Pandora
und der fliegende Holländer / Pandora and the Flying
Dutchman (als Pandora Reynolds)
- 1952: Mann gegen Mann / Lone Star (mit Clark Gable;
als Journalistin Martha Ronda)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1952: Schnee
am Kilimandscharo / The Snows of Kilimanjaro (nach der Erzählung
von Ernest Hemingway; als Cynthia Green)
- 1953: Die
Ritter der Tafelrunde / Knights of the Round Table (frei
nach "Le
morte Darthur" von Thomas
Malory;
über die Legende von König
Artus und den Rittern der Tafelrunde;
mit Robert Taylor als Lancelot
und Mel
Ferrer
als König Artus;
als Guinevere,
künftige Königin und Ehefrau von König Artus und die Geliebte des
Ritters Lancelot)
- 1953: Verwegene
Gegner / Ride, Vaquero! (als Cordelia, Frau von King Cameron
= Howard
Keel)
- 1953: Mogambo
/ Mogambo
(mit Clark Gable;
als Tänzerin Ellinor Kelly)
- 1953: Vorhang
auf / The Band Wagon
(als sie selbst) → Wikipedia (englisch)
- 1954: Die
barfüßige Gräfin / The Barefoot
Contessa (mit Humphrey
Bogart; als Tänzerin Maria Vargas)
- 1956: Knotenpunkt
Bhowani / Bhowani Junction (nach dem Roman von John
Masters; als Victoria Jones)
- 1957: Die
kleine Hütte / The Little
Hut (nach dem Bühnenstück "La Petite hutte"
von André Roussin;
als
Lady Susan Ashlow)
- 1957: Zwischen
Madrid und Paris / The Sun Also Rises (nach dem Roman "Fiesta"
von Ernest
Hemingway;
als Lady Brett Ashley)
- 1958: Die nackte Maja / The Naked Maja (über die Romanze zwischen dem spanischen Maler und Grafiker
Franciscode Goya (Anthony
Franciosa) und der der Herzogin von Alba;
als Maria Cayetana, Herzogin von Alba;
Gino Cervi als spanischer König Karl
IV.) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Das
letzte Ufer / On the Beach (nach dem Roman
von Nevil Shute; als Moira Davidson)
- 1960: Glut / The Angel Wore Red (nach dem Roman " The Fair Bride"
(dt. "Du bist schön, meine Freundin")
von Bruce
Marshall; als die geheimnisvolle Soledad, Dirk
Bogarde der junge, ehemalige katholische Priester Arturo
Carrera)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: 55
Tage in Peking / 55 Days at Peking (über den Boxeraufstand
in Peking;
als Baronin Natalie Ivanoff)
- 1963: Die
Nacht des Leguan / The Night of the Iguana (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Tennessee
Williams;
als Maxine Faulk)
- 1963: Sieben
Tage im Mai / Seven Days in May (nach dem Roman von Fletcher
Knebel und Charles W. Bailey II.;
als Ellie Holbrook)
- 1965: Die
Bibel / The Bible (als Sara,
Frau von Abraham
= George
C. Scott)
- 1968: Mayerling
/ Mayerling (über den österreichischen Kronprinzen Rudolf
(Omar
Sharif), der mit seiner Geliebten
Maria
Vetsera
(Catherine
Deneuve) den Freitod wählte; als Kaiserin Elisabeth
von Österreich-Ungarn)
- 1970: The Ballad of Tam-Lin / The Devil's Widow (als
Michaela Cazaret) → Wikipedia (englisch)
- 1972: Das
war Roy Bean / The Life and Times of Judge Roy Bean (mit Paul Newman als Richter
Roy Bean;
als Lillie
Langtry)
- 1974: Erdbeben
/ Earthquake (als alkoholkranke Remy Royce-Graff, Ehefrau von
Stewart Graff = Charlton
Heston)
- 1975: Vollmacht zum Mord / Permission to Kill (als Katina
Petersen, ehemalige Geliebte von Alexander Diakim
(Bekim
Fehmiu), der in sein faschistisch kontrolliertes Land zurückkehren will, um dort den Widerstand gegen die
Regierung zu organisieren; Dirk Bogarde als Geheimagent Alan Curtis)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1976: Der
blaue Vogel / The Blue Bird (frei nach "L’oiseau
bleu" von Maurice
Maeterlinck; als "Der Luxus")
- 1976: Treffpunkt
Todesbrücke / Cassandra Crossing (als Nicole Dressler,
Frau eines deutschen Waffenfabrikanten)
- 1977: Hexensabbat / The Sentinel (nach dem Roman von Jeffrey
Konvitz; als Miss Logan)
→ fernsehserien.de,
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1979: Stadt
in Flammen / City on Fire (als alkoholkranke Reporterin
Maggie Grayson)
- 1980: Die Entführung des Präsidenten / The Kidnapping of the
President (als Beth, Frau von Vize-Präsident
Ethan Richards = Van Johnson)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1983: Regina / Regina Roma (nach dem Theaterstück "La
mienne s'appelait Régine" von Pierre
Rey; mit Anna Karina
als Regina; als Mama, Anthony
Quinn als Papa; Ray Sharkey als Sohn Carry)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1985: A.D. Anno Domini / A.D.
(TV-Fünfteiler; als Agrippina
die Jüngere; Mutter von Kaiser Nero
= Anthony Andrews
und Frau des Kaisers Claudius
= Richard
Kiley)
- 1985: Unter
der Sonne Kaliforniens / Knots Landing (TV-Serie; in 7
Folgen als Ruth Sumner Galveston)
- 1985: Flammender
Sommer / The Long Hot Summer (TV-Zweiteiler nach William Faulkner;
als Witwe Minnie Littlejohn)
→ siehe auch Verfilmung 1958
- 1986: Rebell
der Wüste / Harem (TV-Zweiteiler; als Kadin, Ehefrau
des Sultans Hasan = Omar
Sharif)
- 1986: Maggie (TV-Film; als Diane Webb) → IMDb
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