Judy Garland wurde am 10. Juni 1922 als Frances Ethel Gumm in Grands Rapids1) (Minnesota1)) geboren. Mit knapp drei Jahren stand die jüngste Tochter des Vaudeville1)-Künstlers Francis Avent "Frank" Gumm (1886 – 1935) und dessen Ehefrau Ethel Marion Milne (1893 – 1953) das erste Mal gemeinsam mit den älteren Schwestern Mary Jane, genannt "Suzy" (1915 – 1964) und Dorothy Virginia, genannt "Jimmie", (1917 – 1977) im Lichtspielhaus ihres Vaters auf der Bühne, wo die Familie in den Pausen mit Gesangs- und Tanznummern auftrat. "1924 verkauften die Gumms ihr Haus und ließen sich in der Hoffnung, in Hollywood1) vom Film entdeckt zu werden, in Kalifornien nieder; in Lancaster1) übernahm der Vater erneut ein Filmtheater." notiert Wikipedia. Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte die junge Frances als singendes, tanzendes Mädchen zusammen mit den Schwestern als "Gumm Sisters" in dem Kurzfilm "The Big Revue" 1929) und trällerten das Lied "That’s the Good Old Sunny South", weitere kurze Streifen schlossen sich an. 
Judy Garland am 15. März 1969 anlässlich ihrer letzten Hochzeit (mit Mickey Deans) mit ihrer Hochzeitstorte; Quelle: commons.wikimedia.org;  Urheber: Allan Warren*) (www.allanwarren.com); Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz für freie Dokumentation verfügbar. Anfang der 1930er Jahre zogen sie nach Los Angeles1), wo die "Gumm Sisters" unter anderem in Vaudeville-Shows auftraten. "Star dieser Shows war die jüngste Tochter Frances Ethel. 1933 durften sie auf der Weltausstellung in Chicago1) auftreten." schreibt Wikipedia. Über die Änderung in "Garland Sisters" kursieren es verschiedene Versionen, so soll der Schauspieler George Jessel (1899 – 1989), mit dem das Trio 1934 in Chicago auftrat, dies vorgeschlagen haben, andere Quellen besagen, dass die Mädchen den Namen nach dem Theater/-Filmkritiker Robert Garland wählten. Frances änderte bald darauf ihren Vornamen in "Judy", inspiriert von einem populären Song des Künstlers Hoagy Carmichael1). Die Gruppe löste sich im August 1935 auf, als Mary Jane den Musiker Lee Kahn (1910 – 1990) heiratete, ein Mitglied des "Jimmy Davis-Orchestra".
In Hollywood machte Judy Garland als Teenager-Star Furore, nachdem sie auf Veranlassung des Musical-Produzenten Arthur Freed1) bei "Metro-Goldwyn-Mayer"1) (MGM) 1935 einen Filmvertrag bekam. Ihre erste wichtige Rolle war unter der Regie von Roy Del Ruth1) die der jungen Betty, Tochter der Pensions-Betreiberin Alice Clayton (Sophie Tucker1)) in dem Streifen "Broadway Melody of 1938" (1937), in dem sie den Song "You Made Me Love You" aus der Broadway-Revue "The Honeymoon Express" (1913) von James V. Monaco1) (Musik) und Joseph McCarthy (Text; 1885–1943) in einer eigens von Roger Edens1) geschriebenen Textversion als Homage an Clark Gable präsentierte → Wikipedia (englisch).
     
Judy Garland am 15. März 1969 anlässlich ihrer letzten Hochzeit
(mit Mickey Deans) vor ihrer Hochzeitstorte
Quelle: Wikimedia Commons; Urheber: Allan Warren1) (www.allanwarren.com);
Lizenz: CC BY-SA 3.0
An der Seite des Protagonisten Mickey Rooney erlangte sie mit der Figur der Betsy "Betty" Booth in der Komödie "Love Finds Andy Hardy" (1938) aus der "Andy Hardy"1)-Filmreihe weitere Popularität. Auch in "Andy Hardy Meets Debutante" (1940) und "Life Begins for Andy Hardy" (1941) übernahm sie diese Rolle, stand zudem mit Rooney bis Ende der 1940er Jahre wiederholt vor der Kamera.
Als Victor Fleming1) mit "The Wizard of Oz"1) (1939, "Der Zauberer von Oz") den gleichnamigen Kinderbuch-Klassiker1) von Lyman Frank Baum1) inszenierten, fand er in Judy Garland für dieses Märchen-Musical seine geeignete junge Hauptdarstellerin, die mit der Rolle des Mädchens Dorothy schlagartig zum Star avancierte. Für ihre schauspielerische Leistung erhielt die 17-Jährige nach Shirley Temple (1936), Deanna Durbin1) und Mickey Rooney (1939) anlässlich der "Oscar"1)-Verleihung am 29. Februar 1940 den zum dritten Mal vergebenen "Special Junior Oscar" (Juvenile Award1)) für "herausragende Darbietung einer jugendlichen Darstellerin im Jahr 1939". Der Song "Over the Rainbow"1) geriet zum Evergreen, erlangte durch die Interpretation des 1997 verstorbenen hawaiischen Sängers "Iz" (Israel Kamakawiwo'Ole1)) neuerliche Popularität.
   
Der Zauberer von Oz (auch: Das zauberhafte Land)
Originaltitel: The Wizard of Oz 
Spielfilm, USA 1939
Genre: Fantasy, Kinderfilm, Musical nyach dem
Kinderbuch "Der Zauberer von Oz" von Lyman Frank Baum
Regie: Victor Fleming
Musik; Harold Arlen, Herbert Stothart
Darsteller/-innen:
Judy Garland: Dorothy Gale, Frank Morgan: Der Zauberer von Oz / Professor Marvel, 
Ray Bolger: Vogelscheuche / Hunk, Jack Haley: Zinnmann / Hickory
Bert Lahr: Löwe / Zeke, Billie Burke: Glinda, die gute Hexe des Nordens
Margaret Hamilton: Die böse Hexe des Westens / Miss Almira Gulch,
Clara Blandick: ante Emily, Charley Grapewin: Onkel Henry. und andere
→ deutsche Synchronisation
   

Toto, Dorothys geliebter Hund, hat die reiche Miß Gulch gebissen und soll deswegen eingeschläfert werden. Dorothys Pflegeeltern Tante Em und Onkel Henry können nichts dagegen unternehmen und auch die drei Farmgehilfen Hunk, Hickory und Zeke sind keine Hilfe.
Was bleibt Dorothy anderes übrig, als auszureißen. Doch ein Wirbelsturm treibt sie zurück zum Haus. Sie schafft es gerade noch in ihr Zimmer, da trifft sie ein aufspringendes Fenster und sie fällt in Ohnmacht. Das Haus steigt mit dem Wirbel auf.
Als Dorothy aufwacht, befindet sie sich in ihrem Traumland Oz – jenseits des Regenbogens. Auf Anraten einer Fee macht sich Dorothy auf den Weg zum Zauberer von Oz, der ihr den Heimweg zeigen kann. Drei seltsame Gestalten schließen sich ihr an: eine Vogelscheuche, die den Zauberer um Verstand bitten möchte, ein Zinnmann, der sich ein Herz wünscht und ein Löwe, dem der Mut fehlt.
Als die vier Gestalten endlich in der smaragdenen Stadt beim Zauberer von Oz ankommen, ist das Abenteuer jedoch noch längst nicht vorbei …
Quelle: kinderfilm-online.de (Artikel nicht mehr online)

Lexikon des internationalen Films → filmdienst.de:
Ein Musical-Klassiker, der einiges an Patina angesetzt hat, heute nur in Einzelszenen gelungen scheint, aber nach wie vor gute Unterhaltung bietet. Die filmische Umsetzung des Kinderbuchs von Lyman Frank Baum gilt als Paradebeispiel der "Traumfabrik" Hollywood.
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum:
Ein voll Phantasie und skurriler Einfälle überbordender Fantasyfilm, der auch heute noch Zuschauer jeden Alters verzaubert und zu den größten Klassikern des phantastischen Kinos zählt. Den "Oscar" als bester Film gewann damals ein anderer (ebenfalls von Victor Fleming inszenierter und ebenso populär gebliebener) Film: VOM WINDE VERWEHT.
 
Auszeichnungen siehe Wikipedia
Weitere Infos zum Film bei dieterwunderlich.de, Wikipedia, prisma.de, dif.dff.film
→ zurück zur Filmgrafie
Fremde Links: Wikipedia

In den nachfolgenden Jahren prägte Judy Garland entscheidend die Entwicklung des US-Film-Musicals der 1940er Jahre mit, so in Tanzfilmen von Busby Berkeley1) wie "For Me and My Gal"1) (1942) an der Seite von Gene Kelly oder in aufwendigen Musicals ihres späteren Ehemannes Vincente Minnelli1) wie "Meet Me in St. Louis"1) (1944, "Heimweh nach St. Louis") oder "The Pirate"1) (1948, "Der Pirat") erneut mit Gene Kelly. Sehenswert ist auch ihre Titelrolle in dem Musical "Presenting Lily Mars"2) (1943, "Bühne frei für Lily Mars"), ebenso wie die der Hannah Brown in dem Film "Easter Parade"1) (1948, "Osterparade") als Partnerin von Fred Astaire: Ein berühmter Revue-Tänzer bemüht sich auf Grund einer Wette, ein Mädchen vom Ballett zu seiner Tanzpartnerin heranzubilden. Er verliebt sich in sie und während eines Osterspaziergang kommt es zum Happy-End. Die eher belanglose Handlung diente lediglich als Vorwand für brillante Tanznummern und einige Gesangsduette zwischen Fred Astaire und Judy Garland, die hier das einzige Mal gemeinsam auftraten.
Neben der Arbeit für den Film war Judy Garland gleichzeitig für den Rundfunk tätig, veröffentlichte Schallplatten und unternahm später wiederholt Konzert-Tourneen durch Amerika und Europa. Der Preis für diese Traumkarriere war hoch, ein übervoller Terminkalender, fristlose Kündigung bei Veränderung der Stimme oder Figur sowie Korsetts und Pillen vom Filmstudio um den Babyspeck wegzukriegen. Der private Teufelskreis begann: Tabletten zur Beruhigung, zum Schlafen und zum Aufwachen. Depressionen, Migräne und Wutausbrüche – die Garland wurde unzuverlässig und launisch am Drehort. Die Filmgesellschaft MGM zog Konsequenzen und verlängerte 1950 den Vertrag nicht mehr.
Ihr dritter Ehemann (1952–1965) Sidney Luft1) half ihr dabei, eine erfolgreiche zweite Karriere als Sängerin aufzubauen. Judy Garland konzentrierte sich nun auf Shows und Tourneen durch Europa und die USA. 1954 hatte sie ein triumphales, wenn auch nur kurzfristiges Leinwand-Comeback mit der weiblichen Hauptrolle der Vicky Lester in dem von George Cukor1) gedrehten Musical "A Star is Born"1) (1954, "Ein neuer Stern am Himmel"), wurde für ihre schauspielerische Leistung am 24. Februar 1955 mit dem "Golden Globe"1) in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin – Musical/Komödie" sowie einer "Oscar"1)-Nominierung als "Beste Hauptdarstellerin" belohnt, unterlag jedoch bei der Verleihung der begehrten Trophäen am 30. März 1955 im "RKO Pantages Theatre"1) in Los Angeles1) Grace Kelly in "The Country Girl" (1954, "Ein Mädchen vom Lande").
  
Nach etlichen Skandalen trat sie mit der dramatischen Nebenrolle des Nazi-Opfers bzw. der Zeugin Irene Hoffmann in dem preisgekrönten Gerichts-Drama "Judgment at Nuremberg"1) (1961, "Das Urteil von Nürnberg") in Erscheinung, in Szene gesetzt von Stanley Kramer1) nach dem Nürnberger Juristenprozess1) von 1947 mit unter anderem Spencer Tracy als der US-amerikanische Richter Dan Haywood und Maximilian Schell als der deutsche Verteidiger Hans Rolfe, der den Hauptangeklagten, den ehemaligen NS-Justizminister Dr. jur. Ernst Janning (Burt Lancaster) vertritt. Erneut erhielt Judy Garland eine "Oscar"-Nominierung, diesmal als "Beste Nebendarstellerin"1), musste jedoch bei der Preisverleihung am 9. April 1962 Rita Moreno1) in "West Side Story"1) (1961) den Vortritt lassen. Letzte Leinwandauftritte hatte sie in der von John Cassavetes1) gedrehten, einfühlsamen Geschichte "A Child Is Waiting"1) (1963, "Ein Kind wartet") als die ehemalige Musiklehrerin Jean Hansen und nun neue Mitarbeiterin von Dr. Matthew Clark (Burt Lancaster), der eine staatliche Anstalt für geistig zurückgebliebene Kinder leitet, sowie als die erfolgreiche Broadway-Sängern Jenny Bowman in dem Melodram "I Could Go on Singing"3) (1963, "Bretter, die die Welt bedeuten") mit  Dirk Bogarde in der Rolle des verwitweten, prominenten Chirurgen David Donne → Übersicht Filmografie.
Ein weiterer Höhepunkt war 1963/64 zudem mit 26 Folgen die Sonntägliche "The Judy Garland Show" beim Sender CBS1) mit zahlreichen prominenten Gaststars. Bereits im Februar 1962 wurde unter diesem Titel ein Special ausgestrahlt, in dem Frank Sinatra und Dean Martin auftraten → Wikipedia (englisch) "Die "Judy Garland Show" als eine Mischung aus Variety- und Konzertshow (…). konnte aber letztlich zu der zeitgleich ausgestrahlten NBC-Serie "Bonanza" nur eine Season lang bis 1964 bestehen." vermerkt fernsehserien.de. Immerhin wurde die Show 1964 mit einer "Emmy"1)-Nominierung in der Kategorie "Herausragende Leistung in einer Varieté- oder musikalischen Sendung" bedacht, letztlich trug Danny Kaye mit seiner "The Danny Kaye Show" den Sieg davon.
 
Lebenslang führten psychische, private und gesundheitliche Probleme zu Schwankungen in der Karriere der Judy Garland und schließlich zu körperlicher Entkräftung. Judy Garland bekam weder ihre Tabletten- noch Alkoholsucht in den Griff. Fünf Ehen, eine Psycho-Therapie, Entzugskuren von Tabletten und Alkohol halfen ihr nicht. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie überwiegend in London1), wo sie am 22. Juni 1969, 12 Tage nach ihrem 47. Geburtstag, im Stadtteil Chelsea1) vermutlich an einer versehentlich eingenommenen Überdosierung ihres Schlafmittels starb; die Beisetzung fand am 27. Juni 1969 auf dem "Ferncliff Cemetery" in Hartsdale statt, einem Ortsteil von Greenburgh1) (Bundesstaates New York1)) → Foto der Grabstelle bei knerger.de. Auf Wunsch ihrer Tochter Liza Minnelli wurden die sterblichen Überreste Judy Garlands am 27. Januar 2017 auf den "Hollywood Forever Cemetery"1) in Los Angeles überführt; ihre Grabstätte innerhalb eines Mausoleums trägt jetzt den Namen "Judy Garland Pavilion".
Bereits seit dem 8. Februar 1960 erinnert ein "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (1715 Vine Street) an die so früh verstorbene Künstlerin, die schon 1962 im Alter von erst 40 Jahren mit dem "Cecil B. deMille Award"1) für ihr Lebenswerk geehrt wurde. Das "American Film Institute"1) führt Judy Garland in seiner Liste der größten weiblichen Stars aller Zeiten ("Greatest Female Stars of All Time") auf Platz 8. Wikipedia führt aus: "Garland wurde 1997 postum mit dem "Lifetime Achievement Award"1) ausgezeichnet und viele ihrer Aufnahmen in die "Grammy Hall of Fame"1) aufgenommen, darunter die Titel "Over the Rainbow"1), "Have Yourself a Merry Little Christmas"1), "Get Happy", "The Trolley Song"1) und "The Man That Got Away". Garland wurde in den USA bereits zwei Mal auf einer Briefmarke verewigt, 1989 als Dorothy aus "The Wizard of Oz"1) und 2006 als Vicki Lester aus "A Star Is Born"1)." → Auszeichnungen bei Wikipedia und der "Internet Movie Database"

Judy Garland war fünf Mal verheiratet: Ende Juli 1941 ehelichte die damals 19-Jährige den Komponisten David Rose1) (1910 – 1990), knapp drei Jahre später wurde das Paar Anfang Juni 1944 geschieden. Dem Regisseur Vincente Minnelli1) (1903 – 1986) gab sie Mitte Juni 1945 das Ja-Wort, Tochter Liza Minelli, die später eine erfolgreiche Hollywoodkarriere startete, erblickte am 12. März 1946 das Licht der Welt. Doch auch dieser Verbindung war kein langes Glück beschieden, Ende März 1951 erfolgte die offizielle Trennung. Ehemann Nummer 3 wurde Anfang Juni 1952 der Produzent Sidney Luft1) (1915 – 2005), aus dieser Beziehung gingen Tochter Lorna Luft1) (geb. 1952) und Sohn Joey Luft (geb. 1955) hervor. Nach der Scheidung von Sidney Luft Mitte Mai 1965 ehelichte Judy Garland wenige Monate später den Schauspieler Mark Herron (1928 – 1996; → Wikipedia (englisch)), die offizielle Trennung erfolgte Anfang Januar 1969. Der wesentlich jüngere Nachtclub-Besitzer Mickey Deans (1934 – 2003; → Wikipedia (englisch)), den sie Mitte März 1969 heiratete, war ihr letzter Ehemann.
Die Töchter Liza Minnelli und Lorna Luft machten ebenfalls als Sängerinnen und Schauspielerinnen international Karriere.
 

Judy Garland am Hochzeitstag (15. März 1969)
mit Ehemann Nummer 5 Mickey Deans
Quelle: Wikimedia Commons bzw. Wikipedia
Urheber: Allan Warren1) (www.allanwarren.com);
Lizenz: CC BY-SA 3.0

Judy Garland am Hochzeitstag (15. März 1969) mit Ehemann Nummer 5 Mickey Deans; Quelle: commons.wikimedia.org bzw. Wikipedia;  Urheber: Allan Warren (www.allanwarren.com); Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert; Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz für freie Dokumentation verfügbar.
Der von Jackie Cooper1) mit Andrea McArdle (→ Wikipedia (englisch) in der Titelrolle in Szene gesetzte TV-Film "Judy Garland – Lehrjahre eines Hollywood-Stars"1) ("Rainbow") nach der Biografie "Rainbow" aus dem Jahre 1975 von Christopher Finch1) wurde erstmals am 6. November 1978 beim US-Sender "National Broadcasting Company"1) (NBC) ausgestrahlt, die deutschsprachige Erstausstrahlung erfolgte am 10. Januar 1981 im ZDF. Unter der Regie von Robert Allan Ackerman1) entstand der TV-Zweiteiler "Life with Judy Garland: Me and My Shadows" aus den Jahre 2001 mit Judy Davis1) als die ältere Judy Garland, basierend auf den gleichnamigen Erinnerungen von Tochter Lorna Luft → Wikipedia (englisch). In dem Kinofilm "Judy"1) (2019) zeichnete Regisseur Rupert Goold1) das letzte Lebensjahr des Hollywood-Stars nach; Renée Zellweger1) in der Rolle der Judy Garland wurde unter anderem 2020 mit einem "Golden Globe"1) und einem "Oscar"1) jeweils in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" ausgezeichnet.
Bei Wikipedia kann man außerdem lesen: "Die Figur der drogensüchtigen Sängerin Neely O'Hara in dem 1966 erschienenen Roman "Valley of the Dolls" ("Das Tal der Puppen"1)) von Jaqueline Susann1) war offensichtlich an Judy Garland angelehnt. Als der Roman 1967 verfilmt1) wurde, sollte Judy Garland eine der Hauptrollen spielen. Allerdings war sie nicht für die Rolle der Neely O'Hara vorgesehen, sondern sollte den alternden Broadway-Star Helen Lawson verkörpern. Nach einigen Probeaufnahmen zeigte sich, dass Judy Garland den Dreharbeiten gesundheitlich nicht mehr gewachsen war. Die Rolle ging an die Schauspielerin Susan Hayward."

Siehe auch Wikipedia (deutsch, mit Dikografie), Wikipedia englisch), prisma.de
Fotos bei Wikimedia Commons, virtual-history.com, filmstarpostcards.blogspot.com

Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) prisma.de, 3) filmdienst.de
     
Kinofilme
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie Wikipedia (englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel); R = Regie)
Um zur Seite der Leinwandstars zurückzukehren, bitte dieses Fenster schließen.
Home: www.steffi-line.de