Hope, aufgewachsen in nicht gerade begüterten Verhältnissen, war das Beispiel der sprichwörtlichen Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär.
Er jobbte als Zeitungsverkäufer
und Ladengehilfe, stapelte Kisten, füllte Regale und schrubbte Böden,
war Laufbursche in einer Motorenfabrik. Dabei amüsierte er seine Kollegen
mit Imitationen von berühmten Hollywood-Stars, vor allem von Charlie Chaplin.
"Ich habe nur zwei Begabungen" sagte Hope einmal auf einer seiner Talkshows,
"Imitieren und Golfspielen." Auch in Letzterem war er ein As, mehrfach spielte er
um die amerikanische Meisterschaft. Sein eigenes Turnier, die "Bob
Hope Classic", wird seit 1960 als Profiturnier und Wohltätigkeits-Veranstaltung
in Kalifornien ausgetragen. 1983 wurde Hope wegen seiner Verdienste um den
Golfsport sogar in die "World
Golf Hall of Fame"1) aufgenommen.
Hatte sich Bob Hope anfangs unter dem Pseudonym "Packey East"
als Profiboxer versucht, tingelte er später als klassischer
Stand-up-Comedian,
Tänzer und Conférencier mit zweit- und drittklassigen
Varieté-Gruppen durch die USA, bis ihm Anfang der 1930er Jahre in
Musicals und Revuen der Sprung an den "Broadway"1)
gelang. 1934 sah man ihn erstmals im Kino, ein Jahr später war er bereits Radio-Star.
Nach Kurzfilmen
wie "Going Spanish" (1934), "Paree, Paree" (1934) oder "Shop Talk" (1936)
folgte 1938 mit der Komödie "Big Broadcast of 1938"1) sein erster
abendfüllender Spielfilm.
Seine eigene Radio-Show "The Bob Hope Pepsodent Show", in der er mit
Vorliebe Politiker aus Korn nahm, hielt sich von 1939 bis 1948 im
Programm, das Lied "Thanks for the Memory" aus dem Film
"Big Broadcast of 1938" wurde später zur fortdauernden
Erkennungsmelodie der Sendung.
Bob Hope um 1940
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: Paramount1); Datierung: um 1940
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer P 5565)
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1940 kam der erste "Weg"-Film,
der zu einer "Road to
"-Serie ausgeweitet wurde in die
Lichspielhäuser: In der ersten amüsanten Geschichte "Der
Weg nach Singapur"1) (1940,
"Road to Singapore")
standen neben Bob Hope Bing Crosby
und Dorothy Lamour
vor der Kamera. Gemeinsam
machten sie so viel Unsinn, trieben mit den Dialogen wilde Spiele, nahmen nichts am Set mehr ernst und
hatten einen riesigen Erfolg:
Hope und Crosby sprachen die Zuschauer direkt an, machten sich über die eigene Produktionsfirma
"Paramount"1) lustig und
ließen keinen Gag aus. "Von der feinen Gesellschaft gelangweilter Millionärssohn
(Crosby) und sein bester Freund (Hope) begeben
sich auf eine Reise ins Abenteuer. Als Amateure im harten Lebenskampf geraten sie in unmöglichste Situationen,
als sie sich als Platzanweiser im Kino und Wochenschaumänner verdingen. Auf der Fahrt von Bali nach S
ingapur wird ihre Freundschaft durch ihre Liebe zu einer Abenteurerin (Lamour)
auf die Probe gestellt.
Groteske, deren Handlung lediglich Vorwand für slapstickhafte Einfälle ist."
notiert das "Lexikon des internationalen Films. Zweitausendeins".
Im Laufe der Jahre folgten mit dem Schauspieler-Trio "Der
Weg nach Sansibar"1) (1941, "Road to
Zanzibar"), "Der
Weg nach Marokko"1)
(1942, "Road to Morocco"), "Der
Weg
nach Utopia"1) (1946, "Road to
Utopia"), "Der
Weg nach Rio"1) (1947, "Road to
Rio"), "Der
Weg nach
Bali"1) (1952, "Road to Bali") und
zuletzt "Der
Weg nach Hongkong"1) (1961, "The Road to Hong
Kong"). Im letzten "Weg"-Film
war dann jedoch die Luft raus, obwohl in kleinen Auftritten Stars wie Frank Sinatra,
Peter Sellers,
Robert Morley,
Dean Martin und
David Niven
mitwirkten; die einstige weibliche Hauptdarstellerin Dorothy Lamour war diesmal nur als sie selbst dabei.
Bob Hope 1957 anlässlich einer Pressekonferenz im Wiener "Hotel
Sacher"1)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: Ungenannt; Datierung: 1957
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
FO401073/14) |
Bob Hope zählte jahrzehntelang zu den höchstbezahlten Künstlern des amerikanischen Showbusiness.
Er legte wie Bing Crosby und andere seine Gagen in Grundstücken, Ölquellen, Radiosendern, Rennpferden
und Fußballteams an. Auf allen Wohltätigkeitsveranstaltungen
war er zugegen, die Wochenschaukameras lenkte er gerne auf seine Person.
Hope, der im Verlaufe seiner Karriere rund 70 Kinofilme drehte,
präsentierte sich auf der Leinwand mit den verschiedensten Partnerinnen,
so unter anderem mit Paulette Goddard in der schwarzen Krimikomödie "Erbschaft um Mitternacht" (1939,
"The Cat and the Canary"), einem von Elliott Nugent1) in Szene gesetzten Remake des stummen
Streifens "Spuk
im Schloss" aus dem Jahre 1927, oder mit Betty Hutton1) in dem
speziell für die Truppenunterhaltung während des 2. Weltkrieges
gedrehte Musikfilm "Star Spangled Rhythm"1) (1942).
Mit Virginia Mayo1) zeigte er sich in in dem amüsanten Abenteuer,
die amerikanischen Piratenfilme persiflierenden Streifen "Das Korsarenschiff"1) (1944,
"The Princess and the Pirate"), mit Jane Russell
(als Calamity Jane) in der Westernparodie "Sein Engel mit den zwei Pistolen"1) (1948,
"The Paleface"),
eine Produktion, die mit "Bleichgesicht Junior"1) (1952,
"Son of Paleface") eine Fortsetzung erfuhr. Mit Lucille Ball
alberte er als illegaler Buchmacher in der
"Der besiegte Geizhals" (1949, "Sorrowful Jones"), einer "freundlichen und optimistischen Komödie mit Rennplatzatmosphäre"2),
und mit Rhonda Fleming1) in dem Lustspiel "Der große Liebhaber" (1949,
"The Great Lover"). Er spielte mit Joan Fontaine in
der Parodie auf Kostümfilme "Der Schürzenjäger von Venedig" (1954,
"Casanova's Big Night"), mit Eva Maria Saint1) in
der "Persiflage auf amerikanisches Fernsehen, Reklame, Comics und Film"2)
mit dem Titel "Ich heirate meine Frau" (1956, "That Certain
Feeling"), mit Katharine Hepburn in
der eher zu vernachlässigenden Geschichte "Der
eiserne Unterrock" (1956, "The Iron Petticoat") sowie mit Anita Ekberg in
"Falsches Geld und echte Kurven" (1958, "Paris Holiday"), einem
"Komödiantenduell" zwischen Hope und dem legendären
französischen Komiker Fernandel. Hope gehörte auch mit
einem winzigen Part zu Cecil B. De Milles1) großem,
halbdokumentarischem Zirkusfilm
"Die größte Schau der Welt"1)
(1952, "The Greatest Show on Earth") mit Charlton Heston als Brad Braden, Manager
des "Ringling
Brothers and Barnum & Bailey Circus". Ende der 1970er Jahre
hatte er einen kurzen Auftritt als Eisverkäufer in dem Puppentrickfilm "The Muppet Movie"1) (1979). Eine
weitere winzige Nebenrolle, die eines Golfers, mimte er noch 1985 in der
Komödie "Spione
wie wir"1) (Spies Like Us), danach zog
sich der inzwischen über 80-Jährige endgültig
vom Filmgeschäft als Schauspieler zurück → Übersicht Kinofilme (Auszug).
|
Bob Hopes Auszeichnungen, die sich kaum alle aufzählen lassen, sind
beeindruckend: 1944 wurde er von der "US-amerikanischen "Academy
of Motion Picture Arts and Sciences"1) (AMPAS) zum Mitglied auf Lebenszeiten
ernannt und erhielt 1940, 1944, 1952, 1965 jeweils einen "Ehrenoscar"1), sowie 1959 den
"Jean Hersholt Humanitarian Award"1) der
AMPAS.
1957 verlieh man ihm den "Golden
Globe" als "Ambassador of Good Will Award",
1959 den "Emmy"1)
("Trustees' Award"), da er mit seiner Gabe,
die Menschen zum Lachen zu bringen, der Welt ein außergewöhnliches
Geschenk gemacht habe. Weitere Ehrungen sind unter anderem der "Cecil B. DeMille Award"1)
von der "Hollywood Foreign Press Association"1) (1962)
sowie vier
"Sterne" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1)
und zwar in den Kategorien "Film"1),
"Radio"1),
"Fernsehen"1),
und "Theater"1). 1990 war er in die
"National
Radio Hall of Fame"1) aufgenommen worden. 1995 erhielt er aus der
Hand des damaligen US- Präsident Bill Clinton die "Medal
for Merit"1), eine der höchsten
Auszeichnungen der USA. 1997 ehrte die "U.S. Air Force"1) den legendären
Künstler, indem sie ein
Frachtflugzeug nach ihm benannte: "The Spirit of Bob Hope". Außerdem
besaß der "König der Spaßmacher" 50 Ehrendoktorhüte verschiedenster Universitäten.
Seit Dezember 2003 trägt der Regionalflughafen von Burbank1) nördlich von Los Angeles
ihm zu Ehren den Namen "Bob Hope Airport"1).
Im "Guinness-Buch
der Rekorde"1) wird Hope wegen seiner mehr als 1.500 Auszeichnungen als
"meistgeehrter Entertainer" aufgeführt → Übersicht der Auszeichnungen
bei Wikipedia
(englisch).
Portrait von Bob Hope in seinem Heim in Kalifornien (1986)
Quelle: Wikimedia Commons bzw.
Wikipedia
Urheber: Allan
Warren1) (www.allanwarren.com);
Lizenz: CC
BY-SA 3.0
Weitere Angaben zur Lizenz siehe hier
|
Anlässlich seines 75. Geburtstages hatte der amerikanische
Komiker Bob Hope seinen eigenen
Nachruf in die Presse lanciert das passte zu seiner Komik, seinem Humor,
seiner quirligen Lebendigkeit. Richard Nixon1) sagte in einer Laudatio auf den Künstler
unter anderem: "Amerika verdankt
Britannien ungeheuer viel: unser Rechtssystem, unsere Sprache und
viele unserer politischen Institutionen, aber besonderen Dank schulden wir England für Bob Hope!"
Solches Lob kam nicht von ungefähr: Im 2. Weltkrieg, während des Koreakrieges1)
und des Vietnamkrieges1)
war Bob Hope stets einer der begeisterten Front-Entertainer bzw. einer der
beliebtesten Truppenbetreuer1), seine Weihnachtsshow für die Soldaten
sind legendär. 1997 erklärte Präsident Bill Clinton den Zivilisten Bob Hope zum
"Ehrenveteran" eine bis heute nur einmal vergebene Auszeichnung.
Der kleine Mann mit dem hässlich verschmitzten Gummigesicht hatte von
früh an die Lacher auf seiner Seite. Er
war genau 25 Jahre älter als Walt Disneys "Mickey
Maus"1) und mit
dem Produkt aus der Zeichenfeder hat er gemeinsam, dass beide
äußerst konservative Repräsentanten des amerikanischen Show-Business sind.
Mit einem 1990 geschätzten Vermögen von etwa 500 Mio. US-Dollar war Bob Hope
einer der reichsten Showgrößen überhaupt.
Am 29. Mai 2003 konnte die schon mehrfach für Tod erklärte Film-Legende Bob Hope
seinen 100. Geburtstag begehen, die prominentesten Hope-Jahrhundert-Partys mussten jedoch ohne den Fröhlichmacher der Nation
auskommen, da Hope sich seit einigen Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit
zeigte; er war seit mehreren Jahren schwach und häufig krank. Letztmalig hatte man ihn 1996 als Gastgeber
der NBC- Fernsehshow "Laughing With the Presidents" im Fernsehen
erleben können.
Den außergewöhnlichen 100. Geburtstag feierte Hope im Kreise der Familie mit vier
Enkelkindern. Seine Landsleute begingen den seltenen runden Geburtstag "ihrer"
Filmlegende mit zahlreichen Veranstaltungen, Reisebüros boten Pilgertouren zu seinen Wirkungsstätten an, TV-Sender
brachten Filme und Shows unter dem Motto "100 Years of Hope and Humor".
In Hollywood wurde ihm zu Ehren eine Kreuzung im Herzen des alten Filmdistrikts zum
"Bob-Hope-Platz" umnannt, die Filmmetropole hatte ihn schon vorab zum
"Bürger des Jahrhunderts" erklärt. Persönlichkeiten aus aller Welt, darunter die
britische Königin Elizabeth II.1), übermittelten ihre Glückwünschen,
35 der 50 US-Bundesstaaten riefen einen "Bob Hope Day" aus.
Rechtzeitig zum Jubiläum
ihres Vaters brachte die damals 63-jährige Adoptivtochter Linda gemeinsam mit ihrem Vater
das Buch "Bob Hope: My Life in Jokes" auf den Markt, beide meinten, dass sein Leben
am Besten durch seine humorvollen Sprüche, Kommentare und Witze portraitiert
werden könne. Ebenfalls im Mai 2003 erschien von William Robert Faith
das Werk "Bob Hope: A Life in Comedy": Die Biografie berichtet von Hopes Kindheit in Großbritannien, seiner
Jugend in Cleveland, seinen Anfängen als Komiker sowie der späteren
Karriere als Radio-, Fernseh- und Filmstar; zahlreiche Fotos, Anekdoten
und Witze runden das Buch ab. "The Spirit of Bob Hope: One Hundred Years One Million Laughs",
das im November 2001 von Richard Grudens erschien, ist eine weitere
informative Biografie über den Star: Mehr als 100 schwarz-weiß Fotos
dokumentieren das außergewöhnliche Leben und Werken des
Vollblutkomikers, der zur Ikone der populären amerikanischen Kultur
wurde.
An weiteren Publikation wäre die Veröffentlichung "Bob Hope: The Road Well-Traveled"
von Lawrence J. Quirk1)
(1923 2014) zu nennen, welche im Oktober 1998 erschienen war, sowie
"Bob Hope: An Illustrated Biography" von Michael Freedland (1934 2018).
Hope selbst veröffentlichte (als Co-Autor) ebenfalls einige Bücher, in denen er seine
Erlebnisse während seiner langen Künstlerkarriere schildert: So
beispielsweise "I Owe Russia $1200" (1963) über seine Russlandtour in den frühen 1960er Jahren, "Confessions of a
Hooker" (1985), das er seiner Leidenschaft", dem Golf, widmete, sowie
"Don't Shoot, It's Only Me!" (1990), in dem er von seinen zahlreichen Touren
als Truppenunterhalter in Übersee berichtet. Gemeinsam mit seiner Frau
schrieb er das Buch "Thanks for the Memories" (1998).
Ende August 2001 schreckte eine Meldung, Bob Hope sei wegen einer
Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden, die Fans auf. Am
7. September kam jedoch erfreulicherweise die Entwarnung
"Schauspiellegende wieder Daheim, Bob Hope geht es
besser": Der 98-Jährige hat gestern das St.-Joseph-Krankenhaus im
kalifornischen Burbank verlassen. Er war vor 11 Tagen mit einer
Lungenentzündung eingeliefert worden. "Mr. Hope geht es gut, er hat einen
gesunden Appetit", erklärte ein Sprecher in einer Stellungnahme. Auf die
Frage, was der Entertainer als Dessert zum Mittagessen wünsche, soll Hope laut
einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa gesagt haben: "Das ist mir
egal … so lange es sich dabei um Kaffee-Eiscreme handelt."
Am 27. Juli 2003 ging dann die traurige Nachricht um die Welt, Bob Hope
sei in seinem Haus im kalifornischen Toluca Lake1)
im Alter von 100 Jahren an den Folgen einer
erneuten Lungenentzündung gestorben. Die letzte Ruhe fand er in einem
aufwendig gestalteten Grab auf dem
"San Fernando Mission Cemetery" im San Fernando Valley1) (Los Angeles County) → Foto der Grabstelle
bei knerger.de.
DIE ZEIT schrieb in einem Nachruf unter anderem: "Er war der perfekte Darsteller des Unterdurchschnittlichen.
Feig, großsprecherisch, opportunistisch und hinterhältig. Die Radikalität aber, mit der er seine
Nichtsbesondersheit ausstellte, der Mut, durch Unverschämtheit die fehlende Begabung zu ersetzen,
das machte Leslie Townes Hope, genannt Bob, zum Gesamtkunstwerk nicht nur für
"Middle America", sondern auch
für alle, die davor schaudert. (
:) Er lebte schon lange im Himmel von
"Middle America". Er ist nicht durch guten Geschmack da hingekommen. Aber durch eine wundersame Form von Ehrlichkeit.
Genau die macht ihn auch für den Rest der Welt unsterblich.
" → www.zeit.de
Und DER SPIEGEl schrieb: "Während seiner sieben Jahrzehnte währenden Karriere betätigte sich Hope zudem
als Gag-Sammler und Archivar. Millionen Witze hortete er in seinem Büro in Nord-Hollywood, mehrere
tausend davon konnte er auswendig aufsagen, wann immer sich die passende Gelegenheit bot. 18 Mal durfte der Komiker
die Oscar-Zeremonie moderieren, eine Trophäe für sein schauspielerisches Werk bekam er jedoch nie verliehen. Immerhin: Vier Ehren-Oscars
konnte der Veteran im Laufe seiner Karriere einheimsen." → www.spiegel.de
Der "berühmteste Komiker der
Nation" hinterließ seine Frau, die Sängerin Dolores DeFina1)
(1909 2011; Künstlername Dolores Reade), mit der er seit Mitte
Februar 1934 verheiratet war, sowie seine vier Adoptivkinder Linda,
Anthony († 2004), Kelly und Nora. Das Paar war 69 Jahre lang
glücklich verheiratet, eine kleine Sensation für die ansonsten eher kurzlebigen
Verbindungen der Hollywood-Stars. Hopes erste Ehe mit der
Vaudeville-Künstlerin Grace Louise Troxell (1912 1992), die er
am 25. Januar 1933 geehelicht
hatte, dauerte nur wenige Monate.
Bruder Jack Hope (20.06.1900 06.08.1962) arbeitete ebenfalls in der
Filmbranche und war Produzent bei Film und Fernsehen.
|
Kinofilme (Auswahl)
Filmografie bei der
Internet Movie Database
sowie Wikipedia (deutsch),
Wikipedia (englisch) (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (Originaltitel)) |
-
1934: Going Spanish (Kurzfilm; als Bob) → Wikipedia (englisch)
-
1934: Paree, Paree (Kurzfilm; als Peter Forbes) → Wikipedia (englisch)
- 1938: The Big Broadcast of 1938
(nach einer Erzählung von Frederick Hazlitt Brennan (19011962);
als
Radiosprecher Buzz Fielding)
- 1938: College Swing (als Schnellsprecher Bud Brady) → Wikipedia (englisch)
- 1938: Thanks for the Memory (nach dem Bühnenstück "Up
Pops the Devil" von Frances
Goodrich und
Albert
Hackett; als Steve Merrick) → Wikipedia
(englisch)
- 1939: Never Say Die (nach dem Bühnenstück von William H.
Post (18671930) und William Collier Sr. (18641944);
als hypochondrischer Multimillionär John Kidley) → Wikipedia
(englisch)
- 1939: Erbschaft um Mitternacht / The Cat and the Canary (nach
dem Bühnenstück von John Willard (18851942);
als Wally Campbell) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1940: The Ghostbreakers (nach dem Bühnenstück von Paul
Dickey (18821933) und Charles W. Goddard (18791951);
als Kriminal-Reporter Larry Lawrence) → Wikipedia
(englisch)
-
19401962: Comedy-"Road"-Filme mit Bing
Crosby und Dorothy Lamour:
- 1941: Caught in the Draft (als Hollywood-Schauspieler Don
Bolton) → Wikipedia
(englisch)
- 1941: Nothing But the Truth (als Börsenmakler Steve Bennett) → Wikipedia
(englisch)
- 1941: Louisiana Purchase
(nach dem Broadway-Stück mit der Musik von Irving
Berlin; als Abgeordneter Jim Taylor)
- 1942: Geliebte Spionin / My Favorite Blonde (als Vaudeville-Schauspieler
Larry Haines) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1942: Star Spangled Rhythm
(als Zeremonienmeister)
- 1943: They Got Me Covered (als Zeitungsreporter Robert "Kit"
Kittredge) → Wikipedia (englisch)
- 1943: Let's Face It (als Soldat Jerry Walker) → Wikipedia
(englisch)
- 1944: Das Korsarenschiff
/ The Princess and the Pirate (nach einer Erzählung von Sy
Bartlett; als Schauspieler Sylvester,
genannt "Der Große Sylvester")
- 1946: Mit Pinsel und Degen / Monsieur Beaucaire (frei nach dem
Roman von Booth
Tarkington; als Monsieur Beaucaire)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1947: Detektiv mit kleinen Fehlern / My Favorite Brunette
(als Ronnie Jackson, Gefangener im "San
Quentin State Prison")
- 1948: Sein Engel mit den zwei Pistolen
/ The
Paleface (mit Jane Russell als Calamity
Jane; als Zahnarzt Peter Potter,
genannt "Dr. Schmerzlos)
- 1949: Der besiegte Geizhals (Kindermädchen wider Willen)
/ Sorrowful Jones (als illegaler Buchmacher Sorrowful Jones)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1949: Der große Liebhaber / The Great Lover (als
Journalist Freddie Hunter) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1950: Herz in der Hose / Fancy Pants (als Schmierenkomödiant
Humphrey alias Butler Arthur Tyler)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1951: The Lemon Drop Kid (als New Yorker Betrüger "The
Lemon Drop Kid") → Wikipedia
(englisch)
- 1951: Spione, Liebe und die Feuerwehr / My Favorite Spy (als
Peanuts White alias Eric Augustine)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1952: Die größte Schau der Welt
/ The Greatest Show on Earth (Cameo-Auftritt als Zuschauer)
- 1952: Bleichgesicht Junior
/ Son of Paleface (als Peter Potter Junior)
- 1953: Eintritt verboten / Off Limits (als der zur Militärpolizei eingezogen
Boxmanager Wally
Hogan, der den Rekrut
Herbert Tuttle (Mickey
Rooney) gegen alle sportlichen Regeln zum Champion
"drillt") → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1953: Starr vor Angst / Scared Stiff (Cameo-Auftritt)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1953: Here Come the Girls (als Stanley Snodgrass) → Wikipedia
(englisch)
- 1954: Der Schürzenjäger von Venedig / Casanova's Big
Night (als Schneidergeselle Pippo Popolino)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1955: Komödiantenkinder / The Seven Little Foys (als
Komiker Eddie
Foy senior) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1956: Ich heirate meine Frau / That Certain Feeling (als
Comic-Autor Francis X. Dignan) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1956: Der eiserne Unterrock / The Iron Petticoat (nach dem
Bühnenstück von Ben Hecht;
als Fliegeroffizier
Capt. Chuck Lockwood)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1957: Schöne Frauen, harte Dollars / Beau James (nach dem
Buch von Gene Fowler ; als Politiker James
J. Walker)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1958: Falsches Geld und echte Kurven / Paris Holiday (mit Fernandel;
als Komiker Bob Hunter)
→ wunschliste.de,
doncamillo.homepage,
Wikipedia
(englisch)
- 1959: Ein Schuss und 50 Tote
/ Alias Jesse James (als Versicherungsagent Milford Farnsworth)
- 1959: Fünf Pennies / The Five Pennies
(mit Danny Kaye als
Musiker Red Nichols;
als er selbst)
- 1960: So eine Affäre / The Facts of Life
(als Ehemann Larry Gilbert)
- 1961: Junggeselle im Paradies
/ Bachelor in Paradise (als Schriftsteller Adam Niles)
- 1963: Tu das nicht, Angelika / Critic's Choice (als
Theaterkritiker Parker Ballantine) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1963: Bob auf Safari / Call Me Bwana (als schriftstellernder Aufschneider
Matt Merriwether)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1964: Staatsaffären / A Global
Affair (als US-Diploma bzw. Pflegevater Frank Larrimore)
- 1965: Schweden nur der Liebe wegen / I'll Take
Sweden (als Bob Holcomb, leitender Angestellte eines Ölkonzerns)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1965:
denn keiner ist ohne Schuld
/ The Oscar (nach einem Roman von Richard Sale; als er
selbst)
- 1966: Völlig falsch verbunden / Boy, Did I Get a Wrong
Number!) (als Makler und Familienvater Tom Meade)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1966: Finger weg von meiner Frau / Not with My Wife, You
Don't;
(als er selbst)
- 1967: Acht gehen türmen / Eight on the Lam (als Witwer
mit sieben Kindern Henry Dimsdale)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1968: Wo bitte gibt's Bier an der Front? / The Private Navy Of Sgt.
O'Farell (als Master Sergeant
Dan O'Farrell)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1969: Missgeschick und Eheglück / How to Commit Marriage (als
Immobilienmakler Frank Benson)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1972: Die Ferien des Mr. Bartlett / Cancel My Reservation (als
alternder TV-Talkmaster Dan Bartlett)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1979: Muppet Movie
/ The Muppet Movie (Puppentrickfilm, basierend auf der "Muppet
Show"; als Eisverkäufer)
- 1985: Spione wie wir
/ Spies Like Us (als er selbst)
- 1994: A Century of Cinema (Dokumentation; Mitwirkung)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1994: That Little Monster (Kurzfilm; als er selbst (Stimme)) →
IMDb
- 1997: Off the Menu: The Last Days of Chasen's (Dokumentation
über das Hollywood-Restaurant "Chasen's"; Mitwirkung)
→ Wikipedia
(englisch)
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