Boris Karloff wurde am 23. November 1887 als William Henry Pratt und
jüngstes von neun Kindern im heutigen Londoner Stadtbezirk Borough of Southwark1)
geboren, Sein
Vater Edward John Pratt (1826/7 1897), ein in Indien tätiger britischer Zollbeamter, und seine Mutter
Eliza Sara verstarben früh und so wuchs
er bei seinen wesentlich älteren Geschwistern auf. "Sein Großvater
mütterlicherseits war Mitglied der Berittenen Artillerie in Bombay1),
die Mutter eine Nichte der Frauenrechtlerin und Autorin Anna Leonowens1). Einer
seiner Großneffen war
der Comic-Autor Hugo Pratt1). Auch der Exzentriker,
Schauspieler und Autor Quentin Crisp1) alias Dennis Charles Pratt war
mit ihm verwandt." notiert Wikipedia.
Nach dem Besuch der
"Uppingham School" in Uppingham1) sowie der
Londoner "Merchant Taylors’ School"1) ließ sich Pratt zwischen
1906 und 1909 am renommierten Londoner "King's College"1)
ausbilden, sollte der Familientradition folgend
eigentlich auch eine Laufbahn im britischen Verwaltungsdienst einschlagen.
Doch schon früh interessierte sich der junge
William jedoch für das Theater, wirkte bei Schüleraufführungen und
Theaterinszenierungen der Universität mit, nahm später privaten Schauspielunterricht.
Im Alter von 21 Jahren ging er nach Kanada, war dort zehn Jahre lang Mitglied
verschiedener Tournee-Ensembles und bereiste mit diesen Bühnen die
kanadische und US-amerikanische Provinz.
In den 1910er Jahren kam William Pratt nach Hollywood1) und begann seine Filmkarriere als Statist und Kleindarsteller in
etlichen stummen Produktionen. Den ersten belegbaren Leinwandauftritt
hatte er in dem Streifen "The Dumb Girl Of Portici" (1916) nach den Libretti von Eugène Scribe1)
und Germain Delavigne1) zu der Oper
"Die
Stumme von Portici"1) ("La muette de Portici") von
Daniel-François-Esprit Auber1) (Musik)
mit der russischen Ballerina Anna Pawlowna Pawlowa1) in der Titelrolle der
Fenella bzw. deren ersten und einzigen Filmrolle. Seit 1919 arbeitete er nun regelmäßig beim
Film, erhielt in den 1920er Jahren kleinere und größere Aufgaben
überwiegend in B-Filmen unterschiedlichen Genres, ohne dass er auf einen
bestimmten Rollentypus festgelegt wurde. Inzwischen nannte er sich "Boris Karloff", nach eigenen Angaben
soll der Name "Karloff" auf
slawische Vorfahren seiner Mutter verweisen, was Karloffs Tochter und
Nachlassverwalterin Sara Karloff1) lange ausdrücklich bestritt → mehr dazu bei
Wikipedia.
Er mimte in zahllosen Western,
Abenteuer- und Kriminalfilmen aber auch Komödien alle nur erdenklichen
Statisten- bzw. Nebenrollen, der Durchbruch zum populären Leinwandstar gelang ihm zunächst
nicht → Auszug Stummfilme.
Erst in der Tonfilm-Ära wurden seine Rollen größer, einen ersten Erfolg verzeichnete er in dem von Howard Hawks1)
nach dem Bühnenstück von Martin Flavin1) gedrehten, sozialkritischen Gefängnis-Drama "Das
Strafgesetzbuch"1) (1931, "The
Criminal Code"), wo Karloff als der am Schluss zum Mörder werdende Gangster Ned Galloway bzw.
Zellengenosse des Häftlings Robert Graham (Phillips Holmes1)) Aufmerksamkeit erregte, eine
Figur, die er bereits zuvor auf der Bühne dargestellt hatte. Es folgten weitere Streifen, in
denen der Brite meist den Schurken oder undurchsichtige Figuren gab. Über Nacht
berühmt wurde er dann nach rund 70 Filmrollen als künstliches, stummes Monster in
dem von James Whale1)
nach Motiven des gleichnamigen
Romans1) von Mary
Shelley1) in Szene gesetzten, berühmten
Horror-Klassiker "Frankenstein"1) (1931)
mit Colin Clive1) als Dr. Henry Frankenstein. Hinter der hässlichen Maske
verlieh Karloff dieser Figur des Frankenstein-Monsters1)
auch eine gewisse anrührende Sentimentalität und Sanftheit,
bis heute wird sein Name mit diesem Archetyp des Horrorfilms in Verbindung gebracht.
Bei Wikipedia kann man lesen: "Der "Frankenstein"-Film wurde zu
einem großen finanziellen Erfolg für "Universal"1)
und das von Karloff verkörperte Monster zu einer Ikone der Populärkultur1).
Der bis dahin trotz bereits über 70 gedrehter Filme in der Öffentlichkeit
eher unbekannt gebliebene Schauspieler wurde durch diesen über Nacht berühmt.
Die Figur des traurigen, stummen Monsters blieb im Gedächtnis des
Kinopublikums bis heute mit seinem Namen untrennbar verbunden. Dass Karloff im
Vorspann von "Frankenstein" nicht namentlich genannt wurde, sondern lediglich als "?"
geführt wurde, sorgte zusätzlich für eine geheimnisvolle Aura und nährte
Spekulationen über das "Wesen" hinter der Maske; im Abspann
wurde er dann namentlich neben seiner Rolle aufgeführt."
Als "Monster" bzw. als die künstlich erschaffene "Kreatur" tauchte Karloff
ebenfalls in den zwei "Frankenstein"-Fortsetzungen auf, in "Frankensteins Braut"1) (1935,
" Bride of Frankenstein") spielte spielte Colin Clive erneut
den Dr. Henry Frankenstein, in "Frankensteins Sohn"1) (1939,
" Son of Frankenstein") war dann Basil Rathbone1) der Frankenstein-Sohn Baron
Wolf von Frankenstein. "Dem dritten
"Frankenstein"-Film verhalfen die Starbesetzung, das gelungene Drehbuch und die gleichbleibende Atmosphäre der Bedrohung zu einem durchschlagenden Erfolg, der in Hollywood eine zweite Welle von Horror-Produktionen auslöste."
vermerkt filmdienst.de.
Und bei Wikipedia kann man lesen: "Bela Lugosi spielt bucklig, bärtig
und zerzaust den verschlagenen
Ygor: Er erweckt das Monster aus dem Koma und wird dessen bester
Freund. Der Film gilt von der Inszenierung her als der schwächste der drei
"Frankenstein"-Filme mit Karloff sowohl was das Drehbuch als
auch was die Regiearbeit betrifft. Gelobt wurden von Filmkritikern neben Bela Lugosis Spiel vor allem
die Kameraführung, der souveräne Einsatz von Licht
und Schatten und die Bauten des alteuropäisch-düsteren Szenarios. Karloff
als Monster agiert, da dies sich zunächst im Koma befindet, über weite
Strecken des Films regungslos und ist anders als in "Frankensteins
Braut" wieder durchgehend stumm. Im letzten Drittel agiert er nach
der Wiedererweckung durch Ygor/Lugosi in gewohnt routinierter Manier."
Mit dem aus Ungarn stammenden Lugosi, der es durch die Verkörperung des
Grafen Dracula in der von Tod Browning1)
gedrehten Adaption "Dracula"1) (1931), der ersten offiziell
zugelassenen Verfilmung von Bram Stokers1) gleichnamigem
Roman1) zu Star-Status brachte und die
Rolle des Monsters in dem ersten "Frankenstein"-Streifen abgelehnt
haben soll, stand Karloff wiederholt vor der Kamera. So bereits für den
Horror-Film "Die
schwarze Katze"1) (1934, "The
Black Cat"), der in Anlehnung an die Kurzgeschichte "Der
schwarze Kater"1) von Edgar Allan Poe1) entstand,
in "Der
Rabe"1) (1935, "The Raven")
mimte Karloff den gesuchten Verbrecher Edmond Bateman, Lugosi den im Ruhestand
lebenden, wahnsinnigen Chirurgen Dr. Richard Vollin. Letztgenannter Streifen
entlehnte den Titel von Poes gleichnamigem
Gedicht1), hatte jedoch inhaltlich nur
wenig damit zu tun; weitere gemeinsame Auftritte der beiden Horror-Stars
sollten folgen.
Karloffs großes schauspielerisches und mimisches Talent war fortan
von unterschiedlichsten Masken zugedeckt, doch immerhin wurde sein
"Monster" wohl zur berühmtesten Maske der Filmgeschichte. Seine gewaltige,
markante Stimme durfte sich in den Urlauten des Monsters zwar kaum
artikulieren, dennoch zählt Karloffs ebenso grauen- wie mitleiderregende Darstellung
des Frankenstein-Geschöpfs zu den ganz großen Darstellerleistungen
auf der Leinwand.
Seit diesem durchschlagenden Erfolg besetzte man Karloff immer
wieder mit Variationen seiner "Monster"- Rolle, zeigte sich vor allem in den Horror-Streifen der "Universal Studios"1).
In Produktionen wie "Die Mumie"1) (1932,
"The Mummy"), "Das Haus des Grauens"1) (1932,
"The Old House"), als böser, chinesischer
Wissenschaftler bzw. Super-Verbrecher Dr. Fu Manchu1),
Hauptfigur der gleichnamigen Roman-Reihe des britischen Autors Sax Rohmer1), in "Die Maske des Dr. Fu Manchu"1) (1932,
"The Mask of Fu Manchu") oder als der englische Ägyptologe
Professor Henry Morlant, der als eine Art Ghul1)
in der Literatur-Adaption "The Ghoul"1) (1933) aus seinem Grabmal
aufersteht, avancierte Karloff zum Mythos
des klassischen Horrorkinos schlechthin. So urteilt filmdienst.de zu "Die Maske des Dr. Fu Manchu":
"In der Mischung aus "exotischer" Gruselatmosphäre und Science-Fiction-Elementen besticht vor allem Boris Karloff in der Hauptrolle. Für filmhistorisch Interessierte und Liebhaber des Genres interessant."
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"Das
Haus des Grauens"1) (1932, "The Old Dark House"), gedreht von James
Whale1)
nach dem Roman "Von der Nacht überrascht" ("Benighted") von John Boynton Priestley1)
Szenenfoto mit Boris Karloff als der stumme und monströse Butler Morgan und
Gloria Stuart1) als
Margaret, Ehefrau von Philip Waverton (Raymond
Massey1))
Szenenfoto sowie Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film", welche den
Horror-Streifen am 23. September 2022 auf DVD herausbrachte. |
Weitere prägnante Figuren mimte Karloff unter anderem neben Protagonist Edward G. Robinson in
Mervyn LeRoys1)
kritischem Drama "Spätausgabe"1) (1931,
"Five Star Final") als undurchsichtiger, skrupelloser Reporter
"Reverend" T. Vernon Isopod, der sich als Pfarrer ausgibt,
als Krimineller Tom Gaffney in Howard Hawks'1) Gangsterstreifen "Scarface"1) (1932)
mit Paul Muni1) als Gangster Tony "Scarface" Camonte oder
unter der Regie von John Ford1) als der später dem Wahnsinn
verfallende, religiöse Fanatiker Soldat Sanders in dem Kriegsfilm
"Die
letzte Patrouille"1) (1934, "The Lost Patrol") nach dem
Roman "Der Tod in der Wüste. Die Geschichte einer Patrouille"
("Patrol") von Philip MacDonald (1900 1980).
Als Charakterdarsteller konnte sich Karloff in dem "Oscar"1)-nominierten
Biopic "Die
Rothschilds"1) (1934, "The
House of Rothschild") über die jüdische Bankiers-Familie Rothschild1)
mit unter anderem George Arliss1) in der
Doppelrolle
des Mayer Amschel Rothschild1) sowie
dessen Sohn Nathan Mayer Rothschild1) beweisen
und gab den zur Zeit der Napoleonischen Kriege1) in London tätigen, anti-semitischen Gesandten Preußens Graf Ledrantz, in dem
von Michael Curtiz1)
gedrehten Grusel-Thriller "Die
Rache des Toten"2) (1936,
"The Walking Dead") entsprach er dann als der hingerichtete John Ellman, der wieder zum Leben erweckt wird und Rache nimmt, einmal mehr seinem
Leinwand-Image.
Nicht unerwähnt bleiben sollte Karloffs Darstellung des von Hugh Wiley
(1884 1968) geschaffenen, chinesisch-amerikanischen Detektivs Mr. James Lee Wong in fünf
Krimis aus der populären "Mr. Wong"-Reihe, so in "Mr.
Wong, Detective" (1937), "The
Mystery of Mr. Wong"3) (1939), "Mr.
Wong in Chinatown"3) (1939), "The
Fatal Hour"3) (1940) und "Doomed
to Die"3) (1940), doch überwiegend
kam er während seiner Film-Karriere als Finsterling, Schurke oder
wahnhaft-dämonischen Figuren
daher. So präsentierte er sich der Schauergeschichte "Der
Henker von London"1) (1939,
"Tower Of London") als der sinistre, klumpfüßige Henker Mord, williger Handlanger des
von Basil Rathbone1) dargestellten, mordlustigen
Richard, Duke of Gloucester (später König Richard III.1)),
dem Bruder von König Eduard IV.1) (Ian Hunter1)) und als
der Chirurg Dr. Gaudet,
der zu zehn Jahren Haft auf der Teufelsinsel1)
verurteilt wurde, in "Die
Teufelsinsel"1) (1939, "Devil's Island").
Die 1940er und 1950er Jahre waren von einer Vielzahl, heute zumeist vergessener
Filme geprägt, in denen Karloff "vor allem während der Zeit des 2. Weltkrieges oft in Rollen als wahnsinniger Professor, der eine Art "Übermensch"
erschaffen will, zu sehen war."4)
So trat er beispielsweise in "The
Devil Commands"1) (1941) nach dem
Roman "The Edge of Running Water" von William Sloane (1906 1974)
als der Wissenschaftler Dr. Julian Blair in Aktion, der mit menschlichen Hirnströmen
experimentiert, in "Frankensteins
Haus"1) (1944, "The House of
Frankenstein" nach einer Erzählung von Curt Siodmak1) als der wahnsinnige Wissenschaftler Dr. Gustav Niemann
ihm zur Seite standen John Carradine1)
als Graf Dracula1)/Baron Latos,
Lon Chaney jun.1)
als der "Wolfsmensch"1) Larry Talbot, J. Carrol Naish1)
als Niemanns buckliger Gehilfe
Daniel und Glenn Strange1)
schlüpfte diesmal in die Maske von Frankensteins Monster. Nach der
Horror-Kurzgeschichte "Der
Leichenräuber"1) ("The Body
Snatcher") von Robert Louis Stevenson1) realisierte
Robert Wise1) den
düsteren Gruselstreifen "Der
Leichendieb"1) (1945, "The
Body Snatcher") mit Henry Daniell1) in der Hauptrolle
des an frisch Verstorbenen experimentierenden Mediziners Dr. MacFarlane, Karloff als die titelgebende,
verschlagene Figur John Gray, der im Laufe des Films zum Mörder wird, und Bela Lugosi als MacFarlanes
tumber Diener Joseph.
Gegen Ende der 1940er Jahre zeigte sich Karloff eher selten auf der Leinwand,
unter anderem zwei Mal mit Nebenrollen als Indianer-Häuptling: In dem von Cecil B. DeMille1) nach dem
Roman "The Judas Tree" von Neil H. Swanson
(1896 1983) mit Gary Cooper als Hauptmann Christopher Holden
und Paulette Goddard als die unschuldig Verurteilte Abby Hale gedrehten
Abenteuer "Die
Unbesiegten" (1947, "The Unconquered") gab er den Häuptling
Guyasuta (1725 ca. 1794), Anführer des Seneca1)-Volkes,
unter der Regie von George Marshall1) in dem Western "Tal
der Leidenschaften"1) (1948, "Tap Roots") nach dem Roman
"Tap Roots" von James Street (1903 1954) an der Seite der
Protagonisten Susan Hayward
und Van Heflin1)
als Tishomingo (ca. 1735 ca. 1837) den Häuptling
des Choctaw1)-Volkes.
In den 1950er und 1960er Jahren überwiegend auf so genannte "B-Movies"1)
reduziert, sind nur wenige Produktionen erwähnenswert, mit denen Karloff
größere Aufmerksamkeit errang. In dem von Joseph Pevney1)
nach der Erzählung "The
Sire de Malétroit’s Door"1)
("Die Tür des Sire de Malétroit") von Robert Louis Stevenson"1) mit
Charles Laughton als der sadistische und halb wahnsinnige Sir Alain de Maletroit in
Szene gesetzten Gruselfilm "Hinter
den Mauern des Grauens"1) (1951,
"The Strange Door") zeigte er sich einmal nicht als Bösewicht,
sondern als der sein Leben für die Gerechtigkeit opfernde Kerkermeister
Voltan. Auch in "Das
schwarze Schloss"1) (1952, "The Black Castle),
einer von Nathan Juran1) mit
Richard Greene1) als Sir Ronald Burton alias
Richard Beckett gedrehten Mischung aus Horror, Science Fiction und Fantasy,
stand er als Dr. Meissen, Arzt des schurkischen Landedelmannes Graf Karl von Bruno (Stephen McNally1)) auf der Seite der
"Guten".
Zu den den wenigen Highlights seiner späteren Filme zählt die von Roger Corman1) in
Anlehnung an das erzählende
Gedicht "Der
Rabe"1) ("The Raven") von Edgar Allan Poe1) inszenierte
Horror-Komödie "Der
Rabe Duell der Zauberer"1) (1963, "The Raven"),
in der Karloff als bösartiger Meister der "Schwarzen Magie"1) Dr. Scarabus
glänzte, der den
Zauberer Dr. Adolphus Bedlo (Peter Lorre) in einen Raben verwandelt hat;
den "guten" Zauberer Dr. Erasmus Craven spielte Vincent Price1), der zum Schluss Scarabus in einer
Art magischem Zweikampf besiegt.
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"Der Rabe Duell der Zauberer" ("The Raven"): Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Boris Karloff als Dr. Scarabus und Hazel
Court1) als die von Zauberer Dr. Erasmus Craven
lange verstorben geglaubte Lenore Craven, die jedoch von Scarabus gefangen gehalten wird.
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die Horror-Komödie
im Februar 2022 auf DVD herausbrachte.
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Eine herrliche Persiflage ist auch Jacques Tourneurs1)
Krimi-Komödie "Ruhe
Sanft GmbH"1) (1963, "The Comedy of
Terrors"), in der er als Amos Hinchley, schwerhöriger, vertrottelter
Schwiegervater von Waldo Trumbull (Vincent Price), der als
"schräger" Bestatter das Beerdigungsinstitut
"Hinchley und Trumbull" leitet, erneut beim Publikum punkten konnte;
einmal mehr trat Peter Lorre als Trumbulls Assistent Felix Gillie auf den Plan.
In sein altes Rollen-Klischee verfiel er mit der Titelrolle in der britischen
Produktion "Im
Banne des Dr. Monserrat"1) (1967,
"The Scorcerers"), in der als Hypnotiseur Professor Marcus Monserrat (Dr. Monserrat) gemeinsam mit
Ehefrau Estelle (Catherine Lacey1)) ein nie zuvor dagewesenes
Experiment plante. Lose auf der Kurzgeschichte "Träume
im Hexenhaus"1) ("The Dreams in the Witch House)") von
H. P. Lovecraft1)
basierte die von Vernon Sewell1) gedrehte Horror-Story "Die
Hexe des Grafen Dracula"1) (1968, "The Curse of the Crimson Altar") mit Christopher Lee als
als Mr. Morley, direkter Nachfahre der zum Tode auf dem Scheiterhaufen
verurteilten Hexe Lavinia Morley (Barbara Steele1)), hier trat er als
Professor John Marsh, Experte für Hexenverbrennung und schwarze Messen
in Erscheinung. Den von (Regie) und mit Peter Bogdanovich1) als Regisseur Sammy Michaels
entstandene
Spielfilm "Bewegliche
Ziele"1) (1968, "Targets"),
der noch zu Karloffs Lebzeiten in die Lichtspielhäuser gelangte, bezeichnete
er als eine seiner besten Arbeiten für das Kino
überhaupt spielte er doch als greiser Horror-Star Byron Orlok praktisch sich
selbst. Zu seinen letzten Auftritten vor der Kamera zählten drei ebenfalls 1968 entstandene, US-amerikanisch-mexikanische Produktionen bzw. Horror-Streifen,
die jedoch erst nach seinem Tod Premiere feierten "Todeskult"5)
("Snake People"/"Isla de los muertos"; EA: März 1971) mit
seinem Part des Carl van Molder, der Voodoo1)-Rituale
im Südpazifik nachspürt, sowie des Dämonen Damballah, "Alien Terror"1) ("The Incredible
Invasion"/"Invasión siniestra"; EA: April 1971) als Prof. John Mayer, der 1890 in Europa eine Strahlenwaffe entwickelt, die über ein
sagenhaftes Zerstörungspotential verfügt, sowie "Totentanz
im Schreckensschloss"5) ("House
of Evil"; EA: 1972). "Ein sterbenskranker Alter (Karloff) ruft seine Angehörigen
auf sein Schloss in Südeuropa. Als diese sich nach seinem Ableben auf die Hinterlassenschaft stürzen
wollen, stellen sich ihnen die zum Leben erwachten Spielzeugpuppen des Toten mordend in den Weg.
Anfänglich ansehnliche Gruselgeschichte, entstanden als schnell
"heruntergekurbelte" Billigproduktion im Rahmen eines
"Pakets" mit Boris arloff-Filmen"." schreibt filmdienst.de → Übersicht Stummfilme / Tonfilme (Auszug)
Karloff war Monster und Märchenerzähler, Frankensteins Geschöpf und der
liebenswerte alte Herr, der zeitlebens unter dieser Typisierung litt. Dass er mehr zu bieten hatte, als das Ungeheuer oder sonstige monströse Figuren zu
spielen, bewies er als exzellenter Rezitator und Bühnendarsteller. Im englischen Sprachraum
verehrt man ihn noch heute als Kenner englischer Lyrik und als Experte für Kinderbücher.
Seine Gute-Nacht-Geschichten im Radio waren bei Kindern und
Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Als Sprecher lieh er
unter anderem in dem nach dem Kinderbuch "Wie
der Grinch Weihnachten gestohlen hat"1)
von Theodor Seuss Geisel1) entstandenen TV-Zeichentrickfilm "How the Grinch Stole
Christmas"1) (1966, "Die gestohlenen
Weihnachtsgeschenke") der Hauptfigur
seine Stimme und fungierte zudem als Erzähler; hierfür wurde er am 29. Februar 1968 mit einem "Grammny
Award"1) in der Kategorie "Beste
Aufnahme für Kinder" ("Best Recording For Children")
ausgezeichnet; synchronisiert wurde Karloff in Detschland von Wolfgang Völz (Grinch)
und Wilfried Herbst1) (Erzähler).
Während seiner Hollywood-Karriere stand der Schauspieler immer wieder auf der Bühne, seit Anfang
der 1940er Jahre brillierte er am New Yorker Broadway in rund 1.400 Vorstellungen mit der Paraderolle des gesuchten
Massenmörders Jonathan Brewster in der
schwarzen Komödie "Arsen und
Spitzenhäubchen" ("Arsenic and Old Lace") von Joseph Kesselring1)
(1902 1967), fungierte auch als Produzent und Geldgeber für die
Produktion. Für die legendäre Kinofassung1) (1944) von
Regisseur Frank Capra1)
stand der Schauspieler wegen seiner Theaterverpflichtungen leider nicht zur Verfügung, doch Raymond Massey1)
(1896 1983) war in Karloffs Rolle bzw. Maske
ausgezeichnet und in der Originalfassung reagierte er an einer Stelle
extrem beleidigt auf die Feststellung, er sehe wie Boris Karloff aus.
In der deutschen Synchronisation wurde daraus "Frankensteins Monster"
und die Anspielung bzw. der Gag ging verloren. Den Jonathan Brewster gab er dann allerdings drei Mal in TV-Produktionen von "Arsenic and Old Lace",
1949 in der Folge aus der Reihe "The Ford Theatre Hour", 1955 in der Folge aus der Reihe "The Best of Broadway"
und 1962 in dem TV-Film "Arsenic & Old Lace" → Wikipedia (englisch).
Ende der 1940er, Anfang der 1950er Jahre war Boris Karloff sowohl als
"böser" Kapitän Hook als auch "guter" Mr. Darling in
der Bühnenfassung von "Peter Pan"1) zu sehen. Die
Inszenierung zu Gunsten des Kinderkrankenhauses "The Hospital for Sick
Children" ("Peter Pan's Hospital") in Karloffs Geburtsstadt London
brachte es auf mehr als 300 Vorstellungen..4) Etwa zu dieser Zeit begann
der Künstler auch eine intensive Karriere auf dem Bildschirm, indem er drei Monate lang die eigene Show
"Starring Boris Karloff" moderierte. 1954/55 sah man ihn in der seit 1951 beliebten
Quiz-Sendung "Down You Go", als Protagonist bzw. weltgewandter
Ermittler mit Augenklappe trat er 26 Episoden lang in der britischen Serie
"Inspector March of Scotland Yard" (1955/56, "Colonel March of
Scotland Yard") auf. In etlichen TV-Filmen bewies er immer wieder seine
schauspielerische Vielseitigkeit wie beispielsweise als der Gerichtsvorsitzende
Bischof Cauchon1)
in "The Lark" (1957) nach dem Theaterstück von Lillian Hellman1), basierend auf dem Theaterstück
"Jeanne
oder Die Lerche"1) von Jean Anouilh1) mit
Julie Harris als Jean d'Arc1).
In "Heart of Darkness" (1958), einer Folge aus der Reihe "Playhouse 90"
nach der Erzählung "Herz
der Finsternis"1) ("Heart of Darkness")
von Joseph Conrad1)
mit Roddy McDowall1) als der
Seemann Charles Marlow gestaltete er als Kurtz den charismatischen Leiter der wichtigsten
Station im Elfenbeinland; unter anderem sah man Eartha Kitt als die Königin
und Oscar Homolka als den Doktor. Bei "Treasure Island" (1960) handelte
es sich um eine Folge aus der Reihe "The DuPont Show of the
Month" nach dem Roman "Die
Schatzinsel"1)
von Robert Louis Stevenson1), in der Karloff als der Seemann/Pirat "Kaptän" William "Bill" Bones überzeugte. Mit der
Reihe "Boris Karloff's Thriller"6)
präsentierte er zwischen 1960 und 1962 Kriminal-Geschichten. Der Roman "Wege im Zwielicht"
von Robert Smythe Hichens (1864 1950) wurde
ebenfalls für das Fernsehen verfilmt,
in "The Paradine Case" (1962) gab er den Richter Lord Thomas Horfield
neben Richard Basehart1)
(Anwalt Anthony Keane) und Viveca Lindfors1)
(Mrs. Paradine). Bereits Ende der 1940er Jahre war eine Kino-Fassung nach dieser
Vorlage von Alfred Hitchcock1) mit Gregory Peck
als Anthony Keane, Anwalt von Mrs. Paradine (Alida Valli1)), entstanden, in "Der
Fall Paradin"1) (1947, "The Paradine Case) gab damals Charles Laughton den Lord Thomas Horfield. Mit Gastauftritten in etlichen TV-Shows und Serien blieb
Karloff bis Ende der 1960er Jahre eine feste Größe dem Bildschirm
→ Übersicht TV-Produktionen (Auszug)
Nach den
Dreharbeiten seiner letzten Arbeiten für Film- und Fernsehen verließ Karloff die USA und ließ
sich endgültig in seinem Londoner Domizil im Stadtteil Kensington1)
bzw. in seinem Landhaus in Hampshire1)
an der Südküste Englands nieder. Dort lebte der Schauspieler, der
im Privatleben als vornehm, ruhig, höflich und "sophisticated"
galt bis zu seinem Tod zurückgezogen, widmete sich soweit es seine
angeschlagene Gesundheit zuließ seinen Hobbys wie der
Gartenarbeit, ging zum Cricket und züchtete Hunde. Darüber hinaus engagierte er
sich für soziale Belange, unterstützte beispielsweise hilfsbedürftige
Kinder und gemeinnützige Organisationen.
Es war ihm nur wenig Zeit vergönnt, den Ruhestand zusammen mit seiner letzten Ehefrau,
auszukosten, Boris Karloff starb am 2. Februar 1969 im Alter von 81 Jahren in einem
Krankenhaus in Midhurst1)
(Grafschaft West Sussex1)) an den Folgen einer Lungenentzündung.
Die letzte Ruhe fand er nach der Einäscherung seines Leichnams im
"Guildford Crematorium" ("Garden of Remembrance") in Godalming1)
in der südenglischen Grafschaft Surrey1).
Auf ausdrücklichen Wunsch
des Schauspielers erfolgte die Beisetzng in einem schlichten Rahmen sowie ohne Beteiligung der Öffentlichkeit
→ Foto der Grabstelle bei findagrave.com.
Der Schauspieler war sechs Mal verheiratet, seine erste, 1910 geschlossene Ehe mit der aus Neuseeland stammenden Grace Harding
wurde nach nur drei Jahren geschieden, ebenfalls von kurzer Dauer war die 1916 geschlossene Verbindung
(bis 1919) mit der kanadischen Bühnenschauspielerin Olive de Wilton. Nach
der von 1920 bis 1922 währenden Ehe mit der Musikerin Montana Laurena Williams
(1898 1968) sowie von 1924 bis 1928 mit der Schauspielerin Helene Vivian Soule
(1900 ?) heiratete Karloff
1930 die Mitarbeiterin der Stadtbibliothek von Los Angeles1),
Dorothy Stine (1901 1991), welche ihm am 23. November 1938 Tochter Sara Jane1)
schenkte. Die Ehe wurde Anfang 1946 geschieden, noch im selben Jahr fand am
11. April 1946 die Hochzeit mit der 16 Jahre jüngeren Engländerin Evelyn Hope Helmore
(1904 1993) statt, die bis zu Karloffs Tod an seiner Seite war.
Obwohl der Schauspieler in seinem mehr als 50 Jahre währenden
Berufsleben in den unterschiedlichsten Rollen in Film und Fernsehen sowie
auf der Bühne zu sehen war, wird er bis heute in der öffentlichen
Wahrnehmung vor allem in Europa vornehmlich auf "Frankensteins
Monster" reduziert. Hinter dieser Figur, die er nur drei Mal im Film
verkörperte, verschwand die menschliche Gestalt des Boris Karloff alias
William Henry Pratt nahezu vollständig. Der kantige Monsterkopf mit dem
traurig-leeren Blick wurde zu einer Ikone des surrealen Horrors und macht
Karloff unsterblich. Bereits 1938 war die Monstermaske zum Symbol der großen
Surrealismus-Ausstellung in Paris geworden.4) → siehe
auch Wikipedia "Boris Karloff in Kunst, Musik und Film". Zwei
ihm am 8. Februar 1960 gewidmete "Sterne" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) erinnern an den
vielseitigen Künstler, der in der Filmszene nachhaltige Spuren hinterließ,
einer für sein Wirken beim Film (1735 Vine Street und einer für seine
Arbeit beim Fernsehen (6664 Hollywood Blvd.).
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
/ Fernsehen (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database,
Wikipedia
(englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel); R =
Regie)
|
Stummfilme (Auszug)
Tonfilme (Auszug)
- 1931: Das
Strafgesetzbuch / The Criminal Code (nach dem Bühnenstück
von Martin
Flavin; R: Howard
Hawks;
als Ned Galloway, Zellengenosse des Häftlings Robert Graham (Phillips
Holmes))
- 1931: Graft (R: Christy Cabanne (18881950); als
Joe Terry) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1931: Leichtes
Geld / Smart Money (nach einer Erzählung von Lucien Hubbard
(auch Co-Drehbuch) und Joseph
Jackson;
mit Edward
G. Robinson als Friseur/Spielers Nick Venezelos, James
Cagney als dessen Freund Jack; als Sport Williams)
→ IMDb
- 1931: Spätausgabe
/ Five Star
Final (nach dem Bühnenstück von Louis Weitzenkorn (18931943); R:
Mervyn
LeRoy;
mit Edward G. Robinson als Chefredakteur Joseph Randall; als
undurchsichtiger, skrupelloser Reporter "Reverend"
T. Vernon Isopod, der sich als Pfarrer ausgibt)
- 1931: Frankenstein
/ Frankenstein
(nach Motiven des gleichnamigen
Romans von Mary
Shelley; R: James
Whale;
mit Colin
Clive als Dr. Henry Frankenstein; als Frankensteins
Monster)
- 1931: Tonight or Never (R: Mervyn
LeRoy; mit Gloria
Swanson Opernsängerin/ Primadonna Nella Vago;
als komischer Kellner) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Hinter der Maske / Behind The Mask (R: John Francis
Dillon (18841934); als Gangster Jim
Henderson)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: Business
and Pleasure (nach dem Roman "The Plutocrat" von Booth
Tarkington; R: David
Butler; als Scheich)
- 1932: Scarface
/ Scarface
(nach dem Roman von Armitage
Trail; R: Howard
Hawks; mit Paul
Muni als Gangster
Tony "Scarface" Camonte; als Gangster Tom Gaffney) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Spiel
am Abgrund / The Miracle Man (nach dem Roman "The Miracle
Man" von Frank L. Packard (18771942) und
Robert H. Davis (18691942) sowie dem gleichnamigen Bühnenstück von
George
M. Cohan; R: Norman
Z. McLeod;
als der Ladenbesitzer Nikko, auf den der Gauner Doc alias John Madison
(Chester
Morris) einen erfolglosen Mordanschlag
verübte, da dieser mit seiner Freundin Helen (Sylvia
Sidney) anbandeln wollte)
- 1932: Night World (R: Hobart Henley (18871964); als Club-Besitzer "Happy"
MacDonald) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Das
Haus des Grauens / The Old Dark House (nach dem Roman "Von
der Nacht überrascht" ("Benighted")
von John
Boynton Priestley; R: James
Whale; als der stumme und monströse ButlerMorgan)
- 1932: Die
Mumie / The
Mummy (R: Karl
Freund; die Mumie des Hohepriester Imhotep
sowie die Mumie in der
Gestalt des Ardath Bey)
- 1932: Die
Maske des Fu-Manchu / The Mask of Fu
Manchu (nach einer Erzählung von Sax
Rohmer, der die Figur des
bösen, chinesischen Wissenschaftlers Dr.
Fu-Manchu erfunden hat; R: Charles
Brabin; Dr. Fu-Manchu)
- 1933: The Ghoul
(nach dem Roman von Frank King (18921958); R: T. Hayes Hunter (18841944); als der
englische Ägyptologe Professor Henry Morlant, der als eine Art Ghul
aus seinem Grabmal aufersteht)
- 1934: Die
letzte Patrouille / The Lost Patrol (nach dem Roman "Der
Tod in der Wüste. Die Geschichte einer Patrouille"
("Patrol") von Philip MacDonald (19001980); R: John
Ford; als Soldat Sanders, ein religiöser Fanatiker,
der den Verstand verliert)
- 1934: Die
Rothschilds / The House of Rothschild (nach dem Theaterstück
"Rothschild" von (Pseudonym)
George Hembert Westley (18651936) über die jüdische
Bankiers-Familie Rothschild;
R: Alfred L.
Werker, Sidney Lanfield;
mit u. a. George
Arliss als Mayer
Amschel Rothschild und dessen Sohn Nathan
Mayer Rothschild; als der
Antisemit
Graf Ledrantz, Gesandter Preußens in London zur Zeit der Napoleonischen
Kriege)
- 1934: Die
schwarze Katze / The Black
Cat (in Anlehnung an die Kurzgeschichte "Der
schwarze Kater" von Edgar
Allan Poe;
R: Edgar
G. Ulmer; als Hjalmar Poelzig; Bela
Lugosi als dessen "Freund", der ungarische Arzt Dr.
Vitus Werdegast)
- 1934: Gift of Gab (R: Karl
Freund; Kurzauftritt als "Das Phantom"; ebenfalls
Kurzauftritt von Bela Lugosi)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1935: Frankensteins
Braut / Bride of
Frankenstein (Fortsetzung von "Frankestein"
(1931); R: James
Whale; mit Colin
Clive
als Dr. Henry Frankenstein, Mae
Clarke als dessen Verlobte Elisabeth; als das Monster)
- 1935: Der
Rabe / The Raven (Titel in Anlehnung an das gleichnamige
Gedicht von Edgar
Allan Poe; R: Lew
Landers;
als der gesuchte Verbrecher Edmond Bateman, Bela
Lugosi als im Ruhestand lebender Chirurg Dr. Richard Vollin)
- 1936: Tödliche
Strahlen / The Invisible Ray (nach einer Erzählung von Howard
Higgin und Douglas Hodges (19001966);
als der Wissenschaftler/Gehirnspezialist Dr. Janos Rukh; Bela Lugosi
als dessen Kollege Dr. Felix Benet)
- 1936: Der Mann, der sein Gehirn austauschte / The Man Who Changed
His Mind (R: Robert
Stevenson;
als der einst angesehene jetzt wahnsinnige Wissenschaftler Dr.
Laurience / Dick Haslewood)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1936: Charlie
Chan in der Oper / Charlie Chan at the Opera (über einen Fall
des von Earl
Derr Biggers erfundenen
chinesischstämmigen Polizisten Charlie
Chan, dargestellt von Warner
Oland; R: H.
Bruce Humberstone; als der anfangs
an Amnesie leidende, aus einer Nervenheilanstalt geflohene Opernsänger
Gravelle)
- 1936: Die Rache des Toten / Der wandelnde Leichnam / The Walking
Dead (R: Michael
Curtiz; als der hingerichtete John Ellman,
der wieder zum Leben erweckt wird und Rache nimmt) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1937: Der gelbe Herrscher / West of Shanghai (nach dem
Theaterstück "The Bad Man" von Porter Emerson Browne (18791934);
R: John
Farrow; als chinesischer Kriegsherr General Wu Yen Fang) → Wikipedia (englisch)
- 19371940: "Mr. Wong"-Reihe (als chinesisch-amerikanischer Detektiv Mr. James Lee Wong;
R: William
Nigh)
→ Wikipedia (englisch)
- 1939: Frankensteins
Sohn / The Son of Frankenstein (R: Rowland
V. Lee; mit Basil
Rathbone als Frankensteins Sohn,
der Baron Wolf von Frankenstein; als das Monster)
- 1939: Der
Henker von London / Tower of London (R: Rowland V. Lee; mit
Basil Rathbone als Richard, Duke of Gloucester
(später König Richard III.),
Bruder von Eduard
IV. (Ian
Hunter); als der finstere, klumpfüßige Henkers Mord)
→ Wikipedia (englisch)
- 1939: Die Teufelsinsel / Devil's
Island (R: William Clemens (19051980); ;als der
Chirurg Dr. Gaudet, der zu zehn Jahren Haft
auf der Teufelsinsel
verurteilt wurde)
- 1940: British Intelligence / Enemy Agent (nach dem Theaterstück Three Faces East von Anthony Paul
Kelly (18971932);
R: Terry O. Morse (19061984); als der deutsche
Meisterspion Franz Strendler alias Butler Valdar)
→ Wikipedia (englisch)
- 1940: You’ll Find out
(R: David
Butler; mit Band-Leader/Sänger Kay
Kyser als er selbst; als der ominöse Richter Mainwaring,
Peter
Lorre als Prof. Carl Fenniger, Bela
Lugosi als Prinz Saliano)
- 1940: Schwarzer
Freitag / Black Friday (R: Arthur
Lubin; als Dr. Ernest Sovac, der für den Mord an seinem Freund
Professor George Kingsley (Stanley
Ridges) auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet werden soll)
- 1941: The
Devil Commands (nach dem Roman "The Edge of Running
Water" von William Sloane (19061974);
R: Edward
Dmytryk; als Wissenschaftler Dr. Julian Blair, der mit
menschlichen Hirnströmen experimentiert)
- 1942: The Boogie Man Will Get You (R: Lew
Landers; als der wahnsinnige
Wissenschaftler Prof. Nathaniel Billings,
der versucht,
mithilfe von Elektrizität eine Rasse von Übermenschen zu erschaffen;
Peter
Lorre als der örtliche
Sheriff Dr. Arthur Lorencz)
→ Wikipedia (englisch)
- 1944: Frankensteins
Haus / The House of Frankenstein (nach einer Erzählung
von Curt
Siodmak; R: Erle
C. Kenton;
als der wahnsinnige Wissenschaftler
Dr. Gustav Niemann; John
Carradine als Graf Dracula
/ Baron Latos, Lon
Chaney jun.
als der "Wolfsmensch" Larry Talbot,
Glenn
Strange als Frankensteins Monster, J.
Carrol Naish als Niemanns
buckliger Gehilfe Daniel)
- 1944: The Climax
(nach einer Vorlage von Edward Locke (18691945); R: George
Waggner; als der Theaterarzt
Dr. Friedrich Hohner, der einst aus Eifersucht seine Angebetete, die
Opernsängerin Marcellina (June
Vincent) ermordete)
- 1945: Die Todesinsel / Isle of the Dead (R: Mark Robson;
als General Nikolas Pherides;
Kurzinfo: Die Pest hat eine Gruppe
von Menschen
auf der Insel eingeschlossen, die meisten von ihnen kommen zu Tode.
General Pherides rudert am Anfang mit
einem
Nachen auf die Insel und entspricht so der Fährmannsgestalt auf den
Gemälden "Die
Toteninsel" von Arnold
Böcklin)
→ Wikipedia (englisch)
- 1945: Der Leichendieb
/ The Body
Snatcher (nach der Horror-Kurzgeschichte "Der
Leichenräuber" ("The Body Snatcher")
von Robert
Louis Stevenson; R: Robert
Wise; mit Henry
Daniell in der Hauptrolle des Mediziners Dr. MacFarlane;
als John Gray, der Leichendieb; Bela
Lugosi als Joseph, MacFarlanes Diener)
- 1946: Bedlam (R: Mark Robson;
als Master George Sims, grausamer Leiter der
Anstalt "St. Mary's of Bethlehem Asylum"
("Bedlam")
für geistig behinderte Menschen) → Wikipedia (englisch)
- 1947: Angelockt
/ Lured (R: Douglas
Sirk; mit Lucille
Ball als die Taxi-Tanzpartnerin
Sandra Carpenter, die von der Polizei bzw.
von Inspektor Harley Temple (Charles
Coburn) als Lockvogel eingesetzt wird,
um so einen Serienmörder zu fassen;
als der ehemalige, nun geistig verwirrte Mode-Designer Charles
van Druten) → Wikipedia (englisch)
- 1947: Das
Doppelleben des Herrn Mitty / The Secret Life of Walter Mitty (sehr
frei nach der Kurzgeschichte
"Walter
Mittys Geheimleben" ("The
Secret Life of Walter Mitty") von James
Thurber; R: Norman
Z. McLeod;
mit Danny
Kaye als Lektor für Schauer-Romane Walter Mitty; als Psychiater Dr. Hugo Hollingshead)
- 1947: Die
Unbesiegten / The Unconquered (nach dem Roman "The Judas
Tree" von Neil H. Swanson (18961983);
R: Cecil
B. DeMille; mit Gary
Cooper als Hauptmann Christopher Holden und Paulette
Goddard als die unschuldig
Verurteilte Abby Hale; als Häuptling Guyasuta (1725ca. 1794), Anführer des
Seneca-Volkes)
- 1948: Tal der Leidenschaften / Tap Roots
(nach dem dem Roman "Tap Roots" von James Street (19031954);
R: George
Marshall; mit Susan
Hayward als Morna Dabney, Enkelin von Plantagenbesitzer
"Big" Sam Dabney (Russell
Simpson),
die den Offizier Clay McIvor (Whitfield Connor; 19161988) heiraten soll; Van
Heflin als Verleger Keith Alexander;
als Tishomingo (ca. 1735ca. 1837),
Häuptling des Choctaw-Volkes)
→ Wikipedia (englisch)
- 1949: The Emperor’s Nightingale / Cisaruv Slavík (Animationsfilm
(Produktion: Tschechoslowakei)
nach dem Märchen
"Des
Kaisers Nachtigall" von Hans
Christian Andersen; R: Jiří Trnka, Miloš
Makovec (19192000); .als Erzähler
in der englischen Version)
→ Wikipedia (englisch)
- 19491953: Abbott und Costello
- 1949:
Meet the Killer, Boris Karloff (R: Charles
Barton; als Swami Talpur; (Kurzinfo: Hotelpage Freddie
(Costello)
wird beschuldigt, den Anwalt Amos Strickland (Nicholas
Joy) ermordet zu haben. Hausdetektiv Casey Edwards (Abbott)
glaubt zwar an seine Unschuld, doch für die anderen Hotelgäste,
allesamt ehemalige Klienten Stricklands, wie zum
Beispiel Swami Talpur (Boris Karloff), steht fest, dass es für alle
am besten wäre, wenn Freddie die Schuld auf sich
nähme. Doch der weigert sich beharrlich, den Mord zu gestehen.
(Quelle: filmstarts,de))
→ Wikipedia (englisch)
- 1953:
gegen Dr. Jekyll und Mr. Hyde / Abbott and Costello Meet
Dr. Jekyll and Mr. Hyde
(R: Charles
Lamont;
als Dr. Henry Jekyll/Mr. Hyde; Kurzinfo: Zwei
unbeholfene amerikanische Polizisten jagen in London dem mysteriösen
Mr. Hyde nach.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1951: Hinter
den Mauern des Grauens / The Strange Door (nach der Erzählung
"The
Sire de Malétroit’s Door"
("Die Tür des Sire de Malétroit") von Robert
Louis Stevenson; R: Joseph
Pevney; mit Charles
Laughton als der sadistische
und halb wahnsinnige Sir Alain de Maletroit; als der Kerkermeister
Voltan)
- 1952: Das schwarze Schloss / The Black Castle
(R: Nathan
Juran; mit Richard
Greene als Sir Ronald Burton alias
Richard Beckett; als Dr. Meissen, Arzt des schurkischen Grafen Karl
von Bruno (Stephen
McNally))
- 1957: Voodoo Island (R:
Reginald
Le Borg; als Phillip Knight, Experte für Übersinnliches) → Wikipedia (englisch)
- 1958: Die Hexenküche des Dr. Rambow / Frankenstein 1970
(nach einer Story von Aubrey Schenck und
Charles A. Moses (19232005); R: Howard
W. Koch; als Dr. Rambow (im Original: Baron Victor von
Frankenstein))
→ Wikipedia (englisch)
- 1958: The Haunted Strangler / Grip of the Strangler (R: Robert
Day; als
Roman-Autor James Rankin, der beweisen
will, dass der
im Jahre 1860 hingerichtete Edward Styles nicht der berüchtigte Serien-Killer
("Haymarket Strangler") war)
→ Wikipedia (englisch)
- 1958: Corridors of Blood (R: Robert Day; als der britische Chirurg Dr. Thomas
Bolton, der in den 1860er Jahren
mit Anästhesie-Gasen
experimentiert, um die Operation schmerzfrei zu machen; dabei
unterläuft im ein schwerwiegender
Fehler: Zudem wird er
von dem Narkose-Mittel süchtig und schließt sich einer Verbrecherbande
an; u. a. Christopher
Lee
als Resurrection Joe, Handlanger des Banden-Chefs Black
Ben (Francis
de Wolff)) → Wikipedia (englisch)
- 1963: Die drei Gesichter der Furcht / I tre volti della paura
(Episodenfilm; R: Mario
Bava; als der alte Bauer Gorca, der
in Episode 2 "Der Wurdalak" den Vampir "Wurdalak"
tötet und selbst zum Vampir mutiert)
- 1963: Der
Rabe Duell der Zauberer / The
Raven (in Anlehnung an das erzählende Gedicht "Der
Rabe" ("The Raven")
von Edgar
Allan Poe; R: Roger
Corman; mit Vincent
Price als der Zauberer Dr. Erasmus Craven, Peter
Lorre als der Zauberer
Dr. Adolphus Bedlo; als Dr. Scarabus, ebenfalls Zauberer)
- 1963: The
Terror Schloß des Schreckens / The Terror
(R: Roger
Corman und andere; als der geheimnisvolle Schlossherr
Baron Victor Frederick von Leppe, in dessen Schloss der Geist der
Baronesse Ilsa von Leppe (Sandra
Knight), die
"Dame
in Weiß" spukt; Jack
Nicholson als der napoleonische
Soldat
Leutnant André Duvalier)
- 1964: Bikini Beach (R: William Asher (19212012); als Kunsthändler) → wunschliste.de, Wikipedia (englisch)
- 1964: Ruhe
Sanft GmbH / Komödie des Grauens / The Comedy of
Terrors (R: Jacques
Tourneur; als Amos Hinchley,
schwerhöriger, vertrottelter Schwiegervater von Waldo Trumbull (Vincent
Price), der das Beerdigungsinstitut
"Hinchley und Trumbull" leitet; Peter
Lorre als dessen Assistent Felix Gillie)
- 1965: Das
Grauen auf Schloß Witley / Die, Monster, Die! (nach der
Kurzgeschichte "Die
Farbe aus dem All"
("The Colour Out of Space") von H.
P. Lovecraft; R: Daniel
Haller; als Nahum Witley, im Rollstuhl sitzender Vater
von Susan (Suzan Farmer; 19422017), der Verlobten des
Amerikaners Stephen Reinhart (Nick
Adams))
- 1966: Erbschaft mit Hindernissen / Ghost in the Invisible
Bikini (R: Don
Weis; als der kürzlich verstorbene Hiram Stokely,
der 24 Stunden Zeit hat, eine gute Tat zu vollbringen, um in den Himmel zu
kommen)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1966: Der Tagträumer / The Daydreamer (teils animierter
Fantasy-Film nach Vorlagen von Hans Christian Andersen;
R: Jules Bass;
mit Paul O'Keefe als "Chris" (Hans Christian Andersen); Stimme
der Ratte) → Wikipedia (englisch)
- 1966: Mitternacht Canale Grande / Venetian Affair
(nach dem Roman "Auftrag in Venedig" ("The Venetian
Affair")
von Helen
MacInnes; R: Jerry
Thorpe; mit Robert Vaughn als
Journalist Bill Fenner, Elke Sommer als
dessen Ex-Gattin
Sandra Fane; als der der alte, erfahrene Diplomat Dr. Pierre Vaugiroud)
- 1967: Im
Banne des Dr. Monserrat / The Scorcerers (R: Michael
Reeves; als Hypnotiseur Professor Marcus Monserrat
(Dr. Monserrat), Ehemann von Estelle (Catherine
Lacey))
- 1968: Folter / The Torture Zone / Fear Chamber (EA: 1971;
(R: Juan Ibáñez (19382000; Mexico-Szenen),
Jack Hill
(US-Szenen);
als wahnsinniger Wissenschaftler Dr. Carl Mandel, der die Geheimnisse
des Universums erforscht
bzw. glaubt, er könne mit menschlichem Blut urzeitliche Kreaturen wiederbeleben)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1968: Bewegliche
Ziele / Targets
(von (Regie) und mit Peter
Bogdanovich als Regisseur Sammy Michaels; der alte
Schauspieler/Horrorfilm-Star Byron Orlok)
- 1968: Die
Hexe des Grafen Dracula / The Curse of the Crimson Altar (lose
nach der Kurzgeschichte "Träume
im Hexenhaus"
("The Dreams in the Witch House)") von H. P.
Lovecraft; R: Vernon
Sewell; mit Christopher
Lee als Mr. Morley, direkter
Nachfahre der zum Tode auf dem Scheiterhaufen
verurteilten Hexe Lavinia Morley (Barbara
Steele);
als Professor John Marsh,
Experte für Hexenverbrennung und schwarze
Messen)
- 1968: Todeskult / Snake People / Isla de los muertos (EA:
März 1971; R: Juan Ibáñez (19382000); als Carl van Molder,
der Voodoo-Ritualen im Südpazifik
nachspürt, sowie der Dämon Damballah) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1968: Alien
Terror / The Incredible Invasion / Invasión siniestra (EA:
April 1971; R: Juan Ibáñez, Jack Hill;
als Prof. John Mayer, der 1890 in Europa eine Strahlenwaffe
entwickelt, die über ein sagenhaftes Zerstörungspotential verfügt)
- 1968: Totentanz im Schreckensschloss / House of Evil (EA: 1972;
R: Luis Enrique Vergara (19221970), Jack
Hill;
als der
im Steben liegende Matthias Morteval, der seine
potentiellen Erben zur Testaments-Verlesung in sein Haus einlädt.
Er
verstirbt jedoch und er hinterläßt seinen Verwandten
nicht nur ein Vermögen, sondern auch eine Gruppe lebensechter,
mechanischer Puppen. Diese stellen sich als
Killer-Maschinen heraus, die das Morden beginnen.)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
Fernsehen (Auszug)
- 19491962: Verfilmung der schwarzen Komödie "Arsenic
and Old Lace" ("Arsen und Spitzenhäubchen")
von Joseph
Kesselring (als Jonathan Brewster, das schwarze Schaf der
Familie und ein polizeilich gesuchter Serienmörder)
→ Kinofilm 1944
- 1949: Arsenic and Old Lace (Folge aus der Reihe "The Ford Theatre Hour") → IMDb
- 1955: Arsenic and Old Lace (Folge aus der Reihe "The Best of Broadway") → IMDb
- 1962: Arsenic & Old Lace → Wikipedia (englisch)
- 1952: Don Quixote (Folge aus der Reihe "CBS Television Workshop";
nach dem Roman "Don
Quijote" von
Miguel de Cervantes;
als Don Quixote; Grace
Kelly als Dulcinea, Jimmy Savo (18921960) als der getreue Diener
Sancho Panza) → IMDb
- 19551956: Inspector March of Scotland Yard / Colonel March of Scotland Yard (Serie;
als Colonel March,
ein weltgewandter Ermittler mit Augenklappe) → Wikipedia (englisch)
- 1957: The Lark (nach dem Theaterstück von Lillian Hellman,
basierend auf dem Theaterstück "Jeanne
oder Die Lerche"
von Jean
Anouilh; mit Julie Harris als Jean
d'Arc; als der Gerichtsvorsitzende Bischof Cauchon) → IMDb
- 1958: Heart of Darkness (Folge aus der Reihe "Playhouse 90"
nach der Erzählung "Herz
der Finsternis" ("Heart of Darkness")
von Joseph
Conrad; mit Roddy McDowall als
der Seemann Charles Marlow; als Kurtz, charismatischer Leiter der
wichtigsten
Station im Elfenbeinland; u. a. Eartha
Kitt als die Königin, Oscar
Homolka als der Doktor) → Wikipedia (englisch)
- 1958: The Veil (eine Reihe von Horror-Geschichten, basierend
auf realen Ereignissen, präsentiert von Boris Karloff;
mit Archiv-Material aus seinen Filmen) → IMDb
- 1959: The Legend of Sleepy Hollow (Folge aus der Reihe "Shirley
Temple's Storybook" über "The
Legend of Sleepy Hollow"
von Washington Irving (17831859); als der Erzähler der Geschichte, der
Historiker Dietrich Knickerbocker) → IMDb
- 1960: Treasure Island (Folge aus der Reihe "The DuPont Show of the Month"
nach dem Roman "Die Schatzinsel"
von Robert Louis Stevenson;
als der Seemann/Pirat "Kaptän" William "Bill"
Bones) → IMDb
- 19601962: Thriller / Boris Karloff's Thriller (Kriminal-Geschichten,
präsentiert von Boris Karloff)
→ wunshliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: The Paradine Case (nach dem Roman "Wege im Zwielicht" von Robert Smythe Hichens (18641950);
als Richter Lord Thomas Horfield; Richard Basehart
als Anwalt Anthony Keane und Viveca Lindfors
als dessen Mandantin
Mrs. Paradine) → IMDb;
siehe auch Kinofilm 1947
- 1966: Die
gestohlenen Weihnachtsgeschenke / How the Grinch Stole
Christmas (nach dem Kinderbuch
"Wie
der Grinch Weihnachten gestohlen hat" ("How the
Grinch Stole Christmas!") von Theodor
Seuss Geisel;
als Grinch sowie Erzähler; deutsche Stimme: Wolfgang
Völz (Grinch), Wilfried
Herbst (Erzähler))
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