Nachdem die Familie aufgrund der
Lungenprobleme des Vaters wegen des wärmeren Klimas 1911 nach Kalifornien
gezogen war und dieser in Lancaster1) zwei Jahre lang mehr
schlecht als recht eine Farm betrieb, kamen sie schließlich 1916 nach
Glendale1),
einem Vorort von Los Angeles1), wo Morrison Senior eine
nicht gerade gut gehende Apotheke betrieb. Bei Wikipedia kann man lesen:
"Wayne und sein jüngerer Bruder Robert trugen Zeitungen aus und
erledigten Botengänge, um zum Familieneinkommen mit beizutragen. Im Gebäude
der väterlichen Apotheke war auch ein Kino untergebracht. Wayne verteilte für
den Besitzer Handzettel und durfte sich dafür kostenlos Filme ansehen. Er war
stets mit seinem Airedale Terrier "Duke" (dt. "Herzog")
unterwegs, weshalb die Nachbarn damit begannen, ihn ebenfalls "Duke"
zu nennen. Wayne mochte diesen Spitznamen. Auch in Hollywood war der
Schauspieler später als der "Duke" bekannt. In Glendale befand sich
ein Außengelände der "Triangle-Filmstudios". Wayne schaute dort
gelegentlich vorbei und kam auf diese Weise erstmals mit der Filmwelt in
Kontakt. Auf der "Glendale High School" überzeugte er durch seine
schulischen und sportlichen Leistungen und war der Star des Football-Teams.
Nach seiner Schulzeit schlug er sich als Aprikosenpflücker, Lastwagenfahrer
und Eisverkäufer durch."
John Wayne Mitte November 1960 am Flughafen Amsterdam Schiphol1)
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 911-7934)
Urheber/Fotograf: Hugo van Gelderen / Anefo; mehr bei → nationaalarchief.nl
Ausschnitt der Original-Datei;
Quelle: Wikimedia
Commons;
Lizenz: CC
BY-SA 3.0 NL
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Später studierte er Jura und
Volkswirtschaftslehre an der "University
of Southern California"1) (USC) in Los Angeles,
wo er ebenfalls im Football-Team spielte, doch nach einem Schwimmunfall musste er
seine Träume von einer Sportlerkarriere begraben. Das Stipendium, dass er als Football-Spieler erhalten hatte,
reichte vorne und hinten nicht zum Leben. Deshalb begann Morrison 1926 bei der "Fox Film Corporation"1) als Requisiteur,
war dann Komparse und spielte bald kleinere Filmrollen. 1928 erhielt er in dem
stummen Drama "Hangman’s House" eine erste sichtbare Rolle und trat in vier
Szenen als Zuschauer bei einem Pferderennen in Erscheinung. Zudem kam er in
Kontakt mit John Ford1), der
ihm eine winzige Aufgabe in dem Stummfilmdrama "Four Sons"1) (1928) gab und später sein wichtigster
Regisseur bleiben sollte. Regisseur Raoul Walsh1) war
es jedoch, der Marion Mitchell Morrison den Künstlernamen
"John Wayne" verpasste und dem breitschultrigen, 1,93 Meter großen
Mann die Hauptrolle des Trappers Breck Coleman bzw. heroischen Führers
eines Siedlertrecks in seinem Western "The Big Trail"1)
(1930, "Der große Treck") gab. Dieser erste epische Western der
Tonfilm-Ära, später ein Klassiker, geriet zwar an den Kinokassen zum Flop,
doch Wayne hängte das Studium an den Nagel und drehte nun einen Streifen
nach dem anderen. Allein in den kommenden acht
Jahren kamen so rund 80 Produktionen zusammen, manche mehr, manche weniger bekannt.
1939 gelang ihm der endgültige Durchbruch mit der Hauptrolle des Outlaws Ringo Kid in John Fords Klassiker
"Stagecoach"1)
("Ringo"), "der von einer gefährlichen Postkutschenfahrt
durchs Apachenland erzählt. Das Westerngenre, bis dahin gekennzeichnet durch
niedrige Budgets und formelhafte Inhalte, wurde durch Fords Film entscheidend
aufgewertet. Als Hauptdarsteller konnte der Regisseur seinen Freund John Wayne
durchsetzen, obwohl sich Produzent Walter Wanger1) zunächst geweigert hatte, einen
B-Movie-Schauspieler zu verpflichten. Vor der eindrucksvollen Kulisse des Monument Valley1) profilierte sich Wayne in der
Rolle des Abenteurers Ringo Kid und stieg zu einem Top-Star auf.
"Ringo" gilt als einer der bedeutendsten Klassiker der
amerikanischen Filmgeschichte und prägte sein Genre in entscheidender Weise." notiert Wikipedia.
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Der Name "Wayne" wurde zum Synonym für den Western schlechthin,
schlagkräftig und bibelfest, schnell bei der Hand mit der Winchester und einer
Tracht Prügel für die widerspenstige Frau, stakste Wayne durch seine Filme, das Klischee
vom Sinnbild amerikanischer Größe. Kinoklassiker wie
"Red River"1) (1948, auch:
"Panik am roten Fluß"),
"Ford Apache"1) (1948,
"Bis zum Letzten Mann"), "She Wore a Yellow Ribbon"1) (1949,
"Der Teufelshauptmann"),
"Rio Grande"1) (1950),
"The Searchers"1) (1956,
"Der schwarze Falke"),
"The Horse Soldiers"1) (1959, "Der letzte
Befehl"),
"The Comancheros"1) (1961, "Die Comancheros")
oder "The Man Who Shot Liberty Valance"1) (1962,
"Der Mann, der Liberty Valance erschoss") ließen Wayne unsterblich und schon zu Lebzeiten zur Legende werden.
Der Westernheld John Wayne: Film-Szenenfoto aus der
Dokumentation "John Wayne Eine amerikanische Legende"
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
film" , welche die Produktion
Mitte August 2013 auf DVD herausbrachte
|
Unbedingt sehenswert ist auch der inzwischen zum Kultfilm avancierte,
von Howard Hawks1) gedrehte Western
"Rio Bravo"1) (1959) mit einen trinkfesten
Dean Martin
als Partner, mit dem Wayne auch für
"The
Sons of Katie Elder"1) (1965,
"Die vier Söhne der Katie Elder") nach einer Geschichte von Talbot Jennings1) vor der Kamera stand,
ebenso wie das Afrika-Abenteuer "Hatari"1) (1961),
ebenfalls in Szene gesetzt von Regisseur Howard Hawks mit unter anderem Hardy Krüger.
"The
War Wagon"1) (1967,
"Die Gewaltigen") zeigt Wayne an
der Seite von Kirk Douglas, mit
Rock Hudson spielte er in "The
Undefeated"1) (1969, "Die
Unbesiegten"), nicht ganz so
gelungen war der harte Western "Chisum"1), ebenfalls aus dem Jahre 1969.
Die Hollywood-Legende verkörperte für Millionen von Amerikanern der
Mittelklasse den Traum vom Wilden Westen, der Rückkehr zum
freien Leben jenseits administrativer Zwangsmaßnahmen, die Verwirklichung wirrer
Pubertätsträume, mit denen sich die Masse der getretenen Arbeiter den Feierabend
vertrieb. Hohe Schauspielkunst war nicht gefordert. Der hochgewachsene Mime verkörperte
genau das, was man sich unter einem Westernhelden
vorstellte.
"Für mein Gefühl waren viele Westernstars vor mir zu verdammt perfekt. Ich versuchte,
einen Mann zu spielen, der sich schmutzig macht, der schwitzt, aber auch gerne Mädchen küsst.
Der sauber kämpft, so lange es möglich ist, aber schmutzig, wenn es nicht anders
geht.", so einmal Wayne über seine Rollen.
John Wayne gehörte zu den Mächtigen in Hollywood, außer seiner Stellung als
einer der ganz wenigen Spitzenstars besaß er mit "Batjac"
noch eine eigene
Produktionsgesellschaft, so benannt nach der
Schiffs-Reederei ("Batjak Limited") seines Kontrahenten (Luther Adler1))
in Edward Ludwigs1) Abenteuer "Im Banne der roten Hexe"2) (1949,
"Wake of
the Red Witch""). Besonders in den von ihm selbst produzierten
Filmen beschwor der selbstbewusste Star, der sich gern "The Duke"
nennen ließ, seinen eigenen Mythos.
Am deutlichsten geschah das in dem Heldenepos "The
Alamo"1) (1960, "Alamo"),
bei dem Wayne selbst Regie führte.
Der Film erzählt die Geschichte der berühmten Festungsbelagerung
bzw. der Schlacht
von Alamo1) im Jahr 1836, bei der der von Ruben Padilla dargestellte mexikanische General Santa Ana1) mit einer Übermacht das Fort
Alamo erstürmte und die Besatzung bis auf den letzten Mann niedermachte.
Wayne selbst verkörperte den legendären Kriegshelden Davy Crockett1), der in Alamo getötet
wurde, zur Besetzung gehörten unter anderem Laurence Harvey1) als
Colonel William Travis1),
Richard Widmark
als Colonel James Bowie1)
und Richard Boone1)
als General Sam Houston1). 1967 schließlich
gab Wayne mit dem Kriegsfilm "The
Green Berets"1) ("Die grünen
Teufel") nach dem Roman von Robin Moore1) als Hauptdarsteller und Co-Regisseur sein persönliches Bekenntnis zum
Vietnamkrieg1)
bzw. den realen Ereignisse der Schlacht von Nam Dong ab,
"Green Berets"1) so hieß die Eliteeinheit der US-amerikanischen Vietnam-Kämpfer.
Zynischerweise entstand der Film kurz nach dem meisterhaften Howard-Hawks-Western
"El Dorado"1) (1967), in dem der Held im Sattel einen herrlich ironischen Denkzettel erhält,
wenn er nur mühsam auf sein Pferd kommt. Und seinen einzigen "Oscar"1) erhielt
Wayne erst 1970, nachdem er sich in "True Grit"1)
(1969, "Der Marshall") als trinkfester, alternder
Marshal Rooster Cogburn selbst aufs Korn nahm.
Unbedingt sehenswert für Western-Fans sind auch die Produktionen "Hondo"1) (1953,
"Man nennt mich Hondo"), "Rio Lobo"1)
(1970), "Big
Jake"1) (1971), "The
Cowboys"1) (1972, "Die
Cowboys") und "The
Train Robbers"1) (1973, "Dreckiges
Gold"). Ein besonderes Highlight ist die Westernkomödie "Rooster Cogburn"1)
(1975, "Mit Dynamit und frommen Sprüchen"),
mit John Wayne erneut als einäugigem, raubeinigen Marshal Rooster Cogburn
und Katharine Hepburn als frommer, nicht minder renitenten
Pfarrerstochter Eula.
Dazwischen lagen Streifen, die nahezu in Vergessenheit geraten sind, so
beispielsweise die Kriegsfilme
"Long
Voyage Home"1) (1940, "Der lange Weg nach
Cardiff") und
"They
Were Expendable"1) (1945,
"Schnellboote vor Bataan"), die
Abenteuer "Reap
the Wild Wind"1) (1942, "Piraten im Karibischen
Meer") und
"The Conqueror1) (1955, "Der
Eroberer"),
der Western "Three Godfathers"1) (1948, "Spuren im
Sand") oder die Agentenfilme
"Jet Pilot"1)
(1957, "Düsenjäger") und
"McQ"1) (1973,
"McQ schlägt zu").
Dass John Wayne in Komödie zu überzeugen wusste, bewies er auch mit der
gelungenen Charakterstudie des Ex-Boxers Sean Thornton in John Fords
Literaturadaption "The
Quiet Man"1) (1952, Der Sieger), in der
Westernkomödie "North
to Alaska"1) (1960, Land der tausend
Abenteuer2)) von
Regisseur Henry Hathaway oder in John Fords unterhaltsamen
Geschichte "Donovan's
Reef"1) (1962, Die Hafenkneipe von Tahiti). Auch in dem
aufwendig und spektakulär inszenierten Kriegsfilm
"The
Longest Day"2) (1961, Der längste Tag) gehörte Wayne
als Colonel Benjamin Vandervoort zur
hochkarätigen Besetzung.
Seine letzte Rolle spielte Wayne unter der Regie von
Don Siegel 1976 in dem Spätwestern "Der
Shootist"1) (Der
Shootist Der letzte Scharfschütze)2):
Hier verkörperte der von seiner
eigenen Krebserkrankung
gezeichnete Wayne einen todkranken, krebskranken Revolverhelden.
Dass John Wayne in Komödie zu überzeugen wusste, bewies er mit der
gelungenen Charakterstudie des Ex-Boxers Sean Thornton in John Fords
Literaturadaption "The
Quiet Man"1) (1952, "Der
Sieger"), in der Westernkomödie "North
to Alaska"1) (1960, "Land
der tausend Abenteuer") von Regisseur
Henry Hathaway1) oder in John Fords unterhaltsamen Geschichte "Donovan's
Reef"1) (1963, "Die Hafenkneipe
von Tahiti"). In dem aufwendig und spektakulär inszenierten Kriegsfilm
"The
Longest Day"1) (1962, "Der längste
Tag") über den so genannten "D-Day"1)
gehörte Wayne als Colonel Benjamin H. Vandervoort1) ebenfalls zur hochkarätigen
Besetzung. Seine letzte Rolle spielte Wayne unter der Regie von Don Siegel1)
in dem Spätwestern "Der
Shootist"1) (1976, "Der
Shootist – Der letzte Scharfschütze"):
Hier verkörperte der von seiner eigenen Krebserkrankung gezeichnete Wayne
einen todkranken, krebskranken Revolverhelden, der in die Pension der Witwe
Bond Rogers (Lauren Bacall)
einzieht, mit der er sich nach anfänglichen Streitereien bald anfreundet → Übersicht
Filmografie.
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"Der Letzte Scharfschütze":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
John Wayne
als der berühmte Scharfschütze J. B. Books und Lauren Bacall
als Witwe Bond Rogers
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den
Western Mitte April 2016
auf DVD herausbrachte.
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Der Kettenraucher John Wayne entging bereits 1963 knapp dem Tode, als er an Krebs erkrankte.
Nachdem ihm ein Lungenflügel entfernt worden war, schien die Krankheit zunächst besiegt.
Doch knapp 15 Jahre später holte ihn die tückische Krankheit wieder ein. Kurz nach seinem
letzten öffentlichen Auftritt bei der "Osca"r-Verleihung 1979 starb
er am 11. November 1979 im Alter von 72 Jahren in Los Angeles an Lungen- und Magen-Krebs. John Wayne, der als
Western-Held zum Mythos wurde, fand auf dem "Pacific View Memorial Park"
im südkalifornischen Corona del Mar1) (Stadtteil von
Newport
Beach1)) in
der Nähe von drei großen Bäumen mit Blick auf das Meer die letzte Ruhe. "Er war hässlich, er war stark, und er hatte Würde"
(Feo, fuerte y formal) sollte die kernige Inschrift auf John Waynes Grab
lauten, die der Star kurz vor
seinem Tod am 12. Juni 1979 selbst gewählt hatte Sein Wunsch
ging nicht in Erfüllung. Stattdessen bekam die wegen der Angst vor Grabräubern betont
schmucklose Ruhestätte 20 Jahre nach Waynes Tod einen in den Boden eingelassenen Grabstein
mit einem Relief des Darstellers zu Pferde vor dem
"Alamo" und einem Zitat aus einem Interview: "Tomorrow is the most important thing in life.
Comes into us at midnight very clean. It's perfect when it arrives and it puts itself in our
hands.
It hopes we've learned something from yesterday." vermerkt Wikipedia
→ Foto der Grabstelle bei
Wikimedia
Commons und knerger.de.
Dafür ist John Wayne mit einer drei Meter großen Bronzefigur im
Terminal B des "John
Wayne Airport"1) im erweiterten
Einzugsgebiet von Los Angeles allgegenwärtig mit Cowboyhut, Westernstiefeln und die Hand am
Revolver → Foto bei Wikimedia Commons.
Ein John Wayne am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (1541 Vine Street)
und auch seine am 25. Januar 1950 am "Grauman’s Chinese Theatre" verewigtan
Fußäabdrücke mit Widmung (→ Foto) erinnern ebenfalls an den "Oscar"-Preisträger bzw. legenäären, vielfach ausgezeichneten
Schauspieler → Übersicht der Auszeichnungen (Auszug) siehe hier.
Sein Tod war wie eine große Hollywood-Inszenierung. Als der
Hollywood-Star auf dem Sterbebett lag, erschienen
die ersten Sonderausgaben der Boulevardblätter, dann startet ein Fernsehsender die
erste Retrospektive. Ronald Reagan, späterer Präsident der USA und in
jüngeren Jahren ein eher glückloser Filmdarsteller, schwärmte von seinem Vorbild:
"Niemand vertritt die Werte unseres Landes so wie er." Und der
damalige Präsident
Jimmy Carter1) soll ans Sterbebett
geeilt sein.
John Wayne war drei Mal verheiratet, jeweils mit Lateinamerikanerinnen, und bekam sieben
Kinder. Am 24. Juni 1933 ehelichte er Josephine Alcia Saenz (1908 2003), die ihm vier Kinder
schenkte: Die Söhne Michael1) (1934 2003) und
Patrick Wayne1)
(* 1939) sowie die Töchter Mary Antonia, genannt "Toni" (1936 2000)
und Melinda (1940 2022).
Doch schon nach wenigen Jahren lebte sich das Paar auseinander und trennte
sich 1943, zwei Jahre später erfolgte die Scheidung. Mit der
mexikanischen Schauspielerin Esperanza Baur1)
(1924 1961), die er am 17. Januar 1946 ehelichte, schien
Wayne zunächst ein neues Glück gefunden zu haben. Doch Ehefrau Nummer 2
stellte sich als äußerst eifersüchtig dar und soll auch dem Alkohol nicht
abgeneigt gewesen sein nach acht Jahren endete am 1. November 1954 auch
diese Verbindung offiziell vor dem Scheidungsrichter; die Ehe blieb kinderlos.
John Wayne und Esperanza Baur am 17. Januar 1946
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt des Originalfotos)
von "UCLA
Library Digital Collection";
Urheber: "Los
Angeles Times"1); Lizenz: CC
BY 4.0 Deed
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Noch am selben Tag gab
er der 21 Jahre jüngeren Peruanerin Pilar Pallete3), Tochter eines Senators und
ebenfalls Schauspielerin, das Ja-Wort. Pilar Pallete beendete ihre Filmkarriere
und machte Wayne mit den gemeinsamen Kindern Aissa1)
(* 31.03.1956), Ethan1)
(* 22.02.1962) und Marisa (* 22.02.1966) erneut zum Vater; Sohn John Ethan Wayne versuchte sich vor
allem in den 1980er Jahren als Filmdarsteller. Nach der Trennung von
Pilar im Jahre 1973 begann Wayne eine Beziehung mit seiner ehemaligen
Sekretärin Pat Stacy (1941 1995), die bis zu seinem
Tod Bestand hatte. 1983 veröffentlichte Stacy eine Biografie über die
gemeinsame Zeit mit Wayne unter dem Titel "Duke: A Love Story".
Waynes ältester Sohn Michael Wayne1)
(1934 2003) aus der Verbindung mit Josephine Alcia Saenz
wurde Filmproduzent und arbeitete mit seinem Vater eng in der Familienfirma
"Batjac Productions" zusammen. Patrick Wayne1)
(geb. 1939) ergriff ebenfalls den Schauspielerberuf und trat neben seinem Vater in jugendlichen Rollen auf. Tochter
Mary Antonia "Toni" (1936 2000), verheiratet mit Donald La Cava
und Mutter von acht Kindern, stand ebenfalls verschiedentlich vor der Kamera, Tochter
Melinda Wayne-Munoz hatte neben ihrem Vater eine winzige
Komparsenrolle in John Fords Western "The Quiet Man"1) (1952,
"Der Sieger"). Der Schauspieler Brendan Wayne1), Sohn
von Mary Antonia Wayne LaCava und Donald LaCava ist sein Enkel.
"John Wayne war der erfolgreichste Filmheld des Jahrhunderts und die Verkörperung
Amerikas, von Millionen geliebt, von vielen gehasst, zum Schluss von allen
bewundert als der Mann, der den Ritt zum großen Saloon über den Wolken mit
Weisheit, Würde und Witz antritt", so ein Zitat aus einer
John-Wayne-Biographie. Schlagen, schießen, saufen - raufen, reiten,
rauchen: Das Leinwand-Image von John Wayne
hat klare Konturen. Kritiker werfen dem amerikanischen Schauspieler vor, immer
nur die gleiche Rolle zu spielen. Wayne
entgegnet darauf, dass ihm die Ehefrau von Filmstar Harry Carey1) geraten habe: Enttäusche die Erwartungshaltung des Publikums
nicht. "Das war der beste Rat meines Lebens", sagt Wayne
später. Obwohl er auch Abenteuer- und Kriegsfilme dreht, ist Wayne
die Inkarnation des Western.*)
|
Etliche Autoren haben sich mit dem Leben des "Duke", der am 26. Mai 2007 100 Jahre alt geworden wäre, beschäftigt. Von George Carpozi stammt das 1984 veröffentlichte Buch
"John Wayne. Seine Filme sein Leben ("The John Wayne
Story"), von Ronald L. Davis
kam "Duke: The Life and Image of John Wayne" (2000) auf den Markt und Michael Munn
publizierte "John Wayne: The Man Behind the Myth" (2003) um nur einiges
zu nennen → mehr bei Wikipedia..
Von Fritz Otto Stachorowski stammt die Dokumentation "John Wayne Eine amerikanische Legende"
aus dem Jahre 1991. Der rund 60-minütige Film "zeichnet ein Porträt des
berühmten Schauspielers und Westernhelden. Die Produktion des "Südwestrundfunk"1)
(SWR) aus dem Jahr 1991 vereint
Originalaufnahmen von wichtigen Stätten im Leben Waynes und ehemaligen
Drehorten wie Geburtsort, Monument Valley1) oder den
"Old Tucson Studios"1) mit
Filmausschnitten, Fotos sowie Interviews von Weggefährten (u. a. mit Ehefrau
Pilar, Maureen O'Hara,
Harry Carey jr.1),
Iron Eyes Cody1),
Andrew V. McLaglen1)).
In Dokumentaraufnahmen kommt zudem der private John Wayne zu Wort.
Thematisiert werden ferner der weltberühmte "John-Wayne-Gang", als
auch der patriotische Sprechgesang der amerikanischen Legende zu seinem
eigenen Epos um die Schlacht von Alamo. Das DVD-Cover dieses Doku-Highlights
ziert ein eindrucksvolles Bild von Waynes OSCAR-prämierten Rooster Cogburn
aus "Der Marshal"." kann man bei "Pidax
film" lesen, welche die Produktion Mitte August 2013 auf DVD
herausbrachte.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher
Genehmigung von "Pidax
film"
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Kinofilme (Auszug)
Produktionen bis 1945 / Nachkriegsproduktionen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
Wikipedia
(deutsch) / Wikipedia
(englisch) (Fremde Links:
Wikipedia, prisma.de (Originaltitel); Kurzinfos: Quelle: Wikipedia) |
Produktionen bis 1945
- 1926: Brown of Harvard (Stummfilm; 1. Leinwandauftritt; als
Football-Spieler) → Wikipedia (englisch)
- 1926: Räuber der Königsschlucht / Great K & A Train
Robbery (Stummfilm-Western mit Tom
Mix; ungenannt)
→ Wikipedia (englisch)
- 1927: Frauenheld wider Willen / The Drop Kick (Stummfilm;
als Football-Spieler) → Wikipedia (englisch)
- 1928: Mother Machree (Stummfilm; als Komparse) → Wikipedia (englisch)
- 1928: Hangman’s House (Stummfilm; als Zuschauer bei einem
Pferderennen in vier Einstellungen) → Wikipedia (englisch)
- 1928: Vier
Söhne / Four Sons (Stummfilm; erster Film mit John Ford; als Komparse)
-
1929: Words And Music (noch unter dem Namen Duke Morrison; als
Pete Donahue) → Wikipedia (englisch)
- 1929: Kadetten zur See
/ Salute (als Leutnant Bill)
-
1930: U
13 / Man Without Women (nach der Erzählung "Submarine von John
Ford (auch Regie) und
ames Kevin McGuinness (18831950);
als Funker auf einem amerikanischen Unterseeboot, das aufgrund einer
Explosion im Maschinenraum sinkt)
- 1930: Mord in Alaska / Rough Romance (als Pokerspieler in
einer Saloon-Szene) → Wikipedia (englisch)
- 1930: Cheep Up And Smile (Auftritt in einer Saloon-Szene)
→ Wikipedia (englisch)
-
1930: Der große Treck
/ The Big Trail (nach einer Erzählung von Hal G. Evarts (18871934); als
Trapper Breck Coleman)
- 1931: Girls Demand Excitement (als Peter Brooks als Kapitän
einer College-Männerbasketballmannschaft,
der sich in die Leiterin der Frauenbasketballmannschaft (Virginia
Cherrill) verliebt.)→ Wikipedia (englisch)
-
1931: Three Girls Lost (als Architekt Gordon Wales, der sich in
eine Frau (Joan
Marsh) verliebt, die sich als geldgierig erweist
und in kriminelle Machenschaften verwickelt ist. Er wird von ihr
betrogen. Als sie von ihrem kriminellen Freund getötet wird, gerät
Wales in Verdacht. Er kann jedoch seine Unschuld beweisen und wird mit
einer anderen Frau (Loretta
Young) glücklich.)
→ Wikipedia (englisch)
-
1931: Der Teufel von Arizona / Arizona / Men Are Like That (als
Footballspieler Lieutenant Bob Denton, Kadett der
"US
Military Academy" in West
Point, mit dem Ruf eines guten Footballspielers und Frauenhelden. In
Arizona trifft er ein
von ihm früher sitzengelassenes Mädchen (Laura
La Plante) als Frau seines Vorgesetzten (Forrest
Stanley) wieder und wird mit
deren Schwester (June
Clyde) glücklich.) → Wikipedia
(englisch)
-
1931: Die
Rancher-Fehde / Range Feud (als der des Mordes beschuldigte Clint Turner)
→ Wikipedia (englisch)
- 1931: Maker of Man (als Dusty Rhodes, Football-Spieler
einer amerikanischen Universität, die seit zwei Jahren
eine Niederlage nach der anderen einsteckt.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: The Shadow Of The Eagle (12-teilige Serie; als Craig
McCoy, Wanderzirkus-Artist und erfahrener Pilot, der seinem
Zirkusdirektor (Edward
Hearn), der verdächtigt wird, ein mysteriöser Krimineller zu
sein, die gestohlenen Pläne einer
aeronautischen
Erfindung zurückbringt.) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Texas Cyclone (als Steve Pickett, Mitstreiter und
Freund des Cowboys "Texas" Grant = Tim
McCoy) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Das
Gesetz in der eigenen Hand / Two-Fisted Law (als
Rancharbeiter Duke)
- 1932: Wer hat hier Recht?
/ Lady And Gent (nach einer Erzählung von Grover
Jones und William Slavens McNutt
(auch Drehbuch);
als junger Preisboxer Buzz Kinney)
-
1932: The Hurricane Express (12-teilige Serie; als Larry Baker,
Pilot einer Luftfahrtgesellschaft)→ Wikipedia (englisch)
- 1932: Der Falke / Ride Him, Cowboy (nach dem Roman von Kenneth Taylor Perkins
(18901951); als Cowboy John Drury)
→ Wikipedia (englisch)
-
1932: The Big Stampede (als Hilfs-Sheriff John Steele, der einen
Viehzüchter zur Strecke bringt, der mit einer
Bande von Pferdedieben die Gegend terrorisiert.) → Wikipedia (englisch)
-
1932: Gejagtes Gold / Haunted Gold (als John Mason, Cowboy und
Besitzer einer Mine, der, nachdem er einen geheimnisvollen
Brief erhalten hat, sich mit einer Frau (Sheila
Terry) gegen Verbrecher zu behaupten hat, die nach Gold in einer
alten
Goldmine suchen. Zudem haben es die beiden mit einem geheimnisvollen
Unsichtbaren zu tun.) → Wikipedia (englisch)
-
1933: The Telegraph Trail
(als John Trent, Scout der Armee, der freiwillig beim Bau der
ersten Telegraphenverbindung
durch den Westen hilft und blutige Kämpfe mit den Indianern zu bestehen
hat.) → Wikipedia(englisch)
-
1933: Die drei Musketiere / The Three Musketeers (12-teilige
Serie, lose nach "Die
drei Musketiere" von
Alexandre
Dumas d. Ä.;
als Fremdenlegionär Lieutenant Tom Wayne (= D’Artagnan) → Wikipedia (englisch)
-
1933: Abrechnung in Sonora / Somewhere in Sonora (nach dem Roman von Will Levington Comfort;
als Rodeo-Reiter John Bishop,
der sich, weil er bei einem Rodeo-Wettbewerb als Betrüger beschuldigt
wird, nach Mexiko absetzt, wo er sich bei Banditen
einschleicht, um dem Vater (Ralph
Lewis) seiner Freundin (Shirley
Palmer) die geraubten Rechte an einer Silbermine
wieder zu beschaffen.) → Wikipedia
(englisch)
-
1933: Seine persönliche Sekretärin / His Private Secretary (als Dick Wallace, Sohn des reichen
Unternehmers
Mr. Wallace (Reginald
Barlow), der, statt in der
Firma mitzuhelfen, nur Mädchen im Kopf hat, sich in die
Pastorenenkelin
(Evalyn
Knapp) verliebt und sie schließlich heiratet.
Sein Vater, der sie nicht kennt, ist davon nicht
begeistert und wirft
seinen Sohn aus der Firma. Sie verdingt sich als Sekretärin in
der Firma, um Vater und Sohn
wieder zusammenzubringen.) → Wikipedia (englisch)
- 1933: Der Mann von Monterey / The Man From Monterey (als
John Holmes, Captain der Armee, der in Monterey bei den
Grundbesitzern über die Einhaltung der neuen Landgesetze zu wachen
hat und einem Farmer hilft, seinen Besitz vor
einem betrügerischen Nachbarn zu schützen-) → Wikipedia (englisch)
-
1933: Baby Face
(mit Barbara
Stanwyck; als Jimmy McCoy Jr., Assistent eines Bankmanagers)
- 1933: Die
Wasserrechte von Lost Creek / Riders Of Destiny (als
singender Revolverheld Sandy "Singin" Saunders,
Geheimbeauftragter der Regierung)
- 1933: Sein
Freund, der Desperado / Sagebrush Trail (als John Brant, ein
unschuldig wegen Totschlags inhaftierter bzw.
entflohener
Cowboy)
- 1934: Das
Gold von Texas / The Lucky Texan (als College-Absolvent
Jerry Mason, der in den Westen geht)
- 1934: Flussabwärts
/ West Of The Devide (als Ted Hayden alias Outlaw Gat Ganns)
- 1934: Showdown
am Adlerpass / Blue Steel (als John Carruthers, ein
getarnter US-Marshal)
-
1934: Rodeo
/ The Man From Utah (als Rodeo-Reiter John Weston)
-
1934: Der
einsame Reiter / Randy Rides Alone (als der fälschlich des
Raubmordes Beschuldigt Randy Bowers)
-
1934: US
Marshal John / The Star Packer (als U.S. Marshal John
Travers)
-
1934: Sie
töten für Gold / The Trail Beyond (als Rod Drew)
- 1934: Land ohne Gesetz
/ Das Gesetz des Stärkeren / Lawless Frontier (als John
Tobin, Rächer seiner von einem mexikanischen
Banditen ermordeten Eltern)
- 1934: Unter dem Himmel von Arizona
/ Neath Arizona Skies (als Chris Morrell, Vormund des Halbblutmädchens
Nina = Shirley
Jean Rickert)
-
1935: Abenteuer
in Texas / Texas Terror (als Sheriff John Higgins)
-
1935: Im
Tal des Regenbogens / Rainbow Valley (als John Martin,
Geheimbeauftragter der Regierung)
-
1935: Der
Rodeo-Raub / Desert Trail (als Rodeo-Star John Scott alias John
Jones)
-
1935: Reiter
in der Dämmerung / The Dawn Rider (als Cowboy John
Mason)
- 1935: Feuerwasser
und frische Blüten / Paradise Canyon (als John Wyatt
alias John Rogers, Geheimagent der Regierung)
- 1935: Westwärts! / Westward
Ho (als John Wyatt, Anführer der "Singing Riders"
im Kampf gegen Banditen, die seine
Eltern ermordet haben) → Wikipedia
(englisch)
- 1935: Flammende Grenze / New Frontier (als Stony Brooke, Anführer
eines Siedlertrecks) → Wikipedia
(englisch)
-
1935: Tal der Angst
/ Lawless Range / Highnoon in Helltown (als Farmerssohn John
Middleton)
- 1936: The Oregon Trail ( Film gilt als verschollen;
als Captain John Delmont, der sich Urlaub von der Armee nimmt, um
die
Entführer eines Versorgungstrecks und den Mörder seines Vaters,
der dessen Führer war, zu suchen.)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1936: Land der Zukunft / The Lawless
Nineties (als John Tipton, Geheimagent der Regierung, der
nach Wyoming entsandt wird,
um dort den Volksentscheid über den Anschluss des Territoriums an
die Vereinigten Staaten zu überwachen.)
→ filmreporter.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1936: Der König von Pecos / King Of The Pecos (als John
Clayborn, Rechtsanwalt, der sich mit dem Gesetzbuch und der
Waffe das einst ergaunerte Land von einem Großrancher zurückholt, der
damals auch seine Eltern brutal erschießen ließ.)
→ Wikipedia
(englisch)
-
1936: Wie vom Winde verweht / The Lonley Trail (als John Ashley,
Heimkehrer vom Bürgerkrieg, der bei der Texas-Polizei
die kriminellen Handlungen des Militärgouverneurs (Sam
Flint), der die Bevölkerung terrorisiert, aufdeckt.)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1936: Winde
der Wildnis / Winds of the Wasteland (als John Blair,
ehemaliger Reiter des Postbeförderungsdienstes
"Pony-Express")
- 1936: Sea Spoilers (als "Bos'n" Bob Randall, Bob
Randall, Kommandant eines Kutters der Küstenwache, der seine von
einer Luxusyacht entführte Verlobte sucht und Pelzschmugglern das
Handwerk legt.) → Wikipedia
(englisch)
- 1936: Conflict (als Pat Glendon, Preisboxer, der auf die
schiefe Bahn gerät, indem er mit einem anderen Preisboxer (Harry
Woods)
den Ausgang von Kämpfen abspricht und von einer Reporterin (Jean
Rogers) bekehrt wird.)→ Wikipedia
(englisch)
-
1937: California Straight Ahead (als Biff Smith, ehemaliger
Schulbusfahrer und Manager einer Trucker-Gesellschaft,
die in einem Wettrennen mit der Eisenbahn Flugzeugteile quer durch das
Land transportiert und gewinnt.) → Wikipedia
(englisch)
-
1937: Bomben über den Orient / I Cover The War (als Bob Adams,
Kameramann einer Wochenschaugesellschaft in den
1930er Jahren in Nordafrika, der Aufnahmen von einem Führer der Aufständischen
machen soll und dabei zwei konkurrierende
Wochenschauleute als Waffenschmuggler entlarvt.)→ Wikipedia
(englisch)
- 1937: Der Schatz am Meeresgrund / Nacht des Grauens / Adventure's End
(als Duke Slade, Perlentaucher in der Südsee,
der sich auf der Flucht vor Insulanern befindet, in deren verbotene
Gewässer er eingedrungen war. Auf einem amerikanischen
Walfänger kann er eine Meuterei unterdrücken.) → Wikipedia
(englisch)
-
1937: Idol Of The Crowds (als Johnny Hanson, Besitzer einer Hühnerfarm,
der Spieler einer Hockeymannschaft wird, um schneller
an Geld für den Ausbau seiner Farm zu kommen. Er kämpft gegen Wettbetrüger,
die ihn bestechen wollen.) → Wikipedia
(englisch)
-
1937: Die Spielehölle von Wyoming
/ Born To The West (als umherziehender Viehtreiber Dare Rudd)
-
1938/1939: "The Three-Mesquiteers"-Serie (insgesamt 51 Filme 19361943; Mitwirkung in 8 Produktionen
als Stony Brooke,
zusammen mit Tucson Smith (Ray Corrigan) und
Lullaby Joslin (Max Terhune,
Folge 1722) einer der "drei Musketiere")
→ Wikipedia (englisch)
- 1938: 17. Freunde im Sattel / Pals Of The Saddle (das Trio
hilft einer amerikanischen Geheimagentin, Agenten und
Schmugglern aus dem Ausland, die Monium zur Herstellung von Giftgas über die mexikanische Grenze schmuggeln
wollen, das Handwerk zu legen.) → Wikipedia
(englisch)
-
1938: 18. Gold in den Wolken / Overland Stage Raiders (Stony
Brooke muss sich als Teilhaber eines privaten
Flugunternehmens
mit den von einem Busunternehmer engagierten Entführern einer der
Maschinen des Unternehmens
auseinandersetzen.)
→ filmstarts.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1938: 19. Aufstand in Santa Fé / Santa Fe
Stampede → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1938: 20. Red River Range (Das Trio wird vom Gouverneur
beauftragt, Viehdieben das Handwerk zu legen.
Als angeblich entflohener Sträfling schmuggelt sich Stony Brooke in
die Bande ein.) → Wikipedia
(englisch)
- 1939: 21. Reiter in der Nacht / The Night Riders → filmstarts.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1939: 22. Der Stern von Texas / Three Texas Steers (Das Trio
hilft der Erbin (Carole
Landis) von einem Zirkus und
einer Ranch, mit denen sie keinen Gewinn erzielt und die sie in die
Hände von Verbrechern zu verlieren droht.)
→ Wikipedia
(englisch)
-
1939: 23. Der Bandit von Wyoming / Wyoming Outlaw (Raymond
Hatton als Rusty Joslin)
→ filmstarts.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1939: 24. Wasser für Arizona / New Frontier
(Raymond
Hatton als Rusty Joslin; den Einwohnern einer Stadt wird geholfen,
die wegen des Baus eines Stausees umgesiedelt werden sollen. Damit sie
nicht von der Wasserversorgung abgeschnitten
werden,
setzt Stony Brooke den Bau einer Wasserpipeline durch.)
→ Wikipedia (englisch)
-
1939: Ringo / Höllenfahrt nach Santa Fe
/ Stagecoach
(als entsprungener Häftling Ringo Kid)
- 1939: Black River / Der Man vom schwarzen Fluss / Allegheny
Uprising (als Büffeljäger bzw. Siedler James
"Jim" Smith)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1940: Schwarzes Kommando
/ Dark Command (nach dem Roman von W.
R. Burnett; als Cowboy bzw. neugewählter
Marshal Bob "Shortcut" Seton)
- 1940: Three Faces West / The Refugee (als Farmer John
Philips, der einem österreichischen Arzt (Charles
Coburn)
und dessen Tochter (Sigrid Gurie), die aus einem deutschen Konzentrationslager ausgebrochen
und vor den Nazis geflohen
sind, in der neuen Heimat hilft.)→ Wikipedia (englisch)
-
1940: Der lange Weg nach Cardiff
/ The Long Voyage
Home (nach verschiedenen Bühnenstücken von Eugene
O’Neill;
als schwedischer Seemann Ole Olsen)
-
1940: Das Haus der sieben Sünden
/ Seven
Sinners (als US-Marineleutnant Dan Brent, Marlene
Dietrich Bar-Sängerin Bijou)
- 1941: A Man Betrayed (als Rechtsanwalt Lynn Hollister,
der einem kriminellen Politiker (Edward
Ellis) das Handwerk legen will,
und den Mord an seinem Freund im Nachtclubmilieu aufzuklären hat,
sich schließlich in die Tochter (Frances
Dee) des Politikers
verliebt.)→ Wikipedia
(englisch)
-
1941: Lady From Louisiana
(als junger Anwalt John Reynolds, der sich auf einem
Mississippi-Dampfer in die
Tochter (Ona
Munson)
eines Lotteriechefs verliebt und später gegen die Glücksspiel-Mafia kämpft.)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1941: Verfluchtes
Land / The Shepherd Of The
Hills (nach dem Roman von Harold
Bell Wright;
ls Schnapsbrenner Matt Matthews)
-
1942: Lady For A Night
(als Jackson "Jack" Morgan, Glücksspieler auf einem
Mississippi-Dampfer; seine Freundin,
Entertainerin
und Miteigentümerin des Spielcasinos (Joan
Blondell), will in bessere Verhältnisse heiraten, um Zugang
zur
oberen Gesellschaft
con Memphis
zu erhalten.) → Wikipedia
(englisch)
-
1942: Piraten im Karibischen Meer
/ Reap The Wild
Wind (als Kapitän Jack Stuart)
-
1942: Die Freibeuterin
/ The Spoilers (nach dem Roman von Rex
Beach; als Goldminen-Besitzer Roy Glennister,
Marlene
Dietrich als Saloon-Betreiberin Cherry Malotte)
- 1942: Der Draufgänger von Boston
/ Old California (als Apotheker Tom "Bosten"
Craig)
- 1942: Unternehmen Tiegersprung
/ Flying
Tigers (als Geschwader-Kommandant Captain Jim Gordon)
- 1942: Reunion In France
(als der aus einem deutschen Gefangenenlager entflohene RAF-Pilot
Pat Talbot)
- 1942: Pittsburgh / Pittsburgh
(als Charles "Pittsburgh" Markham, Marlene Dietrich als Josie "Hunky" Winters)
-
1943: Harte Burschen steile Zähne / A Lady Takes A
Chance (als Rodeo-Reiter Duke Hudkins; mit Jean Arthur)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1943: Die Hölle von Oklahoma
/ In Old Oklahoma (nach der Geschichte "War of the Wildcats"
von Thomson Burtis (18961971);
als Cowboy Daniel F. "Dan" Somers)
-
1944: Alarm im Pazifik
/ The Fighting
Seabees (als Bauunternehmer Wedge "Bill“" Donovan)
- 1944: Mit Büchse und Lasso /
In Arizona ist die Hölle los / Tall In The
Saddle (als der Fremde Rocklin)
-
1945: San Francisco-Lilly
/ Flame Of Barbary (als Rinderzüchter Duke Fergus)
-
1945: Stahlgewitter
/ Zwei schlagen zurück / Back To
Bataan (als Infanterie-Colonel Joseph Madden)
- 1945: Liebe in der Wildnis
/ Dakota (nach einer Erzählung von Carl
Foreman; als Spieler und Cowboy John Devlin,
Ehemann von
Sandy Poli Devlin = Vera
Hruba Ralston)
- 1945: Schnellboote vor Bataan
/ They Were
Expandable (nach dem Roman "They Were Expendable"
von William
Lindsay White;
als "Rusty" Ryan junior, Leutnant der US-Navy)
Nachkriegsproduktionen
-
1946: Without Resevations
(nach dem Roman "Thanks, God! I'll Take It From Here"
von Jane Allen and Mae Livingston;
als Marineflieger Captain Rusty Thomas, der während einer Bahnfahrt
nach Hollywood eine anonym reisende
Bestsellerautorin (Claudette
Colbert) kennenlernt, die ihn als Hauptdarsteller für ihren Film
gewinnen will.)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1946: Der schwarze Reiter
/ Angel And The Badman (als Ex-Revolverheld Quirt Evans)
-
1947: Tycoon / Tycoon (nach dem Roman von Charles E. Scoggins (18881955);
als Eisenbahn-Ingenieur Johnny Munroe,
Laraine
Day als Maura Alexander) → wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1948: Bis zum letzten Mann
/ Fort
Apache (nach der Erzählung "Massacre" von James
Warner Bellah; als altgedienter
Kavallerie-Captain Kirby York)
- 1948: Panik am roten Fluss
/ Red
River (als hartherziger Rancher Thomas "Tom" Dunson)
-
1948: Spuren im Sand
/ Three
Godfathers (nach einer Erzählung von Peter
B. Kyne; als Viehdieb bzw. flüchtiger
Bankräuber Robert Hightower)
- 1949: Im Banne der roten Hexe / Wake Of The Red Witch (nach
dem Roman von Garland
Roark; als
Abenteurer Kapitän Ralls)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1949: Der Teufelshauptmann
/ She Wore A Yellow
Ribbon (nach den Erzählungen "War Party" und "The
Big Hunt" von
James
Warner Bellah; als alter Kavallerie-Captain Nathan Cutting Brittles)
-
1949: In letzter Sekunde / The Fighting Kentukcian
(als Soldat John Breen, Offizier der Bürgermiliz "Kentucky
Riflemen")
-
1949: Du warst unser Kamerad
/ Sands Of Iwo Jima (als Sergeant der US-Marine
John M. Stryker)
- 1950: Rio Grande
/ Rio
Grande (als Kommandant des Militärpostens Lieutenant Colonel
Kirby Yorke)
-
1951: Unternehmen Seeadler / Operation Pacific
(als Commander John T. "Pop" Perry vom U-Boot "Thunderfish")
- 1951: Stählerne Schwingen
/ Flying Leathernecks (als strenger Major Daniel Xavier "Dan" Kirby)
-
1952: Der Sieger
/ The Quiet
Man (nach der Erzählung von Maurice
Walsh; als ehemaliger Boxer Sean Thornton)
- 1952: Marihuana / Big Jim Mc Lain (als Jim McLain,
Untersuchungsbeamter des "Komitees
für unamerikanische Umtriebe",
einer
Kommission zur Verfolgung von Kommunisten, auf der Jagd nach einem kommunistischen Spionagering in Hawaii)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch
-
1953: Ärger auf der ganzen Linie / Trouble Along The Way (als Ex-Buchmacher bzw. College-Football-Trainer
Steve Aloysius Williams)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch
-
1953: Das letzte Signal / Island In The Sky (als ehemaliger
Armee-Pilot Captain Dooley) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1953: Man nennt mich Hondo
/ Hondo (ach der Erzählung "The Gift of Cochise" von Louis
L'Amour; als Hondo Lane,
Kurierreiter der Kavallerie)
- 1954: Es wird immer wieder Tag
/ The High And The Mighty (nach dem Roman von Ernest
K. Gann (auch Drehbuch);
als 2. Weltkriegs-Veteran Dan Roman)
-
1955. Der Seefuchs
/ The Sea Chase (nach einem Roman von Andrew Geer; als Karl Ehrlich,
Offizier der Deutschen
Marine
während des 2. Weltkriegs)
- 1955: Der gelbe Strom
/ Blood
Alley (als amerikanischer Handelskapitän Tom Wilder)
- 1955: Der Eroberer
/ The
Conqueror (als Temüdschin, der spätere Mongolenführe Dschingis
Khan)
-
1956: Der schwarze Falke
/ The
Searchers (nach dem Roman von Alan Le May; als Abenteurer Ethan Edwards)
-
1957: Dem Adler gleich / The Wings Of Eagles
(als US-Marine-Flieger und Schriftsteller Frank W. "Spig" Wead)
-
1957: Düsenjäger / Jet
Pilot (als Air
Force-Colonel Jim Shannon; mit Janet
Leigh)
- 1957: Die Stadt der Verlorenen
/ Tegent Of The
Lost (als Abenteurer Joe January)
- 1958: Der Barbar und die Geisha / The Barbarian And The Geisha
(als Kaufmann und Politiker Townsend
Harris; Eiko Ando
als Okichi, die Geisha)
-
1959: Rio Bravo / Rio
Bravo (als Sheriff John T. Chance)
- 1959: Der letzte Befehl
/ The Horse
Soliders (nach dem Buch "The Horse Soldiers" von Harold Sinclair (19071966);
als Nordstaaten-Colonel John Marlowe)
-
1960: Alamo
/ The
Alamo (über die Schlacht
von Alamo im Februar/März 1936; als Colonel Davy
Crockett; auch Regie, Produktion)
- 1960: Land der tausend Abenteuer
/ North to
Alaska (nach dem Bühnenstück "Birthday Gift" von Ladislas
Fodor;
als Goldgräber Sam McCord)
-
1961: Die Comancheros
/ The
Comancheros (nach Roman von Paul
I. Wellman; als Jake Cutter als Captain der "Texas
Rangers"
im Kampf gegen die Comancheros)
- 1962: Der Mann, der Liberty Valance erschoss
/ The Man Who Shot Liberty
Valance (nach der Erzählung von Dorothy
M. Johnson;
als Revolverheld Tom Doniphon; James
Stewart als Senator Ransom Stoddard, Lee
Marvin als Liberty Valance)
-
1962:
Hatari! / Hatari!
(als Wildtierfänger Sean Mercer)
- 1962: Der längste Tag
/ The Longest
Day (über den so genannten "D-Day";
als US-Lt. Col. Benjamin
H. Vandervoort)
-
1963: Das war der Wilde Westen
/ How The West Was
Won (nach einem Roman von Louis
L'Amour;
als General William
T. Sherman)
-
1963: Die Hafenkneipe von Tahiti
/ Donovan's
Reef (als ehemaliger US-Navy-Soldat
Michael Patrick Guns Donovan)
- 1963: Mac Lintock Ein liebenswertes Rauhbein
/ Mclintock!
(als Viehzüchter und Bankier George Washington McLintock)
- 1963: The Challenge of Ideas (Propagandafilm; John Wayne versucht zusammen mit anderen Stars vor dem
Einfluss des Kommunismus zu warnen.) → IMDb
- 1964: Circus-Welt
/ Held der Arena / Circus
World (als Zitkusbesitzer Matt Masters)
-
1965: Die größte Geschichte aller Zeiten
/ The Greatest Story Ever
Told (mit Max
von Sydow als Jesus
von Nazaret;
als Römischer
Centurio
in zwei kurzen Sequenzen, der Jesus Christus auf dem Kreuzweg und bei
der Kreuzigung begleitet)
-
1965: Erster Sieg
/ In Harm's Way (nach dem Roman "Gebt mir ein schnelles
Schiff" ("Harm’s
Way") von James
Bassett;
als Captain Rockwell "Rock" Torrey)
- 1965: Die vier Söhne der Katie Elder
/ The Sons of Katie
Elder (nach einer Geschichte von Talbot
Jennings; als Revolverheld
John Elder, ältester Sohn von Katie Elder)
- 1966: Der Schatten des Giganten
/ Cast a Giant
Shadow (als General Mike Randolph, Vorgesetzter von
Col. David
"Mickey" Marcus,
dargestellt von Kirk Douglas)
-
1967: Die Gewaltigen
/ The War
Wagon (nach dem Roman von Clair
Huffaker; als Gesetzloser und Revolverheld Taw Jackson,
Kirk Douglas als Revilverheld Lomax)
- 1967: El
Dorado / El
Dorado (als Revolverheld Cole Thornton, Robert
Mitchum als Sheriff J. P. Harrah)
-
1968: Die grünen Teufel
/ The Green
Berets (nach dem Roman von Robin
Moore; als Mike Kirby, Colonel der amerikanischen
Spezialtruppe
"Green
Berets; auch Regie)
-
1968: Die
Unerschrockenen / Hellfighters
(nach der Geschichte des Feuerwehrmannes Red
Adair, der auf das Löschen brennender
Ölquellen spezialisiert war; als Chance Buckman, Inhaber der
Löschfirma "Buckman Company")
-
1969: Der Marshal
/ True
Grit (nach dem Buch "Die
mutige Mattie" ("True Grit") von Charles
Portis;
als trunksüchtiger,
einäugiger Marshal Reuben J. "Rooster" Cogburn; Kim
Darby als Mattie Ross)
- 1969: Die Unbesiegten / The
Undefeated (als John Henry Thomas, Ex-Colonel der Nordstaaten;
Rock
Hudson als Colonel der
Konföderierten
Armee, James Langdon)
-
1970: Chisum
/ Chisum
(als Rinderbaron und Großgrundbesitzer John
Simpson Chisum)
-
1970: Rio Lobo / Rio
Lobo (als Cord McNally, Colonel der Nordstaaten)
-
1971: Big Jake / Big
Jake (als Rancher Jacob "Big Jake" McCandles, Ehemann
von Martha = Maureen O'Hara)
-
1971: Die Cowboys / The
Cowboys (als Viehzüchter Will Andersen)
-
1972: Dreckiges Gold / The Train Robbers (als alternder Revolverheld Lane)
-
1972: Die Ferien des Mr. Bartlett / Cancle My Reservation (mit Bob
Hope; als er selbst) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1973: Geier kennen kein Erbarmen
/ Cahill, United States
Marshal (als verwitweter, gefürchteter Marshal J. D. Cahill)
-
1974: McQ
schlägt zu / McQ
(als Detective-Lieutenant Lon McQ von der Polizei in Seattle)
-
1975: Brannigan - ein Mann aus Stahl
/ Brannigan (als Lieutenant James Brannigan, hartgesottener Polizist
aus Chicago)
-
1975: Mit Dynamit und frommen Sprüchen
/ Rooster
Cogburn (Fortsetzung von "Der
Marshal"; als einäugiger Marshal
Reuben "Rooster"Cogburn, Katharine
Hepburn als streitbare Pastorentochter Eula Goodnight)
-
1976: Der letzte Scharfschütze
/ The
Shootist (nach dem Roman von Glendon
Swarthout; als alternder
Revolverheld John Bernard Books)
→ zauberspiegel-online.de
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