Titel USA: Citizen Kane USA, 1941, FSK 12 Kinostart USA: 01.05.1941 Titel Deutschland: Citizen Kane Genre: Drama, schwarz-weiß, Regie: Orson Welles, Drehbuch: Herman J. Mankiewicz, Orson Welles Produktion: Orson Welles Musik: Bernard Herrmann Kamera: Gregg Toland Schnitt: Robert Wise Kino Deutschland: 1962-06-29 Laufzeit: 117 Minuten |
Darsteller/-innen: |
Der US-Zeitungsmagnat Charles Foster "Citizen" Kane beherrscht über Jahrzehnte hinweg die öffentliche Meinung der USA. Sein geschäftliches Leben begann mit viel Enthusiasmus und dem Bekenntnis zur Wahrheit. Dann kam der Erfolg, mit ihm Ehrgeiz und schließlich die Loslösung von seinen Prinzipien bis zur Korruption durch Macht. Charles Foster Kane kommt schließlich in seiner phantastischen Traumvilla Xanadu ums Leben. Sein letztes Wort "Rosebud" (Rosenknospe) bleibt für den Wochenschau-Reporter Thompson, der über die Hintergründe seines Todes berichten soll, ein Rätsel. Im Zuge seiner Nachforschungen rekonstruiert er Schritt für Schritt Kanes Vergangenheit. Er befragt Kanes Ex-Ehefrau Susan, den früheren Freund Jedediah Leland, die Kollegen von der Zeitung "Inquirer", die Kane mit 25 Jahren gründete. Er beschäftigt sich mit den Memoiren des Bankiers Thatcher, der dem jungen Kane vorausgesagt hatte, dass er ein großes Vermögen erben würde. Doch das Rätsel um "Rosebud" bleibt bestehen Siehe auch die ausführliche Handlung bei Wikipedia prisma.de: Der 25-Jährige Orson Welles setzte seinerzeit mit diesem Film viele neue Maßstäbe (verschachtelte Rückblenden, "Rosebud"-Variationen, wechselnde Erzählperspektiven usw.). Darüber hinaus lieferte Welles auch als Hauptdarsteller eine faszinierende, facettenreiche Darbietung. Welles lehnte sein Drama an die Lebensgeschichte des Zeitungsmoguls William Randolph Hearst. Gregg Toland, einer der renommiertesten Kameramänner seiner Zeit, füllte die Geschichte mit faszinierenden Bildern. Als Cutter arbeiteten hier die beiden späteren Regisseure Robert Wise und Mark Robson. Obwohl für neun "Oscars nominiert", gab es nur eine Trophäe für das beste Drehbuch.
"Oscar"-Verleihung
1942:
Filmkritiken Kölner Stadt-Anzeiger:
Süddeutsche Zeitung: |
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