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Hier wurde er von Regisseur Marcel L'Herbier1) (1888 1979) engagiert und begann ab 1920
mit der Arbeit für den Film. Größere Erfolge verzeichnete er jedoch erst
in der frühen Tonfilmzeit bzw. in französischen und zum Teil auch
englischen Versionen deutscher
oder amerikanischer Produktionen, so 1932 als Herzog von Campo-Formio in "Moi et l'imperatrice",
der französischen Fassung von "Ich und
die Kaiserin1) mit Lilian Harvey. 1934 erhielt Boyer die Titelrolle in der
Bühnenadaption
"Liliom"1),
Fritz Langs1) einzigem
französischem Film, gedreht nach dem berühmten Theaterstück "Liliom"1)
von Ferenc
Molnár1).
Ab Ende 1934 bekam er durch die Vermittlung von
Erik Charell1) (1894 1974) ein dauerhaftes Engagement in Hollywood, wurde in den
folgenden Jahren wegen seines französischen Akzents häufig als französischer
Charmeur und Liebhaber besetzt, die er mit ausgesuchtem Flair und großer Distinguiertheit
mimte. So überzeugte er als Oberarzt Dr. Monet in dem Melodram "Private
Worlds"1) (1935, "Oberarzt Dr. Monet") neben Claudette Colbert, als Partner
von Marlene Dietrich zeigte er sich als entlaufener Trappistenmönch Boris Androvsky
in dem ersten, von Richard Boleslavski1) in
Technicolor aufwendig in Szene gesetzten Melodram "The Garden of Allah"1) (1936,
"Der Garten Allahs").
Charles Boyer 1948 am Broadway1) als Hoederer in dem Stük "Red_Gloves"
("Die
schmutzigen Hände"1)) von Jean-Paul Sartre1) → spiegel.de Regie:
Jed Harris1)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: New York Times Photo; Datierung: 12.06.1948
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer FO300042/01)
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Zusammen mit Danielle Darrieux als Mary Vetsera1)
spielte er sich in Anatole Litvaks1) Drama "Mayerling"1) (1936)
und verkörperte den Kronprinz Rudolf von Habsburg1),
der mit seiner Geliebten Mary in seinem Jagdschloss Mayerling1) den
Freitod wählte. Im Folgejahr stellte er neben Greta Garbo den französischen Kaiser
Napoléon1) in
der Romanze "Conquest"1)
(1937, "Maria Walewska") dar, einer Liebesgeschichte zwischen der polnischen Gräfin
Maria Walewska1) und Napoléon Bonaparte.
Glänzende Kritiken erhielt Boyer als Protagonist Pépé le Moko, berüchtigter Juwelendieb von Algier,
in der "Oscar"-nominierten Literaturverfilmung "Algiers"1) (1938),
in "Love
Affair"1) (1939, "Ruhelose
Liebe") präsentierte er sich erstmals als Partner Irene Dunne1)
und auch dieses Melodram geriet zum Kassenschlager.
Das Gespann Boyer/Dunne drehte anschließend die Romanze "When
Tomorrow Comes"1) (1939), ein Jahr später folgte ein
Streifen mit einem anderen Kassenmagneten Hollywoods: In dem Historien-Drama "All
This and Heaven Too"1) (1940,
"Hölle, wo ist dein Sieg")
mimte Boyer den Herzog de Praslin an der Seite von Bette Davis. Mit
Olivia de Havilland
drehte er das Rührstück "Hold
Back the Dawn"1) (1941, "Das goldene
Tor") und kam als Gigolo daher, der eine unbedarfte junge Lehrerin
emotional ausnutzt, um ein Visum für die USA zu bekommen. Es folgte der
starbesetzte Episodenfilm "Tales
of Manhattan"1) (1942, "Sechs
Schicksale") und sein Part des gefeierte Theaterschauspielers Paul Orman.
Einen großen Erfolg verzeichnete der stets nobel wirkende Boyer 1944 an der Seite
von Ingrid Bergman in dem
Thriller "Gaslight"1)
("Das Haus der Lady Alquist"), einem im
viktorianischen Zeitalter angesiedelten Psychokrimi, in dem er als
scheinbar charmanter Gregory Anton seine Ehefrau Paula (Bergman) in den
Wahnsinn treibt. In der Komödie "Together
Again"1) (1944, "Modell wider
Willen") gab es ein erneutes
Wiedersehen mit dem beliebten Leinwandpaar Irene Dunne und Charles Boyer. In
der von Ernst Lubitsch1) witzig inszenierten
Story "Cluny
Brown"1) (1946, "Cluny Brown auf Freiersfüßen") konnte der
Franzose als tschechischer Professor Adam Belinski bzw. Nazi-Widerstandskämpfer schließlich das Herz
der etwas chaotischen Titelheldin Cluny Brown (Jennifer Jones1)) erobern.
1951 gründete Boyer mit David Niven (1910 1983) und Dick Powell1)
(1904 1963) die Firma "Four Star Television", die
unter anderem Mitte der 1960er die 30-teilige vergnügliche Serie "The Rogues"
("Gauner
gegen Gauner") produzierte, in der Niven und Boyer mit Hauptrollen auftraten. In den
1950er Jahren ging Charles Boyer mit dem Stück "Don Juan in Hell"
von George Bernard Shaw1) erfolgreich auf
eine Welttournee, ab 1953 trat er gelegentlich
wieder in
europäischen Filmproduktionen auf. Seine Rollen waren nun häufig die des
eleganten, lebensweisen Herrn,
der ein Faible für Affären hat. In nachhaltiger Erinnerung ist er
mit der Figur des Kneipiers César in dem ganz auf Leslie Caron
zugeschnittenen Musical "Fanny"1) (1961) geblieben,
gedreht nach der Romantrilogie von Marcel Pagnol bzw.
dem gleichnamigen
Musical1) von Harold Rome (Musik), oder als Film-Ehemann von
Lilli Palmer in Alfred Weidenmanns
Somerset Maugham-Adaption "Julia,
Du bist zauberhaft"1) (1962).
In der unterhaltsamen Krimikomödie "How
to Steal a Million"1) (1966,
"Wie klaut man eine Million?") zeigte er
sich an der Seite von Audrey Hepburn und
Peter O'Toole, in der
Bond-Parodie "Casino
Royale"1) (1967) trug er als Geheimdienstchef
"Le Grand" zum Erfolg des Films bei. Danach stand Charles Boyer nur
noch wenige Male vor der Kamera, so für die Komödien "Barefoot
in the Park"1) (1967, "Barfuß im
Park")
und "The
April Fools"1) (1969, "Ein Frosch in
Manhattan"). Für die Darstellung des Barons Jean Raoul in dem Biopic "Stavisky"1) (1974)
mit Jean-Paul Belmondo als Hochstapler Alexandre Stavisky1) erhielt er
im gleichen Jahr den "New York Film Critics Circle Award"1)
als "Bester Nebendarsteller" sowie bei den 27. "Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1)
den Preis als "Bester Hauptdarsteller". Letztmalig sah man in dem von Vincente Minnelli1) gedrehten
US-amerikanisch-italienischen Drama "Nina"1)
(1976, "Nina Nur eine Frage der Zeit") auf der Leinwand,
Liza Minnelli spielte die Protagonistin Nina,
Boyer den Graf Sanziani und Ingrid Bergman dessen exzentrische Gattin Gräfin
Sanziani → Übersicht Kinofilme.
Obwohl Boyer mehrfach für einen "Oscar" als "Bester Hauptdarsteller" nominiert war 1938 für "Maria Walewska",
1939 für "Algiers", 1945 für "Das Haus der Lady Alquist"
und 1962 für "Fanny" konnte er diese begehrte Trophäe nie erringen.
Lediglich bei der "Oscar"-Verleihung 1943 erhielt er einen "Ehrenoscar"1)
für seine Kulturarbeit in Los Angeles bzw. als Mitbegründer der "French
Research Foundation", die sich für eine kulturelle Annäherung zwischen
Frankreich und den Vereinigten Staaten einsetzte. Bereits
1942 hatte der Schauspieler die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen → Übersicht der Auszeichnungen bei Wikipedia.
Zwei Tage nach dem Krebstod seiner Frau, der britischen Schauspielerin
Patricia Patterson2) (1910 1978), mit der er seit
1934 verheiratet war, nahm sich Charles Boyer zwei Tage vor seinem
79. Geburtstag am 26. August 1978 in Phoenix1) (Arizona)
mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben. Die letzte Ruhe fand er
auf dem auf dem "Holy Cross Cemetery"1) in
Culver City1) (Kalifornien)
an der Seite seiner Frau → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Sein einziger, 1943 geborener Sohn Michael
war am 22. September 1965 beim Russischen Roulette1)
Alter von 21 Jahren ums Leben gekommen.
Heute erinnert ein Stern auf dem auf "Hollywood
Walk of Fame"1) (Höhe 6300 Hollywood Boulevard) an den einstigen Leinwandstar.
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Kinofilme (Auszug)
Filmografie bei der Internet
Movie Database
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, filmportal.de, prisma.de (Originaltitel))
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- 1920: L'homme du large Ein Mann der See / L'homme du large
(Stummfilm; als Guenn-la-Taupe, Michels Verführer)
- 1921: Chantelouve (Stummfilm; als Roger de Thièvres)
→ IMDb
- 1922: Le grillon du foyer (als Edouard Caleb)
- 1929: Le capitaine Fracasse (Stummfilm nach dem Roman
von Théophile Gautier; als Herzog von Vallombreuse,
Lien
Deyers als Isabella)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1930: Barcarolle d'amour
/ La barcarolle d'amour (französische Version von "Brand
in der Oper"; als André le Kerdec)
- 1931: Révolte dans la prison (französische
Version von "Hölle
hinter Gittern" (1930, "The Big House"); als Fred
Morgan) → IMDb
- 1931: The Magnificent Lie (Regie: Berthold Viertel;
als Jacques) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Le procès de Mary Dugan (französische Version von
"The Trial of Mary Dugan"
("Mordprozeß Mary Dugan");
nach dem Theaterstück von Bayard Veiller; mit Huguette Duflos (1887 1982) als Mary Dugan; als der Staatsanwalt) → IMDb
- 1931: Tumultes
(französische Version von "Stürme
der Leidenschaft"; als Ralph Schwarz)
- 1932: The Man from Yesterday (Regie: Berthold Viertel;
als Rene Gaudin) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Feuerkopf
/ Red-Headed Woman (mit Jean
Harlow; als französischer Chauffeur Albert)
- 1933: Der Falschspieler / L'épervier (nach dem Theaterstück von
Francis de
Croisset;; als Graf Georges de Dasetta)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1934: Caravane / Caravan (als Vagabund bzw. Geigenspieler Latzi) →
Wikipedia
(englisch), www.dhm.de
- 1934: Liliom
/ Liliom
(nach dem Schauspiel
von Ferenc Molnár; Regie: Fritz
Lang; als Liliom Zadowski)
- 1934: The Only Girl
(englische Version von "Ich
und die Kaiserin"; mit Lilian
Harvey;
Regie: Friedrich
Hollaender; als der Herzog / der Herzog von Campo-Formio) →
Wikipedia (englisch)
-
1934: Le bonheur / Das Glück (nach dem Theaterstück von Henri
Bernstein; als der Anarchist Philippe Lutcher)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1935: Oberarzt
Dr. Monet / Private Worlds (nach dem Roman von Phyllis
Bottome; als Dr. Charles Monet)
- 1935: Mädchen in Schanghai / Shanghai (als Dimitri Koslov)
→ IMDb
- 1935: Komödie um Liebe / Break of Hearts (als
Dirigent Franz Roberti) → Wikipedia
(englisch)
- 1936: Mayerling
/ Mayerling (über das tragisch endende Liebespaar Rudolf
von Habsburg (Charkes Boyer)
und Mary
Vetsera (Danielle
Darrieux); nach dem Roman von Claude
Anet)
- 1936: Der
Garten Allahs / The Garden of Allah (mit Marlene
Dietrich; als Boris Androvsky, ein entlaufener
Trappistenmönch)
- 1937:
und ewig siegt die Liebe / History is Made at Night (als
Oberkellner Paul Dumond) → Wikipedia
(englisch), filmdienst.de
- 1937: Maria
Waleska / Conquest
(über die Romanze zwischen der polnischen Gräfin Maria
Walewska (Greta
Garbo) und
Napoleon
Bonaparte (Charles Boyer))
- 1937: Diese Nacht ist unsere Nacht / Tovarich (nach der
Komödie "Tovaritch" von Jacques
Deval;
als Prinz Mikail Alexandrovitch Ouratieff) → Wikipedia
(englisch), felix-bloch-erben.de
- 1938: Algiers
(nach dem Roman "Pépé le Moko" von Henri La Barthe;
als Juwelendieb Pépé le Moko)
- 1939: Ruhelose
Liebe / Love Affair (als Künstler Michel Marnet)
- 1939: When
Tomorrow Comes (als Konzertpianist Philip Andre Chagal)
- 1940: Hölle,
wo ist dein Sieg / All This, and Heaven Too (nach dem
Roman von Rachel
Field; als Herzog de Praslin)
- 1941: Das
goldene Tor / Hold Back the Dawn (nach der Erzählung
"Memo to a Movie Producer" von Ketti
Frings;
als Gigolo Georges Iscovescu)
- 1941: Seitenstraße
/ Back Street (nach dem Roman von Fannie
Hurst; als Investmentbanker Walter Saxel)
- 1941: Sprechstunde
für Liebe / Appointment for Love (als Bühnenautor
André "Pappy" Cassil)
- 1942: Sechs
Schicksale / Tales of Manhattan (Episodenfilm; als
Theaterschauspieler Paul Orman in Segment 1)
- 1942: Liebesleid
/ The Constant Nymph (nach dem Roman und Bühnenstücks von Margaret
Kennedy; als Komponist Lewis Dodd)
- 1943: Das zweite Gesicht / Flesh and Fantasy (als
Seiltänzer Paul Gaspar; auch Produzent) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1944: Das
Haus der Lady Alquist / Gaslight
(nach dem Theaterstück "Gaslicht"
von Patrick
Hamilton; als Pianist Gregory Anton,
Ehemann von Paula Alquist Anton = Ingrid
Bergman)
- 1944: Modell
wider Willen / Together Again (als Bildhauer George Corday)
- 1944: The
Fighting Lady (Dokumentarfilm; als Erzähler in der
französischen Version)
- 1945: Jagd
im Nebel / Confidential
Agent (nach dem Roman von Graham
Greene; als ehemaliger Konzerpianist Luis Denard)
- 1946:
Schienenschlacht / La bataille du rail (als Erzähler)
→ IMDb
- 1946: Cluny
Brown auf Freiersfüßen / Cluny Brown (Roman
"Das Mädchen Cluny Brown" von Margery
Sharp;
Regie: Ernst
Lubitsch; als tschechischer Professor und NS-Widerstandskämpfer Adam Belinski)
→ filmportal.de
- 1948: Qualen der Liebe / A Woman’s Vegenance (als Henry Maurier)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1948: Triumphbogen
/ Arch of Triumph (nach dem Roman
von Erich Maria Remarque; mit Ingrid
Bergman;
als österreichischer Widerstandskämpfer Dr. Ravic)
- 1951: Beichte eines Arztes Die erste Legion / The First Legion
(als Pater Marc Arnoux)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1952: Mein Sohn entdeckt die Liebe / The Happy Time (nach
dem Roman von Robert Fontaine;
als Jacques Bonnard, Vater von Robert "Bibi" Bonnard = Bobby Driscoll)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1952: Donner in Fern-Ost / Thunder in the East (als
Premierminister Singh) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1953: Madame
de
/ Madame
de (nach der Novelle von Louise
de Vilmorin; mit Danielle
Darrieux;
Regie: Max Ophüls; als Général André de
)
→ filmportal.de,
dieterwunderlich.de
- 1955: Die Verlorenen / The
Cobweb (nach dem Roman von William Gibson; als Dr. Douglas Devanal)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1955: Wie
herrlich, eine Frau zu sein / La fortuna di essere
donna (als Conte Sennetti)
- 1956: In
80 Tagen um die Welt / Around the World in Eighty Days (nach
dem Roman "Reise
um die Erde in 80 Tagen"
von Jules
Verne; als Ballonfahrer Monsieur Gasse)
- 1955: Nana / Nana (nach dem Roman
von Émile Zola, mit Martine
Carol in der Titelrolle; als Graf Muffat)
→ filmdienst.de
- 1956: Paris, Palace Hôtel (als der reiche Henri Delormel)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1957: Die Pariserin / Une parisienne (nach der Komödie
"La Parisienne" von
Henry Becque;
Regie: Michel Boisrond;
mit Brigitte
Bardot als Brigitte, Tochter des französischen Premierministers Alcide Laurier (André Luguet; 18921979),
die in dessen Stabschef
Michel Legrand (Henri
Vidal) verliebt iat; als Prinz Charles)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: König
der Freibeuter / The Buccaneer (mit Yul
Brynner als Pirat Jean Laffite;
als Pirat Dominique
You)
- 1958: Die Affären von Madame M. / Maxime (nach einem
Roman von Henri Duvernois;
mit Michèle Morgan
als Jacqueline Monneron; als Maxime Cherpray) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1961: Fanny
/ Fanny
(nach der Romantrilogie von Marcel
Pagnol und dem gleichnamigen
Musical von Harold
Rome;
mit Leslie Caron
in der Titelrolle; als Kneipier César)
- 1961: Teufel um Mitternacht / Les démons de minuit (als Diplomat
Pierre Guérande) → filmdienst.de
- 1962: 40 Millionen suchen einen Mann / Love is a Ball
(nach dem Roman "The Grand Duke and Mr. Pimm"
von Lindsay Hard; als charmantes Schlitzohr Étienne Pimm)
- 1962: Julia,
Du bist zauberhaft (nach dem Roman "Theater"
von William
Somerset Maugham; mit Lilli
Palmer
in der Titelrolle; als Michael Gosselyn) →
filmportal.de
- 1962: Die
vier apokalyptischen Reiter / The 4 Horsemen of the
Apocalypse (nach dem Roman von Vicente
Blasco Ibáñez;
als Marcelo Desnoyers)
- 1965: Ein Appartement für Drei / A Very Special Favor (mit
Rock
Hudson und Leslie Caron;
als Rechtsanwalt Michel Boullard)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1966: Wie
klaut man eine Million? / How to Steal a
Million (nach der der Erzählung "Venus Rising"
von George Bradshaw;
als Bernard De Solnay) → prisma.de
- 1966: Casino
Royale / Casino
Royale (Parodie auf die James-Bond-Filme;
als Geheimdienstchef "Le Grand")
- 1966: Brennt
Paris? / Paris brûle-t-il? (über den Kampf um Paris im August 1944;
mit u. a. Gert Fröbe als
General der Infanterie Dietrich von Choltitz;
als Docteur Monod)
- 1967: Barfuß
im Park / Barefoot in the
Park (nach der gleichnamigen Broadway-Komödie
von Neil
Simon;
als alternder, exzentrischer Lebemann Victor Velasco)
- 1969: Ein
Frosch in Manhattan / The April Fools (als André Greenlaw,
Ehemann von Hobbyastrologin Grace = Myrna
Loy)
- 1969: Die
Irre von Chaillot / The Madwoman of Chaillot ( nach dem Theaterstück
von Jean Giraudoux; mit
Katharine Hepburn
in der Titelrolle; als der Makler)
- 1973: Der
verlorene Horizont / Lost Horizon (nach dem Roman
von James Hilton; als der "Hohe Lama" von von
Shangri-La)
- 1974: Stavisky
/ Stavisky (mit Jean-Paul
Belmondo als Hochstapler Alexandre
Stavisky; als der Baron Jean Raoul)
- 1976: Nina Nur eine Frage der Zeit / A Matter of Time
(nach dem Roman "La volupté d'être" von Maurice
Druon;
mit Liza
Minnelli in der Titelrolle; als Graf Sanziani, Ehemann von
Graf Sanziani = Ingrid
Bergman)
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