Barbara Stanwyck wurde am 16. Juli 1907 als Ruby Stevens und fünftes Kind eines armen schottisch-irischen Paares
im New Yorker Stadtteil Brooklyn1) geboren. Die Mutter starb, als die kleine
Ruby erst zwei Jahre alt war, an den Folgen eines tragischen Unfalls sie war von einem Betrunkenen aus der Straßenbahn gestoßen worden und erlitt tödliche
Kopfverletzungen. Zwei Jahre später verließ der Vater die Familie, Ruby wurde in einem Heim sowie
von ihrer älteren Schwerster groß gezogen. Nach dem
Schulbesuch arbeitete die erst 15-Jährige Ruby Stevens 1922 zunächst
als Chorgirl in einem New Yorker Nachtclub, später als Mitglied der "Ziegfeld
Follies"1) im "New
Amsterdam Theatre"1).
Danach trat sie in verschiedenen Musicals und Revue-Produktionen auf,
1926 erhielt sie ihre erste dramatische Rolle in dem Theaterstück "The Noose" von Willard Mack (1873 1934),
gab ein Jahr später ihr Leinwanddebüt als Tänzerin
in dem stummen Streifen "Broadway Nights" (1927). Etwa zu dieser
Zeit nahm sie, inspiriert von einem alten Theaterplakat "Jane Stanwyck in
'Barbara Frietchie'", ihren Künstlernamen "Barbara Stanwyck"
an. 1929 stellte sich mit dem ersten festen Filmvertrag und der Rolle der
Kay Arnold in "Ladies of Leisure"1) unter der
Regie von Frank Capra1) der Erfolg ein und die Stanwyck avancierte rasch
zum Hollywood-Star. Sie tauchte in hierzulande eher unbekannten Melodramen
auf, mimte eine junge, emanzipierte Ehefrau in "Illicit"1) (1931),
war die junge Schwesternschülerin Lora Hart in "Night
Nurse"1) (1931), die zutiefst gläubige Florence
Faith Fallon in "The
Miracle Woman"1) (1931; Regie Frank Capra) oder die verliebte Bibliothekarin Lulu Smith in dem Film "Forbidden" (1932, Regie Frank Capra)
nach dem Roman "Back Street" von Fannie
Hurst1).
Weitere Melodramen jener Jahre mit Barbara Stanwyck in der weiblichen
Hauptrolle waren etwa "So
Big"1 (1932), "The
Purchase Price"1 (1932, "Einsame Herzen"), "Baby
Face"1) (1933) und "The
Bitter Tea of General Yen"1) (1933; Regie: Frank Capra).
Barbara Stanwyck Mitte März 1941 mit ihrem
zweiten Ehemann, dem Schauspieler Robert Taylor
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt des Originalfotos)
von "UCLA
Library Digital Collection";
Urheber: Gordon Charles Wallace/ "Los
Angeles Times"1);
Lizenz: CC
BY 4.0 Deed
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Die für ihren professionellen Arbeitsstil
bekannte Schauspielerin spielte sie sich in die erste Riege der Branche, prägte über zwei Jahrzehnte entscheidend das Bild
des Hollywoodkinos und gehörte in den 1940er Jahren zu den bestbezahlten
Leinwandstars. Mit ihrem facettenreichen Spiel ließ sie sich nie auf ein
bestimmtes Genre festlegen, sie spielte Hauptrollen in
Komödien ebenso wie in Western, in Gangsterfilmen und Thrillern und
schließlich in Werken des "Film noir"1). Nach einigen
eher unbedeutenden Kinoproduktionen war Barbara Stanwyck Mitte der 1930er Jahre der Durchbruch zum populären
Leinwandstar gelungen, John Ford1)
realisierte mit ihr und Preston Foster1) in den Hauptrollen das Irland-Drama
"The
Plough and the Stars"2) (1936,
"Der Pflug und die Sterne") nach dem gleichnamigen Theaterstück von
Seán O'Casey1),
für die Titelrolle in King Vidors1) Melodram
"Stella Dallas"1) (1937) wurde sie für
einen "Oscar"1)
als "Beste
Hauptdarstellerin"1) nominiert, das erste Mal von vier weiteren Nominierungen die begehrte Trophäe
blieb ihr jedoch versagt und ging an Luise Rainer in
dem Drama "The Good Earth"1)
("Die gute Erde") nach dem gleichnamige
Roman1) von Pearl S. Buck1).
Neben Joel McCrea1)
mimte Barbara Stanwyck als Mollie die wagemutige Tochter des Lokomotivführers
Monahan (J. M. Kerrigan1)) in
Cecil B. DeMilles1) Eisenbahn-Western "Union
Pacific"1) (1939, "Die Frau gehört
mir"), war als Lorna Moon in "Golden
Boy"1) nach dem Theaterstück von Clifford
Odets1) Partnerin von William Holden, der mit
diesem Melodram seine Hollywood-Karriere startete. In der von Preston Sturges1)
in Szene gesetzten Komödie "The Lady Eve"1) (1941,
"Die Falschspielerin")
brillierte sie als Hochstaplerin
Jean Harrington, die Henry Fonda verführt. Neben
Gary Cooper hatte sie im gleichen Jahr in
Frank Capras populistischer
Polit-Komödie "Meet John Doe"1) (1941,
"Hier ist John Doe")
ebenso Erfolg wie als Gangsterliebchen
Sugarpuss wieder an der Seite von Gary Cooper in
Howard Hawks'1) klassischen Screwball-Comedy "Ball
of Fire"1) ("Die Merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss"), was
ihr eine erneute "Oscar"-Nominierung einbrachte; diesmal musste sie
den Preis in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" Joan Fontaine in Alfred Hitchcocks1) Psychothriller "Suspicion"1)
("Verdacht") überlassen. Als verbrecherische, von Grund
auf böse Witwe Phyllis in dem von Billy Wilder1) meisterhaft inszenierten
Krimi "Double Indemnity"1) (1944,
"Frau ohne Gewissen") war sie mehr als eindrucksvoll und erhielt
für diese Rolle die dritte "Oscar"-Nominierung, unterlag jedoch
Ingrid Bergman
in der Literaturadaption "Gaslight"1)
("Das Haus der Lady Alquist").
Als Großkonzern-Erbin Martha Ivers glänzte sie in Lewis Milestones1)
Film noir "The Strange Love of Martha Ivers"1)
(1946, "Die seltsame Liebe der Martha Ivers"), als lungenkranke
Konzertpianistin Karen Duncan und Partnerin von David Niven in
André De Toths1)
Romanze "The Other Love"2) (1947,
"Eine Andere Liebe") nach der Kurzgeschichte "Beyond" von Erich Maria Remarque1) und in Mervyn LeRoys
Melodram "East Side, West Side"2) (1949, "Verlorenes Spiel") muss sie um
ihren Mann (James Mason) kämpfen.
Viel Beachtung fanden Stanwycks Rollen in zwei Psychothrillern, so mit der Figur der Sally Morton Carroll an
der Seite von Humphrey Bogart in
"The
Two Mrs. Carrolls"1) (1947, "Die zwei Mrs. Carrolls") sowie als die
die mit einer vierten "Oscar"-Nominierung preisgekrönte Darstellung der neurotischen,
zu Tode geängstigte, bettlägerige Leona Stevenson in "Sorry, Wrong Number"1) (1948,
"Du lebst noch 105 Minuten") nach einem Hörspiel von Lucille Fletcher1)
mit Burt Lancaster als
der in zwielichtige Geschäfte verwickelte Ehemann Henry Stevenson.
"Barbara Stanwyck gelingt die beklemmende psychologische Studie eines einsamen Menschen in eskalierender Todesangst."
notiert filmdienst.de.
1950 drehte sie einen ihrer besten Filme "No
Man of Her Own"2) ("Entgleist"), der sie unter der Regie von
Mitchell Leisen1) in
einer typischen Joan-Crawford-Rolle zeigt: eine Frau nimmt nach einem Zugunglück
eine falsche Identität an, erlebt glückliche Stunden in der neuen Familie
und wird am Ende von ihrem ehemaligen Liebhaber erpresst. (Quelle: Wikipedia)
Ebenfalls Spannung bot Robert Siodmaks1) Film noir "The
File on Thelma Jordon"1) (1950,
"Strafsache Thelma Jordon") mit Stanwyck als mordverdächtige Frau,
die jedoch freigesprochen, weil der Vertreter der Anklage (Wendell Corey1)) ihr hörig ist. Sehenswert und spannend war Roy
Rowlands1) Krimi
"Witness
to Murder"3) (1954, "Zeugin des
Mordes"), ebenso wie Gerd Oswalds1)
kriminalistisches Melodram
"Crime
of Passion"4) (1957, "Das war Mord, Mr. Doyle") und
William Castles1)
Thriller mit Gruselelementen "The
Night Walker"1) (1964, "Er kam nur
nachts") an der Seite
ihres Ex-Mannes Robert Taylor.
Unterhaltsam sind die Abenteuer "To Please a Lady"3) (1950,
"Tod im Nacken") mit Clark Gable als waghalsigem Rennfahrer
und Stanwyck als Skandalreporterin sowie "Escape
to Burma"3) (1955, "Flucht nach
Burma") mit Robert Ryan. In
Jean Negulescos1) rührseligem Streifen "Titanic"1) (1953,
"Untergang der Titanic")
gehörte auch Barbara Stanwyck zu den Protagonisten. Vor dem Hintergrund des Untergangs
des britischen Luxusliners "RMS
Titanic"1) am 15. April
1912 mimte sie hier als Julia die Frau von Richard Ward Sturges
(Clifton
Webb1)), die ihre Eheprobleme
kaum noch vor den Kindern verbergen kann und sich in den aus ärmlichen
Verhältnissen stammenden Gifford Rogers (Robert
Wagner)
verliebt.
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"Untergang der Titanic": Abbildung DVD-Cover
sowie
Szenenfoto mit Clifton Webb und Barbara Stanwyck
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film", welche
das Drama Anfang Oktober 2019 auf DVD herausbrachte. |
Dass Barbara Stanwyck als "Western-Lady" in Erinnerung
geblieben ist, verdankt sie Produktionen wie "Cattle Queen of Montana"1) (1954,
"Königin der Berge") mit Ronald Reagan, "The Violent
Men"4) (1955, "Rauhe
Gesellen") mit Glenn Ford, "The Maverick
Queen"2) (1956, "Der Teufel von
Colorado") mit Barry Sullivan1) oder
"Forty
Guns"1) (1957, "Vierzig Gewehre")
von Regisseur Samuel Fuller1).
Insgesamt spielte Barbara Stanwyck in über 80, meist schwarz-weißen
Kinoproduktionen und wurde von vielen Kritikern als die "Beste
Schauspielerin, die nie einen "Oscar" bekam" bezeichnet. So führt Wikipedia
aus: "Stanwyck, mit einer etwas rauen Stimme als Markenzeichen, deckte
in ihrer Karriere ein breites Rollenspektrum ab. Besonders häufig verkörperte
sie selbstbewusste, durchsetzungsfähige, auf ihren Erfolg fokussierte
Frauen, die unter ihrer harten Schale verletzlich sein konnten.
Stanwyck selbst sah ihre Ehrlichkeit und Natürlichkeit auf der Leinwand als
ihre größte Stärke. (
) Bei einer Umfrage des "American
Film Institutes" im Jahr 1999 wurde sie auf Platz 11 der größten
weiblichen Filmstars des vergangenen Jahrhunderts gewählt." → Übersicht Kinofilme.
Ab Mitte der 1950er Jahre konzentrierte sich Barbara Stanwyck zudem verstärkt
auf die Arbeit beim Fernsehen, für
die sie mehrfach ausgezeichnet wurde; beispielsweise erhielt sie 1960 den
"Emmy Award"1) für
"The
Barbara Stanwyck Show". Von 1965 bis 1969 war sie als rüstige Rancherin
und Familien-Matriarchin Victoria Barkley
in 112 Folgen der Serie "The
Big Valley" ("Big Valley") zu sehen, auch in einigen Folgen des Quotenrenners
"Der Denver-Clan"1)
("Dynasty") war sie Mitte der 1980er Jahre mit von der Partie. 1983 gehörte sie
zur Besetzung des legendären Vierteilers "The
Thornbirds"1) ("Die
Dornenvögel") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Colleen McCullough1)
mit Richard Chamberlain als katholischem Pater Ralph de Bricassart und erhielt
1984 für die Rolle der reichen Großgrundbesitzerin
Mary Carson einen "Golden Globe"1) in der
Kategorie "Beste Nebendarstellerin Serie, Mini-Serie oder TV-Film".
Ihre letzte Arbeit vor der TV-Kamera war die Figur der Colby Patterson, Schwester des Chefs von "Colby
Enterprises" Jason Colby (Charlton Heston) in der Fortsetzung von "Denver-Clan"
mit dem Titel "The Colbys"1)
("Die Colbys Das Imperium") → Übersicht
TV-Produktionen (Auszug).
Barbara Stanwyck, die 1981 mit einem "Ehrenoscar"1) für ihr Lebenswerk
geehrt worden war, starb am 20. Januar 1990 im Alter von 82 Jahren in einem
Krankenhaus im kalifornischen Santa Monica1) an Herzversagen. Gemäß ihrem
Wunsch fand keine Beisetzung statt, die Asche ihrer sterblichen Überreste
wurden mit einem Helikopter über Lone
Pine1) (Kalifornien) verstreut, wo sie einige ihrer Western-Filme gedreht
hatte.
Aus der Ehe mit dem als Alkoholiker geltenden populären Komiker und Schauspieler Frank Fay1)
(1897 1961), den
der Star Ende August 1928 geheiratet hatte, stammte Adoptivsohn Dion Anthony "Tony" Fay
(1932 2006), der zum Zeitpunkt der Adoption
einen Monat alt war. Am 30. Dezember 1935 ließ sich das Paar
scheiden, den anschließenden Sorgerechtsstreit um den
Adoptivsohn gewann Stanwyck. Knapp
vier Jahre später gab sie am 13. Mai 1939 ihrem Kollegen Robert Taylor
(1911 1969) das Ja-Wort, doch auch diese Verbindung endete am 21. Februar 1951 vor dem Scheidungsrichter.
Ein ihr am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (1751 Vine Street.)
erinnert an den einstigen Leinwandstar → Übersicht der Auszeichnungen/Ehrungen
bei Wikipedia.
|
Filme (Auszug)
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Link: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de
(Originaltitel), suhrkamp.dem fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1927: Broadway Nights (Stummfilm; als Tänzerin) →
Wikipedia (englisch)
- 1929: The Locked Door (nach dem Theaterstück "The Sign on the Door" von
Channing Pollock;
als Ann Carter)
→ Wikipedia (englisch)
- 1929: Mexicali Rose / The Girl from Mexico (als Mexicali Rose,
untreue Ehefrau von Happy Manning = Sam Hardy (18831935))
→ Wikipedia (englisch)
- 1930: Ladies
of Leisure (als Partygirl Kay Arnold; erster Film mit
Regisseur Frank
Capra)
- 1931: Illicit
(als Anne Vincent Ives, Ehefrau des Anwalts Richard
"Dick" Ives Jr. = James Rennie (18891965)
- 1931: Night
Nurse (als Schwesternschülerin Lora
Hart)
- 1931: Juwelenraub
in Hollywood / The Stolen Jools (Kurz-Spielfilm;
Mitwirkung in Szene "Paare zu Hause")
- 1931: Ten Cents a Dance (als Barbara O'Neill, verheiratete
Eintäzerin) → Wikipedia
(englisch)
- 1931: The
Miracle Woman (nach dem Theaterstück "Bless You
Sister" von John
Meehan und Robert
Riskin;
Regie: Frank Capra;
als Florence Faith Fallon, Tochter eines betagten Wanderpredigers)
- 1932: Forbidden (inspiriert von Roman "Back Street" von
Fannie Hurst;
Regie Frank Capra; als Bibliothekarin Lulu
Smith,
Adolphe Menjou als der veheiratete Anwalt Bob Grover)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: Shopworn (als Kellnerin Kitty Lane) → Wikipedia (englisch)
- 1932: So Big
(nach dem Romans von Edna
Ferber; als Lehrerin Selina Peake de Jong)
- 1932: Einsame
Herzen / The Purchase Price (nach dem Roman "The
Mudlark" von Arthur Stringer (18741950);
als Cabaretsängerin Joan Gordon)
- 1933: Baby
Face (als Lily Powers)
- 1933: Ladies They Talk About (nach dem Theaterstück
"Gangstress, or Women in Prison" von Dorothy Mackaye (18991940)
und Carlton Miles; als Gaunerin bzw. Bandenmitglied Nan Taylor)
→ Wikipedia (englisch)
- 1933: Der
bittere Tee / The Bitter Tea of General Yen (nach dem
Roman von Grace Zaring Stone (18911991); als Megan Davis;
Regie: Frank
Capra)
- 1933: Ihre letzte Nacht / Ever in My Heart (als Mary,
Ehefrau des deutschen Chemikers Hugo Wilbrandt = Otto
Kruger)
→ Wikipedia (englisch)
- 1934: Die Spielerin / Gambling Lady (als Falschspielerin Jennifer Lady
Jennifer Lady Lee) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1935: Annie Oakley (als US-amerikanische Kunstschützin Annie
Oakley) → Wikipedia (englisch)
- 1936: Die Botschaft an Garcia / A Message to Garcia (lose
nach dem Essay "A Message to Garcia" von Elbert Hubbard;
Darin berichtet er vom Soldaten Andrew
Summers Rowan (John
Boles), der im Spanisch-Amerikanischen Krieg von 1898 den
Befehl erhielt,
einen Brief an den kubanischen General Calixto García
(Enrique Acosta) zu überbringen. Hubbard beschreibt, wie
Rowan, ohne zu zögern und ohne Einwände und Nachfragen, den Brief an sich nimmt, allein den in den kubanischen Bergen
vermuteten García ausfindig macht, und den Brief zustellt. Hubbard lobt Rowans Pflichtbewusstsein, Willensstärke und Loyalität.
Im Vergleich bemängelt er die Arbeitsmoral seiner Angestellten, die solche Tugenden zu wünschen übrig
lassen;
als Senorita Raphaelita Maderos) → Wikipedia (englisch)
- 1936: Zwischen Haß und Liebe / His Brother's Wife (mit
Robert
Taylor; als Rita Wilson Claybourne) →
Wikipedia (englisch)
- 1936: Der Pflug und die Sterne / The Plough and the
Stars (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Seán O'Casey;
als Zimmervermieterin Nora Clitheroe) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1937: Stella Dallas
(als Stella Martin Dallas, Ehefrau des Managers Stephen Dallas
= John
Boles)
- 1937: Assistenzarzt Dr. Kilder / Internes Can't Take Money (mit
Joel McCrea als
Dr. Kildare;
als Janet Haley)
→ Wikipedia (englisch)
- 1937: Unter vier Augen / This Is My Affair (mit Robert
Taylor; als Sängerin Lil Duryea) → Wikipedia (englisch)
- 1938: Always Goodbye (mit Herbert
Marshall; als Margot Weston) → Wikipedia (englisch)
- 1939: Golden
Boy (nach dem Theaterstück von Clifford
Odets; mit William
Holden als Joe Bonaparte; als Lorna Moon)
- 1939: Union
Pacific / Union Pacific / Die Frau gehört mir (nach
dem Roman "Trouble Shooter" von Ernest
Haycox;
als Mollie,
Tochter des Lokomotivführers Monahan (J.
M. Kerrigan); Joel
McCrea als Jeff Butler)
- 1940: Die
unvergessliche Weihnachtsnacht / Die unvergessliche Nacht /
Remember the Night (als die Kleinkriminelle
Lee Leander;
Fred
MacMurray als Staatsanwalt John Sargent)
- 1941: Hier
ist John Doe / Meet John
Doe (Regie: Frank
Capra; mit Gary Cooper;
als Ann Mitchell, Kolumnistin bei
der Tageszeitung "New Bulletin")
- 1941: Die
Falschspielerin / The Lady
Eve (nach einer Erzählung von Monckton
Hoffe; mit Henry
Fonda; als Betrügerin
Jean Harrington,
Tochter von Colonel Harrington = Charles
Coburn)
- 1941: Du gehörst zu mir / You Belong To Me (als Ärztin Helen Hunt,
spätere Ehefrau von Playboy Peter Kirk = Henry Fonda)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1941: Die
merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss /
Ball of Fire (nach einer Geschichte von Thomas
Monroe und
Billy
Wilder (auch Co-Drehbuch; mit Gary Cooper; als Varietétänzerin Katherine
"Sugarpuss" O’Shea)
- 1942: Die Gaylords / The Gay Sisters (als Fiona Gaylord)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1943: Lady of Burlesque
(nach dem Roman "G-String Murders" von Burlesque-Tänzerin
Gypsy
Rose Lee (als Burlesque-Tänzerin
Deborah Hoople alias Dixie Daisy)
- 1943: Das zweite Gesicht / Flesh and Fantasy (Episodenfilm;
als Joan Stanley in Segment 3) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1944: Hollywood-Kantine
/ Hollywood Canteen (als sie selbst)
- 1944: Frau
ohne Gewissen / Double Indemnity (nach dem Roman von James
M. Cain; mit Fred
MacMurray;
als Phyllis Dietrichson,
Frau von Mr. Dietrichson = Tom
Powers)
- 1946: Weihnachten nach Maß
/ Christmas in Connecticut (als Zeitungsredakteurin Elizabeth
Lane)
- 1946: My Reputation (als Witwe Jessica Drummond) → Wikipedia (englisch)
- 1946: Die
seltsame Liebe der Martha Ivers
/ The Strange Love of Martha
Ivers (als Martha Ivers)
- 1947: California (als Lily Bishop) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1947: Der Fluch des Wahnsinns / Cry
Wolf (nach dem Roman von Marjorie Carleton (18971964); mit Errol
Flynn;
als Witwe Sandra Marshall) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1947: Die
zwei Mrs. Carrolls / The Two Mrs.
Carrolls (als Sally Morton Carroll, zweite Frau des Malers
und Mörders
Geoffrey Carroll = Humphrey
Bogart)
- 1947: Eine brennende Liebe / The Other Love (nach der
Kurzgeschichte "Beyond" von Erich
Maria Remarque;
mit David
Niven
als Konzertpianistin Karen Duncan) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1948: B.F.'s Daughter
(nach dem Roman von John
Phillips Marquand; als Pauline Fulton Brett
("Polly"), einzige Tochter
des reichen Industriellen Burton F. Fulton ("B.F.") = Charles
Coburn)
- 1948: Du
lebst noch 105 Minuten / Sorry, Wrong
Number (nach einem Hörspiel von Lucille
Fletcher, als Leona Cotterell,
später Ehefrau von Henry Stevenson = Burt
Lancaster)
- 1949: Verlorenes Spiel / East Side, West Side (nach dem Roman von
Marcia
Davenport; als Jessie, reiche Ehefrau
von
Brandon Bourne = James
Mason) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: Strafsache
Thelma Jordon / The File on Thelma Jordon (als Thelma Jordon)
- 1950: Entgleist / No Man of Her Own (nach dem Roman "I Married a Dead Man"
von Cornell Woolrich alias William Irish;
als Patrice Harkness, Frau von Bill Harkness = John
Lund / Helen Ferguson)
→ filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: Die Farm der Besessenen / The Furies
(nach dem Roman von Niven Busch;
als Vance, Tochter des Großgrundbesitzers
T. C. Jeffords = Walter
Huston)
- 1950: Tod im Nacken / To Please a Lady (als
die einflussreiche Journalistin/Skandal-Reporterin Regina Forbes,
Clark
Gable als der hartgesottene Rennfahrer Mike Brannan)
→ wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1952: Vor dem neuen Tag / Clash by Night
(nach dem Bühnenstück von Clifford
Odets; Regie: Fritz
Lang; als die
unstete, zynisch gewordene Mae, später Ehefrau des
aufrichtigen Jerry Doyle D’Amato (Paul
Douglas) sowie Schwester
des deutlich jüngeren Joe (Keith
Andes), der in Peggy (Marilyn
Monroe), Arbeiterin aus der ortsansässigen
Fischkonservenfabrik,
verliebt ist)
- 1953: All meine Sehnsucht / All I Desire
(nach dem Roman "Stopover" von Carol
Ryrie Brink; als Theaterschauspielerin
Naomi Murdoch,
Ehefrau von Schulleiter Henry Murdoch = Richard
Carlson)
- 1953: Sekunden der Angst / Jeopardy (als Helen, Ehefrau
von Doug Stilwin = Barry
Sullivan)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1953: Untergang
der Titanic / Titanic (vor dem Hintergrund des Untergangs
des britischen Luxusliners "RMS
Titanic"
am 15. April 1912;
als Julia, Ehefrau von Richard Ward Sturges = Clifton
Webb)
- 1953: Wilde
Glut / Jeff / Blowing Wild (mit Gary
Cooper; als Marina, Ehefrau von Ölmagnat Paco Conway = Anthony
Quinn)
- 1954: Königin
der Berge / Cattle Queen of
Montana (mit Ronald Reagan;
als Sierra Nevada Jones, Tochter von Rancher
Pop
Jones = Morris
Ankrum)
- 1954: Die
Intriganten / Executive Suite (nach dem Roman "Executive
Suite" von Cameron
Hawley; als Hauptaktionärin
Julia O. Tredway)
- 1954: Zeugin
des Mordes / Witness to
Murder (als Innenarchitektin bzw. Mordzeugin Cheryl Draper)
→ wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: Rauhe Gesellen / The Violent
Men (mit Glenn
Ford; als Martha, Ehefrau des gelähmten Viehbarons
Lew Wilkison, Inhaber der "Anchor Ranch" = Edward
G. Robinson) → wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: Flucht nach Burma / Escape to Burma (mit Robert
Ryan; als Plantagenbesitzerin Gwen Moore)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1956: Der Teufel von Colorado / The Maverick Queen (nach
dem Roman von Zane
Grey; als Kit Banion, Betreiberin
des Saloons "Maverick Queen") → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1956: Es gibt immer ein Morgen / There's Always
Tomorrow (als Modedesignerin Norma Miller Vale, ehemalige
enge
Arbeitskollegin des verheirateten Spielzeug-Herstellers Clifford Groves = Fred
MacMurray)
- 1957: Das war Mord, Mr. Doyle / Crime of
Passion (als ehrgeizige Journalistin Kathy Ferguson Doyle,
später Ehefrau
von Polizist
Bill Doyle = Sterling
Hayden) → filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Fluch der Gewalt / Trooper Hook (als Cora Sutliff)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Vierzig
Gewehre / Forty
Guns (als unbarmherzige Großgrundbesitzerin Jessica
Drummond, die sich in den US-Marshal
Griff Bonnell (Barry
Sullivan) verliebt)
- 1962: Auf
glühendem Pflaster / Walk on the Wild Side (nach dem
Roman "Wildnis des Lebens" von Nelson
Algren;
als Bordell-Betreiberin Jo Courtney)
- 1964: König der heißen Rhythmen
/ Roustabout (mit Elvis
Presley; als Maggie Morgan, Besitzerin des reisenden
Schaustellerbetriebs "Morgan Shows")
- 1964: Er
kam nur nachts / The Night
Walker (als Irene, Ehefrau des im Gesicht entstellten,
blinde Howard Trent = Hayden
Rorke;
Robert
Taylor als Abwalt Barry Moreland)
Fernsehen (Auszug)
- 19581959: Abenteuer im wilden Westen / Zane Grey Theater (Westernreihe)
- 1958: 2.15 The Freighter (als Belle Garrison)
- 1958: 3.01 Trail to Nowhere (als Julie Holman)
- 1959: 3.15 Hang the Heart High (als Regan Moore)
- 1959: 4.02 The Lone Woman (als Leona Butler)
- 19611964: Wagon Train / Wagon Train (Westernserie)
- 1961: 155. The Maud Frazer Story (als Maud Frazer)
- 1962: 191. The Caroline Casteel Story (als Caroline Casteel)
- 1963: 227. The Molly Kincaid Story (als Kate Crawley)
- 1964: 245. The Kate Crawley Story (als Kate Crawley)
- 19621963: Die Unbestechlichen
/ The Untouchables (Serie nach den gleichnamigen Memoiren
der
Prohibitionsagenten Eliot
Ness und Oscar Fraley; als Lt. Agatha Stewart) → Wikipedia
- 1962: 4.08 Geschäfte am Totenbett / Elegy
- 1963: 4.13 Suche nach einem Titen / Search for a Dead Man
- 19651969: Big Valley
/ The Big Valley (Western-Serie; als die
verwitwete Matriarchin Victoria Barkley) → Wikipedia
- 1970: Das Geisterhaus / The House That Would Not Die (als Ruth Bennett, Tante von Sara Dunning = Kitty
Winn)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1971: Der Hauch des Bösen / A Taste of Evil (als die wohlhabende und herrschsüchtige Miriam Jennings,
Mutter von Susan Wilcox = Barbara
Parkins) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1973: The Letters (als Geraldine Parkington in
Segment "Dear Penelope") → Wikipedia (englisch)
- 1983: Die
Dornenvögel / The Thornbirds (Vierteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Colleen
McCullough;
mit Richard
Chamberlain; als die reiche Großgrundbesitzerin Mary Carson)
- 1985: Der
Denver-Clan / Dynasty (Serie; als Constance Colby-Patterson)
- 19851986: Die
Colbys Das Imperium / The Colbys (Serie
mit Charlton
Heston als Jason Colby, Chef
von "Colby Enterprises";
24 Folgen als dessen Schwester Constance "Connie"
Colby-Patterson)
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