Gladys Cooper erblickte am 18. Dezember 1888 als Gladys
Constance Cooper im Londoner Stadtbezirk Lewisham1) das Licht der
Welt. Die älteste Tochter des prominenten Verlegers und Journalisten
William Frederick Cooper (1844 1939) und dessen zweiten Ehefrau
Mabel Barnett (1861 1944) zählt zu den herausragenden
Theaterdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts.
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Aufgewachsen mit den
beiden Schwestern Doris Mabel (1891 1987) und Grace Muriel
(1893 1982) im Londoner Stadtteil Chiswick1), betätigte sie sich
bereits als Kind als Fotomodell, gab dann mit 17 Jahren gegen den
Willen ihrer Eltern 1905 in dem weihnachtlichen,
"musikalischen Traummärchen" mit dem Titel "Bluebell in
Fairyland" von und mit Seymour Hicks1)
(1871 1949) als Titelheldin ihr Bühnendebüt → Wikipedia (englisch). Rasch avancierte das bezaubernde junge Mädchen zu einem
Theaterstar, machte sich vor allem in Stücken des Edwardian'schen
Theaters, das sich auf musikalische Komödien spezialisiert hatte, aber auch
in Schauspielen von W. Somerset Maugham1)
(1874 1965) einen Namen als exzellente
Charakterschauspielerin.
1917 übernahm sie zunächst zusammen mit ihrem Kollegen
Frank Curzon (1868 – 1929) die Leitung des
renommierten Londoner "Playhouse Theatre", wo sie in vielen
Stücken glänzte; diese Aufgabe nahm sie bis 1933 wahr. Bis ins
hohe Alter stand Gladys Cooper auf der Bühne, einen ihrer letzten
Triumphe feierte sie sowohl in London als auch am New Yorker Broadway1) als alte,
herrisch-exzentrische Mrs. St. Maugham in dem Stück "Der Kreidegarten"
("The Chalk Garden") von Enid Bagnold1),
1963 verfilmt mit Deborah Kerr → Wikipedia.
1967 trat
sie noch einmal in London in dem Drama "The Sacred
Flame" von W. Somerset Maugham als Mutter Mrs. Tabret auf,
bereits im Februar 1929 feierte sie in diesem Stück Erfolge, damals mit der
Figur der Tochter Stella. Im selben Jahr wurde die fast 80-Jährige von
Königin Elizabeth II.1) zur "Dame Commander of the Order of the British
Empire"1)
ernannt.
Gladys Cooper fotografiert von
Alexander Bassano (1829 – 1913) → Wikipedia
(englisch)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte Gladys Cooper in
dem stummen Streifen "The Eleventh Commandment" (1913), weitere Auftritte
in Stummfilmen sollten folgen. Gerühmt für ihre Schönheit, war sie während des 1. Weltkrieges das beliebteste
"Pin-Up-Girl"1) bei den britischen Soldaten. Immer
wieder machte die Schauspielerin im Laufe ihrer langen Karriere
Ausflüge auf die Leinwand, verkörperte im fortgeschrittenen Alter in
verschiedensten Hollywood-Produktionen meist elegante Damen der
Gesellschaft.
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Erinnerungswürdig ist ihre Figur der Beatrice Lacy,
Schwester von Maxim de Winter (Sir Laurence Olivier), in
dem von Alfred Hitchcock1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Daphne du Maurier1) gedrehten
Psychothriller "Rebecca"1) (1940)
mit Joan Fontaine als
zweite Mrs. de Winter. Überzeugend war auch
ihre Lady Frances Nelson (1758 1831), Gattin des von Laurence Olivier dargestellten Admirals Horatio Nelson1) (1758 1805),
in Alexander Kordas1) aufwendig
inszenierten
Historienfilm "Lord
Nelsons letzte Liebe"1) (1941,
"Lady Hamilton") mit Vivien Leigh als Nelsons eigentliche Lebensgefährtin
Lady Emma Hamilton1) (1765 1815) oder
die skeptische Schwester Marie Therese in dem von Henry King1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Franz Werfel1) in Szene gesetzten
Drama "Das
Lied von Bernadette"1) (1943,
"The Song of Bernadette") über das Leben der heiliggesprochenen Bernadette Soubirous1)
mit Jennifer Jones1) in der Titelrolle. Für letztgenannte Rolle
erhielt Gladys Cooper ihre zweite "Oscar"1)-Nominierung"
als "Beste Nebendarstellerin"1),
musste jedoch bei der Verleihung der
begehrten Trophäen am 2. März 1944 im "Ambassador Hotel"1) in Los Angeles1) ihrer Mitbewerberin Katina Paxinou1) in "Wem
die Stunde schlägt" ("For Whom the Bell Tolls") den
Vortritt lassen.
Gladys Cooper um 1910, fotografiert
von Alexander Bassano2)
(1829 – 1913)
→ Wikipedia
(englisch)
Quelle: Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Bereits ein
Jahr zuvor hatte sie eine "Oscar"-Nominierung in der
Kategorie "Beste weibliche Nebenrolle" für die
Gestaltung der herrischen Mutter von Charlotte Vale (Bette Davis) in dem
von Irving Rapper1)
nach dem Roman von Olive Higgins Prouty1)
realisierten Melodram "Reise
aus der Vergangenheit"1) (1942
"Now, Voyager") erhalten, unterlag aber Teresa Wright1) in "Mrs. Miniver"1).
Weitere Filme jener Jahre, in denen Glady Cooper ihre
schauspielerische Kunst mit prägnanten Nebenrollen unter Beweis stellte, waren unter anderem die
Komödie "Der
Pilot und die Prinzessin"1) (1943,
"Princess O'Rourke") mit Olivia de Havilland als
Prinzessin Maria und Robert Cummings1) als Pilot Eddie O'Rourke und ihrem Part
der Gouvernante/Sekretärin Miss Haskell, das Melodram "The
White Cliffs of Dover"1) (1944) nach dem
Gedicht von Alice Duer Mille1) mit Protagonistin Irene Dunne1), wo sie sich
als deren Schwiegermutter Lady Jean Ashwood bzw. Mutter des im Krieg
gefallenen Sir John Ashwood (Alan
Marshal1)) zeigte, oder das
Drama "Der
geheime Garten"1) (1949, "The Secret
Garden") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Frances Hodgson Burnett1)
mit Margaret O’Brien1) als die kleine Mary Lennox und
ihrer Rolle der Haushälterin Mrs. Medlock. Sie trat
beispielsweise als Anna
von Österreich1), Witwe von König Ludwig XIII.1), in
dem Abenteuer "Die
Söhne der drei Musketiere"1) (1952, "At Sword's
Point") neben Cornel Wilde1) (D’Artagnan junior)
und Maureen O’Hara (Claire, Tochter
von Musketier Athos1))
in Erscheinung, mimte als Mrs. Maude Railton-Bell die dominante
Mutter von Sibyl (Deborah Kerr) in der
Adaption "Getrennt
von Tisch und Bett"1) (1958, "Separate Tables")
nach dem Bühnenstück von Terence Rattigan1)
oder die Witwe Mrs. Karoudjian in dem Thriller "Die
Totenliste"1) (1962,
"The List of Adrian Messenger") mit Kirk Douglas als der Mann, der
in unheimlicher Maskierung mehrere
Menschen ermordet.
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Ab den 1950er Jahren stand Gladys Cooper neben ihrer
umfangreichen Arbeit für das Theater und den Kinofilm zudem für etliche
Fernsehproduktionen vor der Kamera, die unter anderem David Niven und
Charles Boyer
gedrehte Serie "Gauner gegen
Gauner" (1964/1965, "The Rogues") und ihrer
Figur der Tante Margaret St. Clair bzw Matriarchin der
St. Clair -Familie ist nur eine von diversen Serien, in denen sich die britische Schauspielerin auf dem Bildschirm
präsentierte. Kurz bevor sie mit den Dreharbeiten begonnen hatte,
feierte sie unter der Regie von George Cukor1)
in "My
Fair Lady"1) (1964)
einmal mehr einen großen Erfolg auf der
Leinwand: Der mehrfach"Oscar"-prämierte Film entstand nach dem gleichnamigen
Musical1) von Alan Jay Lerner1) (Text)
und Frederick Loewe1) (Musik), basierend auf dem Stück
"Pygmalion"1)
von George Bernard Shaw1). Hier glänzte sie als Mrs. Higgins, Mutter von Professor
Henry Higgins (Rex Harrison), der das Blumenmädchen Eliza
(Audrey Hepburn) zu einer Dame der feinen Gesellschaft machen
will. Für ihre Darstellung wurde Gladys Cooper mit einer dritten
"Oscar"-Nominierung als "Beste Nebendarstellerin"
belohnt, trotz ihrer vielen eindrucksvollen
Filmrollen blieb ihr die begehrte Trophäe letztlich versagt; diesmal
gewann Lila :Kedrova1) in "Alexis Sorbas"1) ("Zorba the Greek") den
Preis bei der Verleihung am 5. April 1965 im "Santa
Monica Civic Auditorium"1)
in "Santa Monica"1).
Gladys Cooper fotografiert von
Madame Lallie Charles (1869 – 1919)
→ Wikipedia
(englisch)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Anschließend wirkte sie nur noch wenige Male in Filmproduktionen mit,
zu nennen ist unter anderem das Musical bzw. die Literaturadaption
"Der
glücklichste Millionär"1)
(1967, "The Happiest Millionaire" mit Fred MacMurray als der
exzentrische Millionär Anthony J. Drexel Biddle
und ihrer Rolle der Tante Mary Drexel) sowie zuletzt der Fernsehfilm "The
Great Inimitable Mr. Dickens" (1970) mit Anthony Hopkins als
Schriftsteller Charles Dickens, in dem sie sich als dessen spätere Lebensgefährtin (alt), die
Schauspielerin Mrs. Ellen Ternan (1839 1914) zeigte → Übersicht
Filmografie.
Bis ins hohe Alter pendelte sie
zwischen Engagements in London, am Broadway und in Hollywood.
Als Dame Gladys Cooper am 17. November 1971 im britischen Henley-on-Thames1)
(Oxfordshire1)) im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer
Lungenentzündung starb, trauerte nicht nur die Theaterszene um eine
brillante Charakterdarstellerin. Die letzte Ruhe fand sie auf dem
Friedhof im Londoner Prominenten-Stadtteil Hampstead1)
(Grabstelle WA. 171) → findagrave.com.
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Die große Mimin war drei Mal verheiratet. Ihre erste, 1908 geschlossene
Ehe mit Captain Herbert Buckmaster endete trotz der zwei gemeinsamen Kinder
Joan (1910–2005) und John Rodney (1915–1983) vor dem Scheidungsrichter;
Joan Buckmaster ehelichte später den britischen Schauspieler Robert Morley
(1908 – 1992). 1927 gab Gladys Cooper dem englischen
Zeitungsverleger und Grafen Sir Neville Pearson (1898–1982;
→ Wikipedia (englisch))
das Ja-Wort, die gemeinsame Tochter Sally war zwischen 1961 und 1986
mit dem Schauspieler Robert Hardy1)
verheiratet, der bei uns vor allem durch die Rolle des Tierarztes
Siegfried Farnon in der Serie "Der Doktor und das liebe
Vieh" bekannt und beliebt wurde. Nach der Scheidung von
Pearson im Jahre 1936 ehelichte Gladys Cooper Ende April 1937
ihren britischen Kollegen Philip Merivale1)
(1896 – 1946), mit dem sie bis zu dessen Tod viele Jahre im
kalifornischen Santa Monica1) lebte. Gladys Cooper selbst kehrte erst in ihren
letzten Lebensjahren wieder regelmäßiger nach Großbritannien zurück.
Ihre ersten Erinnerungen veröffentlichte sie 1931 unter dem Titel
"Gladys Cooper", 1953 erschien von
Sewell Stokes (1902 1979) das Buch "Without Veils" mit dem Untertitel
"The Intimate Biography Of Gladys Cooper".
Gladys Cooper fotografiert von
Madame Lallie Charles (1869 – 1919)
→ Wikipedia
(englisch)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Quellen: Wikipedia (deutsch), Wikipedia
(englisch), cyranos.ch
Fotos bei Wikimedia
Commons, filmstarpostcards.blogspot.com, virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia
Lizenz Foto Gladys Cooper (Urheber: Alexander Bassano/Madame Lallie Charles) Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des
Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben
des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts
abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
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Filme (Auszug)
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch; R = Regie)
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Stummfilme (Auszug)
- 1913:The Eleventh Commandment (R: ?; als Edith; Kurzinfo:
Ein Vormund veruntreut das Erbe seines Mündels
und versucht, sie nun dazu zu bringen, einen reichen, schurkischen Lebemann zu heiraten.)
→ IMDb
- 1914: Danny Donovan, the Gentleman Cracksman (R: Walter Waller;
mit Thomas Meighan in der Titelrolle;
als Ehefrau von Frank Ashworth (Owen
Nares)) → IMDb
- 1916: The Real Thing at Last (Satire auf die amerikanische
Unterhaltungsindustrie nach der Tragödie "Macbeth"
von William
Shakespeare; R: L. C. MacBean (18751929), J. M.
Barrie (auch Drehbuch): als Hexe; Der Film wurde
im Rahmen einer Live-Benefizveranstaltung für das "World
Alliance of YMCA" (dt. "Christlicher
Verein Junger Menschen")
hergestelltt, an der auch die britische Königsfamilie teilnahm. Dr
Schauspeler Edmund Gwenn trat als amerikanischer
Produzent /Moderator auf der Bühne auf) → Wikipedia (englisch)
- 1917: The Sorrows of Satan (lose nach dem Roman von Marie
Corelli; R: Alexander
Butler; als Lady Sybil Elton)
→ Wikipedia (englisch)
- 1917: Masks and Faces (Episoden aus den Leben der irischen
Schauspielerin Peg
Woffington († 1760) nach dem Theaterstück
von Charles
Reade und Tom
Taylor: R: Fred Paul (18801967); mit Irene Vanbrugh (18721949) als Peg Woffington;
als Mabel Vane) → Wikipedia (englisch)
- 1917: My Lady's Dress (nach dem Theaterstück von Edward Knoblock
(18741945); R: Alexander
Butler; als die Ehefrau,
Malcolm Cherry (18781925) als der Ehemann) → IMDb
- 1921: Headin' North (R: Charles Bartlett (18881949); als Madge
Mullin) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1922: The Bohemian Girl (inspiruiert von der gleichnamigen Oper
von Michael
William Balfe (Musik) und dem Libretto
von Alfred Bunn (1796 1860), basierend auf der Novelle "La
gitanilla" von Miguel
de Cervantes; R: Harley Knoles (18801936),
Josef von Sternberg; als Grafen-Tochter Arline Arnheim, Ivor
Novello als Thaddeus) → Wikipedia (englisch);
siehe auch die freie Verfilmung "The
Bohemian Girl" (1936) mit Laurel
& Hardy
- 1923: Bonnie Prince Charlie (R: Charles Calvert († 1957);
mit Ivor Novello als Prinz Charles Edward Stuart,
genannt
"Bonnie Prince Charlie" (der "hübsche Prinz
Charlie"); als die als Heldin verehrte Jakobitin
Flora
MacDonald)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
Tonfilme
- 1934: The Iron Duke (rund um die Ereignisse der Schlacht
bei Waterloo; R: Victor
Saville; mit George
Arliss als General
Arthur
Wellesley, 1. Duke of Wellington, Ellaline Terriss (18711971)
als dessen Gattin Catherine, Duchess of Wellington;
als Marie Thérèse
Charlotte de Bourbon, bekannt als "Madame Royale" und
durch Heirat Herzogin von Angoulême,
ältestes Kind des französischen
Königs Ludwig
XVI. und dessen Gemahlin Marie-Antoinette)
→ Wikipedia (englisch)
- 1940: Rebecca
/ Rebecca (nach dem gleichnamigen
Roman von Daphne
du Maurier; R: Alfred
Hitchcock; mit Joan
Fontaine
als die zweite Mrs. de Winter, Laurence
Olivier als Maximilian de Winter; als Maxims Schwester Beatrice Lacy)
- 1940: Fräulein
Kitty / Kitty Foyle (nach dem Roman von Christopher
Morley; R: Sam
Wood; mit Ginger
Rogers als
Kitty Foyle; als Mrs. Strafford, Mutter von Wyn Strafford (Dennis
Morgan))
- 1941: Lord
Nelsons letzte Liebe / That Hamilton Woman (R: Alexander
Korda; über das Leben der von Vivien
Leigh
dargestellten Lady Emma
Hamilton (17651815), der eigentlichen Lebensgefährtin des von Laurence
Olivier gespielten
Admiral Horatio
Nelson (17581805); als dessen Gattin Lady Frances Nelson (17581831))
- 1941: The Black Cat (inspiriert von der Kurzgeschichte "The
Black Cat" ("Die schwarze Kater")
von Edgar
Allan Poe;
R: Albert S. Rogell (19011988); als Myrna Hartley, Nichte/Erbin von
"Katzendame" Henrietta Winslow (Cecilia
Loftus)
und
Ehefrau von Montague Hartley (Basil
Rathbone)) → Wikipedia (englisch)
- 1941: A Yank in the R.A.F.
(R: Henry
King; mit Tyrone
Power und Betty
Grable in den Hauptrollen; als Mrs. Pillby
(Szenen gelöscht)) → IMDb
- 1941: The Gay Falcon (nach der Vorlage "The Gay Falcon" von Michael Arlen (18951956); R:
Irving
Reis;
mit George Sanders als
Frauenheld und Hobby-Detektiv Gay Laurence, genannt "The Falcon"
("Der Falke");
als High SocietyLady Maxine Wood) → Wikipedia (englisch)
- 1942: This Above All
(nach dem Roman von Eric
Knight; R: Anatole
Litvak; mit Tyrone
Power (Clive Briggs) und
Joan
Fontaine (Prudence "Pru" Cathaway) in den Hauptrollen; als
deren Tante Iris Cathaway)
- 1942: Eagle Squadron (R: Arthur
Lubin; als Tante Emmeline) → Wikipedia (englisch)
- 1942: Reise
aus der Vergangenheit / Now, Voyager (nach dem Roman von Olive
Higgins Prouty; R: Irving Rapper;
als Mrs. Henry Windle Vale, verwitwete, herrische Mutter von Charlotte
Vale (Bette
Davis))
- 1943: Auf ewig und drei Tage
/ Forever and a
Day (Episodenfilm; verschiedene Regisseure; als Mrs. Barringer,
Ehefrau von Mr. Henry Barringer (Roland
Young), deren Sohn während des 1. Weltkriegs an der Front gefallen
ist)
- 1943: Mr. Lucky (R: H.C.
Potter; mit Cary
Grant und Laraine
Day; als Veronica Steadman, Leiterin der örtlichen
Kriegshilfsorganisation) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1943: Der
Pilot und die Prinzessin / Princess O’Rourke (R: Norman
Krasna; mit Olivia
de Havilland als Prinzessin Maria,
Robert
Cummings als Pilot Eddie O'Rourke; als Gouvernante un Sekretärin
Miss Haskell)
- 1943: Das
Lied von Bernadette / The Song of Bernadette (R: Henry
King; nach dem gleichnamigen
Roman von Franz
Werfel
über das Leben der von Jennifer
Jones: dargestellten, heiliggesprochenen Bernadette
Soubirous; als Schwester Marie Therese)
- 1944: The
White Cliffs of Dover (nach dem Gedicht von Alice
Duer Mille; R: Clarence
Brown; mit Irene
Dunne als die
später beim "Roten Kreuz" als Krankenschwester arbeitende
Lady Susan Dunn Ashwood; als deren Schwiegermutter
Lady Jean Ashwood bzw. Mutter des im Krieg gefallenen Sir John Ashwood (Alan
Marshal))
- 1944: Tagebuch
einer Frau / Mrs. Parkington (nach dem Roman "Mrs.
Parkington" von Louis
Bromfield; R: Tay
Garnett;
mit Greer
Garson als Susie "Sparrow" Parkington, Witwe des Majors
Augustus "Gus" Parkington (Walter
Pidgeon);
als Alice, Gräfin de Brancourt (geborene Parkington))
- 1945: Liebesbriefe
/ Love Letters (nach dem Roman "Pity My Simplicity" von Christopher Massie
(18801964);
R: William
Dieterle; mit Jennifer
Jones als Victoria Remington und Joseph
Cotten als
Alan Quinton; als Beatrice Remington,
Adoptivmutter von Victoria)
- 1945: Die
Entscheidung / The Valley of Decision (nach dem Roman von Marcia Davenport (19031996); R:
Tay
Garnett;
mit Greer
Garson als Mary Rafferty und Gregory
Peck als Paul Scott; als dessen Muter Clarissa Scott bzw. Ehefrau
des Industriellen/Fabrikbesitzers William Scott (Donald
Crisp))
- 1946: Das
Vermächtnis / The Green Years (nach dem Roman "The
Green Years" von Archibald
Joseph Cronin;
R: Victor
Saville; mit Charles
Coburn als der kauzige Urgroßvater Alexander Leckie; als Urgroßmutter
Leckie)
- 1946: Ungeduld des Herzens
/ Beware of
Pity (nach dem Roman "Ungeduld
des Herzens" von Stefan
Zweig;
R: Maurice
Elvey; als Mrs. Klara Condor, blinde Ehefrau des Arztes Dr. Albert
Condor (Cedric
Hardwicke); Lilli
Palmer
als die querschnittsgelähmte Baronin Edith von Kekesfalva, Albert
Lieven als Lieutenant Anton Marek)
- 1946: The Cockeyed Miracle (nach dem Theaterstück "But Not
Goodbye" von George
Seaton; R: S.
Sylvan Simon;
als Amy, Ehefrau/Witwe des Schiffbauers Sam Griggs (Frank
Morgan) sowie Mutter der gemeinsamen Kinder)
→ Wikipedia (englisch)
- 1947: Taifun
/ Green Dolphin Street (nach dem Roman "Der grüne Delphin"
("Green Dolphin Country") von
Elizabeth
Goudge; R: Victor
Saville; als Sophie Patourel, ehemalige Geliebte des Witwers Dr.
Edmond Ozanne (Frank
Morgan),
jetzt Ehefrau des einfältigen Octavius Petourel (Edmund
Gwenn) sowie Mutter der schüchternen Marguerite (Donna
Reed)
und der lebenslustigen Marianne (Lana
Turner))
- 1947: Jede
Frau braucht einen Engel / The Bishop’s Wife (nach dem Roman
von Robert
Nathan; R: Henry
Koster;
mit David
Niven als der junge Bischof Henry Brougham, Ehemann von Julia (Loretta
Young); Cary
Grant als der
"Engel" Dudley; als das wohlhabende Gemeindemitglied Witwe
Mrs. Agnes Hamilton)
- 1948: Der
Pirat / The Pirate (nach einem Bühnenstück von S.
N. Behrman; R: Vincente
Minnelli; mit Judy
Garland
als Manuela, Gene
Kelly als Führer der Artistentruppe Serafin; als Manuelas Tante
Ines)
- 1948: Dr. Johnsons Heimkehr
/ Homecoming (R: Mervyn
LeRoy; mit Clark
Gable als Chirurg Colonel Dr. Ulysses Johnson;
Anne
Baxter als dessen Ehefrau Penny; Lana
Turner als Lieutenant Jane McCall, Johnsons Assistentin; als Mrs.
Kirby)
- 1949: Der
geheime Garten / The Secret Garden (nach dem gleichnamigen
Roman von Frances
Hodgson Burnett;
R: Fred
M. Wilcox; mit Margaret
O’Brien als Mary Lennox; als Haushälterin Mrs. Medlock)
- 1949: Madame Bovary und ihre Liebhaber
/ Madame
Bovary (nach dem gleichnamigen
Roman von Gustave
Flaubert;
R: Vincente
Minnelli; mit Jennifer
Jones als Emma Bovary, Ehefrau des Landarztes Charles Bovary (Van
Heflin);
Louis
Jourdan als der weltmännische Aristokrat Rodolphe Boulanger; als
Madame Dupuis, Mutter von Leon (Christopher
Kent);
James
Mason als Gustave Flaubert)
- 1951: Schwester
Maria Bonaventura / Thunder on the Hill (nach dem Theaterstück
"Bonaventura" von
Charlotte Hastings (19092003); R: Douglas
Sirk; mit Claudette
Colbert als Schwester Maria Bonaventura; als Mutter Oberin)
- 1952: Die
Söhne der drei Musketiere / At Sword's Point (R: Lewis
Allen; mit Cornel
Wilde als D’Artagnan junior,
Maureen
O’Hara als Claire, Tochter von Musketier Athos; als
Anna
von Österreich, Witwe von König Ludwig
XIII.)
- 1955: Der Mann, der Rothaarige liebte / The Man Who Loved
Redheads (nach dem Theaterstück "Who Is Sylvia?"
von Terence
Rattigan; R: Harold
French; mit Moira Shearer
als Sylvia / Daphne / Olga / Colette und John Justin
als
Diplomat Mark St. Neots, Lord Binfield; als Caroline, Lady Binfield)
→ wunschliste.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1958: Getrennt
von Tisch und Bett / Separate Tables (nach dem Bühnenstück von
Terence
Rattigan; R: Delbert
Mann;
als Mrs. Maude Railton-Bell, dominante Mutter von Sibyl (Deborah
Kerr), u. a. David
Niven als der alternde Major Pollock)
- 1962: Die
Totenliste / The List of Adrian Messenger (nach dem Roman "The
List of Adrian Messenger" von
Philip MacDonald (19001980); R: John
Huston; mit Kirk
Douglas als Mörder in den Masken des George Brougham/
des Vikars Atlee / des Mr. Pythian / des Arthur Henderson; als Witwe
Mrs. Karoudjian)
- 1964: My
Fair Lady (nach dem gleichnamigen
Musical von Alan
Jay Lerner (Text) und Frederick
Loewe (Musik), basierend auf
dem Stück "Pygmalion"
von George
Bernard Shaw; R: George
Cukor; mit Audrey
Hepburn als Eliza Doolittle, Rex
Harrison
Professor Henry Higgins; als dessen Mutter Mrs. Higgins)
- 1964–1965: Gauner
gegen Gauner / The Rogues (TV-Serie; u. a. mit David Niven
als Alexander "Alec" Fleming, Charles Boyer
als Marcel St. Clair; als die ältliche Tante Margaret St. Clair)
→ Wikipedia
- 1967: Der
glücklichste Millionär / The Happiest Millionaire (nach
dem Bühnenstück von Kyle Crichton (18961960), basierend
auf dem Buch "My Philadelphia Father" von Cordelia Drexel
Biddle (18981984); R: Norman Tokar;
mit Fred
MacMurray
als der exzentrische
Millionär Anthony J. Drexel Biddle, Ehemann von Mrs. Cordelia Biddle (Greer
Garson), Eltern von
Cordy (Lesley
Ann Warren);
als Tante Mary Drexel)
- 1969: A Nice Girl Like Me (nach der Vorlage "Marry at Leisure" von Anne Piper (19202017);
R: Desmond
Davis;
mit Barbara
Ferris
als Candida, genannt "Candy"; als Tante Mary) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1970: The Great Inimitable Mr. Dickens (TV; R: Ned Sherrin (19312007); mit
Anthony Hopkins als
Schriftsteller
Charles
Dickens; als dessen spätere Lebensgefährtin (alt), die
Schauspielerin Mrs.Ellen Ternan
(18391914)) → IMDb
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