Der US-amerikanische Stummfilmstar Bebe Daniels erblickte am 14. Januar 1901 als Phyllis Virginia Daniels in Dallas1) (Texas) das Licht der Welt. Das einzige Kind des aus Schottland stammenden Theaterdirektors Danny Daniels (eigentlich Melville Daniel MacMeal) und dessen Ehefrau Phyllis, einer spanischstämmigen Schauspielerin, spielte schon als Kind erste Rollen auf der Bühne. Im Alter von vier Jahren war sie mit einer Wandertruppe unterwegs und wirkte in dem Shakespeare-Drama "Richard III."1) mit, als 7-Jährige soll sie ihr Leinwanddebüt bei der "Selig Polyscope Company"1) in einem Streifen namens "A Common Enemy" gegeben haben.
Ihr nachweisbar frühester Film war die 13-minütige Adaption des Kinderbuchklassiker "Der Zauberer von Oz"1) ("The Wonderful Wizard of Oz") von Lyman Frank Baum1), wo sie im März 1910 als die kleine Dorothy Gale in Erscheinung trat, eine Rolle, mit der später Judy Garland Furore machen sollte → "Der Zauberer von Oz"1) (1939).
Mitte der 1910 Jahre stieß sie zu der von Hal Roach1) (1892 – 1992) und dem Komiker Harold Lloyd (1893 – 1971) gegründeten, auf kurze Komödien, so genannte "One-Reeler"1) spezialisierte Firma "Rolin" (Roach/Linthicum). Hier wirkte sie an der Seite des ganz auf Protagonist Lloyd zugeschnittenen, zahllosen kurzen Produktionen mit, bis 1919 sollte sie neben Lloyds späteren Ehefrau Mildred Davis1) (1901 – 1969) sowie Snub Pollard1) (1889 – 1962) wichtigste Partnerin des legendären Komikers bleiben – Daniels war in den Slapstick-Geschichten das Mädchen, das es zu erobern galt, Pollard oftmals der Gegenspieler. Zwischen 1915 und 1919 soll sie bei den "Hal Roach Studios" in mehr als 200 Produktionen an der Seite von Lloyd mitgewirkt haben, die meisten davon waren Teile von Serien wie "Lonesome Luke" oder die in Deutschland einfach als "Er als …" bezeichneten Filme, von denen viele als verschollen gelten. Auch privat wurde dem Leinwandpaar eine enge Beziehung nachgesagt, in Hollywood waren sie einfach als "The Boy" and "The Girl" bekannt → Kurzfilme (Auszug) mit Harold Lloyd.

Bebe Daniels fotografiert von Albert Witzel (1879 – 1929)
"Witzel Studios", Los Angeles; Quelle: www.cyranos.ch;
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Bebe Daniels fotografiert von Albert Witzel (1879 – 1929)n "Witzel Studios", Los Angeles; Quelle: www.cyranos.ch
Bebe Daniels 1920 fotografiert von Albert Witzel (1879 – 1929); "Witzel Studios", Los Angeles Da Harold Lloyds künstlerisch Entwicklung in den Augen von Daniels nur schleppend voranschritt, trennte sie sich 1919 von ihm, wechselte zu den "Paramount Pictures"1) und avancierte zum Protegée von Cecil B. DeMille1). Sie erschien in dessen Salonkomödien "Zustände wie im Paradies"1) (1919, "Male and Female") und "Irrwege einer Ehe"1) (1920, "Why Change Your Wife?") neben Gloria Swanson, spielte unter anderem mit Wallace Reid1) in Sam Woods amüsanten Romanze "The Dancin' Fool" (1920) und in Cecil B. DeMilles Tragikomödie "Anatol, der Frauenretter"1) (1921, "The Affairs of Anatol"), gedreht nach dem Schauspiel "Anatol"1) von Arthur Schnitzler1) mit Wallace Reid in der Titelrolle und Gloria Swanson als dessen Ehefrau. Auch wenn Bebe Daniels den Sprung vom unbekümmert netten Mädchen in das Erwachsenenfach schaffte – beispielsweise als Partnerin von Frauenschwarm Rudolph Valentino in dem opulent ausgestatteten Streifen "Monsieur Beaucaire, der königliche Barbier"1) (1924, "Monsieur Beaucaire") – blieb sie doch auf leichte Unterhaltungskost beschränkt und hatte nur selten Gelegenheit auch ihr dramatisches Talent zu zeigen. Mitte der 1920er Jahre begann ihr Stern zu sinken, nicht zuletzt durch neue Gesichter wie Clara Bow1), aber auch Stummfilm-Diva Pola Negri, die mit einem lukrativen Vertrag bei der Filmgesellschaft "Paramount" einen Ausflug nach Hollywood machte → Übersicht Stummfilme (Auszug).

Bebe Daniels 1920 fotografiert von Albert Witzel (1879 – 1929)
"Witzel Studios", Los Angeles; Quelle: Wikimedia Commons;
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Erst mit Aufkommen des Tonfilms konnte Bebe Daniels wieder an frühere Erfolge anknüpfen, sie löste ihren Vertrag bei "Paramount" und ging zu den "RKO Radio Pictures"1), wo sie gleich mit ihrem ersten Tonfilmen, den musikalischen, nach populärer Broadway1)-Shows gedrehten Komödien "Rio Rita" (1929) und "Dixiana" (1930) auch mit ihrer schönen Gesangsstimme positive Kritiken erntete und zu einer der ersten Musical-Stars avancierte. Weitere Produktionen schlossen sich an, doch schon bald nahm die Zugkraft des Leinwandstars erneut ab und sie wechselte zunächst zu "Warner Brothers"1). Hier besetzte man sie unter anderem zusammen mit Ricardo Cortez1) (Privatdetektiv Spade) in dem Krimi "Der Malteser Falke" (1931, "The Maltese Falcon") nach dem gleichnamigen Bestseller1) von Dashiell Hammett1), der später erneut mit Humphrey Bogart verfilmt wurde (→ Verfilmung 1941), oder mit Warner Baxter1) in dem Drama "Die 42. Straße"1) (1933, "42nd Street"), wo sie sich als Show-Star Dorothy Brock präsentierte. So notiert filmdienst.de: "Die Inszenierung eines Musicals mit einem temperamentvollen Vamp und einem cholerischen Regisseur. Schauplatz ist die 42. Straße in New York, wo sich auch heute noch alle großen Revuetheater befinden. Die gängige Geschichte vom glücklichen Aufstieg einer kleinen Tänzerin, die für den Star einspringen darf, ist mit Temperament inszeniert; die Tanzszenen (Choreografie: Busby Berkeley1)) gehören zu den perfektesten, die das Genre zu bieten hat." 

Bebe Daniels Mitte Mai 1925
Quelle: Wikimedia Commons von der US-amerikanischen
"Library of Congress"1), ID cph.3c06959
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Bebe Daniels Mitte Mai 1925; Quelle: Wikimedia Commons von der US-amerikanischen "Library of Congress", ID cph.3c06959; Lizenz: gemeinfrei
Zu ihren letzten großen Rollen zählte bei den "Universal Studios"1) das von William Wyler1) nach dem Bühnenstück "Counsellor-at-Law" von Elmer Rice1) (auch Drehbuch) inszenierte Drama "Der Staranwalt von Manhattan"1) (1933, "Counsellor at Law") an der Seite von John Barrymore als George Simon und ihrem Part der heimlich in Simon verliebten Sekretärin Rexy Gordon sowie bei der "20th Century Fox"1) unter der Regie von George Marshall das Musical bzw. die Bühnen-Adaption "Music is Magic" (1935), in dem sie als die Theater-Schauspielerin Diane De Valle in Erscheinung trat, die sich nur schwer mit ihrem Alter abfinden kann bzw. durch eine Jüngere ersetzt werden soll → Übersicht Tonfilme.
 
Danach zog sich Bebe Daniels (vorerst) vom Filmgeschäft zurück, ging 1936 mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Ben Lyon1) (1901 – 1979), den sie im Juni 1930 geheiratet hatte, nach Großbritannien bzw. London → Foto des Ehepaare bei Wikimedia Commons. Hier konnte sie als Schauspielerin Fuß fassen und feierte Erfolge in Revuen sowie in Music Halls als Partnerin bei den Gesangs- und Tanzeinlagen ihres Mannes. Zudem war das Paar in den 1940er Jahren bei der BBC1) mit einer eigenen Radioshow präsent. Nach einer kurzzeitigen Rückkehr nach Hollywood, wo Lyons als Manager für die "20th Century Fox" tätig war, kehrte das Paar 1948 endgültig nach Großbritannien zurück. Eine neue BBC-Radioshow "Life with the Lyons" (1950–1961) mit der gesamten Familie Lyon – Bebe Daniels, Ben Lyon, Tochter Barbara (1931   1995) und Adoptivsohn Richard – wurde so populär, dass man in den 1950er Jahren die beiden Kinofilme "Life with the Lyons" (1954) und "The Lyons in Paris " (1955)  produzierte; zudem wurde zwischen 1955 und 1960 eine gleichnamige TV-Sitcom ausgestrahlt → Wikipedia (englisch).

Nach einem schweren Schlaganfall Anfang der 1960er Jahre zog sich Bebe Daniels ins Privatleben zurück. Am 16. März 1971 starb der einstige Publikumsliebling in London1) im Alter von 70 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung – nur 8 Tage nach dem Tod ihres früheren Filmpartners Harold Lloyd. Die Urne mit ihren sterblichen Überresten wurde auf dem "Hollywood Forever Cemetery"1) in Los Angeles1) beigesetzt (Chapel Columbarium, Nische 7–8). Als der 78-jährige Ben Lyon am 22. März 1979 während einer Kreuzfahrt mit der "Queen Elizabeth 2"1) durch den Pazifik nahe Honolulu1) (Hawaii) an den Folgen eines Herzinfarktes starb, fand auch er seine letzte Ruhe ganz in der Nähe seiner ersten Ehefrau → Foto der Grabstätte bei findagrave.com. Nach Bebe Daniels Tod hatte er 1974 die Schauspielerin Marian Nixon1) (1904 – 1983) geheiratet.
Die am 9. September 1931 in Hollywood1) (Kalifornien) geborene, gemeinsame Tochter Barbara Lyon machte später in Großbritannien als Schlagersängerin und Schauspielerin Karriere; sie starb am 10. Juli 1995 im Alter von nur 63 Jahren in London → Wikipedia (englisch). Über den am 8. (oder 7.) Oktober 1934 als Bryan Moore geborenen Adoptivsohn Richard ist nicht viel bekannt; laut der "Internet Movie Database" soll er am 16. Oktober 2013 in Dafen, einem Ort in der im Südwesten von Wales1) gelegenen Grafschaft Carmarthenshire1) gestorben sein.
 
Von Bebe Daniels wird folgende Anekdote erzählt: Der Gangster Al Capone1) war ein großer Fan von ihr. Als ihr in den 1920er Jahren in einem Hotel in Chicago Schmuck im Wert einiger Tausend Dollar gestohlen wurde, kümmerte sich Capone persönlich darum. Er verkündete, dass der Schmuck innerhalb von 24 Stunden wieder im Besitz von Miss Daniels sein sollte, andernfalls … Am nächsten Tag tauchte der Schmuck wieder auf. (Quelle: Wikipedia)
Quelle (unter anderem): Wikipedia, cyranos.ch
Siehe auch Wikipedia (englisch)
Fotos bei virtual-history.com, Wikimedia Commons sowie
filmstarpostcards.blogspot.com
Fremde Links: 1) Wikipedia
Lizenz Foto Bebe Daniels (Urheber Albert Witzel): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
Lizenz Foto Bebe Daniels: Dieses Werk stammt aus der "National Photo Company"-Sammlung der US-amerikanischen "Library of Congress". Laut der Bibliothek gibt es keine bekannten Copyright-Einschränkungen in der Verwendung dieses Werkes → www.loc.gov.
Kinofilme (Auszug)
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie Wikipedia (englisch, Auswahl)
(Fremde Linkd: Wikipedia; R= Regie)
Stummfilme (Auszug)
  • 1910: The Courtship of Miles Standish → IMDb
  • 1910: Der Zauberer von Oz / The Wonderful Wizard of Oz (nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Lyman Frank)
    → Wikipedia (englisch); siehe auch Verfilmung 1939 mit Judy Garland
  • Kurzfilme mit Harold Lloyd (Auszug)
    • 1915: Giving Them Fits (R: Hal Roach; Lloyd als Schuhverkäufer Luke de Fluke; als dessen Kollegin)
      → Wikipedia (englisch)
    • "Brillen"-Kurzfilme (Einakter (ca. 10–15 Minuten)
      • 1917: Over the Fence (Lloyd als Schneider Ginger (auch Regie mit J. Farrell MacDonald);
        als Gingers Freundin
        ) → Wikipedia (englisch)
      • 1917–1919: Filme unter der Regie von Alfred J. Goulding (1885 ––1972) → Wikipedia (englisch)
        • 1917: Bliss (Lloyd als Harold; als das Mädchen) → Wikipedia (englisch)
        • 1917: All Aboard (Lloyd als der junge Mann; als das Mädchen)  → Wikipedia (englisch)
        • 1918: Hey There! (Lloyd als der junge Mann; als das Mädchen) → Wikipedia (englisch), IMDb
        • 1918: Er als Photograph / Look Pleasant, Please (Lloyd als der Gemüsehändler; 
          als das Mädchen Bebe
          ) → Wikipedia (englisch)
        • 1918: Gussie mit den zwei Pistolen / Two-Gun Gussie (Lloyd als der Klavierspieler im Western-Saloon
          Gussie; als das Mädchen
          ) → Wikipedia (englisch)
        • 1918: Er als Feuerwehrmann / Fireman Save My Child (Lloyd als Harold; als Bebe) → Wikipedia (englisch)
        • 1918: Er bei den Türken / Somewhere in Turkey (Lloyd als der Wissenschaftler/Forscher; als das Mädchen)
          → Wikipedia (englisch)
        • 1918: Take a Chance (Lloyd als der junge Mann, genannt "The Sport": als das Mädchen Bebe)
          → Wikipedia (englisch), IMDb
        • 1918: Bride and Gloom (Lloyd als Groom: als die Braut) → Wikipedia (englisch)
        • 1919: Er als Marathonläufer / The Marathon (Lloyd als Harold: als das reiche Mädchen)
          → Wikipedia (englisch), IMDb
        • 1919: Mir kann keiner! / Never Touched Me (Lloyd als Harold: als das Mädchen Bebe) → Wikipedia (englisch
        • 1919: Count Your Change (Lloyd als der junge Mann; als Miss Flighty) → Wikipedia (englisch)
      • 1917–1919: Filme unter der Regie von Gilbert Pratt (1892 – 1954) → Wikipedia (englisch)
        • 1917: Move On (Co-Regie:Billy Gilbert (1891–1961); Lloyd als Straßenpolizist Chester Fields;
          als die Haushaltshilfe seines Sergeanten
          )
        • 1918: Der Unaufhaltsame / The Non-Stop Kid (Lloyd als Harold; als Miss Wiggle)
          → Wikipedia (englisch), IMDb
        • 1918: Der gelackte Städter / The City Slicker (Lloyd als Harold; als das Mädchen)  → Wikipedia (englisch)
        • 1918: Sind Gauner unehrlich? / Are Crooks Dishonest? (Lloyd als Artist Harold; als Miss Goulash)
          → Wikipedia (englisch)
        • 1919: Going! Going! Gone! (Lloyd als der junge Mann; als Miss Goulash) → Wikipedia (englisch)
      • 1919: Frühlingsgefühle / Spring Fever (R: Hal Roach; Lloyd als Büro-Angestellter Harold; als Bebe)
        → Wikipedia (englisch)
      • 1919: Zwei gute Nachbarn / Just Neighbors (R: Harold Lloyd, Frank Terry (1871–1948); Lloyd als der junge Mann;
        Snub Pollard als dessen Nachbar; als die Braut
        ) → Wikipedia (englisch)
      • 1919: Ask Father (R: H. M. Walker (1878–1937); Lloyd als der junge Mann; als die Telefonistin)
        → Wikipedia (englisch)
      • 1919: Look Out Below (R: Hal Roach; Lloyd als der junge Mann; als das Mädchen)  → IMDb
      • 1919: Billy Blazes, Esq. (R: Hal Roach; Lloyd als Billy Blazes; als Nell) → Wikipedia (englisch), IMDb
      • 1919: A Jazzed Honeymoon (R: Hal Roach;Lloyd  als Harold; als Bebe) → Wikipedia (englisch), IMDb
      • 1919: Pay Your Dues (R: Vincent P. Bryan (1878–1937), Hal Roach; als der junge Mann; als Bebe)
        →  Wikipedia (englisch)
    • Zwei- und Dreiakter (ca. 20–40 Minuten)
      • 1919: Pleite am Broadway / Bumping into Broadway (R: Hals Roach; Lloyd als der junge Mann; als das Mädchen)
         Wikipedia (englisch)
      • 1919: Captain Kidds Kinder / Captain Kidd's Kids (R: Hals Roach; Lloyd als der junge Mann; als das Mädchen)
         Wikipedia (englisch)
  • 1919–1921: Filme unter der Regie von Cecil B. DeMille
  • 1920–1923: Filme unter de Regie von Sam Wood
    • 1920: The Dancin' Fool (als Tänzerin Junie Budd; Wallace Reid als deren Tanzpartner Sylvester Tibble)
      → Wikipedia (englisch), IMDb mit Inhaltsangabe (englisch)
    • 1920: Sick Abed (nach dem Bühnenstück von Ethel Watts Mumford (81876/1878–1940) ; als Krankenschwester
      Durant; Wallace Reid als Reginald Jay
      ) → Wikipedia (englisch)
    • 1923: His Children's Children (Familiensaga nach dem Roman von Arthur Train; (als die mit dem idealistischen Anwalt
      Lloyd Maitland (James Rennie; 1889 – 1965) verheiratete Diane
      ) → Wikipedia (englisch) sowie IMDb mit kurzer
      Inhaltsangabe (englisch)
  • 1924: Monsieur Beaucaire, der königliche Barbier / Monsieur Beaucaire (nach dem gleichnamigen Roman bzw. Bühnenstück
    von Booth Tarkington und Evelyn Greenleaf Sutherland; R: Sidney Olcott; mit Rudolph Valentino als Herzog von Chartres
    alias Monsieur Beaucaire; als Prinzessin Henriette
    )
  • 1925: Miss Bluebeard (nach dem Theaterstück "Little Miss Bluebeard" von Avery Hopwood (1882–1928); R: Frank Tuttle;
    als Schauspielerin Colette Girard, Robert Frazer als Komponist Larry Charters
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1925: Die Liebesinsel / Lovers in Quarantine (nach dem Theaterstück "Quarantine" von F. Tennyson Jesse (1888–1958);
    R: Frank Tuttle; als Diana, Schwester der mit dem Afrikaforscher Anthony Blunt (Harrison Ford) verlobten
    Pamela Gordon (Eden Gray; 1901–1999)
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb mit Inhaltsangabe (englisch)
  • 1926: Volcano! (nach dem Theaterstück "Martinique" von Laurence Eyre (1881–1959); R: William K. Howard;
    als Zabette de Chavalons
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1927: Die Tochter des Scheichs / She's a Sheik (R: Clarence Badger (1880–1964); als Zaida) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1928: Feel My Pulse (R: Gregory La Cava; als die reiche Erbin Barbara Manning) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1928: Das Mädel mit der Kamera / Hot News (R: Clarence Badger (1880–1964); als Pat Clancy, Kamera-Frau
    bei der Wochenschau
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb mit Inhaltsangabe (englisch)
  • 1928: Take Me Home (R: Marshall Neilan; als Chorius-Girl Peggy Lane) → Wikipedia (englisch) sowie
     IMDb mit Inhaltsangabe (englisch)
  • 1928: What a Night! (R: A. Edward Sutherland; als Industriellen-Tochter Dorothy Winston, Neil Hamilton als
    Reporter Joe Madison
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb mit Inhaltsangabe (englisch)

Tonfilme (Auszug)

  • 1929: Rio Rita (nach einem von Florenz Ziegfeld produzierten Musical; R: Luther Reed (1888–1961); als Rita Ferguson;
    eine Schönheit aus dem Süden; John Boles als Texas-Ranger Jim Stewart
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1930: Love Comes Along (nach dem unvollendeten Stück "Conchita" von Edward Knoblock (1874–1945); R: Rupert Julian;
    als Schauspielerin/Sängerin Peggy; Lloyd Hughes (1897–1958) als Matrose Johnny
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1930: Alias French Gertie (nach dem (unaufgeführten) Theaterstück "The Chatterbox" von Bayard Veiller (1869–1943);
    R: George Archainbaud; als Juwelendiebin Gertie alias das französische Dienstmädchen Marie; Ben Lyon als Dieb Jimmy
    )
    → Wikipedia (englisch)
  • 1930: Dixiana (nach eine Vorlage von Anne Caldwell (1867–1936); R: Luther Reed (1888–1961); als Zirkus-Artistin
    Dixiana Caldwell; Everett Marshall (1901–1965) als der Aristokrat Carl Van Horn
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1930: Reaching for the Moon (R: Edmund Goulding; als Vivien Benton; Douglas Fairbanks als Millionär/Magier Larry Day)
    → Wikipedia (englisch)
  • 1931: Juwelenraubin Hollywood / The Stolen Jools (Kurzfilm; R: William C. McGann; gemeinsam mit Ben Lyon als ein Ehepaar)
  • 1931: Der Malteser Falke / The Maltese Falcon (nach dem Roman "The Maltese Falcon" (dt. "Der Malteser Falke") von
    Dashiell Hammett; R: Roy Del Ruth; mit Ricardo Cortez als Privatdetektiv Sam Spade; als "femme fatale" Ruth Wonderly
    )
    → Wikipedia (englisch); siehe auch Verfilmung 1941 mit Humphrey Bogart
  • 1931: Honor of the Family (nach dem Theaterstück von Émile Fabre (1869–1955), basierend auf dem Roman "La rabouilleuse"
    von Honoré de Balzac; R: Lloyd Bacon; als Laura, Geliebte des wohlhabenden Captain Boris Barony (Warren William)
    )
    → Wikipedia (englisch) sowie IMDb mit Inhaltsangabe (englisch)
  • 1932: Silberdollar / Silver Dollar (nach dem Roman "Silver Dollar: The Story of the Tabors" von David Karsner (1889–1941),
    basierend auf dem Leben von Horace Tabor (im Film Yates Martin); R: Alfred E. Green; als Lily Owens, mit der der verheiratete,
    ehemalige Farmer und nun zu Reichtum gekommene Yates Martin (Edward G. Robinson) eine Affaire beginnt
    )
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1933: Die 42. Straße / 42nd Street (nach dem Roman von Bradford Ropes (1905–1966); R: Lloyd Bacon; als Show-Star
    Dorothy Brock; Warner Baxter als der verbitterte Regisseur Julian Marsh
    )
  • 1933: Cocktail Hour (nach der Vorlage "Pearls and Emeraldsstory" von James Kevin McGuinness (1894–1950);
    R: Victor Schertzinger; als die emanzipierte Illustratorin Cynthia Warren; Randolph Scott als deren in sie verliebte
     Chef Randolph Morgan
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1933: Der Staranwalt von Manhattan / Counsellor at Law (nach dem Bühnenstück "Counsellor-at-Law" von Elmer Rice
    (auch Drehbuch); R: William Wyler; mit John Barrymore als Anwalt George Simon; als dessen heimlich in ihn
    verliebte Sekretärin Rexy Gordon
    )
  • 1934: Registered Nurse (nach dem Theaterstück "Miss Benton, R.N." von Florence Johns (1896–1986) und
    Wilton Lackaye Jr. (1902–1977); R: Robert Florey; als Sylvia Benton, die seit einem schweren Unfall ihres streitlustigen
    Ehemannes Jim (Gordon Westcott; 1903–1935), der nun in einer psychiatrischen Anstalt lebt, erfolgreich und von den
    Ärzte-Kollegen verehrt als Krankenschwster arbeitet
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1935: Music is Magic (nach dem Theaterstück von Jesse Lasky Jr. (1910–1988) und Gladys Buchanan Unger (1884/1885–1940);
    R: George Marshall; als die alternde Theater-Schauspielerin Diane De Valle
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1954/55: Ableger der BBC-Hörspielreihe  (1950–1961) bzw. TV-Sitcom "Life with the Lyons" (1955–1960) mit Bebe Daniels-Lyon,
    deren Ehemann Ben Lyon sowie den Kindern Barbara (1931–1995) und Richard  → Wikipedia (englisch)
    • 1954: Life with the Lyons (R: Val Guest) → Wikipedia (englisch)
    • 1955: The Lyons in Paris (R: Val Guest) → Wikipedia (englisch)
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