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Die US-amerikanische Schauspielerin Marion Davies wurde am
3. Januar 1897 im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn1) als
Marion Cecelia Douras geboren. Sie war die Jüngste von fünf
Kindern des Rechtsanwaltes Bernard J. Douras (1857 1935)
und
dessen Ehefrau Rose Reilly (1867 1928) und wuchs mit
ihren Geschwistern Rose, Reine und Ethel auf, ein Bruder Charles
ertrank 1906 im Alter von 15 Jahren.
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Die Schwestern
Rosemary Davies (1903 1963; → Wikipedia (englisch))
und Reine Davies (1883 1938; → Wikipedia (englisch))
waren ebenfalls Schauspielerinnen bzw. Schwester Reine zudem Sängerin.
Erzogen in einem New Yorker Konvent, trat Marion Davies
bereits während ihrer Schulzeit in verschiedenen Stücken auf, ihr
Bühnendebüt gab sie als Chorgirl im Alter von 16 Jahren in einer Broadway1)-Revue;
außerdem betätigte sie sich als Model für die
Illustratoren Harrison Fisher (1875/77 1934;
→ Wikipedia (englisch))
und Howard Chandler Christy1)
(1872 1952). 1916 erhielt sie dann ein Engagement bei
den berühmten "Ziegfeld
Follies"1), im darauffolgenden
Jahr trat sie unter der Regie von George W. Lederer (18621938) in dem Streifen "Runaway Romany" (1917), zu
dem sie auch das Drehbuch geschrieben hatte, erstmals auf der Leinwand
in Erscheinung; Regie geführt hatte der mit ihrer Schwester Reine
verheiratete prominente Broadway-Produzent George W. Lederer (1862 1938; → Wikipedia (englisch)).
1918 folgten zwei weitere Produktionen, in denen sie mit der
weiblichen Hauptrolle Aufmerksamkeit erregte, zeitgleich machte sie
Bekanntschaft mit dem mehr als 30 Jahre älteren Verleger und
Medien-Tycoon
William Randolph Hearst1)
(1863 1951), der Anfang des 20. Jahrhunderts die
größte Zeitungskette in Amerika besaß und als einer der bedeutendsten
und einflussreichsten Journalisten der amerikanischen Geschichte gilt.
Marion Davies auf einer Fotografie
von Arnold Genthe1)
(1869 1942)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei()
siehe hier
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Der mit Millicent Willson verheiratete Hearst und Vater fünf
gemeinsamer Söhne begann eine Affäre
mit der Schauspielerin, die über 30 Jahre lang andauerte, und forcierte
massiv ihre filmische Karriere. Er gründete für seine Geliebte Davies eine eigene
Produktionsfirma, die "Cosmopolitan
Productions"1), deren Filme von 1919 bis 1923
zunächst über den Verleihapparat von "Select Picture Corporation",
dann über "Famous Players-Lasky", die Vorgängergesellschaft
der "Paramount Pictures"1),
und nach 1924 durch "Metro-Goldwyn-Mayer"1) (MGM) vertrieben wurden.
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Während Hearst seine Dauerfreundin am liebsten in historischen Romanzen
und Dramen wie der Literatur-Adaption "Das Heldenmädchen von Trenton" (1924,
"Janice Meredith") oder "Quality Street" (1927)
nach dem Stück von James M. Barrie1) sah, lag Davies' Talent jedoch eher in der leichten Komödie. So drehte
sie unter anderem mit dem Komiker und Regisseur Roscoe Arbuckle1),
der nach einem Aufsehen erregenden Mordprozess lange Jahre in Hollywood
gemieden worden war, die nach der Operette von Victor Herbert1) (Musik) und Henry Blossom
(Libretto; 18661919) realisierte und in Holland angesiedelte, amüsante Geschichte "The Red
Mill" (1927). Zwei ihrer besten Stummfilme entstanden mit
Regisseur King Vidor1),
die Tragikomödie "Ein Mädel mit Tempo"1) (1928,
"The Patsy") nach dem Theaterstück von Barry Conners1) und die
Satire "Es tut sich was in
Hollywood"1) (1928, "Show
People"), in denen Davies als Protagonistin Peggy bzw. sie selbst
gekonnt Parodien von Stars wie Pola Negri,
Mae Murray1)
und Lillian Gish
zum Besten gab; die Figur der Peggy lehnte sich an die Karrieren von Gloria Swanson und Mae Murray an. Übrigens gehörte sie zu den zahlreichen Hollywood-Größen, die
während der spektakulären Wagenrennen-Szene in dem von Fred Niblo1) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Lewis Wallace1)
mit Ramón Novarro als
Judah Ben Hur gedrehten Kassenschlager "Ben Hur" (1925,
"Ben-Hur: A Tale of the Christ") als Zuschauer/-innen in der Menge
auftraten → Übersicht Stummfilme.
Marion Davies als Mühlen-Arbeiterin Tina in "The Red Mill" (1927),
fotografiert von Ruth Harriet Louise1)
(1903 1940)
Quelle: Wikimedia Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
Marion Davies war nicht zuletzt dank Hearst gut im Geschäft, ihre Filme zudem teilweise sehr erfolgreich an der
Kinokasse. Sie soll 10.000 US-Dollar pro
Woche verdient haben und bewohnte den mit 14 Zimmern mit Abstand größten Bungalow
aller Schauspieler/-innen im Studio. Sie selbst residierte mit Hearst in dem Anwesen "San Simeon" in
Santa Monica1), bestehend aus fünf Gebäuden mit 110 Räumen und 55 Badezimmern,
umrahmt von Gärten, Tennisplätzen sowie zwei Schwimmbassins,
verbrachte zudem viel Zeit in "St Donat's Castle"1),
einer mittelalterlichen Burg im Vale of Glamorgan1) in
Wales1). Nachdem
Hearst Fotografien im britischen "Country Life Magazin" gesehen hatte, kaufte
er im Jahre 1925 die Burg, gab ein Vermögen zur Renovierung und Modernisierung
aus und schenkte Davies die zwischenzeitlich zum palastähnlichen Landsitz
umgebaute Burg. Die Partys mit bekannten Größen wie Charlie Chaplin
oder Douglas Fairbanks waren legendär,
von George Bernard Shaw1) ist nach
einem Besuch das Zitat überliefert "This is what God would have built if he
had had the money." (Das
ist es, was Gott gebaut hätte , wenn er das Geld gehabt hätte). Neben
Mary Pickford galt
Marion Davies zudem als die beste Gastgeberin von Hollywood, empfing gekrönte Häupter ebenso wie
prominente Personen der Gesellschaft oder Politik.
Dieses Foto (Ausschnitt) von Marion Davies ist Bestandteil der
"George Grantham Bain collection"
der US-amerikanischen Library
of Congress1),
abrufbar unter der digitalen ID ggbain.34409
in der Abteilung für Drucke und Fotografien,
gemäß der Bibliothek gibt es keine Copyright-Restriktionen
→ Rights and Restrictions Information;
Quelle:
Wikimedia Commons |
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In dem Musical "Marianne" (1929), dem von Robert
Z. Leonard1) gedrehten Remake seines gleichnamigen
Stummfilms, übernahm sie erneut den Part der Titelheldin bzw. des
französischen Bauernmädchens, das sich, obwohl verlobt, in einen
amerikanischen Soldaten verliebt. In der musikalischen Revue "The
Hollywood Revue of 1929"1) (1929)
musste sie nur sich selbst spielen und trat mit Gesangseinlagen in
Erscheinung, darunter mit dem hier erstmals präsentierten Song "Singin' in the Rain"
von Arthur Freed1)
und Nacio Herb Brown1), der
vor allem mit Gene Kelly in dem gleichnamigen
Tonfilm1) (1952, "Du sollst
mein Glücksstern sein") assoziiert wird. Bei der Komödie "Not So Dumb" (1930)
nach dem Theaterstück "Dulcy" von George S. Kaufman1)
und Marc Connelly1) kam es zu einer neuerlichen
Zusammenarbeit mit King Vidor, in dem von Raoul Walsh1)
nach einer Vorlage von Frances Marion1) in Szene
gesetzten Musical "Going Hollywood" (1933)
stand sie
gemeinsam mit Bing Crosby
vor der Kamera und präsentierte sich Lehrerin Sylvia Bruce, die in den
populären Sänger Bill "Billy" Williams (Crosby) verliebt ist
und ihm nach Hollywood folgt.
Danach begann ihr Stern zu sinken, der Versuch, ihre Karriere durch die
Rolle einer Südstaaten-Spionin als Partnerin von Gary Cooper in dem aufwendig
produzierten, nach Erzählungen von Robert W. Chambers1) entstandenen Drama "Operator 13"1) (1934)
zu stabilisieren, gestalteten sich als schwierig.
Dieses Foto von Marion Davies ist Bestandteil der
"George Grantham Bain collection"
der US-amerikanischen Library of Congress1),
abrufbar unter der digitalen ID ggbain.34794
in der Abteilung für Drucke und Fotografien;
gemäß der Bibliothek gibt es keine Copyright-Restriktionen
→ Rights and Restrictions Information;
Quelle: Wikimedia Commons
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Dazu misslang der Versuch von Hearst,
Davies in zwei für Norma Shearer
vorgesehene Rollen zu bringen, sie sollte unbedingt die weibliche
Hauptrolle in dem Drama "The Barretts of Wimpole Street"1) (1934)
über die Liebesbeziehung zwischen der englischen Dichterin Elizabeth
Barrett Browning1)
und dem Dramatiker Robert Browning1)
sowie die französische Königin Marie-Antoinette1)
in dem gleichnamigen
Biopic1) (1938) darstellen.
Aufgrund des Zerwürfnisses verließ die Schauspielerin 1934
samt ihrem Produktionsstab "MGM"1) und wechselte zu "Warner Brothers"1).
Hier stand sie unter anderem für die romantische
Komödie "Page Miss Glory" (1935) sowie den von ihr
gemeinsam mit Frank Borzage1) produzierten, musikalischen
Streifen "Hearts
Divided" (1936) nach dem Theaterstück "Glorious Betsy" von Rida Johnson Young vor der Kamera,
der Geschichte über die Liebe bzw. Ehe zwischen der Amerikanerin Elizabeth 'Betsy' Patterson1)
(Davies) und dem von Dick Powell1) dargestellten Jérôme Bonaparte1),
dem jüngsten Bruder des französischen Kaisers
Napoleon Bonaparte1)
(Claude Rains1)), der diese Ehe annullierten ließ seinen Bruder 1807 mit der württembergischen
Prinzessin
Katharina1) vermählte. Die negativen Kritiken aber auch der kommerzielle Misserfolg der
von Lloyd Bacon1) inszenierten Komödie "Kain
und Mabel"1) (1936,
"Cain and Mabel") mit Frauenschwarm Clark Gable als Partner
beschleunigte das Ende der Filmkarriere von Marion Davies. Sie
ließ sich nur noch ein Mal auf der Leinwand blicken erneut unter der Regie von Lloyd Bacon
in der heiteren Geschichte "Ever
Since Eve" (1937), und verabschiedete sich damit von ihrem
Publikum → Übersicht Tonfilme.
Als Hearst in den späten 1930er Jahren finanzielle Einbrüche erlitt,
unterstützte Davies ihn finanziell, indem sie ihren Schmuck verkaufte
und ihm den Erlös in Höhe von einer Million Dollar (heute rund
17.045.000 Dollar) zur Verfügung stellte. Das von
Orson Welles mit sich als Protagonist gedrehte, heute als Meisterwerk
der Kinogeschichte geltende Drama "Citizen
Kane"1) (1941) zeigt
starke Anklänge an die Biografie Hearsts, woraufhin dieser eine
Medienkampagne startete, um die Veröffentlichung zu unterbinden. Er
konnte jedoch nicht verhindern, dass die Produktion in den Verleih kam.
In späteren Jahren engagierte sich der einstige Star, der rund elf
Wochen nach dem Tod des 88-jährigen Hearsts am
31. Oktober 1951 den Geschäftsmann bzw. Schiffskapitän und Hearst-Vetter Horace G. Brown heiratete, für soziale Belange.
1952 beispielsweise spendete sie eine enorme Summe, um eine
Kinderstation an der "University of California"1) zu etablieren,
mit der "Marion Davies Foundation" setzte sie sich für die
Erforschung von Kinderkrankheiten ein.
Marion Davies erlag am 22. September 1961 im Alter von nur 64 Jahren in
Los Angeles1) einer
Krebserkrankung bzw. einer bösartigen Osteomyelitis1). Über 200 Trauergäste,
darunter viele Hollywood-Stars bzw. mit ihr befreundete
Kollginnen/Kollegen wie Mary Pickford,
Harold Lloyd,
Charles Rogers1),
Glenn Ford
oder Johnny Weissmuller, nahmen an
der Trauerfeier in der "Immaculate Heart of Mary Church" in Hollywood teil.
Die letzte Ruhe fand sie auf dem
dortigen "Hollywood Forever Cemetery"1) → findagrave.com.
Ihre Erinnerungen wurden nach ihren Tod 1975 mit dem Buch "The
Times We Had : Life with William Randolph Hearst"
veröffentlicht, zu dem Orson Welles ein Vorwort schrieb;
es basiert auf Tonbandaufzeichnungen von Marion Davies.
Und bei Wikipedia kann man lesen: "Heute würdigen viele Filmhistoriker
Davies wieder als talentierte Komödiendarstellerin. Marion Davies wurde
bereits mehrfach in Kino- und Fernsehproduktionen als historische Persönlichkeit
dargestellt. 1985 erschien der Fernsehfilm "The Hearst and Davies
Affair" mit Virginia Madsen1) als
Davies und Robert Mitchum als Hearst.
In Peter Bogdanovichs1) Kinofilm
"The
Cat’s Meow"1) von 2001, wird Marion Davies durch
Kirsten Dunst1) dargestellt.
Amanda Seyfried1) spielt Marion Davies
in David Finchers1) "Mank"1),
erschienen 2020, der unter anderem eine fiktive Geschichte über die Beziehung
zwischen Davies und Herman J. Mankiewicz1) schildert."
Dieses Foto von Marion Davies ist Bestandteil der
"George Grantham Bain collection"
der US-amerikanischen Library of Congress1),
abrufbar unter der digitalen ID ggbain.32370
in der Abteilung für Drucke und Fotografien.
Gemäß der Bibliothek gibt es keine Copyright-Restriktionen
→ Rights and Restrictions Information;
Quelle: Wikimedia Commons
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Quelle (unter anderem): Wikipedia,
cyranos.ch Siehe
auch Wikipedia (englisch)
sowie die Artikel anlässlich des Todes bei
www.zeit.de
und www.spiegel.de
(DER SPIEGEL, 41/1961)
Fotos bei Wikimedia Commons, virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia
Lizenz Foto Marion Davies (Urheber Arnold Genthe/Ruth
Harriet Louise):
Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von
dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie Auszug bei Wikipedia
(englisch)
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie, P = Produktion)
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Stummfilme
- 1917: Runaway Romany (R: George W. Lederer (18621938);
als Romany; auch Drehbuch)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb mit
Inhaltsangabe (englisch)
- 19181919: Filme unter der Regie von Julius Steger (1866 1959)
- 1918: Cecilia of the Pink Roses (nach dem Roman von Katherine
Haviland Taylor (18911941); als Cecilia; auch P)
→ Wikipedia (englisch)
- 1918: The Burden of Proof (nach dem Theaterstück
"Dora" (1877) von Victorien
Sardou;
Co-Regie: John G. Adolfi (18881933); als Elaine Brooks) → IMDb
- 1919: The Belle of New York (nach der gleichnamigen
musikalischen Komödie mit dem Text/Libretto von C. M. S. McLellan
alias Hugh Morton (18651916) und der Musik vo Gustave
Adolph Kerker;
als die fromme Violet Gray von der Heisarmee,
die den reichen Playboy und Frauenhelden George Flushing (Holbrook Blinn; 18721928) zurück auf den rechten Weg
führt und in ihm nach vielen Opfern die wahre Liebe findet)
→ Wikipedia (englisch)
- 1919: Getting Mary Married (R: Allan
Dwan; als Mary Bussard; auch P) → Wikipedia (englisch)
- 1919: The Dark Star (nach dem Roman von Robert
W. Chambers; R: Allan Dwan; als Pastoren-Tochter Rue Carew)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1919: The Cinema Murder (Film gilt als verschollen; nach
dem gleichnamigen Roman von Edward
Phillips Oppenheim;
R: George D. Baker (1868 1933); als Elizabeth Dalston, die
Zeugin eines (scheinbaren) Mordes wird) → Wikipedia (englisch)
- 1920: April Folly (R: Robert
Z. Leonard; als junge Schriftstelleri April Poole, die sich in
den Verleger Kerry Sarle (Conway Tearle)
verliebt; auch P) → Wikipedia (englisch),
IMDb mit
Inhaltsangabe (englisch)
- 1920: The Restless Sex (nach dem Roman von Robert
W. Chambers; R: Robert Z. Leonard, Leon D'Usseau (18851963);
als die junge, abenteuerlustige Stephanie, genannt
"Steve") → Wikipedia (englisch)
- 1921: Buried Treasure (R: George D. Baker (18681933);
als Pauline Vandermuellen / Lucia und andere) → Wikipedia (englisch)
- 1921: The Bride's Play (nach dem Theaterstück von Brian Oswald Donn-Byrne
(18891928); R: George Terwilliger (18821970);
als Aileen Barrett / Enid of Cashell) → Wikipedia (englisch)
- 19211924: Filme unter der Regie von Robert
G. Vignola
- 1921: Enchantment (nach der Geschichte "Manhandling
Ethel" von Frank R. Adams (18831963),
inspiriert von der Komödie
"Der Widerspenstigen Zähmung"
von William
Shakespeare; als Ethel Hoyt)
→ Wikipedia (englisch)
- 1922: Beauty's Worth (nach der in der in "The
Saturday Evening Post" erschienen Geschichte von Sophie Kerr (1880 1965);
als Prudence Cole, eine junge Quäker-Frau)
→ Wikipedia (englisch)
- 1922: The Young Diana (nach dem Roman von Marie Corelli;
Co-Regie: Albert
Capellani, als Diana May)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1922: When Knighthood was in Flower (nach dem Theaterstück von Paul Kester
(18701933), basierend auf dem
Roman von Charles Major alias Edwin Caskoden (18561913); als Mary
Tudor aus dem britischen Haus
Tudor;
Kurzinfo: Mary Tudor wird von ihrem Bruder Heinrich VIII. (Lyn Harding; 18671952)) im Rahmen eines
Friedensabkommens gezwungen,
den französischen König Ludwig XII. (William
Norris; 18701929) zu heiraten,
verliebt sich jedoch in
den Adligen Charles Brandon (Forrest
Stanley; 18891969). Maria flieht mit ihm, doch die
beiden Liebenden werden gefangen genommen. Brandon wird ein Mord angelastet und Mary willigt ein, Ludwig XII.
zu heiraten, wenn Brandons Leben verschont bleibt. Dieser wird in die Verbannung geschickt und der alte, kranke
Ludwig XII. stirbt kurz nach der Hochzeit. Nach einem gescheiterten Versuch seitens
Franz I. (William
Powell), dem
Neffen Ludwigs XII., Maria zu heiraten, ehelicht sie schließlich Brandon.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1923: Adam and Eva (nach dem Theaterstück von Guy
Bolton und George Middleton (18801967); als Eva,
extravagante Tochter des Millionärs James King (Tom Lewis; (18671927)), T. Roy Barnes (18801937) als
dessen Geschäftspartner Adam Smith, der sich während einerReise
von James um das Unternehmen sowie um
die Famile kümmern soll) → Wikipedia (englisch)
- 1924: Yolanda (nach dem Roman "Yolanda: A Maid of Burgundy" von Charles Major (18561913)
als Prinzessin Maria / Yolanda; Kurzinfo: Prinzessin Maria von Burgund
(Davies)
wird von ihrem Vater, dem Herzog
von Burgund Karl der Kühne (Lyn Harding; 18671952), darüber informiert, dass sie
den Erzherzog von Österreich
Maximilian I. (Ralph Graves; 19001977)
heiraten wird. Als die Prinzessin inkognito zu einem Seidenmarkt geht,
trifft sie dort einen Ritter, der sich als Maximillian herausstellt, und verliebt sich in ihn. Dieser wird jedoch von
Verschwörern in den Kerker des Schlosses geworfen und steht kurz vor der Hinrichtung, als er durch das beherzte
Eingreifen der Prinzessin gerettet wird. Intriganten bringen den Herzog dazu, seine Meinung hinsichtlich
eines Schwiegersohns zu ändern und eine Verbindung mit Karl VIII. (Johnny Dooley; 18861928), dem schächlichen
Sohn des französischen Königs Ludwig XI. (Holbrook Blinn; 18721828) zu
erwägen. Daraufhin wird Maria
in die Obhut des französischen Hofes gegeben. Maximilian errettet sie und wird nach dem Tod des Herzogs, der in
der Schlacht
bei Nancy gefallen ist, zum Anführer der Burgunder ernannt. Die bevorstehende Hochzeit von Maximilian
und Maria, die am 19. Augusts 1477 stattfand, wird verkündet.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1922: A Trip to Paramountown (Kurz-Dokumentarfilm;
R/Drehbuch: Jack
Cunningham; als sie selbst) → Wikipedia (englisch)
- 1923: Der
Pilger / The Pilgrim (von (Regie/Drehbuch/Produktion) und mit Charles
Chaplin in der Titelrolle; als eines der
Mitglieder der Kongregation)→ IMDb
- 1923: Little Old New York (nach dem Theaterstück von Rida
Johnson Young; R: Sidney
Olcott; als Patricia O'Day,
die sich als jugendlicher Bruder des Erben Patrick O'Day ausgibt)
→ Wikipedia (englisch)
- 1924: Das Heldenmädchen von Trenton / Janice Meredith (nach dem Bühnenstück "A Colonial Girl"
von
Edward Everett Rose (18621939),
basierend auf dem Roman "Janice Meredith A story of the American Revolution"
von
Paul Leicester Ford;
R: E. Mason Hopper (18851967); als Janice, Tochter des
wohlhabenden Gutsbesitzers
Meredith (Macklyn Arbuckle (18661931),
Harrison Ford als Lord Brereton alias Charles Fownes) → Wikipedia (englisch),
Fotos
- 1925: Zander the Great (nach dem Theaterstück von Edward Salisbury Field (18781936);
R: George
W. Hill; als das
Waisenmädchen Mamie Smith: Kurzinfo: Das Waisenmädchen Mamie wird von Mrs. Caldwell
(Hedda Hopper) aufgenommen,
einer freundlichen Frau mit einem kleinen Sohn (Jack Huff; 19191987)). Mamie versteht sich gut mit dem Jungen und gibt
ihm den Spitznamen "Zander". Als Mrs. Caldwell stirbt, verfügen die Behörden, dass der Junge
in dem gleichen Waisenhaus
untergebracht werden soll, in dem Mamie einst misshandelt wurde. Entsetzt beschließt Mamie, dafür zu sorgen, dass
"Zander"
dieser Leidensweg erspart bleibt.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1925: Lights of Old Broadway (nach dem Theaterstück "The
Merry Wives of Gotham" von Laurence Eyre (18811959);
R: Monta
Bell; als die Zwillinge Fely / Anne) → Wikipedia (englisch)
- 1925: Ben Hur / Ben-Hur: A Tale of the Christ (nach
dem gleichnamigen
Roman von Lewis
Wallace; R: Fred
Niblo;
mit Ramón
Novarro als Judah Ben Hur; als Zuschauerin beim
Wagenrennen)
- 1926: Beverly of Graustark (nach dem Roman von George
Barr McCutcheon; R: Sidney
Franklin; als Beverly Calhoun;
Kurzinfo: Weil Prinz Oscar von Graustark (Creighton
Hale) eine Skiverletzung auskurieren muss, schlüpft dessen Kusine
Beverly Calhoun (Davies) in die Rolle des Prinzen, um dessen Thronerbe zu sichern. Dabei verliebt sie sich in des Prinzen
Leibwächter Dantan (Antonio
Moreno).) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1927: The Red Mill (nach der Operette von Victor Herbert (Musik) und Henry Blossom
(Libretto; 18661919);
R: Roscoe
Arbuckle; als Tina, Arbeiterin in der "Roten Mühle"
in Holland) → Wikipedia (englisch)
- 1927: Tillie the Toiler (nach dem Comic-Strip "Tillie the Toiler" von Russ Westover (18861966); R: Hobart
Henley (18871964);
als die Sekretärin Tillie Jones, die sich einen Millionär angeln
will) → Wikipedia (englisch),
IMDb mit
Inhaltsangabe (englisch)
- 1927: The Fair Co-Ed / The Varsity Girl (nach der
musikalischen Komödie "The Fair Co-Ed" von George Ade;
R: Sam
Wood;
als College-Girl Marion Bright) → Wikipedia (englisch)
- 1927: Quality Street
(nach der Komödie von James
M. Barrie; R: Sidney
Franklin; als Phoebe Throssel, die kurz vor
der Hochzeit mit dem Arzt Dr. Valentine Brown (Conrad
Nagel) steht, doch dieser zieht es vor, im Napoleonischen
Krieg
zu kämpfen; auch Co-Produktion; Kurzinfo: Ein junger britischer Arzt verlässt seine Verlobte, um in den Napoleonischen
Kriegen zu kämpfen. Als er zehn Jahre später zurückkommt, findet er
statt des schönen, jungen Mädchens, das er kannte,
nun eine müde, alternde Lehrerin vor und er hat kein Interesse mehr an ihr.
Phoebe ist jedoch immer noch in ihn verliebt,
und anstatt ihn aufzugeben, "erfindet" sie sich als ihre jüngere, freche
"Nichte" Livvy neu und versucht, sein Interesse
wiederzugewinnen.) → Wikipedia (englisch),
IMDb mit
Inhaltsangabe (englisch)
- 1928: Ein Mädel mit Tempo
/ The Patsy (nach dem Theaterstück von Barry
Conners; R: King
Vidor; als Patricia Harrington;
auch Co-Produktion)
- 1928: The Cardboard Lover (nach dem Theaterstück "Dans
sa candeur naive" von Jacques
Deval; R: Robert
Z. Leonard;
als Sally Baxter, Nils
Asther als André Briault; auch
Co- Produktion) → Wikipedia (englisch);
siehe auch Verfilmung 1932
mit Buster
Keaton
- 1928: Es tut sich was in Hollywood / Show People (R:
King
Vidor; als Peggy Pepper / sie selbst; auch Co- Produktion;
die Figur der Peggy lehnte sich an die Karrieren von Gloria Swanson
und Mae Murray
an.)
- 1928: Rosalie (unvollendet)
- 1929: Marianne (R: Robert
Z. Leonard; als das französische Bauernmädchen Marianne, das
sich während des 1, Weltkriegs
in den amerikanischen Soldaten Stagg (Oscar
Shaw) verliebt, obwohl sie mit André (Fred
Solm) verlobt ist)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
Tonfilme
- 1928-1933: Filme unter der Regie von Robert Z. Leonard
- 1928: The Five O'Clock Girl (R: Robert
Z. Leonard; als Patricia Brown; diese Produktion nach dem gleichnamigen Musical
mit dem Buch von Guy Bolton
und Fred Thompson (18841949), der Musik von Harry
Ruby sowie den Liedtexten von
Bert
Kalmar blieb unvollendet) → IMDb,
Wikipedia (englisch)
- 1929: Marianne (Remake des gleichnamigen Stummfilm; als das Bauernmädchen
Marianne; Lawrence Gray (18981970)
als der amerikanische Soldat Stagg, George Baxter
(19051976) als André) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1931: The Bachelor Father (nach der Komödie von Edward Childs Carpenter (18721950);als Antoinette Flagg;
auch Produktion mit Robert Z. Leonard;
mit Charles
Aubrey Smith als der reiche, alte englische
Adlige bzw.
Junggeselle Sir Basil Algernon Winterton, der beschließt, seine unehelichen Kinder auf der ganzen Welt
aufzusuchen,
damit er sie noch vor seinem Tod kennenlernen kann.) → Wikipedia (englisch)
- 1931: It's a Wise Child (als Joyce
Stanton; auch Produktion mit Robert Z. Leonard)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1931: Five and Ten (nach dem Roman von Fannie
Hurst; als Jennifer Rarick, Tochter des wohlhabenden
John G. Rarick (Richard
Bennett), die sich in den Architekten Berry Rhodes (Leslie
Howard) verliebt, der jedoch bereits
mit einer anderen Frau verlobt ist; auch Produktion mit Robert Z.
Leonard) → Wikipedia (englisch)
- 1933: Peg O' My Heart (nach dem Theaterstück von J. Hartley Manners (18701928);
als das arme irische Mädchen
Margaret "Peg" O'Connell, die das Anwesen ihres verstorbenen Großvaters
erbt, dann zu ihrer Tante nach London
geschickt wird, um dort zu einer "Lady" ausgebildet zu
werden) → Wikipedia (englisch)
- 1929: The
Hollywood Revue of 1929 (R: Charles
Reisner; als sie selbst)
- 1930: Not So Dumb (nach dem Theaterstück "Dulcy" von
George S. Kaufman und
Marc Connelly;
R: King
Vidor;
als die als "dumme Blondine" geltende Dulcinea Parker; auch
Produktion mit King Vidor) → Wikipedia (englisch)
- 1930: The Florodora Girl (R: Harry
Beaumont; als Daisy, die in der Broadway-Show
"Florodora" auftritt; auch Produktion)
→ Wikipedia (englisch)
- 1931: The Christmas Party (Kurzfilm; R: Charles Reisner;
als sie selbst) → IMDb
- 1932: Polly of the Circus (R: Alfred
Santell; als Ttapez-Artistin Pauline "Polly" Fisher,
die nach einem Unfall die Ehefru des
Reverend John Hartley (Clark
Gable) wird bzw. den Zirkus aufgibt; auch Produktion) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Blondie of the Follies (R: Edmund
Goulding; als Blondie McClune; Robert
Montgomery als Larry Belmont;
auch Produktion) → Wikipedia (englisch)
- 1933: Going Hollywood (nach einer Vorlage von Frances
Marion; R: Raoul
Walsh; als Lehrerin Sylvia Bruce, die in den
populären Sänger Bill "Billy" Williams (Bing
Crosby) verliebt ist und ihm nach Hollywood folgt) → Wikipedia (englisch)
- 1934: Operator 13 / Operator 13
(nach Erzählungen von Robert
W. Chambers; R; Richard
Boleslawski; als Gail Loveless,
alias "Operator 13", ebenso Spionin für die Nordstaaten
während des Amerikanischen
Bürgerkrieges wie Freundin
Pauline Cushman (Katharine
Alexander) mit dem Codenamen "Operator 27"; Gary
Cooper als Captain Gailliard)
- 1935: Page Miss Glory (nach dem Theaterstück von Joseph Schrank
(19001984) und Philip Dunning (18891968);
R: Mervyn LeRoy; als das Mädchen vom Lande Loretta Dalrymple, welches als
"Dawn Glory" einen Schönheitswettbewerb
gewinnt; Dick
Powell als Pilot Bingo Nelson; auch Produktion) → Wikipedia (englisch)
- 1935: A Dream Comes True (Kurzfilm; R: George Bilson (19021981); als sie selbst) → IMDb
- 1935: Pirate Party on Catalina Isle (Kurzfilm; R: Gene Burdette
(19001968); als sie selbst) → IMDb
- 1936: Hearts Divided (nach dem Theaterstück "Glorious Betsy" von
Rida
Johnson Young; über die Liebe bzw. Ehe
von Elizabeth"Betsy" Patterson
(Davies) und dem von
Dick Powell dargestellten
Jérôme Bonaparte, dem jüngsten Bruder
von Kaiser Napoleon Bonaparte
(Claude
Rains); auch Produktion mit Frank
Borzage; Anm.: Napoléon
annullierte die Ehe
und vermählte seinen Bruder 1807 mit der württembergischen Prinzessin
Katharina, um die Bande zwischen Württemberg
und Frankreich zu stärken) → Wikipedia (englisch);
siehe auch Stummfilm "Glorious
Betsy" (1928)
mit Dolores
Costello und Conrad
Nagel
- 1936: Kain
und Mabel / Cain and Mabel (R: Lloyd
Bacon; als die ehemalige Kellnerin und jetzt Showgirl Mabel
O’Dare;
Clark
Gable als der Schwergewichtsboxer Larry Cain)
- 1937: Ever Since Eve (R: Lloyd Bacon; als Marjorie
"Marge" Winton, die von Verlegerin Abigail Belldon (Louise
Fazenda)
als Sekretärin für den wenig produktiven Schriftsteller Freddie
Matthews (Robert
Montgomery) eingestellt wird)
→ Wikipedia (englisch)
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